DE1455497A1

DE1455497A1 - Schmutzfaenger fuer Fahrzeuge

Info

Publication number: DE1455497A1
Application number: DE1964K0052881
Authority: DE
Inventors: Hugh Jones
Original assignee: KUMFICAR SALES Ltd
Current assignee: KUMFICAR SALES Ltd
Priority date: 1963-05-07
Filing date: 1964-05-06
Publication date: 1969-05-08
Also published as: NL136546C; GB996138A; BE655837A; NL6501436A; DK106542A

Description

DlpWng. August Boshart DlpUna Walter Jackisch

Patentanwälte Stuttgart-Ü MenrebfcaB· 40 . -!455497

P 14 55 497.3 ' 14. Oktober 1968

Kumficar (Sales) Limited ' ' A 27 663.

Hanrson Lane Mills, Hanson Lane,
Halifax, '

Yorkshire, England ,

Schmutzfänger für Fahrzeuge

Die vorliegende Erfindung betrifft,Verbesserungen'für Schmutzfänger, die hinter den Rädern von Kraftfahrzeugen insbesondere an den Hinterrädern angebracht werden und das Aufwirbeln und Verspritzen von Schmutz und "Wasser^verhindern sollen. Das !Problem des Aufwirbeins und Verspritzen® des Straßenschmutzes tritt sowohl an den Vorder- wie auch an den Hinterrädern auf. Im ersten Fall werden vor allem die Türleisten und der Fahrzeugrumpf, im letztgenannte» Fall die Fahrzeugrückseite und nachfolgende Fahrzeuge beachnutzt.

Es ist bekannt, lappenförmige Schmutzfänger aus Gummi, Kunst« stoff o.a. Material vorzusehen, die an der rückwärtigen Innenseite der Kotflügel des Fahrzeugs befestigt sind, so daß diene Schmutzfänger bei der Berührung mit Hindernissen oder beim Auftreffen von hochgeschleudertsn Steinen und dgl. nachgeben können. Ähnliche Schmutzfänger lappen sind auch für die Vorder-» räder von Kraftfahrzeugen belcaA. Die bekannten Vorrichtungen

„- w. 1 .w.-Xjün (Art. 7 I lAbs. 2 Nr. 1 Satt 3 de« Änderunflaflös. v.*4.9.198«

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dieser Art haben sich jedoch bisher als nicht genügend wirksam erwiesen. Bei liehen Fahrgeschwindigkeiten werden die Schmutz«· f&ngerlappan nämlich durch den auftrefferan Fahrtwind nach .rückwärts und aufwärts gedrückt, in welcher Stellung sie ver« hältnisnäSig unwirksaia sind. AuBerdem wird hierbei der bai niedrigeren Geschwindigkeit en auf den Schmutzfängern abgelagert« Schmitz, der sich vorfüllen an der Unterkante eines Lappens* oasiBOlt, von Fahrtwind erfaßt .und auf die dahinterllegenden Plächen und auf hinter dem Pahrzeug befindliche Pahneuge und ' dgl. geschleudert.

Zn diesea Zusammenhang besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Schmutzfänger zu schaffen, der aufgrund selnor Ausbildung, bessere Wirksamkeit aufweist und von den genannten Nachteilen frei ist. Die vorgeschlagene Lösung dieser Aufgabe geht von elnea lappe&förmigen, flexiblen Schmutzfänger aus« der an einen.· Träger auf der Rückseite eines Pahrzeugrades befestigt ist;· und besteht hauptsächlich darin, daß über die Fläche des Schmutzfänger· verteilt eine Anzahl von Durchgangsöffnungen angebracht ist, deren Querschnitt sich zur Rückseite des Schmutzfänger a hin erweitert und einen Abfall der Strömungsgeschwindigkeit des. durch die Offnungen tretenden Luftstroraes bewirkt. Durch diese

diffusor ähnliche Wirkung gelangt der in den Luftstrom verteilt mitgerissene Schmutz eum Ausfall und wird-so von den dahinter befindliehen Gegenständen fern gehalten.

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Die Offnungen können von beliebiger geei& ;'j'cer Oestalt und Größe sein. Im allgemeinen können jedoch rundo Offnungen vergleichsweise geringer Größe, z.B. mit einem Durchmesser von * " ia engen Queraohnittsbereich verwendet worden.

16 Auch eine langgestreckte, schlitzartige For» der Offnungen kernt in Betraoht. Die Offnungen können ebenso dreleckförmig, viereckig oder asehreekig ausgeführt werden. ·

feel einer besonderen Ausführung haben die öffnungen einheitlichen Querschnitt, dessen Durchmesser etwa die Halte der Wandstärke des Schmutzfänger:» ausmacht und der sich zur Rück» selte des Schmutzfängers hin rasch vergrößert. Z.B. kann die ¹ Erweiterung der Durchtrittsöffnungen von einem Durchmesser von ^£ " ausgehend auf einen Durchmesser von 1* an der Lftppenrückseite führen. .

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\ PUr die Befestigung eines solchen Schmutzfängers kommen unter·

. schiedlich« Halterungsvorrichtungen in Betracht. Der Schmutz«· fängerlappen selbst kann ferner aus Kunststoff von etwa Stärke bis zn ^- " Starke bestehen und auf der Rückseite, mit

. einen reflektierenden Belag versehen, sein.

DIo Offnungen können reihenföriaig angeordnet sein, z.B. in ^:. vier horlxontal Reihen Bit seohs Offnungen in einer Reihe·

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In einer für Übliche Fahrseugabmessungen günstigen Form sind ferner fünf Reihen zu Je sieben Öffnungen, jede mit einem . Durchmesser von ^" an der Vorderseite und von 1" an der ' Rückseite vorgesehen.

Die S obeutzfAnger lappen sind im allgemeinen zweckmäßig derart . ausgebildet« daß-aus einer Orundgröfle unterschiedliche Abmessungen durch Abschneiden auf passende Läng« hergestellt werden können. Dadurch 1st eine beliebige Anpassung an die

Höhe der Aufhängvorrichtungen an unterschiedlichen F&iirzeugbauarten möglich. Die Befestigung an der Auffangvorrichtung kann dann an jeder.beliebigen Trennstelle vorgenommen werden. Ee kann dann eine einheitliche Aufhängvorrichtung vorgesehen ,werden* die an der Oberkante eines_kLappens befestigt werde*.

kann« die durch Abschneiden auf passende"Abmessungen entstanden

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In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungen der Erfindung .'dargestellt* Hierin zeigt .

;.;;. Pig· 1 eine rückwärtige Ansicht einer ersten Aus- ?<7^''' , '■.··. führungaform, . '■■■·.' ■

•^r,': -PIg₄ -2. >'^v einen senkrechten Schnitt gem. der linie II-JI ·*■.■··.-, V;,'v f'.·'"-'■·■ gem« FIg* 1 und . ·

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Fig. 3 einen senkrechten Schnitt einer ender cm Ausführung der Erfindung.

Der lappenförraige Sahmutzfänger 1 ge«. Fig. 1 und 2 ist einstückig geformt, und zwar als flächenhaftes Kleicent durchgehend gleicher Dicke, abgesehen von einer um den Rand verlaufenden Rippe oder Verdickung 2, die Jedoch iRur für den unteren Teil des. Lappen« vorgesehen ist. Letzterer weist .gegenüber dem oberen Abschnitt eine größere Breite auf und trägt in fünf Horigontalreihen angeordnete Cffnutjßen, deren . Weite vom vorderen Abschnitt 5 zvaa rückwärtigen Abschnitt 4 konisch zunimrat. In jeder Reihe sind sieben öffnungen ange* ordnet. Sowohl die Anzahl von Öffnungen in Jeder Reihe als

auch die Anzahl der Locherreihen und die Abmessungen der ■ , Öffnungen untereinander können abweichend vcn dioaem Beispiel

und unterschiedlich gestaltet sein.

Im schmaleren Oberabschnitt dee Lappens &nd zwei Reihen von ^ Offnungen 5 angeordnet, wobei je ein ,paar von auf gleicher Höh· . befindlichen öffnungen- zur Befestigung des Lappens an einer Aufhängevorrichtung verwende werden kann.* Die lSefestigung kam* ' ferner unmittelbar am Kotflügel oder auch an einer besonderen Halterung vorgenommen werden. Erforderlichenfalls kann der tmppm

der
durch Entfernen deß oberhalb/zur Befestisung verwendeten

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öffnungen 5 befindlichen Abschnitts verkürzt werfen. Uli dieses Abtrennen zu erleichtern» können im oberen Abschnitt deszwischen den Lochpaaren angeordnete« horizontal verlaufende Einkerbungen als vorbereitete Trennstellen vorgesehen sein.

Flg. 3 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung.

die.Öffnungen 6 Im unteren Abschnitt des Lappens Über ihre

O^samttiefo konisch geformt sind. Die Innerfeamdieng der

unterscheiden sich in dieser Hinsicht von der absisetzte.il Form gem. Flg. 1 und 2.

Ein Schmutafängerlappen der dargostellten Art; kann «reise mit si neu Wasserstrahl gereinigt werdebn, wobei auch die ett/a in den Offnungen festsitzenden Schmutz par tifcelJLelchfc entfernt werde«. Anstelle einer Herstellung als Kunststoff-Formteil oder als Gummi-Formteil kann aucJi eine solche aus * gewebeverstärktem OuiriiDi bzw. ebensolchem Kunststoff in Form von FiacKnaterlal vorgesehen sein. Zm ers^g«nai»%en Fall die Offnungen zweckmäßig durch entsprechende Gestaltung der Preßform« im letztgenannten Fall durch nachträgliches lochen

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hergestellt. " .

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Claims

A 27 665

Ansprüche ...·,.· ·.'·■>' ·· <■

Schmutzfänger, bestehend aus eine» iäppenfurälgeh*

flexlblen Körper, der an einem Träger auf der Rück* ^ sei to eines F&kpzeugrades befestigt 1st« dadurch ' " gekennzeloht, daß über die Fläche des Schmutzfängers -,

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verteilt eine Anzahl von Durchgangsöffnungen ange- ' ^{ι :}. bracht ist-» deren Querschnitt sich zur Rüclceeito des Schtautzfangere hin erweitert und einen Abfall der Strömungsgeschwindigkeit des durch die öffnungen tre-■ tendon Luftstrom^ bewirkt. ' .

Schnutzfönger nach Anapruoh 1, dadurch gekennseichnet, daß die Offnungen in einen ersten T iefen-a btsohnitt gleicht bleibenden Durchmesser aufweisen und In.einem anschließen^ den Tiefenabsohnitt stark konisch erweitert ausgebildet sind. · ■-"■../.·

Schautzfunser nach Anspruch 1,*dadurch gekennzeichnet» ^; daß die Öffnungen über ihre Qesamttlefe .von der Vorder- ' seite zur RUokselte stark konisch erweitert ausgebildet, sied. . · ·. ■ ' "■'"., · ^; ; ·■ ':

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.je.

4. Schmutzfänger nach einem der Ansprüche X bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen Kreiyquersihnitt aufweisen. · ·

5· Schanitffinger nacti einem der Anspruch» 1 bis 4, dadurch

gekennzeichnet, daß der Oberabschnitt des Lappens gegen«- . über dem Unterabschnitt eine geringere Breite aufweist und mit einer Mehrzahl von BefestigtLigoöffnungen (5) versehen 1st.

6. Schmutzfänger nach Anspruch 5, dadurch gekenitieiehnei, daß die BefeetigungsÖffnungen (5) paarweise rt liegend in gleicher Höhe angeordnet 3incl und daß jeweils senkrecht Übereinander angeordnete» Paaren von Befestigungsöffnungen (5) horizontal vtrlautfe*de lcerbungen als vorbereitete Trennelelltn v#^«stliefft

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