DE1467367C - Verfahren und Vorrichtung zur Her Stellung von feinteiligem Titandioxyd durch Umsetzen von gasförmigem Titan tetrachlorid mit Sauerstoff bzw sauer stoffhaltigen Gasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Her Stellung von feinteiligem Titandioxyd durch Umsetzen von gasförmigem Titan tetrachlorid mit Sauerstoff bzw sauer stoffhaltigen Gasen

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DE1467367C
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English (en)
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Gerhard Dr Kulhng Achim Dr Tillmann Peter Dr Hitzemann (verstorben), 5090 Leverkusen
Original Assignee
TitangeSeilschaft mbH, 5090 Lever kusen
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Description

Für die Herstellung von feinteiligem Titandioxyd zur Verwendung ais Pigment durch Verbrennen von gasförmigem Titantetrachlorid mit Sauerstoff bzw. sauerstoffhaltigen Gasen sind verschiedene Verfahren bekannt. So kann man z. B. gasförmiges Titantetrachlorid mit Sauerstoff in einem Rundbrenner mit koaxial angeordneten Rohren unter Flammenbildung direkt umsetzen, was allerdings zur Voraussetzung hat, daß die Gase zur Reaktion sehr hoch vorerhitzt werden. Diese starke Vorerhitzung der aggressiven Reaktionspartner wirft erhebliche Konstruktion- und Werkstoffprobleme auf, die nur schwierig und kostspielig zu lösen sind. Bei der Übersetzung dieses Verfahrens in den großtechnischen Maßstab wird die Qualität des Produktes außerdem unbefriedigend.
Es ist bekannt, die Qualität des anfallenden Oxydes dadurch zu verbessern, daß man mindestens einem der Gasströme durch Einbauten in den Brenner eine Drallbewegung erteilt, um eine schnelle und intensive Durchmischung der Gase zu erreichen. Es ist ferner bekannt, um das hohe Vorerhitzen und die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden, die Umsetzung durch eine Hilfsflamme zu unterstützen, die es gestattet, die Reaktionsgase nur mäßig vorerhitzt einzusetzen. Aber selbst durch die Kombination dieser beiden Maßnahmen war bei größeren Brennern noch kein den Anforderungen der Pigmenttechnik genügendes feinteiliges Oxyd zu gewinnen.
Es ist weiterhin bekannt, das Hilfsflammenverfahren so abzuändern, daß ein Teil des zur Verbrennung benötigten Sauerstoffs dem Titantetrachlorid schon vor der Reaktion zugemischt wird. Aber auch ein so hergestelltes Produkt hat noch ein ungenügendes Aufhellvermögen und einen geringen Rutilgehalt, wenn nicht nach einem anderen bekannten Verfahren eine Begrenzung der Schichtdicke des die TiCl4/O2-Mischung führenden Gasstromes auf 10 mm eingehalten wird. Die Einhaltung dieser Schichtdickenbegrenzung erfordert bei größeren Umsätzen eine weitgehende Aufteilung der Gasströme und führt damit zu Brennertypen, die äußerst kompliziert, kostspielig und störungsanfällig sind. Höhere Rutilgehalte werden nur bei Zusatz von AlCl3 erhalten.
Es ist auch bekannt, durch Anwendung eines erheblichen Sauerstoffüberschusses bei der Verbrennung ein TiO2 von hohem Aufhellvermögen zu erzielen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es kostspielig ist und die Verwendung der Verbrennungsabgase zur Herstellung von TiCl4 erschwert. Die Abgase werden in unerwünschter Weise verdünnt, der Kohlenstoffverbrauch erhöht und das Chlorierungsfließbett überhitzt.
Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß man feiriteiliges Titandioxyd mit ausgezeichneten Pigmenteigenschaften auch in größerem Maßstab erhalten kann, ohne an eine Schichtdicke, eine Vormischung von Titantetrachlorid und Sauerstoff, eine Drallbewegung der Gase oder einen erheblichen Sauerstoffüberschuß gebunden zu sein, wenn lediglich die Geschwindigkeit des Sauerstoffstromes über die Geschwindigkeiten der beiden anderen Gasströme erhöht wird.
.Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von feinteiligem Titandioxyd durch Umsetzen von gasförmigem Titantetrachlorid mit Sauerstoff bzw. sauerstoffhaltigen Gasen in einer Reaktionskammer unter Verwendung einer die Umsetzung unterhaltenden Hilfsflamme, die durch Verbrennen eines brennbaren Hilfsgases mit einem Teil des Sauerstoffs bzw. sauerstoffhaltigen Gases entsteht, mit Hilfe eines aus koaxial angeordneten Rohren bestehenden Brenners, in den die Gase ungemischt eingeführt werden, wobei das Titantetrachlorid durch das innere, der Sauerstoff oder das sauerstoffhaltige Gas durch das mittlere und das brennbare Hilfsgas durch das äußere Rohr geleitet werden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis der linearen Geschwindigkeit des Sauerstoffstromes bzw. des sauerstoffhaltigen Gasstromes zu den Geschwindigkeiten der beiden anderen Gasströme von mindestens 2: 1 eingestellt wird.
Es ist bereits in einer nicht vorveröffentlichten Anmeldung älterer Priorität vorgeschlagen worden, einen sauerstoffhaltigen Strom geradlinig in die Reaktionszone einzuleiten und mit einem gesonderten titantetrahalogenidhaltigen Strom zu umgeben, wobei die lineare Geschwindigkeit des sauerstoffhaltigen Stromes höher ist als die lineare Geschwindigkeit des titantetrahalogenidhaltigen Stromes (deutsche Offenlegungsschrift 1 467 351). In dieser Anmeldung ist die Anordnung der beiden Gasströme anders als bei der erfindungsgemäßen Anmeldung: Der sauerstoffhaltige Strom wird durch ein inneres Rohr eingeleitet und der titantetrahalogenidhaltige Strom durch ein Rohr ein- · geleitet, das dieses innere Rohr umgibt. Außerdem wird keine energieliefernde Hilfsflamme innerhalb der Reaktionskammer verwendet, so daß mindestens einer der Reaktionsteilnehmer vor seinem Eintritt in die Reaktionszone auf höhere Temperaturen vorerhitzt werden muß. . . .
Beim erfindungsgemäßen;Verfahren wirkt sich jede Erhöhung des Geschwindigkeitsverhältnisses von Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen zu TiCl4 über 1:1 hinaus in einer Korn Verfeinerung des Pigmentes aus. Von einem Geschwindigkeitsverhältnis von etwa 2:1 ab werden Pigmente mit brauchbarem Aufhellvermögen erhalten. Bei weiterer Steigerung des Geschwindigkeitsverhältnisses über 2:1 hinaus nimmt das Aufhellvermögen weiter zu und erreicht schließlich einen Endwert, der von der Brennerkonstruktion und den Betriebsbedingungen abhängt. Unter »Geschwindigkeit« ist stets die lineare Gasgeschwindigkeit am Brennermund verstanden.
Wesentlich für die Durchführung des Verfahrens ist aber auch eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Sauerstoff stromes über diejenige des Hilf sgasstromes. Die Brennerschneiden werden von TiO2-Ansätzen frei gehalten. Außerdem wird die Pigmentqualität des erzeugten Produktes weiter verbessert.
Das Verfahren, das mit stöchiometrischen Sauerstoffmengen arbeitet und einen vollständigen Umsatz ermöglicht, kann auch mit einem Sauerstoff Überschuß betrieben werden. In der Praxis wendet man einen Sauerstoff Überschuß von etwa 3 % an, um Dosierungsschwankungen mit Sicherheit auffangen zu können.
Als Brenner kommen aus koaxial angeordneten Rohren bestehende Brennertypen in Frage. Im allgemeinen bestehen sie aus drei Rohren, die in folgender Weise betrieben werden:
Durch das innere Rohr wird TiCI4-Dampf, durch das mittlere Rohr der Sauerstoff bzw. das sauerstoffhaltige Gas und durch das äußere Rohr das Hilfsgas eingeleitet. Eine Vergrößerung der Zahl der Rohre ist möglich.
Als Gase für die Hilfsflamme können alle brennbaren Gase, wie z. B. Kohlenoxyd, Wasserstoff,
wasserstpffhaltige Gase oder Mischungen dieser Gase verwendet werden.
Die Geschwindigkeit des Sauerstoffs bzw. des sauerstoffhaltigen Gases kann durch entsprechende Dimensionierung des sauerstofführenden Ringspaltes erzeugt werden. Dabei ergeben sich sehr enge Spalte, die nur schwer mit der für eine gleichmäßige Verteilung des austretenden Sauerstoffs erforderlichen Maßhaltigkeit auszuführen sind. Eine einfache Lösung der Aufgabe besteht darin, daß man einen nicht zu kleinen Sauerstoff spalt an der Mündung auf den gewünschten Austrittsquerschnitt verengt. Die Art der Verengung hat auf den Erfolg des Verfahrens keinen Einfluß. Wesentlich ist nur, daß die Verengung in der Ebene des Brennermundes liegt. ·
Geeignet zur Verengung des Sauerstoffspaltes ist insbesondere ein Stauring, der in die Mündung des Spaltes eingesetzt ist. Er kann an der äußeren Wand des inneren (s. Abb. 1) oder an der inneren Wand des mittleren Brennerrohres (s. Abb. 2) anliegen oder auch in zwei Teile geteilt sein, die an je einer der genannten Stellen befestigt sind (s. Abb. 3). Die Ausdehnung des Stauringes in den Brenner hinein ist für den Effekt ohne Bedeutung.
Ursache für die erzielte Verbesserung der Pigmenteigenschaften des Titandioxyds scheint die Sogwirkung des wesentlich schnelleren Sauerstoffstrahles auf die benachbarten Reaktionskomponenten zu sein, welche zu einer intensiven Durchmischung der Grenzzonen und damit zu schnellerer Umsetzung bei erhöhter Keimbildung führt. Der Stauring unterstützt die Vermischung von Titantetrachlorid und Sauerstoff durch Ausbildung kräftiger Ablösungswirbel. Es bildet sich eine kurze Flamme aus, wie sie zur Erzielung feinteiliger Produkte notwendig ist. Wird an Stelle der Sauerstoffgeschwindigkeit die TiCl4-Geschwindigkeit über die Geschwindigkeiten der beiden anderen Gase erhöht, so entsteht eine sehr lange Flamme, und das
. erhaltene Produkt ist völlig unbefriedigend.
Eine teilweise Vormischung von Titantetrachlorid und Sauerstoff ist nicht erwünscht, da sie — bei Beibehaltung der Brennerabmessungen — die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Titantetrachlorid und Sauerstoff vermindern würde. -
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Verfahrens. Dabei wurde das Aufhellvermögen der erhaltenen Pigmente nach folgender standardisierter Laboratoriumsmethode bestimmt: '· · .
Aus dem Pigment wird mit einer Rußmischung (Ruß und Calciumcarbonat) und Leinöl eine Paste hergestellt, die visuell mit einer Standardpaste verglichen wird. Die Standardpaste wird mit einer festgelegten Menge eines Standardpigmentes hergestellt. Die Menge des zu untersuchenden Pigmentes wird so lange variiert, bis die Helligkeit dieser Paste gleich der der Standardpaste ist. Aus der Menge des zu untersuchenden Pigmentes bei Helligkeitsgleichheit der Pasten wird das Aufhellvermögen berechnet. Je höher das Aufhellvermögen ist, desto besser ist das Pigment.
Beispiel 1
Es wurde ein Rundbrenner aus drei koaxialen Rohren mit folgenden Abmessungen verwendet: '■
Inneres
Rohr
Mittleres
: Rohr
Äußeres
Rohr
Äußerer.Rohrdurchmesser .. Ί am Bren-
Wandstärke J nermund
33 mm
2 mm
42,5 mm
Schneide
57 mm
2,5 mm
Zur Erhöhung der Sauerstoffgeschwindigkeit war auf die Außen wandung des inneren Rohres am Brennermund ein Stauring von 37 mm äußerem Ringdurchmesser und 5 mm Breite aufgezogen worden.
100 kg/h TiCl4, auf 35O°C vorerhitzt, wurden durch das innere Rohr geleitet. Die Geschwindigkeit betrug 11,4 m/Sek. Durch das mittlere Rohr traten 17 Nm3/h Sauerstoff, der auf 345° C vorerhitzt war, mit einer Geschwindigkeit von 31,4 m/Sek. 9,6 Nm3/h CO von 20° C wurden mit einer Geschwindigkeit von 3,8 m/Sek.
durch das äußere Rohr geleitet. Das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sauerstoff und Titantetrachlorid betrug 2,76, der Sauerstoffüberschuß 2,3 %. Bei der Verbrennung entstand Titandioxyd mit einem Rutilgehalt von 85°/0 und einem Aufhellvermögen von 1625.
Beispiel 2
Der verwendete Brenner bestand aus drei koaxialen Rohren mit folgenden Maßen:
Inneres Rohr Mittleres
Rohr
Äußeres Rohr
Äußerer Rohrdurchmesser
Wandstärke
am Brennermund 33 mm
2 mm
45 mm
2,5 mm
57 mm ' 2,5 mm
Zur Erhöhung der Sauerstoffgeschwindigkeit war auf die Außenwandung des inneren Rohres am Brennermund ein Stauring von 37 mm äußerem Ringdurchmesser und 5 mm Breite aufgezogen worden. -
75 kg/h TiCl4, auf 350°C vorerhitzt, wurden durch das innere Rohr geleitet. Die Geschwindigkeit betrug 8,5 m/Sek. Durch das mittlere Rohr traten 14 Nm3/h Sauerstoff, der auf 340°C vorerhitzt war, mit einer Geschwindigkeit von 48,1 m/Sek. 9,3 Nm3/h CO von 20° C wurden mit einer Geschwindigkeit von 4,8 m/Sek. durch das äußere Rohr geleitet. Das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sauerstoff und TiCl4 betrug 5,7, der Sauerstoff Überschuß 3,6 °/0.
Bei der Verbrennung entstand Titandioxyd mit einem Rutilgehalt von 92°/0 und einem Aufhellvermögen von 1675.
Beispiel 3
Es wurde der gleiche Brenner wie im Beispiel 2 verwendet. Durch das innere Rohr wurden 100 kg/h TiCl4 mit einer Temperatur von 2500C und einer Geschwindigkeit von 9,4 m/Sek. geleitet. 25,5 Nm3/h Sauerstoff, vorerhitzt auf 3000C, traten mit einer Geschwindigkeit von 82 m/Sek. durch das mittlere Rohr. Durch das äußere Rohr wurden 25 Nm3/h CO mit einer Temperatur von 200C und einer Geschwindigkeit von 12,9 m/Sek. geleitet.
Das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sauerstoff zu TiCl4 betrug 8,7, der Sauerstoff Überschuß 5,0%.
Das erhaltene TiO2 bestand zu 94% aus Rutil und hatte ein Aufhellvermögen von 1675.
Zum Vergleich sollen zwei Beispiele angegeben werden, bei denen die Geschwindigkeit des Sauerstoffstromes nicht wesentlich über der des TiCl4-stromes (Beispiel 4) bzw. über der des CO-Stromes (Beispiel 5) liegt..
£> B e i sp i e 1 4
Es wurde ein Brenner mit drei koaxialen Rohren ver-, wendet. Sie hatten am Brennermund Durchmesser von 29, 42,5 bzw. 54,5 mm und Hefen in Schneiden aus. Durch das innere Rohr wurden 100 kg/h TiCl4, auf 3500C vorerhitzt, mit einer Geschwindigkeit von 11,4 m/Sek. geleitet. 17 Nm3/h Sauerstoff mit einer Geschwindigkeit von 12,5 m/Sek. und einer Temperatur von 275°C wurden durch das mittlere Rohr geführt. Durch das äußere Rohr strömten 8,7 Nm3/h CO mit einer Geschwindigkeit von 2,6 m/Sek. und einer Temperatur von 2O0C.
Das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sauerstoff und TiCI4 betrug 1,1, der Sauerstoff Überschuß 4,7%.
Das durch die Verbrennung erhaltene Produkt bestand zu 80% aus Rutil. Das Aufhellvermögen betrug 1300.
Beispiel 5
Beispiel 2 wurde wiederholt mit dem einzigen Unterschied, daß zur Erhöhung der CO-Geschwindigkeit in das äußere Rohr am Brennermund ein zweiter mm breiter Stauring eingeschoben wurde, de'r der Innenwand des äußeren Rohres anlag und einen inneren Durchmesser von 46 mm besaß. Die CO-Geschwindigkeit betrug 36,2 m/Sek. und das Verhältnis
ίο der Geschwindigkeiten von Sauerstoff und CO 1,3, während im Beispiel 2 dieses Verhältnis 10 betrug.
Es traten TiO2-Ansätze am Brenner auf, und die Reaktion kam deswegen nach 30 Minuten zum Stillstand. Das durch die Verbrennung erhaltene Produkt hatte einen Rutilgehalt von 90% und ein Aufhellvermögen von 1625.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von feinteiligem Titandioxid durch Umsetzen von gasförmigem Titantetrachlorid mit Sauerstoff bzw. sauerstoffhaltigen Gasen in einer Reaktionskammer unter Verwendung einer die Umsetzung unterhaltenden Hilfsflamme, die durch Verbrennen eines brennst baren Hilfsgases mit einem Teil des Sauerstoffs bzw. sauerstoffhaltigen Gases entsteht, mit Hilfe eines aus koaxial angeordneten Rohren bestehenden Brenners, in den die Gase ungemischt eingeführt werden, wobei das Titantetrachlorid durch das innere, der Sauerstoff oder das sauerstoffhaltige Gas durch das mittlere und das brennbare Hilfsgas durch das äußere Rohr geleitetwerden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis der linearen Geschwindigkeit des Sauerstoffstromes bzw. des sauerstoffhaltigen Gasstromes zu den Geschwindigkeiten der beiden anderen Gasströme von mindestens 2:1 eingestellt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffspalt des Brenners an seiner Mündung durch einen Stauring verengt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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