DE1442145A1 - Verfahren zur Kornumwandlung und das damit hergestellte Erzeugnis - Google Patents
Verfahren zur Kornumwandlung und das damit hergestellte ErzeugnisInfo
- Publication number
- DE1442145A1 DE1442145A1 DE19641442145 DE1442145A DE1442145A1 DE 1442145 A1 DE1442145 A1 DE 1442145A1 DE 19641442145 DE19641442145 DE 19641442145 DE 1442145 A DE1442145 A DE 1442145A DE 1442145 A1 DE1442145 A1 DE 1442145A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grain
- amylase
- alpha
- whole fruit
- fruit grains
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/027—Germinating
- C12C1/047—Influencing the germination by chemical or physical means
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Zoology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Physiology (AREA)
- Cereal-Derived Products (AREA)
- Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)
- Grain Derivatives (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
Description
Anmelders RAHR BIO-TECHNICAL LABORATORIES HiCOSPORATED,
Manitowoc, Wisconsin, V. St .A.
Verfahren zur Kornumwandlung und das damit hergestellte
Erzeugnis.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Kornumwandlung
und ein neues, nach diesem Verfahren hergestelltes Kornerzeugnis. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Umwandlung
eines Getreidekornes, mit dessen Hilfe ein Produkt mit einem gewünschten Enzymgehalt hergestellt wird und sie
betrifft auch das Produkt.
Kornumwandlung ist ein physilogischer Prozess zur Enzymentwicklung
und Hydrolyse im Korn. Nach klassischen Verfahren wurden Getreidekörner durch Keimen umgewandelt, um
das gesamte Enzymsystem zu entwickeln und die Reservenährstoffe im Korn teilweise zu hydrolysieren. Dieses Verwand-
8093 0 S/U 390
lungsverfahren ist als Mälzen oder Malzen bekannt und das Erzeugnis wird als Malz bezeichnet. Malz wird zur Herstellung
von Gärgetränken und gebrannten Spirituosen verwendet.
Seit lange ist die Kornverwandlung Gegenstand eingehender
Studien und es wurden zahlreiche Vorschläge zu deren Verbesserung gemacht. Biese Vorschläge gingen dahin, den Verlauf
der Keimung in irgendeiner Weise zu ändern, um die Verluste zu verringern, die durch Wurzerbildung und Respiration
auftreten, und um die Betriebsleistung zu erhöhen. In den letzten Jahren wurde gefunden, dass Gibberellinsäure-Verbindungen
(Gibberellin iU) die Kornumwandlung anregen können.
Es wurde weiter gefunden, dass zur Hemmung des Wurzelwachstums das Korn angesäuert und mit Gibberellinsäure behandelt
und ausgekeimt werden kann, um die Verwandlung des Kornes zu
bewirken, wie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3»085,94-5 beschrieben ist.
Gemäss der Erfindung wurde nun gefunden, dass die embryonalen
wurzelkeime und die ersten Sprösslinge von ausgekeimtem oder
gemalztem Korn (acrospires) lebensunfähig gemacht werden können, derart, dass die Embryos tot sind. Auf diese Weise
werden Auskeimung und die diese begleitenden Verluste und Nachteile ausgeschaltet und das Korn, das tote Embryos enthalt,
kann verwandelt werden, insbesondere durch Behandlung mit
einer Gibberellinsäure-Verbindung. Es wird ein neues Kornerzeugnis hergestellt, das lebensunfähige embryonale Wurzel-
8.09806/0.390-
keime und neue Sprösslinge aufweist, während es den gewünschten Enzymgehalt hat, der normalerweise nicht im Korn vorhanden
ist. Sa die Auskeimung nicht stattfindet, unterscheidet sich der neue Kornumwandlungsprozess vom Mälzen und das erjihaltene
Produkt ist verschieden von Malz. Es enthält jedoch Enzyme und andere wertvolle Stoffe, die mit denen im NaIz
vorhandenen vergleichbar sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht die Herstellung
eines verwandelten Kornes ohne die charakteristischen Verluste und Arbeitsprobleme, die beim Auskeimen im Mälzen auftreten
und es werden weitere Vorteile erzielt. Obwohl zahlreiche Verfahren geschaffen worden sind, um die durch Auskeimen
während des Mälzens auftretenden Verluste zu senken und die damit verbundenen Betriebsprobleme zu verringern,
blieben die Embryos lebensfähig und die Auskeimung wurde
fortgesetzt, so dass die Verluste und Probleme nicht ausgeschaltet
wurden. Sie Regelung der Entwicklung kleiner wurzeln
und neuer Sprösslinge ist nicht mehr problematisch. Sie verschiedenen
Betriebsprobleme und -erfordernisse, wie physische Handhabung, Raumbedarf und Kontrolle des zu bearbeitenden
Mediums, die durch Wurzel- und Sprösslingswachstum bedingt waren, sind nunmehr ausgeschaltet. Sie Erfindung gestattet
auch die Herstellung eines verwandelten Kornes aus Rohkorn
verschiedener Qualität, da die Keimungskapazität des Embryo
nicht mehr beachtet werden muss.
809806/0390
1442U5
Das neue durch die Umwandlung gebildete Körner Zeugnis mit
lebensunfähigen oder toten embryonalen Wurzelkeimen und neues Sprösslingen besteht aus kleinen, dichten, kompakten
Körnern. Durch das Fehlen von Wurzelkeim- und Sprösslingswachstum halten die Körner weniger Feuchtigkeit zurück und
verlangen geringeren Darreaufwand. Das Ausschalten von Lebensfähigkeit
ist beim Darren nicht mehr ein zu beachtender Faktor. Das getrocknete Kornerzeugnis besteht ebenfalls aus
kleinen, dichten, kompakten Körnern mit fest haftenden Hülsen und sehr wenig Spreuabtrennung bei der Reinigung. Das
Erzeugnis hat ein hohes Scheffelgewicht.
Die Erfindung findet wesentliche Anwendung bei der Umwandlung
von zu mälzenden Getreidekörnern, vorzugsweise Gerste, Weizen, Hafer und Roggen. Der Umwandlungsprozess kann von dem reifen,
ganzen Korn ausgehen, und zwar in dem Zustand in dem es von
der Lagerung nach der Ernte geliefert wird. Bei Gerste, beispielsweise,
können die Hülsen-enthaltenden Arten mit den
unversehrten Hülsen behandelt werden. Die Verwendung von
Hülsen-enthalt enden Arten und das Belassen der Hülsen bei der~ Behandlung ist besonders bei der Verwandlung von Gerste
vorteilhaft, die zum Bierbrauen dient, da die Hülsen wesentlich zur Bildung erwünschter Würze beitragen. Das erfindungsgemässe
Verfahren ist auch für die*hülsenfreien Arten der
Gerste und anderer Getreidekörner" geeignet, und zwar in dem
Kornzustand j in dem sie normalerweise nach der Ernte anfallen.
80 9 80 6i0 39 0
Ausserdem kann auch enthülstes Korn erfindungsgemäss behandelt
werden.
Das herkömmliche Mälzen erfolgt mit reifem Korn, das einen
hohen Grad von Keimung aufweist, das einem hohen Gehalt an lebensfähigen Kornembryos entspricht. Im erfindungsgemässen
Verfahren dagegen ist die Lebensfähigkeit des Embryoanteiles des Kornes kein entscheidender Paktor, so dass reifes Korn5
verschiedener Qualität verwendet werden kann. Gleichzeitig ist
es erforderlich, dass der Endosperm-Anteil des Kornes aktiv .oder umwandlungsfähig ist. Ein hoher aktiver Endosperm-Anteil
des Kornes wird bevorzugt, und zwar soll vorzugsweise mindestens etwa 95 % dieses Endosp*ems des Kornes
aktiv sein. Die Wirksamkeit kann leicht durch Yersuchsproben des Kornes unter Enzym-bildenden Bedingungen ermittelt
werden, wie hierin näher beschrieben ist.
Das Korn, das die genannte Endospermwirksamkeit aufweist,
hat normalerweise auch einen lebensfähigen embryonalen Wurzelkeim- sowie Sprösslingsgehalt, der mit der Qualität
des Kornes variiert. Infolgedessen betrifft eine wichtige, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die Behandlung
eines Kornes, das einen solchen lebensfähigen Embryogehalt aufweist, um die Wurzelkeime und ersten Sprösslinge lebensunfähig zu machen und die Umwandlung des so behandelten
Kornes. Andererseits kann Korn, das keinen lebensfähigen Embryogehalt dafür jedoch einen aktiven Endospermgehalt hat,
809806/0390
- 6 - ■..:" ■-■'■.■ :
z.B. beschädigtes Korn, erfindungsgemäss modifiziert werden.
Die ganzen Getreidekörner, vorzugsweise im vollständigen
Kornzustand, können gemäss einer im folgenden beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens' behandelt werden,
um die embryonalen Sprösslinge und Wurzelkeime lebensunfähig zu machen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass zur Durchführung dieser Aufgabe auch andere Verfahren angewandt werden
können» Die Beendigung dieses Prozesses ist leicht f©Staustellen,
und zwar dadurch, dass das Korn Keimungsbedingungen unterworfen
wird und die Ergebnisse beobachtet werden. Unter keinen Bedingungen
tritt Wurzelkeim- und Sprösslingswachstum auf, wenn die Embryos tot sind. Es treten keine Wurzelkeime durch Platzen
der Coleorhiza (coleorhiza) und keine Sprösslinge über die
Schuppengrenze (scutellar boundary) hervor, sondern beide
bleiben in ihren physischen embryonalen Stadien.
Das Endosperm wird in seiner Umwandlungskapazität leicht beeinträchtigt, die eine !Funktion der Wirksamkeit der Aleuron-Schicht
Caleurone layer) zu sein scheint. Das Korn wird daher
in einer Weise behandlet, die ein Minimum an Umwandlungskapazität aufrechterhält. Ein Maß der Kapazität des Endosperms
ist seine Fähigkeit, Alpha-Amylase zu bilden. Der bevorzugte
Mindestgehalt an Alpha-Amylase des Umwandlungsproduktes beträgt 15 Dextrinier-2iinheiten(D.E.) pro Gramm, auf Trockenbasis,
für Brauerei- und für andere Zwecke. Für Brauereizwecke
wird auch eine diastatische Mindestpotenz von 40° Lintnir pro
809806/0390
Gramm, auf Trockenbasis, bevorzugt, die eine Funktion des
Gehaltes der Enzyme Alpha- und Beta-Amylase ist. Sie se
letztere Bedingung ist für andere als Brauerei- und Destillierzwecke
weniger wichtig· (Die hierin beschriebenen analytischen Methoden und die Maßeinheiten sind diejenigen
der American Society of Brewing Chemists, auegeführt in A.S.B.C., Methods of Analysis, 6. Auflage, 1958).
Bei der Durchführung einer z.Zt. bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird das Korn im feuchten Zustand behandelt,
um die Wurzelkeime und ersten Sprösslinge lebensunfähig zu machen. Das Korn wird vor der Behandlung in Wasser eingeweicht, um den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu schaffen,
während die Wurzelkeime und Sprösslinge in ihren embryonalen Stadien bleiben. Es reicht aus, wenn durch das Einweichen
ein Feuchtigkeitsgehalt von etwa 25 - 4-5 Gew.%, vorzugsweise
27 - 33 Gew.% erreicht wird. Im allgemeinen wird bevorzugt, bei Temperaturen von etwa 7,22° - 23,89° 0 (45° - 75° F)
etwa 1 bis 40 Stunden lang einzuweichen, um den genannten
Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen, wobei die kürzeren Zeiten insbesondere bei Hafer und hülsenfreiem Korn angewandt werden.
Bei einer bevorzugten Behandlung wird das feuchte Korn Gefriertemperaturen
unterworfen, die ausreichen, um die Wurzelkeime und Sprösslinge lebensunfähig zu machen. Temperaturen
wesentlich unterhalb des Gefrierpunkts des Wassers werden
bevorzugt. Ferner sind auch Temperaturen im Bereich von etwa
80 980 6/0 390
- 8 - ■' . ■--'■■ ....-■■ '.. ■. ■"- ■■■-■■■
-17,78° bis -30° 0 (0° bis-22° F) gut geeignet. Es wurde
gefunden, dass bei der Behandlung von Korn mit niedrigerem
Feuchtigkeitsgehalt höhere Alpha-Amylase-Bildung erzielt wird. Ferner wurde gefunden, dass bei niedrigeren Feuchtigkeitsmengen
auch niedrigere Tempera türen erforderlich sind, ism die Wurzelkeime und Sprösslinge lebensunfähig zu machen.
Bevorzugt wird für allgemeine maximale Alpha-Amylase-Bildung die höchste Temperatur, die ausreicht, um Lebensunfähigkeit
bei einem gegebenen Feuchtigkeitsgehalt zu bewirken. Es wurde gefunden, dass die Dauer des Einfrierens bei der zweckmässigen
Temperatur verhältnismässig unwichtig ist. Wünschenswert
ist es, eine maximale Oberfläche des Kornes der Behandlung
auszusetzen. Die zu behandelnde Kornmenge wird vorzugsweise
rasch gekühlt, bis sie durch und durch die gewünschte Temperatur erreicht hat. Daraufhin wird sie für das weitere Verfahren, das zur Umwandlung des Kornes führt, aufgetaut.
Das Kom-Endosperm verträgt die Behandlung gut, es werden
jedoch Bedingungen von geringster Härte bevorzugt, um ein Maximum an Endosperm-Aktivitat beizubehalten.
Das Korn, dessen embryonalen Wurzelkeime und Sprösslinge
lebensunfähig gemacht worden sind, oder Korn, das von vornherein keinen lebensfähigen Embryogehalt hatte, wird den
Bedingungen für Enzymbildung unterworfen, um das Korn zu
modifizieren. Gemäss einer bevorzugten Auiführungsform der
Erfindung wird das Korn unter solchen Bedingungen mit einer
8Ü9 8QG rO39Q
Gibberellinsäure-Verbindung zusammengebracht. Auf diese Weise wird die obenbeschriebene minimale Bildung von Alpha-Amylase
in bestimmten Kornarten erzielt, beispielsweise in Gerste und Weizen. Es wurde gefunden, dass eine solche Mindestbildung
in Boggen ohne Zugabe der Gibberellinsäure-Verbindung
erhalten wird. Sie Zugabe einer solchen Verbindung zu Soggen ist dann zweckmässig, wenn eine wesentliche Erhöhung
der Alpha-Amylase-Bildung dadurch erreicht wird.
Es werden vorzugsweise Gibbereliinsäure-Verbindungen verwendet,
die in Wasser in den gewünschten Konzentrationen löslich oder dispergierbar sind. Solche Verbindungen sind z,B.
Gibberellinsäure, ihre Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze, wie Kalium-, Natrium- und Cacliumsalze. Die Säure
und die Natrium- und Kaliumsalze sind im Handel erhältlich und werden daher bevorzugt verwendet. Andere gleichwertige
Gribberellinsäure-Verbindungen sind bekannt und sind beispielsweise in der USA-Batentschrift 2,84-2,051 beschrieben. Hierher
gehören Ester der Carboxyl- und Hydroxylgruppen, wie die Alkyl- und Acylderivate.
Es wird eine solche Menge an Gibberellinsäure-Verbindung
verwendet, die ausreicht, um die erhöhte Enzymbildung anzuregen, vorzugsweise um mindestens etwa 15 Einheiten Alpha-Amylase
pro Gramm des Kornumwandlungsproduktes - auf Trockenbasis
- zu bilden. Ähnlich wie oben beschrieben ist die Endosperm-Aktivität des Kornes, während es den Enzym-bildsnden
809806/0390
U42145
Bedingungen unterworfen wird, ausreichend, um einen solchen
minimalen Alpha-Amylasegehalt im modifizierten Korn zu
schaffen. Es werden ferner solche Bedingungen bevorzugt, die ein Erzeugnis mit einer diastatischen Mindestpotenz von
40° Idntner bilden. Die Gibberellinsäure-Verbinjäung wird
vorzugsweise in einer Menge zugesetzt, die zu Beginn der
Umwandlung auf dem Korn eine Konzentration von etwa 0,1 bis
100 Teile/Million, weiter vorzugsweise 0,25 bis 20 !Teile pro Million bezogen auf des Trockengewicht des Ausgangskornes,
erzeugt.
Die Gibberellinsäure^Verbindung kann vor, während oder nach
der Behandlung, die das Embryo angreift, zugesetzt werden,
so lange, bis eine wirksame Menge mit dem Korn in Berührung
bleibt. Sie wird in einer zweckmäseigen Weise zugefügt, die
die Absorption der Verbindung durch das Korn sichert. Die
Gibberellinsäure-Verbindung wird zu dem Korn vorzugsweise
in wässrigem Medium, in Lösung oder Dispersion zugegeben,
und zwar in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 100 Teile
pro Million, vorzugsweise etwa 0,5 bis 20 Teile pro Million der
Verbindung. Das Korn kann in das die Verbindung enthaltende
wässrige Medium eingetaucht oder darin eingeweicht werden, oder es kann mit einer wässrigen Zubereitung der Verbindung
besprüht werden. Aus wirtschaftlichen Gründen wird die Verbindung
nach dem Einweichen und dem Erreichen des gewünschten Feuchtigkeitsgehaltes und nach der Embryobehandlung zugefügt.
80 9 80 8/039 0
Vor der Umwandlung soll, das Korn Feuchtigkeit absorbieren,
was durch das erwähnte Einweichen erreicht werden kann.
Zu Beginn und während der Umwandlung kann Wasser zugegeben werden. Im allgemeinen wird bevorzugt, dass sich der Feuchtigkeitsgehalt
des Kornes zu Beginn und während der Umwandlung von etwa 35 bis 50 Gew.Ji, vorzugsweise 38 bis 4-7 Gew.%,
bewegt. In den Fällen,in denen die Embryobehandlung an Korn mit einem geringeren Feuchtigkeitsgehalt durchgeführt wird,
soll das Korn nach der Behandlung zweckmässigerweise eingeweicht werden, bis sein Feuchtigkeitsgehalt innerhalb des
genannten Bereiches liegt. Die Gibberellinsäure-Verbindung
wird auf das Korn vorzugsweise nach dem letzten Einweichen aufgebracht.
Das behandelte Korn wird den Bedingungen unterworfen, bei denen Enzymbildung erfolgt und die mit der Auskeimung beim
Malzen verglichen werden können. So können Zeit, Temperatur, Feuchtigkeit und Belüftung gleich oder ähnlich wie beim Mälzen
sein. Da das Keimen jedoch fehlt, werden die durch jenen Prozess bedingten Bedingungen ausgeschaltet und das Verfahren
ist durch grosserβ Flexibilität ausgezeichnet, da die An-
er
Wendung günstiger/Bedingungen möglich ist. Auch die optimalen Bedingungen können variieren, abhängig von der bestimmten Behandlung, die die Wurzelkeime und Sprösslinge lebensunfähig macht* Jm allgemeinen ist es zweckmässig, das Korn etwa drei bis sieben Tage bei einer Temperatur von 10° - 23,89° C
Wendung günstiger/Bedingungen möglich ist. Auch die optimalen Bedingungen können variieren, abhängig von der bestimmten Behandlung, die die Wurzelkeime und Sprösslinge lebensunfähig macht* Jm allgemeinen ist es zweckmässig, das Korn etwa drei bis sieben Tage bei einer Temperatur von 10° - 23,89° C
8 0 9-8 0 G/0 3 90
(50° - 75° F) im Brutkasten zu "behändeIn. Die höheren Brut-
o
temperaturen von 15,56° - 23,89 O (60 - 75° F) werden zur Zeit bevorzugt. Während der Brutperiode wird das Korn vorzugsweise dadurch belüftet, dass es zirkulierender, im wesentlichen mit Feuchtigkeit gesättigter Luft ausgesetzt wird. Der erwünschte Feuchtigkeitsgehalt wird, falls nötig, durch Zugabe von Wasser aufrechterhalten.
temperaturen von 15,56° - 23,89 O (60 - 75° F) werden zur Zeit bevorzugt. Während der Brutperiode wird das Korn vorzugsweise dadurch belüftet, dass es zirkulierender, im wesentlichen mit Feuchtigkeit gesättigter Luft ausgesetzt wird. Der erwünschte Feuchtigkeitsgehalt wird, falls nötig, durch Zugabe von Wasser aufrechterhalten.
Die Umwandlungsbedingungen und das Ausmass der Umwandlung
können variiert werden und hängen von der Art des gewünschten
Erzeugnisses ab. Wenn es beispielsweise zur Herstellung
von gebrannten Spirituosen dient, wie gegenwärtig Sestilliermalz
verwendet wird, werden solche Bedingungen gewählt, bei
denen ein hoher Alpha-iAmylasegehalt im Produkt erzielt wird.
Wenn das Erzeugnis als Brauerei-Malz zur Herstellung von
Gärgetränk dient, werden Bedingungen gewählt, mit denen eine
hohe Extrakt-Ausbeute erhalten wird.
Nach der Umwandlung bis zu dem gewünschten Grad, wird das Erzeugnis getrocknet, um den Feuchtigkeitsgehalt auf vorzugsweise etwa 5 Gew.% zu senken. Die bestimmte Behandlung
hängt von der beabsichtigten Verwendung des Erzeugnisses ab. Da kein Auskeimen stattfindet, ist es nicht mehr erforderlich,
Keimen durch Darren aufzuhalten. Die Darrevorgänge ν
die für die Herstellung von Malz üblich sind, können jedoch
zur Verringerung der Feuchtigkeit und Nachbehandlung angewandt
werden, um den gewünschten Geschmack, die gewünschte
■-...' -■■■■-.. ':. 8Ü9.8ü6-;f;U39D / , - ;: - ' ' .
!farbe und das gewünschte Aroma zu erzielen. Hach dem Darren
wird das trockene Produkt gereinigt. Da kein wurzel- oder Sprösslingswachstum auftritt, wird nur eine geringe Menge,
hauptsächlich, gelöste Hülsen, vom Erzeugnis abgetrennt. Das Produkt wird anschliessend für die nachfolgende gewünschte
Verwendung gelagert und kann als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Gärgetränken und gebrannten Spirituosen
dienen.
Das neue Kornerzeugnis bildet ganze Körner aus modifiziertem Malz-Getreidekorn mit lebensunfähigen embryonalen Wurzelkeimen und Sprösslingen und einem Alpha-Amylasegehalt von
mindestens 15 Einheiten/Gramm, bezogen auf das Trockengewicht
des gereinigten Erzeugnisses. Es können Alpha-Amylase-Werte
von mehr als 100 Einheiten/Gramm geschaffen werden. Falls erwünscht können auch andere sehr günstige Malz-Analysewerte
erhalten werden, einschliesslich diastatische Potenz, Proteinanteil,
fein zerteilter Extrakt und lein-Grob-Differenz. Das Erzeugnis hat eine grössere Dichte als Malz, durchschnittlich
etwa 43 Pfund pro Scheffel Gerste bezogen auf ein Ausgangs-Gerstengewicht
von 48 Pfund pro Scheffel - Trockenbasis verglichen mit einem Gewicht von weniger als 40 Pfund pro
Scheffel Gerstenmalz.
Die folgenden Beispiele zeigen die Kornumwandlung unter Anwendung niedriger Temperatur, um die wurzelkeime und Sprösslinge
lebensunfähig zu machen und die Herstellung des neuen
809806/0390
Kornerzeugnisses,, Die Erfindung ist weder auf diese Ausführungsbeispiele
noch auf die darin beschriebenen Bedingungen, Anteile und Verfahrensschritte beschränkt, die nur
zur Erläuterung dienen. Wenn nicht anders angegeben, war das
Ausgangsmaterial ganzes Korn, d.h. Kots. wi@ es von der.Lagerung
nach der Ernte erhalten wurde und besass noch die
Hülsen. Die Kalz-Analysewerte als Angaben der Umwandlung
enthalten Alpha-Amylase, die auch ein Maßstab der Dextrinierkraft
(dextrinizing power) des Körnerseugniss^es ist. Das
Rohkorn zeigt keinen messbaren Anfangsgehalt an Alpha-Amylase.
Die diastatische Potenz ist ein Maßstab für die Dextrinier-
und Verzuckerungskraft des Erzeugnisses, die der Alpha- und
Beta-Amylase zuzuschreiben ist. Fein zerteilter Extrakt ist
ein Mass des Anteiles des Kornes, der für den Torgang nach
dem Extrahieren und filtrieren verfügbar ist. Fein-Grob-Differenz
und Verhältnis von löslichem zu Gesamtprotein sind Angaben der Umwandlung. Verbesserte Umwandlung ist von höherer
Alpha-Amylase ? höherer diastatischer Potenz, höherem fein
verteiltem Extrakt, höherem Verhältnis von löslichem zu Ge-.
samtprotein und geringerer Fein-Grob-Differenz begleitet.
Diese analytischen Werte werden in den Beispielen gemäss
A,S.B.C.-Verfahren, wie oben ausgeführt, auf Trockenbasis
ermittelt und angegeben, und zwar für das getrocknete und
gereinigte Kornumwandlungsprodukt, das nach Behandlung im Brutschrank erhalten worden war. Die Ausbeute basiert ebenfalls auf getrocknetem und gereinigtem Korn nach der Behand-
809806/0390
lung im Brutofen, und die Spelzen betreffen das aus dem
Korn beim Reinigen abgetrennte Material, bezogen bzw.
verglichen mit dem ganzen Ausgangskorn - auf Trockenbasis. Alle Anteile sind als Gewientsanteile angegeben.
Ganzes Gerstenkorn (Kindred Abart) wurde 32 Stunden lang bei 10° G (50° F) in Wasser eingeweicht, um dem Korn einen
Feuchtigkeitsgehalt von 40,6 % zu erteilen. Die feuchte Gerste wurde von der Flüssigkeit abgetrennt und 24 Stunden
lang bei -17,78° 0 (0° F) gehalten. Das Korn wurde aufgetaut und 500 g Portionen (trocken) wurden zur Umwandlung abgetrennt.
Jede Portion wurde mit 25g Wasser (als Kontrolle) oder mit Wasser, das eine Gibberellinsäure-Verbindung
(G.S.V.) in einer Konzentration von 10 oder 20 Teilen/Million
enthielt, besprüht, um eine, wie unten angegebene Konzentration am Korn zu erreichen. In diesem Fall war die Gibberellinsäure-Verbindung
Kaliumgibberellat, Die Kornfeuchtigkeit betrug 43 96.
Die Portionen wurden in Kannen gebrütet, wie beim Trommelmalzen, wobei mit Feuchtigkeit im wesentlichen gesättigte
Luft bei 12,22° 0(540F) zirkulierte. Nach drei Tagen
Brutzeit wurden 25g-Mengen Wasser zu den Kornportionen gegeben,
um den Feuchtigkeitsgehalt auf 45% zu bringen. Das Korn wurde insgesamt fünf Tage lang gebrütet.
8 09 806/0 390
.- 16 -
Das Bruterzeugnis wurde getrocknet lader gedarrt, indem
heisse Luft nach folgendem Schema durchgeleitet wurde χ 7 1/2 Stunden bei 48*89° 0 (120° I).; 1/2 Stunde von 48,89°
bis 54,44° 0 (120°.- 130° F) j 8 Stunden bei 54,44° C
(130° P); 1/2 Stunde von 54,44° - 60° 0 (130° - 140° F);
und 3 Stunden bei 60° G (140° F), Das ^getrocknete Produkt
wurde gereinigt und analysiert und zeigte folgende Ergebnissei
Kontrolle^ | 0,5 Teile/ Million G. S. |
1,0 Teile/ Million G. S. |
|
Fein zerteilter | |||
Ixtrakt | 67,7 | 76,2 | 76,3 |
Fein-Grob- Differenz % |
7,8 | 3,0 | 2,4 |
diastatische Potenz | |||
°Lintner/g | 132 | 190 | 207 |
Alpha-Amylase D.E./g |
keine | 21,1 | 19,9 |
Verhältnis von löslichem zu. Gesamtprotein, % |
23,5 | 46,2 | 47,8 |
Spelzen, % | 0,13 | 0,06 | 0,13 |
Ausbeute, % | . 97,87 | 97„39 | 97,21 |
Es ist ersichtlich, dass durch die Behandlung hohe Ausbeuten
erzielt wurden« Die Eontrolle zeigte keine Bildung von Alpha-Amylase,
.während das Korn, das mit Gibberellinsaure-Verbindung
zusammengebracht worden war, sowohl Bildung svon Alpha- :
Amylase als auch andere günstige Umwandlungswerte aufwies.
Die genannten verhältnismässig niedrigeren Barretemperaturen
sollen eine maximale Enzymaktivität bewahren. Sin Erzeugnis,
das in der Art eines Brauereimalzes verwendet werden soll, wird nach, dem folgenden Schema gedarrt: 8 1/2 Stunden bei
48,89° 0 (120° F) j 1/2 Stunde von 48,89° bis 54,44° 0
120° - 13o° F) $ 7 Stunden bei 9^55 54,44° G (13o° F);
1 Stunde von 54,44° Ms 65,56° 0 (130° - 150° F);
3 Stunden bei 65,56° 0 (150° F); 1 Stunde von 65,56° bis 82,22° C (150° - 180° F); und 4 Stunden bei 82,22° 0
(180° F).
Eine Menge von ganzem Korn - Kindred Hafer - wurde für verschiedene
Einweichbehandlungen unterteilt. Ein Teil wurde 24 Stunden lang bei 10° G (50° F) eingeweicht, um 36 % Feuchtigkeit
darin zu sbhaffen. Ein anderer Teil wurde 32 Stunden
lang bei 10° 0 (50° F) eingeweicht? und 39# Feuchtigkeitsgehalt
erzeugt. Das Korn wurde gefroren, aufgetaut und mit
Wasser oder wässrigem Kaliumgibberellat im wesentlichen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 besprüht. Das Korn
wurde, wie in Beispiel 1, fünf Tage lang bei 18,33° 0 (65° F) gebrütet, wobei zu jeder Portion nach drei Tagend
Brutzeit 25g Wasser zugesetzt wurden. Das modifizierte Kornprodukt wurde wie in Beispiel 1 getrocknet und analysiert
und zeigtefolgende Ergebnisse*
809806/0390
36# Feuchtigkeit
Kontrolle | 67,3 | 0,25 Teile/Million G.S. |
1,0 Teile/Million G.S. |
Pein zer teilter Extrakt |
8,7 | 76,4 | 78,3 |
Fein-Grob- Differenz, %■ |
3,9 | 3,1 | |
Siastatische Potenz |
110 | ||
°Tii ntner/g | keine | 171 | 176 |
Alpha-Amylase D.E./g |
22,6 | 17,7 | 32,1 |
Verhältnis von Löslichem zu Gesamt protein, % |
0,21 | 42,1·. | 49,3. |
Spelzen, % | -96,69 | 0,31 | 0,44 |
Ausbeute, % | 95,62 | 95,43 |
Kontrolle
Fein zerteil ter Extrakt |
66,9 |
Fein-Grob- Differenz, % |
.9,0 |
Diastatische Potenz |
|
0Llntner/g | 128 |
Alpha-Amylase | |
D*E./g | keine |
Verhältnis von | |
löslichem zu Gesamtprotein % |
16,1 |
Spelzen,·% | 0,25 |
Ausbeute, % | 96,46 |
0,25
Teile/Million
G.SV
G.SV
76,5
4,6
4,6
174
17,7
17,7
43,3
0,31
94,73
94,73
1,0
Teile/Miilion G. S-.
77,0
3,6
.
19,3
19,3
44,8
0,37
95,30
95,30
CO CO O
G> CO CD CD CO
Ganzes Kindred-Haf erkorn wurde unterteilt und bei 10° 0
(50° 1) in Wasser eingeweicht. Eine Portion wurde 29 Stunden lang eingeweicht, um 39 % Feuchtigkeit aufzunehmen. Eone
zweite Portion wurde 40 Stunden lang eingeweicht und ein Feuchtigkeitsgehalt von 41,5 % erzielt. Das Verfahren gemäss
Beispiel 1 wurde wiederholt, nur dass die Bruttemperatur 22,22° C (72° F) betrug. Die gefrorenen Stoffe wurden mit
Korn verglichen, das in gleicher Weise eingeweicht, aber weder gefroren noch mit Gfebberellinsäure-Verbindung zusammengebracht
worden war. Bei der Brutbehandlung des nichtgefrorenen Kornes trat Keimung auf, wie bei den üblichen Malzverfahren
und solch gekeimtes Korn zeigte normales Wachstum, d.h. Auftreten von sichtbaren Wurzelkeimen und Wurzeln und
Sprösslinge ausserhalb der Schichtgrenzen (scutellar boundary), Folgende Vergleichergebnisse wurden an den trockenen Bruterzeugnissen
erhalten:
Fein zerteilter Extrakt, % |
39 7 | 6 Feuchtigkeit | 1,0 Teile/ Million G.S. |
|
Nicht | Fein-Grob- Differenz, % |
gefroren | 77*4 | |
Diastatische Potenz oLintner/g |
Gefroren | 2,3 | ||
Alpha-Amylase D.E./g |
75,0 | Kontrolle | 193 | |
3,5 | 69,4 | 37,2 | ||
168 | 8,2 | |||
123 | ||||
r> keine v c ''■<- |
8-0
nicht gefroren | 39 % Feuchtigkeit | |
gefroren | ||
= . | 54,3 | Kontrolle 1,o Teile/ Million G.S. |
STerhältnis von löslichem zu Gesamtprotein, % |
5,84 | 30,8 26,8 |
Spelzen, % | 88,34 | 0,12 _ 0,25 |
Ausbeute, % | -■ | 96,43 93,45 |
41,5 % Feuchtigkeit | ||
Nicht gefroren Gefroren
75,5 | Eontrolle | 1,0 Teile/ Million G.S. |
|
Fein zerteilter Extrakt |
3,8 | 70,4 | 78,9 |
Fein-Grob- Differenz, % |
177 | 10,3 | 1,5 |
Diastatische Potenz °Lintner/g |
38,2 | 127 | 200 |
Alpha-Amylase, D.E./g . |
34,4 | keine | 19,8 |
Verhältnis von löslichem zu Gesamtprotein, % |
6,71 | 28,8 | 53,4 |
Spelzen, % | 87,19 | 0,25 | 0,50 |
Ausbeute, % | 95,81 | 93,31 | |
Diese Angaben zeigen, dass die Ausbeuten für gefrorene
Materialien wesentlich höher liegen. Die analytischen erte
80 9 806·,/0 39 0
des gefrorenen Materials sind gegenüber dem nicht-gefrorenen
Material günstig und zeigen in mehreren Fällen verbesserte Ergebnisse.
Kindred-Hafer wurde durch Eintauchen in 50%-ige HoSO*
über 3 Stunden enthülst. Sie ganzen Körner wurden von den
Hülsen abgetrennt, gewaschen und 24 Stunden bei 12,22° C (54° F) in Wasser eingeweicht und ein Feuchtigkeitsgehalt
von 43,9 % erzielt. Das feuchte Korn wurde abgetrennt, 24
Stunden lang bei -17,78° O (0° F) gehalten und aufgetaut.
Wasser (als Kontrolle) oder 10 Teile/Million wässrige Kaliumgibberellatlösung wurden zugegeben, um eine Feuchtigkeit von
47 %- zu erhalten. Sas Korn wurde bei einer von den Temperaturen
3 Tage lang in Fetrischaien gebrütet, die ein Filterkissen enthielten, das mit 4g Wasser (Kontrolle) oder 10
Teilen/Million Gibberellinsäure gesättigt war. Sie Gesamt-Gibberellatkonzentration,
die in dem damit zusammengebrachten Korn geschaffen wurde, betrug 1 Teil/Million. Die
Ergebnisse waren folgendet
Bruttemperatur
Bruttemperatur
1,11° O (34° F) 11,11° C (52° F) 23,33° C (74° F)
Behandlung | Alpha-Amylase DvE./k |
Kontrolle | keine |
G.S. | keine |
Kontrolle | keine |
G.S. | 24,0 |
Kontrolle | keine |
G.S. | 108,7 |
809806/0390
..-■ 22 - - - ■■; Λ.
Die günstigste Temperatur war 25,33° O (74° F), währ end
unter den angegebenen Bedingungen bei 1,11° G (34-° F) keine
Bildung von Alpha-Ämylase auftrat. '
Harter roter Winterweizen, Racine-Abart, wurde 30 Stunden lang
bei 12,22° 0 (54-° I) in Wasser eingeweicht, um einen Feuch-.
tigkeitsgehalt von 39»4- # zu erzeugen. Pas feuchte Korn
wurde von der Flüssigkeit abgetrennt, 42 Stunden land bei
-17,78° 0 (0° F) gehalten und dann aufgetaut. Einzelne 500 g Portionen (trocken) des Kornes wurden mit 25 g Wasser
oder wässriger Kaliumgibberellat-Lösung in einer Konzentration von 10 oder 100 Teilen/Million besprüht. Das Korn wurde
bei 12,22° C (54° F) fünf Tagfee lang in Petri schalen gebrütet,
die Filterkissen enthielten, welche mit Wasser oder der entsprechenden Gibberellatlösung gesättigt waren, um
die angegebenen Konzentrationen auf dem Korn zu schaffen. Das getrocknete Korn wurde analysiert und zeigte folgende
Ergebnisse: . .
Behandlung | Alpha-Amylase D.E./r |
Kontrolle | keine |
1,0 Teile/Million Gr. S. , |
52,6 χ: f,,? |
10 Teile/Million G.S. |
■ 51,6 ,. ··£;.-: |
809806/0390
Roggen wurde 28 Stunden lang bei 12,22° 0 (54° P) in Wasser
eingeweicht, um einen Feuchtigkeitsgehalt von 37»1 % zu
schaffen. Das feuchte Korn von der Flüssigkeit abgetrennt und 22 Stunden lang fcei -17,78° C (0° F) gehalten und dann
aufgetaut. Das Korn wurde 5 Minuten lang entweder in Wasser oder in wässriges Natriumgibberellat von einer Konzentration
von 10 oder 100 Teilen/Million eingetaucht. Das Korn wurde drei Tage lang bei 23,33° C (74° F) in Petrischalen gebrütet,
die Papierfilterkissen enthielten, welche mit Wasser oder der entsprechenden Gibberellatlösung gesättigt waren, um
die angegebenen Konzentrationen auf dem Korn zu schaffen. Das getrocknete Korn wurde analysiert und es wurden folgende
Ergebnisse erhalten:
Behandlung Alpha-Amylase D.E./g
Keine G.S. 40,2
1 Teil/Million 59,ΐ
10 Teile/Miilion 64,9
Die Ergebnisse zeigen, dass Roggen mit lebensunfähigen
embryonalen Wurzelkeimen und Sprösslingen zur Umwandlung fähig ist, und zwar unter Bildung von bemerkenswerten
Mengen Alpha-Amylase, wenn er den Bedingungen zur Enzymbildung unterworfen wird. Die unter solchen Bedingungen
anwesende Gibberellinsäure-Verbindung regt eine wesentlich erhöhte Enzymbildung an.
8 0 9 8 0 6 .-' 0 3 9 0 ·. -
Beispiel 7 ....-■'..
Ganzes Gerstenkorn (Eändred-Abart) in 500 g Portionen
(trocken) wurde bei 12,22° G (54° F) in Wasser eingeweicht
und 25 %, 27 % und 39 # Feuchtigkeit geschaffen. Die Portionen
wurden von der Flüssigkeit abgetrennt und bei -17,78° C
(0° F)? -22,78° C (-9° F) oder - 27,78° 0 (-18° F) gefroren.
Die Portionen wurden bei Zimmertemperatur in den Gefrierapparat gegeben und die zur Erreichung der gewünschten
Temperaturen erforderlichen Zeiten bewegten sich von 10 -25 Minuten fur -17,78° 0 (θ° F)}
15 - 30 Minuten für - 22,78° 0 C-9° F) und
30 - 50 Minuten für - 27,78° 0 (-18° F), wobei mehr Zeit für erhöhten Feuchtigkeitsgehalt; der Portionen benötigt wurde. Wenn die gewünschten Temperaturen
erreicht waren, wurden die Portionen herausgenommen und bei
normalen Bedingungen aufgetaut. Die Portionen mit niedrigerem
Feuchtigkeitsgehalt wurden nach dem Auf tauen durch Einweichen
auf 39 % Feuchtigkeit gebracht.
Eine Probe einer jeden Portion, bei 39 % Feuchtigkeit,
wurde auf eine Petrischale ausgebreitet, wie in Beispiel 4·,
und mit Wasser, das Kaliumgibberellat enthielt, befeuchtet,
um amf dem Korn eine Gibberellatkonzentration von 1 Teil/
Million zu schaffen. Die Proben wurden 5 Tage lang bei
16,67° C (62° F) gebrütet. Die Erzeugnisse wurden geprüft
und es wurde kein Wurzel- oder Sprösslingsw^hstum gefunden.
8 0 980 6 ,0 390 ...
Sie Alpha-Amylase-Analyse zeigte folgende Ergebnisse:
Einweich zeit, Stunden |
Feuchtigkeit % |
Gefriertemperatur t ■ -17,78°0 - 27,78°C (Ο© F) (-90 F) |
27,4- | -27,788O (-18° P) |
26 | 39 | 20,7 | 4-9,8 . | . 19,2 |
5 | 27 | Les Korn-Umwax | 37,4- | |
2 Erf 1 ΐϊ,ΦιηρΓΗΡΓ |
25 emäss wurde demnach ein neu |
idlunes- |
verfanren, ein neues Kornerzeugnis mit amylolytischen und
anderen Enzymen und enzymatisch^ B^drolyserprodukte des Kornnährstoff
materials geschaffen. Umwandlung wird mit hohen Ausbeuten und insbesondere ohne die Verluste erzielt, wie
sie für das Mälzen charakteristisch sind. Das neue Verfahren
ist wesentlich einfacher und vielseitiger als das Malzen, es kann genau kontrolliert und geregelt werden und erfordert
keine weiteren Additive als die Gibberellinsäure-Verbindung.
80980 6/0390
Claims (1)
- Pat en t a η s ρ r ü c h e1. Verfahren zur Umwandlung eines Malz-Getreidekornes, dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner, die aktives Endosperm und lebensunfähige embryonale Wurzelkeime und erste Sprösslinge enthalten, solange den Enzym-bildenden Bedingungen unterworfen werden, bis eine wesentliche Menge Alpha-Amylase gebildet ist.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner mit einer Gibberellinsäure-Verbindung zusammengebracht werden.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner, die einen lebensfähigen embryonalen Wurzelkeim- und Sprösslingsgehalt aufweisen, derart behandelt werden, dass die Wurzelkeime und Sprösslinge lebensunfähig werden und die erhaltenen ganzen Körner solange der Enzymbildung unterworfen werden, bis eine ausreichende Menge Alpha-Amylase gebildet ist.M-, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass di» ganzen Fruchtkornei1- Gefriertemperaturen i ausgesetzt werden^ diej ausreichen^-um die Würzelkeime und; Sprösslijöge"lebeiasunfahig5. Verfahren nach. Anspruch. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 25 - 45 Gew.#, vorzugsweise 27 - 53 Gew.# haben.6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 und 5« dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner Temperaturen im Bereich von etwa -17,78° 0 (0° F) bis - 30° C (-22° F) unterworfen werden*-7· Verfahren nach einerm dem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner mit Gibberellinsäure, einem Alkalimetall- oder einem Erdalkalimetallsalz der Gibberelllnsäure zusammengebracht werden und die Menge der Gibberellinsäure-Verbindung ausreicht, um auf dem Korn eine Konzentration von etwa o,1 bis 100 Teile/Million, vorzugsweise 0,25 bis 20 Teile/Million gebildet wird.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner solange den Enzym-bildenden Bedingungen unterworfen werden, bis Alpha-Amylase in einer Menge von mindestens etwa 15 Einheiten pro Gramm bezogen auf das Trockenprodukt gebildet ist.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen Fruchtkörner solange den Enzym-bildenden Bedingungen unterworfen werden, bis das Produkt eine diastatische Potenz von mindestens etwa 40° Lintner/g bezogen auf das Trockenprodukt aufweist.80 980 5 ,'03 9O■ : - 28 - ■-■_.■ - '■"■■. " ;■ ; ■;■ :10. Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 9» fiadurch gekennzeichnet, dass für die Umwandlung Gerste, Weizen, Hafer oder Roggen verwendet wird.8Ü9806/0 350
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US286936A US3317402A (en) | 1963-06-11 | 1963-06-11 | Grain modification process and product |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1442145A1 true DE1442145A1 (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=23100779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641442145 Pending DE1442145A1 (de) | 1963-06-11 | 1964-06-06 | Verfahren zur Kornumwandlung und das damit hergestellte Erzeugnis |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3317402A (de) |
DE (1) | DE1442145A1 (de) |
GB (1) | GB1057987A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19803070C1 (de) * | 1998-01-28 | 1999-01-07 | Jodlbauer Heinz D | Verfahren zur Herstellung von Enzymen bzw. Enzymkomplexen |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE791952A (fr) * | 1971-11-29 | 1973-03-16 | Brewing Patents Ltd | Perfectionnements aux procedes de maltage |
JP3860073B2 (ja) | 2002-05-27 | 2006-12-20 | サッポロビール株式会社 | 染色法による麦芽製造原料としての原料大麦の適否判定法 |
US7568803B2 (en) * | 2005-04-14 | 2009-08-04 | Provision Interactive Technologies, Inc. | Aerial display system with low cost plastic spherical mirror |
WO2009048938A1 (en) * | 2007-10-08 | 2009-04-16 | Keen Ingredients, Inc. | Quinoa grain processing and products |
US10689678B2 (en) | 2008-11-04 | 2020-06-23 | The Quaker Oats Company | Method and composition comprising hydrolyzed starch |
US9510614B2 (en) | 2008-11-04 | 2016-12-06 | The Quaker Oats Company | Food products prepared with soluble whole grain oat flour |
US9504272B2 (en) | 2008-11-04 | 2016-11-29 | The Quaker Oats Company | Method of processing oats to achieve oats with an increased avenanthramide content |
US9622500B2 (en) | 2008-11-04 | 2017-04-18 | The Quaker Oats Company | Food products prepared with soluble whole grain oat flour |
WO2010147892A1 (en) * | 2009-06-14 | 2010-12-23 | The Quaker Oats Company | Method of preparing highly dispersible whole grain flour |
US9011947B2 (en) | 2009-06-14 | 2015-04-21 | The Quaker Oats Company | Method of preparing highly dispersible whole grain flour with an increased avenanthramide content |
BR112013024263A2 (pt) | 2011-03-21 | 2016-12-27 | Pepsico Inc | método para preparar bebidas de grãos inteiros com alto ácido rdt |
US10092016B2 (en) | 2011-07-12 | 2018-10-09 | Pepsico, Inc. | Method of preparing an oat-containing dairy beverage |
WO2015021025A1 (en) | 2013-08-07 | 2015-02-12 | Cargill, Incorporated | Processes for making sprouted whole grains and products comprising sprouted whole grains |
US11172695B2 (en) | 2016-03-22 | 2021-11-16 | The Quaker Oats Company | Method, apparatus, and product providing hydrolyzed starch and fiber |
US20170275662A1 (en) | 2016-03-22 | 2017-09-28 | The Quaker Oats Company | Method and Apparatus for Controlled Hydrolysis |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB189324548A (en) * | 1893-12-20 | 1894-03-03 | Rudolf Genge | Improvements in the Preparation of Malt, and in Apparatus therefor. |
US3104207A (en) * | 1956-06-22 | 1963-09-17 | Ici Ltd | Malting of barley |
US3085945A (en) * | 1960-06-27 | 1963-04-16 | Kurth Malting Company | Malting process |
GB993522A (en) * | 1961-06-23 | 1965-05-26 | Associated British Maltsters L | Improvements in or relating to malting processes |
US3116221A (en) * | 1962-03-16 | 1963-12-31 | Rahr Malting Co | Grain malting method and product |
US3149053A (en) * | 1962-12-11 | 1964-09-15 | Kurth Malting Company | Malting process |
-
1963
- 1963-06-11 US US286936A patent/US3317402A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-06-04 GB GB23155/64A patent/GB1057987A/en not_active Expired
- 1964-06-06 DE DE19641442145 patent/DE1442145A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19803070C1 (de) * | 1998-01-28 | 1999-01-07 | Jodlbauer Heinz D | Verfahren zur Herstellung von Enzymen bzw. Enzymkomplexen |
EP0937773A2 (de) * | 1998-01-28 | 1999-08-25 | Heinz D. Dr. Jodlbauer | Verfahren zur Herstellung von Enzymen bzw. Enzymkomplexen |
US6090603A (en) * | 1998-01-28 | 2000-07-18 | Jodlbauer; Heinz D. | Method for producing enzymes and, respectively, enzyme complexes |
EP0937773A3 (de) * | 1998-01-28 | 2002-10-09 | Heinz D. Dr. Jodlbauer | Verfahren zur Herstellung von Enzymen bzw. Enzymkomplexen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1057987A (en) | 1967-02-08 |
US3317402A (en) | 1967-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1442145A1 (de) | Verfahren zur Kornumwandlung und das damit hergestellte Erzeugnis | |
DE69909440T2 (de) | Verfahren zur behandlung von getreidekernen | |
DE1227413B (de) | Verfahren zur Herstellung von aktiver Trockenhefe | |
DE545488C (de) | Verfahren zum Maelzen von Getreide | |
DE112017002924T5 (de) | Herstellungsverfahren für eins durch Bioengineering kultiviertes Konservierungsmittel für Fischköder | |
DE2019972A1 (de) | Vorwelken von Futterpflanzen | |
DE1442081C3 (de) | Verfahren zum Mälzen von Gerste oder anderen Getreidearten | |
DE2236720A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wuerzen fuer die nahrungsmittelindustrie und insbesondere fuer brauereien | |
DE910524C (de) | Verfahren zur Herstellung eines kombiniert wirkenden Enzymmalzes | |
DE2338466A1 (de) | Verfahren zum maelzen von gerste und anderem korngetreide | |
DE79763C (de) | ||
DE1229482B (de) | Verfahren zum Maelzen von Getreide | |
AT149531B (de) | Verfahren zur Herstellung von Backhefe aus Bierhefe. | |
DE819835C (de) | Verfahren zur Herstellung von Saeuerungsmitteln fuer die Bierbereitung auf biologischem Wege | |
AT133114B (de) | Verfahren zum Behandeln von Malz jeder Art. | |
DE2045682C3 (de) | Herstellung von Infusionswürze | |
DE102021126352A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Malz | |
DE19806132C2 (de) | Verfahren zur Verringerung des Oxalsäuregehaltes von Lebens- oder Futtermitteln | |
DE545983C (de) | Maelzereiverfahren | |
DE1767688A1 (de) | Verfahren zum Malzen von gekeimtem Getreide | |
DE490184C (de) | Verfahren zur Herstellung haltbarer Hefepraeparate | |
CH151945A (de) | Verfahren zur Herstellung von Getreidemalz. | |
AT294730B (de) | Vorrichtung zur Vorbereitung von Getreidekörnern, beispielsweise von Gerste, für das Mälzen | |
DE3122058A1 (de) | Verwendung von milchsaurem gerstenmalz zur herstellung gesaeuerter milchprodukte | |
AT267449B (de) | Verfahren zur Herstellung von Grünmalz aus Gerste oder einer anderen Kornfrucht |