DE1460275A1 - Antriebseinrichtung fuer Fertigungs- und Behandlungsstrassen fuer Warenbahnen - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer Fertigungs- und Behandlungsstrassen fuer Warenbahnen

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DE1460275A1
DE1460275A1 DE19641460275 DE1460275A DE1460275A1 DE 1460275 A1 DE1460275 A1 DE 1460275A1 DE 19641460275 DE19641460275 DE 19641460275 DE 1460275 A DE1460275 A DE 1460275A DE 1460275 A1 DE1460275 A1 DE 1460275A1
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hydraulic
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Guenter Schiffer
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Joh Kleinewefers Soehne KG
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Description

I.S-SOO-P ISvUIa9 den 15. Oktober 1964 JOH. KLEINKWEFBRS 3OHNE. KRBgBH? Patent- and Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
ebseinrlehtung für Fertigung»- und Behandlungs-
Die Erfindung betrifft eine neue Art des Antriebes von Masohinenstrafen für die Fertigung von Gegenständen oder die Behandlung von Warenbahnen der verschiedensten Art« insbesonde re für eolohe Strafen, die au» Hehreren Stationen mit Einzelantrieb bestehen.
Derartige, kontinuierlich oder in Takten arbeitende Maschinenstraßen sind für die Massenfertigung von zunehmender Bedeutung» Ihr besonderes Merkmal besteht darin, dafi vom Eingang des Vorfabrikats bis zum fertigen Produkt die Warengesohtindlgkeitiuln den einzelnen Stationen oder Fertigungsstufen wechseln und in vielen Pillen kontinuierlich zunehmen, ähnlich wie z.B. bei einer Drahtwalzstrafe, bei der der letzte Walzensatz eine vielfache Geschwindigkeit gegenüber den ersten Walzensatz aufweist. Hierbei kommt es also darauf an, die einzelnen Walzgerüste mit Drehzahlen anzu-
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treiben, dlt entsprechend der Verjüngung und Verlängerung der Warenbahn genau··ten« abgestuft sind, um einer«eite Beokungen, andererseits Stauchungen odtr Schleifenbildung IU reraeiden. Sa in den meisten Fällen die eineeinen Stufen mit Einaelantrieben gcrsehen sind, sind umfangreiche und kostspielige, mechanische und vor allem elektrische Steuer- und Regeleinrichtungen erforderlich, üb die rieh-
tlge Durchlauf geschwindigkeit in jeder Station sicherem »■ stellen.
Die Erfindung soll nun rorzugeweiae in solchen Behandlungestraßen Anwendung finden, bei denen die Drehzahluntersohiede bzw. die Unterschiede in den Durchlaufgesohwindigkeiten swlsohen den einzelnen Stationen oder Behandlungestufen äußerst gering sind, d.h., daß die Äuatrittsgesohwindigkelt nur bis etwa 10 # höher oder niedriger ist als die Eintrittsgssohwindigkeit der Warenbahn« ¥·ηη z.B. eine Kunststofffolie aus einem Kalibrierwerk mit 200 m/Min, austritt und auf dem Wege zu einem Eeokwerk nur um 5 $> gereckt werden darf, so darf die Umfangsgeschwindigkeit der .ueokwalzen höchstens 210 m/min· betragen. Wenn bei einer derartigen Einrichtung die Kalibrierwalzen und die Reckwalzen einen eigenen, drehzahlgeregelten Antrieb erhalten, dann ist die genaue Einhaltung derart geringer Drehzahluntereehiede äußeret schwierig, da die asynchronen oder gleiohetromgetriebenen Motore sioh über den Zug der durchlaufenden Warenbahn gegenseitig beeinflussen, indem sie einen Leistun^santeil der anderen Stufe mit übernehmen* Hierbei wird dann
Folie überreokt oder zerrissen.
Meehaaisehe «d«r elektrische Eegeluagen rersagan «•11 ·1· bei ten üblichen Warengesehwindigkeiten nioht mehr raseh («auf anspreehen können und Pendelungen unTeraeidlioh ■lnde Man b«hilft sieh daher dadureh, AaB aaa swisehen beiden trieben «la· feste Ioppelung la Tom «la·· TJnttrertiUÄf «f ·- tritb·· »wiaohenMhalttt oder beide Arieiteetufen dureh einen geaeineaeen Antrieb antreibt. Swrartig· Antriebe kaben aber den laohteil, dal «an DreliiahldifferenBen nioht »ehr ändern kann·
Besondere lehwierig wird der Antrieb τοη Einielitufen, wenn Al· Warenf«eehwlndigk«itadlffer*naen nooh weeeatlioh geringer •lad al· 10 % wenn Al· durehlaufende War·- waa beaoadere bei Textilien der Tall let - eugeepfindlich iet und bei ihrer Behaadluag r»rgegebene Werte für dl· Breitreekuag und Läagakruapfoag eingehalten werden «üeeen, ferner wenn statt einer ■unehmenden Warengeaehwindigkeit eine sun Auelaui abnehmende Geeohwindigkeit rerlangt wird, oder wenn rer «11·« Mit weehaelnden Warengeaohwindigkeiten und unterechiedliehen Differenzen gefahren werden muß.
Derartige fälle treten fast auenahaalo· bei der Behandlung Toa Textilien la breiter Bahn auf, ■· AaB für Al··« Pros···· Al· Erfindung τοη große* Wert 1st. Hierbei weieen Al· ein«einen Arbeiteetationen «ft aueh gröflere räumliche Abstände τonβinander auf, ·ο daß eine direkte Kopplung alt meehanieohen aetriebeeleoenten unewookmäSig ist. Ss sei beiepielsweiee auf
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BAB
•int Bj-eiehstraBe Terwiesen, «it al* einer Stage beginnt, la IentinueproeeB über «la· Hoehdruokbeuehe, mehr·?· Wasahab- -!•litt *ia· Imprägnierstufe, «wei hintereinander liegende Bleiehstiefel, weiter· Waeehairteile, ·1η·η Wasserkalander am einer Trockeneinrichtung, *.B. tin·» Spannrahmen führt« ihnlleh· Folg*pro«*ee· koemtn beim Tärben und Bedrueken alt «a-■thlieSendea Dämpfen, Vaeohtn und Kalandern Tor· Beeondere wiehtig ist dl· Erfindunf aueh für kettenloee Meroerielerm*- eehliien» deren WalienetraBe la «ehrere Antrieeeiruppen waterteilt 1ε let» wobei auch dl· daewieohen liegenden Queteohen, dl· an-••hließenden Entlauger^ und dl« Waeohabteile getrennt «ag·» trieben werdea. Dl· beeondere Schwierigkeit liegt noeh darin, dal dl« in breitgereektexm Zuetand In dl· WalienetraS· •ingefUhrte Ware auf ihrem ganzen Wege eineehl. der daewi-••hen liegenden Quetechen bie »um Sntlauger ia einem feeten Xontakt alt den Waisen »leiben anSt um d»ir Auren dl· Laugen-•iawirkun« rerureaehten öeipftendena «u unterdrüeken· Hierbei iet allerdinge nur Al« Breitenepannung der War· ange-•proohen. Es iet aber bereite eeit langem erwüneoht, bei den kettenloeen Meroerieiermaeehinen aueh dl· Warenepannung la liagariohtuag beeinflueeen zu können. Hierfür eind bereite •la· Eeihe Ton Yorrioiitungen Torgeaohlagen worden, dl« eine genau bea«hränkte Längereekung bewerkstelligen sollten«
Aa bekanntesten «lad bei Mehraotorenantriebeti elektrisch« ¥·11·η oder sehr kostspielige stufenloee oder fesi· Stellg·- trl·»·» dl· swieehen dl· einseinen Stufen swieehegeschaltet sind·
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I «ra·? ward· IMVeI1I* Ywrgesehlagen, di· Langaspannnng in Abhamgigkeit τ·η der Bvla«tuag rom Pendelwalsen, dl· unter Anlag· an ein· »egemwalse alt eimer gebumdewn Arbeitsf&hrumg arb«it«a, regeln an lass«· Da ab·* di· träft· der War· tür •in· Verstellung dar Pendelwaisen allein nieht ausreichen, wurden pneuaatisehe oder meehanieehe Hilfseinrichtungen angewendet, dl· aber gleichseitig «la· bestimmt· ßpannung amf di· War· über Al· Pendelwalsenbelastung einbringen. Derartige linriohtttmgen haben in d*r Praxis auf di· Dauer rersagt, da •1· infolg· ihres Attfbaa·· aus einer Yielsahl ron meohanisshen »«lenken und al 1*4em eehr bald dureJi di· Korrosion a* Versohautsung grog« ungenauigkeiten aufweisen. £s wurde ferner auoh eine SpanntuagSBeseung rergesohlagen, die die Kehrmotorenantriebe, di· bei derartigen Maschinen obligatoriseh KiMj über «ine elektrische oder meehaniseh· Brehsahldifferens-MeBanlage steuern, die duroh daa Ablesen der Stroaaufnaha· &9je •inseinen Stufen aa den Aja^ereaetern τοη Hand beeinfluSt wird. Ba derartige Steuerungen ein· eehr genaue Auslegung der Antriebsleietungen der Motoren τerlangen, u. ror allem die Motore duroh di· durohlaufende Varenbahn miteinander im •tark«a Kafi« kraftsehlüseig gekoppelt eind, «lad aueh di··· Einrichtungen für dl· gewünschten eptimalen Bedingungen nicht ausreiehend·
Zur Vermeidung all dieser Naohteil· und lar 8«haffung eimee einwandfreien und dabei rerhältniamÄßig preiswerten Antriebssjrstems e«hlägt nun dl· Irfindung T*r, dag Al« Antriebe der •inselnen Arbeitsstuf em einer iwrtigung·- eder Behandlung»- strafie alt hydraulieohen Motoren meohanisoh gekuppelt werden,
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und «war in einer derartigen Bemessung dtr Leistung» da· dl· Antriebe, «oB. spannung!geregelte Gleiehstremeetore, für die roll· »rferdtrlioh· Antriebsleistung, dl· hydraulischen Motor· dagegen nur für tintn Bruohteil dieeer Leistung ausgelegt sind, wodurch eie*feei einer Senden· mir &e~ sehwindlgkeitsYerminderuttg eine geringe Zueatsleistung aufbringen kunnen oder bei der ϊenden« naoh einer öeeohwindigkelteerhuhuhg infolge ihre· Hydraulikeysteae auf den Hauptantrieb breneend einwirken· Suren die Ptinregulierbarkeit »de· Zuflueeee oder Abflueaee der nicht sueamendrüokbaren Druokflüisigkeit hat man es daher in der Hand, mittels eines Hydraulikmotor die Drehzahl eines Hauptantriebe· auf einem gewählten synonronen Wert konstant su halten.
Eine derartige Antriebeeinrichtung weist besonder· bei Antrieben Ton mehreren PS-Leistung den großen Torteil auf, daß die Hauptantriebeleistung duroh den billigen Arbeitsstrom •rfolgt, während die an sich teurere Leistung der hydraulleohen Umformung wegen der Kleinheit der rerwendeten Hydraullkmotore nicht ins Gewloht fällt. Auch sind die Inrestitionskosten bei den verwendeten kleinen Motoren und der entsprechenden kleinen Hydraulikanlage im Verhältnis su den Sauptantriebskosten klein und erheblich billiger ala «in· mieehani«oh-*lektrl8ohe Regeleinrichtung.
Bin weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, das die Hydraulikmotoren wegen ihrer geringen Groß· ohne einen besonderen technischen Aufwand auch nachträglich an die EIn-
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ielantriebenetoren »der «a Getriebeteile deretlben angebaut werden können·
Auf weitere Merkmale dtr Erfindung wl*d unter Hinweis auf
* für textile Breitwar· die erforderliehe Antriebegenauigkeit bei Mereerieieranlagen/ la der Beeehreibung der in der Zeichnung dargestellten Antrlebsbelspiel· für Etrcerieieroaeehimen rerwlesen· Xn der Seiohnung aelgeni
Hg« 1 drei Antriebegruppen einer längeren Welienetrale einer kettenloaen Meroerisieraasehine,
flg· 2 eine Einseigruppe, in der der Hydraulikmotor der let«ten Walte den Leitmoter für die erste Waise der Gruppe bildet, ng· 3 «ehrert kleiner· Gruppen, wobei der Hydraulikmotor der letiten Öruppe der Leitmoter für die Torletste Gruppe 1st» und wobei dl« ablaufende BruekflUeelgkeit der rorletiten Gruppe den rein hrdraulieohen Antrieb der Yorrorletsten Gruppe bildet, und
71g· 4 drei Gruppen, wobei der Druok der ablaufenden Sruekflüssigkelt der letsten Gruppe auf hydraulleehes, pnetuaatieohem oder elektrisehea ^ Wege ein Regelrentil des Hydraullkmotore der
to ereten Gruppe steuert·
^ Wie 31g· 1 seigt, besteht die WalfsenstraJe aus einer Tielsahl S Ton Waisen Iu* ff. und einen daswisshenliegenden Queteehwerk 10· In der Zeichnung sind der Einfachheit halber nur die angetriebenen Unterwalzen geseiohnet. Pie Unterwaisen 1
bie 4, 5 bis 8 und 9 u. ff· sind jewtilβ in Gruppen «usammengefagt und werden über «in mechanisches Getriebe, meist eines Kettentrieb U, von eines elektrischen, regelbaren Antrieb 19, das Quetsohwerk 10 τοη einen stärkeren Antrieb 14 angetrieben· Sie genaue Stufung der Krehiahlen mit der erwünschten geringen Sifferens witd durch Hydraulikmotor β 15 erswungen, die an den Getrieben 11 an beliebiger Stelle angeordnet und bei» Quttwohwerk 10 mittels eine· besonderen Getriebe» 12 mit dem Antriebemotor 14 kraft»ohlüBsig gekuppelt Bind« Hie Sruokhsjdraulik wird τοη einer Hydraulikpuftpe 16 in eine Sammelleitung 17 gespeist, an die die Hydraulikmotor« 15 angeschlossen sind« Die Feineinstellung der Drehzahl der Hydraulikmotore erfolgt durch in den Ablaufleitungen 18 angeordnete feinregelTentile 19·
Sie Pig« 2 ieigt eine aus den Waisen 5 bis 8 bestehende Gruppe» die über ein Getriebe 11 ron dem Motor 13 angetrieben wird. Sie feste Kupplung des Motors mit des Hydraulikmotor 15 erfolgt über ein Getriebe 12« Bei diesem Ausführungsbeispiel soll auch die Drehstahl der ersten Waise 5 feinstufig geregelt werden, was gemäß der Erfindung durch einen eigenen Hydraulikmotor erfolgt, K der mit dem Hydraulikmotor der Walze 8 über eine Verbincc dungsleitung 21 in Reihe liegt· Da der Hydraulikmotor an
c der Waise 5 eine etwas kleinere Drehzahl haben soll als
^ die letste Walze 8, wird die verringerte Drehzahl dadurch £° erreicht, daß in der Verbindungsleitung 21 ein Mengenregelventil 22 angeordnet ist, dae einen Teil der ablau-
fanden Druckflüssigkeit in da· SammelgefäJ surütklauf en läßt. Sit Anpassung der Waisen 5 und 6 wird dadurch traöglioht, dal di··· Wallen mit dem gemeinsamen Antrieb 11 über Rutsohkupplungen 20 gekuppelt sind·
Die Mg. "} sseigt eine andere Sohaltaöglichkeit der Hydraulikmotor e· Haoh dieser Anordnung sind die Gruppen noeh kleiner unterteilt! wobei die Waisen 1 bis 3, 4 bis 6, 7 bis 8, 9 u· ff,, sowie das Quetaohwerlc 10 eigene Gruppen bilden· Hierbei bildet der mit dem Quetsohwerk fesjjtekuppelte hydraulikmotor den Leitmotor für die beiden davorliegenden Gruppen 4 bis 6 und 7 bis 8· Hierbei liegen die Hydraulikmotore des Quetsohwerks 10 und der Gruppe 7/8 in Reihe, außerdem wird die Gruppe 4 bis 6 von dem Druokwasser des Hydraulikmotors der Waise 7 rein hydraulisch angetrieben und deren Drehzahl durch das vorbeeohriibene MengenregelTentll 22 geregelt·
Die Pig. 4 seigt wie der üb drei Gruppen mit el β Jc tr. Ein- «elantrieb und je einem angekoppelten Hyäraulikaotsr, wobei aber der Hydraulikmotor der Gruppe 1 bis 4 το« Hydraulikmotor des Queteehwerkes 10 über eine Fernleitung 23 hydrauliseh-pneumatissh oder elektrisch über ein Regelventil 24 gesteuert wird·
Die suletst besehriebene Einriohtung wird Aatürlioh rorsugsweise in solchen Anlagen angewendet, bei denen «wisehen den drehsahlabhäagig gekoppelten Gruppen größere räuBliohe EntferunuÄgen rorhanden sind, die für eine direkte hydraulieehe Drueküberferagung uneweekmäiig sind«
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Patentaaeprüoh 5AB oPWGINAL

Claims (1)

  1. - 10 Patentansprücheι
    Antriebseinrichtung für aus e^inzelgetriebenen Stationen oder Gruppen bestehende Pertigungs- oder Behandlung ß stoß en für Gegenstände oder Warenbahnen, insbesondere für die Kontinue-Ausrüstung von Textilien in breiter Bahn, daduroh gekennzeichnet, daß die Antriebe(11, 13, 14) der einzelnen Stationen (1-4, 5-6, 10, 9 u. ff.) mit hydraulischen Motoren (1F>) kraftschlUssig gekuppelt und letztere nur so stark bemessen sind, daß sie bei einer Tendenz zur Überlastung des Antriebes eine geringe Zusatzleistung bei der fest eingestellten Eigendrehzahl aufbringen können, oder bei einer !Tendenz zur Drehaahlsteigerung als synchron laufendes Element bremsend wirken*
    2· Einrichtung naoh Anspruoh 1, öad." gek., daß dit Drehzahleinstellung der Hydraulikmotore (15) duroh Drosselventile (19) im DruokmittelzufluB, vorzugsweise duroh Drosselung in der Rüoklaufleitung (18) erfolgt*
    3· Einriohtung naoh Anspruoh 1 und 2, dad. gek., daß die Hydraulikmotore (15) zweier oder mehrerer Stationen (1 bis 4 usw.) in Reihe liegen und die Drehzahlregelung duroh die Wirkung eines Hydraulikmotors der Reihe ale leitmotor für die übrigen Hydraulifemotoren gesteuert wird·
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    6ΑΘ OHGlNAL
    4* Einrichtung Maoh Anspruch 1 und 3, daduroh gekennzeichnet t daB die Hydraulikmotor· (15) mehrerer Gruppen in Reih· liegen und la dtn Verbindungeleitungen (21) HengenregclYentile (22) «ur Steuerung der Folgemotore angeordnet sind·
    5· Einrichtung nach Anspruch 1 bie 4» dadurch gekeniaieiehnet,daS der Hydraulikmotor einer Station - 8) über einen in Serie liegenden Hydraulikmotor eine weitere Gruppe (4*6) direkt rein hydraulisch antreibt oder synchron hält·
    6· Einriohtung nach Anspruch 1 und ff*» daduroh gekennseiehnet, dai die Steuerung der geleiteten Hydraulikmotor t durch den hydraulischen Ltitmotor über eine hydraulische» pneumatische oder elektrische Druck* fernübertragung (2J) aus seiner Rüekfluileitun^ (18) über Membran-» oder elektr· BegelTentlle (24) erfolgt.
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    BAiS O^GJNAL
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