DE1430895A1 - Thermostatgesteuerter Heiz- und Kuehlkreislauf fuer Brennkraftmaschinen,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• ItThermostatgesteuerter Heiz- und Kühlkreialauf für Brennkraftmaachineng insbesondere fÜr Kraftfahrzeuge." Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung von thermostatgesteuerten Heiz- und Kühlkreisläufen für Brennkraftmaschinenp insbesondere für Kraftfahrzeuge* Diese arbeiten normalerweise mit einem Wassermengen-Regelventil und haben den Nachteilg daß die von-diesem eingestellte, dem Motor entnommene Wassermenge und damit auch die Reizwirkung sehr stark drehzahlabhängig ein&, Dies ist darauf zurückzuführeng daß in der Regel für die Heiz- und Kühlkreisläufe nur eine Kühlwasserpumpe vorhanden ist und die Bntnahmestellen für das Heizwasser aus dem Motor und der Reiswasserrücklauf in diesen an Stellen eines von der Motor- und Kühlwasserpumpendrehzahl abhängigen unterschiedliehen Waaserdruckes liegen&

  Die vorliegende Erfindung schlägt demgegenüber vor, für den

  gegebenenfalls

  Reizkreialauf/eine besondere Pumpe vorzusehen und das Heiz-

  wasser in einigem Abstand von der Heizwasseraufnahmestelle am Zylinderkopf vor dem Thermostaten oder unmittelbar in deseen Zuströmkammer zurUckzuleiten. Es ist lediglich darauf zu achteng daß zwischen der Reizwasserentnahmestelle und der Reizwasserrüokleitung keine Kurzschlußströmung auftritt. Der Thermostat wird bei eingeschalteter Heizung von warmen. Kühlwasser und dem kälteren Heizungsrücklaufwasser umspült. Er öffnet also erstg wenn d:#ese Wassermischung die öffnungstemperatur des Thermostaten-erreicht hat. Bei eingeschaltemter Heizung muß der Anteil des' vom Motor kommenden Kühlwassers eine höhere Temperatur aufweisen als bei ausgeschalteter Heizung ohne kühlereff Rücklaufwasser. Da die Rücklaufwassermenge mit der eingestellten Heizleistung ansteigt und die Temperatur des Rücklaufwassers mit fallender Außentemperatur und größerer Heizluftmenge abfällt, wird die Kühlwassertemperatur um so höher getrieben, Je höher die ver-r

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  langte Heizleistung ist. Es liegt also eine gewisse-4ü%e--

  eatleehe Anpassung vor. Es muß bei der Auslegung der Anord-

  nung lediglich von vornherein darauf geachtet werden, daß der-Motor niemals überhitzt wird.
• Di.e Heizwasserpumpe ist entbehrlichp wenn das Heizwasser am Zylinderkopf an 'einer Stelle entnommen wird, an der bei l# laufendem Motor ein höherer Druck vorliegt als im Thermostatgehäuse.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführuingsbeispiel dargestellt. Mit 1 ist der Motor, m'it-2 der Kühlerg mit 3931 die vom Motor zum Kühler führende und durch einen Thermostaten 4 Überwachte Leitung und mit 5 die über eine Kühlwasserpumpe 6 zum Motor zurückführende Leitung bezeichnet. Von der höchsten Stelle des-Kühlwasserraumes zweigt vor dem -züm Thermostaten führenden Leitungsabschnitt 31 noch eine leitung 7 abg die an die Saugseite einer besonderen Heizwasserkreialaufpumpe 8 angeschlossen ist. Die Pumpe 8 fördert das Reizwasser durch eine Leitung 9 zum Wärmeaustauscher bzw. Heizkörper 10. Gegebenenfalls kann an dem Thermostaten noch eine den Kühler 2 umgehende Kurzschlußleitung 11 angeschlossen sein.
• Gemäß der Erfindung ist die Heizwaeserrücklaufleitung 12 an die Einetrömkammer 41 des Thermostaten gelegt. Dieser wird also bei eingeschalteter Heizung, vom warmen aus der Leitung 31 zum Kühler 2 strömenden Motorkühlwasser und von dem aus der Leitung 12 zuströmenden kühleren Reizwaaser umspült. Der Thermostat öffnet daher erst, wie bereits eingangs erwähnt* wenn das Mischwasser aus dem Heiz- und Kühlkreislauf die Öffnungstemperatur des Thermostaten erreicht.hat, für die er ausgelegt ist.
• Gegebenenfalls könnte man die Reizwasserrücklaufleitung 12 auch unmittelbar vor dem Theimostatanschluß in den Leitungs,-abschnitt 31 verlegen. Der Anschluß der Leitung 12 an die Einströmkaminer 41 ist jedoch die bessere Lösung. Gegebenenfalls kann die Heizwasser-Kreislaufpumpe auch fortfallen, wenn bei laufender Kühlwassexpumpe 6 an der Austrittestelle der Leitung 7 aus dem Kühlwasserraum des Motors ein höherer Wasserdruck herrscht als an der Mündung der leitung 12 in den Thermostaten. Dies ist möglicherweise dann der Fall" wenn man die Abzweigungder Heizleitung mehr gegen das dem Kühler abgelegene Kühlwasserraumende zu verlegty wie dies in der Zeichnung mit 71 in unterbrochenen linien angedeutet ist.

Claims (2)

1. Patentansprüche l.',Ther.mostatgesteuerter Heiz- und Kühlkreialauf für Brennkraftmaschineap insbesondere für Kraftfahrzeugep dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwasserrücklauf dicht vor dem Thermostaten ('4,4) in dessen Verbindungsleitung (Y) mit dem Motor-(1) oder unmittelbar in dessen Zuströmkammer geleitet wirdg so daß das Dehnglied des Thermostaten vom Mischwasser aus dem Heiz- und Kühlkreislauf umspÜlt wird.
2. 2. Reiz- und Kühlkreislauf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine besondere Kreislaufpumpe (8), insbesondere in der zum Heizkörp er (10) führenden Heizwasser-Zulaufleitung (9).