DE1471304A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Kunststoff vergueteten Formkoerpern aus Beton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Kunststoff vergueteten Formkoerpern aus Beton

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DE1471304A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/60After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone of only artificial stone
    • C04B41/61Coating or impregnation
    • C04B41/62Coating or impregnation with organic materials
    • C04B41/63Macromolecular compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
    • B28B7/342Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials which are at least partially destroyed, e.g. broken, molten, before demoulding; Moulding surfaces or spaces shaped by, or in, the ground, or sand or soil, whether bound or not; Cores consisting at least mainly of sand or soil, whether bound or not
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit Kunststoff vergüteten Formkörpern aus Beton. Das Hauptpatent ....... (Anm. M 44 184 IYc/8ob) betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Kunststoff vergüteten Formkörpern oder Fertigteilen aus Beton oder dergleichen, bei dem man eine, gegebenenfalls mit einem Trennmittel versehene, Form zunächst ein- oder mehrfach mit einer mit Beton verträglichen Kunststoffmasse beschichtet, worauf vor deren Erhärtung nasser Betonmörtel in die beschichtete Form eingefüllt und anschliessend in an sich bekannter Weise verdichtet und getrocknet wird. In weiterer Ausgestaltung diesen Verfahrens hat sich gezeigt, daß man Formkörper, wie z.B. Rohre, Platten, in besonders vorteilhafter Weise mit an sich bekannten Vorrichtungen herstellen kann, wenn man dünnwandige Formen verwendet, die als sogenannte verlorene Formen erst vor Verlegung oder Verwendung des mit Kunstatoff vergüteten Betonformkörpers entfernt werden. Die erfindungsgemäß zu verwendenden verlorenen Formen können aus jedem beliebigen Werkstoff bestehen, der sich mit der Kunststoffschicht des herzustellenden Formkörpers nicht fest'verbindet. Geeignete Werkstoffe sind dabei z.B. dünnwandige Metallfolien, z.B. aus Aluminium, mit Kunststoff kaschierte oder beschichtete Pappen und Kartone oder Hartfolien, z.Bl aus Polyvinylchlorid oder anderen Kunststoffen. Als besonders geeignet haben sich mit Zellglasfolien kaschierte Pappen erwiesen, die zu einem niedrigen Preis erhältlich sind. Die verlorene Form kann bei der Durchführung des neuen Verfahrens gegebenenfalls noch in eine äußere Form eingelegt werden. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Herstellung des Formkörpers mit Hilfe an sich bekannter Rüttelvorrichtungen erfolgt. Wenn dagegen zur Herstellung der Formkörper Pressen verwendet werden, erübrigt sich die Anwendung einer äußeren Form, da die verlorene Form unmittelbar in das Gesenk der Presse eingelegt werden kann. Die Herstellung der Formkörper mit den gemäß der Erfindung vorgeschlagenen verlorenen Formen kann in gleicher Weise wie im Hauptpatent beschrieben, oder in einer vorteilhaften Weiterentwicklung dieses Verfahrens durchgeführt werden. Diese Weiterentwicklung besteht darin, daß man nach Beschichtung vor Einführung des nassen bzw. erdfeuchten Betonmörtels in die mit der feuchten Kunststoffmasse beschichtete verlorene Form auf die noch nicht verfeetigte Kunststoffmasse eine dünne Sandschicht aufbringt, die als Haftvermittler zwischen Kunst-, I stoffschicht und Beton wirkt. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verwendung von ver- lorenen Formen aus billigen Werkstoffen wird die Herstellung von mit Kunststoff vergüteten Betonf ormkörpern bedeutend verbessert und die Anwendung der üblichen Pressen ermöglicht. Ausserdem läßt sich bei Verwendung von Rüttelmaschinen das langwierige Reinigen der Formen vermeiden, da durch das Einlegen der verlorenen Form stets gewährleistet ist, daß der vergütete Formkörper sauber aus der Form entnommen werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Form unmittelbar nach Abschluß des Verdichtungsvorganges und Entfernung des Formkörpers mit der darin haftenden verlorenen Form für einen weiteren Fabrikationsvorgang verfügbar ist, während man bisher die Formen bis zur Trocknung der@Formkörper abstellen mußte. Schließlich entfällt bei dem neuen Verfahren auch die Notwendigkeit, die Formen der Rüttelmaschine oder das Gesenk der Presse mit einem Trennmittel zu behandeln. Die auf der Oberfläche haftenden dünnwandigen verlorenen Formen können nach Fertigstellung der Formkörper mühelos abgezogen werden. Sie werden zweckmäßigerweise erst vor Verwendung des Formkörpers entfernt. Die Herstellung der Formkörper nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erfolgt in üblichen maschinellen Vorrichtungen zur Herstellung von Betonf ormkörpern, z.B. in Rohr- oder Plattenfertigungsmaschinen, oder mit Hilfe von Pressen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß Patent ....... (Anmeldung M ¢¢ 18¢ IYe/8ob) zur Herstellung von mit Kunat-,stoff vergüteten Formkörpern aus Beton durch Beschichten einer Form mit einer härtbaren Kunststoffmasse und anachliessendes Einführen feuchten Betonmörtels, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünnwandige Form verwendet wird, die als verlorene Form erst nach Fertigstellung, vorzugsweise erst vor der Verwendung des mit Kunststoff vergüteten Formkörpers von dessen Oberfläche abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurüh gekennzeichnet, daB die verlorene Form in eine Form aus einem steifen Werkstoff oder in das Gesenk einer Presse eingelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorene Form aus einer dünnwandigen Metall-oder Kunststoffolie oder aus mit Kunststoff beschichteter oder kaschierter Pappe besteht. 4o Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor Einführung des erdfeuchten Betonmörtels auf die härtbare Kunstharzschicht eine Sandschicht aufgetragen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446704A1 (fr) * 1979-01-19 1980-08-14 Monestier Claude Materiau de construction et son procede de fabrication
EP2460631A1 (de) * 2009-07-27 2012-06-06 Cosentino, S.A. Verfahren zur herstellung von nicht flachen agglomerierten steinprodukten

Cited By (3)

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FR2446704A1 (fr) * 1979-01-19 1980-08-14 Monestier Claude Materiau de construction et son procede de fabrication
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