DE1443014A1 - Pyrolytische Umwandlung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Pyrolytische Umwandlung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
TELEi=ONl 2284 7β
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER
Ho/2w. 2/2/1
A 49 64T
Die Erfindung betrifft die pyrolytisch* Umwandlung von
Kohlenwasserstoffen» die merkliche Mengen aliphatischen
ungesättigter Kohlenwasserstoffe enthalten. Insbesondere belaßt sidh die Erfindung mit der Herstellung von Äthylen und
Acetylen·
lie Erfindung ist eine Verbesserung des Verfahrens der
US-Patentschrift 2 750 434 vom 12. Juni 1956. In dieser
Patentschrift i^t die Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen bei
Temperaturen im Bereich von etwa 700 bis etwa 193O°C (1300
bis 3500°}) durch Einleiten einer vorgewärmten Kohlenwaseer-8tof!beschickung in axialer Richtung in eine erste« aylindriecne Reaktionesone von größerem lurohmesser ale ihre Länge»
BAD ORlGiNAt
909805/1023
die in Verbindung alt und koaxial zu einer anreiten, zylindrischen
Heaktlonszone mit kleineres IurchmesBer ale die
erste Zone 1st und deren Länge größer 1st als der Durchmesser· label wird tangential in die erste Eeaktloneaone eine brennbare
Mischung aus gasförmigem Brennstoff und einem oxydierenden
MIttel, ζ .B. bauerstoff oder Luft eingeleitet» Dann wird
die Mischung unter Bildung weißer Verbrennungegase zur Erwärmung
der Beschickung verbrannt. Die Beschickung, die anfange
öiuptih einem sich schrauben p rmig bewegenden Ringkörper aus
diesen Verbrennungsgasen umgeben iet, ?;ir<t in die zv.eite
Reaktionszone geleitet, wodurch die Beschickung durch die Verbrennt rgegase auf eine Temperatur im Bereich von 700 bis
193O0C (1300 biß 350O0F) erwärmt wird, bo daß sie reagiert
und überwiegend weniger gesättigte Kohlenwasserstoffe bildet.
Der Abstrom aus der z?;eiten ILeaktionszone wird in einer Kühl—
zone auf eine Temperatur unterhalb der Reaktitaßtemperatur
gekühlt und ungesättigte Kohlenwasserstoffe werden aus dem gekühlten Abstrom gewonnen.
Es wurde festgestellt, daß durch Zugabe von merklichen
Anteilen von Dampf zur Kohlenwaeoeretof!beschickung in der
Größenordnung von 10 bis 125 Volumen«-?* in der Vorw&rmzone
zahlreiche Vorteile erzielt werden, die Konzentration und
Auebeute der ungesättigten Stoffe wird erhöht, insbesondeie
die Ausbeute an Acetylen und Äthylen^ im Abotrom aus der
zweiten Reaktionszone des Reaktors, die Kohlenstoffabscheidung
BAD ORiGfNAL 909805/1023
im Reaktor wird verringert und die Kohlenetoffabscheidung in
der KUhlzone etrömungeabwärte von dem zweiten Keaktionesyetem
wird ebenfalle vermindert· Es könnte erwartet «orden, daß die
Einleitung von Dampf in den Vorkrackungeofen eine Verminderung Uer Koket11dung verursachen würde· Us war jedoch nicht zu erwarten« daß durch die Einleitung von Dampf auch die günstige
Y.irkung erreicht wird, daß nämlich die Kokeabscheißung im Reaktor und in der Kühlkammer am Abströmende der sswelten Reaktiona-Eon· vermindert wird.
Die i^findung betrifft ein verbeesertee Veriahren zur
pyrolitiechen Umwandlung von Kohlenwaseeriitoffbeechickungen,
die Paraffine enthalten, wobei in weniger gesättigte KohlenwaBseretoffe umgewandelt wird und dabei die Ausbeute der ungesättigten Verbindungen erhöht und höhere Konsentrationen davon
im Abflufl aus dem Reaktor erzielt werden. Me Gründung betrifft ein pyrolytiachee Verfahren zur Unmendlung von KohlenwaeeerBtoffbeuchickungen in weniger gesättigte Produkte mit
geringerer Koksbildung im Reaktoreyetem und insbesondere im
Reaktor und in der KUhlkammur am Abströmende dec· Reaktioneeyetoma. Durch die Erfindung wird die Kokebildung in einem
Vorkokungeofensvermindert und die Menge der diirin erseugten
unt;eBftttigten Verbindungen erhöht.
lie !Gründung umfaßt auch die Zugabe von Tampf zu der Beschickung im Verkokungsofen, wobei etwa 10 bis 125 Volumen-jC
Dampf, beEOfen auf d1· Kohlenwaeeeiβtoffbeschickung zugegeben
9 0 9 8 0 5/1023 BAD ORIGINAL
werden und die Mischung auf eine Temperatur im Bereich von
540 bis 8700G (1000 biß 160O0P) erwärmt wird, bo daß eine
Erackung auftritt und ein merklicher Teil der Kohlenwaseerstoffbeoehiokung
verbessert wird, wobei die vorgekrackte Beechickung in den Reaktor der oben beechriebenen Art unter
den in der angegebenen ut-Batentechrift aufgeführten Bedingungen
eingeleitet wird«
Vorzugsweise enthält die Kohlende ßerctaff beschickung
einen merklichen Anteil von aliphatiechem Paraffin, ζ·Β.
wenige tent? 50 Volumen-^·
Zum besseren Veretändnle wird die Erfindung im folgenden
an Hand der beiliegenden bchematischen Zeichnung erläutert,
in der
Pig. 1 einen Schnitt liinga der Linie 1-1 der Fig. 2
darstellt und
g. 2 ein Querechnitt durch einen gemäß der Erfindung
ausgebildeten Ofen läng» der Linie 2-2 der Pig. 1 neigt.
In Fig. 1 ist eine langgestreckte Itoaktlonszone 10 mit
hochfeuerfestern Material 12 ausgekleidet, z.B. mit Korund,
Biliziumoxyd, Kullit, Zirkoniumoxyd oder Silimanit ziegeln oder
mit einem anderen geeigneten Material, das die hohen, im Reaktc·
entwickelten Teiaperaturen aushalten kann« i trömungsaufwärte
von und zusammenhängend mit der Ileaktionszone 10 lot
eine Verbrennungezone 14 vorgesehen, die koaxial zur Zone
909805/1023 BAD original
angeordnet ist und ebenfalls mit feuerfestem Material 12 ausgekleidet
1st· !Die Auskleidung 12 wird durch eine Lage Isoliermaterial
16 umgeben und die ganze Anordnung ist in einen Ltahlileciijnantel
18 eingebracht· Die Verbrennungskammer 14 oolite einen verhältnismäßig großen Lurolmeoier im Vergleich zu ihrer
Iiänge aufweisen, während für die Reaktionskammer dae umgekehrte
Verhältnis gilt.
Am strömungsaufwUrtigon oder Einlaßende der Verbrennungskammer
14 let ein Einlaßrohr 20 für die Beschickung axial angeordnet,
bo daß die Kohlenwasserstoffbeschickung, die eingeleitet wird, axial durch beide Kammern 14 und 10 strömt* Einen
Teil der Besohlckunguleitung 20 umgibt eine koaxiale» größere
Lt itung 22, durch welche Sauerstoff oder Luft au der axialen
Beschickung geleitet wird, wenn dies gewünscht let. lie Anordnung
der Leitungen 20 und 22 bildet einen Ringraum, durch
welchen Sauerstoff oder Luft in das Rohr 20 durch darin angebrachte
(in der Zeichnung nicht dargestellte) öffnungen geleitet wird, 80 daß die Mischung aus .Brennstoff und Luft in axialer
Richtung In die Kammer 14 geleitet werden kann. Din Kühlmantel
24 umgibt das innere Ende der Kinsprltzrohre 20 und ist mit
einer Ttussereinlaßleltung 25 und einer vaeserauelaßleitung 26
verbunden. Wasser wird durch den Mantel von der Leitung 25 länge dee Mantele und zurück durch die Auslaßleitung 26 geführt.
Durch diese Kühlung wird die Lebensdauer des Rohres 20
vergrößert.
BAD ORIGINAL 909805/1023
Pig· 2 zeigt die Verbrennungskammer 14, die koaxial zur
Verbrennungskammer 10 angeordnet ist und mit tangentialen Auslässen oder Kanälen 28 versehen ist» die Abstände von 180°
haben· las äußere Ende dee Kannlee 30 hat einen geringeren
kurchmesaer ale der innere Teil. Bin Bösehiekungeeinlaßrohr 32
ist von einem vaeeermaivfcfcl 34 uiag<
benf der ähnlich ausgebildet ist wie der Hantel 24, außer daß fht-und Abfilhrungeleitungen 36
bssw. 37 vorgesehen sind. Die Einlaßanorönung ist eo angebracht,
daß die Beschickung durch die Kanäle 30 und 28 in die Brennzone 14 gebracht wird, in der t*ie verbrannt wird. Jede der
tangentialen Hiniaßlöitunfen 32 ißt mit einea üaueretoffzuführungBltiltung
40 und mit einer ürei inst off -fias-ZufUhrungBleltung
42 verbunden. Der größte Teil des tangential eingeleiteten Bränngaaes wird in Kanälen 2Q und in dor Kammer 14 verbrannt.
!Die Brenngasleitunfr 44 und dis lampf leitung 45 sind mit der
Leitung 46 verbunden, die in den Vorwärmer 43 Xührt, der Heizschlangen
50 enthalt. Die Leitung 47 verbindet das Auslaöende
der Heizschlange 30 mit der Leitung 40f die in die Büßchickungüleitung
32 führt. Palis Xampf und Brenngas in die tangentialen
Brom er eingeleitet werden sollen» ohne daß nie in anderer v.eise
alß durch den Earnpf vorgewärmt werden ßollon, dann können diese
Gase über eine Umleitung zum Vorwärmer 36 durch die Leitung 52
geführt werden.
Auß der Pig. 1 ei sieht man» wie eine Kühlanordnung 56 am
Abströmende der Reaktionekamaer 10 zusammenhängen und koaxial
damit angeordnet ist, und einen *aasermantel 58, eine
. 909805/1023 BAD ORIGINAL
sprüheinrichtung 6O9 und eine Yaaaereinleitung 62 aufweist»
Ale durch den Hantel führt, ferner einen Kühlwasserelnlaß 64»
und einen KühlwaseorauslaS 66» der aus dem Mantelraum 68 kommt.
Abströmende» heiße üaee aus dem Reaktor «erden In der Kühlanordnung 56 auf eine unter der ReaktIonstemperatur liegende Temperet or gekühlt und die gekühlten Gase «erden über die Leitung
su einer üblichen Trenneinrichtung 72 geführt» In der Acetylen
durch die Leitung 74» Äthylen durch die Leitung 76 und andere
Olefine durch die Leitung 78» Aromatlka durch die Leitung 80»
Hebenproduktparaffine durch die Leitung 82» echwere Rückstandsmaterlallen durch die Leitung 84 und Wasser durch die Leitung
abgesehen werden·
Die Axialbeschiokung enthält Dampf und pareffinhaltigee
Kohlenwasserstoffmaterial, das durch die Leitungen 88 bsw· 89
eingeleitet «orden let» wobei diese Beschickung in den ?orkraokungsofen 90 über die Leitung 91 eingeführt v.ird, wo dl·
Kohlenwasserstoffbeschickung in einem ölrohr 92 gekrackt wird.
Der sum Tell gekrackte heiße Abet rom ivird dann über dl« Leitung
93 in das Einspritzbeechickungsrohr 20 geleitet, um axial durch
die tteaktlonskammer 14 in die Koaktionskammcr 10 einfesprit«t cu
werden« Falls Sauerstoff mit der axialen Beschickung BUgeführt
tvird, dann kann dieses Gas durch die Leitung 94 sum Torwärmer
und von da in die Leitung 96 geführt werden»oder es kann über
eine Umleitung um den V ärmer 95 geführt und über die Leitung in die Loitung 96 geführt werden.
BAD ORIGINAL 909805/1023
Im® «rfindimgsgeHäll« Yexfaluraii m!x€ s@ ATOhgefuhrt* daß
Miaetaig 'Λ.:·, Sröurgaa (oder eis©© amdesrea J<r«mn&is,s<*a) und
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auf ®ia« ÜJüSperetiss1 Ib Bm <al©h- veaa 430 bis ©?y°C (89© Ils
i@ Sei «la B©rklieli©r Seil äes K@Merawass©rstoffee la
gekrackt taaÄ v©?l»eeeert *&yfie Obwohl die
90980B/1023
BAD
axiale Kohlenwaeserstoffbeschlekung ungesättigte Verbindungen
enthalten kann« so sieht man die Verwendung allphatischer
Paraffin· vor, da el· relativ billig sind· Bs wurde festgestellt, dsJ si· ungesättigte Verbindungen leiohter in Äthylen
und Acetylen umwandeln, jedoch sind die Kosten für dieee Kohlenwasserstoffe merklich grufter als die Kosten der ent-*
sprechend·!: Paraffin·· Geeignete Paraffine Bind Methan, λ than,
Propan, Butan, Hentan, Hexan und andere verfügbare Kohlenwasserstoff·, die merkliche Kengen dieser Paraffin·, a.B.
Vaphtha, Kerosin und GasOlo enthalten. Die Paraffin· können
•Inseln in hohen Konsentratlon«n oder miteinander oder mit
ungesättigten Verbindungen gemlaoht, eingeleitet werden·
Die Axlalbesohlokung, die bei einer Temperatur im Bereich
von 540 bis 8700C (1000 bis 16000P) gekrpokt wird, vorzugsweise im Bereich von 760 bis 87O0C (1400 bie 160O0P), enthält
einen merklichen Anteil ungesättigter Verbindungen, wae auf der Vorkraokung beruht und wird in die Verbrennungssone 14
eingeleitet, die durch einen spiralförmig bewegten Körper aus Verbrennungsgas umgeben wird, und wird von dort in die lleaktlonakammer 10 geführt, wo sie von einem spiralförmig bewegten
Verbrennungsgas umgeben wird, das neben der feuerfesten Auskleidung 12 strömt. Während des r>trömene durch die Reaktions-/ Bon· 10 wird die Axlalbeachickung auf den gewünschten Temperatur-' bereich erwärmt, so daß das gewünschte Acetylen und/oder Äthylen
gebildet wird und der \bstrom wird in einer Kühleinrichtung
909805/1023 BAD ORIGINAL
Kit Vtasaes* geklMt;, um cteeh dl« Sprühvorrichtung 60 einga*
aprltet wird* eo%'le durch Nasser, das Im Mantel 58 umläuft.
Der Abatroa ame ö@r Kammer 10 wird auf eine S©speratur unter
der Heaktiormtemperatur gekühlt^ die im allgemeinen unter
43©°e (6SO0F) liegt. £-er gektthlte Abstrom wird dann durchleitung
?ö in ©isia iifelieli® 3!ren» invlehttsng 72 gQl®lt@
der mm -WGTmh:i®ä®tm Eestaaö teile in an sieh bekanntar
a"bgetei-Q£siit un& gesUneohtenfalle g@f?onnen Serien. 1 ie
unä. die Geaohwin&lgkeiten der Strösi«uag der taggeatialen und
warden ^o reguliert? dai man äis güsiotigsten
und Ik'aktionesseiten für Jed© speziell®
erhält, bo üsS mara optimale ed®r maxi^malc Mem-en des
te-ß Produktes erseugen kanu« lie Heak^lones@it tut e©hr
damit ©ine eu* atarke Krackung und ein Zerfall in Kohlenstoff
und ti-aeeerstoff vermieden ^irö und sie liegt üblicherweis© im
Bereich von 0s5 bis O9OOI i:ekunde& uad aoger noch darunter«
Die ReeätioRsseit Mngt von der Beschickung» der Temperatur
in der Reaktionasone und von dem gewün; eSiten Proüukt ab· Die
Heaktionsselt kann auch der Gleichung berechnet werden, v/ie
aie tn der US-Patuntschrift 2, 750 434 ang®geb«n IuU
¥enn lampf in der Sangentialbeeehiokung vorhanden ist» dann
eoll das Yolumerverhäitnis von Dampf zu Sauerstoff im Bereich
von 1 ι 1 bie 8 ι 1 liegen und vorsugs%ei&@ wird die Tbtmpt-Sauerntoffmiöohung
la Bereich von 430 fels 8700C (800 Lie 16OO°J?)
vorgewärmt» lie Vorteile aer Erfindung werden durch die folgenden
Eeiupiela erläutert» die jedooh nur §ma bes:sei en ¥®rtitändnie
909805/1023 BAD 0R!güs«al
der Erfindung gebracht sind und durch die #ie Erfindung
beschränkt werden soll.
Butan wurde pyrolytisch in Acetylen «it guter Auebeute
lndelnea Reaktor mit 7»5 ca TcrehM··«* b**i Ataospt&rendruok
angewandelt · Der Reaktor war so ausgebildet f wi<§ es in der
Zeiohnung dargestellt ist, dl« VorwärmXtusfeer ißt 27,94 oat
lsi DurobjMsser und 10,16 oa lang« während die Keuaatr 10
63,5 on lang ist und einen PurehBeseer von 7^52 ca hat. Haturgas wurde als Tangentialbrennstofi' ▼ erwendet t da es leicht
erhältlich und billig ist. Eine Ansahl von Versuchen vurdt
unter wereohiedenen Bedlngunget: äurohgefUhrt und vier dieser
Yoreuohe, die typisch sin^l, sind in a«r fol^finden Tabelle X
sue ajuaengee t eilt ·
Die Axialbeeohiokung wurde vorgewKimt und dadurch gekrackt, da* aie durch einen Rohrofen geleitet wurde, bevor
aie in den Kc-aktor eintrat· Bei den V<-rauch 1 vmrde kein
lanpf su der Axialbeeohiokung sugegeben« Aue de» Versuch 2
ersieht man die Auewirkung der Beiuleohuag von 25 Volumen-^
Denpf su Butan· Ils Konsentration des Acetylen* in Abstro»
wurde erhöht und eine merkliche Heduslerung der Kokebildung korn te in Kühler beobachtet werden, ie Dauer des Versuche
bis sur Einstellung des 01eicl(gewichtβ betrug in jede« Pail
otwa 8 stunden« Bei dem Vt-reuoh 3 wurde das Volunen dea
verdoppelt, jedoch erhielt «an keine aerltliohe 7er-
909805/1023 BADORIGfNAL
beseeruhg der Ergebnisse· Tieeer Versuch dauerte jedoch
nur 8 Stunder, und es let möglich, daß man bei längerer
Vereucl edauer durch höhere DampfkonEentration eine «eitere
Verminderung der Kokebildung im Kühler erhalten hätte· Bei dem Verouch 4 wurde Dampf in die Tangentialbeeohickung gegeben und dieee Beschickung ¥«iirde auf 545°C (10150F) erwärmt«
Die Äoetyienkonzentratlon vor etv^ae höher als ohne vorgewärmte Luft und die Ausbeute «ar etwas niedriger·
BAD
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909805/1023
Portsetzung
909805 | Ver- BUCh Br. |
C2H2 | CH4 | ,7 | C | 2H4 | H2 | 2 | co2 | CO | 0 | 62 | ,2 | Argon | ,8 | o, | i "6 |
Ml | Methyl- "~len |
,2 | Di- Acety~ len |
Vinyl- Ac ety- len |
C6H6 | Acetylen Ausbeute auf Beschick. |
/1023 | 1 | 5,0: | ."4 | ,1 | 2 | .4 | 12, | 8 | 6,0 | 6, | 1 | : 63 | »5 | 0 | ,7 | o, | 1 | 0 | ,1 0 | ,2 | 0,3 | 0,2 | 0,1 | 39,1 |
2 | .5,3' | .4 | ,6 | 1 | ,7 | 11, | 1 | 6,7 | 5, | 5 | ' 62 | .1 | 0 | o, | 1 | 0 | ,1 O | ,2 | 0i3 | 0,2 | Spur | 40,8 | ||
3 ■' | ■5.3 | .;4 | ,6 | 2 | ,1 | 12, | 2 | 6,3 | 5. | 4 | 58 | ,5 | 0 | 1 | 0 | ,1. 0 | 0,3 | 0,1 | 0,2 | 37,7 | ||||
4 | ;'5,5 | 4 | 1 | ,3 | 17, | 6,5 | 6, | 37,5 . ^ | ||||||||||||||||
Es wurden Versuche unternormen, um Propan In Acetylen und
Äthylen in dem Reaktor des Beispiel I umzuwandeln, wobei wieder Naturgas und Luft als Tangentialbrennsto ff verwendet
wurde. Die laten typischer Versuche sind in Tabelle II dargestellt« wie die Versuche 5, 6 und 7« Die Zusammensetzung der
PropanbeBchickung, die verwendet wurde, ist folgendet
Vorsuch 5
C5E8 67,8 i>
CgH6 0,3
iC4H10 18,3
HC4H10 _ 13,2 J;
Versuch 6
C5H8 82,3 t
2,6 3,4 1,4
ic | 4H10 | 2H6 |
nC | 4H10 | 4H10 |
Versuch 7 | 4H10 | |
C | ||
ic | ||
nc |
96,3 * 3,4
0,2
0,1
Die Versuche zeigen, daß die bei verschiedener Konzentration
dee Propane in der Beschickung erhaltenen Ergebnisse nicht merklich verschieden sind. lie Beschic kungegeechwindigkeiten dee
909805/1023
' COPY
BAD OR?G'MAL
Propane wurden "bei den verschiedenen Versuchen verändert,
wobei eich bei höheren Geschwindigkeiten höhere Ausbeuten
an Äthylen ergaben. lie Auebeute dee Acetylene plus Äthylen
betrug bis zu 54 #. Bei den Versuchen 5 und 6 trat keine
Kohlenetoffablagerung im Reaktor auf und die Kohlenstoffablagerung
in Kühler war wesentlich geringer ala bei den Versuchen
ohne Dampf in der Axialbeeohickung, Bei dem Versuchtraten
kleine Flecken von Kohlenetoffabtxheiäungen im Reaktioneabßchnitt
10 auf·
9ÖSÖOS/'1Q"23
BAD ORIGINAL
ρ-rs
(0
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909805/1023
BAD ORIGINAL
Claims (6)
- Patentansprüche1· Verfahren» bei dem eine KohlenwaBBe;stoffbe; chiekung vorgewärmt wird und in Dampfforn mtial in eine erste zylindrische Reaktionszone eingeleitet wird, deren Durchmesser größer 1st ale ihre Länge und die zusammenhängend mitVkoaxial KU einer zweiton zylindrischen Reaktionszone angeordnet lot« deren lurchiaeBeer kleiner und deren Länge größer ist, wobei eine bronnbare Mischung von gasförmigem Bi ennstoftv.ua einem oxydierenden Mitn-el tangential in die erste Reaktionszone eingeleitet «erden und diese Mischung verbrennt wird, um heiße Verbrennungsgase zur Erwärmung dieser Beschickung zu bilden, und wobei die Beschickung, die anfangs von einem sich schraubenförmig bewegenden Körper aus diesen Verbrennungegaeen umgeben wird, in dies« zweite fteaktionszone eingeleitet wird, und wobei die Beschickung durch diese V=rbronimngsgase auf eine Temperatur im Bereich von 800 biß 190O0C (1500 bis 350O0J") erwürmt v-Srd, so daß eine 7;eaktion stattfindet und überwiegend ungesättigte Kohlenwasserstoffe gebildet werden, und wobei der Abstrom aus dieser «weiten Reaktionszone in einer Kühlzone auf eine Temperatur unter der Heaktionstemperatur gekühlt wird, und wobei diese ungesättigten Kohlenwafeseretoffe gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beschickung in einer VorwärmBtufe vermischt mit Dampf im Bereich von 10 bis 125 Volumen-^, bezogen auf die KohlenwaßserBtoffbeßchickung erwärmt wird, wodurch der Anteil der ungesättigten Verbindungen in diesem Abstrom erhöht und die Kohlenstoff abscheidung in dieser zweiten Iteaktioneson· und in der Kühlzone vermindert wird.909805/1023 ;U430U
- 2. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß diese Beschickung einen merklichen Anteil von aliphatischen^. Paraffinkohlenwaeeerstoffen enthält.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung überwiegend Paraffine von 1 bie 4 Kohlenstoffatomen enthält·
- 4· Verfahren nach eines der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß der lampf ist Bereich von 20 bis 100 Volumen-^ verwendet r.ird, bezogen auf die Kohlenwasserstoffbeschickung.
- 5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, daß Dampf und Luft im Völumenverhältnis von Dampf zu Luft im Bereich von 1 t 1 bie 8 ι 1 auf eine höhere Temperatur im Bereich von 430 bie 87O0C (800 bit 1600°?) vorgewärmt wird, und mit Naturgas als brennbare Mischung eingespritzt wird, wobei Sauerstoff in dieser Mischung in einem Anteil von 70 bis 90 £ der theoretisch zur vollständigen Vtrbrennung des darin enthaltenen Brennstoffes eriorderlichen Kenge vorliegt.
- 6. Verfahren nach einem der vorbeigehenden Aneprüoh·, dadurch gekennzeichnet, daß Eeaktionsbedin^unßen eingehalten werden, bei denen maximal· Ausbeuten von Acetylen erhalten werden wobei Temperaturen von wenigetims 10400C (1900 0F) eingehalten909805/ 1023 . BAD ORIGINALwerden und Acetylen aus den ungesättigten Verbindungen gewonnen7· Verfahr«« nach einem, der Ansprüche 1 bie 5t dadurch i ekennzeichnet, daß die Reaktionebedingungen, bei denen maximale Ausbeuten von Äthylen erhalten wurden, ein; cJiließlich einer temperatur im Bei eich von 810 bio 10400C (1500 bis 19000F) eingehalten werden und Äthylen tue den ungesättigten Vtirbindungen gewonnen wird.BAD ORIGINAL909805/1023
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