DE144404C - - Google Patents

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DE144404C
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Germany
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match
tube
flange
matchbox
fuse
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/18Lighters with solid fuel
    • F23Q2/22Lighters with solid fuel with cerium-iron alloy and tinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Sigtrnfawn
wiviaerüca bc-z
a 32c
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Luntenträger, welche mit einer gewöhnlichen, schwedischen Zündholzschachtel verbunden werden. Die bisher gebräuchlichen Luntenträger dieser Art bestehen im wesentlichen aus einer die Zündholzschachtel mehr oder weniger vollständig umgebenden Hülle aus Blech, an welcher ein Luntenrohr in geeigneter Weise befestigt ist. Bei dieser Einrichtung kann es jedoch leicht
ίο" vorkommen, daß sich der Luntenträger beim Tragen in der Tasche von der Schachtel löst. Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen, den Luntenträger zu vereinfachen und dabei eine leichte und sichere Verbindung
des Luntenträgers mit der Zündholzschachtel zu ermöglichen.
Der Luntenträger wird nach der Erfindung aus einem Blechstreifen von ungefähr der Breite einer Zündholzschachtel hergestellt, dessen eines Ende zu einem Luntenrohr ausgebildet und dessen anderes Ende zu einem Flantsch derartig rechtwinklig umgebogen ist, daß zwischen Luntenrohr und Flantsch ein Steg von der Länge des Zündholzkästchens verbleibt, um letzteres zwischen Luntenrohr und Flantsch einfügen und den Luntenträger gemeinsam mit dem Kästchen in die Kästchenhülle einschieben zu können und dadurch den Luntenträger mit der Streichholzschachtel sicher zu verbinden.
Auf der Zeichnung ist der Luntenträger in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Oberansicht des Luntenträgers bei geschlossenem Rohr,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der
Fig·, ι,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, zum Teil im Schnitt, bei geöffnetem Rohr und
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Luntenträgers in Verbindung mit einer Zündholzschachtel.
Der Luntenträger ist an dem einen Ende zu dem Luntenrohr A aufgerollt und verlötet, am anderen Ende zu einem Flantsch B rechtwinklig umgebogen. Die Breite des Bleches stimmt zweckmäßig mit derjenigen des Schubkästchens C überein, kann aber auch geringer sein, während der Abstand des Flantsches von dem Luntenrohr, d. h. die Länge des Steges D so bemessen ist, daß ein Zündholzkästchen der Länge nach zwischen Flantsch B und Rohr A eingefügt werden kann. Das Luntenrohr wird in bekannter Weise durch einen an der Lunte mittels Kettchens befestigten Deckel abgeschlossen.
Nach Einsetzen des Zündholzkästchens in den Luntenträger werden beide Teile gemeinsam in die zum Kästchen gehörige Hülle eingeschoben (s. Fig. 4) und dadurch der Luntenträger mit der Zündholzschachtel sicher verbunden. Das Luntenrohr bildet dann gleichzeitig einen Griff zum Herausziehen des Kästchens.
Die Entzündung der Lunte wird, nachdem der Deckel vom Luntenrohr abgehoben und die Lunte etwas herausgezogen worden ist, dadurch bewirkt, daß ein Zündholz beim Anstreichen auf der Reibfläche der Kästchenhülle
in der Richtung nach dem Luntenrohr hin zur Lunte geführt wird.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Luntenrohr durch Aufrollen und Verlöten des Blechstreifens gebildet wird; vielmehr könnte auch ein Stück fertiges Rohr an den mit Flantsch versehenen Blechstreifen angelötet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    hergestellter
    Aus einem Blechstreifen
    Luntenträger für schwedische Zündholzschachteln, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Blechstreifens, dessen Breite höchstens gleich der Breite des Streichholzkä'stchens ist, zu einem Luntenrohr (A) ausgebildet, das andere Ende zu einem Flantsch B rechtwinklig umgebogen ist, dergestalt, daß zwischen Luntenrohr und Flantsch ein Steg (D) von der Länge des Zündholzkästchens (C) verbleibt, um behufs Verbindung des Luntenträgers mit der Zündholzschachtel das Schubkästchen(C) zwischen Luntenrohr und Flantsch einfügen und den Luntenträger gemeinsam mit dem Zündholzkästchen in die Kästchenhülle einschieben zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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