DE238768C - - Google Patents

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DE238768C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/02Forks; Forks with ejectors; Combined forks and spoons; Salad servers

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung sind Bestecke, Werkzeuge o. dgl., deren Angel im Griff durch ein eingebrachtes Zwischenfutter gehalten wird.
Das Neue der Erfindung liegt darin, daß sowohl die Angel als auch der Griff oder ein besonderes Zwischenstück des Griffes mit Einkerbungen über die Länge des Zwischenfutters versehen sind. Hierdurch wird gegenüber den bisherigen Bestecken, Werkzeugen o. dgl., bei to welchen die Angel in dem Griff durch Einkitten, Einlöten oder Einbleien befestigt ist, eine sehr sichere Befestigung insofern erzielt, als das Zwischenfutter in die Einkerbungen der Angel und des Griffes eintritt und auf diese Weise eine unbeabsichtigte Entfernung und Loslösung der Angel vom Griff verhindert.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι schematisch ein zwischen Angel und Griff eingebrachtes einpreßbares Zwischenfutter vor dem Einpressen,
Fig. 2, schematisch das zwischen Angel und Griff eingebrachte Zwischenfutter nach dem Einpressen oder Eingießen,
Fig. 3, 4 und 5 andere Ausführungsformen von Griff und Angel.
Wie aus Fig. 1 bis 5 hervorgeht, ist a die Angel, b der Griff und c das Zwischenfutter, welch letzteres, wenn es durch Einpressen in den Zwischenraum zwischen Angel und Griff eingebracht wird, länger als der auszufüllende Raum zwischen Angel und Griff ist. Seine Abmessungen einerseits und andererseits die Tiefe der Einkerbungen, der zwischen letzteren liegende Hohlraum und der glatte Teil der Ausbohrung des Griffes sind so gehalten, daß das Zwischenfutter vor dem Einpressen nicht über die Oberkante der Ausbohrung des Griffes hinaus vorsteht, nach dem Einpressen aber den Zwischenraum, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, vollkommen ausfüllt. Beim Einpressen dient der an die Klinge d sich anschließende, die Angel α gegen den Griff b abstützende Bund a' der Angel α zugleich als Preßstempel.
Zum Zwecke des Einpressens wird das Zwischenfutter c, welches zweckmäßig aus einem aufgeschlitzten Rohr aus weichem Metall oder einem anderen preßbaren Stoff bestehen kann, zunächst entweder vollständig in die Innenbohrung des Griffes b eingeführt, bis es auf der Schulter b' des Griffes aufsteht, oder es wird so weit auf den mittleren Teil der Angel aufgeschoben, bis es gegen den Bund a' anliegt, worauf es dann mit der Angel zugleich in die Griffbohrung eingeführt wird. In beiden Fällen wird das Einpressen des Zwischenfutters in die Einkerbungen der Angel und des Griffes durch Eindrücken des Bundes a' der Angel in den Hohlraum des Griffes bewirkt, wobei der untere glatte Teil der Angel in dem verengten Griffteil eine das
Eindringen des Zwischenfutters zwischen diese beiden Teile ausschließende, genaue Führung findet.
Fig. 3 zeigt das den Hohlraum zwischen Angel und Griff ausfüllende Futter bei einem Griff, welcher aus einem einzigen oder einem aus zwei Hälften zusammengelöteten Metallteil besteht; Fig. 4 zeigt das Futter bei einem dünnschaligen, mit besonderem Einsatzstück g
versehenen Metallgriff und Fig. 5 bei einem Holzgriff, der gleichfalls mit einem metallenen Einsatzstück h versehen ist.
Wird es nötig, die Angel aus dem Griff zu entfernen, beispielsweise bei Bruch der Klinge, so bedarf es, wenn ein schmelzbares Material als Zwischenfutter verwendet wurde, nur eines derartigen Anwärmens der Verbindungsstelle, daß das Zwischenfutter zum Schmelzen gebracht wird, und es kann die Angel leicht herausgezogen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bestecke, Werkzeuge o. dgl., deren Angel im Griff durch ein eingebrachtes Zwischenfutter gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Angel (a) als auch der Griff (b) oder ein besonderes Zwischenstück (h) des Griffes (b) mit Einkerbungen über die Länge des Zwischenfutters (c) versehen sind.
2. Verfahren zum Einpressen des Zwischenfutters von Bestecken, Werkzeugen o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einpressen des Zwischenfutters (c) in die Einkerbungen von Angel und Griff durch den gleichzeitig als Preßstempel benutzbaren, in die obere Einführungsöffnung des Griffes (b) oder des Zwischenstückes (h) passenden Widerlagsbund erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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