DE1432157A1 - Behaelter - Google Patents
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Description
Patentanwalt
HAMBURG 26
Mein* /z*Z
The Firestone Tire &· Rubber (tfompany,
Akron/Ohio, U.S.A.
Behälter
Sie Erfindung bezieht sich auf Behälter, insbesondere sog. Vormischbehälter
(pre-mix-container) und betrifft einen kappenartigenVerschluß für derartige Λ
Behälter.
Der Behälter nach der Erfindung weist eine öffnung auf, die von einem halsartigen Rand umschlossen ist, der an seinem äußeren Umfang einen Riegelring
trägt» Der Behälter ist mit Armaturen ausgestattet* die es ermöglichen,, ihn
mit unter Gasdruck stehenden Flüssigkeiten zu füllen bzw. solche Flüssigkeiten aus den Behälter wieder abzuzapfen. Eine Verschlußkappe ist auf die
Behälteröffnung aufsetzbar} sie kann mit dem Riegelring zum Zusammenwirken gebracht werden, so daß sie sicher in ihrer Verschlußlage auf dem halsartigen
Öffnungsrand gehalten wird. Die Verschlußkappe weist ferner eine elastische
und zusammenpreßbare Dichtung auf, die im Zusammenwirken mit der Innenwandung
des haieartigen Öffnungsrandes einen gasdichten Absohluß gewährleistet. Die
Verschlußkappe ist ferner mit einer nach oben gewölbten verstellbaren Druck- i
platte ausgestattet, derart, daß beim Einleiten von Gas in den verschlossenen
Behälter der Gasdruck die Druckplatte nach oben bewegt und dabei die Dichtung weiter zusammen- bzw, auseinanderpreßt, daß die Abdichtung zwischen Verschlußkappe
und Öffnungsrand des Behälters weiter verstärkt wird.
Bei Behältern* für vorgemischte, mit Kohlensäure versetzte Getränke muß eine
Zugangsöffnung vorgesehen sein, die groß genug ist, um das Behälterinnere
leicht reinigen und sterilisieren zu können. Weil die vorgemischten Getränke
mit Kohlensäure versetzt sind, d.h. unter dem Druck eines inerten Gases in den Behälter eingefüllt werden, ist e.s notwendig, eine Verechlußkappenanordnung
vorzusehen, die die Zugangsöffnung völlig gasdicht verschließt. Der üblicherweise angewendete Innendruck beträgt etwa 5 kg/cm (7o Pfund je
Quadratzoll). Der Behälter muß aber aus Sicherheitsgründen so gebaut sein,
9 0 9β 0 6 /02 3 3 -2-
daß er dem fünf fachen Betriebsdruck zu widerstehen vermag'.' J
Die Erfindung bezweckt demnach, einen Behälter zu schaffen, der in tier Lage
ist, einem Innendruck zu widerstehen, der wenigstens fünfmal so groß ist
wie der normale Betriebsdruck.
Der Vormischbehälter nach der Erfindung ist ferner mit einem Sicherheitsauslaßventil
versehen, das unabhängig und getrennt von der Verschlußvorrichtung
verwendbar ist.
Die YerSchlußvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
beim Aufsetzen der .Verschlußkappe sofort ein gasdichter Abschluß der halsartig
ausgebildeten Behälteröffnung erzielt wird«
Bei der Verschlußvorrichtung. nach der Erfindung wird der im Behälterinnern
herrschende Gasdruck zur Herstellung eines gasdichten Abschlußes ausgenutzt,
derart, daß beim Ansteigen des Gasdrucks auch die Abdichtung entsprechend wirksamer wird.
An dem halsartigen Öffnungsrand des Behälters einerseits und der Verschlußkappe andererseits sind erfindungsgemäß miteinander zusammenwirkende Riegelglieder
vorgesehen, so daß die Verschlußkappe auf dem Behälter festgehalten
wird, gleichgültig ob im Behälterinnern ein Überdruck vorhanden ist oder
nicht und ob eine gasdichte Abdichtung bereits erfolgt ist oder nicht.
Gemäß der Erfindung ist zwischen der Verschlußkappe und der verstellbaren
Druckplatte ein im- Querschnitt rohrförmiger Dichtungsring vorgesehen, wobei
Kappe und Platte so ausgebildet sind, daß die Platte beim Zusammenpressen des zwischen ihr" und der Kappe vorgesehenen Dichtungsringes nicht über ein
vorbestimmtes Maß hinaus in Richtung auf die Kappe zu verstellt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung auf der Zeichnung veränsehaulichteriAus'führungsformen des Behälters
hervor, .■■·.-.-..■ t-r' - . -..:-^ - ■■ >~r ν ·.-;■;-;.- ■·■-.:."
Fig. 1, zeigt den Behälter und* seine Verschlu'akappenahordnung mit den An-
- .--",.-^r-:. /; ' " ■- - ■■'■ . ■«'·-!.-; «■.■-■ .<·..<;., .-vs.- ■-■:-_·;■ ..," - - ■ - -...--schlußteilen
für die Armaturen "im Grundriß.
Fig, 2 zeigt den Behälter teilweise im Schnitt sowie in Seitenansicht bei
eingesetzten Anschlußstücken für Armaturen»
Fig. 3 zeigt den ober.en Teal d,es Behälters in Seitenansicht und teilweise im
Mittellängsschnitt und veranschaulicht die" Terschlußkappenanordnung sowie
die AnschluBteile--rMa* die Armaturen. " ■ ■ · '-'■
Fig. 4 veranschaulicht im auseinandergezogenen Zustand den haisartigen Öffnungsrand
des Behälters sowie die einzelnen Teile der Verschlußkappenanordnung.
'-■-·. -.-.-■·. . ·■
Fig. 5 -zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Handgriff für den Behälter.
Fig. 6 zeigt im Grundriß einen Ausschnitt der Verschlußanordnung und des
Behälters und läßt die Anordnung der. Plombiereinrichtung erkennen.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig* 6, ·
In Fig. 8 ist im Grundriß ein Teil eines Behälters mit einem anderen Handgriff
veranschaulicht. ........... ,-."··.--...
Die Verschlußvorrichtung 1o des Vormischbehälters 12 stellt eine weitere Verbesserung
der in der US-Patentschrift 2779515 veranschaulichten Verschlußbauart
dar. Bei letzterer ist die Verschlußkappe an ihrer unteren Wandung mit
einer Entlüftungsöffnung 3o (Fig.i) versehen; überdies kann .Gas längs des
Gewindes des Gewindebolzens entweichen, wenn die Flügelmutter gelöst wird.
Die, Öffnung, die in der Bodenwandseheibe der Kappe vorgesehen ist, bewirkt,
daß der Gasdruck auf beiden Seiten dieser Scheibe gleich groß ist. Infolge-
dessen hat ein Ansteigen des Gasdrucks im Behälter nicht zur Folge, daß die
Scheibe bzw. die Bodenwand der Kappe gegen den Dichtungering gepreßt und
so die Abdichtung zwischen Kappe und Innenseite des halsartigen Öffnungsrandea
erhöht
Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten Behälter 12 handelt es sich um einen
Vormischbehälter bzw. Tank, der da-,ζμ bestimmt ist, eine unter Druck von
KoÜiendioxydgas oder einem anderen geeigneten inerten Gas stehende Flüssigkeit
aufzunehmen, die.. &pvät£©r ■&&?-■ .Abgabe gelangen soll. Das in dem Behälter
befindliche Gas ^rück^.d.-igi^l'üssigkeit den Abgabeventilen zu. Da der Behälter erheblichen Innendrücken und auch einer rauhen Behandlung widerstehen
muß und da er in der Regel zur Aufnahme von Trinkflüssigkeit bestimmt ist.f
wird er im allgemeinen und vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech herge-_ ,
stellt, das unter normalen Betriebsverhältnissen nicht rostet bzw. korrodiert und sehr haltbar ist. " " ' "'
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)er Behälter besteht aus einem zylindrischen Wandungsteil· 14 <>
öinem domartig gewölbten oberen Stirnende 16 und einer gleichfalls domartig gewölbten Bolenwand
18. Die Bodenwand ist gegen Einbeulungen und andere Beschädigungen
Lurch einen schürzenartigen Ansatz 2o aus Metall geschützt, der entweder
jetrennt hergestellt und dann an dem Behälter befestigt wird oder mit ihm aus
iinem Stück besteht und sich im wesentlichen.in gleicher Flucht mit dem
iylindrischen Wandungsabschnitt 14 erstreckt.
)ie Bodenwand 18 wird sweeksasSig durch das untere Ende des zylindrischen
lehälterteiles 14 eingeschobens, bis sie gegen eine innere Ringschulter 22
Fig.2) stößt? sie wird dann durch Sohmelzschweißung in dem Bereich der
.ußeren Nut 24 befestigt, die der inneren Ringschulter entspricht,
ler schürzenartige Ansatz 2o dient nicht nur dazu, die gewölbte Bodenwand
ü schützen, sondern auch um den Behälter in senkrechter Stellung zu sichern.
!in Verstärkungsband 26, das aus dem gleichen Material bestehen kann, wie
er schürzenärtige Ansatz, jedoch breitwandiger ist, wird durch Punktschweisung
an der Innenseite des schürzenartigen Ansatzes befestigte sein unterer
land 28 liegt bündig mit dem unteren Hand 3© des schürzenartigen Ansatzes.
uf" diese Weise wird durch die beiden unteren Bänder bzws Kanten ein nach
nnen" gerichteter Flansch gebildet. "
η der metallenen Schürze sind mehrere Absugslöcher J2 vorgesehen, die dazu
ienen, ein Ansammeln von Flüssigkeit und Schmutz an den vertieften Stellen
es Behälterbodens zu verhüten, wenn der Behälter beim Auswaschen auf den
opf gestellt, wird.
ie vorstehende Beschreibung dient nur zur allgemeinen Erläuterung eines Beälters,
bei dem die Erfindung zur Anwendung gelangen kann, behandelt jedoch ...·
icht die Erfindung selbst,,
ie domartig gewölbte obere Stirnwand 16 weist mehrere Terbindungsaraatüren
4, 36 und 38 auf-5 die zum Anschluß eines Sy phontau ehr ohr es 40 (in Fig» 5 aur
eilweise dargestellt), eines MTeaurege!rohres 42 (in Fig«3 mit gestrichelten
inien angedeutet) und eines Sicherungs- und Heinigungsventils 44 dienen,
sder Armaturstopfen ist dureh Schweißung an einem eingeprägten Ansatz 45
efestigt, wodurch eine im Innern einwandfrei sauber zu haltende Konstruk-Lon
geschaffen ist,
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mo δ id ι
Die über die gewölbte Außenfläche der oberen Stirnwand hinausragenden Armaturteile
werden schützend von besonders angefertigten Handgriffen 46 umgeben.
Die Handgriffe ragen weiter nach außen als die Armaturteile und bilden je eine etwa halbkreisförmig verlaufende, flanschartig nach innen gerichtete
ebene Fläche 48. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, liegen die beiden
Handgriffe symetrisch zu den Behälterarmaturen und bilden für diese einen Schutzwall. Die sich ergänzenden halbkreisförmigen ebenen Handgriff-Flächen
ermöglichen das Übereinanderstapeln mehrerer Behälter und auch das Aufstellen eines Behälters» der zur vollständigen Entleerung beim Auswaschen auf
den Kopf zu stülpen ist. Die beschriebene Mehrteiligkeit der Handgriffanordnung ermöglicht es nicht nur, die Handgriffe für diese Zwecke auszunutzen,
sondern gewährt auch leichten Zugang zu den Armaturen beim Füllen und Entleeren des Behälters. · -
Jeder Ekndgriff 46 ist mit einer abgerundeten, von einer glatten Fläche
begrenzten öffnung 50 versehen, die groß genug ist, um zum Anheben des Be-.hälters
die Finger einer Hand hindurchstecken zu können» Die halbkreisförmigen Handgriffe weisen ferner trapezförmige schräge Einwägungen od.dgl. 52
auf mit nach außen gerichteten Flansohansätzen 54» die einem Abschnitt der
Oberfläche der gewölbten Behälterstirnwand angepaßt sind und so ein Befestigen durch Punktschweißung erleichtern. Durch die Einprägung und den Flanschansatz
werden zugleich rippenartige Erhebungen 56 und 58 gebildet, durch die
Festigkeit und Widerstandsfähigkeit des Handgriffes erhöht werden (Fig.5).
Die domartig gewölbte obere Stirnwand 16 des Behälters ist ferner in ihrer
Mitte mit einem herausgezogenen halsartigen Ansatz 60 versehen, der eine
öffnung 62 bildet. Am äußeren Umfang des halaartigen Ansatzes ist ein Riegel- I
ring 64 vorgesehen, der mehrere Riegelansätze 66 aufweist. Diese Riegelansätze
erstrecken sich vom Umfang des Riegelringes aus radial nach außen und haben eine schraubenartige Schrägstellung» Der Riegelring ist mit dem oberen
Rand des halsartigen Ansatzes 60 verschweißt und dient zu Zwecken, die nachstehend
noch mehr erläutert werden..
Die ¥erSchlußvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer kappenartigen
Scheibe 68, einer kreisringförmigen Dichtung 70, einer Druckplatte 72 mit an
ihr befestigtem Gewindebolzen 74 und einer Flügelmutter 76r die auf diesen
Bolzen aufschraubbar ist,
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• . :"/ " . ■■: ■ Λ : Η32157 ;
Die kappenartige VerschluBscheiiie 68 weist eine tiefe konvex-gewölbte Einprägung
78 auf, die zusammen mit der nach oben gerichteten gewellten Wandung;
8o eine ringförmige Sitzfläche 82 für den Dichtungsring bildet, und zwar an
der Innenseite der Kappe. In der Mitte weist die Kappeneinprägung eine Öffnung
84 auf, die von einem erhöhten Ansatz 86 umgeben istι ihr Zweck wird
nachstehend erläutert. Neben dein gewellten nach oben gerichteten Wandungsabschnitt
weist die Kappenscheibe-ferner eine sich radial nach außen ers-treckende
ebene Fläche 88 mit einem sich daran anschließenden ringförmigen schürzenartigen Flansch $& auf, an dessen Umfang mehrere nach innen gericht
tete Vorsprünge od.dgl, $2 vorgesehen sind*
Die ringförmige gewellte Dichtungssitzfläche 82 und die untere Seite der
im wesentlichen ebenen Fläche 88 bilden zusammen an der Unterseite der kappen·
artigen Scheibe eine -ringförmige Sinne *
Die ringförmige Sitzfläche 82 an der Unterseite der Kappe dient zur Aufnahme
eines elastisch nachgiebigen kreisförmigen Dichtungsringes 7°· Dieser Dichtungsring
hat einen Durchmesser, der etwas kleiner ist, als derjenige der Sitzfläche 82, so daß der Dichtungsring unter Spannung auf seinem Sitz gehalten
wird«,
Die Druckplatte 72 weist eine Einprägung mit konkav-konvex-gewölbter Fläche
$6 auf j deren konvex-gekrümmte Bodenwandung nach oben in Richtung auf die
kappenartige Scheibe.68 zugewandt ist, wenn stell die einzelnen Teile in zusammengebautem
Zustand befinden. Die Druckplatte 72 ist in ihrer Formgestaltung etwa derjenigen der kappenartigen Scheibe angepaßt. Die "Vertiefung in
der Druckplatte 72 wird von einer nach oben gerichteten Wandung 98 umgeben?
die an ihrem oberen Rande einen ebenen Flansch Too aufweist, welcher radial
nach außen gerichtet ist. In der Mitte der Vertiefung ist ein senkrecht gerichteter
Gewindebolzen 74 befestigt,, der eine Querbohrung 1o4 an seinem oberen Ende hat, deren Zweck weiter unter erläutert wird»
Wenn die einzelnen Teile der Verschluß vorrichtung zusammengesetzt sind, ragt
der Gewindebolzen 74 durch, die Öffnung*-8.4 der kappenartigen Scheibe 68 hindurch und trägt die Flüge !mutter 76, die in einem ihrer Flügel eine Bohrung
I08 hat* Wie aus Figs 1 zu erkennen ist, kann durch die beiden Löcher To4
tmd 108 ein Plombierdraht Od8dgl, 1 to hindurchgeführt werden, so daß erkennbar angezeigt wird,"ob die Flügelmutter nach dem Verschluß des Vormisch-
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behälters abgeschraubt worden ist oder nioht»"
um den Behölter zu schließen, wird die Verschlußkappenanordnung 1o auf die
halsartige öffnung 62 aufgebracht. Durch leichtes Verdrehen der kappenartigen
Scheibe 6Θ werden die daran vorgesehenen InnenvorSprünge unter die Hie«
gelansätze 66 des Biegelringes 64 gelangen, Durch Verdrehen in Pfeilrichtung kommen die Innenvorsprünge mit den Biegelansätsen in Wirkungseingriff, Damit
ist der Behälter verschlossen wordeil* Ein gasdichter Verschluß wird nun
dadurch erzielt* daß die Flügelmutter 76 soweit angezogen wird, bis sie mit
4sm Ansatz 86 zusammenwirkt und auf diese Weise die Druckplatte 72 axial in
Biohtung auf die kappenartige Scheibe 68 und gegen den kreisförmigen Dichtungsring
7° drückt, der sich zwischen der Sitzfläche 82 der Scheibe und' dem
ebenen Plansch I00 befindet.» Wenn die Druckplatte nach oben gezogen wird·,
preßt sie den kreisförmigen Dichtungsring gegen die kappenartige Scheibe "bzw* %
gegen den in ihr vorgesehenen Sitz, so daß die Dichtung radial nach außen
gögen die Innenseite des halsartigen Öffnungsrandes 60 gepreßt wird. Auf
diese Weise wird ein gasdichter Abschluß des Behälters erreicht·«
Behälter 12 wird mit unter Gasdruck stehender !Flüssigkeit durch das
Syphpntauchrohr 40 gefüllt» Der sich im Behälter bildende Gasdruck wirkt
gegen die nach oben gewölbte Bodenfläche 112 der Druckplatte 72 und -drüokt
sie axial nach außen gegen die kappenartige Scheibe 68, Dabei wird der nachgiebige
kreisförmige Dichtungsring 7o noch mehr zusammengepreßt und auch
aufgeweitet, so daß der gasdichte Abschluß noch weiter verbessert wirdi
Soll die Verschlußkappenanordnung abgenommen werden, ζ·Β* um das Innere
des Vormischbehälters zu reinigen, so kann der noch im Behälterinnern befindliehe
Gasdruck unbedenklich durch das Ablaßventil 44 nach außen entlüftet werden, bevor die Flügelmutter 76 abgeschraubt und die Verschlußkappe
abgedreht wird, um sie mit dem Riegelring 64 außer Eingriff su bringen*
Um sicherzustellen, daß der Dichtungsring nicht etwa teilweise über den
oberen Band des halsartigen Ansatzes 60 hinweg nach außen gedrückt wird und auf diese Weise die Verschlußkappenanordnung auf dem halsartigen Ansatz verklemmt,
sind die kappenartige Scheibe 68 und die Druckplatte 72 parallel u»
konvex gekrümmt, so daß sie von vornherein das Ausmaß der axialen Verstellung
der Druckplatte gegenüber der kappenartigen Scheibe begrenzen* Die konvexgewölbte Fläche der Druckplatte trifft also auf die ihr zugewandte Fläche der
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kapperiartigen Scheibe lange bevor der ebene Flahsch 1oo in zu engem Abstand
von der ringförmigen Sitzfläche 82.für den Dichtungsring gelangt* Auf
diese Weise werden unerwünschte Verformungen der Dichtung und der Verschlußkappe
vermieden.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Abänderungsform der Plombiereinrichtung veranschaulicht»
In diesem Falle ist ein schlaufenartiger'Flanschansatz 114 an *
der Aüßenwandung des schürzenartigen Ansatzes 9o vorgesehen. Ausserdem ist
an der Außenseite des domartig gewölbten Stirnabschnittes 16 ein Plombierflansch
116 befestigt. Der Plombierdraht 11 ο wird in diesem Falle durch ein
Loch 11 θ des Plombierflansches und durch den schlaufenartigen Flanschansatz
114 hindurchgeführt und dann plombiert* .
Bei der in Fig. 8 veranschaulichten Ausführungsform findet an Stelle des
vorbeschriebenen Behälterhandgriffes ein durch Walzen hergestelltes Tragglied
12ο Anwendung, das zwar billiger herstellbar ist, dafür aber die Verwendung
von Zwischenbrettern erfordert, wenn mehrere Behälter aufeinandergestellt
werden sollen. Auch bietet das gewalzte Tragglied den Armaturen
nicht den gleichen allseitigen Schutz wie die anderen Behälterhandgriffe*
Die-Ausgestaltung der Verschlußkappeneinrichtung 1o ist derart, daß sie in
ihrer Schließstellung ebenso wie der Behälter 12 in der Lage ist, einem
Druck standzuhalten, der wenigstens fünfmal so groß ist* wie der normale
Betriebsdruck von 5 kg/dm (70 -Pfund je Quädratzoll)*
Patentansprüchef
Claims (6)
1.) Behälter zur Aufnahme einer unter dem Druck eines Gases stehenden
Flüssigkeit, bei welchem in der Behälterwandung, und zwar zweckmäßig
in der oberen gewölbten Behälterstirnwand eine durch eine abnehmbare
Kappe verschließbare Öffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (62) von einem halsartigen Randansatz (6o) um-■
schlossen ist, der an seiner Außenseite einen Siegelring (64) trägt,
mit dem an der abnehmbaren Verschlußkappe (68) vorgesehene Biegelglieder (92) zusammenwirken, die die Verschlußkappe in ihrer Schließlage
sichern, wobei an dieser Kappe eine mit der Innenfläche des halsartigen Randansatzes zusammenwirkende, durch Zusammenpressen aufweitbare
elastische Dichtung (7°) vorgesehen ist. Λ
2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Randansatz
(60) der Öffnung (62) vorgesehene Riegelring (64) radial nach außen geriohtete, schraubenförmig verlaufende Riegelansätze (66) trägt,
mit denen am ·schürzenartig einwärts gestülpten Planschrand (9o) der'
Verschlußkappe (68) vorgesehene, radial nach innen ragende Riegelvorsprünge (92) zusammenwirken,
3.) Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußkappe (68) mit einer entsprechend ihrer Wölbung gekrümmten inneren Druckplatte (72) ausgestattet ist, die unter der Einwirkung des
sich im Behälterinnern bildenden Gasdruckes in Richtung auf die Unterseite
der Verschlußkappe zu verstellt wird und dabei die zwischen Platte j
und Kappe angeordnete Dichtung (70) unter ver verstärkten Druck setzt
und sie aufweitend gegen die Innenfläche des halsartigen Öffnungsrandes
(60) preßt.
4·) Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußkappe
(68) und darunter angeordnete Druckplatte (72) mittels einer von außen bedienbaren Stellvorrichtung (74,76) gegeneinander preßbar
sind.
5.) Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4» gekennzeichnet durch einen an der
Druckplatte (72)· vorgesehenen und durch eine öffnung (84) der Verschlußkappe
(68) nach außen ragenden Gewindebolzen (74)» auf den eine Druckmutter
(|6) aufschraubbar ist, die sich gegen die Kappenwandung (86)
909 8 06/023 3 "1o"
legt und beim Aufschrauben auf den Gewindebolzen Kappe und Druckplatte
gegeneinander zieht und die zwischen diesen beiden Teilen vorgesehene
Dichtung (70) zusammenquetschend im Durchmesser aufweitet,
6..) Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß das Maß des Zusammendrüokens von Kappe (68) und Druckplatte (72) und damit
des Aufweitens der zwischen ihnen befindlichen.Dichtung (To) durch an
der Platte vorgesehene Erhebungen od.dgl. (112) begrenzt ist, die mit
der Bodenwandung (78) der Kappe, hubbegrenzend zusammenwirken,.,.
7«)" Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine an sich
bekannte, kreisförmig in sich geschlossene Dichtung (70), die unter
Vorspannung auf eine an der Innenseite der Verschlußkappe (68) vorgesehene
Sitzfläche (82) aufspannbar ist und gegen die beim Gegeneinanderziehen
von Kappe und Platte ein am Umfang der Druckplatte (72) vorgesehener
ebenepFlansehrand (loo) preßbär ist.
ig. KURT' w
£»leat»»wait
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---|---|---|---|---|
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