DE1460012A1 - Taillenband - Google Patents
TaillenbandInfo
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- Textile Engineering (AREA)
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- Woven Fabrics (AREA)
Description
T. haksmahi», sbkhhakk DftABUiHOLDBCHMIDt
■ München a. mniaon mum m BlpJ.-WirtScii.-tog. AXELHANSMANN
146001 2 ^P1*^1^ SEBASTIAN HERRMANN
14» November 1963.
, ^„** Btf ZeltäieB Unset Zekfceii JfA / do #
QUICK SEBVlCB TEXTILES, INC. Chicago 7 / Illinois
307 U. Van Buren Street
307 U. Van Buren Street
Taillenband
Die Erfindung bezieht sieb auf TaillenbSnder für Kleidungsstücke
Mie Hosen» Waaderöliorte, Röcke, Hüftgürtel, Büstenhalter
u.dergl, Insbeeörtclere bezieht sich die Erfindung auf ein neuartiges Versteiftmgselement, welohes dem Taillenbandteil des
Kleiduügsötttekes eine nngenehme, d.h. bequeme Starrheit verleiht.
Be ist bekannt, daß die oberen -»',ader derartiger Kleidungsstücke,
sofern sie nicht dagegen verstärkt sind, in vielen Fällen dazu neigen} dich nach a ti Ben zu rollen oder zu kräuseln. Das gilt
besondere bei Personen mit fleischiger Taille. Das wird manchmal
als "Aufrollen" bezeichnet* Das Ergebnis ist unansehnlich und
ärgerlich«
Patentanwälte DlpL-Ing. Martin Licht, DlpL'Wimcb.-lDg. Axel Hauemann, Dipl.-Phys. Sebastian Horrmano
8 MONOMS» % SSNDUNGER SfKASSiS 65 . Telefon 241S«5 · Telegream-Adreiee: LlpaUl, MGnAe.
Bfinkiotblhdung: Dwwrfie Saak ML·, ftütä» MeoA«n · ΰβρ,'ΚβΗβ ViktusÖ»naai*t, Cönlö-Nr. H6728 · fotttchodc-Kento Mltechen Nr. 1633s?
i PAtßfiiÄNWAlf 01.RgINHOtO
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Taillen—
band, welches an der Innenseite des Kleidungsstückes, d.h. an dessen Hülle, neben einem Randteil in üblicher Weise so
angenäht wird, daß es ein Bestandteil des Kleidungsstückes wird, und welches mit Versteifungsmitteln ausgerüstet ist,
die Bestandteil des Taülenbatides sind oder innig damit verbunden
sind, so daß der Randteil des Kleidungsstückes nicht mehr dazu neigt,sich nach außen zu rollen oder zu kräuseln.
Allerdings können die Versteifungsmittel auch für sich in das Kleidungsstück eingearbeitet sein. Die Erfindung muß von
jenen bisher bekannten Mitteln unterschieden werden, die einem ähnlichen Zwecke dienen und in einer Tasche oder Taschen an
dem Tailienband bestehen, in die Abschnitte eines Versteifungsmaterials herausnehmbar eingesetzt werden können,
Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß Taillenbandmaterial gewöhnlich in laufenden Stücken von beträchtlicher
Länge fabriziert wird, die dann an den Kleiderhersteller geliefert werden. Dieser schneidet sich die für die jeweiligen
Taillenabmessungen erforderlichen Stücke ab oder näht das Taillenband fortlaufend an axe Kleidungsstücke und durchschneidet
es dann. Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung wird das Versteifungselement während der Herstellung von
laufenden Taillenbandstücken in das Taillenband eingearbeitet,
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so daß der Kleiderhersteller keine Taschen bestimmter Größe zur Aufnahme eines Versteifungsteiles oder mehrerer Versteifungsteile
vorzusehen braucht. Weil ein solches Teil oder solche Teile beim Waschen oder Reinigen und anschließenden
Pressen eines Kleidungsstückes zu Schwierigkeiten führt, werden
solche Teile gewöhnlich herausnehmbar gemacht. Demgemäß muß entweder der Eigentümer, oder das Trockenreinigungsunternehmen
oder die Wäscherei die Teile aus dem Kleidungsstück herausnehmen, sie auf irgendeine Weise kennzeichnen und
dann wieder in die Tasche oder die Taschen einsetzen. Es
ist bereits bekannt, zur Erhöhung der Steifigkeit einen flachen Kunststoffstreifen als Teil eines Taillenbandes vorzusehen,
Dieser widersteht jedoch nicht der Neigung des Sauraes, sich
nach außen zu rollen oder zu kräuseln, schneidet in das Flexncfi
des Trägers ein und ist auch bald durch Aufspalten und Zerteilung unbrauchbar. " ·........ . ......
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Versteifungsanordnung für ein Taillenband zu schaffen, welche
so vorgeformt ist, daß sie die oben erläuterte Funktion "ex·—
füllt und ihre Form während der ganzen Lebenszeit des !Kleidungsstückes, von dem sie ein Bestandteil ist, beibehält; sie soll
unempfindlich gegen Trockenreinigung, Waschen und Pressen sein; sie soll weder ausgetauscht noch herausgenommen werden müssen;
sie soll die Stärke des Taillenbandes nicht merklich erhöhen;
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sie soll in Urafangsrichtung genügend biegsam sein, so daß
sie sich der .Taillenforin des Trägers leicht anpaßt; sie soll
im Gebrauch nicht auffallen und bequem sein; sie soll sich in bereits bestehende Taillenbandmuster einarbeiten lassen, ohne
daß diese oder die zur Herstellung benutzten Maschinen geändert werden müssten; sie soll als Rohstoff für das Versteifungselement mit im Handel erhältlichen Werkstoffen auskommen; sie
soll die Kosten des Taillenbandes nicht merklich erhöhen»
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den Begleitzeichnungen
bevorzugte praktische Ausführungsbeispiele für die Grundgedanken der Erfindung erläutern.
Figur 1 zeigt schaubildlich einen Teil eines Kleidungsstückes,
an dem ein Stück des erfindungsgemäßen Taillenbandes befestigt ist;
Figur 2 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1, aus dem eine Anbringungsart des
Versteifungselements in der Taillenbandanordnung hervorgeht;
Figur 3 ist eine der Figur 2 ähnelnde Darstellung einer anderen Anbringungsart;
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einer Ausführungsform eines Versteifungselementes;
und
Figuren . 5, 6, 7 und 8 sind teilweise schaubildliche Darstellungen anderer Ausführungsformen des Versteifungen
elements«
Kenn auch ausgeführt ist, daß die Erfindung sich auf Versteif ungsmittel für ein "Taillenband" bezieht, so sei doch darauf
hingewiesen, daß der Grundgedanke der Erfindung nicht durch eine
strenge Auslegung dieser Ausdrücke beschränkt sein soll. So endet
beispielsweise ein Unterkleidungsstück wie ein Hüftgürtel oder
ein Büstenhalter in einem Randteil, der einen der Taille im großen
und ganzen entsprechenden Körperbereich umschließt· Bs sei auch
darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Taille" nicht eindeutig in
den Körperbau betreffenden Ausdrücken definiert werden kann.
Wo also in dieser Beschreibung Worte wie "Taille", "Taillenband"
oder Worte ähnlicher Bedeutung benutzt werden, so sollen diese
auf jene Teile eines Kleidungsstückes hinweisen, die einen freien
Randteil haben, der unter dem Einfluß der Längsspannung des
Stoffes allein oder im Zusammenwirken mit dem Fleisch des Trägers
dazu neigt, sich quer zu kräuseln oder zu rollen»
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Die Erfindung soll auch nicht durch die Art des Taillen—
bandes beschränkt sein, wenn man von dem Versteifungselement absieht« BIe mit de« Fachgebiet vertrauten Personen wissen, daß
als Meterware verkauftes Taillenbandraaterial und auch für den
internen Gebrauch privat hergestellte Taillenbänder gewöhnlich aus in verschiedenen Anordnungen zusammengefalteten und zusammengenähten
Stoffschichten bestehen. Man kann also das erfindungsgemäße Versteifungselement zwischen zwei Schichten des Taillenbandes
einfügen oder als dessen innere oder äußere Schicht freiliegen lassen.
Allgemein gesprochen umfaßt die Erfindung die feste
Einarbeitung eines Versteifungselements in ein herkömmliches Taillenband durch Nähen od.dergl., wobei die Versteifung sich
entweder über die ganze Ausdehnung des Taillenbandes oder nur etwa ober einen solchen Teil des Taillenbandes erstreckt,
daß die nützliche Wirkung im Prinzip verwirklicht wird. Das Versteifungselement kann sich beispielsweise nur über die
vordere Hälfte einer Hose erstrecken. Das Versteifungselement besteht aus einem federnden, jedoch im wesentlichen formhaltigen
Material, dem in Querrichtung eine nach innen konkave Querschnittsform
gegeben worden ist. Bei einer bevorzugten Aus— führungsfor» des Erfindungegegenstandes in Anwendung auf eine
Hose ist der obere Längsbereich des Versteifungselements in
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Bezug auf das Kleidungsstück konkav nach innen gebogen, so
daß die übliche Neigung des oberen Hosenrandes, sich zu
kräuseln oder nach außen von dem Träger wegzurollen, durch die Federkraft des Versteifungselements wirksam verhindert
oder neutralisiert wird. Die Größe und Gestalt der anfänglichen Wölbung des Versteifungselements ist empirisch so
festgesetzt, daß den verschiedensten Bedingungen Genüge getan wird. Einige der Einflußgrößen sind die dem oberen Ho—
senrand innewohnende Steifigkeit, wenn er mit dem Taillenband ohne das Versteifungselement ausgestattet ist, die nach Anbringung
des Versteifungselements zur Verfügung stehende Federkraft und die ihm mitgeteilte Verformung (wenn es ringsum
verläuft). Bei abgewandelten Ausführungsformen ist der
Querschnitt in Querrichtung abgeflacht, S-förmig gebogen oder einfach über die ganze Breite nach innen gewölbt.
Um die schädlichen Auswirkungen von Schweißausdünstungen
und Krepitation zu verhindern, ist das Versteifungselement vorzugsweise durch Verwendung eines gewebten, netzartigen
oder geknüpften Gewebes oder Kunststoffes oder eines mit Stanzlöchern versehenen anderen Streifens durchbrochen gestaltet.
Vorzugsweise, wird ein Gewebe verwendet, weil ein solches leichter in das übrige Taillenband eingearbeitet
werden kann.
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In den Zeichnungen ist als Beispiel ein Teil 10 eines Kleidungsstückes, beispielsweise einer Hose, gezeigt. Zur
Vereinfachung der Darstellung ist auf eine Gesamtdarstellung
der Hose verzichtet· Der obere Rand des Kleidungsstückes ist
unter Bildung eines Saumes 12 umgekippt, und ein übliches Taillenband 13 ist damit in an sich bekannter Weise vernäht.
Gewöhnlich fällt der obere Hand des Taillenbandes mit dem oberen Rand der Hülle zusammen* Bei dem Ausführungsbeispiel
ist eine Schicht 14 des Taillenbandes zusammen mit einem Versteifungselement
15 in den Saum eingelegt, während eine andere Schicht 17 des Taillenbandes über dem Saum liegt. Zur Befestigung
der verschiedenen Gewebelagen aneinander, sind eine oder mehrere Stichreihen 21 vorgesehen (Figur 2). Manchmal
werden eine oder mehrere Gewebeschichten hinzugefügt, beispielsweise die gefalteten Schichten 22 und 24. Die zugehörigen
Stichreihen sind die gerade erwähnteReihe 21 und die
Reihe 26. Selbstver staatlich kann die Taillenbandanordnung,
abgesehen von dem Versteifungselement, praktisch viele Formen annehmen. Die dargestellte Ausführungsform ist lediglich
ein Beispiel. Auch die Art oder die Arten des für das Taillenband verwendeten Materials können, abgesehen von dem Versteifungselement,
je nach dem Wunsch des Kunden in vielfacher Heise abgeändert werden. In jedem Falle ist die Taillenbandanordnung
an dem Kleidungsstück so befestigt, daS die ihm
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innewohnende Wirkung erreicht wird.
Das Versteif tiBgselement 15 besteht aus einem Stück durchbrochenem,
federndem Werkstoff, beispielsweise einfädig verwebtem Nylon von ausreichender Stärke fur die Versteifungswirkung, welches unter Hitzeeinwirkung in die am besten aus
Figur 4 zu erkennende Querschnittsform gebracht worden ist*
In diesem Fall hat das obere Drittel der Querausdehnung eine nach innen konkave Wölbung,bei der der obere Rand von der
Hauptebene des Gewebes so weit versetzt ist, daß der Neigung des Saumes 12 zum Kräuseln oder sich nach außen Bollen entgegengewirkt
wird« Das Ausmaß der Versetzung hängt von der dem Hosenstoff innewohnenden Steifigkeit ab, wobei ein leicht
Falten bildendes Gewebe eine größere entgegengerichtete Federkraft erfordert, als ein weniger leicht Falten bildendes
Gewebe. Wenn man die nach innen konkave Wölbung des Versteifungselements
insgesamt als einen selbständigen Herstellungsgegenstand
betrachtet, so kann man auch davon sprechen, daß die innere Fläche konkav und die äußere Fläche
konvex ist, so daß es sich also um einen konkav-konvexen
Gegenstand handelt»
Vorzugsweise wird Nylongewebe verwendet, weil es nicht
nur im Handel in den verschiedensten Gewebedichten und Fadenstärken
leicht erhältlich ist, sondern auch warmverformbar ist.
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Darüberhinaus ist ein solches Gewebe so federnd, daß es die
großen, beim Raschen und Trockenreinigen auftretenden Verdreh-, Druck- und Zugkräfte aufnehmen und wieder seine ursprüngliche
Form annehmen kann, ohne daß irgendwelche Falten und Knittersteilen
zurückbleiben wurden. Bevor den Streifen in genügend erhitzten Werkzeugen oder Rollen die erforderliche Querschnittsgestalt gegeben wird, werden die Streifen von der Meterware
mit einem warmen Messer abgeschnitten, so daß die rauhen Schnittenden
eine verschmolzene Kante erhalten, welche die Streifen gegen Aufribbeln sichert. Gewebte Streifen mit einem Saum sind
aber genauso gut. Das so hergestellte Versteifungsmaterial wird in der bei 15 in den Figuren 1 und 2 gezeigten Weise in
die übrigen Bestandteile des Taillenbandes eingearbeitet. Das Vereteifungselement kann entweder in der dargestellten Weise
zwischen den Schichten des Taillenbandes liegen, es kann aber auch innen (Figur 3} oder außen von dem Taillenband angeordnet
sein. Um das Gewebe 14 mit dem Versteifungselement 15 zu verbinden, kann eine besondere Stichreihe 20 vorgesehen sein,
oder man kann auch die Reihe 21 benutzen.
Bin anderes für das Versteifungselement 15 geeignetes Gewebe ist Haarsiebgeflecht, bei dem die Kette aus irgendeinem
Garn, beispielsweise Baumwollgarn, und der Schuß aus Roßhaar besteht» Es ist bekannt, daß Roßhaar warmverformbar ist, und
man kann daher einem solchen Versteifungselement mittels erhitzter
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Werkzeuge von der erforderlichen Gestalt die gewünschte Querwölbung geben. Andere Gewebe mit natürlichen oder
synthetischen, warmverformbaren Fäden, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, nur im Schuß oder sowohl
in der Kette als auch im Schuß sind solange als zufriedenstellend zu betrachten, wie sie die gewünschte Federkraft
aufweisen, in die gewünschte Wölbungsform. gebracht werden
können, diese Wölbung während der Lebensdauer des Kleidungsstückes
beibehalten und keine Veränderung der erforderlichen Eigenschaften bei der trockenreinigung oder beim Waschen
erleiden.
Wo es erwünscht ist, kann das Versteifungselement einen flachen, S—förmigen Querschnittsverlauf in Querrichtung haben
(Figur 5). Diese Formgebung des Versteifungselements hat den Vorteil, daß ein Nach-Außen-Drücken des oberen Teiles des Versteifungselements unter Einwirkung des nach außen gerichteten
Druckes des.Fleisches des Trägers dazu führt, daß der untere
Teil des Elements nach innen gedrückt wird. Bei einem Versteifungselement der in Figur 4 gezeigten Art würde das dazu
führen, daß die mehr oder weniger scharfe untere Kante des Versteifungselements in das Fleisch des Trägers einschneidet.
Im Falle des in Figur 5 gezeigten Versteifungselements wird
auf Grund des umgekehrt gebogenen unteren Teiles eine größere
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Bequemlichkeit erreicht.
In gewissen Fällen kann die Wirksamkeit dadurch erhöht
■werden, daß die ganze Breite des Versteifungseleraents konkav
nach innen gebogen wird (Figur 6)!, Im Rahmen der Erfindung
liegt auch die Verwendung eines Streifens aus einer Kunstharz— masse (Figuren 7 und 8) der warmverformbar, federnd und im
wesentlichen formhaltig ist; der Streifen kann wunschgemäß k durch Löcher 36 oder Schlitze 37 durchbrochen sein, so daß
eine Ventilation auftritt und Krepitation vermieden wird,
Wenn Schlitze angewendet werden, sollten diese ein kurzes Stück von den gebogenen Teil entfernt enden, damit die von
der Taille des Kleidungsstückes beim Tragen angenommene Umfangsform
nicht zu Verwerfungen führt. Wenn das Versteifungselement, welches sich nach der Herstellung im wesentlichen flach
erstreckt, in Längsrichtung in die im wesentlichen elliptische Form gebracht wird, die dem Taillenteil oder dem anderen
an einen Körperteil des Trägers angepaßten Teil des Kleidungsstückes entspricht, dann wird die dem Versteifungselement
ursprünglich gegebene Wölbung abgeflacht. Aus diesem Grunde
wird die Wölbung zunächst größer gemacht, so daß die verbleibende
Wölbung das gewünschte Endresultat gewährleistet.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, wenn die in den
Figuren 7 und 8 dargestellten Versteifungselemente aus dem
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Rohmaterial durch Strangpressen in die gewünschte Querschnittsform hergestellt werden.
In einigen Fällen enthalten die herkömmlichen Taillenband«
stoffe eine flache Schicht oder mehrere Schichten aus Segeltuch
oder einem ähnlichen Stoff als Versteifungsglied. Dabei ist der
Querschnitt in Querrichtung aber nicht so gewölbt, wie die vorliegende
Erfindung es vorschlägt.
Wenn das Versteifungselement in dem Ausführungsbeispiel auch als in andere Teile des Taillenbandes eingearbeitet dargestellt
worden ist, so sei doch darauf hingewiesen, daß es selbstverständlich auch später an dem Kleidungsstück angebracht werden kann·.
Wenn ein Kleiderfabrikant beispielsweise ein herkömmliches
Taillenband an einem Kleidungsstück anbringt, so kann er der
Nähmaschine gleichzeitig das Vers teifungs element zuführen=. Im Falle von selbst aus Gewebe bestehenden Taillenbändern, die
bei Dämenröcken Verwendung finden, kann man das Versteifungselement zunächst*In der erforderlichen Lage anbringen, bevor
das Taillenband an dem Hüllengewebe angenäht wird.
Wenn die Erfindung auch unter Bezugnahme auf bestimmte
Ausführungsbeispie2,% beschrieben worden ist, so versteht es sich
doch von selbst, daß abgewandelte Ausführungsformen möglich sind» ohne den Grundgedanken der Erfindung und Schutzbereich
der Ansprüche zti verlassen·
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE LIGHT, HANSUANN, HERRMANH 8 UONCHEN 2 · 8ENDLINGER STKABSB 55Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANN14. November 1963.Unser Zelcben HA/ do.QUICK SERVICE TEXTILES, INC. Chicago 7 / Illinois Ψ. Van Buren Street 307".Patentanmeldungι TaillenbandPatentansprüche j1. Am Rand eines Kleidungsstückes einzuarbeitender Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus federndem Material bestehende streifen zum Verhindern eines Aufrollens in Querrichtung wenigstens teilweise einen konkav—konvexen Querschnitt hat, dessen Konvexfläche neben der Hülle des Kleidungsstückes liegt.2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav-konvexe Querschnitt sich längs des Streifenrandes über einen Teil der streifenbreite erstreckt» während der verbleibende909808/ÖÖS2Patentanwälte DipL-Ing. Martin Licht, DIpL-Wirtecii.-l3ig. Axel Henemann, Dipl.-Phys. Sebastian HermannTeil im wesentlichen flach ist.3. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, daß der Streifenquerschnitt aus zwei umgekehrt konkav-konvexen Abschnitten besteht, die zusammen eine flache S-Kurve bilden«4. Streifen nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem durchlöcherten Material besteht,5. Streifen nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß er aus Stoff besteht«6. Streifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff warmverformbare Fäden hat.7. Streifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Webstoff besteht, bei dem wenigstens die in Querrichtung des Streifens verlaufenden Fäden warraverformbar sind.8-. streifen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden jeweils nur eine Faser haben.9. Streifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden aus Nylon sind.BAD ORIGiNAL909808/0052H6UQ1210. Streifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden aus Polypropylen bestehen.11β Streifen nach irgendwelchen der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er aus eimern Gewebe besteht, dcs~.; Kettenfäden in der Streifenlängsrichtung verlaufen, und bei dem wenigstens die Schußfäden aus einem v/armverfomibaren TOm st stoff bestehen.12· Streifen nach irgendwelchen der Ansprüche 1 bis 4, dadurcfi gekennzeichnet, daß er aus einer warmverformbaren Kunststoffmasse besteht.13e Streifen nach irgendwelchen der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seine Längskanten durch Schmelzen abgerundet sind.14. Streifen nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem, warm verformbaren Kunststoff besteht, der durch die üblichen Trockenreinigungsverfahren, Waschverfahren und Preßbehandlungen keine bleibende Verformung erfährt.BAD 909808/00 &2'1 5. nunJanorduung für Kleidung3-jtücke mit einem Taillenband, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ganzen Länge des Taillenbandes als Versteifungselement ein fonuhaltiger Streifen nach irgendwelchen der Ansprüche 1 bis 14 befestigt ist.16'. Eimdanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement auch an dem Kleidungsstück befestigt ist.17. Bundanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Taillenband von einem umgefal te ten Teil der Hülle des Kleidungsstückes gebildet wird, und daß das Versteifungselement in die Falte eingeschlossen ist.18. Bundanordnung nach irgendwelchen der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Versteifungselement und das Kleidungsstück eine Stoffschicht eingelegt ist, die auch mit dem Kleidungsstück vernäht ist.BAD ORIGINAL90980 8/0052
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