DE1418933A1 - Verfahren zur Herstellung von Dihydroanthracenverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DihydroanthracenverbindungenInfo
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Description
Verfahren, zur Herstellung von Dihydroanthracenverbindun^en
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydroanthracenverbindungen der allgemeinen Formels
G 10
o.o
1 2
In dieser bedeuten R und R je eine niedere Alkylgruppe, Ir und R' bezeichnen je eine niedere Alkylgruppe, oder eins davon kann eine niedere Alkylgruppe und das andere eine Benzylgruppe sein, oder R und R bilden zusammen mit dem Stickstoffatom den Rest eines heterocyclischen
In dieser bedeuten R und R je eine niedere Alkylgruppe, Ir und R' bezeichnen je eine niedere Alkylgruppe, oder eins davon kann eine niedere Alkylgruppe und das andere eine Benzylgruppe sein, oder R und R bilden zusammen mit dem Stickstoffatom den Rest eines heterocyclischen
-2-
3098Ü2/0606
BAD OR1G»NAL
Amines mit einem gesättigten 5- oder 6-gliedrigen Ring,
X bezeichnet Wasserstoff, Halogen, eine niedere Alkylgruppe
oder eine niedere Alkoxygruppe und Y bezeichnet Wasserstoff oder Halogen. Weiter betrifft die Erfindung
die Herstellung von Salzen dieser Verbindungen mit Säuren.
Die Verbindungen der Formel I und die Salze mit Säuren dieser Verbindungen sind brauchbare Therapeutika und besitzen
wertvolle pharmakodynamische Eigenschaften. Bei
Tierversuchen zeigen diese Verbindungen sedative Wirkungen. Sie zeigen weiter eine mydriatische und anticholinergetische
Wirkung und verstärken die Wirkung von Adrenalin, Noradrenalin und Barbiturate^ Ausserdem haben einige der
Verbindungen der Formel I lokalanästhetische Wirkungen. In klinischen Versuphen wurde gefunden, daß die Verbindungen
der Formel I und besonders 9-tf -Dimethylaraino-propyliden-10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
bei der Behandlung von psychotischen Patienten, z.B. Patienten, die an Depressionen
leiden, wirksam sind.
Wenn die Verbindungen der Formel I in den Phenylringen asymmetrisch substituiert sind, gibt es zwei geometrische
Isomere des Cis-Transtyps. Obwohl diese Isomeren ähnlich
sind, sind sie in bezug auf ihre pharmakodynamischen Eigenschaften
nicht identisch. Die Isomeren können nach
•3-80 980 2/0 60 6 BADORfQiNAL
üblicben Verfahren getrennt werden.
Die Verbindungen der Formel I und ihre Salze mit Säuren können sowohl oral als auch parenteral verabreicht werden,
z.B. in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern, Syrup
oder lösungen für die Injektion.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von Verbindungen der Formel I, bei v/elchen ein Anthron, das
mit niederem Alkyl in 10,10-Stellung disubstituiert ist,
und das die Formel hat: ^
1 2
in v/elcher R , R , X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben, durch eine Grignard-Reaktion mit einem Grignard
Reagenz der Formel
Nn.ch2.CH2.ch2.Mg Hai,
-A. BAD
G O G 3 O 2 / O 6 O 6
in welcher Ir und R wie oben definiert sind, und "Hai"
ein Halogenatom darstellt, umgesetzt werden, worauf der erhaltene Magnesiumkomplex in der üblichen Art, z.B. mit
Wasser, Eis-Wasser, Eis od.ähnl., umgesetzt wird und darauf
aus dem erhaltenen Anthrol der folgenden Formel
'CHo. CHo. CHo. N
III
in welcher alle Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben, Wasser abgespalten, und die erhaltene Verbindung
der Formel I als freie Base oder in Form eines Salzes mit einer Säure isoliert wird, und für den Fall, daß die Verbindung
der Formel I oder ihr Salz eine Mischung von Isomeren ist, die einzelnen Isomeren, wenn gewünscht, isoliert
werden durch Verfahren, die für die Trennung und Isolierung dieser Isomeren bekannt sind.
In dem erfindungsgemässen Verfahren kann die Grignardierung
nach einem für diese Reaktion bekannten Verfahren in einem
SOS802/0606"5" ^ «««Mt
141893
indifferenten Lösungsmittel wie Diäthylather, Di-n-butyläther,
Tetrahydrofuran od. ähnl. durchgeführt werden.
Die Abspaltung von Wasser im erfindungsgemässen Verfahren kann durch Substanzen, die gewöhnlich für diesen Zweck verwendet
werden, erreicht werden, z.B. anorganische Säurehalogenide wie Phosphoroxyohlorid und Thionylchlorid,
Halogenwasserstoff, Schwefelsäure, Jod in Benzol) Kaliumbisulfat, Zinkchlorid und ähnl., und es wurde als sehr
geeignet gefunden, diese Abspaltung von Wasser durchzuführen, indem die Verbindungen der Formel III, welche bisher
nicht bekannt waren, mit einem Halogenwasserstoff, z.B. Chlorwasserstoff, in einem indifferenten organischen lösungsmittel,
z.B. Chloroform, Benzol, Toluol od.ähnl., umgesetzt werden.
Die Salze der neuen Verbindungen der Formel I mit Säuren sind vorzugsweise Salze von pharmakologisch brauchbaren
Säuren, wie Mineralsäuren, z.B. Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure u.ähnl., und organischen Säuren v/ie Essigsäure, Weinsäure, Maleinsäure,
Zitronensäure, Äthansulfonsäure u.ähnl.
In der obigen Formel I und auch an anderen Stellen dieser Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke "niederes Alkyl"
-6- RAO
809 8 02/0 606
und "niederes Alkyloxy" auf Alkyl- und Alkyloxyreste, die
bis zu und einschließlich 8 Kohlenstoffatome enthalten und
vorzugsweise nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome, wobei diese
Reste entweder geradkettig oder verzweigt sein können, z.B. Methyl, Ä'thyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl,
Amyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Methoxy, Äthoxy, Propoxy,
Butoxy, Amyloxy, Hexoxy, Heptoxy oder ähnl.
Bezeichnende Beispiele der Reste, in welchen R und R
zusammen mit dem Stickstoffatom in Formel I den Rest eines heterocyclischen Amins mit einem gesättigten 5- oder 6-gliedrigen
Ring darstellen, sind Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Thiamorpholin, N -Alkylpiperazin, z.B. N*-
Methyl-piperazin oder Reste, die 1 bis 4 oder sogar mehr niedere Alkylreste enthalten, z.B. C-Methyl-Substituenten,
z.B. Tetramethylpyrrolidin und ähnliche Reste,
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Anthronverbindungen mit niederen Alkylresten in 10,10-Stellung der Formel II
sind vorzugsweise Verbindungen, in welchen X und Y Wasserstoff sind, und in dem Grignardreagenz sind R und R vorzugsweise
Methylgruppen, und nicht nur wegen der pharmalcc—
logischen Wichtigkeit und der leichten Zugänglichkeit dieser Verbindungen, sondern auch wegen der leichten und
glatten Durchführung der Reaktion.
BAD ORiGiNAL
80 980 2/0 60 6 '
14189
-7-
Die folgenden Beispiele werden nur als Erläuterung gegeben, ohne die Erfindung darauf zu beschränken.
9- <r*~Dime thylaminopr opyliden~10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
und sein Hydrochlorid
Zu 56 g (0,171 Mol) 10,10-Dimethylanthron, gelöst in
300 ml Äther, wird eine Dispersion von 0,3 Mol Dimethylaminopropylmagnesiuinchlorid
in 400 ml Äther hinzugegeben. Die Reaktionsmischung wird unter leichtem Rückfluß 1 Stunde
gerührt. Danach v/erden tropfenweise 100 ml Wasser hinzugegeben, und die Ätherphase wird abgetrennt und zur Trockne
verdampft. Der Rückstand, der im wesentlichen aus 10,10-Dimethyl-9-^-äiniethylaminopropyl^-anthrol
besteht, wird in 100 ml Chloroform gelöst, und trockener Chlorwasserstoff wird in die Lösung eingeleitet. Dieses Einleiten
wird eine halbe Stunde auf einem Dampfbad unter Rückfluss fortgesetzt, worauf die Lösung im Vakuum zur Trockne verdampft
wird. Der Rückstand wird aus Aceton umkristallisiert, und die Kristalle des gebildeten Hydrochlorids von 9-3^-
Dimethylaminopropyliden-10,10-dimethyl-9«10-dihydroanthracen
werden durch Absaugen aus den Lösungsmittel abfiltriert und getrocknet.
245-2480C.
-8-
c η Q
-8-Beispiel 2
dihydroanthracen und sein Hydroohlorid
Wenn bei dem Verfahren des Beispiels 1 anstelle des 10,10-Dimethylanthrons
42,5 g (0,171 Mol) 10,10-Diäthylantrhon verwendet werden, wird das Hydrochlorid des 9-3*-Dimethylamino-propyliden-10,10-diäthyl-9,10-dihydroanthracens
erhalten.
F 176-1790C.
F 176-1790C.
9-^-Dimethylaminopropyliden-2-chlor-10,10·-
dimethyl-9,10-dihydroanthracen,
seine geometrischen Isomeren und deren Hydrochloride
Wenn das Verfahren von Beispiel 1 mit 44g (0,171 Mol) 2-Chlor-10,10-dimethylanthron (F 95-1000C) anstelle von
10,10 Dimethylanthron durchgeführt wird, so wird das Hydrochlorid eines der geometrischen Isomeren von 9-^*-Dimethylaminopropyliden-2-chlor-10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
mit einer Ausbeute von 20g als weisses kristallines Pulver, das bei 255-2570C schmilzt, erhalten.
Die Acetonmutterlauge von der Kristallisation dieses Isomeren
wird zur Trockne verdampft, der Rückstand aus Methanol umkristallisiert,und die Kristalle des anderen geometrischen
Isomeren werden durch Absaugen abfiltriert und getrocknet. F 216-2180C. Ausbeute 10g.
809802/0606 ~9~ BAD
Bejspiel 4
9- 2*-Dimethylaminopropyliden-3-chlor-lQ,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
und sein Hydrochlorid
Wenn bei dem Verfahren von Beispiel 1 anstelle von 10,10-Dimethylanthron
44g (0,171 Mol) 3-Chlor-10,10-dimethylanthron verwendet v/erden, so wird das Hydrochlorid von
9-2r*-Dimethyl-aminopropyliden-3-chlor-10,10,-dimethyl-9,10-dihydroanthracens
erhalten.
F 213-2160C.
F 213-2160C.
dihydroanthracen und sein Hydrochlorid
Wenn im Verfahren von Beispiel 1 anstelle des Dimethylaminopropy!magnesiumchloride
0,2 Mol N- B^-piperidinpropylmagnesiumchlorid
verwendet v/erden, so wird das Hydrochlorid des 9-ü -N-Piperidinpropyli
hydroanthracens erhalten.
F 266-2690C. Ausbeute 35g.
hydroanthracens erhalten.
F 266-2690C. Ausbeute 35g.
-10-
809802/0606
-ΙΟ-
Andere 9-<^-Einiethylaminopropyliden-2-und -J-dimethyl-9»10-dihydroanthracene
und Salze davon
In der gleichen Art, wie im Beispiel 1 beschrieben, v/erden die Verbindungen 2- und 3-Brom-9-?"-dimethylaminopropyliden-10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
und 2- und 3-Fluor-9- ^dimethylarainopropyliden-lOjlO-dimethyl-gflO-dihydroanthracen
hergestellt, indem für die Umsetzung mit dem Dimethylaminopropy!magnesiumchlorid
die entsprechenden Ausgangssubstanzeη
verwendet werden, nämlich 2- oder 3-Brom-10,10dimethy.lanthron
und 2- oder 3-Fluor-10,10-dimethylanthron. Die 2- oder 3-Jod-Verbindungen
werden ähnlich aus den 2- oder 3-Jod-10,10-dimeöiylanthronen
hergestellt. Ihre Salze mit Säuren werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt und isoliert, wobei
z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Essigsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Malonsäure, Oxalsäure, Methan- oder
Äthansulfonsäure oder ähnl. Säuren verwendet werden. Auf genau die gleiche Weise v/erden die entsprechenden 2,7-Dichlorverbindungen
hergestellt, indem man von 2,7-Dichlor-10,10-dimethylanthron
und Dimethylaminopropy!magnesiumchlorid ausgeht.
-11-
809802/0606
Andere 9»10-Dihydroanthracene und ihre Salze
Auf die gleiche Art.-wie im Beispiel 1 werden die Verbindungen
9-( ^-N-PynolidinpropylidenJ-lO^O-dimethyl-gflO-dihydroanthracen
und 9-[7Γ -(N1-Methyl-N-piperazin)-propylidenj
-lO^O-dimethyl-gjlO-dihydroanthracen hergestellt,
indem als Ausgangssubstanzen für die Umsetzung mit dem 10,10· Dimethylantrhon die Verbindungen N-?"-Pyrrölidinpropy!magnesiumchlorid
und ?*-(N'-Methyl-N-piperazin)-propy!magnesiumchlorid
verwendet werden. Ihre Salze mit Säuren werden auf die gleiche Art wie.im Beispiel 1 hergestellt und isoliert,
wobei z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwesserstoffsäure,
Schwefelsäure, Essigsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Malonsäure,
Oxalsäure, Methan- oder Äthansulfonsäure od.ähnl. Säuren
verwendet werden. -
Salze mit anderen Säuren
Auf die gleiche Art, v/ie im Beispiel 1 beschrieben, können Salze mit anderen Säuren der obigen Verbindungen herstellt
werden, indem anstelle des trockenen Chlorwasserstoffs vom Beispiel 1 andere Säuren verwendet werden· Es können z.B.
~12- BAD ORIGINAL
a π Q a η 7 i η fi η r
1 Ö U ύ ο
durch Anwendung von Bromwasserstoffsäure. Weinsäure, Malonsäure,
Oxalsäure, Methan- oder Äthansulfonsäure oder
ähnl. Säuren die entsprechenden Salze der freien basischen Amine dieser Beispiele hergestellt werden»
-Patentansprüche-
-13-
309802/0606
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren 'zur Herstellung von Aminopropylidon-9»10-di· hydroanthracenen der FormelR' R\ C 10 9 O=CH.CH2.CH2.If<^1 2in welcher R und R je eine niedere Alkylgruppe bezeichnen, X Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl oder niederes Alkyloxy ist, Y Wasserstoff oder Halogen ist, und -Nc*/ eine Dialkylaminogruppe mit niederem Alkylrest, eine Benzylalkylaminogruppe mit niederem Alkylrest, der Rest eines heterocyclischen Amins mit einem gesättigten 5-gliedrigen Ring oder der Rest eines heterocyclischen Amins mit einem gesättigten 6-gliedrigen Ring ist, und von niohttoxischen Salzen dieser Verbindungen mit Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Anthrol der Formel80SöU2/Üfj06 ·14-ORIGINAL'Vh2.CH2.CH2.H^in welcher alle Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben, Wasser abgespalten v/ird, um ein Aminopropylidendihydroanthracen der zuerst angegebenen Formel herzustellen, und daß dieses Aminopropylidendihydroanthracen als freie Base oder als Salz mit einer Säure isoliert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabspaltung mit einem Halogenwasserstoff in Gegenwart eines bei dieser Umsetzung indifferenten organischen Lösungsmittels durchgeführt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein 10,10-Dialkyl-9-( JF-dialkylaminopropyl)-anthrol mit niederen Alky!resten verwendet wird,-15-öüböU2/üüÜb4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ale Ausgangsmaterial 10,10-Dimethyl-9-(iT-dimethylaminopropyl)-9-anthrol verwendet wird.5. Verfahren zur Herstellung von Aminopropyliden-9,10-dihydroanthracenen der FormelO=OH. OH2. OHg.H^1 2
in v/elcher R und R eine niedere Alkylgruppe bezeichnen, X Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl oder niedere Alkyl oxygruppe, Y Wasserstoff oder Halogen ist, und -N^^ine Dialkylaminogruppe oder Benzylalkylaminogruppe mit niederen Alkylgruppen, der Rest eines heterocyclischen Amins mit einem gesättigten 5-gliedrigen Ring oder der Rest eines heterocyclischen Amins mit einem gesättigten 6-gliedrigen Ring ist, und von nichttoxischen Salzen dieser Verbindungen mit einer Säure, dadurch gekennzeichnet,daß ein Anthron der Formel __80 980 2/0 60 6 -16- BAD1 2in welcher R , R , X und Y die gleichen Bedeutungen haben, wie oben angegeben, mit einem Grignardreagenz der FormelXN-CH2-CH2-CH2-Mg Hai,
4CO CD CD OCM O OD a> ο ooin welcher R^ und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und "Hai" ein Halogenatom bezeichnet, umgesetzt wird, daß das so erhaltene Zwischenprodukt der Grignardumeetzung zu einem Anthrol der FormelSAD ORIGINAL -17-in v/elcher alle Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben, hydrolysiert wird, um ein Anthrol herzustellen, daß aus dem erhaltenen Anthrol Wasser abgespalten wird, um ein Arainopropyliden-^lO-cukydroanthracen der oben zuerst angegebenen Formel herzustellen, worauf das Aminopropyliden-9,10-dihydroanthracen in Form der freien Base oder eines Salzes einer Säure isoliert wird.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabspaltung mit einem Halogenvmsserstoff in Gegenwart eines für die Reaktion indifferenten organischen Lösungsmittels durchgeführt wird.809 8.0 2/U6üb
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