DE1473526A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Reibung von Garn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Reibung von Garn

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DE1473526A1 DE19631473526 DE1473526A DE1473526A1 DE 1473526 A1 DE1473526 A1 DE 1473526A1 DE 19631473526 DE19631473526 DE 19631473526 DE 1473526 A DE1473526 A DE 1473526A DE 1473526 A1 DE1473526 A1 DE 1473526A1
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rollers
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Carl Schlatter
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    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zus Bestimmen der Reibung von Garn Die erfindung bezieht sich allgemein auf ein Gerät zum Messen der Reibung und betrifft insbesondere ein Gerät zum genauen und kontinuierlichen Messen der Keibung, die durch die Bewegung eines bestimmten Garne mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und bei unterschiedlicher Anfangsspannung über gewählte Vorrichtungen zum Erzeugen von Reibung entsteht.
  • In der Bachliteratur sind zahlreiche Gerätsanordnnungen zum Messen der Garnreibung beschrieben. Bei allen diesen be. konnten Geräten bestehen Jedoch Beschränkungen bezilich der Erfaßbarkeit der zahlreichen die Reibung beeinflußenden Parameter, wobei ein sehr wichtiger Parameter die Begrenzung der Garngeschwindigkeit ist.
  • Bei in verschiedener weise ausgerüsteten Garnen zeigen sich erhebliche Unterschiede im Keibungsverhalten. Ferner hat es sich gezeigt, daß sich dio Garnreibung, die bei einer niedrigen Geschwindigkeit von wenigen Zentimetern in der Minute gemessen wird, erheblich von der Reibung unterscheidet1 welche bei Geschwindigkeiten von 10 m/min und darüber gemessen wird0 Wenn man z.B. eine Anzahl verschiedener GArnausrüstungen in der Reihenfolge ansteigender Reibung ordnet, wie sie sich bei der Untersuchung unter Anwendung einer bestimmten Geschwindigkeit ergibt, kehrt sich diese Keihenfolge praktisch um, wenn man die Versuche bei einer anderen GeschwindiKkeit, z. B. einer höheren Geschwindigkeit, durchführt. außerdem handelt es sich bei der Reibung, die bei der niedrigeren Geschwindigkeit auftritt, häufig um die sogenannte Stick-Slip-Reibung, die bei ruckartiger bewegun0' auftritt, während bei erheblich höheren Geschwindigkeiten in der Größenordnung von 10 m/min und darüber diese Art der Reibung nicht zu beobachten ist. Diese Feststellungen gelten ohne Rücksicht darauf, ob mehrere verschiedene Ausrästungen z.B. bei Kunstseide, Acetat oder Nylon ælgewendet werden, und hieraus muß geschlossenn werden, daß sich bei verschiedenen Geschwindigkeiten un erschiedliche Reibungsvorgange abspielen, und daß diese Tatsache auf die Eigenschaften einer bestimmten Garnausrüstung zurückzuführen ist.
  • Natürlich stellt sich hierbei die Frage, auf @@lche Weise und bei welcher Geschwindigkeit die Reibung in eine reibung anderer Art übergeht; die Beantwortung dieser Frage würde sieh als sehr wertvoll erweisen, wenn versucht werden soll, die Eigenschaften des zum Ausrüsten von Garn dienenden Materials als solchen in Beziehung zu den Eigenschaften des auf ein Garn aufgebrachten Films zu setzen. Es liegt auf der fland, daß bei einem Gerät, das derartige Informationen liefern soll, ein lückenloser Gesci.windigkeitsbereich zur Verfügung stehen muß, der sich von wenigen Zehntel Millimeter in der Minute bis su mehreren hundert Metern in der Minute erstreckt.
  • Berner muß es das Gerät dem Benutzer ermoglichen, von Jeder beliebigen Geschwindigkeit auf Jede andere weschwindigkeit schnell und ohne störung des Garns an der Reibfläche überzugehen.
  • Auf dem Gebiet der Textiltechnik wird die Reibung von Garnen und Fasern dadurch ermittelt, daß man die Garnspannung mitt, bevor-das Garn über eine geeignete Reibfläche gezogen wird, und nachdem das GArn iber diese Reibfläche gezogen vmrde; im folgenden wird die anfängliche Garnspannung mit T1 und die später emessene Garuspannung mit T2 bezeichnet. ßei der Differenz T2 - T1 handelt es sich um die Reibungskraft, wie sie durch die klassischen Untersuchungen definiert ist.
  • ßekanntlich nimmt die Garnreibung mit der anfänglichen Garnspannung zu. Der @nsteig der Kurve für T2 - T2 über T1 variiert innerhalb weiter Grenzen, wenn man verschiedene Ausrüstungsmaterial ien verwendet, bzw. wenn man verschiedene Garne mit dem gleichen Material ausrüstet. Daher ist es wichtig, die Messungen von T2 für konstante und genau bekannte erte von T1 durchzufiihren. Außerdem muß es möglich sein, das Gerät bei jedem gewünschten @ert von T1 zu betreiben, der mit der Zugfestigkeit des Garns vereinbar ist, und zwar bis herab zu dem niedrigsten ert, bei dem immer noch eine gleichmäßige Bewegung des Garns über Rollen umd @eibstifte oder andere Reibflächen gewährleistet ist. bei allen Geräten zum Messen der Garnreibung, bei denen eine gravimetrische Anordnung dazu dient, die Anfangsspannung T1 konstant zu halten, ist es ferner für den kontinuierlichen Betrieb wichtig, daß das Gewicht des der gravimetrischen Anordnung zugefihrten Garns genau gleich dem Gewicht des abgeführten Garns ist, denn anderenfalls werden die Regelgrenzen der gravimetrischen Spannungsregelung äberschritten, und der Versuch muß unterbrochen werden. zine in großem Umfang angewandte bekannte Maßnahme, um im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit der das Garn zugefihrt wird, eine vorbestimmte höhere Geschwindigkeit @@m Abführen des Garns einzuhalten, um so das Garngewicht konstant zu halten, das der Dehnung zwischen dem Zuführungspunkt und dem Abführungspunkt unterlie£t, besteht in der Verwendung von Zuführungs- und Aufwickelroilen, die so zynchronisiert sind, daß sich ein bestimmter Unterschied zwischen den Drehzahlen der Rollen ergibt. Bs hat sich Jedoch gezeigt, daß eine solche Anordnung nicht den Anforderungen entspricht, die eine Vorrichtung erfüllen muß, welche es ermöglicht, einen praktisch gleichbleibenden Unterschied zwischen der Garn@uführungsgeschwindigkeit und der Garnabführungsgesc windigkeit aufrechtzuerhalten, wobei außerdem, erfordert wird, daß sicF der gewünschte Untersc@@ied leicht und genau einstellen läßt.
  • Die Erfindung siebt nunmehr Maßnahmen vor, um die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten auszuschalten, wobei in der Iraxis weitere Vorteile erzielt werden. bin Ziel der Erfindung bestet somit darin, ein Garnreibungsmeßgerät vorzusehen, das es ermöglicht, die Garnreibung kontinuierlich mit einem hohen Genauigkeitsgrad zu messen ; ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der schaffung eines kontinuierlich tu betreibenden Garnreibungsmeß6eräts, das es ermöglicht, die gewünschte konstante anfängliche Gernspannung innerhalb eines großen Bereichs der Garngeschwindigkeiten aufrechtzuerhalten, wobei die Garngeschwindigkeit stufenlos variiert werden kann; ferner sieht die Erfindung ein kontinuierlich zu betreibendes Garnreibungsmeßgerät vor, das es ermöglicht, jede gewänschte anfängliche Garnspannung konstant zu halten, während das Garn mit verschiedenen Geschwindigkeiten über oder durch eine beliebige Vorrichtung zum Erzeugen von Reibung läuft, wobei das Gerät außerdem mit einer neuartigen und leicht zu benutzenden Garnantriebseinrichtung arbeitet, mittels deren ein konstantes Garngewicht zu- und abgeährt werden kann; weiter@in sieht die Erfindung ein Gerät vor, das den oben genannten ?orderungen entspricht und es außerdem ermöglicht, die anfängliche Garnspannung auf gravimetrischem @ege aufrechtzuerhalten; ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen Garnantriebsvorrichtung zur Benutzung bei der Bestimmung der Garnreibung, wobei diese Vorrichtung sowohl als Zuführungz- als auch als Aufnahmevorrichtung wirkt; ferner sieht die Erfindung eine Garnantriebsvorrichtung vor, die gleichzeitig das Zufüührenn und das bfiihren des Garns bewirkt und so ausgebildet ist, daß auch dann ein unvernäderliches Garngewicht zum und abgefährt wird, wenn das Garn zwischen dem Zuführungspunkt und dem Abführungspunkt einer unterschiedlichen Dehnung ausgesetzt ist. Weiterhin sicht die Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Bestimmen der Garn reibung in Abhängigkeit von der Ausrüstung, der annwig uab der Laufgeschwindigkeit vor; das erfindungsgemäße Verfabren bietet eine bis jetzt nicht erzielbare Genauigkeit bezüglich der aufrechterhaltung konstanter Werte der Garnspannung und der Laufgeschwindigkeit, und es umfaßt Maßnahmen, die dazu führen, daß gleichbleibende Garngewich be zum und abgeführt werden} wobei sich das Garn zwischen dem Zuführungspunkt und des Abführungspunkt dehnen kann.
  • Gemäß einem ßlerkmal der Erfindung werden diese und weitere Ziele mit ßilfe einer Garnantrlebsvorrichtung erreicht, die gegenüber den bis Jetzt bekannten Vorrichtungen verschiedene wichtige vorteile bietet, da ein Satz von zusammenarbeitenden konischen Rollen verwendet wird, die sich um nicht parallele Achsen drehen und über ein stufenlos verstellbares Getriebe angetrieben werden. Wegen der Anordnung und der Form dieser Rollen ist es möglich, ein unveränderliches Garngewicht auch dann zum und abzuführen, wenn das Garn zwischen dem 1>unkte, an dz es von der Antriebsvorrichtung abgegeben wird, und dem Punkte, an dem es von der Vorrichtung erneut erfaßt wird, einer unterschiedlichen Dehnung ausgesetzt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden diese und weitere Ziele durch die Benutzung einer Garnantriebzvorrichtung der genannten lLrt in Verbindung iit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Reibung und zu Regeln der Garnspannung erreicht, die es ermöglicht, ine konstante Anfangsspannung des Garns aufrechtzuerhalten, da ein gravimetrisch betätigtes Rollenaggregat zum Erzeugen einer konstanten spannung verwendet wird, das so ausgebildet ist, daß man die verschiedensten Wert. der anfänglichen Spannung einstellen und die verschiedensten Mittel zum Erzeugen von Reibung benutzen kann. Da es die Garnantriebsvorrichtung auf neuartige Weise ermöglicht, iit Hilfe der Vorrichtung zum Regeln der Garnspannung ein konstantes Garngewicht zu- und abzufähren, wird eine sel r störende Vehlerquelle ausgeschaltet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden diese und weitere Ziele durch die Anwendung eines neuartigen Verfahrens erreicht, nach welchem das Garn einer Vorrichtung zum Erteugen von Reibung und zum Regeln der Spannung derart zugeführt und aus der Vorrichturg abgeföhrt wird, daß Gewähr dafür besteht, daß der Vorrichtung das gleiche G@rngewicht eugeführt wird, das ihr entnommen vrird, wobei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den der Vorrichtung zugeführten Garn und dem der Vorrichtung entnommenen Garn ausschließlich eine Funktion der Garnläiige ist, die ihrerseits eine Funktion der Garnreibung ist.
  • WEitere Sinzelheiten und Vorteile der ERfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
  • Fi6. 1 seigt teilweise schematisch und teilweise perspektivisch eine mögliche Anordnung einer Garnantriebsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Erzeugen von Reibung und zum Regeln der Spannung zum Messen der @eibung zwischen einem Garn und einem metall oder dergleichen.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine weitere Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Reibung und zum tiegeln der Spannung, die insbesondere zum Messen der Reibung zwischen zwei Garnsträngen geeignet ist. in den Zeichnungen sind ähnliche oder einander entsprechende Teile jeweils lit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Gemäß Fig. 1 umfart ein erfindungsgemäßes Gerät zum Messen der Garnreibung eine insgesamt mit 10 bezeichnete Garnantriebsvorric? tung Ulld eine insgesamt mit 12 bezeichnete Vorr. ichtung zum @rzeugen von Reibung, zum @egeln der Garnspannung sowie zum Messen der Reibung; der die letztere Vorrichtung durchlaufende Garnstrang wird im foleenden als Meßschleife bezeichnet. Wie weiter unten erläutert, ist die Vorrichtung 12 so ausgebildet, daß es erforderlich ist, gleiche Garngewie te zum und abzufä@ren, wer ein kontinuierlicher Betriel möglich sein soll.
  • Die Garna@triebsvorrichtung 10 arbeitet mit der Vorrichtung 12 zusammen, um diese Forderung auf neuartige und se@r vorteilhafte Jeise zu erfüllen, so daß es mii; einer bis jetzt nicht erreichbaren Leichtigkeit und Genaulgkeit t möglich ist, Garnreibungsbestimmungen durchzuführen.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt die erfindungsgemäme Garnantriebsvorrichtung ein Rollenaggregat mit drei sicl an ihren Umfangsflächen berühreuden Rollen, und zwar mit einer mittleren Rolle 14 und zwei auf entgegengesetzten Seiten der mitteleren Tolle angeordneten Rollen 16 und 18. Diese Vollen verjängen sich gleichmäßig unter einen Winkel in der Größenordnung von 50, Jedoch kanndie Konizität der ollen innerhalb eines weiten Bereichs variieren, und sie richtet sich Jeweils nach dem Raumbedarf und der jeweillgen Größe des Garngeschwindigkeitsunterschidedes. enn z.i3. oder Unterschied zwiscl en den Geschwindigkeiten, mit denen das Garn von den Rollen abläuft, und mit denen das Garn von den Rollen erneut erfäßt wird, klein ist, und das Garn z.B. ver@nlaßt wird, von einem einen kleineren Lurchmesser aufweisenden Teil einer oho abzulaufen und an einen einen größeren Durchmesser aufweisenden eil einer Rolle erneut über eine Rolle zu laufen, kann der axiale abstand zeischen denBahnen des ablaufenden und des erneut zugeführten Garns bezogen auf die wollen unerwünscht klein werden, wenn man nicht mit Rollen arbeiten, die sich nur sehr allmählich verj@ngen. Wenn die Garngeschwindigkeitsunterschiede in sehr weiten Grenzen variieren, kann es zweckmäßig sein, austauschbare Sätze von zueinander passenden wollen mit unterschiedlicher Konizität vorzusehen, so daß sich bei keinen Rollensatz eine unerwünscht große Länge ergibt. Wo es der verfügbare Raus zuläßt, kann man natürlich auch eineneinzigenn Staz von sich nur sehr allmählich verjüngenden wollen verwenden, die genügend lang sind, so daß innerhalb eines großen Bereichs von Garngeschwindigkeitzunterschieden gearbeitet werden kann. Die Rollen 14, 16 und 18 sind auf divergierenden Achsen mit Hilfe von Kugellagern 20 gelagert, die in die beiden Enden Jeder Rolle ein ebaut sind und von Lagerböcken 22 getragen werden.
  • Der Divergenzeinkel der Drehachsen der iollen kann innerhalb eines großen Bereichs variieren und richtet sich nach der Konizität der gewählten Rollen. Vorzugsweise ist Jede zweite Rolle bzw. sind ii vorliegenden Falle die Rollen 16 und 18 aus einem guiiiähnlichen Material hergestellt, das im Vergleich zu einer dazwischen angeordneten Rolle, z.B. der Rolle 14 nachgiebiger und leichter verformbar ist, ul das Durchrutschen des Garns zwischen benachbarten Rollen sowohl in der Umfangzrichtung als auch in axialer Richtung möglichst weitgehend auszuschalten. Gemäß tig. 1 ist Jede Rolle so angeordnet, daß ihre Umfangsfläche an die Umfangsfläche der benachbarten Rollen angrenzt, und der auf benachbarte Rollen aufgebrachte Berührungsdruck ist nur so groß, wie es erforderlich ist, um ein gegenseitiges Durchrutschen der wollen zu verhindern. Das Rollenaggregat wird mit tiilfe eines bei 26 angedeuteten stufenlos verstellbaren Cetriebes kontinuierlich angetrieben. Dieses Getriebe kam z.B. einen mit variabler drehzahl srbeitenden Elektromotor 27 umfassen, der seine Antriebskraft über ein verstellbares @striebe abgibt, welches einen leichten tibergang von einem Jbersetzung sverhäl tni s auf ein anderes ermöglicht. Das endgültige Abfähren des Garns aus der Garnantriebsvorrlchtung erfolgt vorzugsweise bei minimaler Garnspannung, z.B. mit hilfe eines Gefäßes 28, das an eine Saugleitung 30 angeschlossen und mit einem Garnfährungsrohr 32 verschen ist, welches mit dem Inneren des Gefäßes in Verbindung steht, so daß das anfallende Garn in den Bchälter 28 gesaugt und dort gesammelt wird. Uh das Garn Über die Rollen zu führen, sind zwei Garnführungen 34 und 36 vorgesehen, die jeweils auf einer Gewindespindel 38 angeordnet sind und über die Gewindespindel durch einen Lagerbock 40 unterstötzt werden. Außerhalb Jedes Lagerbocks 40 trägt jede Gewindespindel 38 eine Rändelmutter 42, so daß jan die eigentlichen Garnführungen 34 und 36 gegenüber dem Rollenaggregat axial verstellen und sie in die gewünschte Lage bringen kann. Die Garnfährung 34 ist zwischen da Rollenaggregat und da Garnvorrat angeordnet und hat die Autgabe, die axiale Lage der Garnbihn vor den Eintreten des Garns in die Meßschleife festzulegen. Die Garnführung 36 erfaßt dam Garn bei Verlassen der Netz schleife und führt es kurs vor den Abgeben en den Sammelbehälter in der gewünschten Weise Über die Rollen. Auf die Arbeitsweise der Garnantriebsvorrichtung wird weiter unten näher eingegangen, nachedem die Vorrichtung 12 zum Erzeugen von @eibung und zum Regeln der Garnspannung beschrieben worden ist.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung 12 im wesentlichen eine frei schwimmend unterstützte Rolle 44 sum Aufbringen einer konstanten Spannung, eine Reibfläche 46, die hier in bekannter Weise als Lteibstift ausgebildet ist, sowie eine Rolle 48, die mit einem Dehnungsmesser 50 von bekannter @onstruktion verbunden ist. Längs der ganzenn Meßschleife sind geeignete Unllenkrollen 52 vorgesehen, um das Garn von cXer Antriebsvorrichtung 10 aus über die Spannrolle 44, die Reibfläche 46 und die mit dem Dehnungsmesser verbundene Rolle 48 zu leiten und es dann der Garnantriebsvorrichtung 10 wieder zuzuführen. Vorzugsweise sind alle an der die Vorrichtung 12 durchlaufenden Meßschleife angreifenden Rollen so eusgebildet, daß sie eine geringe Massenträghelt haben, und sie sind reibungsfrei auf Präzisionskugellagern in Miniaturausführung gelagert. Die Spann rolle 44 trägt einen nach unten ragenden Haken 54, an dem man gewählte Gewichte 56 aufhanen kann, um die Anfangsspannung T1 des Garns auf einen beliebigen Wert einzustellen, der mit der Zugfestigkeit des Garns vereinbar ist. Die dem Dehnungsmesser 50 zugeordnete Rolle 48 t-rÄgt einen ähnlichen lrakan 58, an des ein Ausgleichsgewicht 60 bängt, dessen Gewicht gleich dem Gewicljt der spannrolle 44 einschließlich des Gewichts des hakens 54, Jedoch ohne das Gewicht 56 ist. An detn Ausgleichsgewicht 60 hängt ein Gewicht 62, das dem Gewicht 56 entspricht. Bei dieser Anordnung der Gewichte sind die an der Rolle 48 des Dehnungsmessers angreifenden Kräfte gleich den @oppelten der Garnapannung T2 in der Aufwärtsrichtung und dem doppelten der Garnspannung T1 in der Abwärtsrichtung. wenn 2T2 - 211 = ist wobei die. @eibungskraft mit F bezeichnet ist, bedeutet dies, daß das Ausgangssignal des Lehnungsmessers 50 dem @eibungswert des garns proportional ist.
  • @enn lilan die @eigfläche 4G durci eine reibungsfreie Rolle @rsetzt, ist die Gesamtreibung in der @eßschleife gleich der Summe der @eibung sämtlicher Rollen. Ls läßt sich leicht zei@en, daß dieser wert vernachlässigbar klein ist, indem man dan Garn die Vorrichtung durch laufen lä t, wobei die heibflache durch eine reibungsf@eie Rolle ersetzt t iut, und wobei @an die Abwe@chung des egistriergeräts 64 von der @ullinie beobac@tet. @ei einwandfrei arbeitenden wollen zeigt es sich, daß das hegistriergerät nicht bemerkbar von der @ullinie abweicht. @ieraus ist ersichtlich, daß die @eibung und die auf die verschiedenen LLollen zurdckzuf@@ rende Massenträgheit nur eine vornachlässigbare wirkung aul die @einbungsbestimmungen ausüben, so dai man dlese @inflässe pra@@@isch unberücksichtigt lassen kann. Dei Dehnungsmesser 50 wird zweckkmäßig an einen geeigneten Verstärker 63 angeschlossen, mit dem das rtegistriergerät 64 verbunden wird, so daß man dauerhafte Aufzeichnungen der gemessenen Spannung in Abhängigkeit von der @eibung gewinnen kann.
  • Bevor auf das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen der Garnreibung eingegangen wird, soli eine abgeänderte Ausbildungsform der Vorrichtung zum Erzeugen von @eibung und zum Regeln der Garnspannung beschrieben werden; diese in Fig. 2 gezeigte Ausbildungsform eignet sich insbesondere zum Messen der Leibung zwischen sich berührenden Carnsträngen. Die Anordnung nachFig. 2 ähnelt weitgebend der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 12, abgeselen davon, daß die Reibfläche 45 durch ein Aggreg@t ersetzt ist, mittels dessen des darn über sich selbst hinweggeführt wi@d, wobei der Grad der Berührung zwisc@en den beiden Garnsträngen gewählt werden kalul. Zu diesem Zweck ist eine Umlenkrolle 66 für das Garn vorgesehen, die zwischen der eine konstante Spannung aufbringenden Rolle 44 und der dem Dehnungsmesser 50 zugeordneten Rolle 48 angeordnet ist.
  • Die Rolle 66 kann um eine zu ihrer Drehachse rec. twinklige Achse in Schritten von 1800 gedrekt werden; zu diesem @weck ist eine @elle 68 mit einen Rändelknopf 72 in einem ortsfesten Lagerteil 70 drehbar gelagert. Wenn man das kran iiber die rolle 66 leitet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und wenn man den Knopf 72 in schritten von 1800 dreht, kann man den zu der Rolle 66 laufenden Garnstrang und den von dieser Rolle ablaufenden Garn strang no miteinander "verzwirnen", daß sich die gewünschte Zahl von miteinander verschlungenen Windungen ergibt, um die gewünschte Berührung zwischen den Garnsträngen zu erreichen. Im übrigen arbeitet die Ausbildungsform nachFig. 2 ebenso wie die-Jenige nach Fig. 1.
  • ßeiim Gebrauch des eräts wird das Garn, das gedehnt werden soll, so über das Rollenaggregat Lefihrt, daß es über die dinneren Enden der Rollen 14, 16 und 18 läuft; die Lage der Garnbahn läßt sich mit Hilfe der Garaführung 34 einstellen.
  • Das Garn wird von dem Rollenaggregat abgezogen und läuft über geeignete Umlenkrollen 52, die Spannrolle 44, die Reibfläche 46, die dem Dehnungsmesser zuge@rdnete Rolle 48 und über die rührung 36 wieder zu.dei Rollenaggregat. Die Garnfihrung 36 wird so eingestellt, daß sie das Garn dem Rollenaggregat längs einer Bahn zuführt, die gegenüber der Bahn des von dem Rollena@@@@@@t ablaufenden, die @eßschleife bildenden Garns axial vernetzt ist. Dann wird das verstellbare triebe 26 in etrieb gesetzt, und man beobachtet das Verhaiten der eine konstante Spannung aufbringenden Role 44. Wenn die liolle 44 dazu neigt, sich nach oben zu bewegen, wird das GArn aus der Meßschleife nit einer zu nohen Geschwindigkeit abgezogen. Daher verstellt man die Garnfährung 36 derart, daß das die Meßschleife verlassende Garn längs einer Batm auf die Bolle läuft, die sich in einem geringeren Abstand von dem zu der Meßsch@leife laufen den Garnstrang befindet; mit anderen orten, das von der 1. eßschleife kommende Garn läuft jetzt über einen Teil der Rolle, der einen kleineren Durchmesser besitzt. Hierdurch wird der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem in die Meßschleife eintretenden Garn und dem sie verlassenden Garn verkleinert, so daß die Meigung der Spannrolle 44, sich nach oben zu bewegen, zurückgeht. Wenn die Spannrolle 44 dazu neigt, sich nach unten su bewegen, wird die Garpführung 36 so verstellt, daß ein größerer abstand zwischen der Bahn des von dem Rollenagregat ablaufenden Garns und des dem Rollenaggregat wieder zugefürten Garns entsteht, ul so den Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem in die Keßschleife eintretenden Garn und dem eie verlassenden Garn su vergrößern. Es bedarf nur einer geringen Mähe, bald einen Punkt zu erreichen, an welchem die Spannrolle 44 oine stabile Höhenlage beibehält, wobei das Gewicht des in die Meßschleife einlaufenden Garns genau gleich dem Gewicht des aus der Meßachleife abgezogenen Garns ist, und zwar auch dann, wenn an der Reibfläche 46 ein. Dehnung des Garns erfolgt, Dz die Sapnnrolle 44 in der beschriebenen Weise stabilisiert worden ist, sind die an der Rolle 48 erfolgenden Spannungsmessungen ausschließlich eiine Funktion der an der eibfläche 4f tur : ; retenden Spannungserhöhung.
  • Man erkennt smoit, daß das erfindungsgemäße Gerät kontintlierlich betrieben werden kann und kontinuierlich verstellbrr ist, hne daß es erforderlich wird, einen Versuchslauf zu unterbrechen. Wenn man z.B. die Geschwin@igkeit des die Meßschleife durchlaufendenn GArns erhöht, :5ndert sici die (rarnreibung, wodurch eine Änderung der Garndehnung verursacht wird, waora@fhin die Stabilisierung der Höhenlage der Spannrolle 44 aufgehoben wird. Zum Ausgleich dieser Tatsache wird die Garnfäbrung 36 verstellt, um die ßahn des die Leßschleife verlassenden Garns, das dem Rollenaggregat erneut zugeführt wird, so zu verlagern, daß der axiale abstand zwischen Ben beiden Garnbahnen an den Rollenaggregat vergrößert oder verkleinert wird, was sich Jeweils danach richtet, ob sich die Spannrolle 44 nach oben oder unten bewegt. Das Gerät läßt sich somit sofort bei der neuen Garn eschwi@digkeit stabilisieren, und man kann die Untersuchung ohne Unterbrechung fortsetzen.
  • Es sei bemerkt, daß man bei den vorste@end beschriebenen Ansführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abhandlungen vorsehen kann, ohne den bereich der erfindung zu verlassen. l atentansprüche:

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Garnantriebsvorrichtung zum Konstanthalten des Gewichts eines sicli kontiuuierlich bewegenden Garnstrangs, wobei das Garn an einem Punkte zwischen demJenigen Punkte, an welchem es von der Garnantriebsvorric'.tung abgegeben wird, und demjenigen Punkte, an welchem das Garn erneut von der Garnantriebsvorrichtung erfaßt wird, einer Längenänderung unterworfen ist, gekennzeichnet durc ein angetriebenes Rollenaggregat mit mehreren einander mit ihren Umfangsflächen benachbarten konischen Rollen, die auf voneinander divergierenden. @chsen drelibar sind, Antriebsmittel zum Antreiben des Rollenaggregats, wobei ein bestimmter Unterschied zwischen der Laufgeschwindigkeit des von dem Rollenaggregat ablaufenden Garns und der Laufgeschwindigkeit des den Rollenaggregat erneut zugeführten Garns dadurch aufrechterhalten werden kann, daß man den ablaufenden leil des Garns an einer Stelle über das Rollenaggregat laufen läßt, die, bezogen auf die wollen, axial gegenäber derjenigen Rolle versetzt ist, an welcher das Garn dem Rollenaggregat erneut zugeführt wird, um so eine gegebene Änderung der Garnlänge auszugleichen, 50 daß das Gewicht des von dem dollenaggregat ablaufenden Garns ständig gleich dem Gewicht des dem Rollenaggregat erneut zugeführten Garns ist.
  2. 2. Kombinierte Vorrich tung zum Zufähren von Garn und zum Sammeln des zugefährten Garns zum konstanthalten des Gewichts eines sich kontinuierlich belegenden Garnstrangs, der zwischen demjenigen Punkte, an welchem er von der Vorrichtung abgegeben wird, und demjeni@en Funkte, an welchem er der Vorrichtung erneut zugeführt wird, einer Dehnung unterworfen 3.St, gekennzeichnet durch mehrere itollenmittel von gleichmäßiger Konizitat, die um divergierende achsen drehbar gelagert sind, wobei die Umfangsfläche dieser Rolle im wesentlichen an die Umfangsflache mindestens einer der anderen Rollen angrenzt, so daß tan das Garn in einer solchen Weise über die Rollen führen kann, daß der von den rollen ablaufende Teil des Garns im Vergleich zu dem den Rollen erneut zugefährten Teil des Garns die Rollen an solchen Teilen derselben ber;ihrt, die einen kleineren Durchmesser haben.
  3. 3. Garnantriebavorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenaggregat drei Rollen umfaßt, deren divergierende achsen sich in einem gemeinsamen Punkte schneiden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der drei wollen mit ihren Umfangsflöchen an die dritte Rolle angrenzen, wobei die konische Fläche der dritten Rolle aus einem Material besteht, das im Vergleich zu den Umfangsflächen der beiden anderen Rollen erheblich weniger nachgiebig bzw. verformbar ist, wobei die Antriebsmittel mit der dritten Rolle verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei verstellbare Garnführungsmittel, die in der Nähe des tollenaggregats so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen in iichtung der Achse des Rollenaggregats wahlweise verstellt werden können, wobei eines der beiden GArnfüührungsmittel dazu dient, wahlweise die Bahn des Garns zu variieren, welches über die Rolle: läuft, und zwar bevor es einer Längenäderung unterworfen wird, während das andere der beiden Garnführungsmittel dazu dient, die Bahn des Garns su variieren, welches Über die wollen läuft, nachdem es einer Löngenäderung unterworfen worden ist, wobei die zuletzt erwähnte Bahn des Garns bezogen auf die Rollen in einem axialen Abstand von der zuerst erwähnten Bahn verläuft.
  6. 6. Garnantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebamittel ein stufenlos verstellbares Getriebe umfassen.
  7. 7. Vorrichtung sum kontinuierlichen Messen der Garnreibung bei verse@iedenen Laufgeschwindigkeitenn und spannungen gekennzeichnet durch eine Garnantriebsvorrichtung und eine Rpan-Aungsregelvorrichtung, wobei die Garmantriebsvorrichtung ein Rollenaggregat mit mehreren einander mit ihren Umfangsflächen benac barten, gleichmäßig konischen Rollen umfaßt, die um divergierende Achsen drehbar sind, sowie mit variabler Drehzahl arbeitende Antriebsmittel zum antreiben der Rollen mit wahlweise veränderbaren Drehzahlen, und wobei die Spannungaregelvorrichtung eine frei schwimmend unterstützte, eine konstante Spannung aufbringende Rolle umfaßt, die an dem zu untersuchenden Garn aufgehängt ist und dazu dient, eine gewählte Bniangsspannung des Garns aufrechtzuerhalten, ferner Mittel zum Messen der Garnspannung, reibung erzeugende Mittel innerhalb der Bahn des zu untersuchenden Garns zwischen der eine konstante Spannung aufbringenden Rolle und den Mitteln Zum Messen der GArnspannung, wobei die Garnantriebsvorrichtung mit der Spannungsregelvorrichtung zusammenarbeitet, um der r Spannungsregelvorrichtung kontinuierlich das zu untersuchende Garn mit einer gewählten ersten Laufgeschwindigkeit zuzuführen und das Garn aus der Spannungsregelvorrichtung mit einer gewählten zweiten Laufgeschwindigkeit abzuführen, wobei der Unterschied zwischen der Geschwi@digkeit des Zufihrens und der Geschwindigkeit des Abführens derart ist, daß aus der Spannungsregelvorrich tung das gleiche GarngevicEt abgezogen wird, welches ihr zugeführt wird, so daß die eine konstante Spannung aufbringende Rolle ihre senkrechte Höhenlage im wesentlichen beibehält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei verstellbare Garnführungen, die nahe den Rolenaggregat aneordnet und in richtung der achse des Rolenaggregats wahlweise verstellbar sind, wobei eine der beiden Garnfährungen dazu dient, die Bahn des Garns wahlweise ZU variieren, das Über die Rollen läuft, bevor es einer Längenänderung unterworfen wird, während die andere Garnfährung dazu dient, wahlweise die Bahn des Garns su variieren, das über die Rollen läuft, nach dem es einer Längenänderung unterworfen worden ist, wobei die zuletzt erwähnte Bahn des Garns bezogen auf die Rollen gegenüber der zuerst erwähnten Bahn axial versetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenaggregat drei Rollen umfaßt, deren Achsen sich in einem gemeinsamen Punkte schneiden, wobei zwei der drei Rollen mit ihren Uifangsflächen der dritten Rolle benachbart sind, wobei die konische Fläche der dritten rolle alls einem Material bestellt, das im Vergleich zu den Umfangsflächen der beiden anderen Rollen erheblich weniger nachgiebig bzw. verformbar ist, und wobei die Antriebamittel mit der dritten Rolle verbunden sind.
  10. 10. Verfa@renn zum Ermitteln der Garhreibung bei verschiedenen Garnen und bei verschiedenen erten der Garngeschwindigkeit und der G@ruspannung, dadurch gekennzeichnet, daß kontin@erlich ein @@rnstrang mie einer gewählten e@sten Laufgeschwindigkeit einer frei schwi mend unterstützten, eine konstante Spannung aufbri genden @@lle zu efährt. wird, dam das Garn von dieser Rolle aus über Keibung erzeugende Dittel geleitet wird, daß da:. Garn mit einer zweiten Laufgeschwindigkeit abgeführt wird, die hüher ist als die erste Laufgesc@windigkeit, daß die Spannung des @@@ms Während des Abziel ens des Garns von den @oib@@@@ erzcugenden Mitteln gemessen wird, daß der Unterschied zwisched der ersten und der zweiten Laufgeschwindigkeit derart geregelt wird, daß die eine konstante spannung aufbringende Rolle iiiie senkrechte @öhenlage beibehält, so daß das Gewicht des den Reibung erzeugenden Kitteln zugefährten Garns ständig bleich dem Gewicht des von diese@ @itteln abgezogenen Garns ist, und daß die Gainspannung gemessen wird, während das Garn von den eilung erz@ugenden @i@beln abgezoge@ wird.
  11. 11. Verfalren nach Anspruch 10, dadurch r:kennzeichnet, daß die @egelung des gew@nsch@en Unterschiedes zwischen der ersten und der zweiten Laufgeschwindigkeit dadurch bewirkt wird, daß man das Garn über mehrere einander mit ihren Umfagsflächen benachbarte konische augetriebene Wollen leitet, die um divergierende @chsen drehbar Sind, bevor das Garn über die eine konstante Spannung aufbringende iolle l@uft, daß das Garn nach dem Durchlaufen der eibung erzeugenden ! titel erneut über die Rollen geführt wird, wobei das Garn im letzteren Falle über Teile der Rollen läft, deren Durchmesser größer int als der Durchmesser derjenigen Teile, über welche das Carn im ersteren Falle luft, so daß die senkrechte Höhenlage der eine konstante Spannun@@@ufbrimgenden Rolle durch Varileren des auf die Rollen @@@@ezogenen axialen Abstandes zwischen den äber die Rollen @a@ferden Teilen den Garn aufrechter@alten wird.
  12. 12. Verfahren zum konstanthalten des gewichts eines sich kontinuierlich bewegenden Garnstrangs, der zwischen dem Punkte, an welcl'em er von einer Garnantriebsvorrichtung abgegeben wird, und dem kunkte, an welchem er der Garnantriebsvorrichtung erneut zugeführt wird, einer Längenänderung unterworfen wird, wobei die Garnantriebsvorrichtung nehrere einander. mit ihren Umfangeflächen benachbarte konische ollen umfaßt, die sich un divergierende Achsen drehen können, ohne daß zwischen ihnen ein schlupf auftritt, dadurc gekennzeichnet, daß die Kollen mit einer bestimmten Drebzahl anetrieben werden, daß man das Garn über mindestens einen seil mindestens zwei der ollen laufen läßt, wobei diese Teile der Rollen einen bestimmten Durchmesser haben, so daß das Garn von den iiollen mit einer konstanten Geschwiindigkeit abgegeben wird, daß eine Längenänderung des Garns herbeigeföhrt wird, und daß man das Garn über mindestens zwei der wollen laufen läßt, und zwar an Teilen dieser Rollen, die längs der Rollenachsen gegenüber den zuerst erwiihnten Teilen versetzt sind, wobei der Abstand zwischen den zuerst erwähnten und den an zweiter Stelle erwähnten Teilen der Umfangsflächenn der Rollen so gewählt ist, daß ein Unteruchled zwischen den Geschwindigkeiten aufrechterhalten wird, mit denen das Garn von den Rollen abgettihrt bzw. ihnen erneut zugefährt wird, gleich der Je Zeiteinheit erfolgenden Änderung der Längeneinheit des Garns ist.
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