DE1436067A1 - Verfahren und Vorrichtung zum stetigen und automatischen Spiralheften loser perforierter Blaetter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum stetigen und automatischen Spiralheften loser perforierter Blaetter

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DE1436067A1
DE1436067A1 DE19651436067 DE1436067A DE1436067A1 DE 1436067 A1 DE1436067 A1 DE 1436067A1 DE 19651436067 DE19651436067 DE 19651436067 DE 1436067 A DE1436067 A DE 1436067A DE 1436067 A1 DE1436067 A1 DE 1436067A1
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Serafino Camozzi
Pesenti Pigna Dr Daniele
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Cartiere Paolo Pigna SpA
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Description

qtMtiamralt
Dr. Helmut Späth
tMSndisnT^ttBtiaO/n I*» ODUO/ 18 ρ 5
21. Mai I965 Dr.Sp/A.
Firma Cartiere Paolo Pigna S,p*A., ALZANO LOMBAHDO1 Proν. Bergamo, Via Daniele Pesenti 1/ Italien
Verfahren und Vorrichtung zum stetigen und automatischen Spiralheften loser perforierter Blätter
KLe Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung sum Spiral·* heften von losen perforierten Blättern, wobei die Möglichkeit besteht, Schreibpapierblöcke, Kopierbücher, Kalender, Kataloge, Notizbücher, Preislisten, Musterbücher, gedruckte Formulare und dergleichen her* zustellen.
Unter den verschiedenen Typen zur Verfügung stehender Spiralen setzte sich eine unter dem Warenzeiehesr^Wire-O11 bekannte %Uale besonders stark durch. Biese Spirale besteht aus einer Hehrzahl offener* mit« einander verbundener Ringe, die in einen Stapel zu bindender perforierter Blätter einzusetzen sind. Diese Singe «erden zwecks Bildung einer geschlossenen Spirale hoher Widerstandsfähigkeit durch ein· geeignete Presse geschlossen, wobei eine Heftung des Blattstapels erfolgt.
Da derartige offene Spiralen Stand der TechnSc sind, wird in der
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folgenden Beschreibung nicht auf deren Einzelheiten und Vorteile eingegangen. Es sei lediglich darauf hingewiesen, dass die Spirale in verschiedenen Durchmessern herstellbar ist und aus farbigem oder ungefärbtem verzinktes, plastiküberzogenem oder emailliertes Draht gefertigt «erden kann, wobei die Wahl der zu verwendenden Spiralart von den Abmessungen und der Menge miteinander zu verbindender Blätter abhängt.
Bisher wurden Spiralelemente nach maschinellem Vorschub zu einer dem Einbringen der Spiralen in die Blätter dienenden Station in Längenabschnitte entsprechend den betreffenden zu heftenden Blättern vorgeschnitten, für jeden Spiraldurchmesser war eine Maschine mit einer Anstellung entsprechend der Spirale vorgegebenen Durchmessers notwendig, so dass bei jedem Verarbeitungsbetrieb einige Maschinen zur Verfügung
stehen mussten. . N .
Da diese bekannten Maschinen mit vorgeschnittene» Spiralelementen arbeiten, ergibt sich ein verhältaismässig hoher Personalaufwand, da die vorgeschnittenen Spiralelemente zum Einbringen in die Maschinenanlage vorbereitet werden'müssen, damit ein Satz aus einer Mehrzahl von parallel zueinander ausgerichteten Elementen gebildet wird; oder es nüssen viele Elemente in endloser Heine auf Bändern in Bollen oder Spiralen angeordnet werden. Dieser von Hand erfolgende vorbereitende Arbeltsgang bei den vorgeschnittenen Elementen ergibt sehr hohe Grundkosten.. Ferner sind grosse Mengen verschiedener Slementtjpen vorgeschnittener Spiralen notwendig, was totes Kapital, Arbeit und Saum erfordert·
.*;■■■■ - ■ " - .·./.■
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Bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird jegliche Bandarbeit ausgeschaltet, und es ist nicht mehr notwendig, grosse Mengen vorgeschnittener Elemente von verschiedenen Spiraldurohmessern und erforderlichen längen auf Lager zu halten, so dass eich ein gröeserer Ausstoss pro Stunde bei niedrigeren Kosten und geringeres Arbeitsaufwand ergibt« Hierbei wird als Ausgängen»terial die endlose Spirale gerade in dem Zustand verwendet, wie sie aus einer Spiralheretellungsmaschine abgegeben wird. Durch einfachen und schnellen Austausch einiger weniger Bauelemente kann die Torrichtung für jeden Spiraldurchmesser und jede Länge perforierter Blätter verwendet werden, wobei sich eine stetig arbeitende und automatisch betätigte Universalvorrichtung ergibt.
Bas Heftverfahren nach der vorliegenden Erfindung umfasst im wesentlichen folgende Schritte: Zufuhr einer endlosen Spirale su einer Station zwecke Verbindung der Spirale mit einem su heftenden Blattstapel, Vorschub des Spiralstreifens in gleicher Sichtung entsprechend dem Vorschub der Blätter, und zwar in jedem Zeitintervall über eine Länge gleich der perforierten Länge der Blätter, in Abhängigkeit {
von Steuerelementen, welche zur Abftihlung des Vorliegend eines Stapels von Blättern an der Verbindungsstation dienen, mechanisches Einsetzen der Spirale in die Perforationen des Blattstapele mittels geeigneter Bauelemente, Sohneiden und Anhalten des Streifens an dem Ende des Vorschubintervalls und Durchführung des Blattstapels alt der eingesetzten Spirale durch einen Vorschubabschnitt, welcher mit schraubenförmigen Fiihrungsmitteln versehen ist, die eine Drehung der Spirale in den Perforationen der Blätter bewirken, bis die Spirale an ihrem
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BAD ORIGINAL . '
r of fsnen-Abschnitt asit de? äueseren oder Kanteaseife dee Blattstapels bündig stehend so eingedreht 1st, daas sie für die nachfolgende Schliessung unter Druok bereit ist. _ - . ,
Sie Vorrichtung etna Spiralheften geaäse der vorliegenden Erfindung' umfasst im wesentlichen folgende Merkaale: Sine Vorschubeinrichtung für eine gewickelte endlose Spirale mit Mitteln, um die Spirale im wesentlichen spannungsfrei zu halten« einen Tisch, welcher «it Mitteln sum Vorschub der zu verbindenden Blattstapel versehen ist, ein Steuerelement, welches das Vorliegen eines eu verbindenden Blattstapels an 4er Eingangsseite einer Verbindungsetation abfühlt und die Bewegung der Spirale steuert,-eine Spiralvorechubeinheit, welche auf die Steuerung des Steüerungselementes anspricht, wobei ein Vorschub in der gleichen Sichtung wie der Blattstapel über eine Länge gleich, der jenigen, der Blätter bewirkt wird, und welche die Spirale an dem Eade jedes VorschublSngenabschnitts schneidet und anhält« ein Funrungaglied zum Einsetzen des Längenabschnitts der Spirale in den Blatt stapel und sine Führung mit einem Schraubenweg, welche während des aufeinanderfolgenden Vorschubs der Stapel auf des Tisch die Spiralen in den ^arforationen dreht, bis sie ait ihrem offenen Abschnitt äsT AmsQh- oder Kantenseite des Stapels bündig stehen» so dass sie äur nachfolgenden Verrchlieesung an einer Splralverachlueatation von äs sich bekannter Art bereit sind. :
Erfindung let nachfolgend an Eaad der Zeichnungeii näher erläutert.
fig« 4t ein Ausführuagebeißpiel einer erfinduagsgiaäeeen
wa; 9 oseie/oöte r' ,
BAD
BAD
'\i '■■■ .'■ ■ - 5 - ·■ ■ ■ . - ;·.
Vorrichtung in perspektivischer und schesatiseher Darstellung,
Fig« 2 ein· in der Vorrichtung nach Hg. 1 enthalten« Station zur Verbindung einer Spirale alt den Stapeln perforierter Blätter in Draufsicht,
Fig» 3 die Station nach Fig. Z In Seitenansicht, Fig. k die Station nach Flg. 2 in Vorderansicht,
Fig· 5 eine in einer erfindungsgeaXssen Vorrichtung enthaltene Schraubenvorschubftthrung zur Drehung einer Spirale in den Perforationen eines Blattstapele in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6a, 6Bs 6c Schnitte länge der Linie A-A, B-B bzw. C -: C Ton Fig. 5·
Geaäas Fig. 1 uafasst die dort gezeigte erfindungsgeadisee Vorrichtung einen Tisch 1, auf welche» geeignete Vorschubeleaente laufen, beispielsweise Xetten 2» welche, «it VorsprUngen 3 sum Vorschieben von Stapels k
aus perfteierten Blättern versehen sind.
Von einer Waise 5* welche an eine« geeigneten Gestell 6 angebracht iflrt, wird eine endlose Spirale 7 ait offenen Ringen zu4 Heften abgewiokelt? es; handelt sieh hier ua eine in sich bekannte und unter de« ; waren»elohen "Üre-O" auf de« Ärkt befindliche Spirale. Diese Spirale
: Γ . V'" '- ■ ■ ·■■■ ·' ' ; ' * wird au einer Verbindungi|s1»tion 8 geführt, welche la folgenden in
i: .* l-«f .n >
Verbindung »it Fig. 2 - k näher erläutert ist« Vorzugsweise an Station siad (nicht geseigle) Sleeente susi Vorschub der Spirale 7(β der Station 8 in spanmmgöloeen Zustand vorgesehen, ua Verwicklungen und Deformationen der Spirale su vermeiden. I&eee (nicht gezeigtes) Vorsehubeleaente k&raes einen auf die Spannung der Spirale ? in eine« bestirnten Punkt ansprechenden Antrieberegler für die false J umfassen.
in der Verbindungestation 8 wird unter Steuerung eistes später noch beschriebenen Gliedes «in £8ngenabs.ehnitt dar Spirale 8 Bit jedes Blattstapel k Verbundes und in der gleichen fiietetung wie dieser vorgeschoben, an des Sad» de« Blattstapels abgeeehnitten und in die Perforfttionen der Blätter eingesetzt»
Vor der Verbindungestation 8 können gege&sn^&falla an eich bekannte Sinrichtungea sue gegenseitigen Ausrichten der Blätter eines Blattstapele Vorgesehen sein· ,
Bei* Vorschub läuft die tant* des Blattstapels 4. velche nuoaehr ait der entsprechenden of fen© Bisige aufweisenden Spirale Tersehen :iet, duroh eine F«hraeg 9t weiche naeofolgend is Verbindung ait des figuren 5» 6&* 6B sä«ie 6C beeehrieben i$tL In dieser Führung «ird die Spirale,
«tiefe« an der Ve^bindungsste^iea 8 ait des offenes 3?ell der Singe unten «eisend angeordnet «ar, in den Perforationen der Blätter
gedreht^ tei# der offeatAbaeäsitt jdfjp Spiral* a» der Vorderseite der
anliegt¥ d.h. ait der Aaeseaseit· oker Seiteakast» des ^ Ze dieser £tellun$:.w£r&~dana ύ$Λ Spirale mte? pruoic
■it Hilfe einer an eich bekannten Verechlusspresse 10 für Spiralen dieser Art geschlossen. Mittels eines ebenfalls an «loh bekannten Yorschubbandes 11 oder irgendeiner anderen bekannten Einrichtung ▼on gleichem Zweck wird der fertiggeheftete Stapel abgegeben.
Weist ein Blattstapel eine *u hohe Dicke auf, so kann die Torrichtung Mittels eines Fühlers SD, beispielsweise in !Oa einer justierbaren | Blattfeder nebst zugeordneten Mikrosehalter, selbsttätig atillgeeetst ; werden« so dass ein Blockleren veraieden wird. ,
nachfolgend ist la Sueaaaenhang alt Fig. 2 - * die Verbindungestation näher erläutert.
An der Verbindungeetation S ist in einer geeigneten lage eine Toto-
seile 12 oder eine andere ähnliche Einrichtung angeordnet« welche anspricht., wenn das vordere Ende eines Blattstapels einen auffallenden Lichtstrahl unterbricht. Di« Fotozelle 12 betätigt alt einer kleinen Verzögerung entsprechend dea kleinen Zängenintervall auf den Blättern zwischen der Vorderkante und der ersten Perforation (die Blätter werden so vorgeschoben, dass die Perforationen an der unteren bäte ; oder Seite angeordnet sind) die Einrichtung, welche die Spirale alt : den Blättern verbindet· ■ ·
Diese Einrichtung wird durch eine Antriebswelle 1% umbhanglg voa - Vorschub der Stapel perforierter Blätter alt Hilf· eines (nicht
■ -"■■■■-"■: i ■■'
gezeigten) Motors über geeigneten (nicht geseift·) Vertaaafngen» und zwar synchron alt den anderen Bewegungen der f orrlchtung<% angetrieben·
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f - BAD ORl
Die Antriebswelle 14 betätigt unmittelbar ein vertikal angeordnetes
austauschbares Kettenzahnrad I5, welches in die Spirale 7 eingreift!
die Spirale wird hierbei in Fora eines endlosen Streifens von der , , Bolle 5 herkoamend bu dem Kenntehzahnrad 15 durch «eine Führung 16 vorgeschoben. Die Antriebswelle 14 betätigt weiterhin durch ein Paar.
von Kegeigahnr&dern 1?, 18 ein horizontal angeordnetes austausch- ; bares Bad 19, welches mit einem Messer oder einen Schneidvoreprung versehen ist.
Das vertikal angeordnete Eetteneahnrad 15 fördert die Spirale über eine Bahn 21 in der gleichen Vorsohubrichtung wie der zu heftende perforierte Blattstapel 4, und zwar in den gleichen Kosent des Passierens der ersten Perforation der Blätter. Das horizontal angeordnete Kettenaahnrad 19 schneidet Bit Hilfe des Messers 20 die Spirale an der hintersten Perforation der Blätter 4 &b, welche auf den Ketten 2 verrücken ί wobei ein nicht gezeigter Hlkrokontakt die Bewegung der Antriebswelle mit den Schneidvorgang zeitweilig brevet und anhält. ; .. - ' . _ ( V ; _ . . . ·. -
j Ssk das Kettenzahnrad I5 und das-'.eit dea Schneidelenent 20. versehene ., Bad 19 austauschbar sind, genügt es, wenn ein Satz dieser Bilder von unterschiedlichen Durchmessern zur Verfugung steht, up Stapel von BlHttern. beliebiger länge zu verbinden« da jedes Kettenzahnrad 15 einen Vorschub eines vorgegebenen längenabschnitts der Spirale entsprechend seinem Durchmesser bewirkt.
Wie bereits erwähnt, wird die Spirale länge der Bahn 21 vorgeschoben,
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BAD ORIÖINAL
welch· so ausgebildet ist, dass die Spirale schrittweise niedergedrückt und schrittweise in die Perforationen der Blätter eingesetzt wird. Hierbei wird «ine in diesem Sinne wirkende Kraft durch ein Band ausgeübt, welches die Spirale gegen die Blätter drückt. Bas Band 22 breast gleichseitig vermöge seiner Reibung den Vorschub der Spirale abt bis diese auf dem Blattstapel die Perforation "gefunden" hat und in. den' Blattstapel eintreten kann. Die abgeschrägte Fora der Bahn 21 ergibt sich aus den Teil 2j5 von Fig· W
Auf diese Weise wird eine Verbindung und ein Einsetzen der Spiral· mit den offenen S&den in einen Stapel beliebiger länge bewirkt· Zur automatischen Durchführung dee gesamten Betriebezyklus ist es jedoch notwendig, dass die Spirale gedreht wird, um die Versehluespreeee CFIg. 1) dergestalt zu erreichen, dass der offene Teil der Spirale an der Kante des Blattstapele anliegt.
Zu diesem Zweck laufen die Blattstapel danach durch das Führungeglied (Fig· 1 und 5), welches eine geschlossene Zwangsführung für die untere Kante, des Blattstapele und die Spirale darstellt, wobei die Spiral· der Form einer Führungsbahn 2k des Führungegliedes 9 folgen muss«
Diese Bahn 24 weist geaäss den Schnittdarstellungea 6A, 6B, 6C eine Spiralform grosser Steigung auf, so dass die Spirale gezwungen wird* sich in den Perforationen des Blattstapele langsam zu drehen, bis eie das Bade 'des Führungegliedes 9 in der erforderlichen Stellung für einen Durchlauf durch die Verschlusspresse erreicht«
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BAD
Wie sich as besten aus Fig. 5 ergibt, ist das Ftiisrungsglied 9 eia StUck, welches von der Vorrichtung Abgebaut werden- kann.. Bein Übergang auf Spiralen von unterschiedlichen Abmessungen faesügliefe Länge und SurchBteeeer müssen ein Sata Führungsglieder 9 je; ait einer Bahn und. führungen oder Bahnen 21 - 23 der oberen Führung 16 vorrätig gehalten «erden. , '
Die Verrichtung nach der vorliegenden JSrfinduag kann ait einer umfassenderen Anlage verbunden werden oder einen Teil derselben darstellen. Beispieleweise kann die erflndungegemfiese Vorrichtung unaittelbar alt der Maschine tsur Herstellung des Spirale und alt einer Maschine eurHerat ellung, Perforierung und Gruppierung der au verbindendem .Blätter gekoppelt sein. .
Ferner kann im Gegensatz zu der beschriebenen Aueführungsfora bei einer erfindungsgeofissen Vorrichtung, wo eine Bewegung von rechte nach links geneigt ist, diese Bewegung selbstverständlich auch in entgegengesetzter Sichtung, verlaufen. ■ :
BAD ORIGINAL1 /

Claims (11)

•ι - 'Firma Cartiere Paolo Pigna fi.p.A., 18 P 3 Alwuio Lombardo / Italien . 21. Hai Patentansprüche
1. Verfahren sum automatischen und stetigenßpiralheften., leser perforierter Blätter, gekennzeichnet durch folgende Sehritte« | Vorschub einer endlosen Spirale (?) su einer Station (8), welche die Spirale (7) alt eine« su verbindenden Blattstapel (h) sueasmenführt,, Vorschub der Spirale in der gleichen Richtung «ie der Blattstapel (Λ) um «inen X&ngenabechnltt pro Zeiteinheit gleich der perforierten länge der Blätter in Abhängigkeit von Steuerelemente« (12), welche zur Abfühlung des Vorliegens eines Blattstapele, an der Verbindungsstation (8) dienen, aechanisehes ,Uneetsen der Spirale In die Perforationen des Blattstapels durch geeignete BaneleNsate (22), Abschneiden und Anhalten dee Streifens aa de* %de des Vorschub«' .lMngenabschnitts und Vorschub des Blattstapels (4) pit tßje darin eingesetsten Spirale durch Bauelemente(9, 24), welche^ der Spiral« iE den Perforationen der Blätter eine Drehung mitteilen, bis die j * .Spirale mit ihrem offenen Abschnitt die Aussen* oder Santenselte ! dee Blattetaptls (4) sweeks nachfolgender Verechliessung durch Druck erreicht. " iw
2· Verfahren nach Anspruch 1 γ -dadurch gekennseiohnet, dass der Vorgang des Vorschubs der endlosen Spirale su der Verbindungeetation durch Bauelemente (15) ausgeführt wird, welche die Spirale in einer ; spjmnungeloeett Zage halten, um Verwicklungen oder eia Selssea der
Spirale eu vermeiden. 9 0 9 6 1 6/OO 1 0 /
i .- BAD ORIGINAL '
4%
3· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung durch das Steuerelement {12) bewirkt wird, welches das Vorliegen eines Blattstapels (4) an den Verbindung»· l«»ent.»n alt einer kleinen Zeitverzögerung abfühlt, dl· zur Anpassung des Vorschubbeglane der Spirale (?) in genauer tibereinstiaaung alt dea Vorbel3m«fen der ersten Perforation des Blattstapels (4) erforderlieh ist·
4· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens liach «inea der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet ,durch eise. Einrichtung but. stetigen förderung einer gewickelten Spirale (?), einen Tisch (1) alt Vorschub« eleaenten (2) für zu verbindende ELatteiapel (%), ein· Steuereinrichtung {12) -zur Abfüllung des Vorliegens sines zu heftenden Blattstapels (4) an dea Eingang einer Verbindangestation (8) und' zur Betätigung des Vorschubes der Spirale (7)« eine SplralTorschubeinhelt, weJpche auf die Steuereinrichtung (12) anspricht und «inen Vorschub der Spirale (?) In der gleichen Sichtung wie die Blattstapel C4) later «inen Längenabschnitt gleich desjenigen der Blätter bewirkt, wobei die Spirale (?) an dem Sode jedes.dieser Züngenabschnitte abgeschnitten und angehalten wird, eine Führung (9) zua Einsetzen des XSngenabschnitts der Spirale in den Blattatapel und ein füWungsgli*d (24) mit Schraubenform zur Drehung der Spirale (?) wKhrend des nachfolgenden Vorschubs auf dea die Blattstapel (4) aufnehaenden fisch <1) in den Perforationen der Blätter, bis die Spirale (?) ait . ihrem offenen Abschnitt gegen die Aussenseite oder Kante des Blattsl^&pele (4) anliegt, um danach unter Druck in an sich bekannter Welse geschlossen zu werden. " "
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BAD ORIGfNAU
5· Vorrichtung maem Anspruch k, dadurdi gekennzeichnet, dass die das Vorliegen clneaBlattatapels (4) an der SLnlasseite der Verbinduagastatioa (8) abfiihlende Steuereinrichtung (12) «Ine Fotos·!!· ist, »eich· die SpiralenTorechubeiiüieit betätigt.
6. Torrichtime nach eines der Ansprüche k oder 5» dadurch gekeaaseichttet, da»· dl· Sburieatvng »um Vorschub der SpiraüKageiiabaolmltte ein auetauaebbaree Kettensahnrad (15) tufasst, velches die Spirale la der gleichen Torackubrichtung wie den Blattetapel (4) rorechiebt, and das« «in att*t«K«ohbarea Bad (19) alt eines Schneideleaent (20) oder eine» Sehneldvorapnmg Tcrgesehen ist, vm die Spirale an de» Ende einea beliebige» Torechttblangenabachnitta abzueohneiden, wobei beide Bilder τοη ein·? Antriebswelle über ein Paar von KegelsahnrMdera (17, 18) intermittierend betitigt werden.
7· Vorrichtung naoa Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenzahnrad (15) und dae mit der Schneideinrichtung Tereehene Bad (19) in untereekiedliehen Abmessungen entsprechend den Abschnitten der Spiral· Torliegen, welch· für unterschiedliehe langen τοη se ▼erbindendem BlMtterm notwendig sind.
8· Vorrichtung aacm eimern der Ansprüche 4-7* dadurch gekennzeichnet, dass die Tihrumg (21) mum Einsetzen der Spirale (7) in dl· Perforationen der BHfttev so g»forat ist, dass die Spirale in dl· Perforation *imdringt, waarend «im über der Führung angeordnetes Band (22) die Spiral· (7) nach ttataa driokt.
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BAD ORIGINAL
143S067
9. Vorrichtung nach eines der Ansprüche h - 8, dadurch gekennzeichnet, dass das TUhrungsglied (9) mit den Sefer&ubanwag eint «tetige Sut u»- Jaest, durch welche die «it der Spiral« (?) versehene Stapelkanie τ·γ-Ifiuf t, wobei die Hut eiae Bahn alt einer Schraubenf ei« langer Steigong uafaset, durch welche die Spirale während de· Vorschübe« in Jirehxmg ▼ersetst wird, bis sie in die für das Verschließen unter Brück erforderliche Stellung gebracht ist·
10· Vorrichtung nach Anspruch 9« dadurch gekennselehae^, dass das ItihrungsgUed (9) Bit der Sehr&ubenbahn äurch Bahnen unterschledllciies' fora -m& Abnessung enteprechand des Durshsseeser d«r Spiralen C?) austauschbar ist·
11. Vorrichtung nach eines der lasprüehs k ·» 10 ( gekennselchnet «Inen Mckenfühler (ZB) für die Blatt-it&pelx (^) aus Anhalten des Vorschubes ϊίβ±κ tfbersehrelten ®tner vorgegeben®» Stapeldicke·
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BAD ORIGINAL
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