DE1444359A1 - Verfahren zur Zerlegung eines Gemisches mit Hilfe einer extraktiven Destillation - Google Patents

Verfahren zur Zerlegung eines Gemisches mit Hilfe einer extraktiven Destillation

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DE1444359A1
DE1444359A1 DE19621444359 DE1444359A DE1444359A1 DE 1444359 A1 DE1444359 A1 DE 1444359A1 DE 19621444359 DE19621444359 DE 19621444359 DE 1444359 A DE1444359 A DE 1444359A DE 1444359 A1 DE1444359 A1 DE 1444359A1
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Description

DR. ING. F.WTJESTHOPF MÜNCHEN a . . , , Λ ,_ Λ
DIPL. ING. G. PULS J ^ 4 H J b ν? schwbiqbhsthassk ϊ 444 359
DR. E. ν. PECHMANN tkibfox 22 οβ 51 ~ V V PATBNTANWAI.TB
1Α-23 471
Beschreibung
ssu der Patentanmeldung
SIIELL IHTERWATIOHALE RESEARCH KAAT3CHAPPIJ ff. Y, 30, Carel van Biylandtlaan, Haag, Niederlande
betreffend
Verfahren zur Zerlegung eines Gemisches mit Hilfe einer extraktiven Destillation.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Zerlegung eines Gemisches mit Hilfe einer extraktiven Destillation unter Verwendung eines selektiven Lösungsmittels, das höher siedet als das Gemisch und in dem ein oder mehrere der Komponenten des Gemisches leichter löslich sind und ein oder mehrere "weitere Komponenten weniger leicht löslich sind, in einer Destillationskolonne, von der ein Kopfprodukt (Raffinatphase) erhalten wird, das ein oder mehrere weniger leicht lösliche Komponenten enthält.
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Bei einem solchen Verfahren wird das Lösungsmittel ; gezwungen, die Destillationskolonne herabzufließen wenn die Destillation fortschreitet und als Dampf in der Kolonne aufzusteigen, wobei das Lösungsmittel die leichter löslichen Komponente oder Komponenten selektiv löst. Dies erhöht die relative Flüchtigkeit der weniger leicht löslichen Komponente oder Komponenten gegenüber der leichter löslichen Komponente oder Komponenten. Mit anderen Worten, die Gegenwart des Lösungsmittels in dem Gemisch bedingt eine größere Veränderung der Entweichungetendenz einer oder mehrerer Komponen ten gegenüber denen von anderen Komponenten, wobei die Entweichungstendenz das Potential einer Komponente ist aus der flüssigen Phase in die Dampfphase überzugehen.
Bei bekannten Verfahren dieser Art wird ein Rückfluß angewendet, um einen Lösun^smittelverlust über Kopf zu verringern, d.h. ein Teil des Kopfproduktes der Kolonne wird kondensiert und im Kreislauf in den oberen Teil der Kolonne zurückgeleitet, wodurch sich die Konzentration der weniger leicht löslichen Komponente in diesem Teil erhöht. Dieser Rückfluß erfordert, daß das verwendete Lösungsmittel in allen Höhen der Kolonne stark löslich ist, denn wenn zwei flüssige Phasen gebildet werden, ergeben sich schlechte Trennleistungen· Bei stark löslichem Lösungsmittel, wie Phenol, ist in der Tat eine vollständige Mischbarkeit des Lösungsmittels unter allen Bedingungen der Kolonne sichergestellt. Jedoch ist die Selektivität solch hochlöslicher Lösungsmittel oft sehr niedrig. Daher hat die extraktive Destillation
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unter Verwendung solcher Lösungsmittel gewisse Begrenzungen, s.B, ergibt die geringe Verstärkung der relativen Flüchtigkeit wegen der niedrigen Lösungsmittelselektivität einen großen Anstieg Wärmebedarf es · Es wird ferner die Entfernung von Komponenten, die merklich oberhalb dee gewünschten, leicht löslichen notwendig z.B. durch eine genaue und somit kostspielige Vorfraktionierung, um eine scharfe Zerlegung in der eigentlichen extraktiven Destillation sicherzustellen, und es können meist nur stärker lösliche Komponenten von der gleichen Kohlenstoffanzahl je Molekül in zufriedenstellend hoher Reinheit gewonnen werden. Andererseits haben die stärker selektiven Lösungsmittel häufig eine relativ niedrige Löslichkeit, und es kann somit eine Phasenzerlegung auftreten, wenn diese verwendet werden.
Es wurde nun gefunden, daß es möglich 1st, ein Verfahren dieser bekannten Art in eine r Weise zu betreiben, die die vorstehenden Nachteile vermeidet.
Gemäß der Erfindung wird eine Phasentrennung vermieden, indem man die extraktive Destillation derart ausführt, daß praktisch keine Raffinatphase als Rückfluß zur Kolonne zurückgeleitet wird, wobei das Lösungsmittel aus der Raffinatphase außerhalb der extraktiven Destillationskolonne gewonnen wird und dann wieder in der extraktiven Destillation des Gemisches verwendet wird.
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Daher wird beim Verfahren nach der Erfindung die Raffinatphaee direkt über Kopf ohne Rückfluß abgeleitet, wobei, ein Verlust an Lösungsmittel an diese Haffinatphase duroh eine gesonderte Rüokgewinnungsstufe, β·Β· fraktionier» te De et illation vermieden wird. Vorzugsweise Jedoch wird die lösungsmittelrückgewinnung durch Auswaschen dieser Phase in flüssigen Zustand mit Hilfe eines wässrigen Wasohaittels» κ·Β· Wasser, bewirkt·
Bei Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann das Löeungamittel in die Kolonne an einer Stelle oberhalb des Eintritts des su trennenden Gemisches eingeführt werden« Es wird ge errungen, im Gegenstrom eu den aufsteigenden Dämpfen herabzufließen. Das Lösungsmittel wäscht die Dämpfe, und lust hierbei selektiv die leichter löslichen Komponenten heraus« Das gleiche Lösungsmittel, das die extraktive Kolonne verlädt, kann in einer Lösungsmlttelabstreiferkolonne abgestreift werden, wobei das gelöste Material über Kopf als Fertigprodukt entnommen wird, und das verarmte Lösungsmittel sur extraktiven Destillationskolonne im Kreislauf surüokgeleitet wird, vorzugsweise zu einer Stelle oberhalb des Eintritts des Gemisches« Wasserdampf kann eingeführt werden in die LOsungsmittelabstreiferkolonn·, fall« gewünscht, mit Hilf· ein·· Wicdererhitc«r«9 um dl· gelüsten Komponenten in den Kopfprodukten und deren Gehalt In dem verarmten Lösungsmittel en regeln. Sin EüokfluÄ kann verwendet werden, u* da· Lösungsmittel in des Köpfstrom der Lüsungsmittelabstreiferkolonne surüoksuhaltan.
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Ih dem Teil der extraktiven Destillationekolonne unterhalb dee Eintritte des Gemischeβ können die weniger leicht löslichen lConponenten selektiv aus der Extraktphase heraus destilliert «erden, vorzugsweise durch Verwendung eines Wiedererhitzers. Diese Komponenten, die etwas Lösungsmittel enthalten, gelangen über Kopf aus der extraktiven Destillationskolonne al« Raffinatphase, die kondensiert wird, und das Lösungsmittel wird hieraus, wie bereits oben angegeben ist. Tor zugsweise durch Auswaschen gewonnen·
Vorzugsweise wird dieses Auswaschen in einer Kontaktvorrichtung durchgeführt, die mit rotierenden Scheiben ausgerüstet ist, wie sie z.B. aus der britischen Patentschrift 659f241 bekannt ist. In diesem Fall kann das lösungsmittelhaltige Waschmedium vom Boden der Torrichtung abgezogen werden· Die Abtrennung von Lösungsmittel daraus erfolgt vorzugsweise zusammen mit dem Abstreifen des angereicherten Lösungsmittels, zweckmäßig durch Einführen in den Boden der Lösungsmittelabetreiferkolonne. Torzugeweise erfolgt die Lösungsmittelrückgewinnung in einer Weise, daß das wiedergewonnene Lösungsmittel weniger als 10 Vol-jC Wasser enthält.
Das beim Verfahren der vorliegenden Anmeldung zu verwendend· Lösungsmittel mufl bei den Temperaturen» die in der extraktiven Destillationskolonne aufrecht erhalten werden und bei den Abstreifertemperaturen, die in der Lösungsmittelabstreiferkolonne verwendet werden, wenn ein· solch· verwendet wird, stabil sein.
OR1GmAU INSPECTS)
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Unter den bekennten selektiven lösungsmitteln sind die SuIf olaii-LÖ eungsmitt el besonder» geeignet für die Verwendung beim Verfahren nach der Erfindung. Kit einen lösungsmittel der Sulfolan-Art ist ein Lösungsmittel gemeint, das zumindestens teilweise aus SuIfolan selbst, SuIfölen und/oder ein oder mehreren SuIfolan- oder Sulfolen-Derivaten besteht, wie s.B. aus der britischen Patentschrift 625.505 bekannt ist, wobei ein Lösungsmittel dieser Art vorzugsweise die geringstmögliche Ifenge Wasser enthält, da dies einen ungünstigen Einfluß auf dessen Lö eungsmitt elkraft ausüben kann. Solche Lösungsmittel haben relativ eine geringe Flüchtigkeit und sind daher in dem dampfförmigen Raffinat, das über Kopf die Kolonne verläßt, nur wenig löslich und können leicht abgetrennt werden aus diesem Kopfdestillat, insbesondere durch Auswaschen, und in diesem Falle können sie anschließend leicht aus dem Waschwasser gewonnen werden. Sie sind hochselektiv, wodurch sie den Wärmebedarf des Verfahrene reduzieren, wie er durch eine hohe Lösungsmittelairkulationsgeschwindlgkeit bedingt wird. Sie haben eine geringe Wärmekapazität, die es möglich macht, die extraktive Destillation bei niedrigen Temperaturen zu betreiben, wodurch eine Verbesserung der Selektivität des Verfahrene erzielt wird, den Betriebsdruck herabzusetzen, und das Lösungsmittel bei hoher Temperatur absutreiben, wodurch eich der Dampfbedarf bein Abstreifen verringert»
Solche Sulfolan-Löeungemittel können durch Kondensieren eines konjugierten Diolefin« mit Schwefeldioxyd und an-
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schließende· Behandeln de· erhaltenen Produkte mit einer Hydrierung, Alkylierung, Hydratation und/oder Substitution oder Additionsreaktionen gewonnen werden. 2-Sulf ölen hat die 1ΌχΒ·1
O ^. ^^
^CH9
ι «
π I
— CH2
Il
daa durch Isomerisierung des Kondensationsproduktes hergestellt werden kann·
Beispiele von Sulfolan-Lösungemitteln sind 2-Methyl-Bulfolan, 2,4-Dimethylaulfolan, 2,4-Dimethyl~4-eulfolan, Methyl-3-sulfolanyläther, Äthyl-2-eulfolanyleulfid, Methylary1-3-eulfοlanylather, n-Aryl-3-eulfolanylamin, 3-Sulfolanylaoetat und andere·
Ein beroreugte« SulfolanlöBindemittel für die Verwendung hei der eztraktiren Destillation naoh der Erfindung besitst die allgemeine iomel
R1-OH OH-R,
Rg-CH CH-R*
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(worin die Gruppen Rj, R2# R, und R^ entweder gleich sind« oder ron denen mindestens eine von ihnen von den anderen verschieden ist) worin R^, R2, R* und/oder R^ Wasserstoffatome, einen Alkylrest mit bis eu 4 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit bis zu tO Kohlenstoff atomen, einen Alkoxyreet mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, einen Ar alkylrest mit bis su 12 Kohlenetoff atomen und deren Gemische bedeuten· Bi einer bevorzugten Aueführungsform sind alle R-Gruppen Wasserstoff, das Lösungsmittel also unsubstituiertee SuIfolan, das aim Formel
I I
OH2
besitst·
Weitere sehr geeignete Lösungsmittel sind Glykole, wie Diäthylenglykol, sahireiche Polyäthylenglykole, Dipropylenglykol und A^ren Gemische*
Es können durch das Terfahren nach der Erfindung sahireiche Gemische serlegt werden, sie sollen bei Temperaturen wesentlich unterhalb der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittel· «umindeetene teilweise verdampfbar sein, und gegenüber den Lösungsmitteln inert sein· Bas Terfahren iet von
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besonderem Wert für die Zerlegung von Gemischen von Komponenten, die durch gewöhnliche fraktionierte Destillation alleine nicht getrennt werden können, da ihre verschiedenen Komponenten überlappende Siedebereiche haben·
Das vorliegende Verfahren kann auf Gemische mit einem weiten oder engen Siedebereich angewendet werden, und die zu zerlegenden Koraponentengruppen können z.B. paraffinisehe und nichtparaffinische sein (z.B. olefinische), aromatische und nichtaromatische, schwere und leichte aromatische, paraffinische und andere Kohlenwasserstoffe, aber auch z.B. Alkohole und Ester und andere Nichtkohlenwasserstoffe sein. Es ist besondere geeignet für die Gewinnung von Aromaten aus Gemischen, die diese in einer Menge von etwa 20 - etwa 90 Vol-# enthalten. Bevorzugte Ausgangsgemische sind katalytisch reformierte Benzinfraktionen, z.B. Hydroformate oder Platformate, aus Benzinfraktionen, wie sie als Nebenprodukte in der Abtrennung vorzugsweise von niederen Olefinen durch strenge thermische Spaltung mit oder ohne Verwendung von Wasserdampf von Kohlenwasserstoffen erhalten werden, wie z.B. in der belgischen Patentschrift 596.748 beschrieben ist, oder aus Fraktionen von leichten Kohlenwasserstoffölen, wie sie als Nebenprodukte bei der Herstellung von Koks aus Kohl· erhalten werden. Eine Raffinationebehandlung, vorzugsweise eine hydrierende Raffinierung wird zweckmäßig zunächst auf solche Nebenprodukte angewendet, um deren Olefingehalt herabzusetzen bevor sie dem Verfahren nach der Erfindung unterworfen werden. Spezifische Beispiele von
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Aromaten, die man gemäß der Torliegenden Erfindung gewinnen kann, sind Benzol, Toluol und Xylol. Aus katalytischen Reformaten kann auch ein aromatischer Extrakt mit einer hohen Oktanzahl gewonnen werden, der als Mischkomponente für hochwertige Motorenbenzine brauchbar ist, wobei eine nicht aromatische Fraktion mit einer niedrigen Oktanzahl zurückbleibt, die als Turbinentreibstoff geeignet ist.
Die beim vorliegenden Verfahren verwendete Vorrichtung kann von beliebiger, geeigneter Art sein. Die extraktive Destillation kann in einer Destillationskolonne durchgeführt werden, die mit Sprudelkapseln gefüllt ist, oder die mit Siebplatten ausgerüstet ist. Vorzugsweise wird Gebrauch gemacht von einer Kolonne, die mit Ventilböden ausgerüstet ist, wie sie z.B. in der belgischen Patentschrift 591.929 beschrieben sind oder Böden, die mit ein oder mehreren Zonen mit vorzugeweieer Abführung ausgerüstet sind, wie sie z.B. aus der britischen Patentschrift 764*650 bekannt sind.
Die Temperatur, die bei dem Verfahren nach der Erfindung angewendet wird, kann innerhalb weiter Grenzen liegen, vorausgesetzt, daß sie oberhalb der Sprudeltemperatur dee betreffenden Gemisches und wesentlich unterhalb der Siedetemperatur des Lösungsnittels unter den Temperatur- und Druckbedingungen liegt, wie sie in der extraktiven Destillationskolonne aufrechterhalten werden. Unteratmosphärische Drucke können gewählt werden, um die Temperatur herabzusetzen, wenn das Gemisch bei hoher Temperatur thermisch
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nicht stabil ist. Geeignete Temperaturen für das Verfahren reichen von etwa Schmelzpunkt des verwendeten Lösuncsmittels bis herauf zu seinem Siedepunkt bei Drucken von etwa 0,007 ata bis etwa 35 ata, wobei angenommen wird, daß das Lösungsmittel unter diesen Bedingungen beständig ist· Die optimalen Temperaturbedingungen für den Betrieb schwanken und stellen im allgemeinen einen Kompromiß dar, da im allgemeinen die Selektivität des Lösungemittele mit steigender Temperatur abfällt, wobei gleichzeitig ein Aussteigen der absoluten Löslichkeit stattfindet, wenn die Temperatur erhöht wird, sodaS bei Siedetemperatur des Lösungsmittels bei dem vorhandenen Druck praktisch kein Material gelöst wird, und es keine Frage ist, wie hoch die Selektivität werden kann. Zweckmäßigerweise wird in der extraktiven Destillationskolonne praktisch Atmosphärendruck aufrechterhalten» Die Menge des Lösungsmittels soll mindestens ausreichend sein, um den Bestandteil, der ausgezogen werden soll, aufzulösen· In einigen Fällen kann ein beträchtlicher Überschuß über diese Meng· verwendet werden, insbesondere wenn es erwünscht ist, daß die letzten Spuren der leichter löslichen Bestandteile aus den Dämpfen herausgelöst werden· Die wirtschaftlichste Meng· schwankt mit der Hatur de« speziell verwendeten Lösungsmittels, den angewendeten Temperaturen und Drucken und dem besonderen Gemisch, das extraktiv destilliert werden soll. Brauchbare LÖBungemittelausgangeetoffverhältnisee können reichen von etwa 0,5 s 1 bis etwa 20 t 1 Volumina, und betragen vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 t 1 Volumina. Die Selektivität des Lösungsmittels kann manchmal weiter durch Zugabe von
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Bivo
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ffasser sum Lösung β mitt el verst&rkt werden· In Abhängigkeit von der Natur des zu trennenden Gemisches kann Wasser in Konzentrationen bis zu 10 Vol-5* Im Lösungsmittel verwendet werden·
Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die nicht alle Pumpen, Tanke, Wärmeaustauscher, Ventile, Umleitungen, Entlüfter, Wiedererhitzer, Kondensatoren und Kühler und andere Hilfeaggregate zeigt, die für die richtige Durchführung des Verfahrene nach dieser Erfindung wichtig sein können·
In Bezugnahme auf die Zeichnung wird das gebildete Gemisch in die Kolonne 1 als Flüssigkeit durch die Leitung 2 eingeführt, in welcher Kolonne es im Gegenatrom mit einer Lösung eines Lösungsmittels, in diesem Palle SuIfolan, in Berührung kommt, eingeführt durch eine Leitung 3, bei einer Temperatur, die etwas unterhalb von Siedetemperatur des Ausgangsgemischs liegt» Das Lösungsmittel wird vorzugsweise B.B. am obersten Boden der Kolonn· 1 eingeführt» welche Kolonne mehrere Buden enthält, B.B. Ventilboden, Rostböden oder ähnlicht, mir Verbesserung der Berührung «wischen Dampf und flüssigkeit· Die Kolonne 1 1st mit einem Wiedererhiteer 4, einer Verdampfleitung 5 und einer Extraktleitung 14 ausgerüstet .
Die Dämpfe gelangen durch die Leitung 5 in einen Kühler 6 und treten in eine Raffinatwaschkolonne 7 nahe dem Böden ein.
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Biese Kolonne kann z.B. eine Füllkörperkolonne sein, eine Bodenkolonne 1st aber in dem dargestellten Fall ein Berührungeapparat, der mit rotierenden Scheiben ausgerüstet ist. Ein wässriges Kedlum, in diesem Fall Wasser, wird in die Waschkolonne 7 durch eine Leitung 8 eingeführt und lOsungsmlttelfrei·· Bafflnatprodukt wird über Kopf durch Leitung 9 abgeleitet. Ein Wasser-Sulfolan-Gemlsch rerläflt die Waschkolonne 7 durch eine Leitung 9 su einem tied er· rhi teer 11 und wird durch eine Leitung 12 in eine Lösungsabstrelferkolonne 13 geleitet.
lach einer anderen Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, kann sur Entfernung des Lösungsmittels das Raffinat aus Leitung 5 In eine Fraktionlerkolonne eingeführt werden, anstelle In die Wasehkolonne, wobei das Raffinat über Kopf allgesogen wird; aber das Bodenprodukt aus SuIfolan, enthaltend Spuren von Raffinat, sum oberen Teil der Kolonne 1 durch die Leitung 3» «urückgeleitet werden kenn.
Bio Sxtraktphase, angereichertes Lösungsmittel, enthält SulfolanlBsungsmittel und selektlr absorbierte Bestandteile des Ausgangsgen leches (Aromaten) und wird aus der Kolonne 1 durch die Bodenleitung 14 abgesogen· Ein Teil der abgelegenen Extraktphase wird im Kreislauf durch den Wiedererhitser 4 geführt* Bas restliche angereicherte Lösungsmittel wird In der LSsungsmittelabstrelferkolonne 13 abgetrennt. BIe Aromatenfraktleu des angereicherten LSsungsmlttels wird tfber Kopf durch eine Leitung 15 su einem Kondensator Ii
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abgenommen· Sa« Kondensat gelangt dann in einen Ihasenscheider 17, wobei d*e aromatieche Fertigprodukt durch Leitung abgezogen wird· Daa Wasser wird durch Leitung 8 abgesogen und in die Raff Ina twaechkolonne 7 eingeführt· Bin Teil des Aromatproduktea wird is Kreislauf sur Lusungsmlttelftbatrelf erkolonne durch Leitung 19 «1· Ettekflufl geleitet» üb daa SuIfolan in dem Kopfprodukt der LSsungsmittelabstreiferkolonne suriicksudrängen· Daa Terarmte Lösungsmittel, daa mehr als 10 Vol-3* Wasser enthalten kann, in Abhängigkeit von den Bedingungen der Abstreiferkolonne» wird aua der Abatrelferkolonne t3 durch die Leitung 3 abgeführt und in die Extraktionadestillationskolonne, an einer Stelle oberhalb der Einfuhr des AuagangBgeiai8ches naeh Pasaierung eines Wärmeaustauschers 20 und eines Kühlers 2t wieder eingeführt· Ein® Leitung 22 ist für Zusatz τοη frischem Lösungsmittel sum System naeh Bedarf Tor gee eh en. Eine kleine Menge Wasserdampf von etwa 5-10 Yol~£ der geaasten Lösungen!ttelmenge kann in ein LÖeungeaittelaufarbeitungaeyatem» daa nicht gexelgt iat, eingeleitet werden» daa eine Schnellverdaapferkolonne oder eine Takuumkolonne aufweisen kann· Nachdem daa Lösungsmittel aufbereitet iat, kann daa Löeungamlttel sum System durch die Leitung 3 aurückgeleitet werdenT
Patentansprttche
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Claims (1)

  1. - 15 - 1A-23 471
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    Patentansprüche
    1· Verfahren zur Zerlegung eines Gemisches mit Hilfe einer extraktiven Destillation unter Verwendung eines selektiven Lösungsmittels, das höher siedet als das Gemisch und in dem eine oder mehrere Komponenten des Gemisches leichter löslich sind und ein oder mehrere weitere Komponenten weniger löslich sind, in einer Destillationskolonne, aus der ein Kopfprodukt (Raffinatphase) gewonnen wird, das ein oder mehrere leicht lösliche Komponenten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß praktisch kein Raffinat zur Kolonne als Rückfluß zurückgeführt wird, wobei das Lösungsmittel gewonnen wird aus der Raffinatphase außerhalb der extraktiven Destillationskolonne und in der extraktiven Destillation des Gemisches wieder verwendet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lösungsmittelrückgewinnung aus dem Raffinat durch Auswaschen dieser Phase in flüssigem Zustand mit Hilfe eines wässrigen Mediums, z.B. Wasser, erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Raffinatphase ausgewaschen wird in einem Berührungsapparat, der mit rotierenden Scheiben ausgerüstet ist.
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    - 16 - ■ 1A-23
    U44359-
    Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch ;ekennzeichnet, daß die Rückgewinnung des /ösungsraittels aus der Waschflüssigkeit zusammen mit dem abstreifen des angereicherten Lösungsmittels erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgewonnene Lösungsmittel weniger als 10 Vol-$ Wasser enthält.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß als selektives Lösungsmittel ein Lösungsmittel, vorzugsweise ein trockenes Lösungsmittel, vom Sulfolan-Typ, verwendet wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein selektives Lösungsmittel verwendet wird, das die Strukturformel
    0. 0
    R1-CIT
    p ~-——— GH~R«
    aufweist, worin R1, R2, R5 und R^ je ausgewählt sind aus der Gruppe Wasserstoff atome, Alkylreste mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Arylreste mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxyrecte mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, und Arylalkylresten mit bis zu ΐ;2 Kohlenstoffatomen. ,
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    - 17 - 1A-23 471
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    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß ein selektives lösungsmittel verwendet wird, in den H1, Rp, R^ und R. Y/asserstoffatome sind.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als selektives Lösungsmittel ein glykolhaltiges Lösungsmittel verwendet wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die leichter löslichen Komponenten aromatische Kohlenwasserstoffe sind, die in dem Ausgangsmaterial in einer Menge von etwa 20 - etwa 90 Vo1-,j enthalten sind.
    11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zu .trennende Gemisch ein katalytisch reformiertes Benzin oder eine Fraktion davon ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das zu trennende Gemisch- zumindest vorzugsweise ein raffiniertes Benzin ist, wie es als-Nebenprodukt bei der Herstellung von" (niederen) Olefinen mittels einer.-strengen, thermischen Spaltung von Kohlenwasserunter,Verwendung y^n fasaerdampf,'erhalten wir&y
    RAD
    9098 1 1/aO34 ' ■'·■'·-"■■ B
    - 18 - 1A-23
    13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das zu trennende Gemisch ein leichtes Kohlenwasserstofföl ist, vorzugsweise ein raffiniertes leichtes Kohlenwasserstofföl, wie es als Nebenprodukt bei der Herstellung von Koks aus Kohle erhalten wird, oder eine Fraktion davon.
    14. Verfahren zur Zerlegung eines Gemisches mit Hilfe der extraktiven Destillation unter Verwendung eines Lösungsmittels, das höher siedet als das Gemisch, praktisch wie beschrieben ist unter spezieller Bezugnahme auf die Zeichnung.
    15. Komponenten oder Gruppen von Komponenten, die leichter löslich sind·oder weniger leicht löslich sind in einem selektiven Lösungsmittel, insbesondere aromatische und nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe oder deren Gemische, wie sie beim Verfahren, wie beansprucht in den. vorstehenden Ansprüchen, erhalten werden.
    909811/1034
DE19621444359 1961-04-14 1962-04-12 Verfahren zur Zerlegung eines Gemisches mit Hilfe einer extraktiven Destillation Withdrawn DE1444359A1 (de)

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