DE1460417C3 - Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut mit Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen in aufgedocktem Zustand - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut mit Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen in aufgedocktem ZustandInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/02—Rollers
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- D06B23/025—Perforated rollers
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Description
sich ein hochgestelltes Flachband 11, das mit seinen Enden an den beiden Endringen 7 angebracht ist. In
F i g. 2 ist in größerem Maßstab ein Stück eines Flachbandes 11 dargestellt, aus dem ersichtlich ist,
daß in gleichmäßigen Abständen an der der Trommel 1 zugekehrten Seite des Flachbandes 11 Ausnehmungen
12 ausgestanzt sind, durch die hindurch sich das aus den Durchbrüchen 5 austretende Behandlungsmittel
auch in axialer Richtung hin gleichmäßig verteilt.
Die beiden Endringe 7, die, wie aus F i g. 3 erkennbar ist, die gleiche Höhe haben wie das Flachband
11, werden entsprechend der Warenbreite der zu behandelnden Ware auf der Trommel 1 auf den erforderlichen
Abstand axial verschoben und festgeklemmt.
In der F i g. 1 zeigt die gestrichelte Linie eine Aufdockung mit der schmälsten vorkommenden Ware
und die punktierte Linie eine Aufdockung bei der größtmöglichen Warenbreite. Bei Aufdockung der
Ware entsteht somit zwischen Ware und Trommel 1 ein ringförmiger Zwischenraum, der durch die seitliche
Abdichtung durch die Radialdichtungen 9 der Endringe 7 auch gegen hohe Drücke druckdicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut mit Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen im aufgedockten
Zustand, die eine Trommel mit einem mit Durchbrüchen versehenen Mantel aufweist,
auf den das Textilgut aufgedockt ist, wobei das Behandlungsmittel ausschließlich in dem von
dem Textilgut belegten Teil des Mantels durch die Trommel von innen nach außen geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5) ausschließlich in einem Bereich angeordnet sind, der der geringsten Breite des
Textilgutes entspricht, die Trommel (1) mit mindestens einem hochgestellten Flachband (11)
schraubenlinienförmig umgeben ist, das mit den Enden an axial verschieblichen, gegen den Trommelumfang
abgedichteten Endringen (7) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachband (11) auf der
der Trommel (1) zugewandten Seite mit den Durchtritt des Behandlungsmittels in axialer
Richtung gestattenden Aussparungen (12) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endringe (7) mit Hilfe von
Feststellmitteln (10) auf der Trommel (1) festklemmbar sind.
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut mit Flüssigkeiten,
Dämpfen oder Gasen als Behandlungsmittel im aufgedockten Zustand, die eine Trommel mit einem mit
Durchbrüchen versehenen Mantel aufweist, auf den das Textilgut aufgedockt ist, wobei das Behandlungsmittel
ausschließlich in dem von dem Textilgut belegten Teil des Mantels durch die Trommel von innen
nach außen geführt ist.
Durch die deutsche Patentschrift 960 983 ist eine Einrichtung für das Behandeln, z. B. Färben, von
Textilgutbahnen auf gedockten Warenbäumen bekannt, die zur Behandlung verschieden breiter Warenbahnen
an den Seitenrändern der Bahnenden und an dem Warenbaum befestigte Streifen aus dichtem,
aufwickelbarem Werkstoff vorsieht, die balg- oder zieharmonikaartig angeordnet sind.
Es ist ferner eine Einrichtung der genannten Gattung bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 067 400),
bei der gegen die Warenbaum-Innenwand abgedichtete, auf die jeweilige Warenbahnbreite durch eine
Hohlspindel einstellbare Trennwände vorgesehen sind. — An der Innenwand des Warenbaums in
Axialrichtung gleitende Zylinder zum Abdecken von Durchbrüchen außerhalb der Warenbahnbreite sieht
die französische Patentschrift 1 321155 vor.
Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie entweder in der Herstellung teuer sind, da die
Mittel zum Abdecken seitlich der Warenbahn gelegener Manteldurchbrüche und deren Verstellvorrichtung
im Innern der Trommel oder Warenbaums angeordnet sind, oder daß das Umrüsten der Trommel
auf die verschiedenen Warenbreiten bzw. das Anbringen von Streifen aus dichtem Werkstoff umständlich
und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ferner den Durchtritt des
Behandlungsmediums durch die Docke zu vergleichmäßigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Durchbrüche ausschließlich in einem
Bereich angeordnet sind, der der geringsten Breite des Textilgutes entspricht, die Trommel mit mindestens
einem hochgestellten Flachband schraubenlinienförmig umgeben ist, das mit den Enden an axial
verschieblichen, mit gegen den Trommelumfang abgedichteten Endringen befestigt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Endringe schnell auf die erforderliche Warenbreite eingestellt werden
können und daß durch die Auflage der ersten Wicklung der Warenbahn auf das hochgestellte Flachband
im Gegensatz zu Lochtrommeln ein sehr großer, freier Durchtrittsquerschnitt für die Behandlungsflotte
erreicht wird.
Vorzugsweise ist das Flachband auf der der Trommel zugewandten Seite mit den Durchtritt des Behandlungsmittels
in axialer Richtung gestattenden Aussparungen versehen.
Bei der praktischen Ausführungsform der Vorrichtung sind die Endringe mit Hilfe von Feststellmitteln
auf der Trommel festklemmbar.
Da bei einem Zusammenschieben der Endringe das Flachband sich im Durchmesser etwas weitet und
bei einem Auseinanderschieben der Endringe im Durchmesser etwas kleiner wird, muß durch eine entsprechende
Verdrehung eines der beiden Endringe der Durchmesser des Flachbandes dem Trommeldurchmesser
entsprechend angeglichen werden.
Bei der Einstellung der beiden Endringe wird in jeder Stellung erreicht, daß die Flachbänder immer
den gleichen Abstand haben.
Die Zahl der Flachbänder bzw. deren Gangzahl ist so gewählt, daß sich auch bei der geringsten Entfernung
der beiden Endringe ein Abstand von etwa zwei Zentimetern ergibt. Dieser Abstand reicht noch
aus, daß die über die Flachbänder und die Endringe gewickelte Ware eben aufliegt, wobei ein Durchdrükken
noch dadurch vermieden wird, daß durch die unter Druck eingeführte Behandlungsflotte Durchdrükkungen
der Ware nicht entstehen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der S
Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Trommel,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Stückes des Flachbandes und
F i g. 3 einen Schnitt durch den Endring in Punkt 3 der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
F i g. 1 zeigt die Trommel 1 aus einem zylindrischen, glatten Rohr, an dessen beiden Flansche 2
mit den Aschszapfen 4 angeschweißt sind. Im Bereich der schmälsten vorkommenden Warenbreite
sind am Umfange der Trommel 1 Durchbrüche 5 für den Durchtritt der Behandlungsflotte vorgesehen. An
dem einen Ende der Trommel 1 befindet sich noch ein Drehkörper 6 für die Zuführung der Behandlungsflotte
oder des Behandlungsgases unter Druck in die Trommel 1.
An beiden Enden ist über die Trommel 1 je ein Endring 7 geschoben, der in einer gegen die Mitte
der Trommel 1 gerichteten Ausnehmung 8 mit einer elastischen Radialdichtung 9 versehen ist. Außerdem
befinden sich an einer oder mehreren Stellen der Endringe 7 Feststellmittel 10, mittels derer die Endringe
7 auf der Trommel 1 festgeklemmt werden können. Zwischen den beiden Endringen 1 befindet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0057696 | 1965-11-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460417A1 DE1460417A1 (de) | 1969-03-20 |
DE1460417B2 DE1460417B2 (de) | 1973-08-02 |
DE1460417C3 true DE1460417C3 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=7228362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1460417A Expired DE1460417C3 (de) | 1965-11-19 | 1965-11-19 | Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut mit Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen in aufgedocktem Zustand |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3391552A (de) |
CH (1) | CH448946A (de) |
DE (1) | DE1460417C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH549415A (de) * | 1971-09-07 | 1974-05-31 | Kleinewefers Ind Co Gmbh | Einrichtung zum nassbehandeln von textilen gewebebahnen. |
DE3600551A1 (de) * | 1986-01-10 | 1987-07-16 | Brueckner Apparatebau Gmbh | Waschbaum fuer textile warenbahnwickel |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1280187A (en) * | 1917-09-19 | 1918-10-01 | Howard M Dudley | Fabric-dyeing-machine. |
BE348999A (de) * | 1927-11-16 | |||
US2393471A (en) * | 1942-11-12 | 1946-01-22 | Autographic Register Co | Paper support |
-
1965
- 1965-11-19 DE DE1460417A patent/DE1460417C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-10-04 CH CH1426366A patent/CH448946A/de unknown
- 1966-11-03 US US591832A patent/US3391552A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3391552A (en) | 1968-07-09 |
DE1460417A1 (de) | 1969-03-20 |
CH448946A (de) | 1967-12-31 |
DE1460417B2 (de) | 1973-08-02 |
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Legal Events
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