DE2715517C2 - Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer FlüssigkristallanzeigevorrichtungInfo
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Description
oder im ersten Zeitintervall (tt) das Bezugspotential (2 K0), j im ,zweiten.,Zeitintervall Q2) aas erste
Spannungspotential0Vs)r~im dritten Zeitintervall (i3) das zweiteSpannungspotential (Kj), im vierten Zeitintervall (r4) das erste Spannungspotential (3 K0), im fÜnftentZeitinteryallifeXdas-B^zogspoT
tential.(2iK0) und:ifmsechsteQZ«itintejyalk(fe) -das
erstei SpannungsDOtential^KeJihrend eirier Periode
odexrimi eisten .ZpitinteCTall;f.'.^5.äas; etst&i Spanv
ttilO V^ki ii7Uilii)
Da:das.zsi?eite SpannungspotentiakCKoXfimidritten und
,■ =vjertene! Zeitintervall Q3J iUdJ =das(x!BezugspoCeriT
\vetial,{2K(j) jundjiim, fünften undi sechstengZeHinterr
H a Xß$lt& fe>, das; ierstej Spannungspotential; &Jfo) ihät
em.(EWgi!'1.8}aß i - 2 ·:·. a..:s u:- -jbig-n Gleichung (2)
sieht man. daß dann, '..-:■ ηr J - \ r, ist. die Grenze des
Operaii'/nsb-^iiT'ies .·.' ''-■-■'^ ;-:^;hs';n W:ri annin'.mt.
DieEffiridüng betrifft Verfahren zum Betreiben einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach den Oberbegriffen. dercAnsprucher^i^^iDie^lussigkristallanZeigeivorrichtung r besitzt, ,eine; Matrixanordnungrausneiner
ersteniund einer zweiten.Ziffernelektrode (Ansprüche 1
bis 3) bzw. einer ersten, einer zweiten und einer dritten Ziffemelektrode (Anspruch.4) sowie einenyielZahLyon
zugehörigen SegmentelekUoden,dieiAnze:geclvmente
bilden. .-juiiLii '\cr Sianal·. auliritt, die die t-iu-.pre-
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen werden in zunefc^endem Maße auf verschiedenen^ Gebieten, !beispielsweise bei elektronischen UhieOiGfischrechnernir.
dgl. eingesetzt-, da sie einen niedrigen£nergieverbrauch
haben. Es gibt bekanntlich zwei ArterLvon Anordnungen ;der Elektroden vorf FlüssigkristallanzeigeVorrichfungen, .nämlich;feine statische· Anordnung^und,-.eine
Matrixanordnung. Men'V-"^, '.ü.; .,·;· die /nv.-iu- Ziffirn-
:: Bei der Matrixanordnung weist die HüSsigkristallr
anzeigevorrichtung eine: Anzahl yoni Ziffemelektroden
und leine Vielzahl von Segmentelektroden; aufy die.im
Abstand: ^on; und gegenüber, allen Ziffemelektroden
angeordnet sind. Die Sfgmentelektroden, didzujeder
ZiflFemplektröde gehören, sind miteinander verbunden,
während ,die Ziffernelektroden voneinander! qnabhängig sind. Im allgein· '.inen werden die Ziffenftlektroden
im Zeitmultiplexverfahren angesteuert. Bei einer derartigen Anordnung ist die Anzahl der von einei Flüssigkristallanzeigevcrrichtung ausgehenden Leitungen
merklich geringer, wodurch die Einbaukoateß iverinin?
dert werden und der Aufbau weniger koröpliziert?wiid;
Der Aufbau der Treiberschaltungen ist jedoch schwierig, da der Kontrast der Anzeige gering feit.
Als Verfahren der eingangs genannten Art zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit
einer Matrixanordnung der Elektroden ist die sog. Drittelspannungssteuerung aligemein bekannt, bei der die
Spannung sowohl an an den halbangesteuerten Bildelementen, d. h. an den Bildelementen mit einer ange-
steuerten Elektrode als auch an den nicht angesteuerten Bildelementen ein Drittel der Amplitude der angesteuerten
Bildelemente beträgt und die Einstreuspannung gleichfalls ein Drittel der Steuerspannung beträgt.
Verfahren der eingangs genannten Art mit gegenüber der Drittelspannungssteuerung verbessertem Kontrast
sind aus der DE-OS 24 49 543 oder der DE-OS 24 14 609 bekannt.
Aus der DE-OS 24 49 543 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit
in Matrixform angeordneten Elektroden bekannt, bei dem die Amplitude der an die nicht angesteuerten
Anzeigeelemente auf einer angesteuerten Ziffernelektrode angelegten Spannung von der Amplitude der an
die nicht angesteuerten Anzeigeelemente auf einer angesteuerten Segmentelektrode angelegten Spannung
verschieden ist und bei dem weiterhin die Amplitude der an die nicht angesteuerten Anzeigeelemente auf
einer angesteuerten Segmentelektrode angelegten Spannung gleich dtr Amplitude der an die übrigen
nicht angesteuerten Bildelemente angelegten Spannung ist.
Wenn insbesondere die Spannungsamplitude an einem angesteuerten Anzeigeelement gleich V0 ist, wird
bei diesem bekannten Verfahren die Spannungsamplitude an den nicht angesteuerten Anzeigeelementen auf
einer angesteuerten Ziffernelektrode gleich X/b ■ V0
und die Spannungsamplitude an den nicht angesteuerten Anzeigeelementen auf einer angesteuerten Segmentelektrode
und an den verbleibenden nicht angesteuerten Anzeigeelementen der Matrix gleich l/a · V«
gewählt, wobei für α und b a 4 b und (a/b)2 = (a-b)
gelten.
Bei beliebig vorgegebener Spannung Vn gelten für
die Spannungen V1x und V12 an angesteuerten bzw.
nicht angesteuerten Ziffernelektroden und Vn und Vn
äfi angesteuerten bzw. nicht angesteuerten Scgmcntelektroden
die Bedingungen
K12 = Vn ± (2/a) V0
^, = Vn ± V0
Vn = Vn ± (l/a) V0
Die Konstante α soll bei dem bekannten Verfahren
größer als 3 und näherungsweise gleich VN + 1 sein, wobei .V die Anzahl der Ziffernelektroden ist. Dadurch j
wird als Grenze des Operationsbereiches, das ist das Verhältnis der Effektivspannungen (rms-Spannungen)
bei Anzeige bzw. Nicht-Anzeige, der Wert
a - V(Vn+
50
erzielt.
Bei dem aus der DE-OS 24 14 609 bekannten Verfahren wird dieselbe Grenze des Operationsbereiches
erreicht, wobei das Potential der Spannungsimpulse auf den Ziffernelektroden das Vföfache des Potentials der
Impulse auf den Segmentelektroden beträgt.
Aus der DE-OS 24 03 172 ist es bekannt, matrixartig
aufgebaute Flüssigkristallanzeigevorrichtungen nicht durch Abtastung, sondern quasi-statisch über eine ent- μ
sprechende Signalkombination zu betreiben. Als Treibersignale werden phasenverschobene Spannungsimpulse
mit gleichem Potential eingesetzt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, Verfahren der eingangs genannten
Art zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit Matrixanordnung der Elektroden anzugeben,
die einen noch höheren Kontrast liefern und dennoch einen einfachen Aufbau der zugehörigen Treiberschaltungen
für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche
1, 2, 3 oder 4 gelöst.
Die Grenze σ des Operationsbereiches liegt bei allen
diesen Lösungen über den durch den genannten Stand der Technik erreichten Weiten.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer bekannten Flüssigkristallanzeigevorrichtung in
Matrixform.
Fig. 2 zeigt in einem Zeitdiagramm ein Ausrührungsbeispiel der üblichen Ziffern- und Segmenttreibersignale
zum Betreiben der in Fig. 1 dargestellten Anzeigevorrichtung.
Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm ein weiteres Ausführungsbeispiel
üblicher Ziffern- und Segmenttreibersignale.
Fig. 4 zeigt ein Vektordiagramm der in Fig. 3 dargestellten Treibersignale.
Fig. 5 zeigt in einem Zeitdiagramm ein weiteres Ausführungsbeispiel
üblicher Treibersignale.
Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Potentiahinterschiede an den Elektroden von Anzeigevorrichtungen.
Fig. 7 zeigt in einem Zeitdiagramm ein weiteres Ausführungsbeispiel
üblicher Treibersignale.
Fig. 8 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels eines bekannten Verfahrens zum Betreiben
einer Flüisigkristallanzeigevorrichtung.
Fig. 9 zeigt das Vektordiagramm der in Fig. 8 dargestellten Treibersignale.
Fig. 10 zeigt in einem Zeitdiagrarnrn Ziffern- und
Segmenttreibersignale zur Erläuterung eines Ausfuhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 11 zeigt den Potentialunterschied an den Elektroden,
wenn die in Fig. 10 dargestellten Treibersignale anliegen.
Fig. 12 zeigt das Vektordiagramm der in Fig. 10 dargestellten
Treibersignale.
Fig. 13 zeigt in einem Zeitdiagramm Ziffern- und Segmenttreibersignale zur Erläuterung eines weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 14 zeigt den Potentialunterschied an den Elektroden, wenn die in Fig. 13 dargestellten Treibersig~ale
anliegen.
Fig. 15 zeigt in einem Zeitdiagramm Ziffern- und Segmenttreibersignale zur Erläuterung eines weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 16 zeigt das Vektordiagramm der in Fig. 15 dargestellten Treibersignale.
Fig. 17 zeigt den Potentialunterschied an den Elektroden, wenn die in Fig. 16 dargestellten Treibersignale
anliegen.
Fig. 18 zeigt in einem Zeitdiagramm Ziffern- und Segmenttreibersignale zur Erläuterung eines weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 19 zeigt schematises ein Beispie! einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
in Matrixform für die in Fig. 18 dargestellten Ziffern- und Segmenttreibersignale.
Fig. 20 zeigt den Potentialunterschied an den Elektroden, wenn die in Fig. 18 dargestellten Treibersignale
anliegen.
Fig. 21 zeigt das Vektordiagramm der in Fig. 18 dargestellten Treibersignale.
Fig. 22 zeigt in einem Zeitdiagramm Ziffern- und Segrp°nttreibersignaie für ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 23 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Treiberschaltung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 24 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Anordnung
der in Fig. 23 dargestellten Anzeigevorrichtung.
Fig. 25 zeigt im einzelnen das Schaltbild des in Fig. 23 dargestellten Taktsignalgenerators.
Fig. 26 zeigt in einem Zeitdiagramm die Taktsignale,
die der in Fig. 25 dargestellte Generator erzeugt.
Fig. 27 zeigt das Schaltbild des in Fig. 23 dargestellten Segmenttreibersignalgenerators.
Fig. 28 zeigt das Schaltbild des in Fig. 23 dargestellten Segmenttreibers.
Fig. 29 zeigt das Schaltbild des in Fig. 23 dargestellten Zifferntreibers.
Fig. 30 zeigt die Spannungscharakteristik eines Flüssigkristalls.
Fig. 31 zeigt die Spannungs-Kontrastkurven eines Flüssigkristalls, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren angesteuert wird.
In Fig. 1 ist eine Matrixanordnung mit Ziffernelektrodei /" und Segmentelektroden./ dargestellt. Im folgenden werden die Beziehungen zwischen den Zifferntreibersignalen und den SegmenttreibersignaJen
anhand der Fig. 2 bis 9 beschrieben, die bei bekannten Verfahren an den Ziffern- und Ssgmentclektroden liegen.
Fig. 2 zeigt die typische Wellenform der Signale, die
an den Ziffern- und Segmentelektroden liegen. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Hälfte einer
Treiberzyklusperiode. In Fig. 2 sei ± rfdie Spannung,
die an die Ziffernelektrode angelegt wird, während ±5
die Spannung darstellt, die auf die Segmentelektroden gegeben wird. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen
10 die Wellenform, mit der eine Spannung an die /-te Ziffernelektrode gelegt wird, und das Bezugszeichen 12
die Wellenform des Spannungsverlaufes der Spannung, die an die (ι + /n>te Ziffernelektrode gelegt wird. Das
Bezugszeichen 14j bezeichnet die Wellenform der Spannung, die an die Segmentelektrode j gelegt wird.
Im folgenden wird das Matrixtreibersystem unter Bezug auf eine ganze Zahl η beschrieben, die die
Gesamtzahl der Ziffemelektroden (n ä 2) darstellt. Im
allgemeinen wird die zeitliche Beziehung zwischen den Wellenformen 10 und 12 folgendermaßen angenommen: Der Teil, der mit 10' bezeichnet ist, soll durch l/n
und der Teil 10" durch (n - i)ln dargestellt werden. Mn stellt mit anderen Worten das Zeitverhältnis, d. h. die
Zeitunterteilung dar. ■ ::■ _ .:■_. i_
Die Fig. 2 (4) und 2 (5) stellen die Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden dar. Hier bezeichnet das
Bezugszeichen 16 die Form der Spannung für die Schnittstelle / j, und 18 die Wellenform der Spannung
für die Schnittstelle.(/ + m) -j. Um den quadratischen
Mittelwert der Spannung (rms) der in Fig. 2 (4) gezeigten Wellenform zu erhalten, benutzt man die folgende
Gleichung:
während die Gleichung für die wü-Spannung der Wellenform
der Fiij. 2 (5) gegeben ist durch:
rt-1
(4) bedeutet den Anzeigezustand und (5) den Zustand ohne Anzeige. Nimmt man 5=1 an, dann kann die
Grenze α des Operationsbereichs aus der folgenden Gleichung erhalten werden:
a =
(2)
Die Grenze d<is Operationsbereiches ist also der Wert,
der das kleinste ι Verhältnis der /ww-Spannune während
einer Anzeige Z1Jr mu-Spannung während einer Periode
ist, in der keine Anzeige erfolgt. Die Werte von η und d
bestimmen also die Grenze des Operationsbereiches. Daraus folgt, daß, wenn eine ZweizifTernmatrix mit
η — 2 verwendet wird, a = -/iTfür d = 1 oder d = 2 wird.
Wenn d = 1 ist, dann entspricht dies der sogenannten
Halbspannung, während die Drittelspannung dem Fall entspricht, daß el = 2 ist. Aus der obigen Gleichung (2)
sieht man, daß dann, wenn d = Yn ist, die Grenze des
Operationsbereiches α ihren höchsten Wert annimmt,
V(Yn+ I)Z(Yn-I).
V2rms =
s2 + — (s+d)2
η
η
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß bei einem bekannten System die Grenze des maximalen
Operationsbereiches «»-/6" ist, wenn die Matrix η = 2
verwendet wird.
Bei solchen Systemen ist vorausgesetzt, daß weder eine Überlappung der Phasen noch der Potentialniveaus
bezüglich der Signale auftritt, die die entspre-
chenden Ziffern betätigen. ,
Fig. 3 zeigt die Wellenformendiagramme für die Treibersignale,
die an die Ziffern- und Segmentelektroden bei bekannten Treiberverfahren angewendet werden,
bei denen η = 2 ist, und Fig. 4 zeigt Vektordiagramme
für die Signale der Fig. 3. In Fig. 3 stellt rf die Wellenform dar, die auf die erste Ziffernelektrode gegeben
wird und Z1 die Wellenform, die auf die zweite Ziffernelektrode
gegeben wird. In entsprechender Weise stellt co die Wellenform dar, die der Spannung entspricht, die
an eine Segmentelektrode gelegt wird, um den Zustand
herzustellen, bei der keine Anzeige an den Überschneidungen zwischen der Segmentelektrode und der ersten
und zweiten Ziffernelektrodererfolgt Cn stellf die WeL-lenform
dar, mit der die Segmente an den entsprechenden Schnittstellen im Zustand der Anzeige sind. In ähnlicher
Weise stellt Ci?die Wellenform dar, anrder;das:
Segment an der Schnittstelle mit der ersten Ziffernelektrode im Anzeigezustand und mit der zweiten ZuTernelektrode
im Zustand der lichtanzeige ist. Flg. .3 (1) stellt eine Gruppe von Wellenformen für Treibersignale
nach dem Kalbspannungsverfahren dar, wobei ffy-=,xVe
ist-Eig. >(2) stellt die Wellenform fürTreibersignale im
Drittelspannungsverfahren dar, wobei £F,,= ;2^ist. In
entsprechender Weise stellt Fig. 3 ;<3) ;die Wellenform:
für Treibersignale dar, bei denen V, -YT: Ve ist:::_ η -j
In Fig. 4 jsteiri brauchbarer Satz von X- undcF-Acfe
sen ausgewählt und λ und /·2, die die verschiedenen
Potentiale der ZilTeratreibersignale /ί und i$ Wiederge-
ben, werden in X- und ^-Komponenten längs dieser
Achsen als Vektoren dargestellt In Fig. 4 bezeichnen C0, c, und Cu die Potentiale die Segmenttreibersignale
co, c\ und c'i2. Die Zeitspanne t\ wird in der A'-Achse
abgetragen und die Zeitspanne /2 an der X-Achse. In
Fig. 4 (1) hat r, Ίβη Potentialwert 1 während der Zeitspanne
t\ und während der Zeitspanne r2 den Potentialwert 0. In ähnlicher Weise hat r2 den Wert 0 während der
Zeit t\ und den Wert 1 während der Zeit f2.
Legt man co an die Stelle (1,1), c\ an(-l, 1), C2an die
Stelle (1, -l)und C12 an die Stelle (-1, -1), dann erhält
man ein Quadrat, wobei jede Seite eine Länge von 2 hat. Der Vektor α stellt die r/nj-Spannung Voff dar, die den
Zustand der Nicht-Anzeige anzeigt, und der Vektor b stellt die rms-Spannung V0x dar, die dem Zustand der
Anzeige entspricht. Da die Grenze α des Operationsbereichs
durch das Verhältnis K„„zu ^ausgedruckt wird,
so gilt die folgende Gleichung:
JU
I a I = /2 (2 -YT)
μ j =
ist, die Grenze α des Operationsbereiches bei
Die Beziehung in den 3 Fällen zwischen /·,, r2, c0,
c,, C2 und C12 in bezug auf die Halbperiode wird durch
die folgenden Matrizen ausgedrückt ·
(rb r2, C0, C1, C2, C12)
gen die Wellenformen der Spannungen, die an eine Ziffernelektrode D1, eine Ziffernelektrode D2 und an
irgendeine Segmentelektrode Sj zur Anzeige an der Ziffer D\ angelegt werden. Wie oben erläutert, kann man
hier eine Grenze α von vTfür den Operationsbereich
erhalten. Hier werden drei Potentialhöhen nämlich 0, V0 und 2 V0 verwendet.
Fig. 6 zeigt die Wellenformen, die man an den Elektroden
eines Flüssigkristalls erhält, wenn man die Wellenformen der Fig. 5 verwendet. Fig. 6 (1) zeigt die
Wellenformen für den Anzeigezustand, wenn V, = 2 ist und Fig. 6 (2) zeigt die Wellenformen für den Zustand
ohne Anzeige, wenn V, = 2 ist. In entsprechender Weise beschreiben die Fig. 6 (3) und (4) die Wellenformen für
die Anzeige und die Nicht-Anzeige, wenn V, = 1 ist.
Fig. 7 zeigt andere Wellenformen für einen Matrixtreiber nach einem üblichen System, wenn η = 2 ist und
dabei vier Potentialhöhen, nämlich 0, K0, 2 V0 und 3 V0
verwendet werden. DicFip.7O^ und ^2^ zeilen W^ 11p n-
20
In dem in Fig. 4 (2) dargestellten Fall ist G an derselben
Stelle eingetragen wie C0, und \a \ = vTund \b \
= -/lÖTDie Grenze des Operationsbereiches liegt bei
YT. In diesem Beispiel liegt, da
30
50
Fig. 5 (1, 2,3) zeigt die tatsächliche Wellenform für
den Zustand, der unter Bezugnahme auf Fig. 3 (2) beschrieben wurde, d. h. mit π = 2 Vc = 1 und Vr - 2.
Fi g. 5 (1) zeigt die Wellenform der Spannung, die an die Ziffernelektrode D\ angelegt wird, und Fig. 5 (2) zeigt
die Wellenform, die an eine Ziffernelektrode D2 angelegt
wird. In ähnlicher Weise zeigt F i g. 5 (3) die Wellenform, die an irgendeine Segmentelektrode Sj zur
Anzeige nur an der Ziffer D\ angelegt wird. Wie man der
Zeichnung entnehmen kann, wenden fünf Potentialhöhen verwendet, nämlich 0, F0,2 V0,3 K0 und 4 V0. Durch
Kombination dieser Wellenformen kann ein Flüssigkristall mit einer Grenze des Operationsbereiches voa YJ 6«
betrieben werden.
Die Fig. 5 (4), (5) u. (6) entsprechen wie in Fig. 3 (1) dem Fall.bei dem Fc = K, = 1 ist, und diese Figuren zeiformen
von Spannungen, die an die Ziffernelektrode D\ und die Ziffernelektrode D2 angelegt werden. Aus der
Fig. 7 (1) ersieht man, daß das Treibersignal für diese ZifTernelektroden aus vier gleichen zeitlichen Intervallen
ft, /2, f3 und Γ4 besteht, die eine Periode bzw. einen
Zyklus umfassen. Wenn die Potentiale für das D|-Ziffernsignal und das D2-Ziffcrnsignal über jedes dieser
Intervalle addiert werden, dann ergeben sich Summen von 4 V0 Tür /1,2 V0 für J2,4 V0 für r3 und 2 V0 Tür /4, so daß
die Potentiale abwechselnd zwischen 4 K0 und 2 K0
schwanken. In keinem Zeitpunkt treten identische Potentialniveaus während eines der Intervalle /1 bis /4
auf.
Die Fig. 7 (3), (4), (5) und (6) zeigen Wellenformen
von Signalen, die an eine beliebige Segmentelektrode Sj angelegt werden, um den Zustand der Anzeige bzw. der
Nicht-Anzeige bei einer Matrix für π = 2 zu veranlassen.
Das Signal Sa in Fig. 7 (3) ist ein Segmenttreibersignal, wenn die Schnittstellen DiSj und D2Sj beide im Anzeigezustand
sind. In entsprechender Weise ist das Signal Sb in Fig. 7 (4) das entsprechende Signal, wenn
D1S; und D2Sj beide im Zustand der N i.-ht-Anzeige
sind, das Signal Sc in Fig. 7 (5) ist das entsprechende Signal, wenn D\Sj im Anzeigezustand und D2Sj im
Nicht-Anzeigezustand ist, und das Signal Sd in Fig. 7
(6) ist das entsprechende Signal, wenn D\Sj im Zustand
der Nicht-Anzeige und D2Sj im Anzeigezustand ist. Für
diesen Fall sind die Wellenformen an den Elektroden des Flüssigkristalls in den Fig. 6 (1) und (2) dargestellt
wobei die Grenze α für den Operationsbereich YT
beträgt.
Fig. 8 zeigt die Wellenformendiagramme von Treibersignalen,
die bei einer Dreiziffernmatrix verwendet werden, bei der also η = 3 ist. In F i g. 8 stellen r\, f2 und ή
Zifferntreibersignale dar, und c'o, c\, C3, c'm stellen Segmenttreibersignale
dar. In Fig. 8 (1) ist das Spannungspotential Vr des Zifferatreibersignals gleich dem Spannungspotential
Vc des Segmenttreibersignals Vc und
wird ausgedrückt als:
In diesem Fall ist die /ntr-Spannung VOfj im Zustand
der Nicht-Anzeige gleich vTund die /wii-Spannung
V0n im Zustand der Anzeige beträgt YK Die Grenze a
des Operationsbereiches liegt bei YT.
In Fig. 8 (2) ist Vr = 2 Vn und die rw^-Spannung Voff
ist 1, während die nns-Spannung V0n -/11/3 beträgt.
Die Grenze des Operationsbereiches ist -/11/3.
In Fig. 8 (3) ist V, = -/T- l'c, und die rmj-Spannung
Kr/ist
/2 (3-vT),
während die /mr-Spannung V01
während die /mr-Spannung V01
-/2 (3+vT),
ist, so daß die Grenze α des Operationsbereiches
/6+VT
/6+VT
Die Fig. 9 (1), (2) und (3) zeigen die Vektordiagramme für die Wellenformen der F i g. 8 (1), (2) und (3).
In Fig. 9 sind r-„ T2 und r% Vektoren, die die verschiedenen
Potenziale derZifferntreibersignale r\, /2 und ^ in
Fig. 8 wieeargeben. c\, C2, cj, C12, cu und C23 entsprechen
den Spannungspotentialen der Segmcnttreibersignale zum Erzeugen einer Anzeige nur an einer bzw. zwei Ziffern.
Diesen Vektordiagrammen kann man die Potentialdifferenz an den Elektroden entnehmen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden unter Bezug auf eine
Matrix beschrieben, bei der /1 = 2 ist. Die Wellenform einer Spannung für ein ZiffenHreibersignal, das an die
erste Ziffernelektrode angelegt wird, wird ausgedrückt durch
Ki = Vx + V0.
Eine Spannung mit einer Wellenform für ein Zifferntreibersignal
wird an die zweite Ziffernelektrode angelegt und ausgedrückt durch
Eine Wellenform einer Spannung für ein Segmenttreibersignal, wenn Anzeigeschnittstellen von beiden
Ziffernelektroden in den Zustand der Nicht-Anzeige gebracht werden sollen, ist gegeben durch
VC0 = V0,
die Wellenform einer Spannung für ein Segmenttreibersignal, das dem Anzeigezustand Tür beide Ziffernelektroden
entspricht, wird ausgedrückt durch
^C12 = V1 + V0,
die Wellenform einer Spannung für ein Segmenttreibersignal für den Anzeigezustand für die erste Ziffemelektrode
und den Nicht-Anzeigezustand für die zweite Ziffemelektrode ist ausgedrückt durch
VC1 = -2 V1 + K0,
und die Wellenform einer Spannung für ein Segmenttreibersignal für den Nicht-Anzeigezustand der ersten
Ziffernelektrode und den Anzeigezustand der zweiten Ziffemelektrode ist ausgedrückt durch
VC2 = 2 V1 + V0.
Hier sind K1 und K2 Wechselspannungen, die keine
Gleichstromkomponente enthalten. Sie werden so ausgewählt, daß die folgenden Gleichungen befriedigt werden
JW
d/ = 8
j(V?) dt
für ein geeignetes Intervall 1 ■ V0 ist eine Funktion der
Zeit oder eine Konstante. Die folgenden Möglichkeiten sind beispielsweise brauchbar:
0, V1 = sin (üt, und V2 = /Isin —/.
J'
i ■ V2-Ot =
In einem solchen Fall beträgt das Verhältnis der rms-Werte der Treiberspannung für die Anzeige und für die
Nicht-Anzeige 3, was eine bemerkenswerte Verbesserung über den üblichen Wert von YS darstellt, wenn
η "= 2 ist. Damit man eine Wellenform für einen Fall erhält, bei dem eine umschaltbare Gleichstromquelle
für die Treiberbetätigung verwendet wird, ist es zulässig, eine stufenförmige Spannung für V0, V1 und V2 vorzusehen.
Zwei Beispiele sind in den Fig. 10 und 13 dar-
2c gestellt.
Die Fig. 10 (1) und (2) zeigen ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung für η - 2 von Wellenformen von Ztfferntreibersignalen r{ und T2, die auf entsprechende
Ziffernelektroden gegeben werden. Aus der Fig. 10 (1) kann man sehen, daß die Wellenform aus
sechs gleichen Zeitintervallen /,, t2, /3, /4, '5 und t6
zusammengesetzt ist, die eine Periode bilden. Die Potentiale während dieser Zeitintervalle (im folgenden
als ti, t2, /3, /4, /5 bzw. r6 bezeichnet) d*s r\-Ziffernsignals
sind bei Z1 = 3 K0, t2 = 2 K0, /3 = 2 V0, <4 >= K0, t5 = 2 K0 und
/6 = 2 K0, während die Potentiale für das /i-Ziffernsignal
bei Z1 = K0, /2 = 2 K0, t} = 2 V0, r4 = 3 K0, /5 = 2 K0 und
/6 = 2 K0 sind, wobei alle diese Potentiale auf dem Minimumpotential
0 des Segmenttreibersignals basieren,
J5 das als Bezugssignal genommen wird.
Die Fig. 10 (3), (4), (5) und (6) zeigen Wellenformen von Segmenttreibersignalen Co, C>2, C\ und C2, die an
irgendeine Segmentelektrode Sj gelegt werden.
Das Signal C0 in Fig. Ό (3) ist die Wellenform des Segmenttreibersignals, wenn keine Anzeige von r\SJ und rgj angezeigt wird, das Signal C12 in Fig. 10 (4) ist die Wellenform des Segmenttreibersignals, wenn ^- und rgj angezeigt werden, das Signal Ci in Fi%. 10 (5) ist die Wellenform für die Anzeige von t\Sj und für die Nicht-Anzeige S2Sj und das Signal C1 in Fig. 10 (6) ist die Wellenform für die Nicht-Anzeige rJS/ und für eine Anzeige von Z2Sj. In diesem Ausführungsbeispiel sind Z1 und /4 die vorher beschriebenen Betriebsintervalle für alle Nicht-Anzeige-Segmentsignale und gleichzeitig entsprechen sie auch den Intervallen, während denen der größte Absolutwert der Zifferntreibersignalspannung vorliegt, bezogen auf das Referenzpotentialniveau 2 K0. Hier sind die Potentialniveaus der Zifferntreibersignale während der Intervalle t2, h, /5 und t$ untereinander gleich. Außerdem werden die beiden Segmentsignale verglichen, und die Zeitintervalle, in denen sie nicht das gleiche Potentialniveau haben, sind ii und u für C\ und C2, für CJ und Ci und für C0 und C2; alle Zeitintervalle sind es für Ci und C]2 und für C2 und C'i2· Die Segmentsignale C\ und C2 haben eine höhere Absolutspannung während der jeweiligen Intervalle t\ und f4 und obgleich eine große absolute Potentialdifferenz zwischen den Ci und C2 Treibersignalen besteht, so existiert dann nur eine kleine absolute Potentialdifferenz zwischen den C\ und ^-Treibersignalen während der gleichen Zeit. Eine hohe absolute Potentialdifferenz existiert auch zwischen den Treibersignalen C]2 und i\ bzw. r{ während der Intervalle ti und u.
Das Signal C0 in Fig. Ό (3) ist die Wellenform des Segmenttreibersignals, wenn keine Anzeige von r\SJ und rgj angezeigt wird, das Signal C12 in Fig. 10 (4) ist die Wellenform des Segmenttreibersignals, wenn ^- und rgj angezeigt werden, das Signal Ci in Fi%. 10 (5) ist die Wellenform für die Anzeige von t\Sj und für die Nicht-Anzeige S2Sj und das Signal C1 in Fig. 10 (6) ist die Wellenform für die Nicht-Anzeige rJS/ und für eine Anzeige von Z2Sj. In diesem Ausführungsbeispiel sind Z1 und /4 die vorher beschriebenen Betriebsintervalle für alle Nicht-Anzeige-Segmentsignale und gleichzeitig entsprechen sie auch den Intervallen, während denen der größte Absolutwert der Zifferntreibersignalspannung vorliegt, bezogen auf das Referenzpotentialniveau 2 K0. Hier sind die Potentialniveaus der Zifferntreibersignale während der Intervalle t2, h, /5 und t$ untereinander gleich. Außerdem werden die beiden Segmentsignale verglichen, und die Zeitintervalle, in denen sie nicht das gleiche Potentialniveau haben, sind ii und u für C\ und C2, für CJ und Ci und für C0 und C2; alle Zeitintervalle sind es für Ci und C]2 und für C2 und C'i2· Die Segmentsignale C\ und C2 haben eine höhere Absolutspannung während der jeweiligen Intervalle t\ und f4 und obgleich eine große absolute Potentialdifferenz zwischen den Ci und C2 Treibersignalen besteht, so existiert dann nur eine kleine absolute Potentialdifferenz zwischen den C\ und ^-Treibersignalen während der gleichen Zeit. Eine hohe absolute Potentialdifferenz existiert auch zwischen den Treibersignalen C]2 und i\ bzw. r{ während der Intervalle ti und u.
Fig. 11 zeigt die Wellenformen für die Potentialdifferenz an den Elektroden. Die Fig. 11 (1), U), (3), (4), (5)
und (6) sind Wellenformen für die Schnittstellen A x Cu, Ii X C12, A X C0, rix C0, A X Ci und /JX C1.
Wenn eine Rechteckwelle mit einem Spitzenwert von VJT V0 als Cn-Welienform verwendet wird, dann ist es
möglich, die Intervalle t2, ti, ts, t$, wegzulassen, und 3
kann noch als das Verhältnis des nnj-Wertes von der
Treiberspannung für Anzeige und für Nicht-Anzeige erhalten werden.
F i g. 12 zeigt die Vektordiagramme, die die Beziehung
zwischen den Ziffern- und Segmenttreibersignalen erläutern, wie sie gemäß Fig. 10 verwendet werden. In
Fig. 12 ist das Potential C0 mit einem Wert von 2 Vdes
SegmenttreibfiFsignals C0 als Koordinatemirsprung 0
eingezeichnet, und die Potentiale 3 V und 4 V sind mit
Werten vcr. 1 und 2 eingezeichnet, damit die Beschreibung erleichtert wird. In Fig. 12 (17) sind die
Potentiale r\ und r2 der Zifferntreibersignale r\ und T2
längs der Y-Achse abgetragen und symmetrisch zu dem Potential Q des Segmenttreibersignals Q, das an der
Schnittstelle zwischen der X- und der y-Achse eingetragen ist. Es sei angenommen, daß /jr2 = 2 Ä ist In Ciesem
Fall wird rx als Vektor (0, R) aufgetragen, der das Potential wiedergibt, und T2 wird als Vektor (0, —R) eingezeichnet. Wenn man C2 an der Stelle (0,2R) und Q an
der Stelle (0, -2 R) aufträgt, dann gilt die folgende Gleichung
3ä.
Hier sind die Potentialunterschiede zwischen rt und
Cn und zwischen r2 und Cn, gegeben durch /-,C12 und
Z2C12, einander gleich, wenn C12 auf die X-Achse fällt
und der Abstand zwischen den Punkten C0 und C12 VSä
ist. Der Absolutwert des Vektors α ist infolgedessen gleich R und der Absolutwert des Vektors b ist gleich
3 R. Hieraus ersieht man, daß die Grenze für den Operationsbereich 3 ist, was viel größer ist, als der Wert, den
man mit den bisher bekannten Treibermethoden erhielt.
In dem Vektordiagramm der Fig. 12 (1) ist, da C0
gleich dem Bezugspotential 0 gesetzt wird, das Potential an jeder Stelle zu einer bestimmten Zeit im Zeitintervall /| ausdrückbar durch die folgende Beziehung:
C1 | = -2 |
T2 | = -1 |
C12 | = O |
Λ | = 1 |
C2 = 2
Aus den obigen Gleichungen ersieht man, daß es möglich ist, daß man in Praxis Treiberwellenformen
unter Verwendung von vier Spannungsquellen erhält und die Potentiale auf fünf Höhen verändern kann.
Fig. 12 (2) zeigt ein dreidimensionales Vektordiagramm unter Verwendung einer X-, Y- und Z-Achse. In
diesem Vektordiagramm ist das Zeitintervall /, der J-Achse, t2 der X-Achse und t} der Z-Achse zugeordnet.
Die Potentiale der verschiedenen Tieibersignale werden durch die folgende Matrix ausgedrückt:
Γ,, T2, C0, C1, C2, C12 =
(I | -1 | 0 | -2 | 2 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
\0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
Die obige Beziehung stellt die Potentiale in den Zeitintervallen I1,12 und t3 dar, die eine halbe Zykluszeit der
Treibersignale bilden. Die Potentiale in der anderen halben Zykluszeit erhält man durch Multiplikation der
5 oben angegebenen Potentiale mit -1. Die Differenz
zwischen dem Potential des Segmenttreibersignals für Anzeige an einer Ziffernelektrode und dem Mittelwert
aller Ziffernsignale wird vorzugsweise sg gewählt, daß sie gleich dem Doppelten der Differenz zwischen dem
ίο Mittelwert der Potentiale aller Zifferntreibersignale
und dem Potential des Zifferatreibersignals ist, das derjenigen Ziffernelektrode zugeordnet ist, die hinsichtlich
dieses Segmenttreibersignals im Anzeigezustand ist
Die Fig. 13 (1) und (2) zeigen ein anderes bevorzug
tes Ausführungsbeispiel der Wellenformen von Ziffem-
treibersignalen r[ und T2, die an entsprechende Ziffemelektroden angelegt werden. Aus derFig. 13 (1) ersieht
man, daß die Wellenform aus vier gleichen Zeitintervallen ti, I2,13 und /4 zusammengesetzt ist, die eine Periode
bilden. Die Potentialniveaus während der ersten halben Rahmenzeit und der zweiten halben Rahmenzeit des
/fZiffernsignals sind bei f, = 3 V0,I2 = 2 K0, r3 = V0 und
i» = 2 V0, während die Potentiale für das zfZiffernsignal
bei r, = V0, t2 = 2 V0, /3=3K0 und U = IV0 sind, wobei
alle diese Potentiale auf dem kleinsten Potential des Segmenttreibersignals basieren, das als Norm verwendet wird.
Die Fig. 13 (3), (4), (5) und (6) zeigen die Welienformen der Segmenttreibersignale, die an irgendeine Seg-
mentelektrode Sj angelegt werden.
Das Signal C0 in Fig. 13 (3) ist die Wellenform des
Segmentelektrodentreibersignals, wenn keine Anzeige bei ASjund /j$/angezeigt sind, das Signal C12 in Fig. 13
(4) ist die Wellenform des Segmentelektrodentreibersi
gnals, wenn ASj und I2Sj angezeigt werden sollen, das
Signal C1 in Fig. 13 (5) ist die Wellenform für die
Anzeige von ASj und eine Nicht-Anzeige von T2Sj, das
Signal C2 in Fig. 13 (6) ist die Wellenform für die NichtAnzeige von ASj und eine Anzeige von T2Sj- Bei diesem
*o Ausführungsbeispiel sind t\ und /j die vorher beschriebenen Betriebsintervalle für alle Nicht-Anzeigesegmentsignale und gleichzeitig entsprechen sie den Intervallen, während denen der Absolutwert der Zifferntreibersignalspannung bezüglich zum Referenzpotentialni-
veau 2 V0 zunimmt. Hier sind die Potentialniveaus der
beiden Zifferntreibersignale einander während der Intervalle I2 und I4 gleich. Außerdem werden die beiden
Segmentsignale verglichen und die Zeiten während der sie nicht das gleiche Potential haben, sind /1 und t} für
so C0 und C'i, für C0 und C2; t'{, t2 und ti für C\ und C12; t\, h
und t'} für C2 und Cj2. Die Segmentsignale C1 und C2
haben eine höhere Absolutspannung während der Intervalle t\, /3, als es bei früheren Methoden der Fall war,
und obgleich eine hohe Treiberspannung zwischen dem
Signal C\ und dem Treibersignal τ{ erzeugt wird, wird
nur eine kleine Treiberspannung C\ und ^aIs Treibersignal erzeugt und genügt für das gleiche Intervall. Eine
große Treiberspannung wird auch zwischen c'12 und den
Ziffemtreibersignalen Ai A während der Intervalle t2, U
sowie auch ty, /3 erzeugt. Aus den Fig. 10 und 13 ersieht
man Beispiele, bei denen das Potential des Segmenttreibersignals für den Nicht-Anzeige und den Anzeigeschnittpunkt aller Ziffernelektroden gleich dem Mittelwert der Potentiale aller Zifferntreibersignale ist, d. h.
der Vektor C0 fällt mit dem Vektor (7zusammenunddie
Vektoren C1, T1 und G liegen auf der gleichen Achse.
Die Fig. 14 (1), (2), (3), (4), (5) und (6) zeigen die resultierenden Wellenformen für die Schnittstellen
Fig. 15 zeigt ein anderes Wellenfonndiagramm für Treibersignale.
Die Fig. 15 (1) und (2) zeigen Zifferntreiberwellenfonnen r\ und T2, die auf die entsprechenden Ziffernelektroden angewandt werden. Aus der Fig. 15 (1)
ersieht man, daß sich die Wellenform aus sechs zeitlich gleichen Intervallen Z1, t2, Z3, Z4, Z5 und Z6 zusammensetzen, die eine Periode bilden. Die Potentiale während
der ersten Halbrahmenzeit und während der zweiten Halbrahmenzeit des /1-Ziffernsignals sind bei Z1 = 3 K0,
Z2 = 2 V0, Z3 = V0, u = 0, Z5 = V0 und Z6 = 2 K0, während die
Potentiale für das i^-ZiSernsignal bei ij = V0, Z2 = 2 V0,
Z3 = 3 V0, Z4 = 2 V0, Z5 — V0 und Z6 = 0 sind, wobei alle diese
Potentiale auf dem als Normpotential gewählten Potential V0 basieren. Wenn diese Potentiale während der
Intervalle /,, Z2 ... für das ri-Ziffernsignal und /^-Ziffemsignal addiert werden, ergibt sich bei f ι = 4 V0, /2 = 4 V0,
h = 4 V0, Z4 = 2 V0, Z5 = 2 V0 und /6 = 2 K0. Wenn man
einen Vergleich mit den Wellenformen der Fig. 7 macht, dann sieht man, daS in Fig. 15 die Intcrr-allc I2
und Z5 addiert wurden. Mit anderen Worten, es wurden
diejenigen Intervalle addiert, während der die Potentiale der r[- und /i-Ziffemsignale zusammenfallen.
Die Fig. 15 (3), (4), (5) und (6) zeigen Wellenformen,
von Spannungen, die an irgendeine Segmentelektrode Sj angelegt werden. Das Signal C0 der Fig. 15 (3)
ist die Wellenform des Segmentelektrodentreibersignals, wenn keine Anzeige von r\Sj und I2S/ angezeigt
ist, das Signal C12 in Fig. 15 (4) ist die Wellenform des
Segmentelektrodentreibersignals, wenn r[Sj und T2Sj
angezeigt werden sollen, das Signal C1 in Fig. 15 (5) ist
die Wellenform für die Anzeige von r[Sj und die NichtAnzeige von Z7Sj und das Signal C2 in Fig. 15 (6) ist die
Wellenform für die Nicht-Anzeige von r[Sj und eine Anzeige von T2Sj. Die Segmentelektrodentreibersignale
sind also eine Kombination der Signale (K0 · 2 K0) bzw.
(0 ■ 3 K0) und ihre Frequenz ist die gleiche wie die Frequenz der Zifferntreibersignale.
Fig. 16 zeigt das Vektordiagramm für die Treibersignale der Fig. 15. Hier sind die Potentiale der verschiedenen Treibersignale durch die folgende Matrix ausgedrückt (/4, Z5, i6):
C1, C2,
0 2 13 0 3
1 1 10 0 3
2 0 10 3 3
Da die Vektoren α und b dann geschrieben werden
als:
|6| = -/33 + 22+ I2 = VT4,
erhält man als Grenze für den Operationsbereich:
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Potential C0
des Segmenttreibersignales Co als Vektor an einer Stelle
zwischen den Potentialen r\ und r2 eingetragen.
Es ist also verständlich, daß beim Treiberverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung im Gegensatz zum
bisher bekannten Verfahren dieser Art Intervalle vorgesehen sind, in denen ihre Potentiale zusammenfallen.
In diesem Fall können die Segmentelektroden im Falle
der Nicht-Anzeige für Segmente an Matrix-Schnittstellen mit einer Spannung in gleicher Höhe belegt werden,
wie sie die Ziffernsignalpotentiale haben, wenn diese
Potentiale zusammenfallen, während für die übrige Zeit
s unterschiedliche Spannungshöhen vorgesehen sind. In
den Beispielen der Fig. 10 und 13 haben die Ziffern-u.
Segmenttreibersignale fünf untereinander verschiedene Potentialniveaus, wobei der Unterschied gleich
hoch ist und im Beispiel der Fig. 15 haben die Ziffern-
u. Segmenttreibersignale vier voneinander um gleichen Unterschied verschiedene Potentialniveaus.
Fig. 17 zeigt die resultierenden Wellenformen, die an
Elektroden-Schnittstellen dann auftreten, wenn die Wellenformen der Fig. 15 an Flüssigkristalle angelegt
is werden. Fig. 17 (1) zeigt die Potentialwellenfonnen
zwischen Ziffern- u. Segmenttreiberelektrodea, wenn Nicht-Anzeige für alle ZüTemelektroden gewp^scht ist,
und Fig. 17 (2) das Ergebnis, wenn Anzeige an allen Ziffernelektroden gewünscht ist Fig. 17 (3) zeigt den
Fall, bei dem die Anzeige an der ersten Ziffernelektrode
und die Nicht-Anzeige an der zweiten Zifierüclektrode
vorgesehen ist
In Fig. 17 (2) ist die /ww-Spannung ]/— V0, während die /mi-Spannung gemäß Fig. 17 (1) U- V0 ist,
wodurch man eine Grenze für den Operationsbereich von a = VT erhält. Die Grenze für den Operationsbereich kann also von -/Tauf -/Terhöht werden, indem
man ein Intervall vorsieht, währenddessen die Potenttalniveaus der beiden Zifferntreibersignalen von Fig.
15 zusammen fallen.
Fig. 18 zeigt das Wellenfonndiagramm eines anderen
Ausführungsbeispiels der Treibersignale, wie sie gemäß
der Erfindung verwendet werden, wobei η = 3. Die
Fig. 18 (1), (2) und (3) zeigen Treibersignale r[, T2 und T3,
die an Ziffernelektroden angelegt werden. In Fig. 18 (1) sieht man, daß sich die Wellenformen aus sechs zeitlich
gleichen Intervallen Z1, Z2, Z3, Z4, Z5 und Z6 zusammenset
zen, die eine halbe Zykluszeit bilden. Die Potentialni
veaus über dem kleinsten Pegel K0 in dieser halben Zykluszeit des /^-Zifferntreibersignals sind bei Z1 = 2 K0,
t2 = 0, ti = K0, /4 = K0, t5 = K0, und /6 = K0, während die
Potentialdifferenzen für das /^-Ziffernsignal sind: bei
Z1 = K0, /2 = 2 K0, r3 = 0, Z4 = K0, Z5 = K0 und Z6 = K0 und die
Potentialdifferenzen für das /^-Zifferntreibersignal sind
bei Z1 = 0, Z2 = V0, t3 = 2 K0, Z4 ^V^t^ K0 und Z6 = K0.
Wenn man die Potentialdifferenzen über die Intervalle Z1, Z2... für die r\-, T2- und ri Ziffernsignale
addiert, so erhält man bei Z1 = 3 K0, Z2 = 3 K0, Z3 = 3 K0,
/4 = 3 K0, Z5 = 3 K0 und Z6 = 3 K0.
Die Fig. 18 (4X (5), (6), (7), (8), (9), (10) und (11) zeigen die Wellenformen der Spannungen, die an eine Segmentelektrode Sj angelegt werden. Das Signal C0 in
Fig. 18 (4) ist die Wellenform des Segmentelektrodentreibersignals, wenn keine Anzeige von r[Sj, T2SjUTIa r'iSj
erfolgt, das Signal C12 in Fig. 18 (8) ist die Wellenform
des Segmentelektrodentreibersignals, wenn r\Sj und rig angezeigt werden sollen und T3 1Sj nicht angezeigt
werden soll, das Signal Cl in Fig. 18 (5) ist die Wellenform Für die Anzeige von r[Sj und keine Anzeige für r'2Sj
und T3Sj, und das Signal C2 in Fig. 18 (6) ist die Wellenform, wenn keine Anzeige von r\Sj und T3Sj jedoch eine
Anzeige von rffl erfolgen soll (siehe Fig. 19).
In entsprechender Weise ist das Signal C3 in Fig. 18
(7) die Wellenform für die Anzeige von T3Sj und keine
Anzeige von r[Sj und T2Sj, das Signal Cn in Fig. 18 (9)
ist die Wellenform für die Anzeige von r\Sj und r\Sj und
für Nicht-Anzeige von rgj. Das Signal C23 in Fig. 18
(10) ist die Wellenform für die Anzeige von T2Sf und rg)
und keine Anzeige von r{Sj, und das Signal Ci23 in
Fig. 18 (11) ist die Wellenfonn für die Anzeige von r{Sj,
T2SjMiId liSj. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 18
ist die Differenz zwischen dem Potential des Segmenttreibersignals, das dem Anzeigezustand einer der Ziffernelektroden entspricht und dem Potential des Mittelwerts aller Zifferntreibersignale gleich der Potentialdifferenz zwischen dem Mittelwert der Potentiale aller Ziffemtreibersignale und dem Potential des Zifferntreibersignals, das an die Ziffernelektrode angelegt wird, die im
Anzeigezustand ist Die Zifferntreibersignale rj, f2 und
T3 haben erste, zweite und dritte Potentialniveaus V0,
2 V0 und 3 K0 und die drei Zifferntreibersignale haben
gleichzeitig unterschiedliche Potentialniveaus während
τι, C3, T2, C1, r3 Ktd C2 bilden ein gleichseitiges Sechseck
am C0 als Mittelpunkt Jeder Punkt C», Cn, C23 ist so
bestimmt, daß TiC23 = R und T2C2 3 - T3Cn ist Der Punkt
C123 ist so bestimmt, daß T1C123 = T2C123 = T3Ci23 sind.
Die Vektoren α und b drücken sich aus als
α =R
a = 2.
Fig. 21 (2) zeig; als Beispiel ein Diagramm, bei dem
der Zeiten tu h und t3 und sie haben gleiches Potentialniveau während der Zeiten U, ts und X6.
F i g. 20 zeigt die resultierenden Wellenformen für die
Potentialdifferenz an Ziffern- und Segmentelektroden,
wobei die Treibersignale derFig. 18 verwendet werden.
Fig. 21 (1) zeigt das Vektordiagramm der Treibersignale der Fig. 18. In dieser Fig. 21 (1) zeigt das Potential Cq des Segmenttreibersignales C0 den Zustand für
keine Anzeige aller 3 Ziffemelektroden und C0 ist als
ίο Vektor mit einem Potential zwischen den Potentialen ru
r2 und T3 der Zifferntreibersignale r\, T2, ^eingezeichnet
Es sei nun angenommen, daß C0T1 = C0T2 = C0T3 = R.
Durch T1, T2, T3 ist dann ein gleichseitiges Dreieck um C0
als Mittelpunkt aufgespannt, wobei die Seite eine Länge
von -/3 · R hat In diesem Fall kann man C1, C2 und C3
folgendermaßen ausdrucken:
= R
die Anordnung der Fig. 21 (1) auf ein dreidimensionales Gitter übertragen wird. In Fig. 21 (2) sind Potentiale
als Vektoren im dreidimensionalen Raum dargestellt Die Potentiale ru r2, r3, C0, C1, C2 und C3 sind an der*-,
Y- und Z-Achse aufgetragen. Fig. 21 (3) zeigt als Bei
spiel ein Diagramm, bei dem Cn, Q3, C23 und Ci23 in
einem Gitter liegen, das durch die Achsen X', Y und Z*
definiert ist, wobei dit? Potentiale ru T2, T3, C0, C1, C2 und
C3 im Ursprung der X'·, Y- und Z-Achse liegen. Wenn
zur Darstellung eine Matrix verwendet wird, dann
erhält man folgendes:
0"l> r2, r* cth cl>
C2> Cj, C12, C]3, C23, C123) =
1 | 0 | -1 | 0 | -1 | 0 | 1 | -1 | 0 | 1 | 1 |
-1 | 1 | 0 | 0 | 1 | -1 | 0 | 0 | 1 | -1 | 1 |
0 | -1 | 1 | 0 | 0 | 1 | -1 | 1 | -1 | 0 | 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 |
Aus Fi g. 18 ersieht man, daß die halbe Zykluszeit aus sechs gleichen zeitlichen Intervallen t, bis I6 besteht.
Die Potentiale der restlichen Rahmenzeit kann man erhalten, indem man jedes Matrixeleraent mit -1 multipliziert. In Fig. 21 (2) werden die Potentiale C0, C1, C1
und C3 für die Intervalle X1, t2 und t3 der X, Y und Z
Achse zugeordnet, während in Fig. 21 (3) die Punkte Cu, C13, C23 und C]23 für die Intervalle tA, /5 und
ts den Achsen Λ", Y und 7! zugeordnet werden.
Fig. 22 zeigt die Wellenformen eines anderen Ausfuhrungsbeispiels von Treibersignalen gemäß der Erfindung. Hier ist η - 3 und es werden drei Potentialniveaus
verwendet Die Fig. 22 (1), (2) und (3) geben die Ziffernireibersignalwellenformen r[, Z2 und I3 wieder, die
an die entsprechen Ziffernelektroden gelegt werden. Die Fig. 22 (4) bis (11) zeigen Segmenttreibersignale C0 bis Ci23, die den kombinierten Mustern für
Anzeige und für Nicht-Anzeige der Ziffern entsprechen, fi, ti ... /8 bezeichnen die Achselunterteilung
einer Signalperiode (Rahmenzeit) T. /J, /2, r3 und ti
bezeichnen Teilintervalle innerhalb der Intervalle /,, r2,
r3 und U;t[, fjund /j haben einen Wert von 7716, feinen
Wert von 7732. Aus praktischen Gründen wählt man die Spannungen während der Intervalle r5, /6, /η und t% in
umgekehrter Polarität zu denen während der Intervalle /,, r2, i} und /4 in bezug auf die Bezugslinie K0.
Fig. 22 (4) zeigt die Wellenform des Spannungsyerlaufes eines Segmentsignals Co, das für die Nicht-Anzeige
aller Ziffern verantwortlich ist, die Fig. 22 (5), (6) und (7) beschreiben die Spannungswellenformen der Segmentsignale C'i, C2 und C3, die dem Anzeigezustand
nur einer der Ziffern entsprechen. Die Fig. 22 (8), (9) und (10) beschreiben die Spannungswellenformen für
5C< die Segmentsignale C23, C\3 und C\ 2, die dem Zustand
der Nicht-Anzeige einer der 3 Ziffern entsprechen und Fi g. 22 (11) zeigt die Spannungswellenform für ein Segmentsignal C123, das dem Zustand der Anzeige aller Ziffern entspricht. Nach dem Stand der Technik ist, wenn
n = 3 und d = 1 ist, vTdas Verhältnis des rms-Mittelwerts der Treiberspannung für den Anzeigezustand zu
der für den Nicht-Anzeigezustand. Gemäß der Erfindung ist das Verhältnis 2, wodurch der Kontrast der
Anzeige merklich verbessert wird.
Fig. 23 zeigt in einem Blockdiagramm die elektrische
Schaltung eines Treibersystems für eine elektröoptische Anzeigevorrichtung mit Ziffern- und Segmentelektroden, die in Matrixkonfiguration angeordnet sind. Das in
Fig. 23 dargestellteTreibersystem erzeugt Treibersignale,
deren WeHenformen beispielsweise in Fig. 10 gezeigt sind. Das Treibersystem hat eine Stromquelle 50, beispielsweise eine Batterie, die Ausgänge von 0 Volt und
V Volt abgibt. Ein Gleichstromwandler 52 ist mit der
Stromquelle 50 verbunden und gibt Ausgänge von 0, V,
2 V, 3 V und 4 P ab. Die Stromquelle 50 ist auch mit
einem Oszillator 54 verbunden, der mit verhältnismäßig hoher Frequenz betrieben wird. Diese verhältnismäßig
hohe Frequenz wird auf einen Frequenzkonverter 56 gegeben, in dem die Frequenz auf eine Frequenz
geteilt wird, so daß man Signale mit niedrigerer Frequenz erhält Diese Niederfrequenzsignale werden auf
den Gleichstromkonverter 52 gegeben, außerdem wird damit der Taktgenerator 58 und die logische Einheit 60
versorgt Der Taktgenerator 58 gibt verschiedene Taktsignale mit vorbestimmten Frequenzen in Abhängigkeit
von den Niederfrequenzsignalen aus dem Frequenzkonvener56
ab. Diese Taktsignale werden auf den Zifferntreiber 52 und den Segmentgenerator 64 gegeben.
Der Zifferatreiber 62 gibt die Zifferntreibersignale r\
und T1 ab, deren Wellenformen in Fig. 10 gezeigt sind,
wobei diese Abgabe von den Taktsignalen abhängt, die vom Taktgenerator 58 abgegeben werden, sowie von
den Spannungssignalen V, 2 V und 3 V, die von dem Gleichstromkonverter abgegeben werden. Die Zifferntreibersignale
werden an die Ziffernelektroden einer elektrooptischen Anzeigevorrichtung 65 gegeben, die
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung sein kann. Der Segmentsignalgenerator 64 erzeugt Segmentsignale C0,
C1, C2 und C12, deren Wellenformen in Fig. 10 gezeigt
wird und diese Signale werden abhängig von Taktsignalen vom Taktgenerator 64 und von den Ausgangsspannungen
0, 2 Kund 4 Kabgegeben, die von dem Gleichstromkonverter
52 geliefert werden. .
Die logische Einheit 60 erzeugt Ausgänge in Abhängigkeit von dem Niederfrequenzsignal, das vom Frequenzkonverter
56 abgegeben wird. Diese Ausgänge werden an einen Decoder 66 angelegt, der decodierte
Ausgänge erzeugt. Die decodierten Ausgänge werden an den Segmenttreiber 68 angelegt, an den auch die Segmenttreibersignale
angelegt werden. Der Segmenttreiber 68 liefert ein aus den Segmenttreibersignalen ausgewähltes
Signal zu einer aus den Segmentelektroden ausgewählten Elektrode, wobei diese Elektroden
bezüglich der Ziffernelektroden in Matrixform angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt die Anzeigevorrichtung
65 eine Anzeige oder eine Nicht-Anzeige an gewünschten Segmenten oder Anzeigeelemente in
einem speziellen Muster in Abhängigkeit vom Zifferntreibersignal und dem Segmenttreiftersignal, das an die
Anzeigevorrichtung angeliefert wird.
Fig. 24 zeigt im einzelnen die Schaltung von Ziffernelektroden und Segmentelektroden in einem Teil der
Anzeigevorrichtung 65 der Fig. 23. In dem Ausführungsbcispiel
der Fig. 24 enthält jede Ziffer vier Segmenteleki-oden,
z. B. Wa, Wb, Wc und Wd und jede Segmentelektrode hat einen ersten und zweiten Teil, die
gegenüber einer ersten und zweiten Ziffernelektrode Dx
und D2 angeordnet sind.
Fig. 25 zeigt den Taktgenerator 58 der Fig. 23. Der Taktgenerator 58 enthält einen Niveauschieber 70, der
ein Taktsignal Φ2 abgibt, das ein Potential 4 V hat, wie
dies in F i g. 26 gezeigt ist, wobei dieses Signal vom Taktsignal Φ, abhängt, das vom Frequenzkonverter abgegeben
wird, ferner von den Ausgangsspannungen Ö und 4 V. die vom Gleichstromkonverter 52 (vgl. Fig. 23)
abgegeben werden. Das Taktsignal Φ2 wird auf einen
sechsstufigen Ringzähler 72 gegeben, der mehrere Flip-Flops Px bis Pf1 enthält. Die Flip-Flops Px und P4 erzeugen
Taktsignale A, und A3, wie dies aus Fig. 25 ersichtlich
ist. Die Ausgänge d ~.-r Flip-Flops P2 und P3 sind mit
einem ODER-Verknüpfungsglied 74 verbunden, das ein Taktsignal A1 erzeugt. In gleicher Weise sind die Ausgänge
der Flip-Flops P5 und P6 mit einem ODER-Verknüpfungsglied
76 verbunden, das ein Taktsignal A4
abgibt Die Wellenformen der Taktsignale A1 und A4
sind in Fig. 26 gezeigt.
Fi g. 27 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel eines Segmentsignalgenerators
64, wie er in Fig. 23 gezeigt ist Der Segmentsignalgenerator 64 enthält mehrere Eingangsklemmen 80,82,84 und 86 und mehrere Schaltkreise 88,
89 und 90, deren Ausgänge mit den Klemmen 92,94 und 96 bzw. C12, C1 und C2 bezeichnet sind. Der
Schaltkreis 88 besteht aus Durchlaßschaltem TGl bis 7G4, deren Steuereingänge mit den Eingangsklemmen
80, 82, 84 und 86 verbunden sind und die Taktsignale A1, A1, A3 und A4 empfangen. Die Durchlaßschalter
FGl bis TG 4 haben auch Eingänge, die mit den Klemmen 102, 100, 102 und 104 verbunden sind und
dort die Ausgangsspannungen 2 V, 4 V, 2 Fund 0 erhalten, die vom Gleichstromwandler 52 abgegeben werden.
Die Ausgänge der Durchlaßschalter TGl bis JG4
sind miteinander gekoppelt und «uit den Ausgangsklemmen
92 verbunden. Wenn bei dieser Anordnung ein Taktsignal Ax während der Zeit tx, wie aus Fig. 26
ersichtlich ist, ein hohes logisches Niveau annimmt,
dann ist der Durchgangsschalter TGl eingeschaltet und
die Ausgangsklemme 92 ist mit der Klemme 102 verbunden. Das Segmenttreibersignal C12 hat ein Potential
von 2 V während der Zeit Z1. Während der Intervalle /2
und t3 ist das Taktsignal A1 auf hohem logischen Niveau
und während dieser Periode ist der Durchgangsschalter 7"G2 eingeschaltet. In diesem Augenblick wird die
Ausgangsklemme 92 mit der Klemme 4 V verbunden und das Segmentsignal C12 hat das Potential von 4 V
während der Intervalle r2 und r3, wie dies aus Fig. 10
ersichtlich ist. Während der Zeit t4 geht das Taktsignal A3 auf ein hohes logisches Niveau, wodurch
der Durchlaßschalter TG3 eingeschaltet wird. In diesem Augenblick ist die Ausgangsklemme 92 mit der
Klemme 102 verbunden und infolgedessen «at das Segmenttreibersignal Ci2 das Potential 2 K während des
Intervalls tA, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist Während
der Intervalle I5 und J6 hat das Taktsignal A4 ein
hohes logisches Niveau und die Ausgangsklemme 92 ist mit der Klemme 104 verbunden. In diesem Fall hat das
Segmenttreibersignal C12 während der fnterva4!e ts und
I6 das Potential 0, vergleiche Fig. 10.
Die Durchlaßschalter TGS bis TGS des Schaltkreises
89 sind in ähnlicher Weise wie dies des Schaltkreises 88 ausgebildet, außer daß die Eingänge der Durchlaßschalter
7Ü5 bis TGS mit den Klemmen 104, 102, 100 und 102 verbunden sind. In entsprechender Weise
sind die Eingänge der Durchlaßschalter 7"G9 bis 7"C12
mit den Klemmen 100,102,104 und 102 verbunden. Die mit C0 bezeichnete Klemme 98 ist direkt mit der
Klemme 102 verbunden und das Potential des Seginenttreibersignals C0 beträgt während aller Zeiten 2 V, vergleiche
Fig. 11. Die Schaltkreise 89 und 90 arbeiten in gleicher Weise wie der Schaltkreis 88, so daß sich eine
weitere Beschreibung erübrigt.
F i g. 28 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel eines Segmenttreibers 68, bei dem der Decoder 66 mit der logischen
Einheit 60 über einen Niveauschieber'.16 verbunden ist, der die Ausgangssignale von der logischen
Einheit 60 in Signale umwandelt, die Potentiale von 0 und 4 V haben. Der Decoder 66 erzeugt Zwei-bit-Signale
dx und d2, die an die Steuereingänge einer ersten
Gruppe von Durchlaßschaltern 7"G15 bis 7"G18 und einer zweiten Gruppe von Durchlaßschaltem 7(719 und
rc20 gelegt werden. Die Eingänge ikr Durchlaßschalter TG15 bis TG18 sind mit dem Seginentsignalgenerator 88 verbunden und empfangen Sugmentsignale C12,
C1, C0 und C2. Die Ausgänge der Durchlaßschalter 7X715 und 7X718 sind untereinander und über eine
Leitung 112 mit dem Eingang dt;s Durchlaßschalters TG19 verbunden. In gleicher Weise sind die Auslässe der Durchlaßschalter TG16 undl 7X717 über eine
Leitung 114 mit dem Durchlaßschalter TGlM verbunden. Die Ausgänge der Durchlaßschalter 7X719 und ι ο
7X720 sind über eine Leitung 116 mit einer Segmentelektrode 65 a der Anzeigevorrichtung 65 verbunden.
Wenn das Signal </, ein hohes logisches Niveau hat,
dann werden die Durchlaßschalter TG15 und 7X716 eingeschaltet, während die Durchlaßschalter TG17 und
TG18 ausgeschaltet sind. Wenn im Gegensatz dazu das
Signal dt ein niedriges logisches Niveau hat, dann werden die Durchlaßschalter FG15 und TG16 ausgeschaltet, während die Durchlaßschsiter TGYl und TGIieingeschaltet sind. Wenn das Signal efj andererseits ein
hohes logisches Niveau hat, dann ist der Durchlaßschalter TG19 eingeschaltet, während der Durchlaßschalter TG20 ausgeschaltet ist. Wenn im Gegensatz dazu
das Signal d2 ein niedriges logisches Niveau hat, dann ist
der Durchlaßschalter 7X719 ausgeschaltet, während der Durchlaßschalter TGlA eingeschaltet ist.
Wenn die beiden Signale d] und d2 ein hohes logisches Niveau annehmen, dann tritt das Segmentsignal Cn an der Leitung 112 auf und das Segmentsignal C1 an der Leitung 114. Da in diesem Augenblick
der Durchlaßschalter 7(719 eingeschaltet und der Durchlaßschalter 7X720 ausgeschaltet ist, so wird das
Segmentsignal C12 über die Leitung 116 an die Segmentelektrode 65a angelegt. Wenn das Signal o*, ein
niedriges logisches Niveau hat, während das Signal o"2
ein hohes logisches Niveau hat, dann tritt das Segmentsignal C1 an der Leitung 112 auf, während das Segmentsignal c'o an der Leitung 114 erscheint. Da in diesem Fall
der Durchlaßschalter 7X719 eingeschaltet und der Durchlaßschalter 20 ausgeschaltet sind, so wird das Seg- -»o
mentsignal C2 über die Leitung 116 auf die Segmentelektrode 65 a gegeben. Auf diese Weise werden eines
der Segmentsignale auf die Segmentelektrode 65agegeben, was von den decodierten Ausgängen </, und d2
abhängt, die vom Decoder 66 geliefert werden. -»5
Fig. 29 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zifferntreibers 62, wie er in Fig. 23 gezeigt ist. Der Zifferntreiber 62 enthält Steuerklemmen 120, 122, 124 und 126,
die auch mit A1, A2, A3 und A4 bezeichnet sind, sowie
Eingangsklemmen 128, 13· und 132, die auch mit 3 V,
2 Kund Fbezeichrst sind. DerZiffenntreiber 62 enthält
eine erste Gruppe von Durchlaßschaltern 7X73· bis 7X733 und eine zweite Gruppe von Durchlaßschaltem 7X734 bis 7X737. Die Durchlaßschalter 7X73· bis
7X733 haben Steuereingänge, die mit den Steuerklemmen 120 bis 126 verbunden sind, und Eingänge, die mit
den Klemmen 128, 130, 132 und 13Ί) verbunden sind. Die Ausgänge der Durchlaßschalter 7X730 bis 7X733
sind mit der Ziffernelektrode D1 verbunden. In entsprechender Weise haben die Durchlaßschalter TG34
bis 7(737 Steuereingänge, die mit den Klemmen 120, 122, 124 und 126 verbunden sind, ferner Eingänge, die
mit den Klemmen 132, 130, 128 und 130 verbunden sind. Die Ausgänge der Durchlaßschalter 7X734 bis
7(737 sind mit der Ziffernelektrode D2 verbunden.
Wenn bei dieser Anordnung ein Taktsignal A1 ein
hohes logisches Niveau annimmt, dann sind die Durchlaßschalter 7(73· und 7X734 eingeschaltet und die übrigen Durchlaßschalter ausgeschaltet. Unter diesen
Umständen beträgt das Potential der Z>,-Ziffernelektrode 3 K und das Potential der Z)2-Ziffernelektrode V.
Wenn das Taktsignal A2 ein hohes logisches Niveau hat,
dann sind die Durchlaßschalter TG31 und TG35 eingeschaltet und die übrigen Durchlaßschalter sind ausgeschaltet. Unter diesen Umständen ist das Potential
der J9,-Ziffernelektrode 2 K und das Potential an der
Dj-ZifTemelektrode 2 V. Wenn das Taktsigna! A- ein
hohes logisches Niveau hat, dann sind die Durchlaßschalter 7G32 und 7(736 eingeschaltet und das Potential an der Z),-Ziffernelektrode beträgt K, während das
Potential an der ßj-Ziffernelektrode 3 V beträgt. Wenn
das Taktsignal A4 ein hohes logisches Niveau hat, dann
sind die Durchlaßschalter 7G33 und 7(737 eingeschaltet, und das Potential an der D|-Ziffernelektrode beträgt
2 K, während das Potential an der Z)2-Ziffernelektrode 2 V beträgt. Auf diese Weise ändern sich die
Potentiale der Zifferntreibersignale in Abhängigkeit von dem logischen Niveau der Taktsignale A1 bis A4.
Die Helligkeit eines Flüssigkrist\Ils ist ein Faktor, der temperaturabhängig ist. Insbesondere nimmt die
Schwellenspannung bei fallender Temperatur zu und nimmt beim Temperaturanstieg ab. Fig. 30 zeigt die
Spannungscharakteristik für den Kontrast von Flüssigkristallen. Die Bezugszeichen 20·, 202 und 204 entsprechen Temperaturen von 25°C, 400C und 00C. Bei 25°C
kann eine Grenze des Operationsbereichs von /5 genügend sein, jedoch über einen größeren Temperaturbereich, beispielsweise von 0°C bis 400C ist es im allgemeinen schwierig, einen ausreichenden Kontrast zu
erhalten. Wenn die Grenze des Operationsbereiches jedoch erweitert wird, dann kann der Betrieb leicht über
einen weiten Temperaturbereich erweitert werden. Wenn V2I K, kleiner als /Tist, dann tritt keine Kontrastminderung aufgrund der Temperatur auf.
Fig. 31 zeigt die Spannungs-Kontrastkurven für einen Flüssigkristall, wenn er mit Wellenformen gemäß
Fig. 15 betrieben wird. Fig. 31 (1) zeigt den Fall, bei dem eine Batteriespannung 1,6 Volt beträgt und ein
zweistufiger Gleichstromkonverter angewandt ./ird. 2 K0 ist also 3,2 Kund 3 K0 ist 4,8 K. In diesem Fall sind
die Schwellenspannung für den Flüssigkristall VTH =
13 Vrms und die Sättigungsspannung K, von 3,4 Vrms
erforderlich. Fig. 31 (2) zeijt einen Fall, bei dem die
Batteriespannung 2 K0 1,6 V beträgt Es ist also K0 = 0,8 V und 3 K0 = 2,4 V. In diesem Fall soll
K77, = 0,65 Vrms und V1= 1,7 Vrms betragen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer Matrixanordnung aus einer ersten und einer zweiten Ziffernelektrode
sowie einer Vielzahl von zugehörigen Segmentelektroden, die eine Vielzahl von Anzeigeelementen bilden,
bei dem
an die erste und die zweite Ziffernelektrode ein ι ο erstes und ein zweites Zifferntreibersignal jeweils
aus Spannungsimpulsen mit vorgegebenen Potentialen in vorgegebenen Zeitintervallen gelegt wird
und
an jede Segmentelektrode wahlweise ein erstes, ein is
zweites oder ein drittes Segmenttreibersignal jeweils aus Spannungsimpulsen mit vorgegebenen
Potentialen in vorgegebenen Zeitintervallen gelegt wird,
wobei das irste Segmenttreibersignal einen nicht anzeigenden Zustand der Anzeigeelemente auf
allen Ziffernelektroden während einer Halbzyklusperiode bewirkt,
das zweite Segmenttreibersignal einen anzeigenden Zustand der Anzeigeelemente auf allen Ziffemelektroden
während der Halbzyklusperiode bewirkt, das dritte Segmenttreibersignal einen anzeigenden
Zustand der Anzeigeelemente nur auf einer der Ziffernelektroden während der Halbzyklusperiode
bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Zifferntreibersignal (r\ bzw.
rQ während eines ersten Zeitintervall·; (Z1) der Halbzyklusperiode
(/1 + Z2 +t3) ein erstes bzw. ein zweites
Spannungspotential (3 F bzw. 'V1 und während des
zweiten, doppelt so langen Zeitintervalls (Z2 + /3) der
Halbzyklusperiode (Z1 +Z2 +Z3) ein Bezugspotential
(2 F) haben,
das Bezugspotential (2 F) als Wert den Mittelwert zwischen dem ersten und dem zweiten Sparmungspotential
(3 V bzw. V) hat,
das erste Segmenttreibersignal (C0) während des
ersten und des zweiten Zeitintervalls (Z1 bzw. Z2 + Z3)
das Spannungspotential gleich dem Bezugspotential (2 V) hat, das zweite Segmenttreibersignal (c'12) während des
ersten Zeitintervalls (Z1) das Bezugspotential (2V)
und ein drittes Spannungspotential (4 V) während des zweiten Zeiterintervalls (Z2 + ti) hat, das bezüglich
des Bezugspotentials (2 V) auf derselben Seite 5a
wie das erste Spannungspotential (3 V) liegt und dessen Differenz zum Bezugspotential (2 V) doppelt so
groß ist wie die Differenz des ersten Spannungspotentials (3 V), und
das dritte Segmenttreibersignal (ei, c2) während des
ersten Zeitintervalls (r,) entweder das dritte Spannungspotential (4 V) oder ein viertes Spannungspotential (0) hat, das bezüglich des Bezugspotentials
(2 V) symmetrisch zum vierten Spannungspotential (4 V) liegt, und während des zweiten Zeitin-
tervalls (r2 + /3) das Bezugspotential hat (2V)
(Fig. 10).
2. Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Zifferntreibersignal (r\ bzw.
/•2) während eines ersten Zeitintervalls (/,) der Halbzyklusperiode
(f, + /2) ein erstes bzw. ein zweites
Spannungspotential (3 V0 bzw. V0) und ein Bezugspotential (2 V0) während des zweiten, gleich langen
Zeitintervall·. (Z2) der Halbzyklusperiode (Z1 + Z2)
haben,
das Bezugspotenfial (2F0) als Wert den Mittelwert
zwischen dem ersten (3 V0) und dem zweiten (F0)
Spannungspotential hat,
das erste Segmenttreibersignal (C0) das Bezugspotential (2 F0) während des ersten und des zweiten
Zeitintervall·; (Z1 bzw. t2) der Halbzyklusperiode
(/, + T2) hat,
das zweite Segmenttreibersignal (c'l2) ein drittes
Spannungspotential (0) hat, das während einer vorgegebenen Zeitdauer (fQ des ersten Zeitintervalls
(ti) bezüglich des Bezugspotentials (2 F0) auf
derselben Seite wie das zweite Spannungspotential (F0) liegt und dessen Differenz zum Bezugspotential (2 F0) doppelt so groß ist wie die Differenz des
zweiten Spannungspotentials (V0), und während der
weiteren Zeitdauer (rf) des ersten Zeitintervalls (Z1) und während des zweiten Zeitintervalls (Z2) ein viertes
Spannungspotential (4 F0) hat, das bezüglich des
Bezugspotentials (2F0) symmetrisch zum dritten Spannungspotential (0) liegt, und
das dritte Segmenttreibersignal (c[, c2) während des
ersten Zeitintervalls (Z1) entweder dss dritte oder das
vierte Spannungspotential (0 bzw. 4 F0) hat und das Bezugspotential (2 F0) während des zweiten Zeitintervalls
(I2) hat (Fig. 13).
3. Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Zifferntreibersignal (r\ bzw. I2) während eines ersten (r,) von drei gleich langen
Zeitintervallen (r,, t2, Z3) der Halbzyklusperiode
(/ι + t2 + Z3) ein erstes bzw. ein zweites Spannungspotential (3 F0 bzw. F0) und während des zweiten
Zeitintervalls (Z2) der Halbzyklusperiode (Z1 + Z2 + r3) ein BezugspotentkJ (2 F0) haben,
das Bezugspotential (2 F0) als Wert den Mittelwert zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungspotential (3 F0 bzw. F0) hat,
das erste und das zweite Zifferntreibersignal (r\ bzw. T2) während des dritten Zeitintervalls (i3) der Halbzyklusperiode (ζ, + t2 + I3) das zweite bzw. das erste Spannungspotential (F0 bzw. 3 F0) haben, das erste Segmenttreibersignal (qj) das Bezugspotential (2 F0) während des ersten, zweiten und dritten Zeitintervalls (Z1 bzw. Z2 bzw. Z3) der Halbzyklusperiode (Z1 + Z2 + Z3) hat,
das erste und das zweite Zifferntreibersignal (r\ bzw. T2) während des dritten Zeitintervalls (i3) der Halbzyklusperiode (ζ, + t2 + I3) das zweite bzw. das erste Spannungspotential (F0 bzw. 3 F0) haben, das erste Segmenttreibersignal (qj) das Bezugspotential (2 F0) während des ersten, zweiten und dritten Zeitintervalls (Z1 bzw. Z2 bzw. Z3) der Halbzyklusperiode (Z1 + Z2 + Z3) hat,
das zweite Segmenttreibersignal (c'n) ein drittes
Spannungspotential (0) während des ersten, zweiten und dritten Zeitintervalls (Z1 bzw. Z2 bzw. Z3) hat, das
bezüglich des Bezugspotentials (2 F0) auf derselben Seite liegt wie das zweite Spannungspotential (F0)
und dessen Differenz zum Bezugspotential (2F0)
doppelt so groß ist wie die des zweiten Spannungspotentials (F0), und
das dritte Segmenttreibersignal (c\, C2) entweder
während des ersten Zeitintervalls (Zj) das dritte (0) und während des zweiten und dritten Zeitintervalls
(t2 bzw. i}) das erste Spannungspotential (3 V0)
hat, oder während des ersten und zweiten Zeitintervalls (Z1 bzw. Z2) das erste (3 F0) und während des dritten
Zeitintervalls (r3) das dritte Spannungspotential (0) hat (Fig. 15).
4. Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer Matrixanordnung aus
einer ersten, einer zweiten und einer-dritten Ziffern.;-- v« ä
elektrode und einer Vielzahl von zugehörigen I·.-:- Segmentelektroden, die eine Vielzahl von Anzeigeelementen bilden, bei dem .in;:n iL·:... ;■"■!=>. !.; u;ran die erste, an die zweite und an die dritte Ziffern-
elektrode jeweils ein erstes, ein zweites und ein drittes Zifferntreibersignal jeweils: aus Spannungsimpulsen mit vorgegebenen Potentialen in vorgege- ·■ -benen Zeittntervällen gelegt wird ;und - üSiührony.<
- r- ■'■'
an die Vielzahl der Segmentelektroden wahlweise io Or
ein erstes, ein zweites, ein drittes oder ein viertes ; ·
Segmenttreibersignal jeweils- aus Spannuqgsimjulsen mit vorgegebenen Potentialen in vorgegebenen
Zeitintervallen gelegt wird, wobeb ί ;r.;: j de; in
das erste Segmenttreibersignal-einen-nicht anzeigenden Zustand derAnzeigcelemente auf allen Ziffernelektroden während einer Halbzyklusperiode
bewirkt, . I :■':: c-:- ■- F = y. ?.: i.-.^s^i-yi':- de
das zweite Segmenttreibersignal einen anzeigenden e i η
Zustand der Anzeigeelemente auf allen Ziffemelek- 20 ist
troden während der Halbzykiusperiod« bewirkt,
-das dritte Segmenttreibersignal einen !anzeigenden
Zustand der Anzeigeelemente auf nur einer der Ziffemelektroden -während^ der: iHalbzyklüsperiöde
bewirkt, und
das vierte Segmenttreibersignäl einen !anzeigenden
Zustand der Anzeigeelemente nunaufczweiCder Ziffemelektroden bewirkt,
dadurch gekennzeichnet;·· daß π cn ν mi'. -iifiVneiekdie HalbzyklusperiodeiCi *-*j.+c/j-+:t4id:li5 -kiti)\iT\
sechs gleich lange Zeiu'ntervallfr (/» bisir^eirigeteilt
ist und die Treibersignale W, J2V^c0Vc1IZJi cWc* ei.
c'12, C13, C23) eintreten (3 V&undiein zweites (K0)
Spannungspotential und ;einsBezugspotential.(2 K0)
annehmen können, wobei das Bezugspoten- J5 tial(2K0) als Wert .denVMittelwertcZwischefledem
ersten und dem-zweiten Spannungspotential ,(3(K0
bzw. K0) aufweist, f .v is .-·.!■;?! :;'ίΐ: Κ:'· !Π; einerdas erste Zifferntreibersignal (ri) währenddes ersten
Zeitinter,allsi.(rt).rdas;;ierster Spannungspotential(3K0), während, des zweiten Zeitintervalls.(/2)
das zweite Spannungspotential (K0) ucd, während
der übrigen Zeitintervalle (<3 bis f6) das Bezugspotential (2K0) hat,;; ^ - i.i η t :: c:-. ; ^
das zweite Zifferntreibersignal (/-2) während: .des
ersten Zeitintervalls (f() das Bezugspotential (2 K0),
während des zweiten ZeitintervaUs (Z2)
> dasr, erste Spannungspotential (3 V0), während des - dritten
Zeitintervalls (rj) das zweite Spannungspotenr
tial (K0) und während der übrigen Zeitintervalle (/4 >n
bis I6) das Bezugspotential (2 K0) hat, ; ■-das dritte Zifferntreibersignal (r3) während, des
ersten Zeitintervalls (/,) das zweite Spannungspotential (K0), während des zweiten ZeitintervaUs (t2)
das Bezugspotential (2 K0), während des dritten Zeit-Intervalls (Z3) das erste Spannungspotential (3 K0)
und während der übrigen Zeitintervalle (I4 bis I6 das
Bezugspotential (2 K0) hat, :':!:;
das erste Segmenttreibersignal (c0) während aller Zeitintervalle (/, bis I4) das Bezugspotential (2 V0) bo
hat,
das zweite Segmenttreibersignal (<r'm) während aller
Zeitintervalle (;, bis I6) das erste Spannungspotential (3 K0) hat,
das dritte Segrr>enttreibersignal (c\, c2, c3) das erste b5
und das zweite Spannurtgspotential (3 K0 bzw. K0)
entweder während dts zweiten (/2) bzw. des ersten
(/ι) oder während des dritten (t3) bzw. des zweiten
!(ietödex.während.des ersten (I1) brwndeidritten (φ
Zeitintervalls. ur^d.^.wiilsnwährejidhder übrigen
Zeitintervalle (f3 bis "/«,"bzw. r, und I4 bis X6 bzw. t2
und t( bis 4) das Bezugspotential (2 V0) hat und
das yierte^SegmenlireihersignaL (c'12>
c'l3, C23) entweder im ersten Zeitintervall (r,) das zweite Spannungspotential (K0), im zweiten Zeitintervall^)
das: oBezugspoteni^l· (2 V0), ήή dritten cbis fünften
Zeitintervall^ bis fs)das erste Spannungspoten^
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1977
- 1977-04-06 GB GB14534/77A patent/GB1576498A/en not_active Expired
- 1977-04-06 DE DE2715517A patent/DE2715517C2/de not_active Expired
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1979
- 1979-07-13 US US06/057,461 patent/US4300137A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4300137A (en) | 1981-11-10 |
JPS52122097A (en) | 1977-10-13 |
JPS6132672B2 (de) | 1986-07-28 |
DE2715517A1 (de) | 1977-10-27 |
GB1576498A (en) | 1980-10-08 |
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