DE1434519A1 - Vorrichtung zur Herstellung einer verdrillten Drahtverbindung zwischen sich kreuzenden stabfoermigen Elementen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer verdrillten Drahtverbindung zwischen sich kreuzenden stabfoermigen Elementen

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DE1434519A1 DE19611434519 DE1434519A DE1434519A1 DE 1434519 A1 DE1434519 A1 DE 1434519A1 DE 19611434519 DE19611434519 DE 19611434519 DE 1434519 A DE1434519 A DE 1434519A DE 1434519 A1 DE1434519 A1 DE 1434519A1
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Description

!"«fenfenwalf J I
Dr.-fng. Dr.jur. Fr. Lehmann I ^ * A* |
ropa-Scnmid-Sfraoe 1 · Tel 224589
Loren F. Working jr. 2o«3.1961
1o 423 Irondale Avenue, 5665 G/St
Ohatsworth/Galifornien (USA)
Vorrichtung zur Herstellung einer verdrillten Drahtverbindung zwischen sich kreuzenden, stabförmige!! Elementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer verdrillten Drahtverbindung zwischen sich kreuzenden, stabförmigen Elementen mit einem Magazin zur Aufnahme von U-förmig gebogenen Drahtstücken und einer der Ausstossöffnung des Magazine in einem Abstand gegenüberliegender Verdrillvorrichtung, die mittels eines Motors in schaltbarer Weise treibbar ist.
Einer der Hauptkostenanteile bei der Herstellung von gitterföraigen Verstärkungselementen sind die Arbeitskosten, die dadaroh anfallen, dass die Einzelstäbe des Versteifungsoder Verstärkungsgitters miteinander verbunden werden müssen» Bin derartiges Gitter ist meistens ein aus Stahlstäben oder -stangen auaaaaengesetztes Gitterwerk. Die Stäbe können Durda- ■eseer Ton 1om bis 4cm aufweisen, und diese Stäbe sind dann ▼ernSltnluUUslg schwer. Ea ist erforderlich, diese Stäbe feat Miteinander χα verbinden, so dass, wenn diese in eine
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ent apre eilende lorm eingesetzt sind, und Beton eingegossen wird, die Stäbe sieh nicht unter dem Gewicht dea Betons verbiegen können»
Die Verstärkung^ stäbe von derartiger Gestakt und mit einem derartigen Gewicht werden gewöhnlich in der Form gesichert, dass jeder Stab mit jedem anderen, den er überkreuzt, an den Kreuzungspunkten verbunden wird. An jedem Kreuzungspunkt wird ein kurzes Stück Draht umbeide Stäbe gewickelt, dessen Enden dann miteinander verdrillt werden. Bei der Herstellung eines derartigen Gitters mass eine grosse Anzahl von Verdrillung s vorgängen dnrchgeführt werden* Diese Anzahl kann bei dar Erstellung von Brücken, oder in anderen Grossbaustellen, in die Millionen laufen.
Bisher wurde die Verdrillung von Hand durchgeführt· Za diesem. Zweck werden hochbezahlte Arbeiter beschäftigt» In Grossbaustellen ist die Zeit, die für die Verdrillung benötigt wird, der grösste Teil der Zeit, die die Erstellung des Versteifung sskelettes erfordert« Durch diese Verzögerung werden die Baukosten erheblich erhöht·
In der bisherigen Praxis hat ein Arbeiter jedes Drahtstück von einer Drahtrolle abgeschnitten« Diese Drahtrolle mass er beim Portgang der Arbeit immer mit sich tragen» Bereite ein· kleine Drahtroll· weist ein erhebliches Gewicht auf, und das dauernd« Anheben und Absetzen der Drahtrolle führt bald au unerwünschten Ermüdungserscheinungen. Weiterhin ist zu. sagen, dass, da dl·
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Verdrillung von Hand ausgeführt wird, dieae nicht im« r fest genug sein kann. Daraus ergibt sich, dass beim Einfüllen des Betons die auf die Stäbe ausgeübten Kräfte die Drahtverbindung lockern oder lösen könn«^ und dass im Betongebao.de dann Stellen vorhanden sind, die nicht so hooh verstärkt sind als andere Stellen=
Dei forliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Haöhteile zu beheben und eine sicher wirkende, einfache Vorrichtung zur Herstellung einer verdrillten Drahtverbindung zu schaffen.
Erfindungsgemass ist die Einschaltung des Antriebsmotora der Verdrillvorrichtung gegenüber der Betätigung des Ausatossera der Drahtteile aus dem Magazin so lange verzögert, bis die Enden der Drahtteile in die Verdrillungsvorrichtung eingreifen und die Verdrillungsvorrichtung kann gleichzeitig als selbsttätig wirkendes Spannfutter ausgebildet sein·
Es kann zweckmässig sein, dass die Verdrillvorriehtung ein zentral gegenüber der Ausstossoffnung auf einem Stift axial versohieblich gelagertes Innenfutter aufweist, welches von einer koaxial angeordneten, antreibbaren Spannbüohse umgeben ist, die in Achsrichtung verschiebbar gelagert ist· Zwischen dem Innenfutter und der Gehäuse wandung kann auf dem Stift eine feder angeordnet sein«
Eb.kann vorteilhaft sein, dass das Innenfutter mit eine* kegelförmigen'Kopf versehen ist. Die Lagerbohrung des Innenfutters
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zur Führung auf dem Stift kann einen grösseren Durchmesser aifweisen als der Stift» Der Stift kann einen Kopf aufweisen, der zur Begrenzung der Bewegung des Innenfutters in einer Bohruig grösseren Durchmessers im Innenfutter verschieblich gelagert ist. Vorteilhafter Weise kann ein Ende der Spannbüchse ein Zahnrad tragen, welches in einem Antriebsritzel axial zu diesem verschiebbar kämmte Die Spannbüchse kann in einer Hülse geführt sein, die einen Anschlag für die Axialbewegung der Spannbüchse bildet» Die Innenseite der Spannbüchse kann- mit Einkerbungen versehen sein. Die mit Einkerbungen versehene Eingangsöffnujqg der Spannbüchse kann mit besonderem Vorteil nach aussen konisch erweitert sein.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Magazin mit fführungastäben zur Führung der Drahtstücke versehen ist« Der Ausstosser zum Auesbssen der Drahtteile aus dem Magazin in die Drillvorrichtung kann mittels Druckluft oder elektrisch betätigt sein«, Falls der Antriebsmotor der Verdrillvorrichtung ein Elektromotor ist, kann dessen Schalter mit dem Schalter für den Ausstosaer in der Weise gekuppelt sein, dass die Einschaltung des Elektromotors gegenüber der des Ausstossers verzögert ist»
Die Betätigung des Ausstossers und der Verdrillvorrichtung kann auch mittels Druckluft erfolgen« Dabei kann der Atteetosser mittels eines von Druckluft beaufschlagten Kolbens betätigt werden, der unter der Einwirkung einer Druckfeder steht. In vorteilhafter Weise kann der Kolben gleichzeitig ein Steuerventil " für die verzögerte Öffnung des Drucklufteintritts in den Antriebsmotor der "Verdrillvorrichtung sein·.
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Das Ende des Ausstossers kann zweckmässiger Weise eine trapezförmige Aussparung aufweisen«
In der erfindungägemässen Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise ein U-förmig gebogener Draht verwendet werden, der zwei parallele Schenkel aufweisen kann, die mit Spitzen versehen sind, und hei welchen der die parallelen Schenkel verfeindende gerade Teil "kürzer ist als der Abstand der parallelen Enden, und wobei zwischen den parallelen Schenkeln und dem geraden Teil schräg verlaufende Teile vorgesehen sind*
In Her Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung Bchemati30h dargestellte Es zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit Druckluft angetriebenen Verdrillvorrichtung im Einsatz, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Pig. 1 dargestellte Vorrichtung,
Pig. 3 einen Ausschnitt aus der in Pig. 1 gezeigten Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt entlang der linie 21-21 der Fig. 2, »ig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 22-22 der Fig. 2, Fig. 6 einen in der erfindungsgemassen Vorrichtung verwendeten Draht,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 24-24 der Fig. 2 und ■ Jig. 8 bis 11 Teile der Verdrillungsvorriohtung während verschiedener Phasen des Verdrillungsvorganges,
Ia Fig. 1 i»t da* Wtrkeeug allgemein mit 1oo bezeichnet» 1o2 ist «in Gfehiluee, welches den Motor 1o1 enthält und in welchem
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Mittel zur Leitung von Druckluft zum Motor vorgesehen sind» 1o3 iat ein Druckluft schlauch, der am Gehäuse 1o2 "befestigt ist» Am Gehäuse 1o2 ist in der Hähe des Motors 1o1 ein Magazin 1o4 vorgesehen, welches eine Reihe von vorgeformten Drähten aufnimmt» Ebenfalls am Gehäuse 1o2, und zwar in einem gewissen Abstand vom Magazin 1o4, ist ein Zahnrädgehäuse 1o5 angeordm t., in welchem ein Spannfutter 106 vorgesehen ist. Das Spannfutter
106 ist im Weg des mit 1o7 bezeichneten ausgestossenen Drahtes 4-©?-angeordnet. Das Spannfutter nimmt die Enden des Drahtes 1o7 auf und hält diese während der Verdrillung fest. Das Gehäuse 1o2 ist mit einem Ventilsteuerschalter I08 versehen, welcher beim Einrücken Luft aus der Leitung 1o3 einlässt, wodurch dec Draht 1o7 ausgestossen und der Motor Ιοί angetrieben werden kann, welcher das Spannfutter I06 antreibt, um die Enden des Drahtes
107 miteinander zu verdrillen»
In der figur 1 ist das Werkzeug 1oo..in der Lage dargestellt, in welcher ein Draht 1o7 ausgestossen 1st, der an einem Paar sich, überkrengender Stäbe 11Q, 111 dicht anliegt» Wenn der Draht 1o7 ausgestossen iat, erstrecken sich dessen Enden in das Spannfutter. Durch die Betätigung des Motors Ιοί wird das Spannfutter I06 angetrieben und verdrillt die Enden des Drahte a« Dadureh werden die Stäbe Ho und 111 fest miteinander verbunden.«
Die Figur 2 zeigt die miteinander zusammenwirkenden Seile dar erfindungsgemässen Vorrichtung. Von der Luftzuführung To 3 geht ein Hohr 115 durch den Pistolengriff 11-4 hinduroh und führt sa.
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einem Ventil 116. Der Schalter 108 ist um einen Stift 117 im Gehäuse drehbar gelagert. Dieser Schalter liegt normalerweise gegen das äussere Ende eines federbeaufschlagten Steuerkolbens 118 an. Der Steuerkolben 118 ist normalerweise nach aussen gedrückt. Wenn er durch die Betätigung des Schalters I08 eingedrückt wird, wird eine Verbindung zwischen der Eingangsleitung 115 und der Leitung 12o hergestellt. Das Leitungsrohr 12o verbindet das Ventilgehäuse 116 mit dem hinteren Ende eines Zylinders 121.
Im Zylinder 121 iet ein Kolben 122 verschiebbar gelagert. Dieser Kolben ist normalerweise in eine Stellung im hinteren Ende dea Zylinders 121 gedrückt. Zu diesem Zweck weist der Kolben 122 einen langen Stab 123 auf, der von einer Druckfeder 124 umgeben iat, die sich vom Kolben 122 durch das Gehäuse 1o2 hinduroh zu einer Wandung 125 erstreckt«
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Der Kolben 122 trägt ferner ein Ende eines Ausstossers 126, mit welchem die Drähte aus dem Magazin 1o4 ausgestossen werden© Das andere Ende des Ausstossers 126 befindet sich einem Teil am vorderen Ende des Magazins 1o4 benachbart und ist derart ausgebildet, dass, wenn der Kolben 122 nach vorn gedruckt wird, der Ausetosser 126 entlang des Teiles 127 gleitet. Das äussere Snde des Ausstossere 126 trifft auf seinen Wege auf einen Draht 1o7 und bewegt diesen durch die Ausstossöffnung 128 hinaus. Wie die Fig. 4 zeigt, weist der Teil 127 einen Führungskanal 12J' auf. Die Tiefe des Führungskanale 127' ist wenigstens der Stärke des AusatoBsers 126 gleich und die Breite dieses Kanals entspricht
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der Bf ei te des Ausstossers. In Figur 4- ist ein Draht 1o7 gezeigt, der sich im Führungskanal. 127s befindet. Die Schenkel des Drahtes befinden sich in der Έφβ der Seitenwandung des Kanals. Der Kolben 122 wird mittels Druckluft nach vorn gedruckt, die
am hinteren Ende des Zylinders 121 eintreten kann, wenn, der Schalter 1o8 betätigt wird» Das hintere Ende des Kolbens 122 liegt normalerweise an einem Anschlag 13o, der das hintere Ende des Zylinders 121 abschliessto Der Anschlag 13o ist bei 131 abgeschrägt und zwar an der Stelle, an der die Leitung 12o in den Zylinder 121 einmündet. Die Abschrägung 131 ist vorgesehen, damit, wenn das Ventil 116 geöffnet ist, die Luft gegen eine genügend grosse Zona der Fläche des Kolbens 122 drücken kann, · um diesen vorwäfts zu bewegen«. Unmittelbar nachdem sich der Kolben 122 vom Anschlag 13o gelöst hat, drücktjdie Luft auf die gesamte Kolbenfläche, wodurch die Vorwärtsbewegung fortgesetzt wird β
Während des Hauptteils der Ausstossoperation des Kolbens 122 steht der Motor 1o1 still. Der Motor 1o1 wird nicht eher angetrieben, als bis die Enden des ausgestoseenen Drahtes im. Spannfutter 1o6 stecken. Sobald dies erfolgt ist, wird dem Motor 1o1 Luft zugeführt, wodurch das Spannfutter 1o6 zum Zwecke der Verdrillung gedreht wird. Diese Betätigung des Motors 1o1 nach dem Ausstosshub des Kolbens 122 erfolgt mittels eines kurzen Rohres 132, das zwischen dem Motoreingang und dem Zylinder 121 angeordnet ist« Dieses Rohr 132 ist an ei£er Stelle mit dem Zylinder verbunden, die sich nur wenig vom vorderen Ende dee Zylinders entfernt befindete Damit|duroh das .Rohr 132 Luft, strömen kann, .
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muss sieh der Kolben 122 in eine Lage bewegt haben, die sich in Bewegungsrichtung gesehen, vor dem Rohr 132 befindet« Diese Stellung ist in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt. In dieser Betriebsphase wird der Kolben durch den luftdruck in seiner ^ gehalten und der Motor 1o1 wird angetrieben«
Der Rückhub des Kolbens 122 erfolgt beim Loslassen des Schalters 158. Dieses Loslassen unterbindet die Luftzuführung zum Zylinder 121 und das Ventil 116 ist derart ausgebildet, dass durch dieses die Luft ausströmen kann, die sich hinter dem Kolben befindet. Die Feder 124 drückt dann den Kolben wieder gegen den Anschlag 13o.
Um die Verdrillung durchzuführen, ist ein Spannfutter vorgesehen. In den Figuren 2 und 7 ist dieses Spannfutter dargestellt«. Es weist ein Innenfutter 135 auf, welches auf einem Stift 136 gleitbar und axial versohieblich gelagert istf der am Boden des Zannradgehäuees 1o5 befestigt iste Eine Feder 137 umgibt den Stift 136» um das Innenfutter 135 nach aussen zu drücken« Wie die Fig. 8 zeigt, ist das Innenfutter 135 mit einer vorderen öffnung versehen, die einen grösseren Durchmesser hat als die öffnung, doroh die· sioh der Stift 136 erstreckt. Der Stift ist mit einem verbreiterten Kopf 139 versehen, der in der öffnung 138 liegt. Dadurch wird verhindert, dass daa Innenfutter 135 voa Stift 136 heruntergleiten kann·
Das Innenfutter 135 ist von einer kurzen Spannbüchse Ho umgeben. Die Innenfläche dieser Spannbüchse ist, wie in Fig. ?
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bei 141 gezeigt, ausgefceh.lt. Daa vordere Ende der Spannbüchae hat eine mit Einkerbungen versehene Öffnung 142, die nach aussen konisch erweitert ist» Die inneren Enden der zwischen den Kehlungen stehen gebliebenen Hippen der Spannbüchse 14o bestimmen einen zylindrischen Teil 143 in der ^nnenwandung der Spannbüchse, da diese Rippen im Abstand vom inneren Ende der Spannbüchse enden. Wie die Fig. 2 und 7 zeigen, kann die ausgekehlte Spannbüchse Ho über die Welle 145 angetrieben werden. Das innere Ende des Zylinders 14o ist in einen Zahnring 146 eingesetzt, der mit einem Zahnrad I47 kämmt, welches auf der Welle 145 befestigt ist.
Wenn ein Drant 1o7 aus dem Magazin 1o4 ausgestossen ist, werden die Schenkel des Drahtes in die Spannbüchse Ho eingedrückt und zwischen dem Innenfutter 135 und der Innemiandung der Spannbüchse 14o gehalten« Um das Eintreten der Enden der Schenkel des Drahtes 1o7 zu erleichtern, sind diese laden, wie die Fig. und 8 zeigen, bei 15o scharf zugespitzt. Wenn die Bnden der Drahtschenkel die Spannbüchse I40 erreichen, werden die zugespitzten Enden im konisch verlaufenden, ausgekehlten Teil geführt und ins Innere der Spannbüchse Ho geleitet= Der Abstand zwischen den Kehlkanten und dem butter 135'ist kleiner als der Durchmesser der Drahtschenkelο
Figuren 8 bis 11 zeigen, in welcher Weise die Verdrillung des Drahtes 1o7 erfolgt«
ürig.. 8" zeigt■ einen Bra&t 1e7sfe3? gerade ausgestossen ist»
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Die Schenkel des Drahtes werden im Spannfutter 1o6 gehalten« Sobald sich die Spannbüchse dreht, werden die beiden Schenkel dee Drahtes sswischen dem Innenfutter und dem Kehlungskanten festgehalten.
Die Pig. 26 zeigt die Lage der Teile während des ersten !Teile s der Verdrillung, d.h. kurz nachdem die Spannbüchse 14o ihre Drehung begonnen hat. Wie gezeigt, ist das Zahnrad 146 in Längsrichtung zum Zahnrad 147 etwas verschoben und die Büohse I4o hat sich mit dem Zahnrad I46 nach oben bewegt» Eine Hülse 148 umgibt das obere Ende der Spannhülse 14o. Die Bewegung der Spannbüchse 14o und des Zahnrades 146 kann so lange fortgesetzt werden, bis das Zahnrad 146 gegen die Hülse 148 stösst. Diese Bewegung der Spannbüchse 14o wird durch die Verkürzung der Schenkel des Drahtes bewirkt, die erfolgt, sobald die Verdrillung beginnt. Da die Schenkel zwischen dem innenfutter
135 und der Spannbüohse 14o festgehalten werden, übt die Verkürzung der Schenkel einen Aufwärtszug auf die Spannbüchse aus, wodurch diese Spannbüchse 14o längs des Innenfutters 135 gezogen wird.
Die fortlaufende Verkürzung der Schenkel des Drahtes 1o7 bewirkt eine kontinuierliche Kr af te inwirk ung auf die Spannbüobse 14o und auf das Jahnrad 146 und zwar bis die Schenkel des Drahtes aus dem Spannfutter austreten. Bevor jedoch diese Lage erreicht ist, wird das Innenfutter 135 entlang dee Stiftes
136 nach unten gedrückt und zwar gegen den Boden dee Zahnradgehäuses 1o5. Diese Lage ist in Fig. 1o dargestellt. Diese Lage
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stellt sich dadurch ein, dass nach einigen Verdrillumdrehungen die Verkürzung der Schenkel eine Kraft auf den oberen Teil des Innenfutters 135 ausübt» Die Kraft reicht aus, um das Innenfutter 135 nach unten zu drücken·
Die Fig. 11 zeigt die Lage der Vorrichtung, in welcher die Verdrillung vollständig durchgeführt ist· Die Spannbüchse 14o und das innenfutter 135 sind in ihre Ausgangsstellungen zurückgekehrt·
Diese Bewegung in die Ausgangslage aus der in Fig. 1o dargestellten Lage erfolgt f wenn die Spannbüchse Ho eioh in eine solche Lage bewegt hat, in welcher der freie Raum zwischen dem Innenfutter 135 und dem benachbarten Teil der Spannbüchse Ho grosser ist als der Durchmesser der Schenkel des Drahtes. Da die Bnden der Schenkel des Drahtes nun nicht mehr länger
tretcUti^c&t. eingespannt sind, üben sie auch nicht mehr eine aasraoiohaJtt4e· axi»le Kraft auf die Spannbüchse Ho aus, um deren Rückkehr in die Aasgangestellung zu verhindern β Gleichzeitig wird selbstverständlich das Innenfutter 135 frei und kann in seine Ausgangelage gedruckt werden.
Die Bewegung des Innenfutters 135 in seine Aasgangslage bewirkt noch in vorteilhafter Weise, dass gleichzeitig noch ein Druck auf die benachbarten Enden dee Drahtes ausgeübt wird. Am Ende der Verdrillung Bind die Enden des Drahtee in der Nähe dee Teiles 142 der Spannbüohse Ho angeordnet. Da diese Öffnung 142. nach aus sen konisch verläuft, kann ein leichte β löetn dee verdrillten Drahteß aus dem Spannfutter erfolgene Das Werkzeug ,
ist völlig frei und kann in eine andere lage gebracht werden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass der obere Teil des Innenfutters 135 kegelstumpfförmig ausgebildet sein kann. Diese Form sichert die leichte Lösung des Werkzeugs von einem verdrillten Draht. Es sei bemerkt, dass durch die Wirkung des Spannfutters 1o6 der Draht nicht vollständig symmetrisch deformiert wird, d.h·* die Enden der Schenkel des Drahtes werden nicht gleichzeitig aus dem Werkzeug gelöste Um zu vermeiden, dass ein Schenkel eingespannt verbleiben könnte, ist die Einrichtung getroffen, dass das Innenfutter 135 sich um einen bestimmten Betrag seitswärts verschieben kann. Zu diesem Zweck ist die öffnung im Innenfutter 135» welche den Stift 136 umgibt, im Durohmesser etwas grosser als der Stift» Dieses Spiel zwischen den zusammenwirkenden Teilen des Stiftes 136 und der öffnung im Innenfutter 135 reicht aus, um nach dem Lösen eines Schenkels des verdrillten Drahtes unter Einwirkung des noch eingespannten Schenkels eine seitliche Verschiebung des ^nnenfutters 135 herbe !zuführen <. Diese Verschiebung schafft ein Spiel zwisohen Innenfutter und Spannhülse, welches gross genug ist, um den nooh festgehaltenen Schenkel freizugeben«
Ss ist erforderlich, dass ein Draht sehr dicht an die Stäbe hin verdrillt wird, so dass eine gute Befestigung der beiden Stäbe möglich ist· Wie in den Figo 6 und 8 bis. 11 dargestellt,, weist der Draht 1o7 erfindungsgemäss eine derartige Form auf, dass ein dichter Verdrillungasitz gewährleistet wird. Di· parallelen Schenkel des Drahtes sind mittels einer Krone mit-
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einander verbunden» Diese Krone weist einen Mittelteil 155 auf, der kurzer ist als der Abstand zwischen den parallelen Schenkeln. Verbindungsteile 156 erstrecken sich schräg verlaufend vom Mittelteil 155 zu den parallelen Schenkeln»
Die Länge des Mittelteils 155 und der Verbindungsteile 156, und die Winkel, welche die Verbindungsteile für den Mittelteil und den Schenkeln einschliessen..,, sind derart, dass die Schenkel des Drahtes um eine Strecke voneinander entfernt sind, die etwas grosser ist als die Diagonale zwischen gegenüberliegenden Ereuzungspunkten der sich überkreuzenden Stäbe»
Es kann eine Einheitsform von Drähten verwendet werden, bei welchen der Abstand zwischen den Schenkeln grosser ist als die besagte Diagonale, wobei die Stäbe unterschiedliche Durchmesser aufweisen können. Bei einem Alisführungsbeispiel können die Schenkel etwa 2,8 cm voneinander entfernt sein«. Die Verbindungsteile 156 schliessen einen Winkel von 45° mit dem Mittelteil 155 und einen Winkel von 135° mit den Schenkeln ein« Der Mittelteil kann etwa 1,2cm lang sein. Die Übergänge sind vorzugsweise abgerundet und nicht scharf, so dass feioh beim Verdrillen der Draht leichter deformieren kann,» Die Gesamtlänge des Drahtes ist derart bemessen, dass die Bndsn der Schenk©!, im Spannfutter 1o6 eingespannt werden können, ehe der Mittelteil 155 den benachbarten Stab erreicht, wenn das Magazin 1o4 auf dem benachbarten Stab aufliegt,,
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Die Drähte 1o7 sind aas einem weichen Material hergestellt, so dass sie sich leicht deformieren lassen« Wenn ein Draht auegestossen ist, und zwar so, dass seine Schenkel sich über die Kreuzungssteilen der sich überkreuzenden Stäbe erstrecken, und dass die Enden der Schenkel im Spannfutter 1o6 eingespannt sind, ist der Mittelteil 155 der Krone noch von dem benachbarten Stab entfernt (siehe Fig. 8). Während dee ersten Teiles der Verdrillung wird der Mittelteil 155 der Krone gegen den benachbarten Stab gebracht· Bin fortgesetzter Zug, der auf die Schenkel ausgeübt wird, wirkt auf die gesamte Krone ein und deformiert diese und die Krone legt sieh an die äosseren Konturen der Stäbe an (siehe Fig.9)· Eine weitere Verdrillung bewirkt gleichzeitig, dass Bich die oberen Teile der Schenkel an die Stäbe anlegen. Auf diese Weise werden die Stäbe sehr sicher miteinander verbunden.
Da der Draht aus einem weichen Material ist, welches leicht deformierbar ist, kann es erforderlich sein, während des Ausstossens dafür Sorge zu tragen, dass die Krone deformiert wird, wenn die Schenkel im oberen Teil H2 der Spannbüchse aufatoasen. Zu diesem zweek ist das Ende des Ausstossers 126 entsprechend geformt und zwar so, dass es den Mittelteil 155 und die Verbindungsteile 156 aufnehmen kann.
Wie Fig. 8 zeigt, ist das Ende des Ausstossera 126 mit einer trapezförmigen Aussparung versehen, die einen Mittelteil 155 * und Seitenteile 156· aufweist, welche dem Mittelteil 155 und
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den Verbindungsteilen 156 des Drahtes entsprechen. Auf diese Weise umfasst das Eade des Ausstossers 126 die Krone ganz dicht über ihre gesamte Abmessung hinweg« Dadurch wird *erhindert, dass die Krone während des Ausstossens deformiert werden kann.
Wie die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, weist das Magazin 1o4 die Form eines Gehäuses auf, dessen Querschnitt der Form der Drähte 1o7
'κ,
entspricht. Um eine gute Führung der Drähte in dem Gehäuse zu gewährleisten, ist eine Führungsrippe 158 vorgesehen, welche eine Anzahl von Fläehenteilen aufweist, die von der Innenwan- · dung des Magazingehäuses um eine Strecke entfernt angeordnet sind, die ausreicht, damit die Drähte sich in Längsrichtung durch das Gehäuse hindurch bewegen können, ohne dass die unerwünschte seitliche Bewegungen ausführen. Beispielsweise weist, wie Fig. 5 zeigt, die Führungsrippe 158 einen U-förmigen Teil 159 und einen Fuß 16o auf, der am Gehäuse des Magazins befestigt istβ Der U-förmige Teil 159 und der Fuß 16o sind an verschiedenen Stellen mit Rippen oder Vor Sprüngen versehen. Es ist kla? , dass eine derartige Führungsrippe sehr leicht ausgeführt werden kann.
Um eine Reihe von Drähten im Magazin 1o4 vorwärts zu drücken, ist eine Druckplatte 161 vorgesehen (siehe #ig, 2). Diese Druckplatte hat im wesentlichen die gleiohen Abmessungen wie die Drähte, so dass sie innerhalb des Magazingehäueee in der gleichen Weise wie die Drähte verschoben werden kann. Die Druckplatte
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wird längs eines Stabes 162 geführte Ein Führungsglied 163 ist zu diesem Zweck an der Druckplatte "bei 164 "befestigte Dadurch wird die Druckplatte gleitend auf dem Stab 162 geführt,
Wie gezeigt, ist die Führung 163 zwischen den Seitenwandungei
des Kanals 159 angeordnet und der Stab 162 erstreckt sich durch
it
diesen Kanal. Der Stab 16£ ist im allgemeinen ein U-förmiges Element, welches einen äusseren Teil aufweist, der sich ausserhalb des Magazine 1o4 erstreckt. Das äussere Ende des Stabes 16^ ist als Haken ausgebildet und kann bei 165 am Gehäuse eingehängt werden.
TTm das Druckelement 161 im Magazin vorwärts zu drücken, ist eine Feder 167 vorgesehen, die den Stab 162 umgibto Diese Feder erstreckt sich «wischen der Führung 163 und einem Kragen 168 am äusseren Ende des Stabes»
Das Druckelement 161 wird durch ein Abwärtsdrücken des Stabes 162 aus dem Gehäuse herausgezogen. Nachdem das äussere Ende des Stabes 162 ausgehängt ist, wird der Stab nach hinten gelogen. Vaohdem eine Reihe von Drähten in das Magazin eingefüllt ist, wird das Druckelement wieder eingesetzt und der Stab soweit hineingedrückt, dass das äussere Ende wieder eingehängt werden kann. Das Druckelement 161 drückt gegen den äusseren Draht der Reihe. Die Feder 167 ist derart gespannt, dass das Druckelement 161 dicht auf der Drahtreihe aufsitzt. Während des Ausstoeeens und Verdrillens drückt die Feder 167
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die Führung 163 und damit das Druckelement 161 vorwärts und zwar derart, dass immer ein Draht gegen den Teil 127 anliegt. Die innerste Stellung des Druckelementes ist erreicht, wenn die Führung 163 das Ende des Stabes 162 erreicht. Das innere Ende des States weist einen Kopf 162' auf, der als Anschlag für die Führung 163 dient.
Zur Erleichterung des Ansetzens des Werkzeuges sind Ansatzstücke 17o und 171 vorgesehen. Diese Ansatzstücke sind am Gehäuse in der Weise "befestigt, dass sie gegen den Winkel, den die sich überkreuzenden Stäbe bilden, angelegt werden kö*nneno Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, kreuzen sich die Stäbe 11o und unter rechten Winkeln» Die Führungsstücke 17o und 171 sind demzufolge auch rechtwinkelig zueinander angeordnet. Die Führungsflächen 17o und 171 sind derart bemessen, dass sie nicht nur dicht gegen die Stäbe 11o und111 anliegen, Bändern auuh di# Achse des Spannfutters 1o6 bezüglich der Stäbe 11o und 111 zentrieren.
Der Benutzer der erfindungsgemassen Vorrichtung braucht lediglich das ^ahnradgehäus· 1o5 auf die entgegengesetzte Seite des Gitters zu bringen. Dann muss er die Führungsstücke 17o und 171 auf die beiden Stäbe 11o und 111 auflegen und den Schalter 1o8 be tat igen β Da die Führ ungs stücke 17o und 171 das Werkzeug automatisch zentrieren, ist es nicht möglioh, daß» ein ausgestossener Draht auf die Stäbe aufstösst,
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Statt des Pressluftmotors kann ein Elektromotor vorgesehen warden, dessen Schaltung gegenüber dem Ausstosser entsprechend verzögert ist. Der Aasstosser kann auch elektrisch betrieben sein» Das Betätigungselement des Ausstossers kann dabei unter Federwirkung stehend in eine Tauchspule hineingezogen werden«
Es 1st möglich, die erfindungsgemässe Vorrichtung abzuändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene So kann beispielsweise fiüvdae Ausstossen ein elektrischer Antrieb vorgesehen sein und für das Verdrillen ein Druckluftantrieb oder umgekehrt.
Das Werkzeug kann wesentlich grosser ausgeführt sein, um entsprechend grössere Teile miteinander zu verbinden. Dabei kann das Werkzeug auf ein fördermittel aufgesetzt sein und von Arbeitsort zu Arbeitsort, beispielsweise mittels hydraulischen Druckes, befördert werden«»
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Claims (1)

  1. - '2ο -
    Patentansprüche
    β/Vorrichtung zur Herstellung einer verdrillten Drahtver-Bindung zwischen sioh kreuzenden stabförmigen Elementen mit einem Magazin zur Aufnahme von U-förmig gebogenen Drahtstücken und einer der Ausstossoff nung des Magazine in einem Abstand gegenüberliegender Verdrillvorrichtung, die mittels eines Motors in sohallibarer Weise treibbar ist, dadurch ger kennzeichnet, dass di* Einschaltung des Antriebsmotors (1o1) der VerdrillvorrichtttÄg (Io6) gegenüber der Betätigung des Ausstossers (126) der JDrahtteile (152) aus dem Magazin so lange verzögert ist, bis die Enden (15o) der Drahtteile (152) in die Verdrillvorriohtung (1o6) eingreifen, und dass die Yerdrillvorrichtung (tö6)' gleichzeitig als selbsttätig wirkendes Spannfutter auegebildet ist»
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennselehnet, dass die Verdrillvorrichtoftg (1o£) ein zentral gegenüber der Ausstossöffnung (128) attf einem Stift (136) axial verschieblich gelagertes Innenfutter (135) aufweist, welches ?©n einer koaxial angeordneten» antreibbaren Spannbüche· (Ho) umgeben ist, die in Achsrichtung verschiebbar gelagert let·
    3. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 2, dadurch gekiiWttielohnet, dass auf dem Stift (136) awisohen Innenfutter (155) und Ge-v häusewandung eine ?ed*r (134) angeordnet ist« 1
    ORiGWAHNSPEGTEO - 21 -
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    4. Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass daa Innenfutter (135) mit einem kegelstumpfförmigen Kopf versehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrung des Innenfutters (135) zur Führung auf dem Stift (136) einen grosseren Durchmesser aufweist als der Stift (137).
    6· Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (136) einen Kopf (139) aufweist, der zur Begrenzung der Bewegung de* Innenfutters (135)'in einer Bohrung (138) gröseeren Surohmessers im Innenfutter verschieblioh gelagert ist.
    7· Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» dass «in Bnde der Spannbüchse (Ho) ein Zahnrad (146) trägt, welohes in einem Antriebsritzel (147) axial zu diesem verschiebbar kämmt«
    8· Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, dass die Bpannbüohee (Ho) in-einer Hüls· (148) geführt ist, die «inen Ansohlag für die Axial bewegung der Spannbüchse (Ho) bildet.
    9· Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dit Innenseite der Spannbüohse (Ho) mit Einkerbungen (142) Tersehen ist.
    809804/0034 ~
    3Ll
    -#-
    U34519
    Ιο« Vorrichtung naeh Ansprach 1 "bis 9, dadurch gekennzelehnet, dass die mit Einkerbungen versehene Eingangsöffnung (142) der Spannbüchse (14o) nach aus sen konisch erweitert ist·
    11· Yorrichtung nach Ansprach 1 "bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (1o4) mit Führungsstäben (158, 159, 16o) zur !Führung der Drahtstücke (1o7) versehen ist»
    12· Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosser (126) zum Ausstossen der Drahtteile (1o7) aus dem Magazin (1p4) in die Druckvorrichtung (1o6) mittels Druckluft oder elektrisch betätigt wird»
    13« Vorrichtung naeh Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor der Verdrillvorrichtung (1o6) ein Elektromotor ist, dessen Schalter mit &®m Schalter für den Ausstosser (126) mn der Weise gekuppelt ist, dass die Einschaltung des Elektromotors gegenüber der des Ausstossers (126) verzögert ist«,
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dasedie Betätigung des Ausstossers (126) und der Verdrillvorrichtung (1o6) mittels Druckluft erfolgt und dass der Ausstoße«? (126) mittels einee von Druckluft beaufaehlagten Kolbens (122) betätigt wird, der unter der Wirkung eine* Druckfeder (124) steht,und dass de? Kolben (122) gleichzeltig ein Steuerventil für di® verzögerte Öffnung des Drucklufteintritts (132) indan Antriebsmotor (1o1) der
    Verdrill vorrichtung (1o6) ist© SAO • - 909804/0034 -
    15· Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Ausstossere (126) eine trapezförmige Aussparung (155f, 1561) aufweist.
    16· U-förmig gebogener Draht zur Verwendung in der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (1o7) zwei parallele Schenkel aufweist, die mit Spitzen (15o) versehen sind und dass der die parallelen Schenkel verbindende gerade feil (155) kürzer ist als der Abstand der parallelen Enden und dass zwischen den paralleler Schenkeln und dem geraden Teil (155? schräg verlaufende Teil· (156) vorgesehen sind.
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DE19611434519 1961-03-08 1961-03-08 Vorrichtung zur Herstellung einer verdrillten Drahtverbindung zwischen sich kreuzenden stabfoermigen Elementen Pending DE1434519A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307214A1 (de) * 1983-02-25 1984-08-30 Adolf 5630 Remscheid Runkel Verfahren zum verbinden zweier sich kreuzender staebe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3524821A1 (de) * 1985-07-11 1987-01-15 Helmut Fuchs Vorrichtung zum befestigen von sich kreuzenden langgestreckten gegenstaenden aneinander, insbesondere zum verbinden der stangen von eisenstangengeflechten
DE3624526A1 (de) * 1986-07-19 1987-01-22 Lehmann Bau Gmbh Baugruppen (teleskopartiges eintrags-schloss mit drill-kopf) und geeignete bauteile zur bildung eines drill-tackers
WO1988001671A1 (en) * 1986-08-27 1988-03-10 Vrenning Jorgen A lashing machine
WO1992018724A1 (en) * 1991-04-10 1992-10-29 Ari Saarinen Binding machine
US5323816A (en) * 1990-10-04 1994-06-28 Peter Hoyaukin Machine for joining together mutually crossing rods
DE19543875A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-22 Andreas Hoess Vorrichtung zum aneinander Festlegen von sich kreuzenden langgestreckten Gegenständen

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