DE1450915A1

DE1450915A1 - Kaefigmutter

Info

Publication number: DE1450915A1
Application number: DE19641450915
Authority: DE
Inventors: Munse Robert A
Original assignee: Bishop and Babcock Corp
Current assignee: Bishop and Babcock Corp
Priority date: 1963-04-19
Filing date: 1964-02-22
Publication date: 1969-01-23
Also published as: US3217585A

Description

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3.Febr.1964

Pirma Bishop and Babeoek Corporation loledo/Ohio, U. S. A

Käfigmutter.

Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungsvorrichtungen;: ';"'" und im besonderen auf eine Käfigrautter, die im. \?esentlichen. aus einem Blechkäfig besteht, der auf einem !'rager befestigbar ist, und die ferner je eine Mutter aufweisen, die vom ? Käfig getrennt, jedoch von diesem gehalten werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Käfignutter zu schaffen, die nicht nur'in-Mengs'ii

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rationell hergestellt werdeil kann, sondern auch vor-teilliaf ts konstruktive Merkmale aufweist. Die erfindungagemösse Käfigmutter ist so ausgebildet, dass sie sich einer Trennung Vwn dem Träger widersetzt, wenn Kräfte in der Weise auf die Vorrichtung ausgeübt werden, die einen Missbrauch des Befestigungsgliedes beim Zusammenbau nachahmen«,

Gemäss der Erfindung ist die Kafigrnutter derart₉ dass der .Käfig einen hohen Schutz für die Mutter gegen Bsseliädigung durch mögliche seitlich gerichtete Kraft© gewährt«

Weitere Merkraele und Vorteile äev Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im gusammenüang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt«
Ee zeigern

Pig.l sine schaubildliehe Ansieht auf eine Eä ??ob@i ein Teil der Trägerplatte, ^ie -mit recäteckigen Loch versehen ist, im Abstand ebenfalls perspektivisch dargestellt ist₉ Fig.2 ein® Draufsicht auf den Käfig, wobei die Mutter

ehtfernt ist^ ,

?ig.3 eine. 33r auf sieht auf die Käfigmutter,, . J-ig.4 einen Schnitt im wesentlichen nach- Linie 4-4

der Pig,3. . . 3 ,. ^^D

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In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiül der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung einen aus federndem Metall bestehenden Käfig 10 und eine Mutter 11 auf. Der Käfig 10 ist aus einen relativ dünnen iietallblech mit erheblicher Federkraft hergestellt und hat einen im wesentlichen reckteckigen flachen Körper 12, der ein zentrales, im wesentlichen längliches und rechteckiges Loch 13 hat. Aus dem Körper sind nach unten Haken 14 herausgebogen, und zwar aus dea Teil, an dem dann das Loch 13 gebildet wird, und diese erstrecken sich im wesentlichen' rechtwinklig zum Körper 12. Die ausseren Endteile der Haken aind nach aussen in entgegengesetzten Richtungen, wie bei 15 angedeutet, gebogen. Diese Haken dienen zum Halten an einer Trägerplatte 23» die eine rechtwinklige. Öffnung 24 hat. Dabei untergreifen die Haken 14 die entgegengesetzten Seitenkanten der Öffnung 24 und das Einhaken geschieht in der Weise, dass zuerst einer der Haken eingesteckt und dann soweit gebogen wird, bis der andere Haken ebenfalls eingeführt werden kann. Im folgenden wird nun darauf hingewiesen, wie die erforderliche federnds Nachgiebigkeit erreicht werden kann. '

Neben den einzelnen Haken 14 sind außerdem Seit tflic des Körpers sr, entgegengesetzten Saiten nach oben ungefähr rechtwinklig abgebogen, so dass,sich parallele,

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nach oben iveisende Flansche 16 ergeben. Die Plansche haben eine rechteckige Form und sind je-.veils mit läng liehen, in Längsrichtung verlaufenden, rechtwinkligen Durchbrüchen 17 versehen. Die untere Kante der einzelnen Durchbrüche 17 ist im wesentlichen an der Verbindung dea betreffenden Flansches und des Körpers 12 angeordnet.

In einer rechtwinklig zur Ebene der Flansche 16 angeordneten Ebene sind kurvenförmig nach oben gerichtete Bogenstücke 18 angeordnet, die achsial zu den betreffenden Seiten des Körpers angeordnet sind und nach oben bis auf eine Höhe vorstehen, die gleich oder grosser als die Höhe der Flansche 16 iüt. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Bogenstücke 18 als offene Bögen ausgebildet .-■ " und dienen als Federelemente odor Energiespeicher, um. ein federndes Biegen der Haken 14 zu erzielen, so dass .· diese "ϊη der Öffnung der Trägerplatte angebracht werden können und dass sie sicher in der richtigen lage gehalten " sind. v-

Der andere Teil der Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Mutter 11, die einen flachen Körper 19 hat, der flach gegen die obere Stirnseite des Käfigs 20 anliegt. Z entral im Mutterkörper 19 ist ein nach oben herausgedrückter Halte teil 20 angeordnet, der ein Innengewinde 21 aufweist. Wie in Fig,4 dargestellt, ist der mit denß^D ORIG|NAL "α riapn λ /n/nß - I

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Gewinde versehene Teil der Mutter am Boden infolge des Loches 13 des Käfigs zum Einsetzen einer Schraube der dergleichen zugänglich»

Der Mutterkörper 19 hat an beiden Seiten entgegengesetzt vorstehende flache, rechtwinklige Ansätze oder Lappen 22, die mit Spiel in die Durchbrüche 17 der Plansche 16 passen, so dass eine begrenzte Verschiebung der Mutter gewährleistet ist.

£e sei darauf hingewiesen, dass auch andere Formen von Kuttern mit Vorteil verwendet werden können und die hier gezeigte kaltgespritzte Form nur als Beispiel dient*

Aus der obigen Beschreibung ergibt sich damit eine ausser ordentlich einfache und billige Befestigungsvorrichtung, deren Teile auch in Mengen billig hergestellt werden können* and die auch in einfacher Weise zusammengebaut werden können· Der Zusammenbau ist dabei so, dass einer Trennung von der Trägerplatte ein wirksamer Widerstand entgegengesetzt wird, wenrJKräfte in der Weise angewandt werden, die eine falsche Verwendung des Befestigungsgliedes beim Zusammenbau nachahmen. Die nach oben stehenden, entgegengesetzt angeordneten BogenstUcke 18 und die nach oben stehenden Pia nsche 16 halten die Mutter in der

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Weise, dass ein hoher Widerstand gegen seitliche Kräfte entsteht, die sonst auf die Mutter einwirken und diese beschädigen könnten. Die Einfachheit der Vorrichtung und die· Leichtigkeit des Zusammenbaus und der Anbringung an einem

Träger Bind Merkmale, die in besonders vorteilhafter Weise diese Befestigungsvorrichtung charakterisieren· j

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Claims

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Patentansprüche:

Käfigmutter mit einem aus Federinaterial, beispielsweise Federmetall, bestehenden Käfigglied, das einen im wesentlichen rechteckigen flachen Körper hat, aus dem dn Paar von sich nach unten erstreckenden Beiestigungsstücke und ferner ein Paar von entgegengesetzt angeordneten, sich parallel nach oben erstreckenden Flanschen herausgestanzt und -gebogen sind, die zum Halten der Mutter dienen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von sich nach oben erstreckenden gebogenen Federelementen vorgesehenst, die zwischen den Flanschen angeordnet sind und dass zwei entge engesetzte Seitenkante^ der Mutter ungefähr bis zur Innenseite der Hakelelemente reichen und diese vorzugsweise berühren.

2i Käfigmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente vorhältnistaüssig hoch sind und vorzugsweise parallele Seitenteile und ein diese verbindendes Bogenteil aufweisen.

3. Käfigmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogeneleaente mindestens gleich hoch, vorzugsweise höher, als die Flansche sind.

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Unterlagen lArt. 7 g \ Abs. 2 Nr. l Sau 3 des Anderun_flSg_ea. v. 4. 9. ΐ ,

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4. Käfigmutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, dass innerhalb der Bogeneleraent3 die Käfigplattff Ausnehmungen aufweist, um die Federung der Bogenelemente zu erhöhen.

5. Käfigmutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3s der Ausschnitt des Käfigkörpers rechteckig ist und über die Breite der Hakenelemente hinausreicht.

6» Käfigmutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenelemente an Querstegeh angeordnet sind, deren Breite der Breite der Bogenelemente entspricht·

7. Käfigmutter nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfigkörper eine äussere Rechteckform mit abgeschrägten Ecken aufweist, und die Plansche im wesentlichenΐder Länge zweier gegenüberliegenden Seiten entsprechen.

8. Käfigmutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter mit Ansätzen die Plansche druchgreift.

• BAD Cf; !GiMAL.

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