DE1429431C - Faltbett - Google Patents

Description

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Stützbein 9 angelenkt, welches mit dem Mittelteil 1 gebracht. Die Außenteile 2 und 3 sind mit einer

durch äußere Lenker 11 verbunden ist. Die äußeren Federmatratze bespannt, welche sich bei zusammen-

Lenker 11 sind einerseits am Punkt 40 der äußeren gefaltetem Faltbett in zusammengedrücktem Zustand

Stützbeine angelenkt, andererseits am Punkt 14 des befindet, was zu einem leichteren öffnen des Bettes

Mittelteiles 1, an welchem auch das innere Stütz- 5 beiträgt. Durch Einlegen einer Schaumstoff- oder

bein 8 gelagert ist. Zweckmäßig sind die inneren und ähnlichen Matratze in den im zusammengeklappten

äußeren Lenker 11 und 12 geradlinige Stäbe, so daß Zustand durch die Außenteile 2 und 3 gebildeten

sie einfach herzustellen, aber auch besonders stabil Zwischenraum kann ebenfalls eine Unterstützung

sind. beim öffnen des Faltbettes erreicht werden.

An den äußeren Enden der Außenteile 2 und 3 io Gemäß F i g. 1 sind in Gebrauchsstellung die inne-

können ein Bettkopf und ein Bettfuß angelenkt oder ren Stützbeinpaare 8 nach innen und entgegengesetzt

befestigt sein. Am Mittelteil 1 sind ferner Schwenk- zu den äußeren Stützbeinpaaren 9 geneigt. Eine auf

rollen 45 od. dgl. vorgesehen, die das Transportie- das Mittelteil 1 senkrecht einwirkende Belastung

ren des zusammengefalteten Bettes auf ebenem Bo- wird direkt über die beiden Stützbeinpaare 8 auf die

den erleichtern. Durch zwei an den äußeren Enden 15 Bodenoberfläche übertragen. Dies führt bei der erfin-

der Außenteile 1 und 2 angeordnete Verriegelungs- dungsgemäßen Anordnung zu einer Zugkraft im in-

glieder 50 a und 50 b wird das Faltbett in seiner zu- neren Lenker 12, wodurch auch auf die Außenteile 2

sammengeklapptenLage(Fig. 2) gehalten. und 3 eine nach unten wirkende Kraftkomponente

In die Gebrauchsstellung (F i g. 1) wird das FaIt- ausgeübt wird. Da das zusammengeklappte Faltbett bett in einer einzigen Bewegung durch Auseinander- 20 direkt auf dem Mittelteil bzw. auf den daran vorgeziehen der äußeren Enden der Außenteile2 und3 sehenen Schwenkrollen45 steht (Fig. 2), wird eine nach öffnen der Verriegelungsglieder 50 a und 50 b besonders gedrängte Bauform ermöglicht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 löst, daß die inneren Stützbeinpaare am Mittelteil Patentansprüche: und <jie inneren Lenker an den inneren Stützbeinpaa ren und den Außenteilen angelenkt sind.

1. Faltbett aus einem Rahmen mit einem Mit- Durch die Anlenkung der Stützbeinpaare direkt telteil und zwei jeweils an einer der beiden Seiten 5 am Mittelteil werden einerseits die T~förmigen Verdes Mittelteils angelenkten und aus der horizon- bindungslaschen vermieden, andererseits rücken aber talen Gebrauchsstellung nach oben faltbaren auch die inneren Stützbeine wesentlich näher zusam-Außenteilen, mit am Rahmen angeordneten inne- men, so daß auch bei Belastung lediglich des Mittelren und äußeren Stützbeinpaaren und mit den teils dieses nicht nach unten gedrückt wird und somit Rahmen und die Stützbeine miteinander verbin- io das Faltbett stabil in der horizontalen Lage verbleibt, denden inneren und äußeren Lenkern, da- Die Anlenkung der inneren Lenker an den inneren durch gekennzeichnet, daß die inneren Stützbeinpaaren und den Außenteilen trägt ebenfalls Stützbeinpaare (8) am Mittelteil (1) und die inne- zur Erhöhung der Stabilität und außerdem auch zu ren Lenker (12) an den inneren Stützbeinpaaren einem gefälligeren Aussehen bei.

(8) und den Außenteilen (2,3) angelenkt sind. 15 Zweckmäßig sind die inneren und äußeren Lenker

2. Faltbett nach Anspruch 1, dadurch gekenn- geradlinige Stäbe, was die Herstellungskosten des zeichnet, daß die inneren und äußeren Lenker Faltbettes weiter herabsetzt.

(11, 12) geradlinige Stäbe sind. Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung

dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 20 Es zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht des aufgeklappten FaIt-

bettes,

F i g. 2 eine Seitenansicht des zusammengeklapp- /' ten Faltbettes und ■

35 Fig.3 eine Ansicht des Faltbettes gesehen in

Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltbett aus Richtung des Pfeiles A in F i g. 2.
einem Rahmen mit einem Mittelteil und zwei jeweils Das erfindungsgemäße Faltbett besitzt einen Rah-

an einer der beiden Seiten des Mittelteils angelenkten men aus einem Mittelteil 1 und zwei Außenteilen 2 und aus der horizontalen Gebrauchsstellung nach und 3, von denen jeder an jeweils einem Ende des oben faltbaren Außenteilen, mit am Rahmen an- 30 Mittelteiles 1 an einem Punkt 7 nahe der Oberkante geordneten inneren und äußeren Stützbeinpaaren desselben aus der horizontalen Gebrauchsstellung und mit den Rahmen und die Stützbeine miteinander nach oben faltbar gelagert ist. Die Außenteile besteverbindenden inneren und äußeren Lenkern. hen jeweils aus einem U-förmig gebogenen Metall-

Bei einem (aus dem Zusatzpatent 79 582 zur fran- rohr. Zwei im wesentlichen U-förmige innere Stützzösischen Patentschrift 1251008) bekannten derarti- 35 beine8 aus Metallrohr sind jeweils in der Nähe der gen Faltbett wird das Mittelteil von kurzen, in der Unterkante des Mittelteiles an einem Punkt 14 an je-Mitte der Längsseiten des Rahmens angeordneten dem Ende desselben angelenkt. Ferner sind vier inStäben gebildet, an deren Enden jeweils T-förmige nere Lenker 12 an den inneren Stützbeinpaaren 8 Verbindungslaschen mit einem Schenkel befestigt und den Außenteilen 2 und 3 angelenkt. Der Lenker sind, an deren anderen Schenkeln wiederum die 40 12 greift einerseits an einem Punkt 20 am Stützbein 8 freien Enden von U-förmigen Außenteilen aus der an, welches sich in kurzem Abstand vom Schwenkhorizontalen Gebrauchsstellung nach oben faltbar punkt 14 des- Stützbeines befindet, in welchem dieses angeordnet sind. Die nach unten gerichteten Stege am Mittelteil angelenkt ist. Andererseits ist der inder Laschen dienen als Fußstützen zum Aufstellen nere Lenker 12 mit dem benachbarten Außenteil an des Bettes im zusammengefalteten Zustand. An den 45 einem Punkt 30 gelenkig verbunden. Wenn sich das Schenkeln der U-förmigen Außenteile sind die einen Faltbett in zusammengeklapptem Zustand befindet, Enden von kurzen Schwenkhebeln gelagert, an deren sind gemäß F i g. 2 die inneren Stützbeine 8 und die anderen Enden je ein äußeres Stützbein und zwei au- Außenteile 2 und 3 im wesentlichen senkrecht zum ßere Lenker angreifen. Die inneren Stützbeinpaare Mittelteil 1 angeordnet. Beim Auseinanderfalten in sind an den Außenteilen schwenkbar gelagert und 50 die Gebrauchsstellung werden die äußeren Enden der werden durch innere Lenker abgestützt, die mit ihren Außenteile 2 und 3 so weit auseinandergeschoben, Enden jeweils an den äußeren und den inneren Stütz- daß sie zusammen mit dem Mittelteil 1 eine flache beinpaaren angelenkt sind. Dieses bekannte Faltbett Liegefläche bilden. Dabei werden mittels der inneren ist kompliziert und aufwendig gebaut, es ist femer Lenker 12. die inneren Stützbeine 8 um einen Winkel durch die vielen Stützelemente wenig formschön. 55 von mehr als 180° um den Punkt 14 verschwenkt, in Außerdem können bei Belastung des Mittelteiles die der zweiten Phase der Bewegung heben die Stütz-Außenteile hochklappen, was ebenfalls unerwünscht beinpaare 8 das Mittelteil 1 vom Boden ab und näist. Schließlich besteht noch die Gefahr, daß beim hern sich am Ende der Bewegung mit ihren unteren Zusammenfalten die am äußeren Ende der Außen- Enden bis auf einen Abstand, der geringer ist als der teile anfassenden Hände eines Benutzers zwischen 60 Abstand zwischen ihren Anlenkpunkten 14. In dieser die Außen teile und die daran anschlagenden äußeren etwas über den Totpunkt hinaus bewegten Ge-Stützbeinpaare eingeklemmt werden. . brauchsstellung der Stützbeinpaare 8 liegen sie mit

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- ihren unteren Enden direkt unter dem Mittelteil 1. gründe, unter Vermeidung der vorgenannten Nach- Gegebenenfalls können in Gebrauchsstellung die uhteile ein Faltbett der eingangs erwähnten Bauart zu 65 teren Enden der Stützbeinpaare 8 auch aneinander schaffen, das bei einfacher und gefälliger Bauweise liegen,
leicht und sicher zu handhaben ist. An einem Gelenkpunkt 10 in der Nähe des äuße-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ren Endes jedes Außenteiles 2 und 3 ist ein äußeres