DE1468171B2 - Verfahren zur Herstellung von 16 beta -Methylprednison und dessen 21-Acetat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 16 beta -Methylprednison und dessen 21-AcetatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 16//-Methylprednison (16/f-Methyll^-pregnadien-na^l-diolOjll^O-trion)
und dessen 21-Acetat in ausgezeichneten Ausbeuten und hoher Reinheit.
16/i-Methylprednison ist eine bekannte Steroidverbindung.
Verfahren zu seiner Herstellung und seine pharmakologische Wirkung sind in J. Amer. Chem.
Soc. 80, 4428 (1958); 82, 4012 (1960) und in Annals of
New York Acad. of Sciences 82,829 (1959) beschrieben.
Die bekannten Herstellungsverfahren benutzen jedoch Reaktionsweisen, die nur schwer zugängliche
und deshalb teure Ausgangsstoffe erfordern und nur geringe Ausbeuten erzielen. Die hohen Kosten des
so erhaltenen Produktes beschränken natürlich seine therapeutische Anwendung.
Bisher hat man vor allem 16-Pregnen-3«-ol-l 1,20-dion-3-acetat
mit ß-Konfiguration in 5-Stellung als
Ausgangsstoff verwendet, das man aus 5/?-Pregnan-3a,17«,21-triol-ll,20-dion-3,21-diacetat
erhält, d.h. einem Steroid, das bereits eine 17a-Hydroxy- und eine 21-Acetoxygruppe aufweist. Die 17a-Hydroxy-
und die 21-Acetoxygruppe müssen zur Herstellung des Zwischenproduktes, 16-Pregnen-3«-ol-ll,20-dion-3u-acetat,
entfernt, zum Aufbau des 16/f-Methylprednisons
aber wieder eingeführt werden.
Das S/Z-Pregnan-^^na^l-triol-ll^O-dion-S^l-diacetat
erhält man seinerseits aus Gallensäuren, deren Seitenkette über mehrere, mit geringen Ausbeuten
verlaufende Stufen abgebaut wird.
Aus Journ. Amer. Chem. Soc, Bd. 80 (1958), S. 4428 und S. 4435 wurde die Herstellung von 16/f-Methylprednison-21-acetat
auf folgende Weise bekannt, wobei in der danach veröffentlichten Literaturstelle Journ.
Amer. Chem. Soc, Bd. 82 (1960), S. 4012, die zuvor nur kurz mitgeteilten Verfahren eingehender erläutert
und Zahlenangaben vorhanden sind:
3a-Acetoxy- 16-methyl-5/j'-pregn-16-en-11,20
dion(3b)—>-3a-Acetoxy-16/y-methyl-5//-pregnan-1
l,20-dion(4)-> l17(20)-Enolacetat(5)-ea,17a-Dihydroxy-16/)'-methyl-5/./-pregnan-l
l,20-dion(6) ->21-Bromid(25)->21-Acetat(26)->3-Keton(27)
—>2,4-Dibromderivat(28)—»16//-Methylprednison-21-acetat(29b).
Die Gesamtausbeute in diesem Verfahren beträgt etwa 6%, was auf die außerordentlich niedrige Ausbeute
in der Verfahrensstufe (5)—>(6) zurückzuführen
ist (vgl. a. a. O., S. 4013, linke Spalte, Abs. 2).
Aus Journ. Amer. Chem. Soc, Bd. 82 (1960), S. 4012ff., wurde die Herstellung von 16/i-Methylprednison-21-acetat,
ausgehend von 3a-Acetoxy-16-methyl-5ß-pregn-16-en-ll,20-dion(3b),
auf zwei weiteren Wegen bekannt (vgl. S. 4020, linke Spalte; S. 4021, rechte Spalte, S. 4022 und S. 4023, linke Spalte,
bzw. S. 4020, linke Spalte; S. 4022, rechte Spalte und S. 4023, linke Spalte).
Die Gesamtausbeute für den ersten der beiden weiteren Verfahrenswege läßt sich nicht exakt berechnen,
da für die Stufe (1 la) + (21a) -> (24) + (6) im
Verhältnis 7:3 keine Ausbeute angegeben ist. Aber selbst wenn man für diese Stufe eine Ausbeute von
100% unterstellt, würde die Gesamtausbeute nur etwa 12,5% betragen. Der Grund für die niedrige
Gesamtausbeute liegt in der Bildung der nur geringen Menge an 16/Msomerem (6) neben der 16a-Verbindung
(24).
Beim zweiten Verfahrensweg beträgt die Gesamtausbeute etwa 11,5%, wiederum auf Grund der
geringen Menge an gebildetem 16/i-Isomerem.
Es wurde jetzt gefunden, daß lo-Methyl-lo-pregnen-3/i-ol-ll,20-dion-3/f-acetat
mit «-Konfiguration in 5-Stellung als Ausgangsstoff für die Herstellung von 16/^-Methylprednison verwendet werden kann. Es
wird, wie z. B. in Il Farmaco 16, 58 (1961), beschrieben ist, in guten Ausbeuten aus pflanzlichen Steroiden
erhalten. Das 16-Methyl-16-pregnen-3>ol-11,20-dion- *
3/?-acetat wurde bisher wegen der Schwierigkeit der Einführung einer Hydroxylgruppe in die 17a-Stellung
eines ll-Ketopregnans, das gleichzeitig eine Methylgruppe in 16-Stellung enthält, niemals als
Ausgangsstoff verwendet. Dieses Problem beruht auf* der verschiedenen Reaktionsfähigkeit der 5a-, und
5/J-Pregnane, vgl. hierzu HeIv. Chim. Acta 42, 2045
(1959), und Chemistry and Industry 1959, 444. Die Einführung einer Hydroxylgruppe in die 17«-Stellung
eines 5«-Pregnans gelang bisher niemals mit befriedigenden Ausbeuten.
Erfindungsgemäß wird unter Verwendung von 16-Methyl-5a-pregn-16-en-3/f-ol-11,20-dion-3/<-acetat
als Ausgangsstoff 16/f-Methylprednison-21 -acetat in
einer Gesamtausbeute von 40 bis 43% erhalten, nachdem in den Stufen II bis IV eine Ausbeute von
95% und mehr erzielt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Hydroxylgruppe in die 17«-Stellung von 16-Methyl-16-pregnen-3/i-ol-11.20-dion-3/i-acetat
mit «-Konfiguration in 5-Stellung eingeführt, indem man zunächst das 16«, 17«-Epoxyd herstellt und dieses mit
p-Toluolsulfonsäure in einem inerten organischen
Lösungsmittel unter Bildung von 16-Methylen-5«- pregnan-3/?,17«-diol-l 1,20-dion erhitzt. Die milde Re-
duktion dieser Verbindung mit Wasserstoff ergibt überraschenderweise das lo/i-Methyl-Sa-pregnan-ß/)',
17«-diol-l 1,20-dion, das von 16u-Isomerem praktisch
frei ist. 16/Mvlethyl-5«-pregnan-3/U7«-diol-l 1,20-dion
kann in verschiedener, nachfolgend aufgeführter Weise in das gewünschte 16/^-Methylprednison umgewandelt
werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird 16-Methyl-16-pregnen-3/)'-ol-l 1,20-dion-3/i-acetat
(I) mit α-Konfiguration in 5-Stellung durch 15 bis 20stündige Behandlung mit Wasserstoffsuperoxyd
in alkoholisch-wäßriger, alkalischer Lösung bei Zimmertemperatur in das 16«,17«-Epoxyd(II) umgewandelt.
Dieses wird dann mit p-Toluolsulfonsäure
in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol bei dessen Siedetemperatur 2 bis 3 Stunden erhitzt,
worauf man 16-Methylen-5«-pregnan-3ß, 17a-diol-11,20-dion
(III) erhält. Letzteres wird durch milde Reduktion mit Wasserstoff in einem inerten organischen
Lösungsmittel in Gegenwart von Palladium auf einem Erdalkalicarbonat in das von 16a-Isomerem
praktisch freie 16^-Methyl-5a-pregnan-3ft 17a-diol-11,20-dion
(IV) umgewandelt. Die erhaltene Verbindung wird in einem inerten organischen Lösungsmittel
bei Zimmertemperatur mit Brom behandelt, das Lösungsmittel abgedampft und das rohe 21-Bromderivat
(V) 15 bis 18 Stunden mit Kaliumacetat in wäßrigem Aceton unter Rückfluß erhitzt. Das erhaltene
16/i-Methyl-5a-pregnan-3/?, 17a,21 -triol-11,20-dion-21 acetat
(VI) wird mit einer schwefelsauren Lösung von Chromsäure in Aceton zu 16/?-Methyl-5a-pregnan-17«,21
- diol - 3,11,20 - trion - 21 - acetat (VII) oxydiert.
Durch Behandlung mit Brom in Essigsäure erhält man aus der Verbindung 2,4-(VII) das Dibromderivat
(VIII), das durch Dehydrobromierung mit einer Lithiumbromid/Lithiumcarbonat-Mischung in Di-
J5 methylform amid in 16/f-Methylprednison- 21 -acetat
(IX) übergeht. Das Acetat kann in bekannter Weise zum 16ß-Methylprednison hydrolysiert werden.
Der Reaktionsverlauf ist aus folgendem Formelschema ersichtlich. Um die praktische Bedeutung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zu veranschaulichen, sind für die neuartigen Verfahrensstufen die Ausbeuten
angegeben.
CH3 | N2O; |
CO I |
93- |
r | |
,/NaOH | |
-95% | |
-CH3 | |
AcO
(I)
HO
(II)
TaOH
95—97%
95—97%
HO
(III)
CH3
CO
OH
CO
OH
H2/Pd
92—95%
HO
CH,
(IV)
Br,
HO
(V)
-CH, CH, OAe
AcOK
HO
(VI)
CrO3
85—88%
CH2OAc
CO
Br,
(VII)
Br (VIII)
CH2OAc
LiBr-Li2CO3
DMF
Das folgende Beispiel erläutert das erfindungsgemäße
Verfahren.
Einer Lösung von 29,7 g 16-Methyl-16-pregnen-3/?-ol-ll,20-dion-3/?-acetat
(5«- Konfiguration) in 1000 ecm Methanol werden bei einer 20° C nicht
übersteigenden Temperatur 120 ecm einer 30%igen Wasserstoffsuperoxydlösung und eine Lösung von
13 g Natriumhydroxyd in 120 ecm Wasser zugesetzt. Nach lV2Stündigem Stehen bei 30° C und 15stündigem
Stehen bei 20 bis 25° C wird die Mischung unter Rühren mit 1000 ecm einer gesättigten Kochsalzlösung
verdünnt und dann auf 0° C gekühlt. Der abgeschiedene Niederschlag wird im Vakuum gesammelt.
Das erhaltene feste Produkt wird in Benzol gelöst, die Lösung getrocknet und mit Petroläther (1:1)
verdünnt. Der ausgefällte Niederschlag wird gesammelt und getrocknet. Ausbeute 26,3 g (94,8%)
lo/J-Methyl-lo^na-oxido-Sa-pregnan-S/i-ol-11,20-dion.F.
= 178 bis 183°C; [a]D = 88,2° (c = 1; CHCl3)
[a]D = 82° (c = 1; Dioxan).
Eine Mischung aus 25 g 16^-Methyl-16o,17a-oxido-5a-pregnan-3/?-ol-ll,20-dion,
0,6 g p-Toluolsulfonsäure und 500 ecm wasserfreiem Benzol wird 2 Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Das nach dem Kühlen ausgefallene 16-Methylen-5a-pregnen-3/?,17a-diol-l 1,20-dion
wird gesammelt. Ausbeute 24,1 g (96,5%); F. = 226 bis 230° C. Obwohl eine aus Methanol
umkristallisierte Probe bei 273 bis 278° C schmilzt, ist das Produkt für die Weiterverarbeitung ausreichend
rein. [a]D = - 10,2° (c = 1; CH3OH/CHC13
1:1).
Einer durch gelindes Erwärmen erhaltenen Lösung von 12 g lo-Methylen-Sa-pregnan-S/^na-diol-11,20-dion
in 1000 ecm wasserfreiem Methanol wird eine Suspension von 3,6 g 5%igem Pd auf CaCO3 in
200 ecm wasserfreiem Methanol zugesetzt. Dann wird hydriert, bis keine Wasserstoffaufnahme mehr erfolgt.
Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat auf etwa 200 ecm eingeengt. Beim Kühlen fällt 16/^-Methyl-5«-pregnan-3/i,17a-diol-ll,20-dion
aus. Es wird gesammelt und getrocknet. Ausbeute 11,3 g (94%); F. = 227 bis 230°C; [a]D = 66,7° (c = 0,527; Dioxan).
Einer Suspension von 10 g 16/i-Methyl-5a-pregnan-3/U7a-diol-ll,20-dion
in 700 ecm wasserfreiem, 1% Äthylalkohol enthaltendem Chloroform werden langsam
47,6 g einer 9,58%igen Bromlösung in wasserfreiem Chloroform zugesetzt. Die Umsetzung wird
durch Zugabe von einigen Kubikzentimetern einer Bromwasserstofflösung in Chloroform eingeleitet.
Nach Beendigung der Zugabe wird die Lösung mit Natriumbicarbonat neutralisiert, filtriert und im Vakuum
zur Trockne eingedampft.
Das zurückgebliebene rohe 21-Bromderivat wird 18 Stunden mit 200 ecm Aceton, 16,5 g wasserfreiem
Kaliumacetat und 16,5 g Wasser unter Rückfluß erhitzt. Dann wird auf das halbe Volumen eingeengt^
mit 1000 ecm Wasser versetzt und der Niederschlag gesammelt. Ausbeute 10,5 g (90%) 16/f-Methyl-5«-
pregnan - 3a,17«,21 - triol - 11,20 - dion - 21 - acetat.
F. = 220 bis 225° C.
Eine Lösung von 16 g 16ß-Methyl-5«-pregnan-3/?,17a,21-triol-ll,20-dion-21-acetat
in 1600 ecm Aceton wird bei 5° C unter Rühren mit 16 ecm einer nach
J. Amer. Chem. Soc. 1953, 2555 hergestellten 8n-Chromsäurelösung
in Schwefelsäure oxydiert.
Anschließend wird mit Wasser auf etwa 1000 ecm verdünnt und der ausgefällte kristalline Niederschlag
von 16« - Methyl - 5« - pregnan -17«,21 - diol - 3,11,20-trion-21-acetat
gesammelt. Ausbeute 15 g; F. = 218 bis 223°C (aus Aceton); [α] D = 120,4 (c = 0,628;
Dioxan).
Eine Lösung von 12 g 16-Methyl-5«-pregnan-17«,
2l-diol-3,1 l,20-trion-21 -acetat und 3 ecm Essigsäure
in 100 ecm Dioxan wird bei 12 bis 15° C mit einer Lösung von 2,9 g Brom in 25 ecm Essigsäure bromiert.
Nach Beendigung der Zugabe wird die Mischung
90 Minuten gerührt, darauf in 500 ecm 6,2 g Natriumacetat
enthaltendes Eiswasser gegossen, noch 30 Minuten gerührt und dann filtriert. Das gesammelte
2,4-Dibromderivat ist für die Weiterverarbeitung ausreichend rein. F. = 130 bis 1400C (Zersetzung); Br %
gefunden 27,56, berechnet 27,74.
Das 2,4-Dibromderivat wird in 250 ecm Dimethylformamid
unter Stickstoff 1 Stunde mit 7 g Lithiumbromid und 7 g Lithiumcarbonat unter Rückfluß
erhitzt. Die Lösung wird dann auf V3 ihres Volumens eingeengt, gekühlt und in 500 ecm Eiswasser gegossen,
das 30 ecm konzentrierte Salzsäure enthält. Der Niederschlag wird getrocknet, in Chloroform gelöst
und durch die 5fache Menge synthetisches Magnesiumsilikat (»Florisil«) perkoliert. Die Chloroformlösung
wird zur Trockne eingedampft und der Rückstand in 5 ecm Aceton aufgenommen. Der unlösliche Anteil
besteht aus 16/^-Methylprednison-21-acetat (7 g); F. = 220 bis 2280C. Durch Umkristallisieren aus
Äthylacetat oder Aceton steigt der Schmelzpunkt auf 228 bis 230°C; [«]D = 218° (c = 1; CHCl3);
AS"'0"= 238 mμ (/-= 15 000).
409 584/298
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 16/i-Methylprednison und dessen 21-Acetat, dadurch gekennzeichnet, daß man 16-Methyl-5a-pregn-16-en-3/y-ol-ll,20-dion-3/i-acetat mit Wasserstoffperoxid umsetzt, das gebildete 16/i-Methyl-16a, 17aoxido-5a-pregnan-3/f-ol-l 1,20-dion mit p-Toluolsulfonsäure behandelt, das erhaltene 16-Methylen-5a-pregnan-3/^,17a-diol-l 1,20-dion in Gegenwart eines Palladiumkatalysators hydriert und unter Anwendung bekannter Verfahren das erhaltene 16/i-Methyl-5a-pregnan-3/*,17a-dion-l 1,20-dion bromiert, das erhaltene 21-Bromderivat mit Kaliumacetat umsetzt, das erhaltene 16-Methyl-5apregnan-3/^,17«,21 -triol-1 l,20-dion-21 -acetat mit Chromsäure oxydiert, das erhaltene 16//-Methyl-5a-pregnan-17«,21-diol-3,11,20-trion-21-acetat * mit Brom in Essigsäure in das 2,4-Dibromderivat umwandelt, letzteres mit einer Lithiumbromid/ Lithiumcarbonatmischung in Dimethylformamid dehydrobromiert und gegebenenfalls anschließend die 21 ständige Acetoxygruppe hydrolysiert.25
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