DE1474101A1 - Vielkanal-Korrelationsrechner - Google Patents
Vielkanal-KorrelationsrechnerInfo
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- DE1474101A1 DE1474101A1 DE19641474101 DE1474101A DE1474101A1 DE 1474101 A1 DE1474101 A1 DE 1474101A1 DE 19641474101 DE19641474101 DE 19641474101 DE 1474101 A DE1474101 A DE 1474101A DE 1474101 A1 DE1474101 A1 DE 1474101A1
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Description
Perlon» cjriwalt
Dr.-Ing. Wilhelm Rßichel
Frankfuii/Main-l
Parksiiaße 13
ρ Η 74 101.6-53 22. Juli 1969
■i?he Boeing Company ReZ-w-3787
Vielkanal - Korrelationsrechner
Die Erfindung bezieht sich, auf Rechensysteme, die dazu
dienen, Korrelationsfunktionen ,zu berechnen. Im besonderen
bezieht sie sich auf einen Vielkanalkorrelationarechner, der durch eine gleichzeitige Berechnung von zeitlichen
Korrelatio-nskoeffizienten für mehrere verschiedene Verzogerungszeiten
eine zeitliche Korrelationsfunktion kontinuierlich darstellt. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf
eine Anlage zur Berechnung von Pourier-Transformationen und ähnlichen Funktionen, so daß die Erfindung die Möglichkeit
schafft, Energie-Spektren sowie Vektorprodukte aus Energie-Spektren direkt aus einer kontinuierlich dargestellten
Korrelationsfunktion abzuleiten. Zuzüglich beinhaltet die Erfindung bestimmte Verbesserungen, die sich auf Zeitkorrelations-
und ähnliche Instrumente beziehen. Darin sind bestimmte verbesserte Verfahren und Geräte zum Abtasten von
Eingangssignalen sowohl hoher als auch niedriger Frequenz enthalten. Die Erfindung wird hier anhand bevorzugter Ausführuhgsformen
beschrieben. Es soll jedoch bemerkt werden, daß innerhalb des hier offenbarten Erfindungsgedankens
zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich sind.
Korrelationsuntersuchungen liefern im allgemeinen Informationen, die sich auf die Beziehungen zwischen zwei funktionen
oder Variablen beziehen. Diese zwei Funktionen oder Variablen können beispielsweise zwei elektrische Signale
sein (Fremdkorrelation) oder aber es kann sich um eine
009810/05*1
Information darüber handeln, wie eine Punktion" mit sich
selbst in Beziehung steht, wenn sie um bekannte Beträge verschoben oder verzögert ist (Sigenkorrelation). In' der
Elektronik kann man beispielsweise Korrelationsuntersuchungen zur Bestimmung der Einflüsse verwenden, die ein Rauschen,
, .,- das an einem bestimmten Punkt des Systems erzeugt ist, auf
/. die Ausgangssignale dieses Systems ausübt. Man bestimmt also ■>
' ■ die Korrelation zwischen dem Ausgangsrauschen und dem Rausch, .'.γ der an einem inneren Punkt erzeugt ist. Korrelationsuntersu-
£: chungen sind allerdings nicht auf das Gebiet der Elektronik
£ beschränkt. Korrelationsverfahren werden immer häufiger auf
j^ eine Untersuchung einer großen Vielzahl von zeitlich und
räumlich veränderlichen Erscheinungen angewendet, beispielsweise bei der Untersuchung akustischer und metereologischer
Probleme, auf dem Gebiet der Aerodynamik, bei Radar, Raumverbindungen und medizinischer Forschung, bei der Untersuchung
der Erscheinungen von Meereswellen, in der Seismologie und bei anderen geophysikalischen Untersuchungen und auch.noch
.; . auf vielen anderen Gebieten. Korrelationsverfahren werden .
^. ·_. zum Nachweis gemeinsamer Eigenschaften von Signalen verwendet,
die durch die Anwesenheit von nicht korreliertem Rauschen oder ähnlichen Größen verdeckt sein können. Das ist
L· dann möglich, wenn das statistische Mittel dieser nicht korre-B
lierten Größen.Hull oder eine Konstante ergibt, sofern man
ψΛ diese nicht korrelierten Größen über eine ausreichende Zeitdauer
mittelt.
Γ. Die nachfolgende Erörterung wird nur auf der Grundlage zeit-
licher Korrelationsfunktionen durchgeführt. Viele Verfahren f. . jedoch, die hier entwickelt werden, sind aber genau so gut
f auf räumliche Korrelationsuntersuchungen anwendbar. Die zeit- ^ liehe Korrelationsfunktion zweier beliebiger zeitlich veränv
. derlicher Signale S^ (t) und Sg (t) läßt sich durch folgenden
' bekannten Ausdruck darstellen:
■ - r.
009810/0541
BAD -
_ U74101
In diesem Ausdruck bedeutet~fc den Zeitverzögerungsparameter,
d.h. eine Zeitverzögerung bestimmter Größe, die
nach dem Zeitpunkt t auftritt. Die zeitliche Korrelationsfunktion ist daher eine Funktion des ZeitverzÖgerungsparaine
lers *fc und entspricht den langzeitlichen Mittel des Produktes aus zwei zeitlich veränderlichen Signalen S1 (t) und .
Or3 (t), die miteinander multipliziert sind, nachdem das eine
der beiden Signale um die Zeit "^ zeitlich verzögert worden
ist. Der Yfert dieser Funktion für irgend einen bestimmten
',Yert von ~£ wird als Korrelationskoeffizient bezeichnet.
Diese Funktion ist deswegen sinnvoll, da sie Informationen über den Betrag von Signalen enthält, der so v/o hl dem Signal
S1 (t) als auch dem Signal SgCt) gemeinsam ist. Wenn zwischen
den Signalen S-Ct) und S2Ct) keinerlei zeitliche Korrelationen
bestehen, ist der Wert der Korrelationsfunktion für alle Werte von f aull>
'Venn die beiden Signale jedoch'über gemeinsame
Frequenzkomponenten miteinander korreliert sind,'hängt
die zeitliche Korreiationsfunktion von einer zusammengesetzten
Grüße dieser Korrelationskomponenten ab. In solchen Anwendungen wird die Funktion als Fremdkorrelationsfunktion
bezeichnet. ·
Die Eigenkorrelation ist ein Spezialfall der oben erklärten '·
Fremdkorrelation, der entsteht, wenn die Signale S1Ct) und
Sp(t) identisch sind, d.h. wenn das Signal bezüglich seiner selbst um einen Zeitbetrag verzögert worden ist.
fr
r S1Ct) S1 (+* t)*£tv U)
Die Sigenkorrelation läßt sich zur Anzeige dafür verwenden,
wie der ",Vert des Signales S1Ct) an irgendeinem Zeitpunkt
(t + "Z") mit dem Signalwert zum Zeitpunkt t zusammenhängt.
Das läßt siGh in der Statistik verwenden. Man kann zeigen, daß die Eigenkorrelation im wesentliche die gleichen Informationen
über ein Signal enthält wie das Frequenz-Energie-Spek-Tsrum,
d.h. also, die gleichen Informationen wie eine Darstellung, in der die spektrale Energiedichte in Abhängigkeit
009810/0541
U74101
*■" von der Frequenz aufgetragen ist.
Bisher sind Instrumente zur Berechnung zeitlicher Korrela-
f tionsfunktionen aufgebaut worden, die nach den Grundlagen
~ arbeiten, die sich aus der Anwendung der oben angegebenen t Formeln ergeben. Diese Instrumente enthielten also Vorrich-'
l tungen, um ein Eingangssignal gegenüber einem anderen Ein-
gangssignal zu verzögern, die beiden Signale miteinander zu
\,ei multiplizieren und das Produkt über eine bestimmte ZeitjT,
spanne zu mitteln. Solche Instrumente lassen sich in zwei allgemeine Klassen unterteilen: Bei den Instrumenten der
einen Klasse wird mit kontinuierlicher Signaleingabe gearbeitet, während bei den Instrumenten der anderen Klasse mit
Signalabtastung gearbeitet wird. Bei den Instrumenten der ersten Klasse wurde die Verzögerung zwischen den kontinuierlich
eingegebenen Eingangssignalen im allgemeinen durch Aufzeichnen oder Speichern des einen Signales auf einem Magnetband
oder einer Magnettrommel durchgeführt, das dann anschließend nach einer bestimmten übergangszeitspanne zv/ischen 7/ieder-K
gäbe- und Aufnahmeköpfeu v/ieder abgerufen und wiederholt wurde. ξ' Auch akustische Verzögerungsleitungen sind in solchen Instrumenten
verwendet worden. Diese Art von Instrumenten besitzen jLr zwar für bestimmte Anwendungen Vorzüge, bedingen jedoch hohe
I1' Kosten, da die V/iedergabe- und Aufnahmevorrichtungen sehr
- kompliziert sind, da des Frequenzganges von Magnetbandaufzeich-
~ nungsgeräten oder anderen Verzögerungsgeräten wegen Frequenzverzerrungen
auftreten, die- kompensiert v/erden, müssen, und noch aus zahlreichen anderen Gründen.
Korrelationsrechner, die mit Signalabtastung arbeiten, wenden ^ die oben angegebenen Integrationsformeln zur Berechnung der
Fremdkorrelationsfunktionen und der Eigen-Korrelationsfunktio-
* nen in der folgenden statistischen Form an:
1 A* +K
» Oo 2 jr
009810/05X1 gAn ΛΒΙΛι
Η7410Ϊ
S1Ct1 ) und Sp^Ic + t } bedeuten dabei die Signalwerte,
die zu den Zeitpunkten t, und t, + "£ abgetastet worden
sind. ,
Während diese Formeln die Zeitkorrelationsfunktionen definieren,
stellt der oben definierte Korrelationskoeffizient die Lösung dieser Formeln für einen bestimmten Betrag der
Verzögerungszeit *£ dar. Die bisherigen Korrelationsrechner waren, unabhängig von der Klasse, der 3ie angehören,
in der Hauptsache Instrumente, die zu einem Zeitpunkt jeweils einen der Korrelationskoeffizienten berechneten und
darstellten, der zu verschiedenen anwachsenden oder abnehmenden Verzögerungsbeträgen gehörte. Diese Rechner bauten daher
die Korrelationsfunktion aus einer Folge von diskreten Lösungen dieser'Funktion auf. Das stellt aber ein schwieriges und
zeitraubendes Verfahren dar, da der Rechner für jeden ausgewählten Zeitverzögerungswert einen vollständigen Zyklus
durchlaufen mußte. Besonders dann, wenn lange Verzögerungszeiten erforderlich waren, wurde dieses Verfahren ganz besonders
langsam. In dem Versuch, diesen liachteil zu niedriger
Rechengeschwindigkeit zu überwinden, wurde ein Vielkanalrechner vorgeschlagen. Dieser Rechner berechnete während eines
Rechenzyklus zuerst eine Gruppe von Korrelationskoeffizienten, die einen bestimmten Satz von Verzögerungszeiten 1X. darstellten, anschließend in dem darauf folgenden Rechenzyklus eine
weitere Gruppe von Korrelationskoeffizienten, die einem unterschiedlichen
Satz von Verzögerungszeiten entsprachen, und sofort, bis die Korrelationsfunktion schrittweise aufgebaut
worden war. Die absolute liotwendigkeit jedoch, die 3insteilung der Verzögerungszeiten in dem Instrument zwischen den
verschiedenen Rechenzyklen zu ändern, führte zu Rechenverzögerungen und zu Unzweekraäßigkeiten in der Bedienung. Darüber
hinaus wurden durch die Hatür eines solchen Verfahrens die
verschiedenen Gruppen von Korrelätionskoeffizienten nicht aus identischen Signalabschnitten gewonnen-. Dadurch war eine
.-jenaue Analyse von sich nicht wiederholenden oder zufällige.;
009010/0S41
BAD ORIQiNAL
— O -
& Variablen ausgeschlossen, die sich während des Rechenvorganges
änderten. Die Erfindung ist daher auf einen Rechner gerichtet, in dem diese Ilachteile vermieden sind.
Von den weiteren Nachteilen und Beschränkungen der bisherigen
Rechner, die durch die Erfindung überwunden werden, sei weiterhin das Pehlen einer bestimmten.Plexibität genannt,
die durch Beschränkungen in der Auswahl von Verzögerungszeiten bedingt ist, die in jeder Rechnungsgruppe verwendet
werden. 7/eiterhin versagten die bisherigen Geräte, wenn Eingangssignale mit Komponenten sowohl sehr hoher als auch sehr
niedriger Frequenz verarbeitet werden sollten. Außerdem waren .^ die verwendeten Signalabtastverfahren ungenau. Von größter
™ Bedeutung ist jedoch die Tatsache, daß keines der bisherigen
Instrumente weder in der Lage war, eine Zeitkorrelationsfunktion in ihrer Gesamtheit kontinuierlich in analoger Form
darzustellen, noch in der Lage war, diese Punktion gleichzeitig mit dem Einlaufen von Eingangssignalen zu erzeugen. Dabei
war es gleichgültig, ob die Zeitkorrelationsfunktion einer ζ weiteren Verarbeitung unterworfen wurde oder unmittelbar kon-
^ tinuierlich dargestellt und beobachtet werden sollte.
Korrelationsverfahren hängen sowohl praktisch als auch mathe-
matisch sehr eng mit Energiespektrunnrontersuchungen zusammen,
da beide Verfahren über die Variablen oder die Signale in κ manchem die gleichen Informationen liefern. Es ist bekannt,
' daß das Energie-Spektrum einer einzelnen Punktion oder eines
einzelnen Signales die Pou-rier-Iransformation seine Eigen«
*.' korrelationsfunktion ist. Das geht aus folgendem Ausdruck
hervor: ^ oo u u>
~~
-JL f e
^
Genauso läßt sich das Vektorprodukt der Energie-Spektren C (•/τ) zweier Signale, deren Premdkorrelationsfunktion
ist, durch folgenden Ausdruck darstellen:
' BAD ORIGINAL
_7_ H74101
/1
/OO
< 'I -co
jSin Verfahren, Energie Spektren oder Vektorprodukte aus Snerr;iespektren
zu erlangen, bestand darin, die Fouriertransformation
einer bereits erhaltenen Korrelationsfunktion mit Hilfe von digitalen Rechenverfahren oder etwas ähnlichen zu
berechnen. Die Verarbeitung der Information gestaltete sich dabei ziemlich umfangreich und zeitraubend. Bs sind auch andere
Maßnahmen bekannt, Energiespektren und VektorproduKte
aus Energiespektren unabhängig von Korrelationsfunktionen zu ^ erhalten, nämlich Spektralanalysatoren und ähnliche Geräte.
Keines der bisherigen Geräte war jedoch von wirtschaftlichen
Standpunkt aus dafür geeignet, die Korrelationafunktion für
eine ausreichend große Zahl von Zeitverzögerungen "£ gleichzeitig
zu berechnen, um eine momentane und kontinuierliche Bestimmung des gesamten Energiespektrunis oder des Vektorproduktes
der Energiespektren von Signalen zu gestatten, oder aber diese Spektren zu erzeugen» ohne daß die getrennte Berechnung
einer ?olge von ?ourier-2ransfQrmationen notwendig
war. Die Erfindung ist daher auf eineu Rechner gerichtet, der
auch diese Rechenfähigkeiten besitzt.
Demzufolge ist ein weiteres und sehr wichtiges Ziel der Erfindung
ein Rechner, mit dem sich für zahlreiche verschiedene Verzögerungszeiten Korrelationskoeffizienten im wesentlichen
gleichzeitig berechnen lassen, so daß dadurch die gesamte Korrelationsfunktion kontinuierlich dargestellt wird. Daneben
soll dieser Rechner in der Lage sein, das entsprechende ]?requenzenergiejspektrum, das auf der berechneten Korrelations-*
funktion beruht, gleichzeitig und kontinuierlich zu erzeugen oder zu berechnen. ,
Dieser Rechner soll in der Lage sein, mit möglichst niedrigen apparativen Erfordernissen eine große Anzahl Korrelations-
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BAD ORIGiNAL
U741-01
koeffizienten zu berechnen und dadurch Systeme zur Erzeugung kontinuierlicher Darstellungen von Korrelationsfunktionen und
Energiespektren zu ermöglichen, die wirtschaftlich kompakt
und leicht zu warten sind.
T Sin weiteres Ziel der Erfindung ist ein Instrument, das
f
1 Korrelationsfunktionen für Zeitverzögerungen berechnen kann.
1 Korrelationsfunktionen für Zeitverzögerungen berechnen kann.
-'« · die von negativen bis zu positiven 7/erten reichen.
Weiterhin ist ein Zeitkorrelationsrechner Ziel der Erfindung, ** in dem durch eine geeignete V/ahl der 7/erte für die Verzoge-
\ rungszeit *£ die Berechnungspunkte um irgendeinen beliebige
gen vorgegebenen Teil einer Korrelationskurve herum gehäuft . werden können. Ein Ziel, das damit zusammenhängt, ist ein
Rechner, bei dem sich die Größe des Bereiches ändern läßt, über den eine Korreiationsfunktion berechnet werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Rechner, der so ein- - gestellt werden kann, daß sich mit ihm gleichzeitig die Kor-
* relationsfunktionen von unterschiedlichen Eingangssignal-
f paaren berechnen lassen.
f ■
j Sin weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist ein Zeitkorre-
/ lationsrechner, der mit einer Vorrichtung ausgerüstet ist, mit
Hilfe derer man ein oder mehrere Signale mit hohen Geschwindig-
M l keiten abtasten kann. In diesem Rechner sollen die Rechenverzögerungszeiten
Iz so groß gemacht werden können, wie man
5 es wünscht. Weiterhin soll dieser Rechner in der Lage sein,
Eingangssignale zu verarbeiten, deren Frequenzband so breit
ist, wie es gewünscht wird.
? Ein Ziel der Erfindung, das damit zusammenhängt, ist ein
J Vielkanalrechner, der in einer Ausfuhrungsform wesentlich
höhere Eingangssignalfrequenzen und in einer anderen Ausfüh- *»' rungsform wesentlich niedrigere Signalfrequenzen verarbeiten
%r . kann als es bisher in Zeitkorrelationsrechnern möglich war.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Zeitkorrelations-
} 009810/0541
1 \ BAD ORIGINAL
- _y_ U74101
rechne!·, der sowohl i'requenzenergiespektren als auch die
Vektorprodukte aus solchen Frequenzenergiespektren berechnen kann.
Ein Ziel der Erfindung, was damit ausananienhängt, ist eine
unabhängige Vorrichtung, die aus Korrelationsfunktionen, die
ihr über Korrelationskoeffisienten gleichseitig in analoger
Form als Eingangssignal angeboten werden, I.Iomentan-Frequenzenergiespektren
sowie die Vektorprodukte aus Frequenzenergiespektreii
erzeugt. Damit hängt noch ein Rechner zusammen, der
aus Korrelationskoeffizienten, die für ^ede Zeitverzögerung
paarweise als Eingangssignale entgegengesetzter Polarität angeboten werden, Frequenzenergiespektren,sowie die Vektor- λ
produkte aus Frequenzenergiespektren berechnet.
Die Erfindung ist außerdem noch auf einen Rechner zur Berechnung der Frequenzenergiespektren sowie des Vektorproduktes aus
Frequensenergiespektren von Signalen gerichtet, bei dem sich die Breite, und/oder Mittelfrequenz des Frequenzbereiches ändern
läßt, über den die Berechnung durchgeführt wird. Damit hängt ein Netzwerk zur Erzeugung von Energiefrequenzspektren
zusammen, das in der Lage ist, Frequenzenergiespektren aus Korrexationskoeffizienten zu berechnen, die verschiedene Sätze
von Zeitverzögerungen darstellen, ohne daß es dabei notwendig ist, elektrische Bauelemente in diesem Netzwerk zu ändern.
Schließlich ist die Erfindung noch auf eine Schaltung für
einen elektronischen Zeitkorreiationsrechner gerichtet, die
sich transistorisieren und miniaturisieren läßt.
Die Erfindung ist hier in der Hauptsache anhand eines Korrelations-Rechners
beschrieben, der mit Signalabtastung arbeitet. Es soll aber bemerkt, werden, daß sich die meisten .Eigenschaften
der Erfindung auch auf Korrelationsreehner anwenden lassen, die mit kontinuierlicher Signaleingabe arbeiten. Inwieweit sich
Korrelationsreehner mit Signalabtastung, und Korrelationsrechner
mit kontinuierlicher Signaleingabe entsprechen, ist dem
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BAD OfHiQiNAL
U74101
Durchschnittsfachniann bekannt;.
Sin Rechner nach der Erfindung arbeitet auf folgende "/eise:
Zuerst wird jedes Eingangssignal eine bestimmte Anzahl von Malen periodisch punktweise abgetastet. Dann werden alle
Abtastwerte des einen Signaies gegenüber allen Abtastwerten
des anderen Signales un vorbestinimte 3eträge verzögert. Sowohl
die verzögerten als auch die nicht verzögerten Abtastwerte werden Multiplikationsschaltungen zugeführt, die aus den Abtastwerten
der beiden Signale das kartesische Produkt bilden und
es in Schaltungsgrößen, d.h. in Spannungen oder Strömen darstellen.
Das kartesische Produkt zweier Meagea von Signal-
™ abtastwerten, das auf diese "/eise abgeleitet wird, ist hier
als die Gesamtmenge der Produkte definiert, die man erhält, wenn man alle Abtastwerte des einen Signales einzeln mit allen
Abtastwerten des anderen Sigaales multipliziert. Die Kultipli—
kationsschaltungen erzeugen daher eine Vielzahl von Ausgaiigsprodukten,
deren Zahl dem Produkt aus der Anzahl der Abxastwerte in dem einen Signal und der Anzahl der Abtastwerte in
dem anderen Signal gleicht. Da diese einzelnen Ausgangsprodukte tatsächlich zu verschiedenen vorbestimmten Vierten einer Yerzö-
* gerungszeit £" gehören, ist es klar, daß man durch die beschriebene
Kombination von Abtastvorrichtungen und ilultiplika-
-: tionsschaltungen in kurier Zeit eine große Anzahl verschiedener
κ Verzögerungszeiten erreichen kann, die einen weiten 3ereich
. überdecken. Die Berechnung der zeitlichen Korrelationsfunktion • der beiden Signale wird dadurch vollendet, daß man jeden der
Schaltungswerte des kartesischen Produktes, die zeitlich variieren können, zeitlich mittevlt, wenn das punktweise Abtasten
und die Bildung des kartesischen Produktes während des Rechenvorganges in dem Rechner zyklisch wiederholt v/erden. Die Ausgangsgröße
aus der Vorrichtung, die die zeitliche I.IittevJLung
durchführt, enthält einen Satz von Spannungen oder Strömen, von denen jeder den Korrelationskoeffizienteii für einen unterschiedlichen Wert einer Verzögerungszeit ""£, darstellt.
009810/0541
BAD
U74101
Diese Spannungen oder Strome stellen daher gemeinsam die
Zeitkorreiation zweier oignale :;u einer, beliebigen Augenblick
während des 2echenvorganges in dem Rechner dar. Solche
Ausgangsgrößen können dann dargestellt, aufgezeichnet oder
auch anderweitig verwendet werden, wie es anschließend erörtert v/erden soll.
Die Tatsache, daß man das Entstehen und die Geschichte der
vollständigen Korrelat!onsfunktion in der Form von kontinuierlichen
Ausgangsspannungen oder Ausgangsströnen, die die Korrelationskoeffizienten
darstellen, überblicken kann, nacht es möglich, gleichzeitig Energiespektren zu berechnen. Für diesen
Zweck werden solche Spannungen oder Ströme einzeln .als Eingangsgröße
einem Energiespeictrumgenerator zugeführt, der eine Vielzahl
von Transformationsnetzwerken aufweist. Jedes dieser Netzwerke
enthält eine Vielzahl von Vorrichtungen, die die Eingangs spannungen oder -Ströme mit solchen statistischen Gewichten
versehen, die einmal in Übereinstimmung mit einer Variablen innerhalb eines jeden der Netzwerke und zum anderen
in Übereinstimmung mit einer zweiten Variablen ausgewählt sind,
mit der die entsprechenden lietzwerke funktionell zusammenhängen.
Die speziellen Gewichte werden in Übereinstimmung mit einer formel ausgewählt, /die eine lineare oder eine modifizierte
lineare Funlcüion dxeser beiden Variablen ist. Innerhulb eincu
jedem NcuZWcrkcs werden die nit Gewichten versehenen Spannungen
oder Strome auf summiert, so da!3 man von jedem der Netzwerke
einen einzigen Ausgangstransformationswert erhält. Die Ausgänge dieser Transforrnationsnetzwerke sind dann alle, gemeinsam ein
:,Ia3 für die Fouriertransformation oder für eine andere ausgewählte
oder modifizierte lineare Punktion der Eingangsfunktiön. Im Falle der Fouriertransformation stellen sie das Frequenzenergiespektrum
der Singangskorrelationsfunktion dar.
#■■■ ■
In einem Energiespektrumgenerator nach der Erfindung, der hier auch, dargestellt ist, enthält jedes 2ransformationsnetzwerk
zwei Gruppen paralleler Widerstände, denen die Spannungen oder Ströme (analoge Darstellung) zugeführt sind, die die
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BAD
y * - 12 - ' " " U74101
Korrelationskoeffizienten darsteilen. Da für bestimmte Frer-
ζ quenzwerte und für bestimmte '7erte der Zeitverzögerung £
ζ quenzwerte und für bestimmte '7erte der Zeitverzögerung £
f die 'Yiderstandswerte dieser iransformationsnetzwerke negativ
• sind, speist die eine Gruppe paralleler Widerstände in einem
* Netzwerk die andere Widerstandsgruppe dieses Wetzwerkes durch
^ eine passende Umkehr schaltung. Auf diese Weise v/erden ganz
bestimmte der Korrelationskoeffizienten-Eingänge in ihrer Polarität
geändert, während alle mit Gewichten versehen und auf- ; summiert v/erden, so daß sich von jedem der Transformationsf
netzwerke ein Energiespektrum für eine bestimmte Frequenz t, ' ergibt.
ψ In einem anderen Energiespektrumgenerator, der ebenfalls dargestellt
ist, werden den Energiespektrumnetzwerken sowohl die if, positiven als auch die negativen, d.h. sowohl die invertierten
als auch die nicht invertierten Korrelationskoeffizienten zugeführt.
Zu diesem Zweck enthält die Anlage am Eingang des Korrer'
■
7 lationsrechners eine Umkehrschaitung oder eine äquivalente
K-,
Schaltung, die die gleiche Wirkung hat. Eines der Eingangs-
f'v signale, die dem Korrelationsrechner zugeführt werden, wird
dadurch umgekehrt und bestimmten Kanälen in der Abtastvorrich-,''
tung zugeführt, daß der Korrelationsrechner an seinem Ausgang
invertierte Werte der Korreiationskoeffizienten erzeugt. Auf
f diese Weise v/erden sowohl die invertierten .als auch die nicht
J" invertierten -Werte eines jeden Korrelationskoeffizienten er-F
zeugt, so daß sie den Energie3pektrumsgenerator zugeführt werden
können. Die Transformationsnetzwerke sind in diesem Falle
,,"" daher einfacher und weisen einfache Parallelwiderstände auf,
<tj die die einzelnen Größen wieder mit Gewichten versehen. Diese
t 'Jiderstände sind so verbunden, daß sie Summationsnetzwerke
f, bilden. 7/ie bereits in der beschriebenen Ausführungsform erzeugt
auch hier jedes netzwerk einen 7/ert aus einem Energie-
>f Spektrum, der einer vorgegebenen Frequenz entspricht.
f Zusätzlich sind in der Erfindung noch bestimmte Mittel offenbart,
die zum Abtasten und zum Verzögern der Eingangssignale
I'*· " ■■
ν dienen und außerdem die Si*gnalabtastwerte, die dadurch erhalten.
I" werden, für eine Multiplikation paarweise zusammenfassen.
009810/0541 bad
- 13 - U7A101
Diese Mittel sind besonders für Signale geeignet, die Komponenten hoher !Frequenz enthalten. Dieser Teil der Anlage verwendet
in einer bevorzugten Ausführungsform zwei Gruppen von Abtasttorschaitungen,
die besonders günstig aufgebaut sind. Pur jedes Eingangssignal ist dabei eine Gruppe von Abtasttorschaltungen
vorgesehen. Die Abtasttorschaltungen einer Gruppe werden durch einen Zeitsteuergenerator einzeln angesteuert, um
eines der Eingangssignale während eines jeden Hechenzyklus, an
aufeinanderfolgend zeitlich verzögerten Punkten abzutasten. '.Venn dieses eine Signal abgetastet- ist, werden die einzelnen
'Dorschaltungen der anderen Gruppen nacheinanderfolgend angesteuert,
um das zweite Signal abzutasten. Die einzelnen Abtastwerte des zweiten Signales und die direkt vorher gewonnenen ^
Abtastwerte des ersten Signales werden paarv/eise zusammengefaßt und multipliziert. Dadurch entsteht eine Vielzahl von
Produkten, die jeweils unterschiedlichen Verzögerungszeiten £ entsprechen. Die Anzahl dieser Produkte entspricht dem Produkt
aus der Zahl der Torschaltungexi in den beiden ΐ or schal tungsgruppen.
Wenn die Abtast- und Multiplikationszyklen wiederholt
werden, werden die zyklisch erzeugten Produkte einzeln zeitlich gemittelt, um kontinuierlich eine Vielzahl von Ausgangsströmen
oder -spannungen herzustellen, die ein Maß für die berechneten Korrelationskoeffizienten sind und gemeinsam die
Korrelationsfunktion darstellen.
Diese Anordnung zum Abtasten und zum Multiplizieren, die sich ™
mit einem außerordentlich geringen Schaltaufwand erzielen läßt, stellt eines der wichtigsten Merkmale der Rechenanlage dar.
Die Vorzüge dieser Anordnung werden um so größer, je höher die geforderte Anzahl von Korrelationskoeffizienten wird. In dieses
Zusammenhang soll bemerkt werden, daß die erforderliche Anzahl von Abtasttorschaltungen (und zugehöriger Verschaltung) nur ein
Bruchteil der Anzahl unterschiedlicher Zeitverzögerungen ^
ist, mit denen gerechnet werden soll, da diese lex-zte Zahl,
wie es bereits bemerkt worden ist, gleich dem Produkt aus den Abtasttorschaltun gen der einen Gruppe und der Anzahl der Abtasttorschaltungen
in der anderen Gruppe ist. Wenn also beispielsweise 48 verschiedene Zeitverzögerungen ~c erforderlich
009810/0541 ßAD original
_ ι, _ U74101
sind, kann r.an sie nach der Erfindung mit nur 1o Abtaster
r torschaltungen erreichen. Dazu können beispielsweise vier 'Jorschaltuiigen in der einen Gruppe und zwölf 2orschalturnen in der anderen Gruppe angeordnet sein. 3ei bisherigen Korrelationsrechnern dagegen wurde zur Erzeugung der gleichen Anzahl von Verzögerungszexten 49 Kanäle benötigt.
r torschaltungen erreichen. Dazu können beispielsweise vier 'Jorschaltuiigen in der einen Gruppe und zwölf 2orschalturnen in der anderen Gruppe angeordnet sein. 3ei bisherigen Korrelationsrechnern dagegen wurde zur Erzeugung der gleichen Anzahl von Verzögerungszexten 49 Kanäle benötigt.
In einer zweiten Ausführungsforin sind die Vorrichtungen zum
Abtasten und Verzögern inabesondere für 2ingangS3ignale ausgelegt,
die Signalkomponenten verhältnismäßig niedriger ?re-
quenz besitzen. Die zweite Ausführungsfor ca weist Abtastvorrich-
# ■ - - ■
tungen auf, die ein jedes Eingangssignal während eines jeden
P' Rechenzyklus zumindest einmal abtastet. V/eiterhin sind zahlreiche
Speichervorrichtungen vorgesehen, die die einzelnen Signalab tastwerte über eine Zeit hin speichern, die zumindest
mehrere Rechenzyklen andauert. Auswahlvorrichtungen fassen diese
Signalabtastwerte für eine Multiplikation paarweise zusammen. Dabei ist in jedem Paar jeweils ein Abtastwert eines jeden der
beiden Signale vorhanden. Außerdem werden alle möglichen Ilombinationen
zwischen diesen Abtastwerten der beiden Signale gebildet. Die beiden Glieder eines jeden Paares stammen von verschiedenen
Zeitpunkten, da sie für verschieden lange Zeiten gespeichert worden sind. Auch die relative Zeitbeziehung ändert sich von
] ' Paar zu Paar, um eine geeignete Heine von Zeitverzögerungen t
^ zu erzielen, wie es auch in der bereits beschriebenen Ausfüh- '
rungsform der Pail ist. Eine maximale Anzahl solcher Paare wird gleichzeitig den liultiplikationsschaltungen zugeführt.
Diese Zahl ist durch die Anzahl der verschiedenen Zeitverzögerungen
£ bestimmt, die sich aus der verfügbaren Anzahl gespeicherter
Signalwerte erhalten läßt. Jeden der gespeicherten Signalabtastwerte wird während eines jeden Rechenzykius zu dem
Zeitpunkt, zu dem eine ?.Iultiplikation stattfindet, ein zusätzlicher
Yerzögerungsschritt hinzugefügt. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich also von der ersten dadurch, daß die Rechen-Verzögerung .£ aus zwei verschiedenen Basen von Zeitmannigfaltigkeiten
abgeleitet wird, nämlich der ursprünglichen Ableitung der Signalwerte zu verschiedenen Zeitpunkten und zum anderen
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- T5 - . U74101
durch eine wiederholte Auswahl des gleichen gespeicherten Signalv/ertes
nach unterschiedliche:! Speicherdauern, um die gleichen
Abtastsignalwerte in unterschiedlichen Abtastpaaren zu verwenden. 7/eiterhin unterscheidet sich diese Ausführungsform
von der ersten dadurch, daß das Abtasten und das Verzögern über mehrere Hechenzyklen andauerü, während die Multiplikation einmal
pro Zyklus stattfindet. Dadurch lassen sich also längere Verzögerungszeiten erzielen, und daher läßt sich auch die untere Grenze
des verwendbaren Signalfreq/aenzspektrums der Anlage verschieben.
3in wichtiger Vorzug einer solchen Anordnung liegt darin, daß sie Signale niedriger Frequenz wesentlich besser verarbeiten
kann, ohne aaß es notwendig ist, die Zeitkonstanten in den Schaltkreisen, die in den Ausgangskanalen für die Korrelationskoeffizienten
die zeitlichen Mittel bilden, wesentlich zu erhöhen
Die Erfindung beinhaltet auch Maßnahmen, um die Zei-osteuerfrequenz
zu ändern, so daß die Zeitabschnitte zwischen aufeinanderfolgenden
Zeitverzögerungen "g gleichmäßig und gleichzeitig vergrößert
oder verkleinert werden können. Darüberhinaus enthält das Rechensystein noch eine Vorrichtung zur Brzeugung variabler
Verzögerungen, die auf die Abtast- und Verzögerungsvorrichtungen einwirken. Dadurch ist es möglich, die relativen Zeixverzögerungen
zwischen den zwei Gruppen von Abtastwerten, die von den Signalen S1Ct) und 3 (t) gewonnen sind, zu ändern. Diese beiden
Ilöglichkeiten erlauben es, in einem bestimmten Gebiet, das besonders
interessiert, eine Häufung der Punkte vorzunehmen, für die die Korrelationsfunktion berechnet ist. Das kann beispielsweise
dann der Pail sein, wenn die Korrelationsfunktion Änderungen
erfährt, die sehr genau definiert werden müssen. i.Ian
kann aber auch die Punkte, aus denen die Korrelationsfunktion berechnet wird, über weniger kritische Gebiete des Signaies
spreizen, die mit einer geringen Anzahl von Punkten ausreichend gut definiert sind.
Weiterhin wird dadurch, daß eine Vielzahl von Signaleingängen
und eine große Anzahl von Ausgangskanälen vorgesehen sind, die
Rechenanlage in die Lage versetzt , gleichzeitig und wirtschaftlich die Xorrelationsfunktionen für unterschiedliche Paare von
009810/05Ü
_ 16 _ U74101
Eingangssignalen zu berechnen.
Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Jr1Ig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Korrelationsrechners zur
.Berechnung von Korrelationsfunktionen. Die Anlage enthält auch
*; eine Vorrichtung zur 7/eiterverarbeitung wie beispielsweise ein
Gerät= zur Berechnung von Energiespektren eines Signales, die j durchgeführt wird, während der Rechner die Korrelationsanalyse
& 'dieses Signales durchführt.
) Pig. 2 ist ein Schaltbild einer Abtasttorschaltung, die als
\ 2ransistordiodenbrücke aufgebaut ist und die zum Abtasten der
't Singangssignale dient.
'" Pig. 3a, 3b und 3c stellen ein Zeitdiagramm dar und zeigen die
*< Zeitfolgen in dem System sowie die Theorie seiner Punktion. <
'* Pig· 4 ist eine schematische Zeichnung und zeigt funktionell
sf . -
.· die Abtastvorrichtungen für niederfrequente Signale.
"" Pig. 5 ist ein Schaltbild eines 2ransformationsnetzwerkes, das
, zur Berechnung von Energiespektren aus denjenigen Ausgangsgrößen
^ des Xorrelationsrechn'ers dient, die die Korrelationsfunktionen
"'** darstellen.
Pig. 6 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer 2ransformationsschaltung zur Berechnung von' Energiespektren und
;. der Vektorprodukte aus Energiespektren.
Das System, das in der Pig. 1 dargestellt ist, weist allgemein J1 gesprochen eine Kombination aus mehreren unterschiedlichen Bausteinen
auf, die zusammenwirken müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das System enthält eine Abtastvorrichtung 10
*) . mit Eingängen 10a und TOb, an die^ die entsprechenden
TäjjJ-
f 009810/0541
BAD ORIGINAL
Signale S1 (t) und SpC t) angelegt sind. Im Falle von Frerr.d-■
korrelationen 3ind S1Ct) und Sp(t) unterschiedliche Signale,
wahrend in Falle einer Eigonkorrelation die beiden Signale die
gleichen sind. Die Abtastvorrichtungen 10, die von einer Zeitsteuerschal tung 20 angesteuert werden, tasten ein jedes Eingangssignal
in zeitlich genau bestimmten Abständen ab. Die zeitliche Steuerung wird dabei so durchgeführt, daß eine Folgex
von Abtastwerten des Signales Sp(t) auf eine Folge von Abtastwerten des Signales S1Ct) folgt. Dieses abwechselnde Abtasten
der beiden Signale wird unter der Steuerung durch den Zeitgeber zyklisch wiederholt.
Die liultipliziervorrichtung 30, die ebenfalls von dem Zeitgeber A
20 angesteuert wird, weist eine Reihe von Eingängen r, s, t, u usw. auf, an die die entsprechenden Abtastwerte als Spannungen
oder Ströme angelegt werden. Sie multipliziert nach dem Prinzip einer kombinierten Impulsbreiten-Impulshöhenmodulation und erzeugt
an der Reihe ihrer Ausgänge 31 eine Vielzahl von getrennten Signalen, die jeweils ein Maß für ein Produkt aus zwei Abtastwerten
darstellen, wobei in jedes Produkt die beiden Abtasxwerte von verschiedenen Singangssignalen gehören. Diese Ausgangssignäle,
die Produkte darstellen, entsprechen unterschiedlichen V/erten der Rechenverzögerungs2ei"C. Während wiederholter Rechexizyklen
verändert sich die Größe dieser Produktenau3gangssignale. (Impulse) in Abhängigkeit von der Große der Abtastwerte der
Eingangssignale. Die Umsetzung dieser Produk t en signale in f
kontinuierliche Spannungen oder Ströme wird dadurch erzielt, ,daß man sie einzeln durch Schaltkreise 41 hindurchführt, die die
zeitlichen Mittel bilden. Der Ausgang einer jed en Schaltung 41,
in der diese Mittelung durchgeführt wird, ist dann eine kontinuierliche
analoge Darstellung eines Korrelationskoeffisienten
für Eingangssignale S.(τ) und Sp(O,, für eine ganz bestimmte
Verzögerungszeit "£ . Gemeinsam steilen dann die Ausgänge 42
der Schaltkreise 41» in denen die !.littlung durchgeführt wird,
eine kontinuierliche und analoge Darstellung einer vollständigen Korrelationsfunktion dar.
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Die Verarbeitungsvorrichtung 50 spricht; schließlich auf alle
Ausgänge 42 der Schaltkreise 41 an. Y/enn das System nur als Zeitkorrelationsrechner betrieben werden soll, stellt diese
■.Veiterverarbeitungsvorrichtung ein Sichtgerät oder ein Aufzeichnungsgerät für die Korrelationsfunktion dar. ϊ/enn das
System auf der anderen Seite als CJerät zur Berechnung von
3nergiespektren verwendet werden soll, weist die '.7eiterverarbeitungsvorrichtung
50 besondere Schaltkreise auf, die dazu dienen, die Information der berechneten Korrelationsfunktion
kontinuierlich in eine Information über ein Snergiespektrurn
zu transformieren. Das wird anschließend noch näher beschrieben,
iiun soll im einzelnen auf die Zeitgeberschaitung 20 eingegangen werden. Die grundlegenden Zeitabotände werden durch einen
Steuerimpulsgenerator 25 hervorgerufen, der ein beliebiger Oszillator von hoher Stabilität sein kann. Als Steuerimpulsgenerator
25 i3t beispiel'sv/eise ein üblicher kristallgesteuerter
Sperrschwinger geeignet, der bei einer Frequenz von 1 ITaz
arbeitet. Die grundlegenden Steuerimpulse oder Schwingungen aus dem Generator 2p werden an eine Zeitsteuerwählschaltung
weitergeleitet, die mit Vorzug einea aus Binärstufen aufgebauten. Frequenzteiler aufweist. Die Steuerzeitabstände, die durch
die Wählschaltung 26 hervorgerufen v/erden, können jeweils um
den Faktor 2 eingestellt oder geändert werden, also beispielsweise von 1 Llikr ο Sekunde auf 2 Uikr ο Sekunden, 4 Liikr ο Sekunden
1024 Mikrosekunden. Die dabei entstehenden Steuerimpulse
von wahlweise herabgesetzter Frequenz werden dann an die Zeithauptsteuerung 32 weitergeleitet, von wo sie an die verschiedenen
Bausteine des Korrelationsrechners verteilt werden.
Die Zeithauptsteuerung 32, die mit Vorzug binärdigitaie Bausteine
aufweist, enthält eine Heihe von Schaxt-v.-creisen 34
(einzeln von 1-6 durchnummeriert) die dazu dienen, über die Verbindungen 35a, 35b 35f die entsprechenden Abtasttorschaltungen
11, 12, 21, 22, 23 und 24 anzusteuern. Die Schaltkreise 34 weisen mit Vorzug gleichspannungsgesteuerte bistabile
Schalterkreise oder Flip-Flops auf, die von jeder bekannten
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Art semi können. V/enn diese Schalterkreiae laufend angesteuert
werden, so erzeugt jeder von ihnen zwei Reqhteckwellen,
die in ihrer Phase entgegengesetzt sind. Die Punktion der Vorrichtung 38 zur Erzeugung variabler Verzögerungen, die
ebenfalls in der Zeitsteuerschaltung enthalten ist, wird anschließend noch erklärt.
In der Abtastvorrichtung 10 liegt das Signal S1(t) laufend an
den Eingängen der Torschaitungen 11 und 12 an. Das Signal Sp (t)
liegt auf gleiche "Yeise laufend an den Eingängen der Torschaltungen
21, 22, 23 und 24 an. V/ie noch klar v/erden wird, geht das Ansteuern der Torschaltungen, d&sdazu dient, momentane
Signalabtastwerte zu erhalten, normalerweise in der folgenden ^ Reihenfolge vor sich:
Zuerst wird die torschaltung 11 angesteuert, anschließend werden
die Torschaltungen 12 und 21 gleichzeitig aufgetastet.
Darauf folgen nacheinander die Torschaltungen 22 und 23 und 24. Der gesamte Zyklus wird laufend von dem Zeitgeber 20 wiederholt.
In dieser Ausführungsform (die sich am besten für Signale
von hohen Frequenzen eignet) sind diese Torschaltuiigen mit Vorzug
so aufgebaut, daß jede Torschaltung den abgetasteten Signalwert als Spannung oder als Strom festhält, so daß dieser "Jert
anschließend in der Multiplizierschaltung 30 verwendet werden kann. Eine solche Torschaltung, "die in der Pig. 2 dargestellt
ist, besteht in der Hauptsache aus einer Diodenbrücke 100, die ™
abwechselnd durch die Spannungsimpulsr aus den Zeitgeber 20 zwischen ihren offenen und ihrem geschlossenen Zustand hin und
her geschaltet wird. Diese Spannungswelle aus dem Zeitgeber 20 wird über die Steuertransistoren 21 und T2 zugeführt. Die Kollektoren
dieser Transistoren sind mit einer Gleichspannungsqueiie verbunden (nicht gezeigt), deren Spannung für typische
Transistoren + und -12 V betragen kann. Die Emitter der Transistoren T1 und T2, sind direkt mit den Brückenanschlüssen 104 und
106 verbunden. Außerdem sind ihre Emitter über Widerstände R1 und 32 an die Gleichspannungsquellen von -12V und +12 V gelegt.
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BAD
: -20- H74101
In jedem der oteuertransistoren ist die ^mitterspannung durch
/ die 3asisspannung gesteuert, und daher ist es möglich, an die
' Brückenschaltung Vorspannungen anzulegen. Venn die Zeitsteuerspannungen,
die an die Basen der Steuertransistoren T1 und '22 "i angelegt werden, -11V und + 11V betragen, so ist die Brücke
^ "* G Xl
auf Durchlaß geschaltet. '7enn diese Spannung jedoch ihre Vor-■
* ■
zeichen umkehren, so ist die Brücke gesperrt. Eine doppelte
Srcitterfolgeschaltung, die die Transistoren T3 und T4 aufweist,
1 nimmt das Eingangssignal S (t) auf und stellt sicher, daß der
Eingaxigsanschluß 108 der Brücke über eine niedrige Treiber-V
impedanz angesteuert werden kann.
h Venn die Brücke auf Durchlass geschaltet ist, liegt der Anschluß
104 auf etwa -11 V, während die Spannung am Anschluß
etwa + 11 V beträgt. Unter diesen Bedingungen leiten die Dioden \ . der Brücke, so daß ein Potential, das das Signal S(t) am
,*' Brückeneingang 108 hervorruft, sich auch an dem Ausgangsan-
L -Schluß 110 der Brücke einstellt, da diese Brücke einmal im
Gegentakt arbeitet,und da zum anderen die Transistoren T1 und
L·
;, T2 von ihren Emittern aus gesehen variable Impedanzen darstel-
;, T2 von ihren Emittern aus gesehen variable Impedanzen darstel-
* len. Ein Speicherkondensator G, der zwischen dem Anschluß 110
^" und Erde gelegt ist, wird dadurch auf eine entsprechende Span-
v. nung aufgeladen, daß unter der Steuerung durch die Emitter-
I folgertre'iberstufe ein Brückenstrom IB fließt. Venn die Brücke
, gesperrt wird, bleibt die Ladung und damit die Spannung im Kon-
J^ densator erhalten, da nun der Brückenanschluß · .104 positiv und
*!,' der Brückenanschluß 106 negativ ist. Dann ist aber der Brücken-
f" strom IB zwischen den Anschlüssen 104 und 106 gesperrt. Wegen
*' dieser besonderen doppelseitigen Ausführung ist die Torschaltung
5 in der Lage, dem Verlauf eines Signales sowohl ins Positive als
?" auch ins negative zu folgen. Da darüberhinaus die Sperr- und
Ψ Durchlasszeiten außerordentlich kurz gemacht werden können, und
J> da sich die Kondensatorspannung während dieser Zeitdauer nicht
/ zu ändern braucht, können Signale S(t) mit sehr hohen Frequenz-
? " komponenten sehr genau abgetastet werden, um den Y/ert des Eingangssignales
zu irgend einem Augenblick darzustellen.
0 0 9 8 1 0 / 0 S 4 1 BAD OBlGWAL
U74101
Bevor nun die Uultiplizierschaltung 30 näher "beschrieben
worden soll, soll zuerst die Theorie erklärt werden, nach der das Gesamtsystem arbeitet. Die Zeitdiagramme aus den Pig. 3a,
3b und 3c stellen zwei vollständige Rechenzyklen dar. In jeden
!Jeu diesee Diagramms sind sowohl die Abtastphase als auch die
I.Iul ti plikati ons phase gezeigt. In der ?igur 3a zeigt der V/ellenzug
54 den Durchlasszustand und den Sperrzustand einer Äbtasttor
schaltung. Die aufeinander folgend durchnumerierten Zeitliiarkierungen
52 stellen die Aus gangs impulse der Zeitsteuerwähischaltung
26 dar. (Pig. Ί), die an die Zeitsteuerschaltuiig
angelegt sind. Wie bereits bemerkt worden ist, kann ihr Zwischenabstand nach Belieben durch eine Sinstellung des Prequenzteilerverhältnisses
in der Wählschaltung 26 vergrößert oder verklei- ^j
iiert werden.
Die Abtastphase beginnt, wenn die erste Torschaltung 11 auf
Durchlass geschaltet ist. Der Kondensator C lädt sich rasch auf eine Spannung auf, die dem Moraentanwert des 3ingangssignales
entspricht. Anschließend folgt die Kondensatorspannung der Signalspannung
für die Öffnungszeit der Torschaltung. In dem hier gegebenen Beispiel ist die Zeit, während der die Kondensatorspannung
der Signalspannung folgt, 3 Seiteinheiten 52 lang. Wenn die Torschaltung 11 gesperrt wird, stellt die Kondensatorspannung
dieses Augenblicks den gewünschten Abtastwert des Signales dar. Diese Kondensatorspannung wird während des restlichen
Rechenzyklus in dem Kondensator festgehalten, der sich auch " über die llulitplikationsphase hin erstreckt. Die Spannung bleibt
an dem Kondensator so lange erhalten, bis die Torschaltung wieder auf Durchlass geschaltet wird,, um das Signal einmal mehr
abzutasten. Alle diese Abtas türensehaltungen funktionieren auf
die gleiche Weise und beginn?η zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb
eines Rechenzyklus.
Wie man der l?igur 3 a entnimm;, gewinnt die Torschaltung 11
ihren Signalabtastwert des Signals S^(t) am Zeitpunkt TI, während
die Torschaltung 12 den Signalwert am Zeitpunkt T2 abtästet.
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Die Torschaltungeii 21, 22, 23 und 24 tasten das Signal S2
aufeinanderfolgend ab, wobei diese Reihe mit den Ansteuern
der Torschaltung 21 beginnt. Dieses Ansteuern der L'orschalTiung
21 kann, wie es gezeigt ist, am gleichen Zeixpunk-c (Punkt 2)
beginnen, sowie auch die !Torschaltung 12 das Signal S1Ct) abtastet.
Die Signaltastwerte, die von den Torschaltungen 11, 12, 21, 22 und 24- gewonnen werden, sind mit a, b, c, d, e
und f bezeichnet.
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Zl U74101
Man kann "beobachten, daß die Zeitverzögerungen, die
zwischen den beiden Signalabtastwerten a oder b einerseits und den verschiedenen einzelnen Signalabtastwerten c, d, e
und f bestehen, in einer linearen Folge angeordnet werden können. Das ist in der folgenden Tabelle I durchgeführt
wo τ den:
Signalwertpaare Zeitverzögerung "*£
zwischen dem Siganlwert ------ - £xh 8eiteinheiten)_ _ ^
b - c - 0
a - c - 1
b - c- - 2
a - d - 3
b - e - 4
a - e - 5
b ~ f - 6
a - f - 7
Ganz allgemein erhält man ein solches Ergebnis dadurch, daß man die Zeitpunkte des nahheinanderfolgenden Abtastens
des Signales Sp(t) so wählt, daß die Abstäode zwischen zwei ^
afeinanderfolgenden Abtastungen gleich dem Produkt aus dem
Intervall bzw. den Intervallen zwischen den Abtastpunkten des Signales S1Ct), multipliziert mit der Anzahl der Abtastproben
ist, die während eines Rechenzyklus von dem Signal S1Ct) abgenommen werden. In dem vorliegenden Fall, in dem
in jeddn Zyklus zwei Abtastwerte von deren Funktion S^(t)
abgenommen werden und die Zeit zwischen den beiden Abtastwerten eine Zeiteinheit beträgt, müssen die Zeitabstände
zwischen zwei Abtastvorgängen der Funktion Sp(t) zwei
Zeiteinheitan betragen. Darüberhinaus ist die Zahl der
Zeitveriigerungen, die man dadurch erreicht, gleich dem
Produkt aus der Anzahl der Abtasttorschaltungen für die
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* beiden Eingangssigänle. Es sind in diesem Falle also
; nur 6 Abtasttorschaltungon notwendig, um θ unterschiedliche
Zeitverzögerungen herstellen zu können.
Die Multiplikationsphase des Rechenzyklus beginnt dann,
wenn der letzte Signalwert abgetastet worden ist. Die Aufgabe der Multiplikation liegt darin, eine Anzahl von
Ausgangsspannungen zu erzeugen, von denen jede das Produkt
; zweier verschiedener Signalabtastwerte ( von S.(t) und
f, SpCt)1ISt, zwischen denen für eine ganz bestimmte Verzögej-
i\ rungszeit eine Fremdkorrelation besteht. In dem
hier gegebenen Beispiel sind 8 solcher Ausgangsspannungen
^ ' vorgesehen, die 8 Zeitverzögerungen entsprechen. Die
Multipliziervorrichtung 3o in der Fig. 1 weist einen fremdgesteuerten Sägezahngenerator 36 auf, der über die
Leitung 35 f mit der letzten Stufe (6) dor Zeitgcberschaltung
32, 34 verbunden ist. Über diese Leitung wird der Sägezahngenerator 36 genau an dem Zeitpunkt angesteuert, an
dem die Torschaltung 24 den letzten Signalabta3twert f gewinnt. Die Sägezahnspannung 55 j die in den Fig. 3a und
3b erscheint, verläuft von einer negativen Spannung -V3
bis zu einer positiven Maxiamalspannung von +Vg. Dieser
Spannungsbereich der Sägezahnspannung ist grosser, als der
gesamte Spannungsbereich des Eingang3signales S1 (t). Die
./ Sägezahnspannung wird jeweils an einen Eingang von jeder de^
|,' · beiden Amplituden-Vergleichsschaltungen 44a und 44b gelegt,
die Schalterkreise sind und Eingangsstufen 44a und 44b
enthalten. An einen zweiten Eingang r der Schaltung 44a wird der Signalabtastwert der Torschaltung 11 gelegt, während an
einem zweiten Eingang S die Schaltung 44b die Signalabtastspannung der Torschaltung 12 angelegt wird. Jeder dieser
* Schalterkreise addiert in der Summationsstufe diese beiden
Eingangssignale, vergleicht die Summe mit einer Bezugsspannung, die in diesem Falle 0 ist, und gibt einen
Ausgangs-Steuerimpuls ab, wenn die Summe der Eingangs-
* spannungen gleich der Bezugsspannung wird. In dem Fall,
\ . der in der Fig. 3b dargestellt ist, ist der Signalabtast-ί
■ wert a (Ausgang der Torschaltung f) negativ und der Signal-
.. ■
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abtastwert b (Ausgang der Torschaltung 12) positiv. Der
Schalterkreis 44b erzeugt daher dann einen Ausgangsimpuls,
wenn die Sägezahnspannung 55 oinen Wert werreicht, der gleich dem Negativen des Signalabtastwertes b (- v, ) ist.
Der Shhalterkreis 44a erzeugt dagegen ein Ausgangs/impuls,
der zeitliich später auftritt, und zwar dann, wenn der Sägezal*:
einen Wert erreicht, der gleich dem Negativen der Spannung des Signalabtastwcrtcs a (- ν ) ist.
Zwei Impulsgeneratoren 45a und 45b, die Impulse von veränderlicher
Länge erzeugen , (Fig. 1) sind so verbunden, daß sie von diesen Steuerimpulsen aus den Schalterkreisen
44-°- und 44b angestossen werden können. Diese Impulsgenerntoren
geben Impulse 56a und 56b ab (Pig. 3b). Diese ^
Impulse 56a und 56b haben konstante Höhe, Ihre Länge L
dangegon ist durch die Zeiten bestimmt, zu denen sie durch
die Vergleichsschaltung*^ angestoßen werden. Die beiden
Impulsgeneratoren 45a und 45b sind weiterhin mit dem Sägezahngenerator
36 derart verbunden, daß sie abgeschaltet werden können, wenn der Sägezahn endet. Die Impulse aus den
Impulsgeheratoren 45a Und 45b, die von veränderlicher Impulslänge
sind, beginnen daher zu untersbiedlichcn Zeitpunkten nach dem Augenblick, zu dem der letzte Signalabtastwert f
gewonnen worden ist. Das hängt von der Größe der entsprechenden Signalabtastwerte aus den Torschaltungen 11 und 12 ab. Di"
Impulse aus den Impulsgeneratoren 45a und 45b enden dngeger um einen feston zeitlichen Abstand, nach dem der Siganlabtast- I
wert f gewonnen worden ist, da die Sägezahnspannung von festoi·
Dauer ist. !fen kann also beobachten, daß die Ausgangsiöpulse
56a und 56b der beiden Impulsgeneratoren 45a und 45b ihre Dauer von einem Rechenzyklus zum nächsten ändern, wobei
die Länge aufeinanderfolgender Impulse linear von aufeinanderfolgenden Abtastwerten des Signales S1(t) abhängen. Das
geht aus der folgenden Formel hervor:
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Impulsdauer = L + A1S1Ct^) (7) ·
In diesem Ausdruck bedeuten L und A- Konstanten. Der Sägezahngenerator,
die Impul3gencratoren zur Erzeugung von Impulsen veränderlicher Länge sowie die Koinzidenzkreise
können nach bekannten Schaltungen aufgebaut nein, so daß
sich eine genauere Beschreibung hier erübrigt.
Die MultipliziervorrichtunfT 3o enthalten weiterhin noch
Amplitudenmodulatoren 48, die in ihrer Zahl der Anzahl der verfügbaren Zeitverzögerungen f (siehe Tabelle 1)
Entsprechen. Jeder der Arnplitudenmodulatoren 48 weist zv/ei
Eingangsr.nschlüssc auf,von den<-n der eine nit einem der
Inpulsgenuratoron 45a ader 45b verbunden l3t, und der
andere joweilü zu einen der Ausgangsnaschlüsse t, u, ν
odor ν/ derjenigen Torschaltung führt, die das Signal
Sp(t) abtasten. Die Aufgabe der Amplitudenmodulatoren 48 besteht darin, die Ir.puloo konstanter Höhe, die· von
einem der Impulsgenerator^. 45a oder 45b einlaufen, und die
eine veränderliche Impulsdauer besitzen, so zu modulieren, daß ihre Amplitude linear von der Amplitude von einen
der Attastvorte des Signalen Sp(t) abhängt.
Das läßt sich durch folgende Formel ausdrücken:
Impulshöhe = A2 S1. (tk +χ) (8)
In dieser Formel bedeutet Λ2 eine Konstante. Die sogenannte
Amplitudenzeitüläche der dabei entstehenden Ausgangsimpulse
wird durch den folgenden Ausdruck gegeben;
Impulsfläche =A1 A2 S1(^) S2(tk + χ) + S2 L A3(tk+ γ,
(9)
009810/0541 bad
1%
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-M- Η74Ί01
Der erste Term der Gleichung 9 entspricht den Produkten
der entsprechenden ursprünglichen Signalabtistwertpaare, während der zweite Term der Gleichung 9 proportional
den Abtastwert von So(t) ist. Wenn man diesen zweiten
Term über viele Rechenzyklen hin mittelt, nähert sich
dieser zweite Term dem Wert Null oder einer Konstanten an.
In der Figur 3c ist die Menge der Ausgangsimpulse 57 der
Multiplikatio^nsmodulatoren 48 während zweier Rechenzyklen des Systems gezeigt. Die Ausgangsimpulse 57 sind dabei
entsprechend den Signalabtastwertprodukten, die sie darstelle:,
mit b - c, a-c , b-d usvpauegezeichnet. ES/ßOll bemerkt
werden, daß einige dieses Ausgangsimpulse positiv und einige \
negativ sind, daß jeder dieser Impulse von einer Polarität zu einer anderen Polarität wechseln kann, und daß ihre Impulshohen-Impulsdauereigenschaften
Veränderungen unterworfen sirici und zwar in Übereinstummung mit den multiplizierten Worten
der paarweise zusammengefaßten Signalabtastwerte. Weiter kalman sehen, daß wegen der der Reihenfolge der Abtastsignalwert
S1 (t) und Sp(t) zugeordneten Zeitverzögerungen jeder der,
Inpulse 57 einem Produkt S^(t) * S2(t + χ ) für eine ' x
unterschiedliche Zeitverzögerung X entspricht. Ein jedes
dieser Produkte, das während eines jeden Rechenzyklus für di· gleiche Verzögerungszeit χ gerechnet werden^st,trägt schlich
lieh zu dem entsprechenden Korrelationskoeffizienten bei, wenn die Zeit tfc fortlaufend größer wird. (In praktischen *
Ausführungsbeispielen braucht die Spannung zwischen den Impulsen nicht Null zu sein, wie es in der Pig. 3b gezeigt
ist« Die Verwendung einer Bezugsspannung, die nicht Null
ist, addiert dem Korrelat^orausgang nur eine Konstante hinzu, die unabhängig von )
Um nun die entsprechenden Korrelationskoeffizienten zu erzeugen, wird jede Serie von Ausgangsimpulsen 57, die an
BAD OFUG8NM-
009810/0541
JF- ■ *σ
-**■ H74101
Ausgängen 31 erscheint, und deren Länge, deren Ampü-
tr tude und deren Polarität veränderlich ist, als nächstis in
* eine Ausgangsspannung, einen Ausgangsstrom oder eine andere
* meßbare Größe wie beispielsweise ene Verzögerungszeit, eine
digitale Darstellung usw. umgesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Information über das Produkt, die
/ in den Impulsen 57 enthalten ist, direkt in eine kontinuier-
£· liehe, veränderliche Spannung oder einen solchen Strom mit
" Hilfe der Vorrichtung 4o umgesetzt, die ein statistisches
Mittel bildet. Das geht nach einem Verfahren vor sich, in dem die Zeitintegration in der Korrelationsformel nach
F Gleichung 1 durchgeführt wird. Dazu werden die einzelnen
I Ausgänge 31 getrennten Schaltkreisen 41 zugeführt, die |f mit Vorzug aus einfachen RC-Netzwerk en bestehen, deren
Zeitkonstante viele Male länger als die Dauer eines Rechen-.;
zyklus des Systems ist. Es wird daher ein Fremdkorrelations- ?* koeffizient 0 ( -γ ) erzeugt, wenn eine.jede solcher
'fx Serien von Impulsen 57 für eine verschiedene Zeitverzögerung
5 γ einzeln \^ährend des ft^chenablaufes in dem System
I cn
ζ gemittelt wird. Yfenn die Zeit t, fortlaufend anwächst, stellei.
I die Änderungen im Mi+tel einer Folge von Impulsen 57, die
( über eine Periode von mehreren Rechenzyklen auftreten,
* die Änderungen der einzelnen Fremdkorrelationskoeffizienten
#" dar, die auf diese Weise berechnet werden. Demzufolge
*; kann sich auch der Verlauf und die Größe der Korrelationsf
funktion 0 (X ), die aus den zusammengefaßten Korrelations-I'
koeffizienten besteht, selber mit der Zeit ändern, und zwar wegen der zeitlichen Änderungen der einzelnen Korrelations-I
koeffieienten.
Betrachtet man nun die Formel für die Korrelationsfunktion
; (Gleichung 1) so sieht m-in, daß die Funktion des Korrelations-
* rcchners nun vollständig ist. Die Schaltkreise 41 zur
statistischen Mittelung führen die Integration und die Division durch, erzeugen gemeinsam an den Ausgängen 42 die
009810/Q5A1
BAD
Η74101
Korrelationsfunkktion 0 ( "£ ), die aus acht gleichförmig
verteilten Korrelationsko'effizienten 0 (1^n) besteht, die während
des Rechenvorganges in den System kontinuierlich in analoger Form erzeugt sind. Diese Korrelationskoeffizienten können nun
dir<kt auf einen Oszillographen oder auf einem Schreiber
(nicht gezeigt) dargestellt werden, oder aber auch in einer Vorrichtung 5o auf andere Weise weiter verarbeitet
werden, wie es später noch beschrieben wird.
Es wurde früher bereits gezeigt, daß es aufgrund der Zeitsteuerwählschaltung
26 möglich ist, die Dauer des grundlegenden ZeitSchrittes 52 und damit die Abstände zwischen zwei Signalabtastwerten zu ändern. Dadurch kann auch in der Tat die
Dauer eines Rechenzyklus des gesamten Systems geändert werden, d
Es ist daher auch möglich, die Streuung zwischen aufeinanderfolgenden Zeitverzögerungen ^, durch die die Frendkorrelationsfunktion
dargestellt wird, nach Belieben zu ändern. Zusätzlich enthält die Zeitsteuerung 2o noch Vorrichtungen, die die
Erzeugung der Korrelationsfunktion von Signalen in Gebieten gestatten, die von Null verschoben sind. Zu diesem Zweck ist
in der Zeitgeberschaltung zwischen den Schaltkerkreisen 2 und
eine Vorrichtung 38 zur Herstellung VEränderlicher Verzögerungen
vorgesehen, die aus einer beliebigen bekannten Schaltung aufgebaut
sein kann. Je nach dem, wie diese Verzögerungsvorrichtung 38 eingestellt ist, können die Signalabtastwerte des Signales
S2(t) gegenüber den Signalabtastwerten von S1Ct) um jeden
beliebigen Betrag verzögert werden. Das ist in der Pig. 3a {
dargestellt, in der die gestrichelt gezeichneten Impulse der
Abtasttorschaltungen 21-24 gleichförmig verzögert gezeigt sind, um gleichmäßig verzögerte Ab&astzeiten e', d' e1 und
f' zu erhalten. Eine Verzögerung um acht Zeiteinheiten beispielsweise
ergibt Zeitverzögerungen, die in der folgenden Tabelle aufgestellt sind:
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BAD
H74101
Signalwertpaare Zeitverzögerung zwischen
Signalwerten (in Zeiteinheiten)
b | -C1 | 8 |
α | - cV . | 9 |
b | - d' | 10 |
a | - d1 | 11 |
b | - e' | 12 |
a | - e1 | 13 |
b | — f' — | U |
a | - f ■ | 15 |
Da der Sägezahngenerator 36 von dein letzten Schalterkreis
34 angestoßen wird, ruft jode Änderung in der Einstellung der Zeitverzögerungsvorrichtung 38 eine Verschiebung desjenigen
Zeitpunktes hervor, an dem der Sägezahnimpuls anläuft. D-i3 ist durch die gestrichelte Linie 55' gezeigt.
Auf diese Weise ist erreicht, daß die Multiplizierph'ase des Rtchenzyklus immer ir. Anschluss an die Abtastphase folgt.
(Auf Wunsch kann man den Sägezahngenerator 36 so aufbauen, daß die Neigung des Sägezahnes einstellbar ist. Damit kann
man die Dauer der Multiplikationsphase in dem Rechenzyklus verändern, um Verstärkungsänderungen auszugleichen, die
durch Änderungen in der Steuerfrequenz odor in der Verzögerungszeit
hervorgerufen sein können). Während es durch diese veränderliche Verzögerung möglich ist, die
Korrelationsfunktion in jedem beliebigen Gebiet, das sowohl iie Verzögerung Null enthalten kann als auch witer
verschoben sein kann, zeitlich darzustellen (oder anders weiter zu verarbeiten), ist es durch die Tatsache der
Prequenzauswahl möglich, dieses Gebiet auseinander
· ·
zu ziehen oder zusammenzudrücken, um den Grad der
zu ziehen oder zusammenzudrücken, um den Grad der
Genauigkeit zu ändern, mit de:i die Premdkorrelation mit der
009810/0541
U74101
verfügbaren Anzahl der Verzögerungszeiten χ definiert
ist. Weitere Vorzüge, die sich durch diese veränderliche Verzögerung ergeben, werden noch anschliessend erörtert.
Die Abtastvorrichtungen zum Abtasten von niederfrequenten
Signalen, die in der Fig. 4 funktionell dargestellt sind,
weisen zwei Schrittschalter 58 und 59 auf. Die Schrittschalter haben miteinander gekoppelte Gruppen von
Kontaktarmen W. Jeder besitzt neuen Kontakte» Die Kontakte XI - X9 des Schrittschalters 58 sind mit einzelnen Kondensatoren
C verbunden, die- zum Speichern der Signalabtastwerte
dienen. Die Kontakte Y1 - Y9 des Schalters 59 sind nit einzelnen Speicherkondensatoren C1' verbunden, die die
gleiche Aufgabe zu erfüllen haben. Der Schalter 58 besitzt ä
einen Schaltarm Wl, der zun Aufladen eins Kondensators dient. Weiterhin weist der Schalter 58 Kontäktamrme WQ und W^ auf,
die zum Abfühlen der Kondensatorspannung dienen. Die Kontaktarme W und W, sind mit den Kontaktarm W1 gekoppelt und
nehmen eine Winkelstellung ein, die von den KoAaktarn W1 um eine bzw. um zwei KcrAaktabstände verschoben ist.
An den Kontaktarm V/1 ist über eine geeignete Verbindung das Eingangssignal S1(t) angelegt, das an-den Eingangsanschluss
10 a geführt ist*
De/r Schalter 59 waist einen Kontaktarm W2 zum Aufladen der
Kondensatoren auf, der elekttisch so verbunden ist, daß
er das Eingangssignal Sp(t) erhält, das an den Eingang \
1ob angelegt ist. Weiterhin besitzt der Schalter 59 vier
Kontaktarme W , W,, W und W-, die zum Abfühlen der
Kondensatorspannnngen dienen, und nit dem Kontaktarn W2
gekoppelt sind. Die Kontaktarne W , W^, Wg und Wf sind an
solchen Winkelstellungen angebracht, daß sie von dem Kontaktarn W2 zun Aufladen der Kondensatoren einen Abstand
aufweisen, der jeweils 2, 4, 6 und 8 Kontaktabständen entspricht. Die Schaltarme beider Schalter werden durch den
Schrittschaltmechanismus 61 schrittweise im Uhrzeigersinn
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BAD ORIGINAL
-^T 147 A101
gedreht. Das wird periodisch von einem Zeitgeber 6o ausgelöst. Die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden
*; Signalabtastungen und Zeitabschnitten zwischen Korrelationskoeffizienten ist durch die Schrittschaltperiode des
* Schalters bestimmt, die über den Zeitgeber 6o geändert
werden kann. Ein typischer Änderungsbereich liegt zwischen
|, o,o25 Sekunden und 1o Sekunden.
Die Spticherkon'densatoren C und C2' funktionieren auf
I gleiche Weise wie der Ausgangskondensator C (Fig. 2) in
'* . den Abtasttorschaltungen der ersten Aus führungs form,
die als Diodenbücken aufgebaut sind. Wenn die Eingang s-
\ signale S-(t) und Sp(t) in der momentanen Ausführungsform
. an ein Kondensatorenpaar C1· und C2' angelegt werden, d.h.
*' wenn die Aufladeschaltarme W1 und W2 so angeordnet sind,
J. daß sie während der Zeitspannen zwischen den Schaltvor-
* gangen ein Kontaktpaar X-Y berühren, folgen die Kondensator-
'ζ spannungen ihren Eingangs Signalspannungen so lange, bis die
;T Kontaktarme an die nächsten XY-Kontakte wit ergeschalt et
'p v/erden. Wenn das geschieht, bleiben die beiden aufgeladenen
Kondensatoren auf Spannungen aufgeladen, die de'm Wert des
,: entsprechenden Eingangsignals entsprechen, der im Augenblick
^ des Schaltvorganges angelegen hat. Die dabei entstehenden
* . Abtastspannungen verbleiben auf den entsprechenden Kondensatoren
und werden anschliessend schrittweise solange verwendet, bis die Schalter eine vollständige Umdrhhung
I durchgeführt haben, und bis die Signalabtastwerte, die in eineT
'* solchen Kondensatorenpaar gespeichert sind, durch' das
I Anlegen von neuen Signalabtastwerton ersetzt sind.
Auf diese Weise erhalten solche Kondensatoren, die um jeden der Schrittschalter im Uhreziger herun angeordnet
sind, Sig^ialabtastwerte, die zu aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten gewonnen worden sind. Wenn man also die
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BAD ORIGNNAL
The Boeing Company JJ Re-Gu-27£Ä / ι η -ι
gespeicherten Signalabtastwerte in entgegengesetztem Uhrzeigersinn
um die Schalter herum verfolgt, kann man sehen, daß die aufeinanderfolgenden Abtastwerte jeweils zu früheren Zeitpunkten
gewonnen worden sind.
Die Schaltarme W&, W^, Wc, W^, WQ und Wf, die die Signalabtastwerte
abtasten, sind elektrisch so verbunden, daß sie die gespeicherten Signalabtastwerte an die Eingänge r, s, t, u, ν
und w der MultipIikationsschaltung 30 anlegen, die sie paarweise
in eine vollständige Gruppe von Produkten zusammenfaßt,
die genauso wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsform unterschiedlichen ZeitVerzögerungen f entsprechen. Die nachfolgende
Tabelle zeigt, in welcher Folge in dem dargestellten d Ausführungsbeispiel die verschiedenen X-Y-Kontakte und die entsprechenden
Speicherkondensatoren paarweise während der Schaltvorgänge
des Schrittschalt ers zusammengefaßt werden, um eine
gleichförmige Gruppe von acht Verzögerungszeiten während neun
aufeinanderfolgenden Schalterspielen zu erhalten:
Zeitverzögerung
T" 0 12 3 4 5 6 7
Abtast-
schaltarme Wb-Wc Wa-Wc Wb-Wd Wa-Wd Wb-Wß
Kummer des
Rechenzyklus
Rechenzyklus
2
*S~"^S X1""Y9 ^9"^7 X1~Y7
3 X1~Y1 X2~Y1 X1~Y8 X2"Y8 X1~Y6
5 X3"Y3 X4~Y3 Χ3"*Υ1 Χ4~Υ1 Χ3"Υ8 Χ4~Υ8
6 Χ^-Υ^ X^-Y^ Χ4~Υ2 ^5~Υ2 Χ4"*Υ9 Χ5~Υ9
Vvf | Wa | -Wf |
X8-Y2 | X9 | -y2 |
X9-Y5 | X1 | -Y3 |
X1-Y4 | X2 | "T* |
γ _γ | Ϊ, | -Y5 |
7 Χ5~Υ5 Χ6~Υ5 3S-^ Χ6~Υ3 Χ5"Υ1 Χ6~Υ1 ^"Ύ8 Χ6"Υ8
8 X6-Y6 X7-Y6 X6-Y4 X7-Y4 X6-Y2 X7-Y2 X6-Y9
9 X7-Y7 X8-Y7 X7-Y5 X0-Y5 X7-Y5 %"Υ3
-*- U74101
Die zweite Reihe in der Tabelle 3 etellt die Abtastkontaktarmpaare
dar, die einmal aufgrund der Verbindungen zwischen den Kontaktarmen und den Multiplikatioreingängen und zum
anderen aufgrund geeigneter über Kreuz geschalteter Multiplikationsverbindungen in dtm Multiplikator 3o (Pig. I)
selbst entstehen. Jede darauffolgende Reihe zeigt für nachfolgende Zyklen das entsprechende paarweise Zusammenfassen
von X-Y-Kontakten, das aufgrund der oben erwähnten Verbindungen und aufgrund der entsprechenden Stellungsn der Schältarme
gegenüber den Kontakten entsteht. Jede Spalte der Tabelle zeigt, wie die verschiedenen Kontakte (und damit die entsprechenden
Signalwertspeicherkondensatoren ) nacheinander paarweise zusammengefaßt werden, um die aufeinanderfolgenden
Produkte zu erzeugen, die zu den dabei entstehenden Korrelationskoeffizienten für eine bestimmte Verzogenungszeit
T beitragen. Vergleicht man die Tabelle 3 mit der Fig. 4,
so sieht man, daß ein vollständiger Satz von sechs Signalabtastwerten, der während eines jeden Zyklus an die Multiplikatorschaltung
angelegt wird, in jedem Zyklus B Signalwertpaare (Produkte) erzeugt. Weiterhin sieht man, daß ein jeder
der gespeicherten Signalabtastwerte in verschiedenen Stellen und in verschiedenen Zyklen der KorrelatioHsschaltung verwendet
wird, die dem Einspeichern der Signalwerte in die Kondensatoren folgen. Das geschieht solange, bis ein gespeicherter
Signalwert 9 Zyklen später durch einen neuen Signalabtaatwert ersetzt wird. Weiterhin kann man sehen,
daß jeder Rechenzyklus Multiplikationen von Signalwerten
erzeugt, die während der vorhergehenden 8 Zyklen gespeichert worden sind. Die dabei entstehenden Produkte werden an
entsprechende Schaltkreise 41 zur Bildung eines statistischen Mittels angelegt, so daß sie wie bisher zu den Ausgangssignalen
beitragen, die die Korrelationskoeffizienten darstellen.
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BAD Oi9UGHNAL
K74101
Wie bereits vorhin gezeigt worden ist, ist auch in dieser Ausführungsform eine Ändaung der Dauer der zeitlichen Verzögerungan
möglich. Man braucht dazu nur die Periode zwischen den Schaltbuwegungen der Schalter 58 und 59 zu ändern. Durch
zusätzliche Kontakte, Speicherkondensatoren und Schaltarraen oder äquivalenten Bauteilen lassen sich noch größere
Anzahlen von zeitlichen Verzögerungen herstellen. In dem vorliegenden Beispiel ist die Anzahl dieser Bauelemente nur
deswegen so niedrig gewählt, um die Darstellung einfacher zu machen. Me hier offenbarten Grundlagen sind nun keineswegs
auf die Verwendung von Schrittschaltern mit Speicherkondensatoren
beschränktet. Es können auch andere Bausteine verwendet werden, die die gleiche Funktion ausüben, wie
beispielweise Schrittmotore, Relais, elektronische Schalter,
Speicherschaltungen oder auch Kombinationen aus solchen Bauelementen.
Wenn man eine Korrelationsfunktion nach dem Abtastverfahren
mißt, hängt die Stabilität bzw. die Genauigkeit der Messaung
mit der Anzahl der Signalwertpaare zusammen, die jeden der Ausgangskanäle während der Integrationszeit der Ausgangsfilter
zugeführt werden, die das statistische Mittel bilden. Wenn hochfrequente Signale analysiert werden, kann man die
Zeitschritte (Δ X) zwischen den Verzögerungszeiten so
klein wählen, daß die Abtastgeschwindigkeit in jedem der Kanäle ausreichend hoch ist, so daß beispielsweise mehrere
hundert Signalabtastwerte in einer Zeitspanne erscheinen, die der Zeitkonstanten der Schaltung gleicht, in der die
statistische Mittelung durchgeführt wird. Die Ausgangsstabilität ist dann gut« Wenn man jedoch niederfrequente
Signale analysiert, können die einzelnen Verzögerungsschritte nicht mehr klein gewählt werden, so daß die
Abtastgeschwindigkeit normalerweise proportional erniedrigt wird. Dann nimmt aber auch die Genauigkeit ab. In der
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BAD
U74101
I1 vorliegenden Ausführungaform, in der die Zeitverzögerungen
I für die Produktenpaare durch ein paarweises Zusammenfassen
f von Signalabtastwerten hervorgerufen wird, die über verschie·
f den lange Zeiten während der vorhergehenden Zjüen gespeichert
sind, ist es möglich, die mögliche Anzahl der Produkt-/ paare wesentlich zu erhöhen, die pro Integrationszeit-
ζ konstante in einem jeden der Ausgangskanäle an diese Aus-&
gangskanäle angelegt werden. Diese mögliche Zahl von Produktenpaaren kann wesentlich größer sein als es bisher
* bei der Korrelationsuntersuchung niederfrequenter
* ' Signale möglich war.
" Dadurch, daß am Ausgang des Korrelationsrechners viele
)>' Korrelationskoeffizienten gleichzeitig verfügbar sind,
ist es möglich, direkt aus den Korrelationskoeffizienten ί '' das Energiespektrum zu berechnen. Man kann leicht zeigen,
ρ' daß das Vektorprodukt der Energiespektren C (w )
η zweier Signale, deren Premdkorrelationsfunktion durch
0λo ("tr) gegeben ist, durch die folgende Formel gegeben
f1 wird.
t,' Während nun das Vektorprodukt des Energiespektrums eine
: konplexe Funktion ist, hat das Energiespektrum P ( uj )
eines einzelnen Signales nur deswegen reellle Komponenten,
^ weil die Eigenkorrelationsfunktion 0ΛΛ (f) eine
I· -
'ζ gerade Funktion ist. Das Energiespektrum P (cj) kann
daher wie folgt geschrieben werden:
Ph)°~j p.Jrjc^corJr
(11)
Diese Gleichung läßt sich durch folgenden Ausdruck als eine statistische Näherung schreiben:
P(o°) - 4p Σ Φ,, fa) ^ ™%ΔΖ
(12)
^ m.o
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BAD ORiQiNAL
3?
U74101
Da durch die Erfindung, wie beispielsweise die Ausführungsforni
nach Fig. 1 , eine Vielzahl verschiedener Korrelationskoeffizienten 0 ( "f ) verfügbar sind, kann man das
Energiespektruni P (co ) ebenfalls kontinuieäihh berechnen.
Das läßt sich so durchführen, daß man die Ausgangssignale des Korrelationsrechners in Übereinstimmung mit den oben-Btehenden
Gleichungen einer einfachen Fourier-Transfornation unterwirft. Zu diesem Zweck ißt nach der Erfindung ein Gerät
zur Erzeugung von Energiespt-ktren vorgesehen (Pig. 6 und 5)» das entweder unabhängig gemeinsam mit einer anderen Vorrichtung
betrieben werden kann, die gleichzeitig Korrelationskoeifizienten abgibt und diesen Gerät zuführt. Ein solches
Gerät, mit den sich ein EnergieSpektrum berechnen läßt,
ist die Vorrichtung für cine Fourier-Transfornation, die in
der Pig. 5 gezeigt ist. Diese Schaltung weist 8 Eingänge
7o auf, die den entsprechenden Ausgängen derjenigen Schaltkreise in Pig. 1 entsprechen, in denen die zeitliche
Mittelung durchgeführt wird. Wie noch weiter unten näher erklärt wird, ist jedoch in allgemeinen eine größere Anzahl
von Eingängen günstig. Diese Eingänge sind -auf verschiedene
Weise mit den Eingangsenden von Sunraationswiderständen 74-verbunden,
die in einer Folge von Summationsnetzwerken 72 gruppiert sind. Die Ausgangssignale von den Summationsknotenpunkten
von bestimmten Zweigen dieser Netzwerke werden durch getrennte Umkehreehaltungen 76 hindurchgeführt, bevor sie mit
den Ausgangssignalen an den Summationsknotenpunkten der
restlichen Zweige ein^s Netzwerkes vereinigt werden. Diese
Umkehrschaltungen ändern das Vorzeichen der addierten Signale, und zwar in Übereinstimmung nit den Bedingungen, denen
diese Vorzeihhen aufgrund der Transformationsgleichung genügen· müssen, die gerade berechnet wird. Die Werte der
einzelnen Widerstände in den Summationsnetzwerk werden in Übereinstimmung mit der Transformationsgleichung oder mit
Abwandlungen einer solchen Transformationsgleichung ausgewählt, wie es noch erklärt wird.
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BAD ORtGiNAL
Lcp.t r\".n in U«" Ein^n^e'-nüchllissc- 7o Ii ,so inilo-On Signale
°.n, 'ic Mi^nkorrt.l^tionnkouffiziont^n φ41 it*) ^rstellen,
so liefert je.U-r Sunn?.tions"U3r; .n^a^nnchluß 78 oin-s jc!en
Trn.nsforn"tionsnetzw. rk-3 in^ Or'.linkte F (c^) !es Energiesp^ktruns
^s Si^n^.ls S..(t) l.h., 'cn Wert !es Encr^iespektruns
b i ein r Kr>.isfrequcnzco · Dr '''ort 'iescr Or^.in^tc; iat in
Ά.ϊ.τ\ vorli^p-cnien Pill 'urch vorli,.^n'c Gl.ichunp Ufini^rt:
J^1Ci Or-'in°.tc stellt r'.ih·. r .inv. Sur.n .tinn von Pro'ukttn
folien'cn Porn \".r:
Wenn 'er Abst'.n1 zwischt-n zw i neben in^.n'erliefen'.tn
korrcl^.tionskoeffizionton <£„ Iy^) :-r-r p-l-iche ist, !^.nn ist
Δ X konstant un1. 'ic Or'in^t«. \,3 Env.r^iesp^ktruns ist
·.inf^.ch proportional '.r Sunn, -.us 1Cn iro ukt*.-n von O41 (t%)
Je '!er .V/i V^rst'-vn1. 74 in '.v.n Sur.::Ti.tionsn-;tzwork führt 'ioso
Multiplikation 'urch, wob.i \r Lcitv/.rt G U-s Wi '..rst^n^os
''en Faktor 'x>i <--'„. Xy. l^.rat.llt. D.r '/..rt für je Ten Wi 'trst-'.n1
74 laut sich leicht vor''usb^stin::i.-n, 1o in je'en
N.tzwork 74 <\cv W-jrt to für illv, Wi V. rstän1.·-· -ler fl-.iehe ist,
währen1, !er W„rt von T1, 'r bik^nntcn W-rzoVorunpszcit für
ein .n b<. stirratcn Korrcl^.tionsko^f fizi■-•nt..n°.usp"inppskfin'il 7o
tntspricht, mit 'λ·π 1i-ser sp;zicllc .ri 'jrst^n' ν rbun';n ist.
D-. für bcstinr.tc 'i^Sur Produkte to^t* l^r Wert Ice Leitwertes
τ.,, τ,*γί*\ΐ ist, un1 '". os nicht fünstip; ist, einen
-n WiKrstnnl (Leitfähigkeit)zu verwen'>jn, werien
liese· Wi-Iorstän'.c üb^r _inen frcneins^nun Untursunnntionspunkt
zu8inr.K-n»efnßt un'. !urcn Ii^ Unkehrsch^.ltunf: 76 hin-3urch(reführt,
bevor sie nit 1^n Iro'luktcn si^n-°.lon zusinncn
aVUert wer'en, 'lic von 'en r.stlichcn Zwcipjn Ueses Trr.nefornitionsnetzwerkes
72 geliefert werfen.
In 'er cbi-n beschriebenen Ausführun^sforn üin.r Vorrichtung,
lic eine Porrier-Trinsforn^.tion durchführen k°.nn, wir! in
"-llpuncinen für je'c.berechnete Orlin^.tc -1OS Energie spektrums
eine Umkehr schaltung 76 benöti?t. ll".ch ^eni bisht,rip:^n Stnnd
J.er Technik ist es je loch sehr kostspielig, solche Unkehrschnltun^en
".ufzubauen. Betrachtet m°.n nun 'ie Tatsache, laß in
009810/0541 RAn
BAD
3*
■m-
H74101
1Un einzelnen Zweigiη 1er Sunnationsnetzwcrke entweder negative
Wi'erstandswerto verwen'et wurden nüssen, oder aber
• zus.".run-η n»it ein^r Gruppe solch .r Zweige Uukehrschnltungen
eingesetzt werden nüssen, so ist .s wirtschaftlicher, den
t.inz:lncn Zweien vier Sunnationsnetzwerke von vornherein
I'ro'uktu zuzuführen, leren Wort negativ ist. Die ist in Λοη
Figuren 6 und 1 gezeigt. Das -Vnzu verwendete Verfahren besteht
"!arin, den Wert !es Korrelationskoeffizienten φ^Ιχ**)
entweder an Eingang der P 1^Ti-. r-Transfornntionsvorrichtunß,
oder abor praktischer der noch wirtschaftlicher, die Einpo.nfrssipno.le
für bestimmte Kanäle !os Korrclationsrechners
selbst unzukchrcn. In der Ausführungsforn, die in der Fi£.
{TOZui^t ist, läßt sich dieses l.:tztu Vorführen lurch einen
Schalter 82 durchführen, der wahlweise so geschaltet werden
knnn, d^.ß eins einzelne Unkchrstufo 8o in die Signaleinfiän^e
(S2(t) ) ler beiden Abt^sttorschaltungen 21 und 22
eingesetzt weri.n kr.nn. Danit nun in rillen Ausg°.n£rsk.anälen
des Korrclntionsrechners sowohl lie invertierten "ils auch
""ie nicht invertierton V/erte ner Korrelitionskoeffizienten
φΐ4 (t-*) Verfügbar ein1, sin! lic Schalter 84 in den Schalterlcitungen
für 'ic Torschaltung 23 un1 24 nit den Unkehrstufcnschalter
82 gekoppelt und fTcncinsan nit ihn zu schalten.
Dr.s geschieht, un diese beiden Leitunfc^n nit den entsprechenden
L.itunken für die Abtasttorschaltungen 21 unl 22
verbin lon zu können.
Wenn nan liese Schaltvortauschunr-n durchführt, so ändern
sich lie relativen Anst-uerz.itpunktc für die beiden letzten
Abtasttorschaltungen 23 un1 24 in ler Rciho der Torschaltungen
derart, laß div.Se beiden Torschaltungen 1Ic Signalwerte
nun an den Zeitpunkten eM und f" gewinnen. Das ist in
der Figur 3 a lurch strichpunktierte Linien gez igt. Dadurch
wir"1 notwendigerweise lie Anzahl 1er verfügbaren Zeitverzögerungsschritte
Δ t °uf die Hälfte Vermindert, da in liesen
Falle nur noch zwei Signalabtastwerte des Signalcs Sp (t)
für eine Multiplikation nit Abtastwerten des Signales S.. (t)
verfügbar sind. Je'och sinl diese beiden Signalwerte durch
eine Aufspaltung in positive und η erative Polaritäten (d.h.
invertiert und nicht invertiert) verloppelt, so laß sich eine entsprechenIe Verloppelung von Xorrdationskoeffizijnt^.npaarcn, /
009810/0541
BAD
U74101
nämlich invertierte unl nicht invertierte, für die gleiche
Zeitverzögerung γ ergibt. Dieses Ergebnis ist an rlen paarweise
angeordneten Eingängen in der Pig. 6 dargestellt·
(Obwohl lie Eingänge für Ue inv-rtierten und die nicht
invertierten Korrelationskoeffizienton lurch Pluszeichen
un! Minus-Zeichen gekennzeichnet sinC, können liuse beiden
Eingänge sowohl positive als iuch negative Signaltcile enthalten, sofern mn sie auf Null o!er anlore Bezugsgröfle
bezieht.) In tatsächlichen Ausführungsforracn wird durch dieses Vorfahren der EinlangeSignalumkehr, das durchgeführt
wird, un invertierte Korrelationskoeffizienten zu gewinnen, ein großer Teil der Zeitsteuerschaltung beeinflußt·
Es ist iaher normalerweise günstiger, denjenigen Signaleingang
umzukehren, der die geringere Anzahl von Eingangs-"
schaltungen, d.h. Abtasttorschaltungen enthält. {
Wie bereite auä der Gleichung 1o hervorgegangen ist, ist dae
Vektorproflukt von Energiespektren C (w) eine komplexe Punktion. Da die Premdkorrelctionsfunktion φ^ (χ)
nicht notwendigerweise eine gerade Punktion ist, können der
Realteil und der imaginäre Teil Uesee Energieepoktrums
durch Integration"übor positive unl negative Vorzögerungewerte
von χ berechnet werden. Das geht aue folgenden
Gleichungen hervor
+ O
+ OC
*co
er«.)*-J-J
Diese Gleichungen können durch folgende· Ausdrücke »ke
statistische Näherungen geschrieben werden:
Rt C(">) s -4- J" φ
1^ ' J ir ^
Die Realkonponente (Gleichung 17) wird durch das Transfornationsnetzwerk
73 (Pif. 6) auf ganz ähnliche Weise berechnet,
wie es in Verbindung mit der Berechnung der Enerpiiespektren P(w)
009810/0541 BADORiQlNAL
Η74101
beschrieben worden ist. Die Widerstände 74 worden -Inner so
ausgewählt» daß ihre Leitfähi^keitswerte proportional
C05 to+l:·» sind, und 3ie werden nit Ten !Correlationskoeffiziontoneingängen
71 der passenden Zeitverzögorungawerte und der passenden Polarität verbunden.
Der Inaginärteil wird gleichzeitig mit dea Realteil dadurch
berechnet, lnfl man eine andere Gruppe aus Transfornntionsnetzwcrkon
77 einschaltot, von denen jedes als Eingang die
verfügbaren FrendkorrolntionekoeffiziGntcn empfängt, und
von denen jedes an seinem Sunmationsausgang eine Ordinate
'j wel) dee Imginärteilos des Energioapektrums erzeugt·
Da nun eine jede Ordinate proportional der Sunno dor Produkte
φ4Λ (t)4i™ M-m Tw sein nuß, wirl jeder Widerstand
in den Nutzwerk 75 eo gewählt, laß soin Leitwert proportional
6*λλ u>m fm ist. Auch hior ist es wieder notwendig,
daß für bestinnte Produkte u^T* Ue Wi !orstandswert.
negativ sind, so daß di«? Eingän/:u der Netzwerke wieder nit
den Korrclationskoeffizicnteneinpünrcn der passenden
Polarität verbunden sein nüssen.
Die Forderungen aus Ton Gleichungen 17 und 18, das nämlich
die Integration sowohl für positive als für negative Zcitverzögorungen
durchgeführt worden nuß, läßt sich an einfachsten in zwei Schritten durchführen, nämlich dann, wenn
der Korrelationsrochner nach Pig. 1 beispielsweise die
Korrolationekoefflziontenoingangesignalu für Me Enorgiespektrunnetzworke
erzeugt. Zuerst werden Ctiese Berechnungen
durchgeführt, wann die Signale S1(t) und Sp(t) an len
Einfangaeinöchlüaeen 1oa un1. 1ob" anliegen. Anschließend
werden !ann die Verbindunpon zwischen den Signalun S^t)
und S2(t) und den Anschlüssen 1o-\ un1 1ob vertauscht. Die
Ausgangeeignale, 2ie den Realteil unl !en Inaginärtcil darstellen,
und die in liescn bei lon Stufen erzeugt werden,
werlen dann in einer Speichervorrichtung oder in einen Ar_faaiohnungsgerät
zuaannen addiert (nicht gezeigt), ao daß
man die voll3tun!igen Realteile und Innginärteile erhält,
die normalerweise gv.trcn»*+ .^.»lorc^^ht werden. Maniikann η^"*>*
00eei0/0S4t BAD
Srrindung aber auoh ein Korrelatlonsreehner aufbauen»
der eine solche Anordnung von Kanälen aufweist, daß ein jedes
Signal bezüglich irgendeines anderen Signales verzögert ist,
so Jaß sowohl flie Real- als auch (Ue Imr.ginärkonpononte des
Energiespektruns in einem Schritt berechnet «erden kann,
wobei die Integration kontinuierlich sowohl für positive als
nuoh für negative Zeitverzögorungen durchführbar ist·
wurde bereits früher gezeigt, daß es für eine hinreichend gate Definition der Korrelationefunktionen in den moisten
fällen notwendig ist, in den Rechner eine größere Anaohl
▼on Kanälen zu verwenden. Ebenso ist es notwendig, dns No tzwerk, in den das Bncrgiespoktrun erzeugt werlon soll, mit
r einer verhältnismäßig großen Anzahl von Eingängen für -Ue
Korrelationsfunktion zu versehen, un in den Abschätzungen über
die Energiespektrumeor!inaton eine hinreichende Genauigkeit
BU erzeugen. Für die neiston Anwendungen dürften die Korrelationskoeffizienten für 24 unterschiedliche Verzögerungs-
«eiten τ* ausreichen, während 1o das Mininua darstellen dürfte.
Die kleinere Anzahl, die in lon vorliegenden Aueführungsbeispiel dargestellt ist, ist nur ler Einfachheit halber gewählt worden. Wenn nan das bereits beschriebene Verfahren zur
Unkehr des Eingangssignales verwendet, un für die Tronsfornationsnctzworkö die richtige Polarität zu gewinnen»
wird die Anzahl der Kanäle für die Korrclationskoeffiziunten
k norklich vemindert. In nanohen Fällen führt das dazu, daß
ein System eine Berechnung dos Enorgieapektruns nicht aehr
Bit ausreichender Genauigkeit durchführen kann. In solchen
MUlen ist Uo bevorzugte d.lu -io wirtschaftlichere Lösung,
anetatt beispielsweise größere Anzahlen ron üokehrschaltungen
Mi verwenden, die in der ersten beschriebenen Aueführungsforn
eines Bncrgiespcktruogonerntora erforderlich iqt, die Anzahl
de» Ausgangekr-näle in <2e,n Korrelationsrechnem zu verdoppeln·
Öles« lösung ist insofern verhältnisnäßig wirtschaftlich,
al» zu einer Verdoppelung ^er Anzahl der Korrelationsrechneraujw?anff8kanäle nur die Anzahl der Signalabtasttorscholtungen
vei<loppelt werden nuß, die für das Signal S^(t) vorgesehen
sind. Außerdem ist es noch notwendig, die entsprechende Ansah!
1JJ H74101
.der zugehörigen Amplitudenvergleicheeehaltungcn und der
zugehörigen IrapulBgeneratoren zu verdoppeln, die lie Inpulsc
von veränderlicher Länge liefern.
Ein nnderes Verfahren zur Verbeeserung ler Definition und
der Auflösung eines Energiospektruns boeteht darin, in dem
Korrelrvtionsrechnor nach Pig. 1 He Vorrichtung 38 eur Erzeugung
veränderlicher Verzögerungen zu verwenden, und dna Enorgiespoktrum ( oder das Vektorprodukt aus Encrgieepektren)
in nehreren aufeinanderfolgenden Schritten zu berechnen. Aus der Gleichung 1o geht hervor, daß Jede Ordinite
P (w ) eines Energiespektrums genauer definiert ist, wenn
mehr Produkte φ (tJ) *r>
u>*, t„ für eine Summation zur Verfügung
stehen. Wenn m".n die Vorrichtung 38 zur Erzeugung von veränderliohen
Verzögerungen verwendet, ist eine schrittweise Erzeugung zusätzlicher Korrolntionskoeffizienten φ (t+j
nöglich, wie os bereits erörtert worden ist. Die Forderung
nach zusätzlichen Produkten macht scheinbar in den Tr&nsformationsnetzwerken
zusätzliche Widerstände erforderlich. Diese Forderung ist erfüllbar* Venn man Über die Vorrichtung
38 zur Erzeugung veränderlicher Verzögerungen einen anderen Satz von Verzögerungen χ einführt, sind andere Widerstandswerte
für jede unterschiedliche Verzögorungszeit
dann nicht notwendig, wenn πτλ die Größe der zusätzlichen
Verzögerungsverschiebung S so wählt, daß
Auf diese Weise ist es möglich, nit Hilfe des gleichen
Transformationsnetzwerkes aus Widerständen aufeinanderfolgend Berechnungen von P (w) durchzuführen, die, wenn
sie zusammengefaßt
009810/0541 · BAD
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und gemeinsam dargestellt werden, eine höhere Auflösung und eine bessere Genauigkeit ergeben. Das gleiche Ergebnis
kann man auch in einen Schritt erreichen, so daß Berechnungen aus einem gemeinsamen Signalabschnitt möglich werden, wenn
man in dem Korrelationsrechner eine größere Anzahl von Kanälen vorsieht, und wenn man in die Transformationonetzverke
zur Erzeugung der Energiespektren eine entsprechend größere Anzahl von Widerständen einsetzt.
Es ist möglich, das Energiespektrum in einem Schritt für eine größere Anzahl unterschiedlicher Frequenzen zu
berechnen, ohne daß zusätzliche Korrelationskoeffizienteneingänge 71 notwendig sind, Wenn man eine größere Anzahl
- von Netzwerken 73 zur Berechnung der Energiespektrenordinate
Ψ verwendet. Die Zahl solcher Netzwerke ist jedoch begfcenzt,
und zwar sowhhl durch theoretische als auch durch praktische Überlegungen. Als erstes hat es keinen Sinn, das Energiespektrum
für Frequenzen cj abzuschätzen, die größer als 1 /2At sind, da die Korrelationsfunktion dafür nur unzureichend
definiat ist. Außerdem ist es nur von geringem Wert, das Energiespektrum in Abstände zu berechnen, die
kleiner als 1/t sind, wobei t das Signal mit der
IUcI ΙΠαλ
maximalen Zeitverzögerung ist, das in die Transformationsnetzwerke
eingeht. Das liegt daran, weil die mittlere Breite des Spektralfensters normalerweise nur 1/f beträgt.
(Siehe R.B. Blackman und J.V/. Tukey, "the Measurement of
Power spektra", New York, Doves Publications Inc. 1959).
Is ist bereits gezeigt worden, daß jede Ordinate eines
Energiespektrums eine Summation von Produkten aus den Werten bestimmter Korrelationskoeffizienten ist, wenn sie
auch zeitlich veränderlich' sind), und daß bestimmte Leitfähigkeitswerte in Übereinstimmung mit einer bestimmten
009810/0541 bad original
ff U74101
Formel auegewählt worden aind. Die Ordinaten von Energiespektron
lassen sich jedoch mit noch größerer Genauigkeit (Auflösung) berechnen, wenn man die Gleichung modifiziert,
die zur Auswahl dieser Widerstandewerte (Leitfähigkeitswerte) verwendet wird. Nach einer solchen Modifikation ist beispielsweise
die Annahme gemacht, daß das Eingangssignal für die Schaltung zur Erzeugung des Energiespektrums, das die
Korrelationsfunktion 0 (Tf) darstellt, eine kontinuierliche
stückweise glatte Punktion ist, die durch eine gradlinige
Interpolation zwischen aufeinanderfolgenden Eingangsworten definiert ist, die bestimmte Korrelationskoeffizienten darstellen. Wenn imn diese Annahme durchführt,
so ergibt sich für diu Formel, die für die Auswahl der Leitfähigkeitswerte verwendet wird, der folgende modifizierte
Ausdruck:
&„<*. -4— f^ir, -η «Λ*,4 r t -4— \ un*n* Δ \ - C"}/'"-'K* A * }/ (2o )
In diesen beiden Gleichungen stellen Gn und Gn* die Leitwerte
der Widerstände in den Netzwerken für den Realteil und den Imaginärteil dar, die mit den passenden Korrelationskoeffizienten an Eingänge verbunden sind, die dem Term
η ΔΎ. entsprechen. Auf diese Weise kann die Genauigkeit
der Berechnung noch weiter verbessert werden, wenn man die Widerstandswerte in Übereinstimmung mit irgendeiner der
komplizierteren Interpolationsfunktion wählt, wie beispielsweise in Übereinstimmung mit einer parabolischen Interpolation
zwischen den Eingangswerten. Um nun die einzelnen Ordinaten eines Energiespektrums noch genauer zu berechnen,
können die Korrelationskoeffizienten zusätzlich zu solchen Interpolationen ebenfalls modifiziert werden. Man kann sie
beispielsweise mit bestimmten Gewichtsfaktoren oder Funktionen versehen, von denen die bekannten Gewichtsfunktionen von Hamming
und Harming ein Beispiel sind. In dem oben zitierten Aufsatz von Blackman und Tukey ist das analytisch diskutiert.
BAD
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Für manche Anwendungen ist es wünschenswert, die Berechnung der Korrelationsfunktion oder des Energiespektruras zu normalisieren,
un den Einfluss von Schwankungen der mittleren Spannung der Eingangssignale auszugleichen. Solche Normalisierungen
lassen sich auch in dieser Erfindung leid* und einfach durchführen, wenn nan die Ausführungsform der
Erfindung nach Fig. 1 beispielsweise mit Vorrichtungen versieht (nicht gezeigt} die in der Lage sind, Signalspannungen
in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach John Broonall und Leon Riebmon zu dividieren, die diese beiden
Autoren in den Aufsatz " A Sampling Analogue Computer"
veröffentlicht haben, der in Proc. I.R.E., Vol. 40 No. 5» Mai 1952, Seiten 568 - 572 erschienen ist.
Eine weitere Maßnahme, auf die die Erfindung gerietet ist,
ist die Messung von integrierter Signnlenergie oder von integrierten gemeinsamen Signalen«: rgieanteilen innerhalb
eines mit unterschiedlichen statistischen Gewichten versehenen (Frequenz-)-SpektralfensterH. Zu diesem Zweck
werden die Werte der Widerstände, die mit den Eigen- oder mit den Frendkorrelationaeingängen verbunden sind, auf die
gleiche Weise berechnet, wie es bereits in VerbWung mit der Berechnung der Ordinaten von Energiespektren
oder von Vektorprodukten aus Energiespektren beschrieben worden ist. Diese Widerstandswerte werden jedoch ebenfalls
alt Hilfe von Multiplikationofaktoren mit verschiedenen statistischen Gewichten versehen, die dem In die Zeitachse
transformierten Verlauf des Spektralfensters entsprechen.
In allen oben angegebenen Gleichungen zur Berechnung der Widerstandswerte ist der Frequenzparameter *. u>
toner oit ddm. VerafJgerungsparameter χ multipliziert. Dieser
Tatsahhe wegen kann die Betriebefrequenz eines Netzwerkes
dadurch beeinflusst werden, daß man alle Eingangs -% - Werte
•proportional ändert. Bas läßt sich aber durch eine einfache Einstellung des Frequenzteilers 26 in der Zeitsteuerschaltung
erreichen. (Siehe Fig. 1) Dadurch ist es möglich, den Frequenzbereich sowie die Form des Fensters zu tandem,
indem die Energie oder ein gemeinsamer Energieanteil gemessen werden soll, so daß das System eine Art veränderliches
Bandfilter und eine Art Signalenergieanalysator wird.
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Claims (1)
- U7A101Patentansprüche1. Korrelationsrechner zur Berechnung einer Korrelationsfunktion aus zwei Eingangssignalen S1(t) und Sp(t) mit zwo! Verzögorungsvorrichtungen (11, 12; und 21, 22, 23, 24), an die die beiden Eingangssignal^ jeweils angelegt sind, von denen jede mehrere Ausgänge ( r,s; t, u, v, w) aufweist, und die derart angesteuert sind, daß sie an ihren Ausgängen Barstellungen der angelegten EingangsSignaIe erzeugen, die eine vorbestimite zeitliche Beziehung zueinander aufweisen, wobei auch die Signaldarstellungen an den Ausgangen der einen Verzögerungsvorrichtung nit den SigraLdarsteilungen an den Ausgängen der anderen Verzögerungsvorrichtung in einer vorbestimmten zeitlichen Beziehung stlahen, der weiterhin eine Anzahl von Multiplikationsschaltungen (3o) mit nehreren Eingängen (r, s ..w) aufweist, die den Verzögerungsvorrichtungen zugeordnet sind, und an deren Eingänge die Ausgangssignale dieser Verzögerungsvorrichtungen angelegt sind, die außerdou zahlreiche Ausgnngs>°.nrile (31) aufweisen, die ".uf unterschiedliche Paare der Ein^ar.-cripiildarstellungen ansprechen, die sich "alle untereinander durch die Zeitverzögerung unterscheiden, über die die beiden Signaldarstellungen einss jeden Paares miteinander verknüpft sind, in deren Ausjr.ngskanälen (31) ferner Ausgangssignale erzeugbar sind, von rlenen jedes ein W\Q für des Produkt aus zwei Eingnngssignaldarstellungen ist, das ihnen zugeführt ist, und nit einer getrennten Verrichtung (41), die den Ausrnnfskanälen (31) der Multiplik2tionsschaltungen (3o) zugeordnet ist, und die kontinuierlich das zeitliche Mittel der Signale in den Ausgangskanälen der Multiplikationsschaltungen (3o) bildet..009810/0541BAD2. Korrelationsrechner nach Anspruch 1, mit einer Transformationsschaltung (5o, Fig. 1), die zahlreiche getcennte Ausgänge (78, Pig. 5) aufweist, von denen jder auf zahlreiche genittelte Ausgangsgrößen des Rechners anspricht, und auf diese genitelten Ausgangsgrößen hin in den getrennten Ausgängen Ausgangsgrößen abgibt, die gemeinsam gleichzeitig nit den Anlegen der Ausgangsgrößen des Rechners an die Transfornationsschaltung das Prequenzepektrun derjenigen Signale darstellen, die an dan Rechner angelegt sind.3. Korrelationsrechner nit einer Transformationsschaltung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeich-* _ ne t , daß die Transfornationsschaltung zahlreiche getrennte Transfomationsnetzwerke (72, 7 3, 77) aufweist, von denen jedes nit einen ihrer getrennten Ausgängen verbunden ist, und daß die Transfornationsnetzwerke zahlreiche getrennte EingangjBweige (74, 75) aufweisen, die auf unterschiedliche, zeitlich genittelte Ausgangssignale des Rechners ansprechen.4. Koirelntionsrechner nit einer Transfornationsschaltung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner weiterhin eine Unkehrschaltung (8o) (Fig. 1) aufweist, die so eingesetzt ist, daß sie das eine der beiden Eingangssignale Sp(t) empfängt, und ein bestinntes Ausgangssignal der Verzögerungsvorrichtung (21,22), das eine zeitlich verzögerte Darstellung dieses Signalee ist, in seiner Polarität umkehrt, so daß die entsprechenden Ausgangsgrößen des Korrelationsrechners mit einer solchen Polarität zu versehen sind, die für die verschiedenen Eingänge der Transforciationsschaltung passend ist.5. Korrelationsrechner mit zwei Eingängen, (1oa, 1ob) nit einer Gruppe von Speihherkondensatoren Cf sowie nit einem ' Schalter, der eine Reihe von Kontakten (X1, X2 ....Xi) aufweist, die jeweils mit einen der Speicherkondensatoren C1009810/0541BAD CFUGmMAL ·U74101verbunden sind, der weiterhin drei Sohaltarae (W1. Wft, Wfc) aufweist, die so schaltbar sind, daß sie der Reihe nach an den Kontakten (X1, X2 .... X^) angreifen, und von denen der eine Schaltarn (W1) mit dem einen Rechnereingang (1On) und die anderen beiden Schaltaroe (W0, W.) nit zwei Ausgangsanschlüssen ( r, s) verbunden sind, bei dem die drei Kontaktarne von einen Schrittschaltnechanisrnus (60, 61) während sich wiederholender Schalteyklen derart schrittweise wieterschaltbar sind, daß der eine Schaltnrn (VZ1) während eines jeden Zyklus in den entsprechenden Kondensatoren C die Signalspnnnungen aufeinanderfolgender Abtastwerte speichert, die an den einen Eingang (ioa) anlie·· gen, und daß die anderen beiden Schaltarne (Wa,Wb) ua eine vorbestinnte , ganze Zahl von Schaltschritten nach den ersten Schaltam W1 an den Kontakton (X1, X2 ... .X^) angreifen, so daß die gespeicharten Signalwerte aufeinanderfolgend an die beiden Ausgänge (r, s) gelegt sind, der eine weitere Gruppe von Speicherkondensatoren C' und einen weiteren Schalter (59) aufweist, der eine Reihe von Kontakten (Y1, Yp · · ..Yj besitzt, die jeweils nit einen der Kondensatoren C" aus dor zweiten Kondensatorgruppe verbunden sind, der ebenfalls nit drei Schaltarnen (W2, W , W,) ausgerüstet ist, die der Reihe nach an den Kontakten(Y1, Y2 Y.) angreifen können, vnn denen derSchaltern (W2) nit den zweiten Signaleingang (lob) und die anderen beiden Kontaktarne ( W , W,) nit zwei weiteren Ausgängen (t, u) verbunden sind, bei den die drei Schaltarne ( W2, W. W,) gennuso vie die drei Schaltarne (W1, W , W.) von den Schrittschaltnechanisnus (60, 61) derart weiterschaltbar sind, daß der Schaltarn (W ) uneine vorgegebene ganze Zahl von Schaltschritten nach den Kontaktarn W2 und der Sohaltarn (W,) un eine vorgegebene Zahl von Schaltschritten nach den Schaltarn W an den Kontakten (Y1 . . . Y.)angreift, so daß an die beiden Ausgänge (t, u) nacheinanderfolgend Signalabtastwerte009810/0541 B,D 0RiöiNM-desjenigen Signales angelegt sind, c*re am zweiten Eingang (1Ob) anliegt, die von dem Schaltarm Wp in den Kondeneatoren C" der zweiten Kondensatorengruppe gespeichert worden sind, wobei der Kontaktabstand zwischen den Schalt armen (V/ , Wd) ein ganzzahliges Vielfaches des Kontaktabstandes zwischen den Kontaktarmen (V/ , W, ) ist.6) Rechner zur Berechnung der Korrelationsfunktion zweier Eingangssiganle S1(t) und Sp(t) nit getrennten Vorrichtungen (11, 12; 21, 22, 23, 24), die zur Gewinnung eines Satzes von Signalabtastwerten aus jedem der beiden Eingangssignale dienen, wobei die Abtastwerte des einen Signales mit den einzelnen Abtastwerten des anderes Signales in einer bestimmten, zeitlich verschobenen Beziehung stehen, nit Multiplikationsvorrichtungen (30), die zahlreiche Ausgänge (31) aufweisen, und die den getrennten Signalabtastvorrichtungen derart funktionell zugeordnet sind, daß sie die einzelnen Signalabtastwerte der einen Wertegruppe einzeln mit den einzelnen Signalabtastwerten der anderen Wertegruppe multiplizieren und dadurch an ihren zahlreichen Ausgängen (31) Größen abgeben, von denen jede ein Maß für ein solches Produkt ist, nit einer Vorrichtung zur zyklischen Wiederholung dieser Abtast- und MuItiplikationsvorgänge, wodurch auch die Ausgangssignale der Multiplikationsschaltungen, die die Produkte darstellen, laufend aufeinanderfolgend erzeugt werden, und mit einer weiteren getrennten Vorrichtung (41), die den Ausgängen der Multiplikationsechaltungen zugeordnet ist und die zeitlichen Mittel über die die Produkte darstellenden AusgangsSignaIe bildet.7) Rechner nach Anspruch 6, bei dem die getrennten Vorrichtungen zur Gewinnung von Signaläbtastwerten zwei Gruppen von Abtastschaltung'jn aufweisen, wobei an jede der Gruppen eines des Eingangssignale angelegt ist, und in dem die Vorrichtung zur zyklischen Wiederholung der Abtast- und der MuItiplikationsvorgänge eine zyklisch arbeitende Zeitsteuerschaltung aufweist, die die Abtastschaltungen während eines jeden Rechenzyklus009810/05415* H74101zu aufeinanderfolgend verzögerton Zeitpunkten ansteuert, so daß aus den angelegten Eingangssignalen aufeinanderfolgend Signalabtastwerte ableitbar sind, und die außerdem die Multiplikationsschaltungen zyklisch ansteuert und die Multiplikation der Signalabtastwerte auslöst, die während eines jeden solchen Rechenuyklus gewonnen worden sind.8) Rech ier nach Anspruch 7, in dem die Abtastschaltungen Torschaltungen mit Signalwertspeichereleinenten aufweisen, die einen abgetasteten Signalwert zwischen zwei Abtastvorgängen festhalten, und bei dem die Ausgänge der Multiplikationsschaltungen unterschiedlichen Zweier-Kombinationen solcher gerade zurückgehaltener Signalabtastwerte zugeordnet sind, wobei in jeder der Zweier-Kombination Signalabtastwerte beider Eingangesignale vorhanden sind.9) Rechner nach Anspruch 8, in dem die Multiplikationsschalt ungen zahlreiche Eingangsschaltungen (45a, 45b) aufweisen, von denen jede auf eine der Torschaltungen (11, 12) der ersten Gruppe anspricht, und die laufend Impulse erzeugen, deren Spannungs-Zeit-Fläche proportional den Signalwert ist, der .,erade in den Torschaltungen gespeichert worden ist, der außerdem zahlreiche AusgangsschaItungen (48) aufweist, die auf unterschiedliche Kombinationen zwischen einer der Eingangsschaltungen (45a, 45b) und einer der Torschaltungen (22, 21, 23, 24) aus der zweiten Gruppe ansprechen, wobei jode der Ausgangsschaltungtn den Impuls aus der zugeordneten Eingangsschaltung, dessen Strom-Spannungefläche einem Signalwert des einen Signales proportional ist, proportional zu den Signalabtastwert moduliert, der in den Speicherelement der ihr zugeordneten Torschaltung der zweiten Gruppe gespeichert ist.BAD OFHQiNAL009810/0541H74101 5110) Rechner nach Anspruch 6, in dem zumindest eine der getrennten Signalabtastvorrichtungen zahlreiche Speicherelemente (C) sowie eine Speichervorrichtung (W1) aufweist, die zyklisch mit den Speicherelementen zusammenarbeitet, so daß in diesen Speicherelementen aufeinanderfolgend abgeleitete Signalwerte gespeichert sind, und in dom eine Signalwertwählvorrichtung (Wa, Wfe) zyklisch und synchron mit dor Speichervorrichtung (W1) zu betätigen i3t, um während eines jeden Zyklus den Multiplikationevorrichtungen (30) zahlreiche gespeicherte Signalwerte zuzuführen, die untereinander in der gleichen zeitlichen Be-k Ziehung stehen wie diejenigen Signalwerte, die in vorhergehenden Zyklen den Multiplikationavorrichtungon zugeführt worden sind.11) Korrelationerechner mit zwei Eingängen und zwei Gruppen von Signalabtastvorrichtungon, die mit diesen Eingängen verbunden sind, mit oinor Zeitgebervorrichtung, die mit den beiden Gruppen von Signalabtastvorrichtungen verbunden ist und die während sich wiederholender Rechenzyklen die Signalabtastvorrichtungen der ersten Gruppe an fortlaufend verzögerten Zeitpunkten und die Signalfebtnstvorrichtungen der zweiten Gruppe ebenfalls an fortlaufend verzögerton Zeitpunkten ansteuert, wobei zwischen den AnsteuerZeitpunkten für die erste und die zweite } Gruppe der Signalabtastvorrichtungen eine bestimmte zeitliche Beziehung herrscht, bei dem Jede Signalabtastvorrichtung ein Speicherelement aufweist, das mit seiner Spannung den nacheinander auftretenden Abtastwerten des Signales folgt und das zwischen zwei Abtastvorgängun den abgetasteten Wert dos Signales festhält, der ferner Vorrichtung η aufweist, die zahlreiche Ausgangskanäle darstellen, von denen jede mit zwei Eingängen versehen ist, die jeweils Speicherelementen der Signalabtastvorrichtung η in einer der beiden Gruppen zugeordnet sind,009810/0541BADSi H74101wodurch diese Ausgangskanäle unterschiedliche Kombinationen zweier Signalnbtastwerte empfangen, von denen jeder einer anderen Gruppe der Signnlabtastvorrichtungen angehört, und mit einer Vorrichtung, die in den Ausgangskanälen angeordnet ist, und die fortlaufend empfangenen Abtastsignalwerte multipliziert.12) Rechner nach Anspruch 11, in dem jede der Signalabtastvorrichtungen als Speicherelement einen Ausgangskondensator (C, Pig. 2) aufweist, und mit einer Eingangstorschaltung (100) ausgerüstet ist, die durch Impulse, die ihr von der Zeitgeborvorrichtung (20) zugeführt werden, auf Durchlaß oder in den Sperrzustand geschaltet werden kann, und die so arbeitet, daß sie im "Durchlaß"-Zustnnd die Spannung an Ausgangskondensator gen. den Änderungen der Spannung des angelegten Eingangss ignales ändert, und daß sie in gesperrten Zustand den Momentanwert der Kondensatorspannung festhält, der in Augenblick des Zuschaltens angelegen hat.13) Rechner zur Berechnung von Frequenz-Energio-Spektren zweier Signale oder der Vektorprodukte aus solchen Frequenz-Energie-Spektren, der zwei Eingangsschaltungen mit zahlreichen Ausgängen aufweist, die an ihren Ausgängen in wesentlichen gleichzeitig und kontinuierlich Darstellungen von Korrelationskoeffizienten 0('Xn) (Fig. 5 und 6) erzeugen, die zu unterschiedlichen Verzö'gQrungszeiten t gehören, und die geneinsam die Korrelationsfunktion 0(T) der beiden Eingangssignale darstellen, der weiterhin getrennte Transformationsnetzwerke (72, 73, 77) aufweist, von denen jedes einen Ausgang, (78, 79)ι aber mehrere Eingangszweige (74, 75) aufweist, die auf bestimmte Weise mit unterschiedlichen Ausgängen der Eingangsschaltungen verbunden sind, und die so arbeiten, daß sie die Darstellungen der Korrelationskoeffizienten (0 « (X ), die an sie angelegt sind, mit relativen Gewichten versehen, und die weiterhin so verschaltet sind, daß sie die nit Gewichten versehenen Darstellungen der Korrelationskoeffizienten an ihr im einzelnen Ausgang aufsummieren, wodurch an den getrennten009810/0541BAD ORIGINALH74101Ausgängen nllor dieser Netzwerke· Signale entstehen, die gemeinsam eine Darotellung des Frequenz-Energie-Spektruraa (P (cj ), C (cj ) der beiden Eingangs signale sind.H) Rechner nach Anspruch 13, in den die Eingangszweige in jedem der Transformationsnetzwerke Widerstände aufweisen, die an einen gemeinsamen Sunmationspunkt angeschaltet sind, der den einzelnen Ausgang darstellt.15) Rechner nach Anspruch H, in den bestimmte der Transfornotionsnotzwerke Unkehr3ehaltungen (7 6) aufweisen, die infc ganz bestimmte Zweige dieser Netzwerke eingesetzt sind, un die Polarität derjenigen Signale, die die Korrelations-koeffizionten dcrstellcn, derart zu ändern, cliß sich die richtige Polarität für die Summation ergibt.16) Verfahren zur Berechnung einer Korrelationsfunktion zweier elektrischer Signale, die on zwei SehnItungseingängen anliegen, nach dem zahlreiche, miteinander in einer zeitlichen Beziehung stehende Poljen von Signale rt en, die an dem einen Schaltungseingang anliegen, über kreuz mit zahlreichen, miteinander in -iner zeitlichen Beziehung stehenden Polgen von Signalwerten multipliziert werden, die an dem anderen der beiden Schaltungseingänge anliegen, wobei auch zwischen den Signalwertfolgen der beiden unterschiedlichen Signale eine genaue zeitliche Beziehung herrscht, um einen Satz von Ausgangsgrößen zu erzeugen, dio das kartesische Produkt der Über Kreuz multiplizierten Signalwerte darstellen, und nach den diese Ausgangsgrößen in einer elektrischen Schaltung in wesentlichen kontinuierlich zeitlich gemittelt werden, uu die entsprechenden Korrelationskoeffizienten darzustellen, durch die die Korrelationefunktion definiert ist. r009810/0541BAD ORIGINALU7410117) Verfahren nach Anspruch 16, nach den als Zwischenschritt die beiden Signale'an den beiden Schaltungseingängen in zeitlich genau beotinnten Abständen einzeln abgetoatet werden, mch dun die so gewonnenen Abtastgrößen einzeln gespeichert worden, un die Signalwerte dazustollen, und nach den für die Multiplikation diese gespeicherten Signalwerte verwendet werden.18) Verfahren zur Berechnung den Frequenzenergiespektrums zweier elektrischer Eingangssignale, die an zwei Schaltungseingängen anliegen, nach deu ««hlreiche, niteinander in einer zeitlichen Beziehung stehende Polgen von Signalwerten, die an den einen SehnItungseingang anliegen, über Kreuz mit zahlreichen, miteinander in einer zeitlichen Beziehung stehenden Folgen von Signalwerten multipliziert werden, die an den anderen der beiden Schaltungseingänge anliegen, wobei auch zwischen den beiden Signalwertfolgen der beiden unterschiedlichen Signale eine genaue zeitliche Beziehung herrscht, un einen Satz von Ausgangsgrößen au erzeugen, die das kartesische Produkt der über Kreuz multipliziert on Signalwerte darstellen, nach den diese Ausgangsgrößen fernerhin in einer elektrischen Schaltung in wesentlichen kontinuierlich zeitlich genittelt werden, un Ausgangsgrößen zu erzeugen, die Korrelationskoeffizienten darstellen, von denen jeder einer anderen zeitlichen Beziehung zwischen den Eingangssignalen entspricht, wodurch die Korrelationsfunktion der beiden EingangssignaIe definiert ist, nach den weiterhin diese Korrelationskoeffizientehsignale nit zahlreichen, relativ unterschiedlichen Sohaltungswerten multipliziert werden, von denen jeder einer unterschiedlichen Kombination aus den zeitlichen Beziehungen, die durch die Korrelationskoeffizientensignale dargestellt sind, und einer Frequenz entspricht, die eine Ordinate des Frequenz-Energie-Spektruns darstellt, und009810/0541BADSi U74101nach den die derart multiplizierten Korrelationskoeffizientensignale, die zu einer jeden solchen Frequenzordinate gehören, in getrennten AuegangBnetζwerken aufsummiert worden, eo daß zahlreiche SunmenauegangseignaIe entstehen, von dene ι jedes ..inor anderen Ordinate des Frequenz-Shergiespektruns entspricht, und die alle gemeinsam das Frequenz-Energie-Spektrun definieren.009810/0541
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