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Farben und Bedrucken von Polypropylenfasern Trotz zahlreicher Bemühungen
ist es noch nicht gelungen, modifizierte und nicht modifizierte Polypropylenmaterialien
faseriger Struktur in einer die Bedürfnisse der Praxis voll befriedigenden Weine
zu färben bzw. zu be-
drucken. Die bisher für das Farben nicht modifizierter
Polypropylenmaterialien vorgeschlagenen Farbstoffe sind nicht zufriedenstellend.
Um die Anfirbbarkeit von Polypropylenfaner»torialien mit Farbotoffen zu verbessern,
ist man dazu übergegangen, die Faser in geeigneter Weine zu modifizieren (vergl.
A. J. Ball, Skinner'4 Silk and Rayon Record, September 1962, Seiten
799-800). Zum Färben von Polypropylenfasern, die durch Metalle bzw. )tetallverhindumgen
modifiziert sind, hat man kürzlich Farbstoffe vorgeschlagen, die gegenüber
den bisher zum Farben von Polypropylen bekannten Farbstoffen vorkonnerte
Mehtheiten besitzen sollen (vergl. hierzu Chenical Week, November 24, 1962, Seite
65). Auch diese Farbstoffe erfüllen die Anforderunipn der ]Praxis n«h nicht
in ausreichendem Maße . En wurde nun überranchenderweine gefunden,
daß sich Fasern aus nickelmodifiziertem Polypropylen in einfacher Weine unter Erzielung
bisher nicht erreichbarer Echtheiten färben bzw. bedrucken lassen, wenn
um aulfonaäuregruppeafreit Monea,sofarbetoffe der Zuoammensetzung
verwendet. In dieser Formel bedeuten R einen heterocyclischen Rest der Thiazel-,
Benzthiazol-, Benzimidazol- oder Pyrazolreihe, R 1 den Rest einer phenoliechen
oder enoliechen Kupplungekomponente, in der sich die Azogruppe in Nachbarstellung
zur Hydroxylgruppe befindet; die Farbstoffe können weitere übliche Substituenten
aufweisen, wie Nitre-, Cyan-, Alkyl-, Alkoxy-, gegebenenfalls
substituierte
Amino-, Acylamino-, Hydroxy-, Rhodan-, Carbonziure-, Halogen-, Trifluoralkyl-, Sulfon-,
gegebenenfalls aubetituierte Sulfonamid- und Carbonamid- und Carbonsäuroestergruppen;
sie sollen jedoch keine Sulfoneinregruppen tragen.
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-Das Verfahren wird im einzelnen derart durchgeführt, daß
man die fein diapergierten Farbstoffe (I) auf die Polypropylenfasern oder
-gewebe aus neutralen, sauren oder alkalischen wäßrigen Suspensionen unter Verwendung
von Dispergiermitteln bzw. Emlgiermitteln aus einen Färbebad oder einer Klotzflotte,
vorzugsweise bei Temperaturen von 50 130 0 C, aufbringt. Bei der Klotzfärbung
ist es zweckmäßig, bei 70 - 90 0 C zwiechenziLtrocknen und dann
kurzzeitig
auf 130 0 C zu erhitzen. Bei Temperaturen bin zu 100 0 C ist
es in allgemeinen vorteilhaft, gebräuchliche Carriersubstanzen, wie Trichlorbensol,
Diphonyl, Diphonyläther oder Ester aromatischer Carboneinren, den Farbebad
zuzusetzen.
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Als Diapergier- bzw. Eaulgiermittel, die den Farbstoffen vorteilhafterweine
zugenetzt werden, eignen sich die handelsüblichen Produkte, wie Sulfitcolluloneabbauprodukte,
Kondensationaprodukte aus höheren Alkoholen und Aethylenoxyd, Seifen, Polyglykoläther
veim Fetteiureamiden, Formaldehyd-Kondensationnprodukte aromatischer Sulfonsäuren
oder Gemische solcher Verbindungen.
Die in Wasser schwer- bis unlöslichen
Farbstoffe können ebenfalls im Druckverfahren auf Polypropylengewebe aufgebracht
werden. Die Druckpaste kann-mit einen üblichen Verdickungsmittel, wie Methyleellulose,
Johanniehreutkermehl, Industriegiimmi oder Natriiimalginat, verdickt sein und karuiin
übrigen die üblichen Zusatzmittel für Druckpasten, wie Harn-,Stoff, Thioharuntoff
oder Thiodiglykol oder andere Zusatzmittel enthalten, die zum Auftragen wasserunlöslicher
Farbstoffe angewandt werden, wie methylierte Alkohole, Natrium-a-nitrobenzolsulfat
oder wäßrige Emuleioaeim zu.Ifonierter Oele. Die Druckpaste wird zweckmaßigerweise
auf das Gewebe durch Bedrucken mit Druckstock, Sprühvorrichtung, Schablone, Sieb
oder Walze =*ebracht, worauf der bedruckte Stoff getrocknet und, wenn gewü»oht,
gedämpft wird, und zwar bei atmospharischem Druck oder in einem geachIessemen
Gefäß bei Ueberdruck, wenn eine Temperatur über 100()C, z.B. zwiseln- UD und 130oC,
verlangt wird.
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In Anschluß an das Farben bzw. Bedrucken der Polypropylenfaserstoffe
käunaw,die-farbigen Materialien in üblicher Weine nachbehandelt werden, z.B. indem
am mit einer heißen wiprigen Seifenlösung und/oder einer l#6-sang einen synthetischen
Reinigungsmittels behandelt.
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Die Farbstoffe der Formel (1) sind zum Teil bekwmt. Sie lassen
sich nach Nblichen priparativen Methoden aufbauen, indem mm Diazoverbindungen
von Aminen der Formel R-Wi# in vorzugsweise neutralem bis alkalischen Bereich mit
Kupplungekomponenten in Nachbarschaft zu einer phenolischen oder enolischen Hydroxylgruppe
vereinigt.
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Die Diazokomponenten gehören definitionagemäß der Thiazol-, Benzthiazol,
Benziaidazol- und Pyrazolreihe an. Geeignete Verbindungen sind u.a.:
2-Amino-thiazol-1,3,
2-Amino-benzthiazol-1,3, 2-Amino-4,5-dinethylthiazol-1,3, 2-Amino-4,5,6,7-tetrahydro-benzthiazol-1,3,
2-Amino-6-N-acetylbenzthiazol-1,3, 2-Amino-6-nitrobenzthiazol-1,3, 2-Amino-6-aulfonylaminobenzthiazol-1,3,
2-Amino-6-chlorbenzthiazol-1,3, 2-Amino-6-tert.butyl-benzthiazol-1,3 und die sich
von a- und P-Naphthylamin ableitenden Aminothiazole der Formel
2-Amino-6-methoxybenzthiazol-1,3, 2-Amino-6-mothylaulfonyl-benzthiazol-1,3 2-Amine-6-carboxy-benzthiazol-1,3,
2-Amino-6-methyl-benzthiamel-1,3, 2-Amine-6-earboäthoxy-benzthiazol-1,3, 2-Amino-4-
oder -5-nitro- oder -cyan- oder -brom- oder -chlor- oder -methyl- oder -phenyl-
oder -carboxy- oder carboäthoxy- oder -hydroxy-thiazol-1,3, 2-Amino-4-methyl-5-nitro-thiazol-1,3,
und ähnliche.
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Für den Aufbau der Farbstoffe (I) eignen sich als Kupplungskomponenten,
die eine phenolische oder enolische Hydroxylgruppe aufweisen, insbesondere Oxybenzol
und dessen kernaubstituierte Produkte, Oxynaphthaline, 5-Pyrazolone, Acyleseigsäurearylamine,
Hydroxythionaphthene und andere. Aus der großen Zahl der verwendbaren Komponenten
seien auszujaweine die folgenden genannt: 2-Hydroxynaphthalin, 2-Hydroxy-8-methylaulfonylaminonaphthalin,
2-Hydroxy-naphthalin-3-earbonsäure, 2-Hydroxy-naphthalin-3-earbonniureanilid, 2-Ilydroxy-8-(2,4-dichlorbenzoylamino)-naphthalin,
2-Hydroxy-8-acetylaminonaphthalin, 1-Hydroxynaphthalin-3-aulfonmethylenäther-4
011 |
1-N-)iethyl-4-hydroxy- C% |
carbostyril |
o*C'*-, |
N |
C 1 |
UH3 |
3-Hydrexp4k)6,7-trichlorthionaphthen, 2,4-Dihydroxy-hydrochinolin, 1-Hydroxynaphthali»,
4-4L-thyl-hydroxybenzol, 4-Chlor-hydroxybenzol, 3-Hydroxy-l-N-äthyl
in-'-
, 3-edroxy-l-N,N-diäthylaminoberazol, 1-Acetylamino-4-hydroxybeazol, 3-Hydr»zy-diphenylamin,
1-Phenyl-3-methylb-pyrazolon, 1-Phenyl-5-pyrazoloa-3-tarbe»äuromthyl- oder -äthylester,
1-(3'-Chlorphonyl)-3-methyl-5-pyrazelen, 1-(2,5'-Dichlorphonyl)-3-»thyl-5-pyrazolen
und Aceteaeigniureexilid. Selbat»rati»dlieh
kam neben diesen eine Vielzahl
weiterer Substitutio»pr od»k" dir EfflIungekomponenten verwendet werden, wobei
jedoch Sulfon-&In Bo»tituenten nicht auftreten sollen. Die verftkre»ge"p
zur Anwendung keicaenden Azofarbotoffe ziehen rasch auf die Polyp»pyltufaner
auf. Die erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sieh
Mich »hr
gute Behtheitzeigenschaften aus. Besonders bemerkenswert sind. net»YL einer sehr
guten Treckenreinigungebeständigkeit die ausgezeichnoten R*ib-, Wo»k-
und Lichtechtheiten. Besonderer gMaatige lärberische Ergebnisse werden erhalten,
wenn die verfahrenegewäg
zu veg»n&oW@n Farbstoffe zum Färben und Bedrucken
von mit anorganischen, organischem oder keiglexen Nickelverbindungen modifiziert
en Polypropylenfasern eiffloetzt werden.
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Beispiel 1:
0,2 g die Parbotoffee der Zuaamäensetzung
werden in 400 ml Wasser, das 0,i g einen üblichen Dispergiermittels
(z.B. einen Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensationsprodukten) und 0,2 al
30 %ige Essigsäure enthält, dispergiert und auf 10 g Polypropylenfanergarn
während einer Stunde bei Kochtemperatur gefärbt. Nach einer anschließenden schwach
alkalischen Nachbehandlung bei 50 0 C unter Zusatz von 0,5 g/1 eines
handelnüffilichen Waschmittels wird eine grünstichigdunkelblaue Farbung mit sehr
guten Naß-, Reib-, Maungsmittel- und Lichtechtheiten erhalten.
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Verwendet man in diesem Beispiel solche Azofarbotoffe, die aus diazotierten
2-Aminobenzthiazol und den in der folgenden Tabelle angegebenen Azekompentan dargestellt
wurden, so erhält
man Farbstoffe, die ebenfalls sehr wertvolle Färbungen
auf Polypropylenmaterialien in
den angegebenen Farbtönen ergeben.
Farbton der Färbung auf |
Azokompon4n to nickelmodifizierter Poly- |
propylenfaner |
Aceteaeigeiureanilid Orange |
2-Hydroxy-8-(methylaulfonamino)-naphthalin Rotviolettbraun |
2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure Blau |
2-Ilydroxy-8-(2',4'-dichlorbenzoyl-amino)-naphthalin Bordo |
2-Hydroxynaphthalin-3-earbonsäureanilid Blau |
2-Hydroxy-8-(acetylamin4-naphthalin Rotviolettbraun |
1-Hydrozynaphthalin-3-aulfonnethylenather-4 Ziegelrot |
1-liethyl -4-hydroxy-carbostyril Rot |
1-Butyl-4-hydroxy-carbostyril Rot |
3-Hydroxy-l-N,N-diäthylaminobenzol Violett |
3-Ilydroxy-l-N-äthylaminobenzol Blaustichiges Bordo |
1-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 Gelbstich. Orange |
1-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-pyrazolon-5 Gelbstich. Orange |
1-(2',5'-Dichlorphenyl)-3-methylpyrazolon-5 Gelbstich. Orange |
3-Methylpyrazolon-5 Gelbstich. Orange |
4-Hydroxy-l-N-acetylaminobenzol Grün |
3-Hydroxy-diphenylamin Rotviolett |
4-Hydroxy-3-N-acetylamino-l-iiethylbenzol Oliv |
Ersetzt mm das 9-Aminobenzthiazol durch sein 4,5,6,7-Tetrahydroderivat,
so erhilt mm mit den in der Tabelle aufgeführten Azokomponenten ebenfalls' sehr
gute Färbungen auf nickelmodifizierten Polypropylenfasern
Azokompenente Farbton auf nickelmodifizierten |
Polypropllenfasern |
3-Hydroxy-l-N-diäthylaminobenzol Bordo |
3-Hydroxy-l-äthylaminobenzol Bordo |
Naphthol-2 Dunkelblau |
1-Phonyl-3-»thylpyrazolon-5 Orange |
1-Hydroxy-4-N-acotylaminobenzol Grün |
5-1Vdroxy-indazol Blauschwarz |
Als nickelmodifizierte Polypropylenfasern wurden in diesem Beispiel solche ve.uw
et, dieneben üblichen UV-Absorbern und Stabilisatoren Nickelphenolate von Bis-(alkylphenol)-monosulfiden
eingesponnen enthalten.
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Beispiel 2: 100 g Polyprepylenfasermaterial in Form einen
Kammzugen werden in 2
1 Wasser, das mit verdännter Schwefelsäure auf einen
pH von 4
- 5eingestellt ist und neben 4
g Balieyleinrer»thylenter
noch 4
g einen schwach anionaktiven Alkylphonylpolyglykoläthersulfate enthält,
mit
1 g des fein dispergierten Farbstoffe der Zusammensetzung
eine Stunde bei 1000C gefärbt. Die so erhältliche
braune Farbung zeichnet
sich durch zehr gute Echtheiteeigenschaften aus.
Ersetzt mmn die
Azokomponente in den Farbstoff diesen Beispiele durch die -Azokomponenten der folgenden
Tabelle, so erhält man Farbstoffe, die glei chfalls wertvolle Färbungen auf modifizierten
Polypropylemmterialien in
den
angegebenen Farbtönen liefern.
Farbton der Färbung auf nickel- |
Azokomponente modifizierten Polypropylenfaaern |
1-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-pyrazolon-5 Orange |
1-(2',5'-Dichlorphe.uyl)-3-methyl-pyrazolon-5 Orange |
1-(4'-Nitrophenyl)-3-methylpyr-azolon-5 Orange |
Aceteaeigsäureaailid Gelb |
1-N-Acetylamine-4-oxybenzel oliv |
3-Hydroxy-l-N,N-diäthylaminobenzol Borde |
3-1[ydroxy-diphenylamin Korinth |
1-Methyl-4-hydroxycarbootyril Orange |
1-Butyl-4-hydroxycarbostyril Orange |
P-Naphthol Violett |
1-Hydroxynaphthalin-3-aulfonmethylenäther-4 Borde |
In der folgenden Tabelle sind-weitere Farbstoffe aufgeführt, mit denen auf nickelmodifizierten
Polypropylenfanern sehr gute Färbeergebnisse erzielt wurden:
Diazokomponente Azo.komponente Farbton auf nickel- |
modifizierten Polypropy- |
lenfavern |
2-Amino-4-phenylthiazol-1,3 3-Hydroxy-l-N-diäthyl- Borde |
aminobenzol |
1-Phenyl-3-methylpyra- Orangebraun |
zolon-5 |
2-Amino-4,5-dinethylthiazol- 1-Phenyl-3-methylpyra- Orange |
1,3 zolon-5 |
-e 3-Hydroxy-l-N-diithyl- Violett |
Am-inebenzol - |
2-Amino-4,5-dinethyl thiazol- 3--llydroxy-l-N-attiylaminobenzol
Violett |
1,3 |
Naphthol-2 Dunkelblau |
2-Amino-5-bronthiazol-1,3 Naphthol-2 Dunkelblau |
> 3-Hydroxy-l-N-diäthylaminobenzol Violett |
---> 3-Ilydroxy-l-N-äthylaminobenzol Dunkelbraun |
1-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 Orange |
1-Hydroxy-4-N-acetylaminobenzol Grün |
2-Amino-5-nitro-thiazol-1,3 Naphthol-2, Blau |
Die Ausfirbungen wurden auf Polypropylenfasern durchgeführt, die das Nickel als
Phonolate von Bis-(alkylphenol)-monosulfiden eingesponnen enthielten.
Beispiel 3:
10 9 Polypropylengarn endlos werden in einem Bad
von 400 ml Wasser, das
1 g
Trichlorbenzol, 0,2
g eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensationsprodukten
und 0,2
g des Farbstoffes der Zusammensetzung
in fein dißpergieT-ter'Form enthält, während
30 Minuten bei
90 0 C
behandelt. Nach'der :in hei'apiel
1 beschriebenen Nachbehandlung erhält man
ein Violett mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften.
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Zu abenfalle,imhr,wertvollen Färbungen auf nickelmodifizierten Polypropylenmaterialien
gelangt man, wenn in dem verwendeten Farbstoff anstelle des 3-Ilydroxy-l-N,N-diäthylaminobenz
ols die Azokomponenten der folgenden Tabelle vorliegen.
Azokomponente Farbton der Färbung auf nickel- |
modifizierten Polypropylenma- |
terialien |
P-Naphthol Blau |
2-Hydroxy-8-acetylamino-naphthalin Blau |
1-Hydroxynaphthalin-3-sulfunmethylenäther-4 Korinth |
1-Methyl-4-hydroxy-carbostyril Bordo |
1-Butyl-4-hydroxy-carbostyril Bordo |
1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-5 Orange |
1-(2',5'-Dichlorphenyl)-3-methylpyrazolon-5 Orange |
1-Ilydroxy-4-methylbenzol Grün |
1-Ilydroxy--1-N-acetylaminobenzol Olivgrün |
Acetessigsäureanilid Gelb |
3-Hydroxydiphenylamin Violett |
3-Hydroxy-2'-methyl-diphenylamin Violett |
Weitere wertvolle Farbstoffe werden erhalten, wenn man die in der folgenden-. Tabelle
aufgeführten substituierten 2-Aminobenzthiazole mit den ebenfalls in der folgenden
Tabelle aufgeführten Azokomponenten vereinigt.
In 6-Stellung stehender Farbton auf nickel- |
Substituent des 2-Amino- modifizierter Poly- |
benzthiazols AzokoMponente propylenfaßer |
6--Ae thoxy 3-Ilydroxy-l-N-diäthylaminobenzol Violett |
6-N-Acetylamino Naphthol-2 Grünstich. Ehaki |
6-Nitro 3-Hydroxy-l-N-diäthylaminobenzol Rotstich. Braun |
6-Chlor 3-Hydroxy-l-N-diäthylaminobenzol Bordo |
6-Sulfonamid 1-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 Orange |
6-Methylaulfon 1-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 Orange |
6-terteButyl 1-Hydroxy-4-N-acetylaminobenzol Grün |