DE1459460A1

DE1459460A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aktivschlammbehandlung

Info

Publication number: DE1459460A1
Application number: DE19601459460
Authority: DE
Inventors: Lambeth George Felix
Original assignee: Dorr Oliver Inc
Current assignee: Dorr Oliver Inc
Priority date: 1959-09-24
Filing date: 1960-09-23
Publication date: 1968-12-05
Also published as: US3133017A; GB965230A; US3133130A; NL256235A

Description

#re rf ahren und Vorrichtung zur j.{< ivs chlamm-

. elianaliang

Li.e =iltivechlai:u@iireha'ridlizxiL'i-st

:.eliaridluriL;, bei der Ahwasser, inchtstrielle o. dgl.,

die beispielsweise aus rJrii-tdrkl-"iri;eckeiiii:gerlaitf l.:estehen kön-

nen, diarcli einen 'Jeliiftungstank gellen, in wel.clieii ,__uft, Sauer-

stoff oder mit äaiic:rstoff angereicherte Lilff ditrcli die Lauge

hindurchge'i .lasen .rci. bie Peinigung der 1,auge er.'u:lgt durch

@idsorption mittels biologisch aktiver !'locken in t.ret;enwart

gelös teil Saiterstoffs, und dle@ ädsorhierte Verunreinigung w-1 rd

anschliefiend zut@iindest teilweise durch eine @ceaktion b:Lochei ii-

scher: ürt .o,xydvert. AllFeiiiein. gesprochen, werden, die 1@locl;eri,

wenn sie sich progressiv entwickeln, ?-ie:,iiglich ihrer Adsorp-

tionsf:ili_i glteit i,iologisch aktiver und auch Z.rirILsai@ie@^ in der, :,r-

:ielung der t'einigimg des _7Jiva'sserst@offes, auf 'c@en@ die biologi-

scllen Organismen sich erniihreii.

@teit normalen @eLrieh e:i_nes ;11ct:@vsclil,ai-aii1.?eliiftlingsbel;-

t ens tritt der -;clila: i: in das Decken am :@ixilauf'eizde ein und

w:xndert allmählich abwärts zum Auslaufaustrag an deni entfern-

ten tseckeiic:iide, wobei Luftverteiler iiber die gari;e Länge des

lechens vorgesehen sind.. 11-)ei einer solchen Anordnung ist in-

folge des 1 relativ holten Gehältes- an-.örgänischer -Sübstanin

dem ari ,inlaufende 'des 5ieclkens e-ixltretenden rohen _Abwa-eser-._,

der Sauerstoffbedarf außerordentlich h-öch'-LIe haben

ihrer ihrer frühen Stufe noch Rieht genügend -Zeit, gehabt;.ß.ich

:.u entwickeln. 1#@it anderen ':orten ist eine--große--1:;Ienge°°:i?ää r...- . ,

Stoff in der _41,bfallauge für die biologischen Jrganis°i?=en- "u

Geren -.1a.cllstu:@i vorhanden, aber es liegen relativ wenige u.rga=s .

Ismen vor, die sich ernährün und infolgedessen d.e ijeinigung

bewirken @@önneri. La die Ablauge in riivhtung -des .`".uslaufendee.-

des liecl: eils abT."=lrts fortschre i_tet, kehren 'sich--de Ued°ingungen

allmählich um, we i 1 d i.e Flocl<-en sich ex>=tt#;ic?@elrl und kontInuier-

lich Sauerstoff erfordern; jedoch ist, `wenn der hs@trorn .s;eh

dem rl.uslaufäustrag des jechens nähert,'-der 3auerstaffheda:rf.- -

der Lauge sehr viel niedriger. In diesei^ späten Stufe -ist =eine

gro^e ieiige guter und stärk 'aktiver 1~'locl;:en, jeddch-'relativ .-

t.enig ..,Z.-'i.hrstoff, fair sie 'vorhanden; ttre°.'tl in- dieser `Stufe die

.ichi.iiit jstoffadsor!-)tion betrechtlich fortgeschritten= -ist'

lt deal '-;i-e-1 f-:_i.ner Verbesserung :dies;es: Zustandes des

fe111caide11 hölo£.; : :@chen-. tsle_i chgeirLchtes,. und ezner.,_z4bhilfe , ur.1

den iauerstof f bedarf- der Lauge über die. ganze Länge, des Lens 1@onstärlter .-i. t1alten, Ist. vorge-schl.agen worden" oaq -rohe

libwasser in Glas .iec7;exi steigend in Intervallen iiber..die .Länge

des w_echens ein-zuf:ihren. Auch ist vorgeschlagen worden, a1_ti-

v:i orten j SchlLmri, der bereits behandelt und als .czuslauf' aus dem

lecker. ausgetragen irurde `(und i~ianchinal 'sog[i.r nach 'einer a:uf-@

die @:e@:L::i tuxlg folgenden Absetzbehändlung@ `::ün L'e-liftüngsbe'cl'en

-alri:ickauleiten, um an biologischen Organisriren'`reiche f`locke'n -

in einer oder mehreren %'onen, wo der Sauerstoffbe@därf häcli_'§t,

mit der Lauge in lerührung zu bringen, beispiels-%Z#s7se' `wo 'de-r

rohe .;inlauf gerade am iUnlaufende eingetreten ist oder an ei-

rie.r .o,de,r r1.ehreren zusätzlichen Stellen längs des vBeckens, wo `

heuer 1=;ohs:uJ.auf eingeführt werden _1Lann. @i allgeneinen wurde

jedoch erk.-annt, da:3 in jedem System dieser lzüclclauischlamlii -um

ßelciftüngsbeckei so= bald y-ii_e möglich urilckkehren sollte, damit

ein serob-gesiiri.der Zustand durch das-ganze -- System aufrecht er-

hatten wird..

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ZUR? AeF

-:. @-pd''di -i ti Wen 19?.:..

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- b,iki fe der,[email protected]_@`r"i, i -

Fig. 2 ist ein Grundriß des Belüftungsbeckens nach Fig. 1.

Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Mg. 4 ist ein höhenschnitt zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 erläutert in einem Höhenschnitt wieder eine andere Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 6 erläutert in einem Höhenschnitt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung.

rig. 7 :ist ein Grundriß einer Behandlungsstation gemäß

der Erfindung reit rrimär- und Sekundärklärbecken,

wobei zusätzliche terkmale verwirklicht sind., die

mit der stufenweisen Einführung und loheinsheisung

und bzw.. oder zlichl;##uf von Aletivschlamm verbunden

sind.

i,'ig. 8 zeigt in größeren. ma2stab einen Mängsschnitt durch

eine Linzelheit nach Linie VIIi - VIII der 219, 7.

Zig. y ist ein Höhenschnitt in der sengsrichtung durch ein

Bel.iftüngsbechen, bei der ein weiteres herhmal der

.:rfindung verwirklicht .ist.

Ftg.1 l ist ein Grundrun der in Pig. 1? gezeigten Ausfüh-

rurgsforu.

2_g.11 Let, ein

nach Linie M der ':g. 1;).

.16.12 ist ein ichnitt noch Linie IL - ..._:C aer img. l u.

Die in Gig. 1 gezeigte Ausfuhrungsform der ;r:iindung be-

steht aus einem Becken 1 reit einer -inlaufleitung w' und einer

luslauirinne j ,an den betreffenden meckenenüen. Zwischen diesen

;ndeu ist das Becken funktionell durch ;uerwände 4 in eine waa-

gerechte -,reihe von vier _3ehandlungs#zonen Z1 , j2, %3 und Z4 unter-

teilt. hol der praktischen Iserrutzung kann jedoch jede Zahl sol-

cher Ionen angewendet werden. Die zuerwände 4 ragen bis. über den

it'lissigke:i.tssp:i.egel, und ihre unteren _Anden befinden sich im

Abstand v-om .fieclzenbodeiz, -(.nrn Dur chflulirüutne :;u schaffen, die

@'lü ssiglte:it sowohl vorw-rts wie rückwärts flie:.en lassen.

`jeg zur i#brreichung dieser entgegengesetzt gerichteten @trötliu.l-

gen besteht darin, da..'4 man ein quer verlaufendes Ableitbrett

unter jeder #land 4 vorsieht, das in Strömungsrichtung nach

unten geneigt ist, so dali es auf der Oberseite einen vorwärts

gerichteten @@tr@:mungsdurchang ;> und. unterhalb dieses Brettes

einen rücl,-wdrts -gerichteten .7träanurl.gsdurchgang Y 3rerstellt.

In jeder Behandlungszone befindet sich eine ,quer y'er-

laufende, senkrechte Zwischenwand. b im wesentlichen parallel

zu den wänd.en 4, die in jeder Behandlungszone einen Aufstroin-

abschntt 9 für darin aufzusteigende Flüssigkeit und einen Ab-

stromabschnitt 10 für darin absinkende Flüssigkeit _bestiiiirat.

Ein solcher Umlaut` um die Zwischenwand 8 wird dadurch eirege-

leitet und aufrecht erhalten, daß man in jedem Aufstromabsehnitt

g Luftverteileinrichtungen 11 vorsteht. Im vorliegenden Agsf-üh-

rungsbespel bestehen die Luftvertcileinrichtungen aus einem

rechenartigen System paralleler Luftverteilerrohre, die mit ge-

eignet angeordneten Luftstrahlä-ffnungen versehen sind. Die Luft

wird den Verteilereinrichtungen durch Rohre zugeleitet, die von

den ventilgesteuerten Lutzufuhrleitungen 12 nach unten führen..

Leim Betrieb der in Fig. 1 und ? gezeigten Ausführungs-

form tritt der rohe Zulauf, der aus der Aliilaufleitung 2 kommt,

in die erste Belüftungszone ,G1 ein, wo infolge der Virkung der

von d.er Verteilereixirichtung 11 aufsteigenden Luft die Ablauge

durch den Aufstromabschnitt g geht, von wo sie über die Zwi-

schentrennwand & ,in der durch Pfeile angezeigten Weise über-

läuft. Der Luftsauerstoff tritt in die Lösung eire und. wird durch

aerobe.Organismen verbraucht, die an etwa vorhandene biologische

li'locken angelagert-sind. Sie reagieren mit der organischen;

Schmut.zsubs.t.anz in dem rohen :Zulauf. ähnliche. Bed:ingui-igen herr=.

sehen in d.en, f olgend.e,n Delüftuugszonen Z,# , und Z4, jedoch

wird die bialogis.che .Wirksamkeit d:er @'loeken in der Abs,troriiricl=

tung von: Belüftungszone zu Belüftumgs.zone, bei einer allmählich

fortschreitenden Horizontalwanderung der Flüssigkeit durch das ganze Decken zur Austragrinne 3 immer besser.

Die Belüftungszonen arbeiten miteinander in solcher Weise zusammen, daß eine kontinuierliche Rückwärtswanderung einiger biologisch aktiver Flocken vors einer stärker entwickelten Stufe zur in Aufstromrichtung benachbart liegenden weniger aktiven Stufe bewirkt wird. eine solche Rückwärtswanderung von Flocken durch die Durchgänge 7 ist mit Pfeilen unter den betreffenden Ablenkbrettern 5 in der Zone angedeutet, die sich längs des Beckenbodens zwischen dem Einlauf- und dem Auslaufende erstreckt. Die obere Schicht dieser Rücklaufbodenströmungen wird. durch die Ablenkbretter 5 abgezweigt und mündet in den durch Belüftung induzierten, nach oben fließenden Strom, so daß er sich mit der Flüssigkeit vereinigt, die aus, den Durchlässen herauskommt, oder, im Falle der Zone Z1, mit der neu eingeführten Rohbeschickung. in der Praxis ergibt sich die Folge, daß, wie in Fig. 1 zu sehen, ein, kontinuierlicher Kreislauf entgegen dem-Uhrzeigersinn in jeder Behandlungszone vorhanden ist, mit der Folge, daß die biologischen Organismen der Flocken in den Aufstrümabschnitten belüftet werden und dann rasch zurückkehren, um die verfügbare Abfallsubstanz in den im allgemeinen vorwärts forgchreitenden Strom aufzuladen, dessen vorderster Abschnitt und Endüberlauf aus der letzten Zone Z4 in die Auslaufrinne 3 "3 .. : s . im wesentlichen der Einührungsgeschwindigkeit des neuen Rohzu-Laufes entspricht. Die Ausführungsform nach Fig. 3 weist zusätzlich das Kerkmal auf, daß das Ausmaß des internen Flockenrückflusses dadurch steuerbar ist, daß bewegliche Ablenkbretter 13 vorgesehen sind, die so einstellbar sind, daß ihr Weigungsgrad veränderlieh ist. Die Wirkungsweise dieser Einstellung auf das Rückflußverhältnis ist im übrigen aus der Darstellung ohne weiteres verständlich.
.Die in rig. 4 erläuterte Ausführung$form unteracheid:et. . . sich von den Ausführungsformen. d:er Fig., 1, 2 und. 3 insofern, als in jeder der. drei Behandlungszonen Z1 , Z2 und Z3 sich der durch Belüftung induzierte Aufstromabschnitt in der Mitte jeder Zone befindet, während sich je ein Abteil 10 mit aufwärts Berichtetem Fluß daneben auf der Aufstromseite und. der Abstromseite befindet. Auch weist die Konstruktion nach Fig. 4 den Rückflußdurchgang, der hier mit 14 bezeichnet ist, nahe der @berseite der Hauptquertrennwand 4a auf. Die Richtung der verschiedenen.
s Strömungen ist durch Pfeile angedeutet, und es ist ersichtlich, daß bei erhöhtem Rückflußdurchgang der Fluß längs des Beckenbodens vom einlaufende zum Austragende des Beckens abwärts verläuft. In Fig. 4 ist ferner eine Prellfläche oder Firstbildung 15 angedeutet, die am Beckenboden unter dem Belüftungsabschnitt der letzten Zone Z3 vorgesehen ist. Diese Firste oder Prallflächen 15 können in Wirklichkeit auch in Verbindung mit irgendeiner sonstigen oder allen Zonen vorgesehen sein,und in manchen Fäll-en kann dafür gesorgt sein, daß ihre Läge längs des Beckenbodens einstellbar ist. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der allgemeine Effekt der Prallfläche in der letzten Behandlungszone dahingeht, den waagerechten Fluß längs des Beckenbodens etwas nach oben gegen den aufwärts fließenden Strom abzulenken, der durch die Delüftung im letzten Belüftungsabschnitt hervorgerufen wird, um so den Kreislauf zu steigern.

Es ist nicht unbedingt notwendig, daß sich der Rückflußdurchgang 14 der Fig. 4 an einer hochliegenden Stelle in der Trennwand 4a befindet. Tatsächlich.kann der Rückflußdurchgang sich äuch am Fuße der Trennwand mit einem Ablenkbrett befinden, wie es durch das Bezugszeichen 5 in Fig. 1 angedeutet ist, aber es muß dann in entgegengesetzter Richtung, nämlich nach unten gegen das vorhergehende Abteil geneigt sein. Ebenso können einsteilbare Ablenkbretter an einer oder beiden Seiten des Rückflußdurchganges vorgesehen sein, um den Rückflußkreislauf zu regeln und zu lenken. Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich, von derjenigen der Fig. 4 in zwei Hauptpunkten: In erster -Hinsieht sind bei der Konstruktion nach Fig. 5 de :i:auptquertrenn-

wänc,e, welche die betreffenden Behandlungszonen voneinander

abireli:en, so ausgeführt, daldie wirksame Höhe zumindest der

1'renlr:and tauf der 2_bstromseite einer oder aller 13el-üitungs-

abtile einstellbar ist. In dieser letzteren iliilsicl11 ist aus

l;'ig. i ersichtlich, d«ii eiit--.,,ueriiberltlttfteil, das senkrecht

in irgendeiner zweclcl-iläf,@igerl ,@;:i:@e einstellbar sein s>.ann, an

der lierlcz;nte der @ilrvtrolrlz@ 1d jedes der in l'Lbstaild liegenden

i@elüfttin c;sczbt;ei_1e vorgesehen ist, die in mit den ]je-

;anz;szei.cllcll ;:a versehen sind. 1i1 :_Llinl l cllc-r ":eise 1..a111 fÜr eine

:,instellbar:#..eit des sexi.krechten =iusrlill@es der :'@ufstrorat.rällde

;::ittel;@ stili_x#c@cht ci.ll::te:[email protected] Uberlaufteile gesorgt sein.

seii;-recltt einstellbare @_'lu':r:@clu..lgse:i_llri_chtungen

cii.. der iclfor@:m1 e.neioder aller Tre,ixiiräilc.!-- der Ve1.üf-

ti;r@i;<:a.bt;e_7.;: sein.

:ifJ@@a7.C;11 bei der L.onstruktIon gelita.l@ keine bat1-

rllFL'.#a.e i'fe:lllliill@ :lwlschen den aufeinanderfolgenden 1:e-?IlailGilttngS-

tonen vorgesehen ist, h@l@lt:a1111:1_ert j0de i@elii_ttliia#st:@btei.l I@tit

dem 1)el"liacllllc.trtell, im 1.lflstror:1 bzw. im 1.1)stroril lic:gellden :,@btell

mit ii,-icil uliteil gerichtetem i'lul@ . Auch ist aus ~'g. j t.t eilt-

l@e@..:Lll, rlindestens in den unteren @-irlstellagell der

@ber-

liiuI;e .1e 1 " eine gewisse 's;<xiidert,iig bel,ilte-l;e:il ächlata;los nach

vorn :ber die: TreimzTände der j.,eli.ifturie,scLbteile in jibstroiiir:Lcl1-

L.iiig vorlituldeil seih ilanil.

hic [email protected]'ortri, die i31 P'ig. ;_ gezeigt ist, utiter-._

scheidet sich vors derjenigen der Fig. 1 insofern, als die ruf- _

stroii,#ibschilitte mit den zugehörigen I3elüftuil;seinriclltttligen 11

tauf der Abstroinseite; also voraus zu den betreffenden wisalieh=

trerlxlrizldcxil, _i_11 d011 zugehÖrigen Dellandlungszonen liegen und.

infolgedessen ein Gesanitvorwärtsflulj längs cies 1seckenbodens in

hichtliiig voni @Umlauf zutii Atislau:Ceilde des Beckens auftritt, yvie

durch Pfeile in der Bodenzone der l@`ig. t@ allfedeutet istƒtüit

hat jede dieser durch die Ilaupttreiiilitdnde 1(- bestiiimiten I3el1if-

tul gszonen eine Zwisolientrennwand 8 # die zusaliinlen. mit der Zuge.

hi:rigen Querhauhtwand 4 einen Aufstroniabschnitt 9 bentlmt! -und

jeder durch llelh.ftwig hervorgerufene Aufstroltlabschnitt weist

benachbarte Abteile Itlit Ahwärtsflut,' in Wolltang des Aufetremes

und das Ahä t v om e s fuf. .

Das als Beispiel in den Fig. 7 und 8 gezeigte Behandlungssystem enthält zusätzliche Merkmale, wodurch biologisches Gleichgewicht durch das ganze Becken weiter infolge einer kombination von innerem Rückfluß und Flockenrückwärtswanderung mit stufenweiser Einführung und Rohbeschickung und Schlammkreislauf gesteigert wird. Das System der Fig. 8 und 9 besitzt deshalb ein Belüftungsbecken 1, das für inneren Rückflußbetrieb im wesentlichen gemäß der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform und mit der entsprechenden Reihe von Belüftungszonen ausgerüstet ist, die mit Z1, Z2, Z3 und Z4 bezeichnet sind: Dieses Belüftungsbecken ist in Zusammenarbeit mit eine Primärklärbecken 18, das Rohabwasser empfängt, und einem Sekundär-oder Endklärbecken 19 dargestellt. Der Überlauf vom Primarklärbecken stellt den Rohzulauf für das Belüftungsbecken dar, während das Sekundärklärbecken die gereinigte, mit Flocken beladene Flüssigkeit aus dem Belüftungsbecken empfängt, von wo gereinigter Auslauf übertritt, während. etwas vom abgesetzten Schlamm zum Belüftungsbecken zwecks Impfung in einem Verhältnis zurückkehrt, das durch die einstellbare Geschwindigkeit von Schlammabfall aus dem zweiten Klärbecken gesteuert wird. Die Leitung 20 führt einen ersten Anteil des Überlaufes aus dem Primärklärbecken als Roheinspeisung in die erste Behandlungszone Z1 des Beckens mit einer durch Ventil 21 steuerbaren Geschwindigkeit. Die Zweigleitung 22 bringt das Gleichgewicht des Primärklärbeckenüberlaufes zu Abzweigungen 23, 24 und 25, die in den Zonen Z1 , Z2 bzw. Z3 enden, wie klarer in dem vergrößerten, senkrechten Teilschnitt des Beckens in Fig. 8 gezeigt ist,. Diese stufenweise Verteilung der Roheinspeisung in zugehörige Belüftungszonen wird z. B. mittels Ventileinrichtungen 2c, 2,% bzw.. 2$ gesteuert.. .

.Als Auslauf aus dem Belüftungsbecken ausgetragener, be-

lüfteter 'Sclilai;im fließt durch die Austragleituna 219 zum Sekundär-

klärbecken 30, und eine geregelte 14'raktion des Sekundärklärbek-

kenschlammes kann. in d.as Belüftungsbecken auf dem Weg über, die

hückkehrleiiung 31 zurückgeführt werden, die eine,. Zweigleitung,

32 besitzt,, welche die. Roheinspeisleittuzg 20 anschließt und mit

S -teuerventil 33 versehen ist. Zusätzliche Abzweigleitungen 34, 35 und. 3ü münden jeweils in die DeliIftungszone Z1 , Z2 und. f3 zur stufenweisen Verteilung des I:ückl>ehrschlai:unes in eiiieiii Verhdltnis, das durch die zugehörigen Ventile 3'%, 3 8 und. 39 geregelt wird. .lveigleitui1G 4v z:iit Kontrollventil 41, die von der ä[email protected] 31 abführt, stellt ein i--littel dar, utn ;Lh'tivschlaricii aus den ;teiandlungssysteiii zu entfernen und. zu verwerfen. iowohl dieser ibfall als auch der l'rimärschlaun,i kann in irgendeiner geeigneten Neige beseitigt werden, beispielsweise, inderi nian ihn einer anaeroben Paulung unterzieht, während der gelilL"rte Ablauf das Sekundärklärbekkeii 30 durch die Ablaufaustragleitung 142 verläßt. De! den insoweit beschriebenen Tank-llonstruktionen erstrecken sich die Belüftungszonen überall quer zur vollen Dreito des Deckeies. Bei d.er in ;`1g. 9 bis 1?- gezeigten, abgewandelten #azordnung ist Jas Becken jedoch in zwei nebeneinander liegende abschnitte durch d.ie in der Längsrichtung verlaufende, untergetauchte 'frennzrand 43 längsgeteilt. Auch bei dieser Anordnung sind. die - ztrel längsgerichteten Abschnitte in abwechselnde durch .aeliiftung induzierte Aufstromzonen 44 und Abstromtonen 45 vermittels quer verlaufender, untergetauchter Trennwände 46 unterteilt. Bei dieser Anlage kann dIe Anordnung eben-: ia11s derart getroffen sein, daß neben jedem Abteil mit. durch Belüftung inäiiziertem Aufwärtsfluß auf d.er einen Seite der Trennwald ein jibteil mit .P_bw;irtsl'lut3 auf' der anderen Seite d.er Längstrennwand vorgesehen ist. lia hier die benachbarten Zonen miteirilinder über und. unter allen Trennwänden hydraulisch kommunizieren, ergibt sich nicht nur eine Zirkulation in der Längsrichtun-g zwischen benachbarten Zonen, wie sie bei den Anordnungen, gemäß den 2''ig. 1 bis 8 erzielt wird, sondern außerdem eine weitere ZirlzlLlat.on zwischen benachbarten Abteilen in einei:i Sinne quer zur FlieBrichtung vom Oinlauf zum Austragende des Beckens.

Claims

i= a t e n t. a il s p: r i:i c 1i e Verfahren :üür die Aktivschlammbehand.lung von .Elbwasser, Industrieabfallaugen u: dgl. während. des Durchganges durch ein besonderes Belüftungsbecken voiii yinlaufende zu dessen Auslauf- ende, dadurch ge;:ennzeichriet, daß durch Benutzung von i.ii Abstand vc.neinander liegenden ßelüftunggstationent die sich Über das Del:- ker. quer zur' Flie13richtung erstrecken, eine Iinzahl von ;tonen mit durch Delüftung hervorgerufener Aufwärtsströmung lierge@stellt wird, die voneinander durch Zonen getrennt sind, welche infolge der dort fehlenden Belüftung Abwärtsfiuß aufweisen, wodurch in- nerhalb des vom Einlaufende zum Austragende des .Beckens al.lriäh- lieh wandernden, abwärts fließenden Laugestromes ein Ureislauf uni eine quer zur Richtung der Abwärtsstromwanderung verlaufende Achse erzeugt wird, durch den ein wesentlicher Anteil der l@'lok-- ken zurück gegen das Einlaufende des Beckens in innigem Kontakt mit den in'Abstromriclitung sich vorwärts bewegenden Verunreini- gungen abgelenkt wird:. 2. Yerfahreri nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde, rohe Zulauflauge in das Decken an mehreren Stellen in Abständen in der Längsrichtung des ßcclcens einge- führt wird Verfahren gemäß Anspruch 1 oder ?, dadurch gehennzeich- net, daß eine Fraktion des behandelten Ablaufaustrages zum Be- lüftungsbecken zurückggleitet wird. Verfahren nach Anspruch 3; dadurch gelcennzeiclet, daß der zuxffeltgeleitete Ablaufaustrag in das Decken an, mehreren Stellen eingeführt wird, die in. der Längsrichtung das 13eol=ens in Abstand voneinander liegen. @. Vorrichtung zur Durchführung das V'erf'ahrens nach An- spruch 1, bestehend aus einem Belüftungsbecken mit einer Di.nf'üh- rungsstelle für rohe teinlauflauge, die bei allmählicher Abwärts-

wanderung zum Austrag am j'j,us1-aui'errde des Beckens behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dai:mehrere ßeli.i.ftungsstationan sich über das 73ecke!! quer zur allgemeinen Abstromrichtung der Wanderung erstrecken und. in Intervallen in der Längsrichtung angeordnet sind. und Honen r_iit durch die Belüftung induziertem Aufwärtsfluß bestirnrriell, die voneinander durch benachbarte Zo- nen getrennt sind, in denen infolge fehlender durch Delüftung hervorgerufener Auftriebswirhung Zonen rait Abwartsfluß sind, wobei benachbarte Zonen rlite::uiand.er mindestens im Lodenteil des Peckens hyd.rauliscia eren.

Vorrichtung nach iaispr;ich 5, dadurch gel,ei inzeiohnet, daß die 'Z,o-iie reit laiwi@rtsstr:ü @tl11t@ zzr@.@ngl;:iuf=i.@; zwischen in Längsabstand angeordneten, (-ic.cr vcrlaliieiide<i :linden oder Un- terteilungsgliedern beGr e:.iz L sind, eiere! ,iotere .,iideiiiri Ab- ::taiid @?.ber den 13ode>>, de- e_it@ii@;sbecheä@s 1=i c@;en, und Selüf- tungselnrichtungen z.if cler ."cüe ;-rlt; auf einer .a:.liC: i1_irer der Oberseite.i.s c1,2 i ,r '_-Suden dieser mit Auf- -:;@rts:i lud' vorgeselen s *i.rid .

V -richtun- j-i-,c' «- 0 -i(,'-ennzeichnet, t' # li - -# - ruch de,lt d-Lc 'i'ie@iz@ründe oder -@)r:L@: @t:.ilun g@sL;li.:.der ::z;rischen den 'lU-n- den ai:i B.i.itlai.ci#-uild rafft ihrem oberer! Winde unter de.a nor1:18len der im Decken il! Be- handlung Lintergetai;chL sind, wod-#.:rc<< hy- drauliscjl-: #@:o,.uAunlzierung zw1SCüen benachbarten Zonen reit Auf- und =@bs-,r@rtsllur.; über die oberen üaliten der -t=F:Ltertei.- lungsglic:der oder bez%rir;.t @rird.

B. Vorrichtung nach %>iisprticli tj, dadurch gel-erinzeichriet, di.ri3 die Hülle deljoberen und b7b. oder unteren .roden der w.de o. dgl. veri.nderlich ist. KT ,

g. Vorrichtung nach einem der iuispr'iclie 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ableitbretter in Verbindung mit den unter- teilungswänden o. dgl. vorgesehen sind, die die :Lenkung eines Teiles der abwärts fließenden PlUssigkeit in den Abteilen rnit b3,rei.rtsfluß zu einem benachbarten Albteil mit durch Beliiftung induziertem Aufwärtsfluß unterstfitzen.

10. Vorrichtung nach tjispruch 9, dadurch gekenn;eichnetz d.aß die iieigurig der tiblenizbrette-r einstellbar ist. 11. Vorrichtung nach .T.rispruch, dadurch gekennzeichnet, daß das- Delüftungsbecken durch sich quer erstrechende ";Tände in einer Reihe benachbarter Behanclliuzgszonen in hydraulischer Verbindung miteinander mindestens am unteren Teil des Beckens geteilt 'ist und: jede Behandlungszone durch eine quer verlaufende Zwischentrennwand. in ein Abteil mit durch Belüftung induzierten. i;.ufträrtsflu ß und ein benachbartes .Abteil mit Abwärtsfluß unterteilt ist, dIe miteinander oberhalb und unter der Zwschentrenntsrand hydraulisch korm@uni zieren. 1?. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet', daß das Belüftungsbecken durch quer verlaufende #i#tiiid.e -in einer I:eihe benachbarter Behandlungszonen in hydraulischer hommunizerung- miteinander mindestens am Bodenteil eines Bek= kens geteilt ist, jede dieser Behandlungszonendurch zwei quer verlaufende ztfischentrennwänd.e in Abstand voneinander in der Längsrichtung des Beckens unterteilt ist, die inner%ialb jedes Yehandlungsabtels drei benachbarte Unterabteile in. hydraulischer Noirn.iunizierung riiteinand.er oberhalb und. -unterhalb d.er Zwischentrennwände bestininen, und DelUftungseinrichtungen in dem mittleren Unterabteil jedes der drei benachbarten Unterabteile vorgesehen sind, die in jeder Behandlungszone ein Ab- teil mit durch :i3eli.ifturig induziertem Aufwärtsfluß in hydraulischer ILuinrtii:uzizierung mit benachbarten Abteilen mit Abwärtsfluß herstellen. . 13. Delilftungsbecken nach. einem der Ansprüche 5 bis 1.', dadurch gekennzeichnet, daß das Decken durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Trennwand in_zwei Längsabteile in hydraulischer Verbindung miteinander oberhalb und unterhalb der Trennwand geteilt ist, und die abwechselnden Abteile mit durch Beli.iftung. induziertem .:'"uftvärtsfluß und Abteile mit .Lbwärtsfluß auf -d.er einen Seite -der-. L@tzagstreririwand. gegenüber d.em- jenigen auf- der ..anderen Seite: die,se:r:Trennwand:` derart versetzt sind, d.aß zw$chen.benachbarten Ab.tÜllen nicht...nur in parallelem Sinne zur Pließrichtung vor:i >#!,iillauf @=ziu,i:.r.iusl#,-lufende des Beckens,

sondern auch zwischen in der Querrichtung benachbarten Abteilen eine hydraulische Verbindung besteht.