DE143624C - - Google Patents
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- DE143624C DE143624C DENDAT143624D DE143624DA DE143624C DE 143624 C DE143624 C DE 143624C DE NDAT143624 D DENDAT143624 D DE NDAT143624D DE 143624D A DE143624D A DE 143624DA DE 143624 C DE143624 C DE 143624C
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- electromagnets
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- compressed air
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/32—Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
- B60L15/34—Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles with human control of a setting device
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 143624 KLASSE 20/.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung von Eisenbahnelektromotoren, und
zwar derjenigen Art, bei welcher ein Regler in dem Kraftstromkreis der Motoren vorgesehen
ist und durch eine von Druckluft bediente Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wobei der
Zufluß der Druckluft durch Ventile geregelt wird, welche selbst wiederum von Elektromagneten
bedient werden. Diese Elektromagnete sind in einen von dem Haupt- oder Kraftstromkreis
der Motoren getrennten Stromkreis eingeschaltet und mit einem von Hand zu bedienenden
Steuerschalter versehen, welcher durch den Wagenführer so bewegt werden
kann, daß er die verschiedenen Zweige des Steuerstromkreises öffnet und schließt und dadurch
den Zufluß von Druckluft zur Antriebsvorrichtung für den Motorregler steuert.
Eine besondere Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für die Motorregler ist in der
Patentschrift 132245 gezeigt. Sie besteht aus zwei Zylindern, von denen der eine, Arbeitszylinder
genannt, einen unter Federwirkung stehenden Kolben besitzt, dessen Kolbenstange mit Klinken ausgestattet ist, welche in ein auf
der Welle des Motorreglers befestigtes Zahnrad eingreifen. Beim Einlassen von Luft in
diesen Zylinder wird der Motorregler schrittweise so bewegt, daß er die Motoren in verschiedenen
Schaltungen verbindet. Der andere Zylinder, Lösezylinder genannt, besitzt einen Kolben, welcher eine mit einem Trieb auf der
Welle des Motorreglers in Eingriff stehende Zahnstange trägt und den Motorregler, sobald
Druckluft in den Zylinder eingelassen wird, in seine Nullstellung zurückbewegt, in welcher der
Kraftstromkreis der Motoren geöffnet ist. Die Antriebsvorrichtung für den Motorregler besitzt
außerdem einen Fahrtrichtungsschalter, mit Hülfe dessen die Motoren, falls gewünscht,
umgeschaltet werden können. Dieser Schalter wird mit Hülfe von zwei Zylindern bewegt,
deren Kolben miteinander verbunden sind und durch Zahnstange und Trieb mit der Welle
des Richtungsschalters in Verbindung stehen, so daß, wenn Luft in den einen Zylinder
dieses Schalters eingelassen wird, der letztere in einer Richtung gedreht wird, wogegen,
wenn Druckluft in den anderen Zylinder eingelassen wird, der Schalter in der entgegengesetzten
Richtung gedreht wird. Jeder der vier Zylinder, nämlich der Arbeits-, der Löse- und die beiden Umschalterzylinder, besitzt ein
Ventil, welches durch Elektromagnete bewegt wird. Diese Elektromagnete liegen in einem
Steuerstromkreis, welcher, wie bereits oben erwähnt, vollständig von dein Kraftstromkreis
der Motoren getrennt ist. Der Steuerstromkreis ist außerdem noch mit einem von Hand bedienten
Schalter versehen, mit Hülfe dessen der Strom zu den verschiedenen Elektromagneten,
je nach Wunsch, geleitet werden kann.
Der Zweck der Erfindung ist, eine solche Anordnung zu treffen, daß die Bedienung des
Fahrtrichtungsschalters den Motorregler selbsttätig in seine Null- oder- ausgeschaltete Stellung
zurückdreht. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Magnete, welche den Zufluß von Luft
zu den Zylindern des Fahrtrichtungsschalters steuern, mit dem Magneten, welcher den Zufluß
von Luft zum Lösezylinder regelt, in Reihe geschaltet sind. Hierdurch wird erreicht,
daß, wenn die Magnete der Zylinder des Fahrtrichtungsschalters zum Zwecke des Umsteuerns
der Motorverbindungen erregt werden, der Magnet des Lösezylinders gleichzeitig erregt
wird und hierdurch Luft in den Lösezylinder eintreten läßt, so daß der Regler in seine Nullstellung
zurückgedreht wird. Die Erfindung wird unter Zuhülfenahme der Zeichnung klar verständlich werden, in welcher die Anordnung
der verschiedenen Teile der Vorrichtung und der Stromkreise für die Elektromagnete schematisch
dargestellt ist.
Der Kolben 2 des Arbeitszylinders 1 trägt an seiner Kolbenstange die Klinken 3,4, welche
mit den Zahnrädern 5, 6 auf der Welle 7 des Fahrschalters in Eingriff treten. Der Zufluß von
Druckluft aus dem Behälter 8 in diesen Zylinder wird durch den Elektromagneten 9 geregelt.
Der Kolben 11 des Lösezylinders 10 ist mit einer Zahnstange 12 ausgestattet, welche
in einen Trieb 13 auf der Welle 7 des Reglers eingreift. Der Zufluß von Druckluft aus dem
Behälter 8 in diesen Zylinder wird durch den Elektromagneten 14 gesteuert. Die Welle 15
des Fahrtrichtungsschalters besitzt einen Trieb 16, welcher mit einer Zahnstange 17 in Eingriff
steht, welche die beiden Kolben 18, 19 der Zylinder
20,21 verbindet. Der Zufluß von Luft in diese beiden Zylinder aus dem Behälter 8
wird durch die entsprechenden Elektromagnete 22, 23 geregelt. Die Elektromagnete 9, 14, 22,23
sind mit der Batterie 24 in der angedeuteten Weise hintereinander geschaltet. Die Stromkreise
sind folgende:
Von der Batterie 24 über Leitung 25, Schalter 26 und Elektromagnet 9 zur Rückleitung.
Von der Leitung 25 durch den Schalter 27 und Elektromagneten 14 zur Rückleitung. Von
der Leitung 25 durch Schalter 28 und Elektromagnet 22 zur Leitung 29 und von der
Leitung 25 durch Schalter 30 und Elektromagnet 23 zur Leitung 29. Von der Leitung 29
durch den Elektromagneten 14 zur Erde.
Es ist ersichtlich, daß, wenn der Fahrschalter den Kraftstromkreis der Motoren schließen soll,
der Elektromagnet 9 dadurch erregt wird, daß der Schalter 26 geschlossen wird, wodurch
Druckluft von dem Behälter 8 in den Arbeitszylinder 1 eingelassen wird und unter Vermittelung
des Kolbens 2 und der Klinken 3, 4 die Welle 7 des Fahrschalters in der Pfeilrichtung
dreht. Der Schalter 26 wird mehrmals nacheinander geschlossen, und zwar entsprechend
der Anzahl von Stufen, durch welche der Fahrschalter hindurch bewegt werden soll.
Wenn die Welle 7 sich dreht, wird der Kolben 11 durch die Zahnstange 12 und Trieb 13
in dem Zylinder 10 entlang bewegt und nimmt verschiedene Stellungen darin ein. Wenn der
Fahrschalter in seine Nullstellung zurückgedreht werden, d. h. der Kraftstromkreis der Motoren
unterbrochen werden soll, wird der Magnet 14 durch das Schließen des Schalters 27 erregt
und hierdurch Druckluft in den Lösezylinder 10 eingelassen, welche auf den Kolben 11 wirkt
und den Schalter 7 in entgegengesetzter Richtung dreht, bis er seine Nullstellung erreicht.
Um den Fahrtrichtungsschalter in der einen oder anderen Richtung zu bedienen, wird der
Schalter 28 oder der Schalter 30 geschlossen und dadurch der Magnet 22 oder der Magnet
23 erregt und Druckluft in den Zylinder 20 oder 21 eingelassen, wodurch der Kolben 18
oder der Kolben 19 bewegt und die Welle 15
des Fahrtrichtungsschalters in der gewünschten Richtung gedreht wird. Da indessen der Elektromagnet
14 mit beiden Elektromagneten 22, 23 in Reihenschaltung liegt, wird dieser Elektromagnet
14 gleichzeitig erregt, sobald einer jener Elektromagnete 22, 23 erregt wird. Es wird
daher Druckluft in den Lösezylinder 10 eingelassen und der Fahrschalter, sofern er sich
noch nicht in seiner Nullstellung befinden sollte, in diese zurückgedreht und der Kraftstromkreis
unterbrochen. Der Kraftstromkreis wird daher stets unterbrochen, sobald der Fahrtrichtungsschalter
bedient wird.
Die in der Zeichnung gezeigte Anordnung erläutert die Anwendung der Erfindung bei
der besonderen, in der oben erwähnten deutschen Patentschrift 132245 beschriebenen Einrichtung.
Die Erfindung ist aber nicht auf diese besondere Ausführungsform beschränkt, sondern bei irgend welchen Einrichtungen anwendbar,
bei denen der Fahrschalter und der Fahrtrichtungsschalter durch Druckluft bedient
werden, deren Zufluß wiederum durch in einem Steuerstromkreis verbundene Elektromagnete
geregelt wird.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Ein elektrisch beeinflußter Druckluft-Motorregler, bei welchem der Zutritt der Druckluft zu den Steuerzylindern durch Ventile geregelt wird, welche mittels in einem Steuerstromkreis verbundener Elektromagnete bewegt werden, gekennzeichnet dadurch, daß die Elektromagnete (22,23), welche den Zufluß von Luft zu den Zylindern (20,21) des Fahrtrichtungsschalters regeln, miteinander parallel, aber mit dem Elektromagneten (14), welcher den Zutritt von Luft zu dem Zylinder (10) für das Zurückdrehen des Fahrschalters in seine Nulloder ausgeschaltete Stellung steuert, in Reihe geschaltet sind, zu dem Zweck, beim Umkehren der Motorverbindungen den Fahrschalter selbsttätig in seine Nullstellung zurückzudrehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143624C true DE143624C (de) |
Family
ID=411107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143624D Active DE143624C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143624C (de) |
-
0
- DE DENDAT143624D patent/DE143624C/de active Active
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