DE1450558A1 - UEberdruckventil fuer hydraulische Grubenausbauelemente - Google Patents

UEberdruckventil fuer hydraulische Grubenausbauelemente

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DE1450558A1 DE19631450558 DE1450558A DE1450558A1 DE 1450558 A1 DE1450558 A1 DE 1450558A1 DE 19631450558 DE19631450558 DE 19631450558 DE 1450558 A DE1450558 A DE 1450558A DE 1450558 A1 DE1450558 A1 DE 1450558A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0446Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces
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    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
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    • F16K17/0493Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with a spring other than a helicoidal spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Überdruckventil für hydraulische Grubenausbaue@iemente
    Die Erfindung betrifft ein Überdruckventil für hydreW:ttahe
    Grubenauebauelemente, s.B. hydraulische Grubenstempel,
    mit einem in einem Gehäuseangeordneten verformbaren
    Körper, .Ein- und/oder Ausströmöffnungen für das Druckmttel-
    und mindestens einem diesen Ein- und/oder Aueströmöft=
    nungen zugeordneten -gersehlußkärger, der über den ver
    formbaren *Körper im Schließsinne druckbelastet i@gt ,
    Die Aufgabe eines Überdruckventiles beim hydraulischen
    Grubenausbau besteht darin, bei infolge des Gebirgsdruckes
    auftretender übermäßiger Belastung des Ausbauelementen
    einen. geringen Teil.der im Druckraum des Ausbauelementen .
    vorhandenen Drunkflt@eeigkeit abzulassen und hierdurch das
    Ausbauelement zu entlasten. Schwierigkeiten hierbei treten
    kor allem wegern der extrem hauen Drückte auf, bei denen
    das gentil einwandfrei arbeiten muB..
    Bei derartigen Ventilen Ist es bekannt, den Verachlußör-
    per des gentiles im Scäleßeiane durch Federn zu beinten
    oder aber auch-an die Stele dieser Federn cin-haohge-
    spanntes Gas oder eike`riter .hciem Druck -ste-%eiide: ifss"g- `keit treten zu lassen. D:ie Verwendung von Gae "ele `Feher-- -
    e-l.ement ist vor allem Im Hinblick auf die dabei auftreten-
    den Abäichtünge@achwerlgkeiteri groblematiech, weil ein.
    Gas- bei: 20o," bie 400 @Wtx`"@tucT@ nach en sperechehäer, Zelt
    durch alle b:ekän-nten, Iiohtuagsmgssen'Y hindürct:diffündie@t. .- ,
    Außerdem andesich der- Gäsdruak 3 ei " emperaturoclwÄH-' .,kun°geu relat;ivätark'- so -daß ein "solches' textil nicht
    exakt den eingeäteilten Üehii-oßdrück beibehält . Die Vesr .
    wenäung von unter Druck stehenden Flüssigkeiten als . geder-
    element bringt dasröbi:em @ m-it $ol,daß in, --dleeem Falle .
    st;ndg eine i)i-ückmttel nele @än äan @@'eritil ängescl@Loseen r
    Sein muB, _dfe @d@Ce in @üch ünelastfseh6 Fl1.esgket'aü-`-dembenöttgtnDruck ;hält Die s -"f atl ' lieitlieheriin si=eht - sehr au` f- `
    wendig und" bei '-Grub-enäusb$uelem'enteä@` bei `denen es auf,
    '` .
    eine kämpekte, `robuste ünd unkoipli@erte -Aui#führüig än=@
    kommt, sählechthin "undürch#i:rbar . - _ . . . r .- . -_. ,
    Es ist Aufgäbe - der " Erfindiülg, diese Ngchte1.Ie# der °ie=
    kannten U-berdruekven-tile f abzngtel@en`
    Gegenstand der Erfindung ist ein Überdruekventi.l fUr
    hydraulische4ru6enausbaüelemente; -zBolydt~äült`eche` - .
    Grubenstempel, mit einen zIn--einem. GehAü®e angeoraüetvergoribaren? Lö=per@in= und/oäer Au,estrfm@nungen.@#f*
    daa Drüc@nüttel und mindesten' einem- äieaeniu;=" urd= 7" `'
    oder- Äüsetrömöffnüngeri'zugeörärieten Verechlußkd%xerA er
    Über den, verformbaren Körper-
    lautet wt,:"wobei dea
    eläd°ureirirn-T .
    zeichnet, daS der
    Körper. äütrch die Rüakitlil-
    kmft einer elastieehen Bauteilen mit Druck bels*tet. Ist
    der dem im Schließsinne auf den Verschlußkörper wirkenden Druck entspricht.
  • Durch diese Art der Druckheaufschlagurig dee verformbaren Körpers, der seinerseits :den iterschlußkdrper mit Druck heaufachlagt, ist eine besonders einfache und kompakte -Bauweise des Ventiles möglich. Außerdem können hierbei relativ kleine elastische Kräfte den zum .Andruck den Verschlußkürpera erforderlichen Druck erzeugen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das elastische Bauteil ein elastisch ausgebildeter Wandabschnitt des Ge-` häuses. Ebenso kann das elastische Bauteil eine -Feder sein, deren Rückatellkraft über einen Kolben auf den verformbaren Körper wirkt. Bei der erstgenannten Ausführungeform ist _ das elastische Bauteil ein Bestandteil des*yentigehäuses selbst und benötigt deswegen weder zusätzlichen Raum nach setzt es zusNtzliche Einzelteile des Ventilenvcraus. Bei der an zweiter Stelle genannten Ausführungsform kann das elastische Bauteil in einfacher Weise innerhalb den Ventilkörpern angeordnet werden.
    Zweckmäßig besteht der verformbare Körper aus einer Flüssig-
    keit. Er kann-aber auch aug_festem oder halbfestem plasti-
    sahen Material bestehen, das sieh unterhohem Druck wie
    eine Flüssigkeit verhält: Die Verwendung eines solchen
    Materials-kann vor allem im .Hinblick_suf die Abdichtung
    des Ventilinnenraumes vorteilhaft sein, da solche hoch-
    viskosen. Materialien nicht so leicht durch eventuell vor
    handeue-:,»iciit- gang dichte Stellen- austreten. .
    Der Verechu$krfrpez..hat zweckmäßig die-Form einer bieg-
    samen oder nachgiebigen Membrane, während die Ein- und/ oder Austrittsöffnungen als vorzugsweise ringförmiges Offnungen von geringer Breite ausgebildetpsind, um das Eindringen des Verachlußkdrpers in die Öffnungen zu verhin- dern.-Zur Einstellung des im Schließeinne auf den Verechlußk6rper wirkenden Druckes wird zweckmäßig eine Einstellvorrichtung vorgesehen, die beispielsweise als verstellbarer Tauchkolben ausgebildet sein kann, der das Volumen des für den verformbaren Körper zur Verfügung Btehenden-Raumeo vergrößern oder verkleinern kann.
  • Für den Fall, daß als verformbarer Körper eine Flüseigkeit vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, das Ventil mit einer Füllvorrichtung zum Einfüllen der Flüssigkeit zu veräeh en. . Um die Abhängigkeit des Schließdruckes des Ventiles-xon Temperaturschwankungen zu vermindern, kann in dem Flüssigkeitsraum ein Körper aus einem Material angeordnet sein, dessen Wärmeausdehnung"eflzlsnt klein oder praktmh gleich Null ist. Dieser Körper füllt den größten Teil des Flüssigkeitsraumes aus, so daß die relativ große Wärme -ausdehnung der Flüssigkeit nur zu einem kleinen Bruchteil wirksam wird. .
  • Im Folgenden sind vier Ausführungsbeispiele von Überdruckventilen gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung beschreben, in der Fig. 1 einen Längschnitt.durch eine ereie Ausfuhrmge-fnll% ZU. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs-IU-.3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform und IU- 4 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform
    Dlss Irr Fig. 1 dargestellte Überdruckventil besitzt ein
    Tgehäuse 1o, in das an einem Ende ein Anschlußstück
    11E eschraubt ist, mittels dessen das Ventil mit dem
    aulischen System eines Grubenstempels oder Ausbauele-
    verbunden wird. Die Bohrung des Anschlusstückes
    lat mit einer ringförmigen Öffnung 12 verbunden, die sich
    2mm %mUlsitz 15 befindet. Die ringförmige Öffnung 12 ist
    vm einer weiteren ringförmigen Öffnung 14 umgeben, die
    Ihrerseits mit F1üssigkeitsauslaßbohrungen 15 verbunden
    Ist. Me Öffnungen 12 und 14 sind als ringfömüige Schlitze
    von .geringer Breite ausgebildet, um zu verhindern,
    iah der kissen- oder stopfenförmige plastische Körper 16,
    &er iii diesem Falle zugleich den verformbaren Körper und
    dm TeTsehlußkörper den Ventilen darstellt, in die ring-
    ßÖffnungen eindringt.
    tische Körper 16 ist von einer manschettenförmigen
    .t« fi? umgeben, die aus einem elastischen Material wie
    &elsweise Federstahl oder einer Beryllium--Kupfer-
    arung hergestellt.ist.
    Is enigen Ende des Ventilgehäuses 1o, das vom Anschluß-
    11 abgewandt ist, befindet sich in einem Gewinde
    drehbar ein auf einem Teil seiner Länge mit einem(entsprechenden Gewinde versehener Holzen 18, der mit einem Teil seiner länge sich in die manschettenförmige Hülle 17 hineinerstreckt. Mit Hilfe des Bolzens 18-wir d auf!- den plastischen Körper 16 ein Druck ausgeübt, den dieser guf den Ventilsitz 13 weitergibt und auf diese Wei®e die Öffnungen 12 und 14 verschließt. Der Bolzen 18 erlaubt'es,. den auf den plastischen Körper 16 einwirkenden liruek den 5 jeweiligen Bedürfnissen entsprechend einzustellen.
  • Das von dem Bolzen 18 entfernte Ende der manschettenförmigen Hülle 17 liegt- gegen einen Absatz eines Ringes 19 an, wodurch die manschettenförmige Hülle'17 zugleich in ihrer Lage in Bezug auf das Ventilgehäuse-zentriert wird. Der Ring 19 umgibt den Ventilaits"13 und bildet zugleich die äußere Begrenzung der ringförmigen Öffnung 14.
  • Sobald der Flüssigkeitsdruck in der ringftiratgen,_ @Üffnung 12 größer wird als der Druck in dem plaätiechen.Körper 16 öffnet sich das Ventil und die Druckflüssigkeit tritt -'aus --der ringförmigen Öffnung 12 aus, in die ringsförmige äffnwag 14 ein und gelangt aus dieser in die Flüssigkeitsauslaßbohrung 15. -Die verhältnismäßig geringförmige Deformation des pla-Eitischen Körpers, die erforderlich ist, um den Flüssigkeitedurohtritt aus der ringförmigen-Öffnung 12 in die ringförmige Öffnung 14 zuzulassen, muß durch ein elaeti-.sches Bauteil ermöglicht werden. Als solches elastisches Bauteil dient die manschettenförmige Hülle 17, die, wie bereits erwähnt,-verhältnismäßig dünnwandig und aus einem elastischen Materialhergestellt ist, wobei die Abmessungen und Materialeingenschaften den Arbeitsbedingungen den Ventilen entsprechend gewählt sind.
  • Bei der in ?ig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht das Ventilgehäuse 2o bdspielsweise aus einer Beryllium-.Kupferlegierung und besitzt einen dünnwandigen elastischen Teil 2oa, der in diesem Falle als Umhüllung für eine als verformbarer Körper dienende 7lüsaigkeit dient, zum Beispiel ein flüssiges Silicon, das sich in dem Flüseigkeitsraum 21 befindet.
  • An einem Ende des Ventilgehäuses befindet sich ein An -schlußstück 22, mit Hilfe dessen das Überdruckventil an das hydraulische System eines ßrnbenstempels oder Ausbauelementen angeschlossen wird. Das Anschlußatück hat eine Bohrung 23, die mit einer Öffnung 24 im Ventilsitz 25 verbunden ist: In der Öffnung 24 befindet sich ein darin eingepaßter Stopfen 26 aus Sintermetall, der eine ausreichende FWosität besitzt, um den Durchfluß der Flüssigkeit zu ermöglichen. Der Durchfluß von Flüssigkeit durch die Öffnung 24 und den Stopfen 26 wird bei geschlossenem Ventil durch eine biegsame Membrane 2'i verhindert, die an ihrem Rande durch einen Absatz des Ventilgehäuses gegen eine Stirnfläche einer Scheibe 28 angepreßt ist. Die Scheibe 28 besteht ebenfalls aus Sintermetall und ist ausreichend porös, um den 7lüseigkeitadurchtritt $u ermöglichen. Hinter der Scheibe 28 befindet sich ein Hohl- raum 29, der mit den Plüssigkeitsauslaßöffnungen 3o in Verbindung steht.
  • An seine dem Anschlußatück 22 abgewandten Ende besitzt das Ventilgehäuse 2o ein SchlauchanachlußstUck 31, in dem eich ein Rückoahlagventil 32 befindet. Innerhalb des Flüssigkeitsraumes befindet sich ein fester Körper 33. Dieser Körper besteht aus einem Material, das einen sehr geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, oder dessen Wärmesusdehnungskoeffizient gleich Null ist. Anstelle des einen festen Körpers 33 kann eine größere .Anzahl von kleineren Körpern oder sogar eine Suspension von kleinen festen Körpern in der im Flüssigkeitsraum 21 enthaltenen Flüssigkeit verwendet werden, soweit diese festen Körper die gewünschten Wärmeauedehnungseigenschaften besitzen. Der feste Körper 33 vermindert das Volumen der im Flüssigkeitsraum 21 befindlichen Flüssigkeit beträ,chtlieh, so daß Temperaturschwankungen, denen das Ventil aus- gesetzt sein könnte, den eingestellten Öffnungsdruck des Ventiles nicht erheblich beeinflussen, insbesondere dann, wenn das Ventilgehäuse 2o aus einem solchen Metall herge- stellt ist, daß es, wenigstens'annähernd, die von Temperaturscbwankungen abhängigen Volumenänderungen der im Flüssigkeitsraum 21 befindlichen Flüssigkeit ausgleicht.
  • Um das Überdruckventil gebrauchsfertig zu machen, wird eine Drw.ekflUssigkeitsquelle mit dem SchlauehansehluB-stück 31 verbunden und die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsraum eingeleitet, bis der Flüssigkeitsdruck gegen die Membrane 27 dem entspricht, der notwendig ist, um die Öffnungen 24 und 2f> so lange geschlossen zu halten, bis der Druck im hydraulischen System einen Wert übersteigt, so daß Druckflüssigkeit aus dem hydrau- lischen System gelassen werden soll. Wenn dies der Fall ist, wird die Membrane 27 von dem Stopfen 26 und der Öff- nung 24 abgehoben und die Flüssigkeit strömt aus der Öff- nung 24 durch den Stopfen 26 und die Scheibe 28 in die Flüeeigkeitsauslaßöffnungen.3o. Die In Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des ÜberdrnckventIles ist der In Yig. 2 dargestellen Ausführungsfora weitgehend ähnlich und soweit wie möglich werden in der folgenden Beschreibung der Ausführungsform gemäß Fig. 3 die gleichen Besugs$eiahen verwendet wie bei der Aus M-rungsform gemäß Fig. 2.
  • Die Aucflihrangaform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 2 dadurch, daß die Druckeinstellung den Yentilee, also die Einstellung desjenigen Druokess der auf die Membrane 27 durch die im Flüssigkeitsraum 21 enthaltene als verformbarer Körper dienende Flüssigkeit ausgeübt wird, mit Hilfe eines Tauchkolbens 34 einstellbar ist. Der Tauahkolben 34 ist mit einem Gewindebolzen 35 verbunden, eo daß er durch Drehen des Gewindebolzens 35 in den Flüssigkeitsraum hinein oder aus diesem hinaus ver- schoben werden kann.
  • Unter gewissen Umständen ist es möglich" sui" die manachettenförnige elastische Hülle 17, die in Pig. 1 dargestellt ist, oder auf den dünnwandigen elastischen Teil 2oa des Ventilgehäuses 2o, der in den Pig. 2 und 3 dargestellt ist, $u verzichten. Dies ist dann möglich, wenn der plastische Körper 16 oder die im Ylüssigkeiteraum 21 enthaltene Flüssigkeit selbst ausreichend kompreseibel ist, um die Bewegung der Membrane 27 susulassen, die bei Erreichen der Wennlaet den Ventilen zum Auslas von Flüssigkeit erforderlich ist md wenn außerdem der elastische Körper 16 oder dis In 7lUneigkeitsraum 21 enthaltene Flüssigkeit ausreichend elastisch ist, um die Membrane 27 wieder In ihre Sohließatellung zurückzubringen, sobald der unesig hohe Druck im hydraulischen System beseitigt ist. . Das in Fig. 4 dargestellte Ventil besitzt ein Ventilgehäuse 36, in dessen eines Ende ein Ansehlußatüek 37 zum Verbinden des Ventilen mit dem hydraulischen System eingeschraubt ist.
  • Am inwärtigen Ende den Anschlußstüekes 37 befindet sich ein Ventilsitz 38 mit einer ringförmigen Öffnung 39s die wiederum von einer zweiten ringförmigen Öffnung 4o umgeben ist. Diese letztere ringförmige Öffnung ist mit den Flüssigkeitsauslaßbohrungen 41 verbunden.
  • Die Öffnungen 39 und 4o sind normalerweise, nämlich bei geschlossenem gentile durch. eine flexible Membrane 42 vorschlossen. Die Membrane 42 besitzt einen Flansch 43, der flüssigkeitedicht mit der Innenwand des zylinderischen Hohlraumes 44e der im Ventilgehäuse 36 angeordnet ist, verbunden ist. Der zylinderische Hohlraum 44 dient als Flüssigkeitsraum.
  • An dem der I4embrane 42 gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Hohlraumes 44 befindet sich ein Kolben oder Tauchkolben 45. Auf den Kolben 45 befindet sich eine Gummimanschette 46, die einerseits auf dem Umfang des Kolbens 45 und andererseits an der Innenwand derjenigen Bohrung befestigt ist, die sich im Zylinderende 47 befindet und durch die der Kolben 45 hindurchtritt. Da der Kolben 45 während des Gebrauches des Ventilen nur außerordentlich kurzhubige Bewegungen durchführte wird auf die beschriebene Weise eine Führung_von ausreichend geringer Reibung und zugleich ein flüssigkeitsdichter Abschluß den äolbens 45 erzielt. Der Kolben 45 besitzt eine Kopfplatte 48 und zwischen der Kopfplatte 48 und einem im Ventilgehäuse in einem Gewinde drehbaren Bolzen 5o befindet sich eine Druckfeder 49. Durch Verdrehen des Bolzens 5o im Ventilgehäuse 36 kann die Federbelastung des Kolbens 45 den jeweiligen Erforderbissen entsprechend eingestellt werden.
  • Der als Flüssigkeitsraum dienende zylinderisehe Mahlraum 44 ist völlig mit einer Flüssigkeit, Wasser, 01, flüssigem Silicon oder einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt.
  • Sobald der Druck in dem hydraulischen System, an das das Überdruckventil mittels des Anschlußstückes 37 angeschlossen ist, einen vorbestimmten Wert, der durch die Belastung des Kolbens 45 eingestellt worden war, übersteigt, so wird die Membrane 42 gegen den Druck des im zylindrischen Hohlraum 44 enthaltenen Flüssigkeitspolsters geringfügig verformt, so daß das im hydraulischen System befindliche Druckmittel durch die Öffnung 39 und die Öffnung 40 und von @dieeer in die Flüssigkeitsaustrittsbohrung 41 strömen kann, bis der Überdruck im hydraulischen System beseitigt ist.
  • Zum Füllen des zylindrischen Hohlraumes 44 mit Flüssigkeit kann ein Plüssigkeitseinlaß 51 vorgesehen sein, der ein Rückschlagventil 52 enthält. Der Plüssigkeitzeinla8 kann so ausgebildet sein, daß er mit einer Pumpe verbunden werden kann, oder das Ventil selbst kann eine kleine Füllvorrichtung enthalten.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n e p r ü c h e 1. Überdruckventil für hydraulische Grubenausbauelemente, z. B. hydraulische Grubenetempel, mit einem in einem Gehäuse angeordneten verformbaren Körper, Ein- und/ oder Ausströmöffnungen für das Druckmittel und minde- stens einem diesen Ein-- und/oder Ausströmöffnungen zu- geordneten Verschlußkörper, der über den verformbaren Körper im Schließsinne druckbelastet ist, d a-- -- d u r c h g _e k e n n z e i e h n e t , daß der -- " verformbare Körper durch die Rö.ckstellkraft einen s elastischen Bauteiles (2oa, 49) mit Druck der dem im Schließsinne auf den Versehlußkörper virl-en- den Druck entspricht. _ 2. Überdruckventil nach Anspruch 1, d a d u r o h , =g .e -- k e n n z e i c h n e t , daß das elastische Bsutel (2oa, 49) ein elastisch ausgebildeter Wandabschnitt.dee Gehäuses (2oa) ist. -- 3. Überdruckventil nach Anspruch 1, d s d u r c h g e -- k e n n z e i 'n h n e t , " da! das elastische Bauteil (2oa, 49) eine Feder (49) ist, deren Rüoketellkraft über einen Kolben (45) auf den verformbären Körper wirkt. 4. Überdruckventil nach Anspruch l und 2 oder 39- d .a -- d u r e h g -e k e n n z e i c h n e t , daß der. . . verformbare görpar eine Flüssigkeit ist. .
    5. Überdruckventil nach Anspruch 1 und 2 oder 3, d-ad u r c h g.9 k e n n z e i c h n e t, das der verformbare Körper aus festem oder halbfestem plastischem Material besteht, das sich unter hohem Druck wie eine Flüssigkeit verhält. 6. Überdruokventil nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -$ e i o h n e t , das der versehluBkörper die Forma einer biegsamen oder nachgiebigen Membrane (27, 42) aufweist. 7. Überdruckventil nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -$ e i c h n e t , das die Ein- und oder Austrittaöffnungen (24, 39, 4o) als vorzugsweise ringförmige Öff- nungen von geringer Breite ausgebildet sind, um das Eindringen des Terschlußkörpera (27, 42) in die Öffnungen (24, 39, 4o) zu verhindern. B. Überdruckventil nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Anspräche, g e k e n n s e i c h n e t d u r c h eine zur Einstellung de® im Schließsinne auf den liersaälußkörper Wirkenden Druckes in dem verformbaren Körper dienende Vorrichtung (34, 35, 50), beispielsweise einen verstellbaren Tauchkolben (34). 9. Überdruckventil nach Anspruch 4 und einem oder aeireren der folgenden Aaspr(lche, g e k e n n : e i a h n a t d u r a h eine fti11,rorriehtung (31, 32, 51s 52) snwe Eintüllen der als verforabarer Körper dienenden Plüs- sigkeit. 1o. Überdruckventil nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k' ö n n - a e i c h n e t , daß sich im Flüssigkeitsraum ("21) ein Körper (33) aus einem Material befindet, dessen wärmeausdeänuhgskoeffizient klein oder praktisch gleich Null ist.
DE19631450558 1962-01-27 1963-01-21 überdruckventil für hydraulische Grubenausbauelemente Pending DE1450558B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB3192/62A GB1010894A (en) 1962-01-27 1962-01-27 Improvements in or relating to fluid flow control valves
GB485162 1962-02-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1450558A1 true DE1450558A1 (de) 1968-12-12
DE1450558B2 DE1450558B2 (de) 1970-07-02

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ID=26238122

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DE19631450558 Pending DE1450558B2 (de) 1962-01-27 1963-01-21 überdruckventil für hydraulische Grubenausbauelemente

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DE (1) DE1450558B2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4167198A (en) * 1977-02-17 1979-09-11 Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft Overpressure valve for a hydraulic pit prop
US4432314A (en) * 1980-08-22 1984-02-21 General Supply (Construction) Co., Ltd. Internal combustion engine
US4557290A (en) * 1983-11-25 1985-12-10 Bennes Marrel Hydraulic slide control safety valve for a mine support jack

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DE1450558B2 (de) 1970-07-02

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