DE1428652A1 - Ladevorrichtung fuer automatische Geschuetze - Google Patents
Ladevorrichtung fuer automatische GeschuetzeInfo
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Description
P 3344/64
d/hb
Ladevorrichtung für automatische Geschütze
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung zur Einführung von Patronen in die Patronenkamiaer eines Geschützrohres, insbesondere
bei automatischen Geschützen,,
Die zv/ischen zwei aufeinanderfolgenden Schüssen bei einem automatischen
Geschütz erforderliche Zeitspanne ist stark von der Geschwindigkeit abhängig, mit der eine Patrone nach der Einführung
in die Patronenkammer entleert werden kanno Bei Ladevorrichtungen,
bei denen die Kartuschhülse nach dem Schuss über den gleichen V/eg
nach hinten ausgeworfen wird, über den die Patrone zuvor mittels Komponenten der Ladevorrichtung nach vorn gebracht worden war,
die mit dem Hülsenboden zusammenwirken, um die Patrone während des
Ladens vorzubringen, und die zu diesem Zwecke v/iL-irend des Ladens in
den lez hineinragen, der von einer ausgeworfenen Patronenhülse
durchlaufen wird, iet es wesentlich, aasπ uer ^bschuss nicht stattfindet,
bevor der Je^, der von der ausgeworfenen Hülse durchlaufen
,venori :iu;.i;, von den. .vünrend der, Ladenn in μ ie π em ./er; hineinragenil'.ju
Kon...on-jf. ten dor l,^M}Vorvi<Mi'i:·'; ^r''.. , IrA:,
BAD ORIGINAL
909808/0024
1 4 Z ö b p ^
Bei derartigen ladevorrichtungen ist ein Teil vorgesehen, das
während des Einstossens einer Patrone mit deren Kartusehboden
zusammenwirkt, nämlich ein Mitnehmerzahn, und das so angeordnet
ist, dass es in eine Stellung gebracht werden kann, in der es sich ausserhalb des Weges 'befindet, den die Kartuschhülse durchläuft,
wenn sie nach dem Schuss an der Ladevorrichtung vorbei nach hinten ausgeworfen wird, während die Ladevorrichtung in ihre hinterste
Stellung zurückkehrt, das heisst in die Anfangsstellung für einen
folgenden Ladevorgang. !Folglich kann die Entladung einer Patrone nicht zugelassen werden, bevor die Ladevorrichtung in ihre Anfangsstellung
für eine folgende Ladebewegung zurückgekehrt ist, wodurch eine gewisse Zeitspanne verloren geht zwischen dem endgültigen
Einführen einer Patrone in die Patronenkammer am Ende des LadeVorgangs
und der Rückkehr der Ladevorrichtung in ihre Anfangsstellung·.
Ss ist ein Ziel der Erfindung, eine Ladevorrichtung zu schaffen,
deren den Patronenboden während des Ladens betätigenden Teil, der einen schwenkbar an einen hin und her gehenden Teil der Ladevorrichtung
befestigten ilitnehmerzahn darstellt, bereits während
eines frühen Abschnitts der -!liickkehrbev/egung des hin und. her gehenden
Teils der Ladevorrichtung ausserhalb des 7/egs einer nach hinten ausgeworfenen, leeren Kartuschhülse gebracht wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Ladevorrichtung der beschriebenen Art, bei der dieser schwenkbare Mitnehmerzahn abhängig von einer nach hinten vorbei an der Ladevorrichtung
nach einen Schuss ausgeworfenen tatronenhulse in seine
aktive Lä£"e für eins ?in:-fcoc-sen einer f el 'enden j. i.trcne geschwankt
•ur . l-.r "r uxi : n.r.en a ie i-:ft\Lr.^ii^erp<l Oxiden ΠLI'- '"irren
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BAD ORIGINAL
der Patronen in Zeitaliständen stattfinden, deren laindestmass
ausschliesslich von der für das Vor- und Zurücklaufen des Ladestocks
erforderlichen Zeitperiode "bestimmt wird. Die entladung einer Patrone
kann ohne wesentlichen Zeitverlust nach dem Laden stattfinden, und die lerre Hülse kann ohne irgendein Hindernis ausgeworfen v/erden
und an der Ladevorrichtung vorbeigehen, während der Ladestock sich in die Anfangsstellung für den folgenden Ladevorgang zuriickbewegt.
Unter diesen Voraussetzungen'bezieht sich die Erfindung auf eine
Ladevorrichtung mit einem hin und her gehenden Ladeteil, das zwischen einer vorderen und einer hinteren Endlage längs einer
Patronenführung beweglich ist und dazu dient, während seiner Vorwärtsbewegung eine Patrone längs des von der Patronenführung bestimmten
V/egs zu der Patronenkammer eines Geschützes zu stossen, in-dem es einen Mitnehmerzahn trägt, der schwenkbar daran befestigt
ist und zwischen einer aktiven Stellung, in der er mit einer Patrone zusammenwirkt, um diese während der Vorwärtsbewegung des
Ladeteils vorwärts zu bringen, und einer inaktiven Stellung schwenkbar ist, in der er ausserhalb des "egs einer sich längs der
Patronenführung bewegenden Patrone gekippt ist, wobei Mittel zur Ausübung einer gerichteten Kraft vorgesehen sind, die den Mitnehmerzahn
in seine aktive Lage drängen. Erfindungsgemäss besitzt die
Ladevorrichtung dieser Art eine Betätigungseinrichtung für den kippbaren Mitnehmerzahn, die in der unten beschriebenen feise mit
dem Mitnehmerzahn zusammenwirkt und um eine Achse quer zur Bewegungsrichtung des Ladeteils schwenkbar ist. Die Betätigungseinrichtung
für den Mitnehmerzahn umfasst einen drehbaren Nocken und der Mitnehmerzahn besitzt einen Hebel, der mit dem Nocken
zusammenwirkt, um den kitnehmerzahn in die aktive bzw. inaktive
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Lage zu schwenken» Der Nocken besitzt dafür einen so dimensionierten
Abschnitt, dass in einer ersten Stellung der Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn dieser dazu gebracht wird,
sich in seine aktive i,iitnehmers teilung zu bewegen unter dem Einfluss
der gerichteten Kraft, und der locken hat weiterhin einen so dimensionierten Abschnitt, dass der Hitnehmerzahn in einer
zweiten Stellung der Betätigungseinrichtung gegen die Y/irkung der gerichteten Kraft in der inaktiven Stellung gehalten wird.
Weiterhin besitzt die Betätigungseinrichtung einen Hockenhebel,
der gemeinsam mit dem Hocken schwenkbar ist, um. die Betätigungseinrichtung
zwischen ihren beiden Stellungen hin und her zu bewegen, und der zu diesem Z^eck mit einem Anschlag zusammenwirkt,
der neben dem Tieg des den iiitnehmerzahn tragenden Ladeteils angeordnet
ist, wie auch neben ß_em Weg einer Patrone in der Patronenführung»
Der Nockenhebel und der damit zusammenwirkende"Anschlag sind gegenseitig so angeordne-t, dass sich der Anschlag in dem
'Heg des Nockenhebels währenddessen gemeinsamer Bewegung mit dem
hin und her gehenden Ladeteil befindet, und dass der Nockenhebel in einer ersten Stellung, in der der Nocken so gedreht ist, dass
er dem.Mitnehmerzahn die Bewegung in seine aktive Stellung erlaubt,
während einer Vorwärtsbewegung des Ladeteils an dem Anschlag vorbeilaufen kann. Wenn der Nockenhebel an dem Anschlag
vorbeigeht, wird die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn um einen Winkel aus der ersten Stellung herausgedreht,
der jedoch kleiner ist als der, der für die Überführung des Mitnehmerζahns aus seiner aktiven Stellung in die inaktive
Stellung erforderlich wäre. Diese Drehung findet gegen die Wirkung einer gerichteten Kraft statt, die den Nockenhebel in
seine erste Stellung zurückzudrehen versucht, wenn er den An-
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schlag passiert hat.» Der Nockenhebel und ^er Anschlag sind weiterhin
so angeordnet, dass der Nockenhebel in der ersten Stellung der Betätigungseinrichtung für den Mitnehmer zahn während einer
Rückbev/egung des Ladestoeks nach seiner Vorwärtsbewegung von dem
Anschlag erfasst wird, so dass die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn in die zweite Stellung gedreht wird, in der der
Nocken den Mitnehmerzahn in seiner inaktiven Lage haito
Bei einer vorgezogenen Ausfllhrungsform der Erfindung enthält die
Betätigungseinrichtung für den liitnehmerzahn zu dem Zweck, den
Mitnehmerzahn sobald als möglich in seine aktive 3teilung zurückzubringen,
nachdem die leere Hülse, die nach hinten ausgeworfen wird, die Ladevorrichtung passiert hat, ein in den Weg der nach
hinten ausgeworfenen Hülse hineinragendes Teil, wenn sich die Betätigungseinrichtung
in der zweiten Stellung befindet, um sie aus dieser zweiten Stellung in ihre erste zurückzus cliwenken, wenn dieses
Teil von der längs der Patronenführung nach hinten ausgeworfenen Hülse betätigt wird«
Durch geeignete Wahl der Lage des Nockenhebels an dem hin und her gehenden Ladeteil und des damit zusammenwirkenden stationären
Anschlags in der V/eise, dass der Nockenhebel an dem stationären Anschlag,kurz bevor der hin und her gehende Ladeteil seine vorderste
Stellung während der Ladebewegung erreicht hat, vollständig vorbeigeht, wird der Mitnehraerzahn schon ganz am Beginn oder wenigstens
an einem genügend frühen Punkt der folgenden Rückbewegung des Ladestocks von dem Nockenhebel während dessen Rückbewegung
aus seiner aktiven Lage herausgeschwenkt, indem die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn als ganze in die zweite Stellung
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. ^™ Ό ·■*
in gedreht wird, in der ihr Trocken den Hitnehmerzahn in seiner aktiven
Lage hält.
Der Teil der Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn, der
mit einer nach hinten ausgeworfenen Hülse zusammenwirkt, um die Betätigungseinrichtung in ihre erste Lage zurückzubringen, kann
der ITockenhebel selbst sein oder ein davon vorstehender Arm, wobei
die Teileso dimensioniert sind, dass der ITockenhebel bzwo der davon
vorstehende Arm in den von einer nach einem Schuss ausgeworfenen Hülse durchlaufen&en Weg hineinragt.
Die Erfindung v/ird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist«, Darin zeigen:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht einer Ladevorrichtung für ein
automatisches Seschütz mit einem hin und her gehenden Ladeteil in einer vorgezogenen Ausführungsform gemäss der Erfindung,
Figo 2 eine Ansicht des hin und her gehenden Ladeteils, bei der die erfindungsgemässe Einrichtung in grösserem Maßstabe erscheint,
Fig» 3-5 schematische Ansichten, die die Funktion der erfindungsgemässen
Vorrichtung veranschaulichen, nämlich Fig» 3 zeigt die Teile einer erfindungsgeniclssen Vorrichtung
während der Vorwärtsbewegung des hin und her gehenden Ladeteils, das die Patrone während des Ladens erfasst,
Fig» 4 zeigt dieselben Bestandteile während der Rückkehrbewegung
des hin und her gehenden Ladeteils, und Fig. 5 zeigt dieselben Bestandteile während des Auswerfens einer
Kartuschhülse, die sich vorher entleert hatte.
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U28652
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in 51Xg. 1 in Kombination
mit einem Ladestock dargestellt, der einen kippbaren Mitnehmerzahn
umfasst, der von einem hin und her gehenden Ladeteil getragen wird,
der als Wagen 2 angeordnet ist, der auf Rollen 3 in Führungsnuten
eines weiteren hin und her gehenden Ladeteils 8 vor und zurück beweglich
ist. Der Ladeteil 8 ist wiederum in Führungsnuten 6 in einem während des Ladevorgangs gegenüber dem G-eschützrohr still
stehenden G-eschützteils 7 vor und zurück beweglich gelagert.
Ein Lademotor 5, der als Kolbenmotor dargestellt ist, ist mit dem Ladeteil 8 zur Srteilung hin und her gehender Bewegungen verbundene
jJer Wagen 2 hat einen Ansatz 11, der mit dem einem Trum einer endlosen
Zugkette 1o verbunden ist, die in einer Schleife über Kettenräder
9 läuft, die von dem Ladeteil 8 getragen sind, und deren
anderer Teil mit einem Ansatz 12 an dem stationären Teil 7 befestigt ist. Bei dieser Anordnung bewegen sich der Wagen 2 und
mit ihm der Teil 1 gegenüber dem stationären Teil 7 während der Vor- und Zurückläufe des Ladeteils 8 mit einer Geschwindigkeit,
die doppelt so gross ist wie die des Ladeteils 8, und legen dabei gegenüber dem stationären Teil 7 einen doppelt so grossen Weg
zurück wie der Lade teil 8.
Der Wagen 2 und die erfindungsgemäss damit verbundene Vorrichtung
zur Betätigung des Mitnehmerζahns 1 sind weiter in Fig. 2 veranschaulicht.
Der Mitnehmerzahn 1 ist um einen Zapfen 15 schwenkbar,
der ausserdem die vorderen Rollen 3 des Wagens 2 trägt. Der Mitnehmerzahn
1 bildet einen Hebel, dessen vorderer Arm 16 den eigentlichen Mitnehmerzahn bildet. Zwischen dem Mitnehmerzahn und dem
Gestell 17 des Wagens 2 ist eine Feder 18 angeordnet, die eine nachgiebige,
gerichtete Kraft auf den Mitnehmerzahn ausübt, um ihn in
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seine j ή em Ladevorgang entsprechende aktive Stellung zu. zwingen.
Der Mitnehmerzahn 1 umfasst weiterhin einen aweiten Arm 19, der mit der Betätigungseinrichtung gemäss der Erfindung zusammenwirkt,
die den Mitnehmerzahn aus einer aktiven Ladestellung, in der der -"
•vordere Arm 16 des Mitnehmerzahns 1 mit einer in der Patronenführung
liebenden, nicht gezeigten Patrone zusammenwirkt, solange sich diese in dem Bewegungsbereich des Ladestocks befindet, in eine
inaktive Stellung dreht, in der der vordere Arm 16 des Mitnehmerzahns
sich ausserhalb des Wegs einer leer durch die Patronenführung nach einem-Schuss nach hinten ausgeworfenen Hülse befindet«,
Wie dargestellt, umfassen die Betätigungseinrichtungen gemäss der
Erfindung einen auf einer Schwenkwelle 21, die in dem Wagengestell
gelagert ist, sitzenden Hocken« Dieser Hocken 2o hat einen Abschnitt
von einer solchen Abmessung, dass er in einer seiner Stellungen dem Mitnehmerzahn erlaubt, seine aktive Stellung einzunehmen,
die er während des Ladens hat, wobei dessen Arm 19 an einer Anschlagsfläche 22 des Nockens 2o unter der Wirkung der
Feder 18 anliegt. Der Hocken 2o besitzt weiterhin einen Hockenabschnitt 23 mit einem solchen Radius, dass der Mitnehmerzahn 1
durch eine Drehung des Zapfens 21 in die inaktive Stellung überführt werden kann, indem der Hocken 23 auf den Arm 19 des Mitnehmerzahns
wirkt.
Der Bolzen 21, der parallel zu dem den Mitnehmerzahn tragenden
Bolzen 15 liegt, hat einen Hockenhebel 24 an seinem einen Ende befestigt, der gemeinsam mit dem Hocken 2o als eine Einheit um
die Achse des Zapfens drehbar ist. In derjenigen Lage des Hockens 2o, in der die Anschlagsfläche 22 mit dem Arm 19 des Mitnehmerzahns
1 zusammenwirkt, so dast? der Mitnehmer Kahn unter der ',/irkun^ der ....
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Feder 18 in aktiver Stellung gehalten ist, ist der Nockenhebel 24
gegenüber der Bewegungsrichtung des Wagens 2 während des Ladens nach hinten - innen gerichtet«. Ein Teil des Hebels 24 hat eine
solche Länge, dass eine vordere G-leitflache 25 mit einem Anschlag
zur Betätigung des Nockenhebels zusammenwirkt, der als Ansatz 29 seitlich des Weges des Wagens während seiner hin und her gehenden
Bewegung liegt. Wie dargestellt, bildet der Ansatz 29 ein Teil des hin und her gehenden Ladeteils 8, Fig. 1.. Fig. 2 veranschaulicht
die Lage des Mitnehmerzahns 1 und der Betätigungseinrichtung dafür mit dem Nocken 2o und dem Nockenhebel 24 während einer Vorwärtsbewegung
des Wagens 2, solange der Ansatz 29 den Nockenhebel nicht betätigt hat. Die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn
wird von dem Arm 19 desselben, der an der Anschlagsfläche 22 des Nockens 2o unter der Wirkung der Feder 18 anliegt, in ihrer
Lage gehalten. Weiterhin ist der Ansatz 29, der den Anschlag zur Betätigung des Nockenhebels bildet, auf dem ladeteil 8 so gelegen,
dass die Kante 27 des Nockenhebels 24 an dem Ansatz vorbeilaufen kann, bevor der Wagen 2 während des Ladens seine vorderste Stellung
erreicht hat. Der Nockenhebel 24 kehrt, nachdem er mit seiner vorderen Gleitfläche 25 und der Kante 27 während einer Vorwärtsbewegung
des Wagens 2 an dem Ansatz vorbeigelaufen ist, zusammen mit der mit ihm als Ganzheit verbundenen Betätigungseinrichtung für den
Mitnehmerzahn in die Lage gegenüber dem Wagen 2 suriick, die er vor
seiner Betätigung durch den Anschlag 29 unter der Wirkung der Feder 18 eingenommen hatte, im Zusammenhang mit der gemeinsamen Wirkung
der Anschlagsfläche 22 des Nockens und des Arms 19 des Mitnehmerzahns 1. Die Drehung, der der Nocken 2o während dieser Bewegung des
Wagens ausgesetzt wird, reicht nicht aus, um den Nocken 2o in die Stellung zu bringen, in der er den Mitnehmerzahn 1 aus seiner aktiven
Ladestellung herausschwenkt. Nachdem die Kante 27 den Ansatz
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. - 1ο -
während der Yor?/ärtsbewegung des Wagens passiert hat,, nimmt sie
eine Lage ein, in der sie im Laufe einer folgenden Rückbewegimg
des Wagens auf den Ansatz trifft, wodurch der Nockenhebel 24
in eine Lage gedreht wird, in der sein Abschnitt 23 den Mitnehmerzaha
in seiner inaktiven Stellung ausserhalb des Weges einerPatronsnhiilse
hält»
Die ligo 3-5 zeigen verschiedene Baasen in*
mit der Umschaltung des Mitnehmerzahns zwischen seiner aktiven und
inaktiven Stellung= Figo 3 zeigt den Wagen 2 schematisch während
des Ladens, während er sich in Richtungs des Pfeils 31 bewegt,
wobei ein Arm 16 des Mitnehmerzahns am Boden der Patrone 32 anliegt»
Der Wagen 2 ist in einer Stellung gezeigt» in der die vordere
«-leitfläche 25 des Nockenhebels 24 über den Ansatz 29 gleitet,
und zwar in einem Augenblick 9 in dem die Kante 27 des Nockenhebels
die obere ifläehe des Ansatzes berührt und in dem der Nockenhebel
um einen kleinen Winkel in Richtung des Heils 3o gekippt ist« Der locken 2o ist dabei jedoch noch nicht so weit betätigt, dass
er d.eia Mitnehmerzahn äusser Berührung mit dem Patronenboden bringen
könnte ο Bei weiterer Vorwärtsbewegung gelangt die Kante 27 hinter
den Ansats 29 und kehrt in ihre vorige Stellung gemäss Pig» 2
zurückο
"i^nn der Ladevorgang beendet ist, und der Ladewagen in Richtung des
Pfeils 33 (Fig. 4) zurückkehrt, stösst der Ansatz 29 auf die rück-
?iärtige Fläche 26 des Nockenhebels 24, wobei der Nockenhebel unter
der Wirkung des Ansatzes 29 in Richtung des Pfeils 34 in gie von
!•ig. 4 gezeigte Lage gedreht wird, während seine Kante 27 über den
Ansatz 29 hinweggleitete Der Nocken 2o wird dadurch in die Stellung
gemäss Fig* 4 gebracht und schwingt dabei den Arm 16 des i,iitnehmer-
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-zahns in seine inaktive Lage in Richtung des Pfeils 35·
In dieser Stellung der Betätigungseinrichtung 2o - 28 des Hitnehmerzahns
ist der Nocken 2o so weit gedreht, dass die. Betätigungseinrichtung
für den Mitnehmerzahn als Ganzes in dieser Stellung verbleibt, beispielsweise durch Anschlag gegen einen nicht gezeigten
Teil,.der weitere Drehung in Richtung des Pfeils 34 verhindert und in der Stellung gemäss Fig. 4 unter der Wirkung der von der Feder
18 ausgeübten Kraft gehalten wird.
Während der Drehung des Nockenhebels in die Stellung der Pig. 4
bei der Rückbewegung des Wagens wird seine Nase 28 in eine Lage gebracht, in der sie in den Weg einer nach dem Schuss ausgeworfenen
Hülse hineinragt» Figo 5 zeigt eine sich nach hinten bewegende, in
Richtung des Pfeils 36 ausgeworfene Hülse, die den Nockenhebel 24
und den Nocken 2o drehend in Richtung des Pfeils 37 mitnimmt, wodurch der Mitnehmerzahn 1 in seine aktive Stellung gemäss Fig. 2
zurückkehrt.
Die Erfindung wurde zwar in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme
auf bestimmte, vorgezogene Ausführungsbeispiele erläutert« Jedoch weiss der Fachmann, dass verschiedene Veränderungen ohne Abweichung
vom Erfindungsgedanken möglich sind«, Es ist daher beabsichtigt, derartige Abwandlungen von den folgenden Ansprüchen mit zu umfassen.
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Claims (1)
- Patentansprüche sM), Ladevorrichtung zum Einführen von Patronen in die Patronenkammer eines Geschützrohres, insbesondere bei einem automatischen G-eschütz mit einem hin und her gehenden Lscdeteil für die Patronen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Zusammenwirken mit dem Kartuschboden der zu ladenden Patrone bestimmter Mitnehmerzahn an dem ladeteil vorgesehen ist, der daran in Längsrichtung einer Patronenführung, die hinter der Patronenkammer des Geschützrohres angeordnet ist, vor und zurück zwischen einer hinteren und einer vorderen Endlage beweglich ist und der an dem hin und her gehenden Ladeteil zwischen einer aktiven Stellung, in der er mit einer Patrone zusammenwirken kann, um sie während des Vorwärts gerichteten Laufs des Ladeteils vorwärts zu bringen, und einer inaktiven Stellung/sich schwenkbar befestigt ist, in der er'ausserhalb des Wegs einer sich durch die Patronenführung bewegenden Patrone befindet, dass Mittel zur Erzeugung einer gerichteten Kraft vorhanden sind, um den Mitnehmersahn in seine aktive Stellung zu bringen, dass die Ladevorrichtung weiterhin eines mit dem Mitnehmerzahn zusammenwirkende», um eine quer zur Bewegungsrichtung des hin und her gehenden Ladeteils schwenkbare Betätigungseinrichtung für den Llitnehmerzahn umfasst, die einen drehbaren Nocken besitzt, welcher mit einem an dem Mitnehmerzahn vorgesehenen Hebel zusammenwirkt, um den letzteren zwischen seiner aktiven und seiner inaktiven Stellung zu verschwenken, indem der Nocken einen Abschnitt solcher Ausmasse besitzt, dass sich der Mitnehmerzahn in einer ersten Stellung der Betätigungseinrichtung unter der Einwirkung der genannten gerichteten Kraft in seine aktive Ladestellung bewegen kann, und indem der Nocken einen90980 R/0024Abschnitt solcher Ausmasse besitzt, dass der Mitnehmerzahn in einer zweiten Stellung der Betätigungseinrichtung ungeachtet der Wirkung der gerichteten Kraft in seiner inaktiven Stellung gehalten ist, dass die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn weiterhin einen Nockenhebel zur Bewegung der Betätigungseinrichtung zwischen deren beiden Stellungen besitzt, der gemeinsam mit dem Nocken drehbar ist mit einem seitlich des TJegs des Ladeteils und des Mitnehmerzahns sowie seitlich des v/egs einer Patrone in der Patronenfiihrung gelegenen Anschlag zusammenwirkt, wobei der Nockenhebel und der damit zusammenwirkende Anschlag, welcher sich in dem Weg des Nockenhebels während dessen Yor- und Rückbewegung gemeinsam mit dem hin und her gehenden Ladeteil befindet, so angeordnet sind, dass der Nockenhebel in seiner ersten Stellung, in der sich der Nocken in einer Lage befindet, in der er dem Mitnehmerzahn die Bewegung in seine aktive Lage erlaubt, während der Vorwärtsbewegung des Ladeteils an dem Anschlag vorbeigleiten kann, wobei er um einen Winkel aus der ersten Stellung herausgedreht wird, der geringer ist als der, der für die Betätigung des Nockens zur Bewegung des Mitnehmerzahns gegen axe Wirkung der gerichteten Kraft, welche den Nockenhebel in seine erste Stellung zurückzu- ^ bringen sucht, verlangt wird, wobei der Nockenhebel und der Anschlag weiterhin so angeordnetsind, dass der Nockenhebel in seiner ersten Stellung von dem Anschlag während der auf die Vorwärtsbewegung des Ladeteils folgenden Rückbewegung erfasst wird und in eine zweite Stellung gedreht wird, wobei er die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn in die zwäte Stellung der Betätigungseinrichtung mitnimmt, in der der Nocken den Mitnehmerzahn in dessen inaktiver Lage909808/00242) Vorrichtung nach Anspruch 1),dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn einem mit dem Hocken zusammenwirkenden Teil enthält, der mit einem Abschnitt in der aweiten Stellung der Betätigungseinrichtung in den Raum hineinragt» der von dem Weg eiaer sich nach hinten längs der Patronenführung bewegenden Kartuschhülse definiert wird, und der mit dem locken schwenkbar istfi um diesen in diejenige Stellung zu drehen^ in der die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn aus ihrer zweiten Stellung in die erste Stellung zurückkehren kann, wenn dieser Abschnitt des Seils von einer nach hinten längs der Patronenführung ausgeworfenen Patrone nach rückwärts bewegt wird.5) Torrichtung nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Teil ein verlängerter Abschnitt des Nockenhebels istg der so angeordnet und bemessen ist 9 dass er in den Raum hineinragt, der von dem Weg einer sich nach hinten längs der Patronenführung bewegenden Kartuschhülse definiert wirds wenn sich die Betätigungseinrichtung für den Mitnehmerzahn in ihrer zweiten Lage befindet.9098G8/0024
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