DE1436426A1 - Einrichtung zur Erzeugung einer kodifizierten Aufzeichnung fuer die Steuerung von Setzmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung einer kodifizierten Aufzeichnung fuer die Steuerung von SetzmaschinenInfo
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Classifications
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
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-
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Description
Die Erfindung betrifft Setzmaschinen, und zwar insbe sondere Tabulatorsysteme für Lichtdruck-Setzmaschinen.
I)Ie Erfindung ist insbesondere nützlich, in Verbindung
mit fotografischen Setzeinrichtungen mit zwei Einheiten, bei denen sine erste Einheit, die sogenannte Tastatureinheit,eine kodifizierte Aufzeichnung, wie z.B. ein Lochband, erzeugt,
wobei d4.ese Aufzeichnung zur Steuerung einer zweiten, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Einheit dient, in der Schriftzeichen dadurch gesetzt werden, daß von einem Schriftzeichen
nach de« anderen Bilder in der genau richtigen Größe auf einen fotografischen PiIm projiziert werden· In der Tastaturmaschine wird immer dann, wenn irgendein Funktionskode erzeugt
werden soll, dsr sine bestimmte Tabulierfunktion darstellt,
sin solcher Tunktionskode auf dem Band erzeugt und mehrere
Hals wiederholt, um dsr fotografischen Einheit anzuzeigen, daß sie sich von dsr Stellung, in der sie zuerst den Tabulierkode abiisst, entfernen soll, bis sie eine bestimmte Stelle,
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bezogen auf den Rand der Zeile, erreicht, und zwar gewöhnlich
den linken Rand. Auf diese Weise kann spaltenweises Material mit hoher Geschwindigkeit vorbereitet werden, und der Setzer
ist, durch nachstehend noch zu beschreibende Einrichtungen, dauernd über den beim Setzen einer Zeile bereits verbrauchten
Raum unterrichtet, und zwar während er diese Zeile setzt.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Tabuliersystems für Setzmaschinen sowie die Schaffung
einer neuartigen Anordnung zur Herstellung einer kodifizierten Aufzeichnung zur Steuerung insbesondere von Lichtdruck-Setzmaschinen,
wobei Vorkehrungen dafür getroffen sind, eine Steuerungsaufzeichnung zu schaffen, die eine Tabulierung in
einer Lichtdruck-Setzmaschine erzeugt, die mittels dieser Aufzeichnung
gesteuert wird.
Auch beixifft die Erfindung die Schaffung eines neuen
Tabulatorsystems, insbesondere für durch Tastatur betätigte Haschinen zur Herstellung von Lochbändern zur Steuerung von
Lichtdruck-Setzmaschinen, wobei die Tabulatorfunktion automatisch
vom Setzer oder Bedienungsmann gesteuert wird lediglich durch Einsetzen geeigneter elektronischer Schaltungspäckchen
an den riehtigenStellen in einer Stop-Matrix, so daß der Bedienungsmann
derartige elektronische Einheiten für die Stop-Steuerung an jeder gewünschten Stelle in der Matrix einsetzen
kann entsprechend der für das Tabulieren gewünschten Lage innerhalb der Zeile, und wodurch eine Betätigung des Tabulierschlüssels
auf der Tastatur anschließend bewirkt, daß die Maschine bis zu der nächsten Stop-Kontrolleinheit weiterläuft,
während gleichzeitig auf dem hergestellten Lochband ein entsprechender Kode erzeugt wird.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt als Blockdiagramm die Gesamtanordnung einer
Tastaturmaschine zur Erzeugung von Aufzeich-
nungsbändern zur Steuerung von Lichtdruck— Sebzmaschinen,
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Gesamtaus
führung einer bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendeten Steuerungs- und Rechen-Scheibe.
Fig. 3 ist ein Block-Diagramm der in der Tastaturmaschine
vorgesehenen Tabuliervorrichtung.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen als Schaltpläne Einzelheiten einige
der in Fig. 3 vorgesehenen Elemente.
Fig. 7 zeigt schematisch, als Schaltung, einen der Stop-Kontroll-Einsteckkreise.
Fig. 8 zeigt die Schaltung der Steuerungen für die Perforierung und Teile der Hilfstastatur.
Die in Fig. 1 dargestellte Tastaturmaschine besitzt eine
Haupttastatur 10, die z. B. die Tastatur einer üblichen Schreibmaschine sein kann, und die eine Anzahl von Tasten zur Auswahl
verschiedener Schriftzeichen aufweist, wie auch eine Zwischenraumstange,
die in der üblichen Weise betätigt wird, wenn ein Wortzwischexiaum folgen soll. Die Betätigung der Tastatur bewirkt
die Erzeugung eines normalen, schreibmaschinegeschriebenen Textes, der es dem Bedienungsmann gestattet, seine Arbeit
während des Fortschreitens des Setzvorganges zu beobachten.
In der Tastaturmaschine ist auch eine Hilfstastatur 20
mit einer Anzahl von Tasten 22 (Fig. 8) vorgeshen, die entsprechend verschiedenen gewünschten Funküonskoden betätigt werden.
Die Tastatur steuert einen üblichen Bandlocher 27» und das Papierband 28 läuft durch diesen Locher hindurch, wobei auf dem
Streifen eine kodifizierte Kontrollaufzeichnung erzeugt wirdj
die zur automatischen Steuerung einer Setzmaschine verwendet werden kann. Neben der Tastatur befindet sich eine Tabulator-
onnono / η η ο
matrix 35» deren Einzelheiten weiter Unten,beschrieben werden
sollen. Wie bekannt, erhalten die verschiedenen Schriftzeichen,
die zu einer Schriftart gehören» einen ihün relativen Breiten
entsprechenden Raum. Ein Vorteil des fotografischen Setzens
ist die Tatsache, daß' man eine Muster-Schrift&eichengruppe
fotografisch vergrößern oder verkleinern kann, wodurch man
eine Vielzahl unterschiedlicher Schriftzeichengrößen derselben
Schriftart von einer einzigen Matrix oder einer sonstigen Gruppe von fotografischen Objekten ©rhalten kann. Jedoch erfordert
eine solche optische Veränderung eine Veränderung der Größe der Schriftseichenbilder bei unterschiedlichen Vergrößerungen.
Dies wird erreicht durch Bestimmung der relativen Binheitsbrsite
jedes ausgewählten Schriftzeichens und durch Multiplikation dieser relativen Breite mit einem festen Paktor, der
eine funktion der fotografischen Vergrößerung oder Verkleinerung
ist. Bas Produkt dieser Multiplikation ist repräsentativ für die tatsächliche Breite des Bildes jedes ausgewählten
Schriftzeichens. Nach der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise
die Einhbitsmaße und die Yergrößerungsfaktoren ao
ausgewählt, daß sich die tatsächlichen Breiten der einzelnen Sehriftzeichen in einem digitalen Signal in Picas und Bruchteilen
eines Picas (die nachstehend Fielets genannt werden)
ausdrücker»
Zur Bestimmung der Einheitsbreit© der ausgewählten
Schriftzeichen und Errechnungihrer tatsächlichen Breiten ist
die Tastatur 10 mit einem üblichen Verkodungsapparat versehen,
beispielsweise in Form von in Fig. 1 lediglich durch eine Bezugssiffor 48 angedeuteten Permutationsschaltern 48. Von den
Schaltern 48 gehen sieben Leitungen 48a bis 48g aus, die über Dioden 48r mit den ersten sieben von acht Verkodungsleitungen
50a bis 50h verbunden sind, über dio entsprechende elektrisch
Signale zugeleitet werden können. Die Leitungen 48a bis
48g sind außerdem mit sieben Puffer-Verstärkereinheiten 25a
bis 25s verbunden, die ihrerseits an die einzelnen Stufen eines
Binär-Zählers 55 angeeshlossen sind, um dessen einzelne
Stufen voreinzueteilen« Dieser Binärsahler 55 hat einen dop- ■ ;
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pelten Zweck. Die Stufen dieses Zählers können die Form von normalen Eccles-Jordan- oder ähnlichen Kippkreisen haben,
die in Kaskade geschaltet sind. Die einzelnen Stufen des Zählers 55 sind ait SC1, SC2, SC4, SC8, SC16, SC32 und 3C6k bezeichnet.
¥ie schon erwähnt, erfüllt der Zähler 55 zwei Funktionen! a) Br arbeitet »it weiteren Schaltungsteilen zusammen,
um die zu einem Schriftzeichen gehörende Einheitsrauminformation
auszuwählen, identifiziert durch einen durch die Pufferverstärker 25a-25g ankommenden Eingangskode, und b) er arbeitet mit
anderen ^orrichtungsteilen und Schaltungsteilen zusammen bei
der Errechnung der tatsächlichen Breite Jedes Schriftzeichens·,
Die Information über die Einheitsbreite besteht aus einem sechsstelligen Binärkode, der in Form von den Lichtdurchgang
steuernden Teilen auf einer rotierenden Abstandskodescheibe 60
angebracht ist, die an einer von einem Motor 63 angetriebenen
rotierenden Welle 62 befestigt ist. Der Kode ist gebildet durch lichtdurchlässige (oder umgekehrt lichtundurchlässige) Schlitze
auf der Seheibe 60 in jeder der sefes Kodestellimgenf diese Kodestellunge|n sind sechs getrennte Kreisringe, die auf unterschiedlichen Radien gegenüber der Scheibenmitte liegen* Das Ablesen
der jeweiligen Information über die Abs tandsbreite erfolgt durch Einschalten einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Blitzlampe 65 durch eine Blitzlampensteuereinheit 6?, so daß jeweils
eine oder mehrere der sechs Aufnahme-Fotozellen 70 Licht erhalten, von denen je eine fluchtend mit einer Kodeposition angeordnet ist· Diese Fotozellen haben sechs getrennte Auegangslei tuBgen 72, die zu den Pufferverstärkern 25a bis 25g zwecke
Voreinstellung der entsprechenden Stufen SC2 bis SC6k des Zählers 55 entsprechend dem abgelesenen Abstandskode führen.
Demgemäß wird also bei Drücken einer Taste der Tastatur in den Leitungen 50 ein SehriftZeichenauswählkode erzeugt. Dieser Kode läuft über die Gleichrichter 48r, die ihrerseits mit
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dem Locher 27 verbunden sind, der infolgedessen in dem Lochstreifen 28 einen dem ausgewählten Schriftzeichen entsprechenden Kode einstanzt, wonach der Lochstreifen von dem Locher um
einen Schritt weitergeschoben wird. Das Fehlen eines Loches im achten Kanal (h) kennzeichnet ein Schriftzeichen, und deshalb ist hier keine Verbindung von der Haupttastatur zur Leitung 50h. Gleichzeitig läuft der Auswählkode durch den Pufferverstärker und stellt alle sieben Stufen des Zählers 55 auf die
Kode-Identifizierungszahl ein. Die Kode-Information über die
Einheitsbreite auf der Scheibe 60 ist derart angeordnet, daß der Einheitsbreitenkode für ein ausgewähltes Schriftzeichen
gegenüber einem festen Funkt auf der Scheibe in Winke!richtung um eine Anzahl von Stellen entfernt ist, die im Platzzähler
die Komplementärzahl des Auswählkodes ist.
Diese feststehende oder Synchronisiarungs-Position wird
bestimmt durch eine Synchronisierungsmarke in Form eines Schlitzes 73 auf einer Zeitsteuerungs- und Rechenacheibe 75t die in
bestimmter Relativlage zu der Kodescheibe 60 ebenfalls an der «Teile 6Z befestigt ist. Mit der Markierung 72 arbeitet eine
Synchroniaierungs-Fotozelle 77 auf einer Seite der Scheibe md eine dauernd eingeschaltete (nicht dargestellte) Lichtquelle auf der gegenüberliegenden Seite dieser Scheibe derart zusammen, daß jeweils pro Umdrehung der Scheiben 60 und 75 ein
Synchronisierungeimpuls erzeugt wird» Dieser Impuls läuft über lie Leitung 80 zu einem St euer trennkreis 61, der seinerseits
/on einem Kippkreis FI gesteuert wird, dessen Zustand er folgt.
iTenn der Kippkreis F1 im Zustand 0 ist, dann ist 61 geschlossen.
2nd. läßt die ihm zugeleiteten Impulse nicht durch. Venn F1 in
len anderen Zustand umkippt, so iat 61 offen, und von der Leimung 80 kommende Impulse laufen über die Leitung 82 zu einem
sielten Steuerkippkreis F2. FI ist normalerweise im Zustand 0,
fobei 61 geschlossen- ist, kippt jedoch um und öffnet 61 bei Dingang eines Auslöseimpulees über die von der Tastatur kommen-Ie Leitung 83. Durch dieae Leitung wird immer dann ein Impuls
lindurchgeachickt, wenn durch Drücken irgendeiner Taste ein
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Schriftzeichen gewählt worden ist.
Die Zeitsteuerungsscheibe 75 hat auch Impulserzeugungsmarkierungen
um ihren gesamten Umfang herum, wie dies in Fig.2 gezeigt ist, und zwar in einem von der Synchronisierungsmarkierung
getrennten Band. Die Zeitsteuerungsmarkierungen arbeiten mit der bereits erwähnten Lichtquelle und mit der Fotozelle
85 zusammen in der Weise, daß in der Leitung 87 Zeitsteuerungsimpulse erzeugt werden, die einem weiteren Trennkreis G2
zugeleitet werden, der derart an den Kippkreis F2 angeschlossen ist, daß er dessen Zustand folgt. Der Kippkreis F2 ist nor
malerweise im Zustand 0 und hält dann den Trennkreis G2 geschlossen. Die Zeitsteuerungsimpulse können nicht durfi G2 hindurchlaufen,
bis F2 nach Hinzuleitung einas lanpulses aus der
Leitung 82 über den Trennkreis G1 umkippt. Ein durch die Leitung
82 laufander Impuls bewirkt ein Kippen von F2, ein Öffnen
von G2 und ein Hindurchlaufen der Impulse von der Leitung 87
über G2 und dessen Ausgangsleitung 90 zum Eingang der Stufe
SC1 des Zählars 55. Glsichzeitig läuft ein Rückstellimpuls
dtu-jh eine parallel geschaltete Ausgangsleitrung 9"* nach F1 ,
¥oa«;;;h dieser in seinen normalen Zustand ö srurttckkehr und GI
wieder geschlossen wird. Die Zeitstaueroingsimpulse laufen weiter
durch G2 in den Zählar 55 hinein, bis dieser gefüllt ist.
¥enn z. B. angenommen werden soll, daß der Binärkode
für ein bestimmtes, ausgewähltes Schriftzeichen die Zahl 00101
(entsprechend 20 im Dezimalsystem) ist,· so isüssen zur Auffüllun des Zählers 55 einfcundertundsieben (1O7) zusätzliche Impulse
empfangen werden, wonach dann der Zähler auf 1111111 steht. De;
nächste, 108.Impuls gibt den Zähler 55 frei und bewirkt das Auslaufen eines Ausgangsimpulses an seine Ausgangsleitung 94,
die mit dem Eingang eines Kippkreises F3 verbunden ist, und
gleichzeitig läuft über die Leitung 95 ein Ruckstellimpuis naci
F2, wodurch dieeer in den Zustand 0 zurückkehrt und G2 geschlo;
sen wird,
F3 ist derart über die Leitung 98 angeschlossen, daß er
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den Betrieb der Blitzsteuereinheit 67 in der Weise steuert,
daß letztere dem Zustand von F3 folgt. FJ hält also normalerweise
die Blitzsteuereinheit ausgeschaltet, jedoch bewirkt ein durch den Zahlerausgang Jk ausgehender Impuls ein Umkippen
von F3» und über die Leitung 98 wird ein Impuls weitergeleitet,
durch die die Blitzsteuereinheit dazu veranlaßt wird, einen augenblicklichen Lichtblitz mittels der Blitzlampe 65
zu erzeugen in dem Augenblick, in dem die Ab st and. skode information
an der 108.Stelle hinter der Synchronisierungs- oder
Ausgangsposition (Markierung 72) mit der Fotozellen-Ablesebank 70 fluchtet.
Der von einer oder mehreren dieser Fotozellen erzeugte
Impuls läuft über das sechsadrige Kabel 72 zu den zugehörigen
Pufferverstärkern 25b bis 25g, um die letzten sechs Stufen SC2
bis SC64 des Zählers voreinzustellen. Biese letzten Stufen des
Zählers arbeiten nun mit' der. Rechenscheibe 75 zusammen, um den tatsächlichen Raum zu errechnen, der von dem Bild des gerade
gewählten Schriftzeichens bei einem bestimmten Vergrößerungsmaßstab eingenommen wird.
Errechnung der tatsächlichen Breite
Der Vorgang der Errechnung der Breite geht folgendermaßen vor sich: Wenn F3 umkippt und die Blitzsteuereinheit
eingeschaltet wird, so entsteht dabei auch ein Impuls in der Leitung 102, der ein Öffnen der normalerweise geschlossenen
Sperrkreise G3 und Gk bewirkt. Der Eingang in dea Zähler 55
erfolgt nun über den Sperrkreis G3 in die Stufe SC2, von der
Leitung K>5 aus, der die Impulse von der Fotozelle 107 für die
Einer zugeleitet werden; diese Fotozelle arbeitet mit den SinheltsimpuXserzeugungssiarkierungen
108 (Fig.2) auf der Scheibe. 75 zueaaaen. Ss 1st eine Einermarkierung für jeden Viertelkraie
vorgesehen, d. h. also vier Einermarkierungen für jede vollständige Umdrehung der Scheibe 75. Die von der Fotozelle
107 erzeugten Impulse laufen Über die Leitung 103 zum Sperr-
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kreis G3 und von dort in die Stufe SC2 des Zählers 55» worin
si· sich sammeln und eventuell die letzten sechs Stufen dieses Zählers füllen, die nun auf eine Binärzahl eingestellt
worden sind, die die relative Breite des vorher gewählten Schriftzeichens repräsentiert.
Der Eingang zu dem Sperrgitter Gk erfolgt von einer
Fotozelle 110 für die Plclets, die dem Sperrgitter Gk Impulse
über die Leitung 110 zuleitet, und zwar laufen diese Impulse,
wenn der Sperrkreis offen ist, zur Eingangsleitung 115 eines
umkehrbaren.Zeilenlängen-Sammelzählers 118, der zwölf Binäretufen aufweist, die mit LC1-LC2048 bezeichnet sind. Jeder der
zu diesem Zähler laufenden, Piclets repräsentierenden Eingangsimpulse stellt einen getrennten Bruchteil eines Pica dar; ein
Pica ist bekanntlich ein Standardmaß in der Druckerei und ist gleich 1/6 Zoll.
Ss ist eine Anzahl unterschiedlicher Radialzonen oder
Kreisringbänder vorgesehen, von denen die Fotozelle 110 für die Piclets wahlweise ablesen kann? diese verschiedenen Bänder sind in Fig. 2 gezeigt. Die Auswahl erfolgt am bequemsten
durch Verschiebung der Fotozelle 110 jeweils derart, daß sie
mit der gewünschten Zone von Piclet-Impulserzeugungsmarkierungen 121 jbis 12*1 fluchtet, derart, daß durch die Fotozelle
zwisohen den nacheinander von der Fotozelle 107 erzeugten Impulsen eine größere oder kleiner* Anzahl von Piolet-Impulsen
erzeugt wird·
Infolge des Sammelns der Binerimpulse im Zähler 55 beginnt sieh dieser Zähler zu füllen, und die Anzahl von Einer-Impulsen, die zu seiner Füllung erforderlich ist, 1st gleich
der Komplementärzahl des Einheitsbreitenkodes, der von der Fotozellenreihe 70 aus in dem Zähler 55 vorangestellt worden
ist. Yftttn der Zähler über 03 mit den Klnerimpulsen gefüllt worden ist, so läuft der nächst Einerimpuls über die Leitung SMt
nach F3, bewirkt ein Rückkippen desselben in den Normalzustand und sohließt die Sperrkreise G3 und G*l·. Die Gesamtzahl der über
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Gk zum Sammelzähler 118 während dieser Zeitspanne zugeleiteten
Impulse ist auf diese Weise ein digitaler Eingang, dessen Summe gleich dem gesamten tatsächlichen Raum ist, der von den Bildern der ausgewählten Schriftzeichen eingenommen wird. Diese
Information wird für jedes ausgewählte Schriftzeichen im Zähler
118 gespeichert, und die anschließend aufgenommenen Informationen über den eingenommenen Raum werden zu der bereits im Zähler
gespeicherten Information hinzuaddiert, um eine Summenbildung der Gesamtbreite in der Satzzeile zu erzielen, der von den
Schriftzeichenbildern eingenommen wird.
Immer dann, wenn in einer zu setzenden Zeile ein Wortzwischenraum entstehen soll, drückt der Bedienungsmann die übliche
Zwischenraumtaste, und hierdurch wird ein Impuls über eine Ausgangsleitung 120 abgegeben, die durch einen Teil der
Hilfstastatur laufen kann und dann zum Eingang der ersten Stufe
eines Wortzwischenraumzählers 125· der sechs in Kaskade geschaltete Binärstufen WC1-WC32 aufweist. Dieser Zähler bildet
die Gesamtzahl der Wortzwischenräume in jeder gesetzten Zeile,
gleichzeitig wird durch Betätigung der Wortabstandsstange in den Ausgangsleitungen 50a bis 50h über Verbindungen in der
SiIfstastatur ein Kode erzeugt und dem Locher 27 zugeleitet,
wodurch in dem Streifen 28 eine Markierung erzeugt wird, die las Vorhandensein'eines Wortzwischenraums, der zwecks Ausgliche
ler Zeile veränderlich sein kann, anzeigt.
Der Sammelzähler 118 kann auf eine bestimmte Zeilenlänge
eingestellt worden, indem entsprechende Steuereinrichtungen (de
licht dargestellt sind) betätigt werden, wodurch zumindest die Letztem Stufen dieses Zählers auf die Komplementärzahl der ge«
«unechten Zeilenlänge in Pica· eingestellt werden. Da der von
Imn Schriftzeichenbildern eingenommene Raum in die sent Zähler
iddiert wird, wird er dieser Komplementärzahl hinzugesKhlt, und
ler Inhalt des Zählers nimmt dementsprechend ab, bis er am Zei-
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lenende eine Binärzahl enthält, die denjenigen Raum in der
Zeile repräsentiert, der zwecks Erzeugung einer ausgeglichenen Zeile durch die Wortzwischenräume zu teilen ist. Diese Information
wie auch die im Wortzwischenraumzähler 125 geMLdete Summe werden sodann nach Beendigung des Setzens der Zeile zum
Zwecke des Zeilenausgleichs abgegeben. Bevor die Einzelheiten dieser Ausgleichsteuerung besprochen werden, soll die Art und
Veise, auf die von den Zählern 118 und 125 die erforderlichen
Informationen geliefert werden, beschrieben werden, wie auch die Art und Weise, auf die diese Zähler in umgekehrter Richtung
betrieben werden können, um ein Löschen, die erforderliche Subtraktion der tatsächlichenBreite der gelöschten Schriftzeichen
und die Umkehrung zum Zwecke des Subtrahierens von Breitewerten beim "kerning" zu bewirken.
Der Grundaufbau des Band.1 ochers oder der Bandstanze ist
der übliche, wie im Handel erhältlich. Der Locber hat acht einzelne
Lochstempel, die quer zur Bewegungsrichtung des Streifens
28 fluchtend entsprechend den acht Informationskanälon liegen.
Diese Kanäle sind in Fig. 8 mit 50a bis 50h bezeichnet. Jeder
einzelne Lochstempel des Lochers hat ein Betätigungs-Solenoid}
die» Solenoide sind in Fig. 8 mit 27a bis 27h. bezeichnet. Während
eines Perforiervorganges bewirkt die Einschaltung des einen
oder anderen dieser Solenoide, daß die zugehörigen Lochstempel 'in dem Papierstreifen im zugehörigen Kanal ein Loch erzeugen.
Die Antriebsleistung zur Betätigung der Lochstempel wird
von einen Motor 175 erzeugt, der während des normalen Betriebs der Tastaturmaschine dauernd läuft. Xn der Ausgangswelle dfeeee
Motors let eine jeweils eine Umdrehung bewirkende Kupplung 177
vorgesehen, die durch ein Kupplungs-Solenoid 178 gesteuert wird
Die Ausgangewelle 179 der Kupplung betätigt die durch die Solenoide
27a bis 27h gesteuerten Lochstempel} dies ist der Verein-
fachung halber in den Zeichnungen nicht dargestellt. Außerdem
treibt diese Welle einen Nocken für die Zyklussteuerung an,
dessen Funktionen weiter unten beschrieben werden. Die Lochäbempel-Steuersolenoide
sind in die Anodenkreise einzelner Steuer-Thyratrone 180a bis 180h eingeschaltet, und der Gitterkreis
jedes dieser Thyratrone ist in die acht zugehörigen Leitungen 50a bis 50h eingeschaltet, die die Ausgangsleitungen der
Haupt- und der Hilfs-Tastatur darstellen und die über die Dioden
4Sr (Fig. 1 und 8) angeschlosseil sind. Die Anodenkreise sämtlicher
Thyratrone 180a bis 180h sind über eine entsprechende Isolierdiode
182a bis'182h an die Erdleitung 184 des Kupplungssolenoids
1.73 angeschlossen. Auf diese Weise hat, wenn irgendeines der Thyratrone leitend ist, die Kupplung 178 über dieses
Thyratron eine Verbindung mit Erde. Ein Schalter 185» der normalerweise
offen 1st, ist zwischen die Leitung 184 und Erde
geschaltet und kann vom Bedienung»mann geschlossen werden, wenn
er den Streifen durch den Locher hindurchbewegen will, ohne daß in dem Streifen Löcher gestanzt werden.
Das Eupplungssolenoid und jedes der Lochstempel-Steuersölenoide
27a bis 27h ist an eine Stromzuführung 197 angeschlossen,
die ihrerseits su de» Steuerschalter 188 führt, der durch
den Nocken 190 auf der Kupplungewelle 179 bewegt wird. Dieser Nocken ist derart angeordnet, daß nach Beendigung «ines Arbeite-;
zyklus des Lochers der Schalter 188 geschlossen wird, so daß der Strom über die verschiedenen Solenoidapulen zu den Anodenkreisen
der Thyratrone fließen kann. Wenn das Kupplungssolenoid 178
eingeschaltet wird und die Welle 179 eine Umdrehung macht, so
öffnet d»r Nocken 190 den Sefcnlter 188, wodurch die Stromauf uhr
unterbrochen und sämtlich« TkyraÜ-rone gelöscht werden, dl« leitend
sind, wobei gleichzeitig auch die Stromzuführung zu de«
Kupplungssolenoid unterbrochen wird. · '
In der Tastaturmaschine arbeitet das Tabulatoray β tem ähnlich
wie das Tabulatorsyβtest In einer üblichen Schreibmaschine.
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Das bedeutet, daß der Schlitten durch Drücken der Tabulatortaete
bis zu einem vorbestimmten Anschlag vorbewegt werden kann· In einer Schreibmaschine sind bewegliche mechanische
Anschläge zum Anhalten des Schlittens vorgesehen. Bei dem System, das bei der erfindungsgemäßen Tastaturmaschine/rerwendet
wird, werden Anschläge in Form von einsteckbaren elektronischen Kreisen an bestimmten Stellungen in die Tabulatormatrix 35 (Fig· 1 und k) eingesteckt. Venn die Tabulatortaste
gedrückt wird, so erzeugt der Locher eine Reihe von Tabulatorkodelöjfchern
im Streifen 28, die bewirken, daß der Schlitten der fotografischen Maschine bis zu einer ersten bestimmten Lage
vorwärts lauft. Es kann Jegliche beliebige Anzahl von Stellungen
oder Anschlägen gewählt werden, und bei jedem Drücken der Tabulatortaste in Jeder beliebigen Zeile wird in dem Band die
entsprechende Anzahl und Anordnung von dem Tabulatorkode entsprechenden Löchern gestanzt, damit der Schlitten der fotografischen
Maschine bis zum nächsten Anschlag vorläuft. Beispielsweise sind bei dem hier beschriebenen System die Stellen der
einzelnen Anschläge, bezogen auf den linken Rand, in Stufen von einem halben Pica festgelegt.
Der hier für die Tabulierung verwendete Kode ist 10010001, wobei die Wiedergabe dieser Kodezahl aus Löchern in den Stellungen
a, d und h besteht, während im Kanal b kein Loch vorgesehen ist. Während eines Tabuliervorganges wird dieser Kode Jedesmal
eingelocht, wenn die Sxufe "ein Pica" des Sammelzählera durch
•in· 1/2-Pica-Zählung (einschließlich null) relativ asu dem linken
Rand hindurchläuft.
Die Tabulatormatrix 35 besteht ans einer Mehrzahl (beider
gewählten Darstellung fünf) Säulen von Vierfacfa-Rinsteckimiffen,
wobei 20 solcher Einsteckmuffen für jede Reihe vorgesehen sind,
»o daß also Anschläge in Stufen von jeweils 1/2 Pica vorgesehen werden kOnnen, mit «iner Gesamtkapazität pro Seile von 50 Pica
in d«r Läng·· Der Setzer oder Tastatur-Bedienxngsataxm hat eine
Ansah! von Sinsteckschaltungen 220 zur Verfügung, deren jede
di· Schaltung gemäß Fig. 7 aufweist, und außerdem Tier Stecker,
BAD ORIGINAL - 14 . 809808/003ß
die in die entsprechenden Muffen an jeder der iissgesamt 100
Siellungen in der Matrix passen. Der Bedienungsmann kann einen oder mehrere der Einsteckkreise 220 an den geeigneten Stellungen
einschieben, und jedesmal bei Drücken der Tabulatortaste 225 (Fig. 3) bewirkt die Tastaturmaschine, daß der Locher
27 in dem Steuerstreifen den Tabulatorkode so oft wie nötig
einstanzt, und der hierbei verbrauchte Raum wird in Form einer entsprechenden Anzahl von Impulsen in den Sammelzähler 118
eingegeben,
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Tastatur-Tabulatorsystems,
und die Fig. k bis 6 sind schematische Schaltungen der
verschiedenen Einheiten des Tabulatorsystems und zeigen auch
leren Verbindungen mit den übrigen Teilen der Tastaturmaschine. Sum Zwecke der Beschreibung der Wirkungsweise sollen einige
äeispiöle eines Tabulatorvorganges anger?,ommen werden. Wenn an»
genommen werden soll, daß der erste Tabulatoranschlag swei Pica
entfernt vom linken Rand angeordnet werden soll, dann wird eine ler Steckeinheiten 220 an der Stelle "zwei Pica" (fünfte Reihe
ron oben in der linken Spalte nach Fig. k) eingeschoben. Wenn ier Bedienungsmann in diese Stellung gelangen will, so drückt
är lediglich die Tabulatortaste 225, wie er dies auch bei eiier normalen Schreibmaschine tun würde. Die Röhre V1A und ihre
lugehörige Schaltung (Fig. 3 und 5) bilden einen Impulsgenera-
;or 227 nach Art eines Sperrschwingers. Dieser Generator wird rahlweise ein- und ausgeschaltet durch den Thyratronsteuerkreis
',JO(. der ein Thyratron V4, ebenfalls in Fig„ 5 gezeigt, zusamten
mit den übrigen Schaltungselementen umfaßt.
Das Thyratron Vk ist normalerweise leitend und hält en Impulsgenerator 227 ausgeschaltet. Wenn die Tabulatortaste
25 gedrückt wird, so wird ein direkter Kreis zwischen Erde und
er Anode von Vk geschlossen, wodurch das Thyratron gelöscht ird und seinerseits den Impulsgenerator 227 zur Abgabe von
mpulsen durch seine Ausgangsleitung 232 veranlaßt* Über diese
eitung fließOit die Impulse zur Stufe LC1 des Samme 1 Zählers 118,
obei ein Impuls in diese erste Stufe des Sammelzählers einen
r, - 15 -
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Vert von 1/64 Pica hat. Auf diese Weise bildet der Impulsgenerator
ein· Antriebseinrichtung für den Sammler. Der Ausgang der Stufe LC8 ist über einen Umkehr-Isolationsverstärker
233 (der in Fig. 3 schematisch dargestellt ist) mit dem Eingang eines viertel Pica-Hilfszählers 235 verbunden, dessen
Einzelheiten in Fig. 6 gezeigt sind, und der die übliche Doppeltriode V2 aufweist. Für jedes halbe Pica von gespeicherten
Impulsen gibt also der Binärzähler 235 einen Ausgangsimpuls
ab, und zwar über jeweils eine von zwei Leitungen 237» die über Isolierkreise und den Relaisschalter 238 führen, der
von dem Kern-Korrekturrelais 155 gesteuert wird. Am Eingang der ersten Stufe LC1 des Sammelzählers können "Picletf-Impulse
eingehen entweder vom Impulsgenerator 227 oder der Eingangsleitung 115 in dem Schriftzeichenbreiten-Rechensystem.'
Da der Tabulatorkode in das Band 28 nur für jedes halbe Pica der Breitenspeicherung während des Tabulatorzyklus eingestanzt
werden so^Ll, werden diese vom Ausgang des Hilfsbinärzählere
235 ausgehenden Impulse dem Steuergitter der Röhre V1B
(Fig. 5) zugeleitet, die einen Teil eines Locbmatrixsperrkreises
240 bilden. Normalerweise ist das Thyratron Vh leitend,
und der Sperrl&is V1B 1st geschlossen und verhindert jegliche
Impulszuleitung zu der Stanzmatrix· Lediglich während eines
Tabulatorzyklus wird das Thyratron V4 gelöscht und schaltet
den Impulsgenerator 227 ein, und der Sperrkreis 240 wird geöffnet. Während des Tabulatorzyklus wird dann für jedes halbe
Pica des gespeicherten Raumes oder der gespeicherten Breite von dem'Sperrkreis 24o ein positiver Impuls an die Stanzmatrix
abgegeben, und dies bewirkt, daß im Steuerstreifen 28 der Tabulatorkode eingestanzt wird und gleichzeitig, weil dies eine
Arbeitepertode des Lochers ist, der Streifen um «ine Stufe
vorgeschoben wird.
Der Ausgang des Hilfszählers 235 wird außerdem über di·
Kontakte des Relaisschalters 238 (des Kern-Korrekturrelais) und
über das I&asennetzwerk 244, dessen Einzelheiten in Fig« 6 gezeigt
sind, einer der Ausgangsleitungen 244a oder 244b (Fig.
809808/003G
und 6) zugeleitet, ebenfalls je nach der Stellung des Kern-Korrekturrelais
über seine Schalter 238a und 238b, und sodann zum Eingang des Zweifachkaskaden-Dezimaianzeigezählers. Die
Zählerröhre V5 zusammen mit ihrem Schaltkreis füllt den Einerzähler
2^5, und die Röhre V6 mit ihrem zugehörigen Schaltkreis
den Zehner-Zähler 250. Die Röhre V5 hat an ihrer Kathode "9" einen Ausgang 247» der zum vorderen Kontakt eines weiteren
Kern-Korrekturrelaissehalters 238c führt, und an der "Ow-Kathode
einen Ausgang 248 zum rückwärtigen Kontakt diesBs Schalters,
und der gemeinsame Kontakt des Schalters 238c führt seinerseits zum Gitter der Röhre V3B in den zwischenliegenden Trägerverstärker
252.
Der Ausgang vom Verstärker 252 läuft zu den Schaltern
238d und 238e,- bei denen es sich um weitere Schalter des Kern-Korrekturrelais
handelt, und der eine oder andere der gemein-· samen Kontakte dieser Schalter überträgt einen Trägerimpuls an
die Röhre V6 des Zehner-Zählers 250.
Ein Ausgangsimpuls kann an jeder der zehn Kathoden (Zahler
0 bis 9) jeder Zählerröhre V5 und V6 entsprechend der tatsächlichen
Zählung in Halb-Picas entstehen. Normalerweise werden die Kathoden der Zählerröhren auf -20 Volt gehalten, mit
Ausnahme der inen Kathode in jeder Röhre, die einen Ausgangsimpuls
erzeugt. Im dargestellten Beispiel besteht dieser Ausgang aus einer stetigen Gleichspannung von +10 Volt.
Vie schon erwähnt, soll beispielsweise ein Einsteckkreis
an der Stellung "zwei Pica" In die Matrix eingesteckt sein; wenn
nun zu Beginn einer Zeile der Bed!anungsmann dl· Tabulatortaste
drückt, so bewirkt dies, daß der Impulsgenerator 227 Impulse zu
erzeugen beginnt, und bei jedem Fortschreiten des Sanmelztthlere
um ein halbes Pica gibt der Trennkreis 2hO einen Impuls an den
Locher ab, wodurch in den Lochstreifen d®r Tabulatorkode eingestanzt
wird. ¥enn der Auegang des Dezimalisählere zwei Pica
erreicht, so entsteht eine Ausgange spannung an der Kathode Nr* h
des Zählers V5 und an der Null-Kathode von V6, Die Schaltung lh'
-17-
809808/0036 ·
der Einsteckeinlxeit 220 ist ein "und"-Sperrkreis, und sie erzeugt
einen Ausgang aus der Leitung 255 der ersten Säule der Matrix zu der gemeinsamen Ausgangsleitung 257 der Matrix, die
zum Gitter der Röhre V3A in einem Kathodenverstärkerkreis 260
flihrt. Die Ausgangsleitung 262 des Kathodenverstärkers ist mit dem Gitter eines Thyratrons Vk im Steuerkreis 230 verbunden.
Infolgedessen wird dann, wenn die Zählung in dem Pica-Zähler mit
einer Einsteckeinheit übereinstimmt, dem Gitter von V4 ein positiver
Impuls zugeleitet, so daß dieser ausgelöst wird, der Impulsgenerator
227 abgeschaltet und der Lochmatrix-Sperrkreis 2^0 geschlossen wird, so daß keine weiteren Impulse mehr zum
Sammelzähler oder zum Locher laufen können. Nach Beendigung des Tabulierzyklus bleibt das Thyratron V4' bis zum Beginn des nächsten
Tabulierzyklus leitend. Um mehr als einen Einsteckkreis in die Matrix 35 einsetzen zu können, weist jede der Einsteckeinheiten
eine Isolierdiode 221 (Fig. 7) auf.
Ende einer Zeile können die Zähler V5 und V6 in irgendeinem
Zustand sein, je nach der Länge der gewünschten Zeile. Demzufolge ist es erforderlich, die Zählerröhren V5 und V6 zurückzustellen,
und zu diesem zweck sind die Schalter 265a, 265b
und 265c des Relais 265 (Fig. k) normalerweise geerdet und sind
so angeordnet, daß sie bei Umschaltung durch Speisung der Relaisspule den der Ziffer 9 zugeordneten Kathoden beider Röhren einen
Impuls zuleiten, wodurch in diesen Zählern eine Zählung von 99 voreingestellt wird. Da die ersten vier Stufen des Samme1-zählers
118 und die Hilfsstufe 2Jk alle in den Zustand " 1w zurückgestellt
werden und der Pica-Zähler, wie schon erwähnt, beim Zyklus zu Ende einer Zeile auf 99 eingestellt wird, ergibt die
Speicherung von einem Piclet den Zustand 0 in beiden Zählern. Da der Sammelzähler 118 und der Pica-Zähler (der aus den Dekadenzählern
2^5 und 250 besteht) durch den ganzen Setzvorgang
hindurch im Schritt bleiben müssen, muß auch in dem Pica-Zähler die Möglichkeit der Subtraktion von Breite-Werten gegeben sein.
Dl· Kontakte des Kern-Korrekturrelais, die in Verbindung mit
der Tabu!atoreehaltung beschrieben worden sind, ermöglichen es,
- 18 -
«ηαρ,ή a / nnsn
in dem Pica-Zähler während der kerning- oder Korrektur-Vorgänge
Breitenwerte zu subtrahieren.
Fig. 8 zeigt außer den Steuerungen für den Locher auch
schematisch die Anordnung der Hilfstastatur und der verschiedenen durch diese gesteuerten Kodierungskreise. Beispielsweise
sind Vorkehrungen getroffen zur Bildung eines Funktionskodes in dem Lochband zur Identifizierung der Lage jedes "ausgeglichenen"
WortZwischenraums in einer Satzzeile; dieser Ausdruck bedeutet einen WortZwischenraum, der zwecks Ausgleichs
der Zeile verändert werden kann. Der zur Anzeige eines ausgeglichenen Wortabstands verwendete Kode lautet 10100001. Zu diesem
Zweck ist die Taste 300 vorgesehen, die einen zweipoligen Schalter 301 betätigt, der eine gemeinsameVerbindung4ur Leitung
120 hat. Diese Leitung läuft ihrerseits zu dem Wortabstandsschalter
(der mit W.S. bezeichnet ist); dieser Schalter ist normalerweise offen und schließt immer dann, wenn die Leertaste
auf der Tastatur betätigt wird.
Wenn der Schalter 301 in seiner dargestellten Normallage ist, wird bei jeder Betätigung der Leertaste der Kode für
den ausgeglichenen Wortabstand auf dem Lochband erzeugt. Wenn der Schalter 301 in seine andere Stellung bewegt wird, so wird
hierdurch ein Kreis von der Leitung 120 zu einer gemeinsamen Speiseleitung 305 geschlossen, die eine Mehrzahl von parallel
geschalteten Verbindungen zu den normalerweise offenen Kontakten der Schalter 310 bis 315 besitzt. Jeder dieser Schalter
wird durch eine entsprechende Taste betätigt, und diese Tasten stellen Standard-Abstände auf einer relativen Basis, d. h. also
in Ems (Quadrätchen) dar (und sind entsprechend markiert), wie dies auf der Zeichnung angegeben ist. Einer dieser Schalter
wird jeweils durch Drücken der zugehörigen Taste durch den Bedienungsmann geschlossen, und infolgedessen wird, wenn der
Schalter 301 in seiner MStandardwortabstand"-Lage ist, jedesmal
bei Schließen des Wortabstandsschalters .ein entsprechender
- 19 -
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Kode in den Schriftzeichenauswahl-Matrixzeilen 48a bis 48g
erzeugt, und der Abstand wird entsprechend dem zu diesem Zeitpunkt
verwendeten Vergrößerungsfaktor errechnet; gleichzeitig läuft derselbe Kode in die Lochkode-Matrixzeilen 50a bis 50h,
' über die Dioden 48r, und der richtige Standardabstands-Auswählkode
wird in das Band eingestanzt. Die mittels des Bandes zu steuernde Setzmaschine ermittelt diesen Kode und errechnet den
diesem Abstand zuzuordnenden freien Raum entsprechend, ohne daß in diesem Zwischenraum irgendein Schriftzeichen erzeugt wird.
Die Taste 320 für das Kernen steuert Schalter 321 und 322. Der letztgenannte Schalter erzeugt den Kernungskode
00001011 in den Verkodungs-Matrixzeilen 50a bis 50h, und der Schalter 321 vervollständigt eine Verbindung über die Leitung
322 mit Erde, wodurch das Umkehrrelais 155 unter Spannung gesetzt wird. Wie bereits weiter oben erwähnt, bewirkt dieses
Relais umgekehrte Zählverbindungen im Zeilenlängen-Sammelzähler 118 und in dem Wortabstandszähler, und außerdem werden
> hierdurch Umkehrkreise in den Tabulatorsteuerungen geschlossen,
ν insbesondere in dem Phasennetzwerk 244 und in den Eingängen des Einerzählers 245 und des Zehner-Zählers 250. Es ist daher möglich,
wie beispielsweise in der laufenden deutschen Patentanmeldung H 49 864 IXa/57d der Anmelderin erläutert ist, entsprechende
Abstandswerte einzugeben, die zum Zwecke des Kernens
subtrahiert werden müssen, indem eine oder mehrere der die Schalter 310 bis 315 steuernden Tasten betätigt werden.
> In ähnlicher Weise steuert die Korrekturtaste 325 zwei
Schalter 326 und 327. Der Schalter 326 verbindet den Speisukreis
des Umkehrrelais 155 >nit Erde. Der Schalter 327 schaltet
den Auelöschkodekreis in die Matrix 50a bis 50h ein und
j bewirkt, daß ein Löschungekode auf dem Lochband erzeugt wird.
Dieser Kode lautet 11111111, und dieser Kode tilgt jeglichen Falschkode, dem er überlagert wird. Dieser Vorgang ist ebenfalle
in der weiter oben schon genannten laufenden Anmeldung
erläutert. ^
ORIGINAL mäPECTED
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Es sind^usätzlich drei Schalter 330, 331 und 332 vorgesehen,
deren jeder einzeln durch getrennte Tasten gesteuert wird, die entsprechend bezeichnet sind und dazu dienen, auf
dem Lochband Funktions- oder Steuerkode anzubringen, die folgende Bedeutungen haben:
a) Anweisung an die durch den Lochstreifen gesteuerte Maschine, den Film abzuschneiden;
b) überspringen des Lochstreifens; oder
c) Abschalten und beispielsweise ein hörbares oder sichtbares Signal abgeben, durch das der Bedienungsmann darauf aufmerksam
gemacht wird, daß die Maschine aus irgendeinem besonderen Grund seiner Aufmerksamkeit bedarf.
Der Tabulatorkode, der 10010001 lautet, wird, wie bereits erwähnt, jedesmal dann in den Lochstreifen eingestanzt,
wenn der Lochmatrixsperrkreis' 240 einen Ausgang erzeugt.
Schließlich sind noch zwei Funktionssteuerschalter und 3^1 vorgesehen, die von zwei Hilfstasten betätigt werden,
die mit "Weglassen" bzw. "Nicht ausgleichen1* bezeichnet sind.
Diese Tasten betreffen Funktionen der Zeilenendeteuerung, die
schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, und die hiermit verbundene
spezielle Arbeitsweise bfl.det keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Es soll jedoch erwähnt werden, daß die Betätigung der Weglaß-Taste und das damit verbundene Schließen des Schalters
315 einen "Zeilenende-Kode" bewirkt, der die von dem Lochband
gesteuerte Maschine instruiert, die vorher auf dem Lochband aufgezeichnete Zeile, oder einen Teil einer solftfrfen Zeile, unberücksichtigt
zu lassen. Dies kann beispielsweise dann erfolgen, wenn der die Tastatur bedienende Setzer festeteilt, daß er den.
Vergrößerungsmaßstab verändern muß, oder wenn er einen Fehler '
gemacht hat, der nicht ohne weiteres durch Verwendung der Korrekturtaste
und ihrer zugehörigen Funktionen korrigiert werden kann. Bei Betätigung der Nichtausgleich-Taste wird der Schalter
geschlossen, wobei ein besonderer Zeilenendenkode erzeugt '■ ■
- 21 -
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wird, der anzeigt, daß die vorher in dem Lochstreifen aufgezeichnete
Zeile ohne Ausgleich reproduziert werden soll, und in diesem Falle stellt die durch das Lochband gesteuerte Maecbfeie
fest, daß gewisse Standard-Wortabstände eingehalten werden sollen, je nach den in kodifizierter Form auf dem Lochstreifen
festgehaltenen Anweisungen.
Zus ammenfa s sung >
Durch die Erfindung wird eine neuartige Tabulatoranordnung für Setzmaschinen geschaffen. Die Taäbatur-Permutationsschalter
und der Auswählzähler bilden zusammen mit den sie mit dem Streifenlocher verbindenden Kreisen eine Einrichtung zur
Auswahl von Schriftzeichen und Zwischenräumen zum Zusammensetzen von Satzzeilen, und zur Erzeugung einer Aufzeichnung,
d. h. des Lochbandes, das in Kodeform die Schriftzeichen und die Zwischenräume in der Reihenfolge ihrer Auswahl aufzeichnet.
Die Abstandsrechenscheibe bildet gemeinsam mit den Schaltkreisen.,
über die sie mit dem Vählerzähler verbunden ist, eine Einrichtung
zur Errechnung der tatsächlichen Breite der beim Setzen einer Zeile verwendeten Schriftzeilen, und der Zeilenlängen-Sammelzähler
erzeugt eine Speicherung dieser Breite in Form einer fortlaufenden Summe derjenigen Länge, die im Verlauf des
Setzens einer Zeile bereits aufgebraucht ist. Wenn natürlich die Längeninformation direkt auf die Schriftzeichenwahl bezogen
werden kann, wie z. B. dann, wenn es nicht nötig ist, die effektiv verbrauchte Länge zu ermitteln, sondern es nur nötig
ist, sich auf relativer Basis auf die Breite zu beziehen, dann ist es möglich, die Abstandsinformation dem Sammelzähler auf
Relativbasis zuzuleiten ohne Errechnung der tatsächlichen Breite bei Auswahl jedes einzelnen Schriftzeichens.
Die Matrix in der Tabulatorsteuerung dient zur Herstellung
von Verbindungen, entsprechend den regulären Abstandsstufen, für die als Einsteckeinheiten ausgebildeten "und"-Sperrkreise.
Da der durch die Röhren V5 und V6 gebildete Abstands-
. - 22 -
8 09808/0036
zähler so angeschlossen ist, daß er dem Samme1zähler folgt,
und da diese Röhren mit der Matrix für jede Ziffer*, die sie
zählen können, entsprechende Verbindungen aufweisen, bildet diese Matrix tatsächlich auswählbare Eingänge für die Tabulator-
und die Sperrkreise an jedem beliebigen einer Mehrzahl von Punkten entlang der zu errechnenden Zeile. In der
Praxis haben sich die Eingangsverbindungen, die jeweils einem
halben Pica Breite entsprechen, wie dargestellt, als geeignet erwiesen.
Venn also der Bedienungsmann die Tabulatortaste betätigt,
so setzt er den Tabulierimpulsgenerator in Betrieb, der seinerseits Abstandsimpulse in den Zeilenlängen-Sammelzähler
abgibt, und andererseits folgt der Tabulatorzähler dem Sammelzähler,
und die jeweils zugehörigen Schaltungsverbindungen in der Tabulatorkreismatrix werden nacheinander aus- oder eingeschaltet^
Selbstverständlich läuft der Impulsgenerator weiter,
bis der Tabulatorzähler bis zu derjenigen Kreismatrixverbindung vorgelaufen ist, in der die nächste Einsteckeinheit eingeschoben
worden ist. Wenn diese Stellung erreicht ist, schaltet der "und'f-Sperrkreis der Einsteckeinheit den Impulsgenerator
sofort ab, und die in den Sammelzähler eingegebene Abstandsinformation
ist ausreichend, um zu dernächsten gewünschten Tabuliersteilung, vorzulaufen, an der eine neue Spalte beginnen
soll. In der Zwischenzeit wird für jedes Fortschreiten des Sammelzählers, um ein halbes Pica ein Tabulatorkode in das
Lochband eingestanzt, und infolgedessen kann eine dieses Lochband ablesende Maschine entsprechend dieser Information so arbeiten,
daß sie zu der nächsten Tabulatorstellung oder dem
nächsten Spaltenbeginn vorläuft.
Das Verfahren und die Vorrichtung, die vorstehend beschrieben wurden, sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung,
auf die die Erfindung aber nicht beschränkt sein soll; es sind--vielmehr Abweichungen hiervon möglich, ohne daß
dabei der in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindungsgedanke verlassen wird. '
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Claims (5)
1. Einrichtung zur Erzeugung einer kodifizierten Aufzeichnung für die Steuerung von Setzmaschinen, mit Einrichtungen zur aufeinanderfolgenden Auswahl von Schriftzeichen
in το rbe stimmt er Folge zwecks Bildung der einzelnen Zeilen,
von diesen Wähleinrichtungen gesteuerte Aufzeichnungseinrichtungen zur kodifizierten Pesthaltung von Schriftzeichen und
Zwischenräumen, einen nach Maßgabe der Auswähleinrichtung arbeitenden Abstandssammelzähler zur Ermittlung des gesamten, beim fortschreitenden Setzen einer Zeile aufgebrauchten
Raums, gekennzeichnet durch eine Tabulatorsteuerung mit einem
Digitalzähler (245, 250) und einer Kreismatrix (35) mit Eingangsverbindungen zu diesem Zähler entsprechend jeder Ziffer,
die dieser Zähler zählen kann, eine Hachfolgeverbindung (233»
235) zwischen diesem Sammelzähler und dem genannten Zähler, infolge derer letzterer eine Zählung entsprechend der in dem
Sammelzähler summierten Gesamtlänge festhält, einen normalerweise unwirksamen Abstandsimpulsgeneratorkreis (227) in- der
Tabulatorsteuerung zur Abgabe von Abstandsimpulsen in den Sammelzähler, einen Schalter (230), der bei Auslösung einer
Tabulatorfunktion den Impulsgeneratorkreis in Betrieb setzt, wahlweise zur Wirkung zu bringende Schal tungs verb indungen (260
230) zwischen der Kreismatrix und dem Impulsgeneratorkreis, so daß letzterer in seinen unwirksamen Zustand zurückkehrt, wenn
der Zähler eine den in der Kreismatrix hergestellten Verbindungen entsprechende Zählung erreicht, und eine Verbindung
(24-0) zwischen dem Impulsgeneratorkre is und der Aufzeichnungseinrichtung zur Erzeugung eines Tabulatorfunktionskodee in der
Aufzeichnung.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, aäduroh gekennzeichnet, dad als Schaltungsrerbindungen zwischen der Matrix und dien Impulsgeneratorkreis Einrichtungen (220) zur Ton Hand vorgenoame»
neu Auswahl vorbestimmter Kreisverbindungen entsprechend be-
stimmten Tabulatoroperationen vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsverbindungen zu dem Zähler und zu
dem Abstandssammelzähler Abstandsstufen in einer zu setzenden Zeile entsprechen, und daß die Tabulatorsteuerung eine Tabulatortaste
(225) aufweist, die den zugehörigen Schalter derart betätigt, daß der Impulsgeneratorkreis eingeschaltet wird, und
ferner gekennzeichnet durch mindestens einen "und"-Sperrkreis
(220), der mit jeder beliebigen der Eingangsverbindungen der Ereismatrix verbindbar ist und einen Steuerausgang erzeugt,
um den Impulsgeneratorkreis auszuschalten, wenn der in dem Sammelzähler während des Betriebs der Tabulatorsteuerung summierte
Gesamtwert der Länge denjenigen Wert erreicht, der der Matrixeingangsverbindung entspricht, mit dem der "und"-Sperrkreis
verbunden worden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Impulsgeneratorkreis (227) und der Aufzeichnungseinrichtung (27) eine Verbindung (235) vorgesehen ist,
die die Erzeugung eines Tabulatorfunktionskodeβ in regelmässigen
Abständen bewirkt, während der Sammelzähler durch die Tabulatorsteuerung vorwärts geschaltet wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von "und"-Sperrkreisen in Form von Einsteckeinheiten
(220), die mit jeder beliebigen der Matrix-Eingangeverbindungen verbindbar sind, und durch eine in jeder der Einsteckeinheiten
vorgesehene Isoliereinriohtung (221), um ein Arbeiten
derselben unabhängig von anderen , in die Ereiamatrix eingeechlateten
Einheiten dieser Art zu gewährleisten.
onnonr» I λ λ λ λ»
Applications Claiming Priority (1)
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US3127098A (en) * | 1964-03-31 | N brewer | ||
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1964
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- 1964-07-08 GB GB28176/64A patent/GB1075782A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1075782A (en) | 1967-07-12 |
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