DE1442954C - Vorrichtung zum Aufheizen und Warmhalten von thermoplastischen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufheizen und Warmhalten von thermoplastischen Stoffen

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DE1442954C
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heating
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English (en)
Inventor
Siegfried 5674 Bergisch Neukirchen Vonhof
Original Assignee
Zimmermann & Vonhof Kessel-, Behälter- und Apparatebau KG, 5674 Bergisch Neukirchen
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Description

3 4
erstmals geeignet, den empfindlichen Wärmeträger Die in der Zeichnung dargestellte, aus zwei nebenin jeder Betriebssituation im gesamten Rohrsystem einander angeordneten tankartigen Behältern beturbulent zu bewegen, wodurch mit Sicherheit stehende Vorrichtung zum Aufheizen und Warmhal-Schäden des Wärmeträgers und auch der zu erhitzen- ten von thermoplastischen Stoffen besitzt einen vollden und warm zu haltenden thermoplastischen Stoffe 5 automatischen ölbrenner 1, der an einem der beiverhindert werden, insbesondere auch keine örtlichen den Behälter angeordnet ist und einen als Wärme-Überhitzungen dieser Materialien auftreten können. entwickler dienenden Erhitzer 2 beheizt, der im In-
Die Verwendung von Schraubenspindelpumpen neren des einen Behälters untergebracht ist. Der Er-
zur Förderung flüssiger oder zähflüssiger Massen ist hitzer enthält vorzugsweise zwei Rohrschlangen, von
zwar grundsätzlich bekannt (schweizerische Patent- io denen die eine einen kleineren Durchmesser als die
schrift 293 421), jedoch wird dem Fachmann hier- andere besitzt und innerhalb der einen größeren
durch keine Anregung dafür gegeben, eine Schrau- Durchmesser aufweisenden Rohrschlange angeordnet
benspindelpumpe derart in eine Vorrichtung einzu- ist. Zwischen beiden Rohrschlangen und am Ende
bauen, daß im gesamten Rohrsystem dieser Vor- der Brennkammer sind Bleche aus wärmebeständi-
richtung eine turbulente Strömung des in demselben 15 gem Metall angeordnet, welche die Heizgase derart
befindlichen Materials erzielt wird. leiten, daß dieselben zunächst über die innere Rohr-
Die erfmdungsgemäß angewendete Schraubenspin- schlange bis zum Ende der Brennkammer streichen delpumpe ist in der Lage, den Wärmeträger sowohl und dabei das durch diese innere Rohrschlange lauim kalten als auch im warmen Zustand mit einer im fende Thermöl erwärmen, bevor sie am Ende der voraus bestimmten, während des Betriebs der Vor- 30 Brennkammer umgelenkt werden und dann über die richtung gleichbleibenden Strömungsgeschwindigkeit äußere Rohrschlange streichen und das dort strödurch das Rohrsystem umzuwälzen. Der Strömungs- mende Thermöl erwärmen. Schließlich werden die messer ist zweckmäßig kurz hinter dem Erhitzer im Heizgase durch einen Kamin 27 nach außen abge-Rohrsystem angeordnet und schaltet den Brenner führt. Da die Heizgase im letzten Teir ihres Weges ganz ab, sobald der Wärmeträger eine bestimmte 35 durch den Erhitzer 2 zwischen der äußeren Rohr-Höchsttemperatur erreicht hat und dementsprechend schlange und der Wand der Brennkammer hindurcheine niedrige Viskosität, geleitet werden, haben sie beim Eintritt in den Ka-
Vorrichtungen der vorliegenden Art sind auch min 27 eine Temperatur, die wenig über der Tempegeeignet, zu mehreren verbunden benutzt zu werden, ratur des als Wärmeträger dienenden Thermöls liegt, so daß man zwei oder mehr Behälter hintereinander 30 Zum Umwälzen des Thermöls ist eine Schraubenschalten kann. Wenn man zwei dieser Behälter hin- spindelpumpe 3 mit Zwangsförderung vorgesehen, tereinander schaltet, so können die Kontrolleinrich- An diese Schraubenspindelpumpe 3 ist ein Ventil 4 tungen derart eingestellt werden, daß in jedem die- angeschlossen, das benutzt wird, wenn in das Rohrser Behälter ein anderes Bindemittel auch auf ver- system Thermöl eingefüllt wird.
schiedene Betriebstemperaturen erhitzt werden kann. 35 Zur Entlüftung des Rohrsystems und des in dem-Dabei ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform selben befindlichen Wärmeträgers dient ein Luftder Erfindung möglich, im Rohrsystem ein weiteres, abscheider 5. Er ist über ein an der Außenseite des über ein zusätzliches Kontaktthermometer gesteuer- einen Behälters liegendes Rohr mit einem Ausdehtes Motorventil vorzusehen, welches den Zufluß von nungsgefäß 13 verbunden, das an der Rückseite die-Wärmeträger unterbricht, wenn das Bindemittel in 40 ses Behälters angeordnet ist. Die Leitung zwischen diesem zweiten Behälter die gewünschte Temperatur dem Luftabscheider 5 und dem Ausdehnungsgefäß erreicht hat. Das Kontaktthermometer öffnet dieses 13 wird möglichst lang gehalten, um eine Abkühlung Motorventil jedoch wieder, wenn die Temperatur im des Thermöls auf dem Wege zum Ausdehnungsgefäß, zweiten Behälter unter einen bestimmten Wert ge- welches das überflüssige erhitzte Thermöl aufnehsunken ist. 45 men soll, zu erreichen. Die Temperatur des Thermin der Zeichnung ist schematisch ein Ausführurigs- öls ist nämlich für seine Umsetzfreudigkeit mit beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sauerstoff der Luft maßgebend, d. h., wenn das Aufheizen und Warmhalten von thermoplastischen Thermöl dort, wo es mit Luft in Kontakt kommt, ■ Stoffen mit zwei nebeneinanderliegenden Behältern eine verhältnismäßig niedrige Temperatur hat, ist die für die thermoplastischen Stoffe dargestellt, und zwar 50 Gefahr, daß sich Schäden am Thermöl durch Einfluß zeigt von Sauerstoff ergeben, verhältnismäßig gering. Das
F i g. 1 eine Stirnansicht der beiden Behälter, aus Ausdehnungsgefäß 13 ist zweckmäßig mit mehreren,
der die Anordnung des Brenners, des Kamins, der beispielsweise drei übereinanderliegenden Sichtglä-
Umwälzpumpe und des Schaltkastens zu erkennen ist, sern versehen, von denen das unterste den gewünsch-
Fig. 2 die Stirnansicht des entgegengesetzten En- 55 ten Stand des kalten Thermöls anzeigt, während das
des der beiden Behälter, woraus die Rohrverbindun- oberste den Stand des Thermöls bezeichnet, ab dem
gen zwischen diesen Behältern und das Ausdeh- die Betriebstemperatur des Thermöls nicht mehr
nungsgefäß zu erkennen sind, überschritten werden darf.
Fig. 3 eine Seitenansicht des vorderen Endes des An der das Ausdehnungsgefäß 13 tragenden Rück-
den Brenner,' den Wärmeentwickler und den Kamin 60 seite des Behälters ist ein als Sieb ausgebildeter
aufweisenden Behälters, Schmutzfänger 6 angeordnet, der feste Verunreini-
F i g. 4 eine Seitenansicht des hinteren Endes des ; gungen des Thermöls auffängt.
das Ausdehnungsgefäß und einen Schmutzfänger Am Boden des Behälters befindet sich eine Heizbzw, ein Sieb tragenden Behälters, schlange 7, die von der Rückseite in den Behälter
F i g. 5 eine Draufsicht auf die vorderen Enden 65 eingeführt ist und zur Aufheizung der im Behälter
der beiden Behälter und befindlichen thermoplastischen Stoffe dient.
Fig. 6 eine Draufsicht auf die hinteren Enden der Weiterhin ist an der Rückseite des Behälters ein
die Vorrichtung bildenden beiden Behälter. Eckventil 8 und außerdem ein Motorventil 9 ange-
ordnet, wobei das Eckventil 8 nur dann benutzt wird, wenn das Motorventil 9 ausgebaut werden muß. Das Motorventil 9 wird über ein Kontaktthermometer 14 gesteuert und unterbricht den Umlauf des Thermöls, wenn das im ersten Behälter befindliehe Bindemittel die gewünschte Temperatur erreicht hat. Ist diese Temperatur wieder unter einen bestimmten Wert gefallen, öffnet das Kontaktthermometer 14 wieder automatisch das Motorventil 9, jedoch kann das Motorventil 9 auch von Hand bedient werden. Das Kontaktthermometer 14 hat dabei zwei Kontakte, von denen der eine Kontakt als Steuerkontakt und der andere Kontakt als Sicherheitskontakt dient.
Hinter dem Motorventil 9 ist ein weiteres Ventil 10 in das Rohrsystem eingebaut, welches ebenfalls in Anspruch genommen wird, wenn das Motorventil 9 ausgebaut werden muß.
Zur Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit des Thermöls ist ein Strömungsmesser 11 oder Strömungswächter vorgesehen. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Thermöls ungenügend ist, schaltet der Strömungsmesser den Brenner 1 ab, wodurch der Erhitzer 2 geschützt und das als Wärmeträger dienende Thermöl vor örtlichen Überhitzungen und damit einer Verkrackung bewahrt wird.
Außerdem ist ein Thermostat 12 vorgesehen, der den Brenner 1 abschaltet, sobald das Thermöl die vorher eingestellte maximale Betriebstemperatur erreicht hat, und den Brenner erneut einschaltet, wenn die Betriebstemperatur des Thermöls unter einen bestimmten Wert gesunken ist.
In die Vorlauf leitung zum zweiten Behälter ist ein Ventil 15 eingebaut, welches diese Vorlaufleitung absperren kann.' Dieses Ventil wird benutzt, wenn das Motorventil 9 ausgebaut oder der zweite Behälter vom ersten Behälter getrennt wird. -
Hinter dem Ventil 15 befindet sich ein weiteres Motorventil 16, das über ein Kontaktthermometer 23 gesteuert wird und den Zufluß von Thermöl zum zweiten Behälter steuert, insbesondere diesen Zufluß unterbricht, wenn das im zweiten Behälter befindliche Bindemittel die gewünschte Temperatur erreicht hat. Sinkt die Temperatur des Bindemittels im zweiten Behälter unter einen bestimmten Wert, wird das Motorventil 16 durch das Kontaktthermometer 23 erneut geöffnet, d.h., das Kontaktthermometer 23 arbeitet ähnlich wie das dem ersten Behälter zugeordnete Kontaktthermometer 14. Das Motorventil 16 kann ebenfalls von Hand gesteuert werden.
Vom Motorventil 16 führt eine Vorlauf leitung 17 zum zweiten Behälter, wobei in dieser Vprlaufleitung 17 ein Absperrventil 18 angeordnet ist, das geschlossen wird, wenn die beiden Behälter voneinander getrennt werden. Im zweiten Behälter befindet sich eine Heizschlange 19, die von der Rückseite des Behälters durch einen dort befindlichen Vorkopf in diesen Behälter eingeführt ist. Die Heizschlange 19 ist ebenso wie die Heizschlange 7 des ersten Behälters ausgebildet und angeordnet, wobei beide Heizschlangen auf Führungsblechen abgestützt sind, die ein Durchhang gen der Rohre dieser Heizschlangen verhindern. Dadurch wird unter anderem auch vermieden, daß sich Lufteinschlüsse in den Heizschlangen ansammeln können.
An den Auslauf der Heizschlange 19 aus dem zweiten Behälter ist ein Absperrventil 20 angebaut, welches die Rücklaufleitung 21 zwischen dem zweiten und dem ersten Behälter schließen kann. Am anderen Ende der Rücklaufleitung 21 befindet sich im Bereich des ersten Behälters ein weiteres Absperrventil 22 für die Rücklaufleitung 21.
An der Rückseite des ersten Behälters ist ein Heizölbehälter 24 befestigt, der ein derartiges Fassungsvermögen besitzt, daß er den Heizöl-Tagesbedarf des Brenners 1 aufnehmen kann. Zum Befüllen des Heiz Ölbehälters 24 ist an denselben eine Handflügelpump 25 angeschlossen. .
Außerdem ist an der Vorderseite des ersten Be hälters ein Schaltkasten 26 angeordnet, der alle Schalt- und Steuergeräte der Vorrichtung umfaßt.
Außerdem ist jeder der Behälter mit je einem Füllrohr 28 mit Perrot-Kupplung zum Einfüllen des jeweils gewünschten Bindemittels versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. gen treten besonders leicht in Form kleiner metalli-
    Patentansprüche: scher Körper auf, die sich von den Wänden des
    Rohrsystems und an Schweißstellen in Form von Oxyden lösen. Abgesehen hiervon werden die Eigen-
    ' 1. Vorrichtung zum Aufheizen und Warmhai- 5 schäften von Thermöl beim Zusammentreffen desten von thermoplastischen Stoffen mit einem dem selben mit Luft in unerwünschter Weise verändert. Durchlauf des Wärmeträgers durch die Vorrich- Besonders unangenehm ist jedoch die Gefahr des tung und dem Wärmeaustausch dienenden Rohr- Überhitzens und des Verkrackens des Thermöls im system, einem in einem Behälter angeordneten Erhitzer. Auch sind Überhitzungen der aufzuwär-Erhitzer, einem auf den Erhitzer des Wärmeträ- io menden thermoplastischen Stoffe unerwünscht,
    gers einwirkenden Temperaturregler, einer mit Im Betrieb der bekannten Vorrichtungen hat sich
    der Druckseite an den Erhitzer angeschlossenen, gezeigt, daß mit den dabei üblichen Kontrolleinrichden Umlauf des Wärmeträgers bewirkenden tungen, nämlich Thermostaten, keine genügende BePumpe, einem Ausdehnungsgefäß für die Auf- triebssicherheit erzielt werden kann, um die geschilnahme des überschüssigen erhitzten Wärmeträgers 15 derten Nachteile zu ,vermeiden. Man kann Kontroll- und einer Einrichtung zum Entlüften des Wärme- einrichtungen dieser Art aus wirtschaftlichen und trägers und des Rohrsystems, dadurch ge- technischen Gründen nur an wenigen Stellen der kennzeichnet, daß die Pumpe(3) für den Vorrichtung anbringen. Deshalb kann es im Betrieb Wärmeträger eine Schraubenspindelpumpe mit der bekannten Vorrichtungen geschehen, daß die Zwangsförderung ist und daß im Rohrsystem ein 20 Temperaturen im Bereich der Kontrolleinrichtungen die Strömungsgeschwindigkeit des Wärmeträgers zwar normal sind, sich jedoch an anderen, im einkontrollierender und den Brenner (1) des Erhit- zelnen nicht überwachten Stellen wenigstens örtliche zers(2) steuernder Strömungsmesser (11) bzw. Überhitzungen und dadurch Verpackungen des Strömungswächter sowie ein über ein Kontakt- Thermöls ergeben. *
    thermometer (14) gesteuertes Motorventil (9) für 25 Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß den Umlauf des Wärmeträgers vorgesehen ist. diese Schwierigkeiten dadurch behoben werden
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- könnten, wenn das als Wärmeträger dienende Thermkennzeichnet, daß im Rohrsystem ein weiteres, öl durch das gesamte Rohrsystem und dementspreüber ein Kontaktthermometer (23) gesteuertes chend durch die gesamte Vorrichtung mit stets Motorventil (16) vorgesehen ist. 30 gleichbleibender turbulenter Geschwindigkeit umge
    wälzt wird.
    Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfin-
    — dung darin, eine Vorrichtung zum Aufheizen und
    • ι '' . Warmhalten von thermoplastischen Stoffen mit Hilfe
    35 eines durch ein Rohrsystem laufenden Wärmeträgers
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- zu schaffen, bei der dieser Wärmeträger mit stets heizen und Warmhalten von thermoplastischen Stof- gleichbleibender turbulenter Strömung durch das fen mit einem dem Durchlauf des Wärmeträgers Rohrsystem umgewälzt werden kann,
    durch die Vorrichtung und dem Wärmetausch die- Es ist zwar vielfach bekannt, eine indirekte Benenden Rohrsystem, einem in einem Behälter ange- 40 heizung verschiedener Stoffe mit Hilfe von als ordneten. Erhitzer, einem auf den Erhitzer des Wärmeträger dienendem, zwangsweise umgewälztem Wärmeträgers einwirkenden Temperaturregler, einer öl durchzuführen, jedoch haben alle diese bekannmit der Druckseite an den Erhitzer angeschlossenen, fen Vorrichtungen und Anlagen den Nachteil, daß den Umlauf des Wärmeträgers bewirkenden Pumpe, eine turbulente Bewegung des Wärmeträgers nicht einem Ausdehnungsgefäß für die Aufnahme des 45 im gesamten Rohrsystem sichergestellt ist. Dementüberfiüssigen erhitzten Wärmeträgers und einer Ein- sprechend können auch bei allen diesen Vorrichrichtung zum Entlüften des Wärmeträgers und des tungen die befürchteten Schaden des Wärmeträgers Rohrsystems. durch örtliche Überhitzung nicht mit Sicherheit ausVorrichtungen dieser Art dienen beispielsweise als geschlossen werden.■ ,· . 'f.-.
    Lagerbehälter für Bitumina, Teer und andere Binde- 50 Diese gestellte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mittel, die vorzugsweise im Straßenbau verwendet der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die werden, und vorjder Verarbeitung auf eine geeignete Pumpe für den Wärmeträger eine Schraubenspindel-Temperatur gebracht werden müssen. Zu diesem pumpe mit Zwangsförderung ist und daß im Rohr-Zweck hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Be- system ein die Strömungsgeschwindigkeit des Wärme- j heizung der thermoplastischen Stoffe im Lagerbehäl- 55 trägers kontrollierender und den Brenner des Er- ί ter auf indirektem Wege durchzuführen (deutsches hitzers steuernder Strömungsmesser bzw. Strömungs- j Gebrauchsmuster 1 829 438). Als Wärmeträger wird wächter sowie ein über ein Kontaktthermometer gedabei Thermöl verwendet, das im Erhitzer auf z.B. steuertes Motorventil für den Umlauf des Wärme-200 bis 300? C erwärmt und dann mit Hilfe der trägers vorgesehen ist. Es wird also gemäß der ErPumpe durch das Rohrsystem umgewälzt wird. . 60 findung eine Vorrichtung geschaffen, welche eine Im praktischen Betrieb dieser im Prinzip ein- spezielle Pumpe zur zwangsweisen Umwälzung des fachen Vorrichtung ergeben sich jedoch noch zahl- Wärmeträgers im Rohrsystem in Verbindung mit reiche Schwierigkeiten. So wirken sich Luft- und einem die Strömungsgeschwindigkeit des Wärmeträ-Wasscreinschlüssc im Thermöl oder Verunreinigun- gers kontrollierenden und den Brenner steuernden gen des Tlicrmöls sehr ungünstig aus. Andererseits 65 Strömungsmesser bzw. Strömungswächter und in ist es nicht einfach, das Thermöl in das Rohrsystem Verbindung mit einem mittels eines Kontaktthermoderart einzufüllen, daß dasselbe völlig frei von Luft, meters gesteuerten Motorventils für den Umlauf des Wasser und Verunreinigungen wird. Verunreinigun- Wärmeträgers enthält. Eine derartige Vorrichtung ist

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