DE1432973B - Vorrichtung zur Regulierung der Garung geformter Teigstucke bis zur Vollreife - Google Patents
Vorrichtung zur Regulierung der Garung geformter Teigstucke bis zur VollreifeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regu- Einfrieren eine Temperatur von —11 bis —13° für
lierung der Gärung geformter Teigstücke bis zur Voll- gebackene wie für ungebackene Ware genügt (Zeitreife für die Fertigung von Backwaren mit biologischer schrift »Die Kälte«, Jahrgang 1955, Heft 11, S. 398,
Lockerung, wie Brot, Brötchen u. ä., durch Kälte und linke Spalte, Zeilen 1 bis 3).
Wärme mit einem Raum, der sowohl Kühl-, Wieder- 5 Aber auch das Tiefgefrieren von Teigen ist vorgeerwärmungs-
und auch Gärraum ist, mit einem Gestell schlagen worden. Nach den bisherigen Erfahrungen ist
zur Aufnahme einschiebbarer bzw. herausziehbarer diese Methode jedoch nur bei Blätter- und Plunder-Unterböden
zur Lagerung von Teigstücken, und welche teigen anwendbar. Es bringt insbesondere bei Hefeein
isoliertes, durch eine Tür verschließbares Gehäuse teigen keine Zeitgewinn, da sie nicht sofort nach dem
mit Heizkörpern und einer Vorrichtung zum Umwälzen ao Herausnehmen aus dem Kühlraum in den Ofen
der Luft sowie einstellbare Schaltgeräte besitzt. geschoben werden können, sondern sich erst allmählich
Bei derartigen Vorrichtungen ist es erforderlich, die in der Backstubenwärme oder im Gärschrank erholen
Temperatur in allen Teilen des Innenraumes sowohl müssen. Dies dauert lStundejoder noch länger, so daß im
bei Kälte als auch bei Wärme einheitlich zu halten Vergleich zum Einfrieren des fertigen Gebäcks ein Zeit-
und Bläschenbildung, Hof bildung, Volumenunter- 15 gewinn kaum noch vorhanden ist. Der einzige Vorteil
schiede und schlechte Formen bei den Teigstücken zu einer solchen Arbeitsweise besteht dann nur darin, daß
vermeiden. der Prozeß der Teigbereitung und Teigformung in einen
Die Abkühlung von gärenden Teigen auf 0°C und Zeitraum vorverlegt werden kann, in dem keine anderen
darunter ist bekannt (Zeitschrift »Brot und Gebäck«, Arbeiten zu verrichten sind. Bei den bisherigen Ver-
Jahrgangl952,Heft9, S. 133, linke Spalte, Zeilen4bis 5). 20 fahren liefern jedoch tiefgekühlte Hefeteige meist eine
Es ist auch ein Verfahren zur Frischhaltung von fleckige und verfärbte Gebäckkruste, wodurch die
Hefeteigen für die Herstellung von Weißgebäck, wie Backware unansehnlich wird. Das Tiefgefrieren der
Brötchen, Semmeln od. dgl., durch Tiefkühlung fertigen Backware ist nach den bisherigen Erfahrungen
vorgeschlagen worden. Hierbei wird das mit einem nicht nur einfacher und sicherer als das Tiefgerieren
normalen Hefeteig angesetzte und geformte Teigstück 25 von Teigen, sondern besitzt auch noch den Vorzug der
nach Erreichung eines etwa 50- bis 60%igen Gär- allgemeinen Anwendbarkeit ohne Unterschied der
zustandes frei liegend innerhalb eines mit einer Gebäckart. Zum Auftauen der Gebäcke können die
Kunststoffhülle nahezu luftdich abgedeckten Kasten- Kühlräume mit Luftumwälzung und mit einer Klimablechs
in einem Froster bei einer Temperatur von etwa anlage verbunden sein (Zeitschrift eBrot und Gebäck«,
—20 bis —25°C feingelagert und bleibt nach Durch- 30 Jahrgang 1955, Heft 7, S. 124 bis 126, insbesondere
frosten einer Dauertemperatur von etwa -60C S. 126, linke Spalte).
ausgesetzt, worauf es bei Bedarf zur Weiterverarbeitung Es ist auch bekannt, Brot mittels Heizungs- und
aus dem Froster entnommen und bei etwa 25 bis 30° C solcher Apparaturen, die den Feuchtigkeitsgehalt der
zur Vollreife gebracht wird. Diese Erfindung bezieht Luft beeinflussen, sowie mit Luftumwälzung während
sich allein auf die Herstellung von Weißgebäck, wie 35 einer bestimmten Zeit frisch zu halten (französische
Brötchen, Semmeln od. dgl., und kann ebenfalls Patentschrift 687 439).
lediglich der Vorratshaltung dienen. Vor dem Back- Es sind auch Gärräume bekannt, die durch entprozeß
müssen die Teigstücke einem schwer kontrol- sprechende Kühlvorrichtungen innerhalb verhältnislierbaren
und umständlichen Auftauprozeß unter- mäßig kurzer Zeit abgekühlt werden können. Die
worfen werden, um sie dann im Anschluß hieran durch 40 eingebrachten Teigstücke können auch zur Wiedereine
Endgare zur Vollreife zu bringen, und zwar ist erwärmung und zur Erlangung der Gärreife in dem
es erforderlich, die gefrorenen Teigstücke in Raum- gleichen Raum verbleiben (Zeitschrift »Zucker- und
temperaturen erst auftauen zu lassen, bevor sie zur Süßwarenwirtschaft«, Jahrgang 1955, Heft 10, S. 533
Erzielung der Vollreife durch die Endgare in einen bis 535, insbesondere S. 535). Die Schaltung von
Gärraum gestellt werden. Würde man sie sofort in den 45 Wärme- und Kälteorgan erfolgt automatisch (schwe-Gärraum
bringen, so entstände lediglich in den Rand- dische Patentschrift 96 854). Bei Temperaturen von
schichten der Teige eine Lockerung durch Gärung, etwa 0°C kann die Gärung bis zu etwa 16 Stunden
während der innere Teil festbleiben würde. Das trifft verzögert werden.
insbesondere für dicke oder gefüllte Teigstücke für Eine Gärunterbrechung bis zu 48 Stunden ergibt
Kuchenware zu, da sich diese nur langsam erwärmen. 50 sich dagegen schon mit —1°C; doch hat sich diese
Solche Gebäcke zeigen erhebliche Qualitätsmängel, da Methode, bei der eine Tiefkühlung bis zu — 30°C
sie blasig werden und sich im Backofen oft setzen. Im erfolgt, lediglich zum Zwecke einer Vorratshaltung
übrigen beschlagen tiefgefrorene Teigstücke beim auf 1 bis 5 Tage eingeführt. Wenn die Teigstücke nur
Auftauen oft so stark, daß ihre Oberfläche naß wird auf +4° C abgekühlt werden, ergibt sich eine Gär-
und sie auf ihrem festen Unterboden schließlich fest- 55 verzögerung und keine Gärunterbrechung. Die Praxis
kleben. Dieses Beschlagen steht mit dem Luftfeuchtig- hat gezeigt, daß zwar mit Feinbackwaren, deren Fettkeitsgrad
des Raumes im Zusammenhang, der im gehalt des Teiges über 8% liegt, zufriedenstellende
allgemeinen ungünstig ist. Der unsachgemäße Auftau- Ergebnisse zu erzielen sind, aber bei Teigen mit
prozeß verursacht auch eine Bläschenbildung an der weniger Fett als 8 % eine schlechte und unverkäufliche
Gebäckoberfläche und damit ein mangelhaftes Aus- 60 Ware entsteht, so daß dieses Verfahren beispielsweise
sehen der Backware (deutsche Patentschrift 1 107 162). für Brötchen unbrauchbar ist und deshalb bisher
Zur Erhaltung des Frischezustandes von Backwaren keine Anwendung für die Brötchenherstellung geist
die Tiefkühlung vor allem für Feingebäcke, fettreiche funden hat (Zeitschrift »Zucker- und Süßwaren-Gebäcke
und solche mit Hefeführung empfohlen wirtschaft«, Jahrgang 1955, Heft 10, S. 533 bis 535;
worden (Schormüller, Lehrbuch der Lebens- 65 französische Patentschrift 821 444; schwedische Patentmittelchemie,
Berlin 1961, S. 422 [Brotlagerung], schrift 57 915).
Verlag Springer, 1. Auflage). Es ist auch bekannt, Dampf in Gärräume einzu-
Verlag Springer, 1. Auflage). Es ist auch bekannt, Dampf in Gärräume einzu-
Es ist die Auffassung vertreten worden, daß beim führen (britische Patentschrift 267 786).
Ferner ist eine Sterilisiereinrichtung mit zwei übereinander angeordneten Behältern, von denen der
obere zur Aufnahme der zu sterilisierenden Gegenstände und der untere zur Aufnahme von Wasser
dient, das durch eine Heizvorrichtung erhitzt wird, bekannt, wobei oberhalb der zur Erhitzung des Wassers
in dem unteren Behälter dienenden Heizvorrichtung im Luftraum dieses Behälters eine zusätzliche Heizvorrichtung
in der Nähe der Wand des oberen Behälters angeordnet ist (deutsche Patentschrift 688 739).
Es ist auch ein automatischer Heißluftsterilisator mit elektrischen Heizkörpern, einem mit einem gelochten
Boden versehenen Sterilisierraum, einem Temperaturregulator und einem Thermometer vorgeschlagen
worden, wobei hinter den elektrischen Heizkörpern, die unter dem gelochten Boden angebracht
sind, ein Ventilator angeordnet ist, welcher die Luft aus dem Sterilisierraum nach unten absaugt und
sie dann durch einen seitlichen Kanal über den Fühler des Temperaturregulators, und weiter durch einen
oberen Kanal über ein Kontrollthermometer durch Öffnungen in der Decke des Sterilisierraumes in diesen
Raum zurücktreibt (schweizerische Patentschrift 378 468).
Beide Sterilisiereinrichtungen sind für die Regulierung der Gärung geformter Teigstücke bis zur
Vollreife nicht verwenbar, weil sie insbesondere keine Kühlelemente besitzen.
Es ist auch berichtet worden, daß sich die Dauer der Gärunterbrechung bei einfachen Hefeteigen, wie
sie für Blechkuchen, Hörnchen, Schnecken, Kranzstangen und Zopf gebäcke verwendet werden, auf 18
bis 20 Stunden erstrecken kann. Beim Wiedererwärmen kommen die Gebäcke nicht sofort in den Gärschrank,
sondern müssen erst 1Z2 bis 1 Stunde zur Wiedererwärmung
im Backraum stehen. Wird diese Maßnahme unterlassen, so ist berichtsgemäß mit einer
fehlerhaften Ausbildung der Gebäcke, insbesondere mit dem Entstehen von fisch- oder froschaugenähnlichen
Bläschen auf der Kruste ziemlich sicher zu rechnen (Zeitschrift »Zucker- und Süßwarenwirtschaft«,
Jahrgang 1955, S. 616, linke Spalte, Zeilen 10 bis 12, Heft 12).
Es gibt auch ein Gerät zum Auftauen und Nachbehandeln von eingefrorener Backware mittels bewegter,
erwärmter und gegebenenfalls befeuchteter Luft, welches aus einem Schrank mit in einem Saugraum
übereinander angeordneten Horden oder Körben und einem vom Saugraum getrennten Verdichterraum mit
Luftheizvorrichtung sowie einem den Saugraum und den Verdichterraum verbindenden Luftrückführkanal
mit Umwälzgebläse besteht. Dabei sind die Horden oder Körbe allseitig gegen den Saugraum bildende
Zwischenwände und die Schranktür abgedichtet, wodurch die vom Verdichteraum in den Saugraum
eintretende Luft zum Ausströmen durch die Horden oder Körbe gezwungen wird; außerdem sind an der
Decke des Saugraumes Abluftklappen vorgesehen.
Dieses Gerät kann jedoch nicht zum Einfrieren von Teigstücken verwendet werden, da es keine Kühlelemente
besitzt (deutsche Patentschrift 1249185).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Regulierung der Gärung geformter
Teigstücke bis zur Vollreife für die Fertigung von Backwaren mit biologischer Lockerung, wie Brot,
Brötchen u. ä., durch Kälte und Wärme zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen
nicht aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innenraum der Vorrichtung eine
das Gestell zur Aufnahme einschiebbarer bzw. herausziehbarer Unterböden zur Lagerung von Teigstücken
allseitig umgebende luftdurchlässige und auf ihrer Außenseite luftumspülbare Hülle angeordnet ist, daß
ferner an einen Kälteerzeuger angeschlossene Kühlelemente und eine aus an sich bekannten einstellbaren
Schaltuhren, Thermostaten und gegebenenfalls Signalvorrichtungen bestehende Automatik für das Regeln
ίο und Abschalten der Kälte sowie für das Einschalten,
Regeln und Abschalten der an sich bekannten Heizkörper bei Erreichen der Vollreife der Teigstücke
angeordnet sind, und daß die Größe der Löcher in den Rohren der Vorrichtung zum Umwälzen der Luft
verstellbar ist. Beispielsweise können Schieber angeordnet sein, welche den Querschnitt der Löcher verändern.
Vorzugsweise besteht das doppelwandige Schrankgehäuse aus schlagfestem Kunstwerkstoff, z. B. aus
Polystyrol, dessen Wände mit Isoliermaterial, z. B. mit Styropor, gefüllt sind; zweckmäßigerweise sind
seine dem Schrankinneren, insbesondere den Heizkörpern zugewandten Seitenwände mif Asbestpappe
und seine sämtlichen Innenwände mit Aluminiumfolie bekleidet.
Vorzugsweise ist das Gestell zur Aufnahme von Unterböden innerhalb des Schrankgehäuses mittig
angeordnet; zweckmäßigerweise besteht es aus vertikalen Haltevorrichtungen und daran angeordneten
Winkelschienen mit horizontalen Auflageflächen. Es kann fest im Schrankgehäuse eingebaut sein; es kann
aber auch fahrbar sein.
Die das Gestell zur Aufnahme von Unterböden allseitig umgebende luftdurchlässige Hülle ist auf der
der Tür zugewandten Seite vorhangartig auf- bzw. abrollbar und kann aus Kunstwerkstoff bestehen.
Vorzugsweise ist die das Gestell zur Aufnahme von
Unterböden allseitig umgebende luftdurchlässige Hülle gelocht. Dabei kann man Löcher von etwa 5 mm
Durchmesser beispielsweise in Abständen von etwa 5 cm anordnen.
Vorzugsweise erstrecken sich die Kühlelemente der Kältemaschine über die gesamten beiden Längsseiten
der das Gestell zur Aufnahme von Unterböden umgebenden luftdurchlässigen Hülle. Die Oberfläche der
Kühlelemente ist so groß gehalten, daß eine relative Luftfeuchtigkeit von 80 bis 100 % innerhalb der
luftdurchlässigen Hülle, welche einer gleichmäßigen Luftzirkulation dient, entsteht. Der Raum innerhalb
der luftdurchlässigen Hülle ist im folgenden kurz mit »Klimatunnel« bezeichnet.
Erfindungsgemäß ist die Heizung so dimensioniert, daß die für die Stückgare der Teigstücke günstigsten
Zeiten einhaltbar sind.
Zweckmäßigerweise ist die Heizung elektrisch und besteht aus elektrischen, nicht zundernden Chromnickelheizstäben,
welche beispielsweise zwischen den Seitenwänden des Schrankgehäuses und den Kühlelementen
angeordnet sind.
Vorzugsweise ist eine Vorrichtung zum Umwälzen der Luft im Schrankinneren angeordnet. Zweckmäßigerweise
besteht diese aus einem Gebläse, welches so dimensioniert ist, daß das Klima innerhalb der
luftdurchlässigen Hülle im oberen und im unteren Teil möglichst gleichmäßig ist, und aus sich auf beiden
Seiten sowohl ganz oben als auch ganz unten, beispielsweise horizontal, über die ganze Länge des
Schrankinneren erstreckenden, mit Löchern versehenen
Rohren, welche mit Hilfe von Rohrleitungen an das Gebläse angeschlossen sind. Beispielsweise wird die
Luft oben im Schrank abgesaugt und unten im Schrank wieder ausgeblasen oder umgekehrt, da das
Gebläse zweckmäßigerweise bezüglich seiner Drehrichtung umschaltbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann fahrbar sein und Räder besitzen.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dar,
und zwar zeigt
F i g. 1 eine Innenansicht bei geöffneter Tür,
F i g. 2 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt nach der Linie 2-2 gemäß F i g. 1 bei geschlossener
Tür und bei herausgenommenen Unterböden,
F i g. 3 einen Grundriß mit einem Teilschnitt nach der Linie 3-3 gemäß F i g. 1 bei geschlossener Tür
und ohne Unterböden und
F i g. 4 eine graphische Darstellung des Temperaturverlaufes im Klimatunnel und im Inneren der Teigstücke
während des Auftau- und Gärprozesses in Abhängigkeit von der Zeit.
In einem doppelwandigen Schrankgehäuse 1 aus schlagfestem Kunstwerkstoff, z. B. aus Polystyrol,
dessen Wandung mit einem Isoliermaterial 2, z. B. mit Styropor, gefüllt ist und dessen dem Schrankinneren
zugewandten Seitenwände zum Schütze gegen Wärme mit Asbestpappe 3 und dessen Innenwände
sämtlich mit Aluminiumfolie 4 bekleidet sind, befindet sich ein aus vertikalen Rohren 5 mit angeschweißten
horizontalen Winkelschienen 6 bestehendes Gestell zur Aufnahme von einschiebbaren bzw. herausziehbaren
Unterböden 7, auf denen die Teigstücke 8 während der Behandlung im Klimatunnel liegen und
anschließend in den Backofen eingebracht werden. Zwischen dem Gestell und den Innenwänden des
Schrankgehäuses 1 sind Kühlelemente 9 und elektrische Heizstäbe 10, beispielsweise Chromnickelheizstäbe,
die keine Zunderbildung zulassen, angeordnet, wobei letztere zwischen den inneren Seitenwänden des
Schrankgehäuses 1 und den Kühlelementen 9 liegen. Das Gestell ist allseitig von einer luftdurchlässigen
Hülle 11 umgeben, welche beispielsweise mit Löchern versehen sein kann und zur Verhinderung einer
direkten Einwirkung von Kälte und Wärme auf die Teigstücke 8 dient, deren der Tür 12 des Schrankgehäuses
1 zugewandte Seite vorhangartig aufgerollt werden kann. Eine Kältemaschine 13 und eine Automatik
14, welche das Ein- und Ausschalten von Kälte und Wärme steuert, sind außerhalb des Schrankgehäuses
1 angeordnet. Die gesamte Vorrichtung kann auf Rollen 15 stehen.
Zur Luftumwälzung innerhalb des Schrankes zwecks Erzielung von gleichmäßiger Temperatur und Luftfeuchtigkeit
sind ein Gebläse 16, auf beiden Seiten ganz oben mit Löchern 17 versehene Rohre 18 und
ebenso auf beiden Seiten ganz unten mit Löchern 19 versehene Rohre 20 angeordnet, wobei die Rohre 18
und 20 mit dem Gebläse 16 mit Hilfe von Rohrleitungen 21 und 22 verbunden sind. Die Größe der
Löcher 17 und 19 kann mit Hilfe von Schiebern (nicht dargestellt) den Erfordernissen des Betriebes
angepaßt werden. Die eingetragenen Pfeile gelten für den Fall, daß die oberen Rohre 18 die Luft ansaugen
und die unteren Rohre 20 die Luft wieder ausblasen.
Die Anwendungs- und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Die Teigbereitung erfolgt beispielsweise etwa 20 bis 60 Stunden vor dem Backprozeß, so daß diese Vorbereitungsarbeiten
nicht zur bisher üblichen Nachtzeit, sondern zur Tageszeit erfolgen können. Die Anwendung
des erfindungsgemäßen Klimatunnels ist nicht an eine besondere Rezeptur oder Teigführung gebunden,
d. h. nach Beendigung der gewohnten Teigbereitung und -bearbeitung werden die abgewogenen
und geformten Teigstücke unmittelbar in den Klimatunnel, der z. B. eine Temperatur von —100C aufweist,
eingebracht, und zwar auf Backblechen, Abziehvorrichtungen oder Kipptrögelapparaturen, wie sie die
Backwarenhersteller sonst auch verwenden.
Je nach der Größe der Teigstücke läßt man durch die Automatik 14, die vorher entsprechend eingestellt
worden ist, beispielsweise IV2 bis 2 Stunden vor dem
Beginn des Backens die Kältemaschine 13 aus- und die elektrischen Heizstäbe 10 einschalten. Die im
Klimatunnel bei -1O0C lagernden Teigstücke 8 gehen
damit zum Auftauprozeß und im Anschluß daran zum Gärprozeß über. Die dabei im Klimatunnel selbst und
im Inneren eines Weißbrotes (verwendete Teigmenge 1100 g) und eines Brötchens (Hamburger Rundstück,
Teiggewicht etwa 40 bis 50 g) auftretenden Temperaturen sind praktisch ermittelt und in der nachstehenden
Tabelle zusammengestellt worden: *
Temperatur | Temperatur im | Temperatur im | |
Uhrzeit | im | Inneren eines | Inneren eines |
Klimatunnel | Brötchens | Weißbrotes | |
Minuten | 0C | 0C | 0C |
0 | -10 | -8 | -8 |
10 | +2 | -6 | -7 |
20 | +14 | 2 | 2 |
30 | +25 | +4 | -3 |
40 | +35 | +9 | -1 |
50 | +38 | +17 | +1 |
60 | +40 | +23 | +6 |
70 | +37 | +25 | +12 |
80 | +40 | +26 | +20 |
90 | +37 | +27 | +25 |
95 | +39 | +28 | — |
(Vollreife) | |||
100 | +40 | — | +27 |
110 | +37 | — | +28 |
120 | +40 | — | +28 |
(Vollreife) |
An Hand dieser Zahlenangaben sind die in F i g. 4 dargestellten Kurven aufgetragen worden.
Hieraus ergibt sich, daß zur Herstellung der genannten Gebäcksorten sowohl beim Auftauprozeß als
auch beim Gärprozeß bestimmte Abstehzeiten und Temperaturen erforderlich sind.
Der Auftauprozeß beginnt zu dem Zeitpunkt, in dem sich die Kältemaschine aus- und die Wärmevorrichtung einschaltet. Dabei beträgt die Innentemperatur des Klimatunnels —100C und die im Teig —8°C bei Teigen für Weißbrot und Brötchen. Die Temperaturmessungen erfolgten in Zeitintervallen von etwa 10 Minuten.
Der Auftauprozeß beginnt zu dem Zeitpunkt, in dem sich die Kältemaschine aus- und die Wärmevorrichtung einschaltet. Dabei beträgt die Innentemperatur des Klimatunnels —100C und die im Teig —8°C bei Teigen für Weißbrot und Brötchen. Die Temperaturmessungen erfolgten in Zeitintervallen von etwa 10 Minuten.
Unter der Berücksichtigung, daß die durchschnittliche Teigtemperatur in der Praxis etwa -+-20 bis
+28 0C beträgt, dauert der Anwärmprozeß nach den vorliegenden Meßergebnissen bei Brotteigen etwa
80 bis 90 Minuten und bei solchen für Brötchen 60 bis 70 Minuten. Es steigt also die Teigtemperatur
beim Anwärmprozeß bei kleinen Teigstücken schneller als bei großen. Diese Temperaturunterschiede sind
Claims (14)
- 7 8auf die Größe der Teigstücke zurückzuführen, die bei ist das Abwarten eines 50- bis 60%igen Gärzustandessolchen für Brötchen (Teiggewicht etwa 40 bis 50 g) nicht erforderlich, da die geformten Teigstücke beimkleiner ist als bei Teigstücken für Brot (verwendete Gegenstand der Erfindung direkt nach der TeigformungTeigmente 1100 g). in den Klimatunnel eingebracht werden, und zwar beiDie Stückgare beginnt etwa zu dem Zeitpunkt, in 5 einer Temperatur des Klimatunnels von nur —8 bisdem die in der Praxis übliche normale Teigtemperatur —14° C.im Klimatunnel erreicht wird, und zwar mit +20 bis Die bisherige Praxis ist zwar über das Einfrieren +280C. Diese Temperatur wird also nach Beendigung von geformten Teigstücken orientiert; dennoch kommt des Auftauprozesses und im letzten Teil des Anwärm- dieses Verfahren nicht oder nur bei Kuchenwäre zur prozesses erzielt. Aus den vorliegenden Meßergebnissen io Anwendung, weil der Auftauprozeß tiefgefrorener geht hervor, daß für die Stückgare bei Teigstücken für Teigstücke durch die unterschiedlichen Temperaturen Brot etwa 30 bis 40 Minuten und bei solchen für Brot- und Luftfeuchtigkeitsgrade in den Back- und Gärchen etwa 25 bis 35 Minuten benötigt werden. Die mit räumen erhebliche Schwierigkeiten bereitet und die dem Klimatunnel erzielten Zeiten für die Stückgare Herstellung von einwandfreien Brötchen nicht gelingt, liegen somit in der Größenordnung der normalen 15 Diese Schwierigkeiten, welche insbesondere mit der Dauer der Stückgare in der Praxis. Sobald die Vollreife geringen Gärtoleranz der geformten Teigstücke im erreicht ist, werden die zu backenden Teigstücke dem Zusammenhang stehen, werden durch die erfmdungs-Backofen auf den Unterlagen, auf denen sie im gemäße Vorrichtung dadurch aufgehoben, daß diese Klimatunnel lagen, zugeführt. Bei vielen durchgefuhr- drei Räume in sich vereinigt, nämlich einen Tiefkühlten Versuchen haben sich diese Werte als die günstig- 20 raum, einen Wiedererwärmungsraum und einen Garsten erwiesen; sie werden durch entsprechende Dirnen- raum. Die vorliegende Erfindung dient also der sionierung der elektrischen Heizkörper erreicht. Auf Vereinfachung und der Verbesserung des Herstellungsdas Erreichen der Vollreife kann mittels optischer prozesses insofern, als sich die Vorgänge der Gär- und/oder akustischer Signalgeräte hingewiesen werden. unterbrechung, des Auftauens und der* Endgare bisDer technische Fortschritt der erfindungsgemäßen 25 zur Vollreife im Klimatunnel kontinuierlich abspielen: Vorrichtung besteht darin, daß gegenüber der bisheri- Nach der Beschickung des vorgekühlten Klimagen allgemeinen Methode, wonach die geformten tunnels mit geformten Teigstücken für Brot, Brötchen Teigstücke im Gärraum eine Stückgare von etwa oder Hefefeinbackware wird die Gärung zunächst 30 bis 50 Minuten, je nach Teigqualität erreichen durch Kälteeinwirkung unterbrochen. Für den automüssen, um sie anschließend dem Backprozeß zu 3° matischen Ablauf der weiteren Vorgänge im Klimaübergeben, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung tunnel brauchen nur die Zeit für die Abschaltung der erreicht wird, daß die geformten Teigstücke z. B. am Kältemaschine und die Zeit für das Schalten der Vortage des Backprozesses in den Klimatunnel ein- Heizung eingestellt zu werden. Die'z.B.'am Vortage gebracht werden und nach einer gewünschten, mittels des Backprozesses gefertigten Teigstücke verbleiben vollautomatischer Schaltvorrichtungen einstellbaren 35 somit bis zur Vollreife im Klimatunnel, so daß sie zur Zeit, z. B. nach 20 Stunden, dem Klimatunnel ent- gewünschten einstellbaren Zeit dem Backprozeß direkt nommen und direkt dem Backprozeß übergeben übergeben werden können. Die Anwendung der werden können; denn der Klimatunnel vereinigt drei erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht an eine Räume in sich, nämlich einen Tiefkühlraum, einen bestimmte Rezeptur gebunden.
Wiedererwärmungsraum und ein Gärraum. Das Tief- 40 Eine Luftumwälzung ist für eine gleichmäßige gefrieren, das Wiedererwärmen und der Gärvorgang Temperatur und Luftfeuchtigkeit innerhalb des Klimareihen sich hierdurch zu einem lückenlosen Prozeß tunnels erforderlich, da die spezifischen Gewichte der aneinander. Aus der Kombination von Wärme und kalten und warmen Luft bedeutende Unterschiede Kälte, insbesondere durch die große Oberfläche der aufweisen.Kühlelemente, welche sich über die gesamten Seiten- 45 Bei fehlender Luftumwälzung wurden die Temperäwände erstrecken können, ergeben sich günstige Werte türen nach durchgeführten Untersuchungen bei Kälte der Luftfeuchtigkeitsgrade, die ein Austrocknen der im unteren Teil des Klimatunnels mit —100C ge-Teigstücke während der Tiefkühlung und ein zu messen; dagegen betrugen die Temperaturen im oberen starkes Naßwerden der Teigoberfläche während des Teil nur -I0C. Durch den Einbau der Luftumwäl-Wiedererwärmens verhindern. Das Herstellen einer 50 zungs-Vorrichtung wurden die schädlichen Temperabestimmten Luftfeuchtigkeit ist beispielsweise durch turunterschiede beseitigt, so daß eine störungsfreie Wahl der Kältegrade möglich, da Temperaturen und Arbeit gewährleistet ist und ein einwandfreies Gebäck Luftfeuchtigkeitsgrade einander entsprechen. erzielt werden kann. Dabei ist das Gebläse 16 soEin Bedecken der eingefrorenen Teigstücke selbst dimensioniert, daß das Klima im unteren und immit Stofftüchern oder mit Plastikfolien zur Verhinde- 55 oberen Teil des Klimatunnels möglichst gleich-rung einer Austrocknung der Teigoberfläche während mäßig ist.der Tief kühllagerung oder auch zur Verhinderung eines In diesem Zusammenhang wurde die bereits erNiederschlages auf der Teigoberfiäche während des wähnte, nach zweckmäßigen Maßen gelochte Hülle 11 Wiedererwärmens, wie es bisher zur Anwendung verwendet, welche für eine gleichmäßige Verteilung kommt, fällt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 60 von Temperatur und Luftfeuchtigkeit sorgt. Bei der fort. regulierbaren Umwälzung von Kälte und Wärme kannWeiterhin sind die Backwarenhersteller nicht an die Luftbewegung bezüglich Menge und Richtungbestimmte Kästen zur Aufnahme der Teigstücke verändert werden,
gebunden, sondern ihre vorhandenen Geräte, wieBackbleche, Abziehvorrichtungen und Kipptrögel- 65 Patentansprüche:apparate zur Beschickung der gebräuchlichen Back- 1. Vorrichtung zur Regulierung der Gärungöfen können verwendet werden; dies bedeutet eine geformter Teigstücke bis zur Vollreife für dieVereinfachung für den praktischen Betrieb. Außerdem Fertigung von Backwaren mit biologischer Locke-rung, wie Brot, Brötchen u. ä., durch Kälte und Wärme mit einem Raum, der sowohl Kühl-, Wiedererwärmungs- und auch Gärraum ist, mit einem Gestell zur Aufnahme einschiebbarer bzw. herausziehbarer Unterböden zur Lagerung von Teigstüeken, und welche ein isoliertes, durch eine Tür verschließbares Gehäuse mit Heizkörpern und einer Vorrichtung zum Umwälzen der Luft sowie einstellbare Schaltgeräte besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Innenraum eine das Gestell zur Aufnahme einschiebbarer bzw. herausziehbarer Unterböden (7) zur Lagerung von Teigstüeken (8) allseitig umgebende luftdurchlässige und auf ihrer Außenseite luftumspülbare Hülle (11) angeordnet ist, daß ferner an einen Kälteerzeuger (13) angeschlossene Kühlelemente (9) und eine aus an sich bekannten einstellbaren Schaltuhren, Thermostaten und gegebenenfalls Signalvorrichtungen bestehende Automatik (14) für das Regeln und Abschalten der Kälte sowie für das Einschalten, Regeln und Abschalten der an sich bekannten Heizkörper (10) bei Erreichen der Vollreife der Teigstücke (8) angeordnet sind und daß die Größe der Löcher (17,19) in den Rohren (18, 20) der Vorrichtung zum Umwälzen der Luft verstellbar ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelwandige Schrankgehäuse (1) aus schlagfestem Kunstwerkstoff, z. B. aus Polystyrol, besteht, dessen Wände mit Isoliermaterial (2), z. B. mit Styropor, gefüllt sind, und daß seine dem Schrankinneren, insbesondere den Heizkörpern (10) zugewandten Seitenwände mit Asbestpappe (3) und seine sämtlichen Innenwände mit Aluminiumfolie (4) bekleidet sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zur Aufnahme von Unterböden (7) innerhalb des Schrankgehäuses (1) mittig angeordnet ist und aus vertikalen Haltevorrichtungen (5) und daran angeordneten Winkelschienen (6) mit horizontalen Auflageflächen besteht.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gestell zur Aufnahme von Unterböden (7) allseitig umgebende luftdurchlässige Hülle (11) auf der der Tür (12) zugewandten Seite vorhangartig auf- bzw. abrollbar ist und aus Kunstwerkstoff besteht.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gestell zur Aufnahme von Unterböden (7) allseitig umgebende luftdurchlässige Hülle (11) gelocht ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente (9) der Kältemaschine (13) sich über die gesamten beiden Längsseiten der das Gestell zur Aufnahme von Unterböden (7) umgebenden luftdurchlässigen Hülle (11) erstrecken und so bemessen sind, daß eine relative Luftfeuchtigkeit von 80 bis 100 °/0 innerhalb der luftdurchlässigen Hülle (11) vorhanden ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung derart dimensioniert ist, daß die für die Stückgare der Teigstücke (8) günstigsten Zeiten einhaltbar sind.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung elektrisch ist.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 ijnd 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizung aus elektrischen, nicht zunderifden Chroninickelheizstäben (10) besteht.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizkörper (10) zwischen den Seitenwänden des Schrankgehäuses (1) und den Kühlelementen (9) angeordnet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Umwälzen der Luft aus einem Gebläse (16) und aus sich auf beiden Seiten sowohl ganz oben als auch ganz unten über die ganze Länge des Gehäuseinneren erstrekkenden, mit Löchern (17,19) versehenen Rohren (18,20) besteht, welche mit Hilfe von Rohrleitungen (21, 22) an das Gebläse (16) angeschlossen sind.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (16) derart dimensioniert ist, daß das Klima innerhalb der luftdurchlässigen Hülle (11) im oberen und im unteren Teil möglichst gleichmäßig ist.
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (16) bezüglich seiner Drehrichtung umschaltbar ist.
- 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie fahrbar ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300515U1 (de) * | 1993-01-16 | 1993-03-25 | Kienzle, Paul, 6992 Weikersheim | Gärunterbrecher und Wiedergärer für gefrorene Teigwaren, insbesondere Pizzateig |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300515U1 (de) * | 1993-01-16 | 1993-03-25 | Kienzle, Paul, 6992 Weikersheim | Gärunterbrecher und Wiedergärer für gefrorene Teigwaren, insbesondere Pizzateig |
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