DE1412301A1 - Bandantriebswellensteuerung fuer Magnetbandgeraete - Google Patents
Bandantriebswellensteuerung fuer MagnetbandgeraeteInfo
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Description
Bandantriebswellensteuerung für Mosnptbandgeräte
Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Transportes eines dünnen, faltbaren Films
zwischen zwei Haspeln, insbesondere mit einer Vorrichtung solcher Art für ein Magnetbandaufzeichnung- und
Wiedergabegerät, in dem eine Bandantriebswelle mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit während der Aufzeichnung angetrieben wird und mit einer servo-gesteuerten Winkelgeschwindigkeit
während der Wiedergabe«
Es ist bisher üblich gewesen, beim Aufzeichnungsbetrieb
eines Magnetbandaufzeichnungsgerätes die Bandantriebswelle mittels eines Synchronmotors anzutreiben, der von
einer Quelle konstanter Frequenz gespeist wurde und zugleich eine Bezugssteuerspur auf dem Band aufzuzeichnen«
Im Wiedergabebetrieb wurde ein Signal aus der Steuerspur abgeleitetι das mit einem.Standardsignal verglichen wurde,
so dasB sich ein Pehleraignal ergab, das Untersohitjden
\ / BAD ORIGINAL
808810/0035 \
It
zwischen den beiden erstgenannten Signalen entsprach. Oer
Antrieb des Bandantriebmotors wurde nach Massgabe.des Fehlersignals
derart gesteuert, dass er das Band in richtiger 7/eise
laufen liees.
Bei dieser vorbekännten Steuerung ist es erforderlich, dass
die volle Leistung des Bandantriebmotors während des Wiedergabebetriebs
gesteuert wird. Dies ist nicht einfach zu erreicheni da hierzu eine hochentwickelte und kostspielige
elektrische Schaltung erforderlich ist· Ferner führt die verhältnismässig grosse Motorträgheit bei einer solchen
Steuerung zu einer Begrenzung des Ansprechens des Motors
auf das Fehlersignal.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine verbess-erte
Steuervorrichtung für den Transport eines Bandes anzugeben.
Bine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein vereinfachtes Servo-Steuerungssystem für eineiBandantriebswellen-Antriebsmotor
eines Magnetbandauf zeiohnungsgerä"fces anzugeben*
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandantriebswellensteuerung
anzugeben, in der die Kraft, die zur Steuerung der Bandantriebswelle.im Wiedergabebetrieb erforderlich ist,
wesentlich geringer ist als die, die bisher bei den bekannten Steuervorrichtungen benötigt wurde·
Bine weitere Aufgabe der Erfindung ist es>
eine Bandantriebawellensteuerung
anzugeben, die eine verringerte Trägheit in
"809810/0035 BAD original
der Servo-Schleife des Bandantriebswellen-Antriebs hat.
!!ach der Lehre der Erfindung wird ein einziges riemenangetrie-"benes
Planetenreduktionsgetriebe vorgesehen, das einerseits die Bandantriebswelle mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
antreibt und andererseits die Möglichkeit zu einer Korrektur
der ?.'ir:kelgeschwindigkeit gibt. In dein erfdndungsgemässen
Planetengetriebe ist ferner eine Differentialanordnung vorgesehen,
die die beiden Antriebe der Bandantriebswelle kombiniert, so dass dadurch die vorgenannten Aufgaben der Erfindung
gelöst werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Figuren.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf ein typisches Magnetbandaufzeichnungsgerät,
in dem die Erfindung benutzt werden kann,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung
nach der Erfindung in ihrem Zusammenwirken mit dem Magnetband,
Fig. 3 zeigt eine Unteraneicht eines Planetengetriebes
nach der Erfindung,
. 4- zeigt einen Schnitt längs der linie 4-4 der Figur 3,
. 4- zeigt einen Schnitt längs der linie 4-4 der Figur 3,
Fig» 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Figur 4,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Figur 4»
Fig. 7 zeigt die Schaltung der Mctore der Figur 4,
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I *t I JLOU I
Fig« 8 zeigt die Anordnung nach Figur 4 in vereinfachter Darstellung und in auseinaridergenommenem Zustand.
Figur 1 zeigt im Einzelnen eine Bandtransportvorrichtung eines typischen Magnetbandaufzeichnungs- und -Wiedergabegerätes
11 auf eine Grundplatte 12. Das Magnetband 13 . läuft von einer Zufuhrhaspel 14 ab, die in geeigneter Weise
auf einem nicht dargestellten Drehtisch montiert ist· Das Band 13 läuft von der Zufuhrhaspel 14 ab und durch eine
Fotozellenanordnung 16 hindurch, dann über eine erwärmte
Bandführung 17, anschliessend um eine Führungsrolle 18
und eine Spannrolle 19 um eine feste Führung 21 herum
und dann zu einer Breitbandkopf anordnung 22, mittels der auf dem Band Informationen aufgezeichnet werden cjder von
ihm abgenommen werden· Von der Kopfanordnung 22 läuft das
Band 13 durch eine Hilf skopfanordnung 23, in der sich ein
Steuerspurkopf 25 (siehe Figur 2) befindet, dann durch eine Bandantriebswelle 24 mit einer Andrückrolle 26 hinduroh und
) um eine Führungsrolle 27 herum. Von der Führungsrolle 27 läuft das Band 13 zu einer zweiten Spannrolle 28 um eine
Führungsrolle 29 herum und dann durch eine wittere Fotozellenanordnung 31 hinduroh zur Aufnahmehaspel 32, die ebenfall· auf einem geeigneten, nloht dargestellten Drehtisch
montiert ist·
Beim Bandtransport wird das Band 13 ewisohen dir Ättftthrhaepel
14 und der Aufnahmehaspel 32 dareh die Bandeatfriebefelie
un4 die Gegendruokrolle 26 bewigt· Die BÄndeiitnjlll^lle
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ist ein angetriebenes Element, das sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
während des Aufzeichnungsbetriebs dreht. Das Band 15 wird an gewissen Stellen zwischen die Bandantriebswelle
und die Gegendruckrolle 26 eingeklemmte Die Gegendruckrolle 26 kann auf die Bandantriebswelle zu oder von ihr fort
bewegt werden· Wird die Andrucksrolle 26 auf die Bandantriebswelle 24 zu bewegt, bewirkt die Drehung der Bandantriebsweile
eine lineare Bewegung des Bandes 13·
Wie schematisch in Figur 2 dargestellt, liegt ein Tandemschalter
36 mit drei Abschnitten 36-1, 36-2 und 36-5 in der
'Steuerschaltung für die Bandantriebswelle 24» Jeder Abschnitt dieses Schalters 36 hat zwei Stellungen, die mit "Rec" für
Aufzeichnungsbetrieb und "Rep" für Wiedergabebetrieb gekennzeichnet
sind. Liegt der Schalter 36 in der "Rec"-Stellung,
so verbindet der Schalterteil 36-1 den Steuerspurkopf 25 über einen Aufzeichnungsverstärker 38 mit einer Wechselstromquelle
39» 'die zur genauen Synchronisation des Wiedergabe-Betriebs
mit dem Aufzeiohnungsbetrieb ein 200 Hertz-Signal
abgibt, das sie von einem Abnehmer einer Kopftrommelanordnung
40 (siehe Pigur 2) in der Breitbandkopfanordnung 22 erhält.
Einzelheiten über die Erzeugung eines 200 Hertz-Signals sind in den US-Patentschriften 2 921 990 oder 2 942 061 beschrieben·
Ss wird also eine 200 Hertz-Steuerspur 37 in Längsrichtung auf das Band 13 durch den Kopf 25 aufgezeichnet·
Dieses Signal steht in Beziehung mit der Geschwindigkeit der Köpfe in der Breitbandkopfanordnung 22· Der Abschnitt
36-2 des Behälter» 36 ist in der wRecM-Stellung offen·
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Der dritte Abschnitt 36-3 verbindet eine Gleichstromquelle
41 direkt mit einer elektrischen Bremse 421 die später näher "
beschrieben wird» Die Gleichstromquelle 41 ist ferner unmittel bar mit einem synchronisierten* Inverter 43 verbunden, der
einen Synchron-Antriebsmotor 44 antreibt. Dieser letztgenannte Motor 44 ist über ein DrehZahluntersetzungsgetriebe
46 und ein Differentialgetriebe 47 mit der Bandantriebswelle
24 gekuppelt« Mit dem Inverter 43 ist ein Standard-Präzisiona-
Ψ frequenzgeber 48 verbunden, der eine genaue Synchronisierung
des Inverters 43 bewirkt und dafür sorgt, dass eine genaue und konstante Antriebsleistung dem Motor 44 zugeführt wird«
Ist der Schalter 36 in der "Rep"-Stellung, so verbindet der
Abschnitt 36-1 dieses Schalters den Steuerspurkopf 25 mit dem Eingang eines Wiedergabeverstärkers 51f dessen Ausgang
mit einem der beiden Eingänge eines Phasenkomparators und Filters 52 verbunden ist. Der zweite der beiden Eingänge
k des Phasenkomparators und Filters 52 ist mit der 200 Hertz-Wechselstromquelle
39 verbunden. Die Phase des Signals, das · von dem Kopf 25 aus der Steuerspur 37 abgenommen wird, wird
also mit der Phase des Signals der Quelle 39 verglichen. Bine
Phasenabweichung dieser beiden Signale ergibt ein Peblersig-,
nal, das gefiltert wird und dem Eingang eines Servo-Kompen-
. '- sators 53 zugeführt wird. Die Ausgangserregung des Servo-
Kompensators 53 wird zur Steuerung eines Kraftverstärkere
■verwendet. Der Ausgang des Veretärkers 54 ist über den
; Schalterabschnitt 36-2 mit einem servo-gesteuerten Motor,
der auf ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 56 arbeitet, v*r—
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bunden. Die mechanische Kopplung zwischen der Antriebswelle
des Motors 56 und dem Differential 47 erfolgt über ein Drehzahluntersetzungsgetriebe
57· Die Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebswelle 24» soweit sie durch den Synchronmotor 44
bestimmt ist, wird auf diese Weise nach Massgabe des Fehlersignale
durch den Servo-Steuermotor 56 veränderte Die elektrische Bremse 42 wirkt auf den servo-gesteuerten Antrieb während
des Aufeeiohnungsbetriebes, während dem der Servo-Motor 56
abgetrennt istι so dass dann also der die Fehlersteuerung bewirkende
Teil des Systems keine Wirkung auf die Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebswelle 24 hat»
Die meohaniBche Kopplung zwischen dem Synchronantriebsmotor 44»
dem Servo-Steuerungsmotor 56 und der Bandantriebswelle 24 (einschliesslich der beiden Drehzahluntersetzungsgetriebe
46| 57 und. des Differentials) sind in der Praxis in einem
Planetensystem S>9# wie in Figur 3 dargestellt} zusammengefasst·
Bine Motor-liontageplatte 61 ist in geeigneter Weise parallel
und in festen Abstand zu der bereits angeführten Grundplatte 12 gehaltert· Auf der Platte 61 liegen der Synchronantriebsmotor
44 und der Servo-Steuerungemotor 56, Ferner liegt' auf
der Plaite 61 ein der Betätigung der elektrischen Bremse 42 dienendes Solenoid 62 und eine Ansohlussleiste 63·
Wie mm besten aus den Querechnittsbild der Figur 4 ersioht*-
1 loh» HegV der Synofaronantriebsmotor 44 etwa in der Mitte·
tr wird du£0k Mehrere Schrauben 64 auf der Motormontageplatte
§1 gehalt^*· ieine Antriebswelle 66 erstreckt sich durch eine
if Ii der Piaite» Sin erstes Treibriemenrad 68 Ast in
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geeigneter Weise, etwa mittels Festsetzschrauben 69» an dem
hervorstehenden Teil der Antriebswelle 66 befestigt« Zur Verminderung
der Winkelgeschwindigkeit der Motorantriebswelle 66 treibt diese eine Parällelwelle 71 an. Hierzu 1st ein zweites
Treibriemenrad 72 mit einem grösseren Durchmesser als der des ersten Treibriemenrads 68 in geeigneter Weise an der Parallelwelle
71 an derem unteren Ende in der gleichen Ebene wie das
erstgenannte Treibriemenrad befestigt und ein Treibriemenrad 73 ist um beide Triebriemenräder gelegt. Ein drittes Treibriemenrad
74» das im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das erste Treibriemenrad hat, ist am oberen Ende der angetriebenen
Welle 71 befestigt und läuft demnach mit gegenüber der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle "verminderter Winkelgeschwindigkeit
um. TJm das Zusammensetzen der Anordnung zu erleichtern, besteht eines der Bandantriebβräder 72 mit der
angetriebenen Welle 71 aus einem Stück» während das andere Bandtreibriemenrad 74 an der Welle 71 mittels einer Axialschraube
75 befestigt ist.
Zum Antrieb der Bandantriebswelle 24 mit einer weiterhin verringerten
Winkelgeschwindigkeit in Bezug zur Antriebewelle 66 ist eine viertes Treibriemenrad 76 vorgesehen! das einen grösseren
Surohmesser hat wie das dritte Treibriemenrad 74· Dieses
vierte Treibriemenrad liegt auf der Bandantrltbewelle In der
gleiohen Ebene wie das dritte Treibriemenrad· Bin «weiter
Riemen 77 liegt um die beiden letztgenannten TifctlVriefcenrftder«
Wie aus yigur 4 ersichtlich, liegt die Bejidan^tirtfewtUe 24 in
fluoht mit der Antriebswelle 66, die einzige Kopplung «wischen
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be'iden erfolgt durch die Treibriemen und die Treibriemenräder.
Damit die Bandantriebswelle 24 in geeigneter Weise in einer.
Öffnung 79 in der Grundplatte 12 gelagert v/erden kann, ist eine flexible Platte 81 vorgesehen, in der sich eine ein
Spiel zulassende öffnung 82 befindet, durch die sich die Bandantriebswelle erstreckte Die Platte 81 ist in geeigneter
Weise, etwa mittels Schrauben 83, an der Motorplatte
61 befestigt und dient dazu, die verschiedenen Teile des Planetensystems 59 in ihrer Lage zu haiton und in geeigneter
Weise an der Grundplatte 12, wie im folgenden beschrieben wird, befestigt ist« Der hervorstehende Teil
der Bandantriebswelle 24 ist in einem Kugellager 84 drehbar gelagert. Das Kugellager 84 befindet sich innerhalb
eines Gehäuses 85, das etwa mittels Schrauben 86 an der Oberfläche der Platte 81 befestigt iste Eine Stütze 87 erstreckt
sich von dem Geh'äuse 85 parallel sur Bandantriebswelle 24 über deren Länge und endet in einem Deckel 88,
der das Ende der Bandantriebswelle abdeckt. Das obere Ende
der Bandantriebswelle 24 ist in einem kugellager 89 gelagert, das sich innerhalb des Dfekels 88 befindet und die Bandantriebswelle
in einem verjüngten Abschnitt 91 abstützt. Ein Haltering 92 umfasst das obere Ende der Antriebswelle 24»
das Lager 89 und hält die Bandantriebswelle 24 in der beschriebenen Axiallage zu der Antriebswelle innerhalb der
Kugellager 84 und 89. Das Gehäuse 85 ist ferner, etwa mittels Schrauben 83» an der Platte 12 befestigt. Die Platte
weist seitlich abstehende Stützelemente 94 auf, die etwa mittels Schrauben 95 an der Motorplatte 61 an ihren Enden
befestigt sind. * „ΛΛ ΑηιΛΙΜ1,
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Der Synchronmotor 44 treibt bei der beschriebenen Anordnung das erste Treibriemenrad 68 an, welches die Welle 71 mit
einer verringerten Winkelgeschwindigkeit durch den Riemen 73 und das zweite Riemenrad 72 antreibt, Die Winkelgeschwindigkeit
der pfeile 71 wird weiterhin durch die !Combination
des dritten Treibriemenrades 74» den Riemen 77 und das Treibriemenrad 76 für die Bandantriebswelle untersetzt»
Das letztgenannte Treibrienenrad 76 treibt demnach die Bandantriebswelle
24 mit einer verringerten konstanten Winkelgeschwindigkeit an«
Zur Synchronisierung des Wiedergabebetriebs mit dem Aufzeich—
ramrrsbetrieb dient die beschriebene Servo-Schleife, welche
die dem Servo-Steuermotor zugeführte Leistung steuert und damit die Drehzahl des Untersetzungsgetriebes 56» Der Anker
- nicht dargestellt - des Servo-Steuermotors 56 dreht ein erstes Servo-Treibriemenrad 96, das auf der Treibwelle 97
etwa mittels Fostsetzschrauben 98, befestigt ist. Ein zweites
Servo-Treibriemenrad 99ι das einen wesentlich grösseren Durchmesser
als das erste Servo-Treibriemenrad 96 hat, liegt in
der gleichen Ebene wie das erste Servo-Treibriemenrad. Ein Riemen 101 läuft um die beiden Servo-Treibriemenräder 96
' und 99. Das zweite Servo-Treibriemenrad 99 ist mit einem geeigneten
zentral liegenden Drehlager versehen, etwa mit zwei
; in Abstand voneinander liegenden Kugellagern 102, innerhalb
denen sich das untere· Ende der Bandantriebswelle 24 dreht. Das zweite Servo-Treibriemenrad 99 ist ferner von einem weiteren
Paar von in Abstand voneinander liegenden Kugellagern
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durchsetzt. Diese Kugellager liegen innerhalb des Servo-Treibriemenrads
99 und radial ausserhalb des zentralen Drehlagers 102, In ihnen läuft die angetriebene '»Teile 71·
Zur Halterung des zweiten Servo-Treibriemenradeo 99 auf
der Bandantriebswelle 24 sind Halteringe vorgesehen. Ein erster Haltering 106 liegt in einer Ringausnehmung 107
am unteren Ende der Bandantriebswelle 24 und Übergreift das untere Kugellager 102 des zweiten Servo-Treibriemenrades
99. Ein zweiter Haltering 108 ist in eine ihm angepasste Ausnehmung 109 in einen ITabenabschnitt 111 des ·
zweiten Servo-Treibrieraenirads 99 eingesetzt und umgreift
den oberen Teil des unteren Lagers 102. Zur Halterung des oberen Lagers 102 in seiner Lage ist eine zweite Ausnehmung
IH in der Nabe 111 vorgesehen in der ein dritter Halte-■ring
113 sitzt,.weloher als Schulter das obere Lager übergreift«
Das vierte Treibriemenrad 76 kann mit der Bandantriebswelle
25 vereinigt oder sogar aus einem Stück hergestellt sein· Es weist eine Schulter 116 auf, an der das
obere Lager 102 sitzt und eine obere Schulter 117, an der das Hauptlager 84 der Bandantriebswelle liegt·
! TJta dlt relative Lage des aweiten und dritten Treibriemenrades
72 und 74 eseentrisah innerhalb des zweiten Servo-Treibriemenradβ
99 BU elehern, βtosst das untere Kugellager 103 gegen
tine Schulter 121 des «weiten SOtfelbriemenrads 72 an» Bin .Haltering
122 let In einer Ausnehmung 123 des zweiten Servo-*Ire±*-
rtemenrälfc 99 eingesetzt und umfasst den oberen leil des unte-
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-■12 -
3η Layers lC3o Eine Ab~tandcbuchse 126 umgibt die angetriebene
Welle 71 zwischen den "beiden Lagern 103 und fixiert deren Abstand.
Ferner ist ein Faltering 127 in eine Ausnehmung 128 des zweiten Servo-Treibrier.enradcs 99 eingesetzt und unfasct
den unteren Teil des oberen Layers 103 und stützt ihn sb«
ScMiesslich "»eist des dritte Treibriemenrad 74 eine Schulter
129 auf, die gegen den oberen Teil des oberen Laders 103 anntönst,
!Die gessr.te Plattenanordnung bildet auf diese V,'eise eine Einheit, so dass, wenn die Band antriebswelle 24 mit konstanter 5ir__
kelgeschwindigkeit durch den /.rtriebsmotor 44 angetrieben wird,
dieser Winkelgeschwindigkeit eine Korrektur durch Erregung des
Servo-Steuermotors 56 erteilt wird. Tritt ein Fehlersignal auf,
so TJrd dan erste Servo-Treibriewenrad 96 gedreht und damit rber
den Eiemen 101 auch das zweite Servo-Treibriemenrad 99· Da das
Servo-Treibrier.enrcd 99 einen grösseren "Durchmesser hat als das
erste Treibrieir.enrad 96, erfolgt eine Dreh nahlunt er Setzung, deren
Effekt im folgenden erläutert wird. Eine Drehung des zv/eit-en
Servo-Treibriemenrcdes 99 führt zu eir.^r Verstellung der exzentrisch
gelagerten !Combinetion des zweiten und dritten Treibriemenrades
72 und 74 zusammen mit der Zuppl unjjstreibwelle 71 entweder
im Uhrzeigersinn oder ^ezen den Uhrzeigersinn, Hieraus resultiert
eine änderung der ^in^pl^ecchwjndigkeit, mit der die Bandantr·5 ebcwello
24 angetrieben wird und damit eine Korrektur von Fehlern zwischen dem Aufzeichnung- und Wiedergobebetrieb,
j Um die Genauigkeit, mit der der Synchronmotor 44 die 3B and antrieb s-
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v/elle 24 antreibt, zu verbessern, insbesondere während des
Wiedergabebetriebs, sind die beiden Riemen 73 und 77 in dem Antriebssysten mit Spannvorrichtungen versehen. Aus Figur 5
int ersichtlich, dass sich am zweitemServo-Treibriemenrad 99
ein Sponnarm 136 befindet, der sich im wesentlichen radial
unter einem "Tinkel von 45 im Uhrzeigersinn gegenüber dem
Radius erstreckt, der durch die Hittelpunkte des ersten und zweiten Treibriemenrads 68 und 72 definiert ist« Das innerste
Ende des Arme 136 ist an einer Zapfenwelle 137 angelenkte
Eine Schraubenfeder 138 ist in geeigneter Weise an einem Ende an dem Treibrienenrod 99 befestigt, etwa mittels einer Schraube
139, und mit ihrem anderen Ende am äussersten Ende des Arms,
etwa mittels einer Hakenlochanordnung I4I0 Etwa in der Mitte
der Länge des Spannarms I36 ist eine Treibriemenrolle 142 vorgesehen, die etwa mittels einer Schraube 143 an dem Arn
drehbar befestigt ist und den Riemen 73 erfasst. Ein zweiter ähnlicher Spannarm 144 ist an dem zweiten Servo-Treibriemenrad
99 angebracht und erstreckt sich längs eines Radius, der um etwa 45° ge-sen den Uhrzeigersinn in Bezug zu dem Radius liegt,
der.durch die Mittelpunkte des ersten und zweiten Ireibriemenrades 68 urd 72 definiert ist. Die Elemente der beiden Spann
arme 136 und 144 sind identisch und aus diesem Grunde mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Spannanordnung weist also zwei Spannarme 136 und 144 auf,
auf die in entgegengesetzter Sichtung zwei Schraubenfedern
138 Kräfte ausüben. Dadurch werden die Arme 136 und 144 im wesentlichen symmetrisch auf "beiden Seiten des erster, und
zweiten Treibriemenrads 68 und 72 gehalten. Diese Anordnung
809810/0035 BAD ORIGINAL
IT I C O VJ I
bewirkt eine im wesentlichen konstante Spannung des Riemens 73»
wenn dieser über beide Spannarme, und Riemenrollen 142 läuft
und über die erste* und zweite Eiemenrolle 68 und 72·
Um dem Riemen 77 eine ähnliche Spannung zu erteilen, ist ein
v/eiterer Spannarm 146, wie aus Figur 6 ersichtlich, drehbar an einer Zapfenwelle 147 an dem zweiten Servo-Treibrienenrad 99
auf der Seite gelagert, die den beiden Spannarmen 136 und 144 gegenüber liegt. Die Welle 147 liegt auf der Geraden der beiden
Wellen 137β Der Spannarm 146 wird mittels einer Schraubenfeder
148 in einer bestimmten Winkellage zu dieser Geraden gehalten. Die Schraubenfeder 148 erfasst das freie Ende des Arms und ist
etwa mittels einer Schraube 149 an der Riemenscheibe 99 befestigt· Eine dazwischen gelagerte Riemenrolle 151, die etwa
mittels einer.Schraube 152 an dem Arm 146 drehbar befestigt
ist, erfasst den Riemen 77i der über das dritte und vierte Treibriemenrad 74 und 76 geführt ist. Auf diese Weise bleibt
der Riemen 77 unter allen Umständen, auch wenn er sich streckt, unter einer konstanten Spannung·
Aus Figur 6 ist ersichtlich, dass ein Bremskissen 1§β" oder eine
Bremsplatte 156, etwa aus Gummi, mit etwa dreieckigem Querschnitt an der Ankerwelle 157 angebracht ist, die sich durch die Motorglatte
61 erstreckt. Die Ankerwelle 157 gehört zu dem Bremseolenoid
62» Wiid das Solenoid 62 erregt, so dreht sich die
Ankerwelle 157 derart, dass eine Seite der Basis des dreieckigen .Kissens 156 das zweite Servo-Treibriemenrad 99 erfasst und es
an der Drehung hindert. Das Bremssolenoid 62 kann allein während
lee Aufzeichnungsbetriebee betätigt werden (siehe Pigur 2)«
- "■ 809810/00-35 iad or.ginal\
!Die Verdrahtung zwischen der Anschlussleiste 63, dem Synchronmotor
44» dem Servo-Steuermotor 56 und dem Bremssolenoid 62
ist in Figur 7 dargestellt. Die äusseren Anschlüsse zu der Anschlussleiste sind schematisch in Figur 2 dargestellt.
Da die Verdrahtung als solche üblich ist und aus der -vorangegangenen
Beschreibung unmittelbar verständlich ist, wird •von der Erläuterung weiterer Details hier abgesehen.
Die Arbeitsweise des Planetensystems ist am einfachsten aus κ der "vereinfachten Darstellung der Figur 8 erkennbar. Wie "vordem
beschrieben, wird der Synchronmotor 44 mittels eines Stromes konstanter Frequenz betrieben, der aus dem synchronisierten·
Inverter 43 sowohl während des Aufzeichnungs- wie des Wiedergabebetriebs austritt. Die Motorwelle 66 dreht das erste Treibriemenrad
68 und diese Drehung wird mittels des Riemens 73 auf das zweite Treibriemenrad 72 übertragen. Da das zweite
Treibriemenrad 72 einen grösseren Durchmesser als das erste Treibriemenrad 68 hat, ist die Winkelgeschwindigkeit der
angetriebenen Welle 71 geringer als die der Motorwelle 66, Wenn sich die angetriebene Welle 71 dreht, wird die Bewegung
des dritten Treibriemenrades 74 auf das vierte oder Bandantriebswellentreibrad 76 übertragen. Hierdurch erfolgt eine
weitere Untersetzung der Winkelgeschwindigkeit, da der Durchmesser
der beiden letztgenannten Bandantriebsräder verschieden .ist* Die Bandantriebswelle 24 wird also mit einer konstanten
Winkelgeschwindigkeit angetrieben, die ein Bruchteil derjjeni-
Q |gen Winkelgeschwindigkeit ist, mit der sich die Welle 66
-«^ des Synchronmotors 44 dreht.
o Während des Aufzeichnnrgsbetriebes wird die elektrische Bremse
. Φ , BAD OBIGlNAt
42 durch Erregung des Bremssolenoids 62 betätigt, so dass
das Gummi bremskissen 156 in Kontakt mit dem zweiten Servo-Treibriemenrad
99 komirt. Dies ist notwendig, um das zweite
Servo-Treibriemenrcd 99 an der drehung zu hindern und damit
zu vermeiden, dass die Winkelgeschwindigkeit, mit der die Bandantriebswelle 24 angetrieben wird, geändert wird« Die
Bandantriebswelle 24 ist nämlich zentral in einem Lager 102 j innerhalb des Treibriemenrades 99 gelagert und die angetriebene
Welle 71 erstreckt sich durch ein exzentrisch liegendes Lager 103 dieses Treibriemenrades.
Während des '"iedergabebetriebs wird dos Bremskissen 156 von
dem zweiten Servo-Treibriemenrad 99 durch Enterregung des Bremssolenoids 62 entfernt. Solange das Signal von der Steuerspur
37 in Phase mit dem Signal von der 200 Hertz-Quelle ist, ist das Fehlersignal, das der Phasenkomparator abgibt, null.
Die Welle des Servo-IIotors 56 bleibt stehen und die Winkelgeschwindigkeit
der Berdcntriebswelle 24 bleibt konstant· Sind ι diese Signale jedoch nicht in Phase, so entsteht ein T?ehlersignal,
des dem Servo-Steuermotor 56 zugeführt wird. Wenn sich die üotorwelle 97 dreht, wird die Drehung des ernten Servo-Treibriemenrades
96 mittels des Riemens 101 auf das zweite Servo-Treibriemenrad 99 übertragen. Das zentrale Lager 102,
in dem sich die Bandantriebswelle 24 dreht, ist der Punkt, um den sich das Treibriemenrad 99 dreht, um das exzentrische
Lager 103 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu verstellen. Da die Antriebsv/elle 71 und die beiden
Treibriemenräder 72 und 74 auf dem Treibriemenrad 99 sitzen
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und sich an diersem frei bev/egen können, addiert oder
subtrahiert sich die Drehung des Treibriemenrads 99 in der Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebswelle 24, die
von dem Bandantrieb 77 hervorgerufen wirde
Es v/erde nun angenommen, dass die B and antrieb sw eile 24
gegen den Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeils 176
in Figur 8, gedreht wird und ferner, dass ein Fehlersignal dafür sorgt, dass der Servo-Steuermotor 56 das zweite
Servo-Treibriemenrad 99 gegen den Uhrzeigersinn dreht« Yfenn sich das zweite Servo-Treibriemenrad gegen den Uhrzeigersinn
dreht, so bev/egen sich die angetriebene Welle 71 und die beiden Treibriemenräder 72 und 74 gegen den Uhrzeigersinn
um das zentrale lager 102« Der Bandajitriebswelle
24 werd^Slso über den Riemen 77 zwei Winkelgeschwindigkeitskomponente
übertragen. Eine Komponente entstammt dem Hauptantrieb durch den Synchronmotor 44 und den Riemen 77 über
die angetriebene Welle 71 und die andere entstammt dem Servo-Antrieb, der durch den Servo-Steuermotor 56 hervorgerufen
wird, welcher die angetriebene Welle 71 um die Bandantriebswelle 24 dreht.Da beide Komponente gegen den Uhrzeigersinn
gerichtet sind, ist die Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebswelle
24 gleich der Summe der beiden Komponente. Das geschieht immer dann, wenn das Signal von der Steuerspur auf
dem Magnetband 13 verzögert gegenüber dem Signal von der 200-Hertz-Quelle 39 ist·
Wird andererseits die Bandantriebswelle gegen den Uhrzeigersinn gedreht und läuft das Signal von der Steuerspur 37 dem
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Signal der 200 Herte-Quelle 39 voran, so wird der Servo-Steuermotor
56 derart erregt, dass er das zweite -Servo-Treibriemenrad
99 im Uhrzeigersinn dreht. Das Resultat
ist, dass die Servo-Komponente der Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebswelle 24 entgegengesetzt zur Richtung der
Hauptantriebskomponente der Bandantriebswelle 24 ist. Die resultierende Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebswelle
24 ist dann die Differenz zwischen den beiden Komponenten.
In dem erstgenannten Fall wird das Signal auf dem Band 13 linear während des Wiedergabebetriebs mit einer etwas geringeren
Geschwindigkeit transportiert, als dies während des Aufzeichnungsbetriebes war. Die Wirkung des Servo-Steuersystems
erhöht jedoch die Geschwindigkeit des Bandesf bis die Geschwindigkeit beim Wiedergabebetrieb gleich der beim
Aufzeichnungsbetrieb ist. Im zweiten Fall ist die. Geschwin digkeit des Signals auf dem Band 13 während des Wiedergabe-Betriebs grosser als während des Aufzeichnungabetriebs* und
die Wirkung des Servo-Bteuersystems verringert die Geschwin
digkeit des Bandes, bis beide Geschwindigkeiten wieder gleich sind. Ist die Geschwindigkeit des Signals auf dem Band die
gleiche sowohl im Aufzeiohnungs- wie auch im Wiedergabebe trieb, so ist das Signal von der Steuerspur 37 in Phase mit
dem Signal von dem 200 Hertz-Quelle 39 und das zweit« Servo-Treibriemenrad 99 bleibt in einer festen Stellung«
Der Servo-Steuermotor 56 übt also Korrekturen an der «onrfc
konstanten Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebewelle 24
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die dieser von dem Synchronmotor 44- erhält, aus, ändert
also die Winkelgeschwindigkeit der Bandantriebswelle und
damit die lineare Geschwindigkeit des Magnetbandes 13. Da diese Korrekturen während des Y/iedergabebetriebs sehr
gering sind, kann der Servo-Steuermotor 56 mit einem Drehzahluntersetzungsgetriebe
kombiniert sein, so dass der maximale Drehzahlschwankungsbereich,· der der Welle 24
durch einen solchen Motor erteilt wird, nur zwei bis drei Prozent der normalen Bandantriebswellendrehzahl beträgt.
Der Aufwand, der für den Servo-Steuermotor getrieben werden muss, ist dementsprechend .sehr gering und überdies ist der
Leistungsverbrauch und die körperliche Grosse dieses Motors wie auch die des Kraftverstärkers 54 gering. Die dynamische
Ansprechcharakteristik des Servo-Steuermotors 56 ist verbessert wegen des eingebauten Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes
und des zusätzlichen Untersetzungsgetriebes 57, das sich aus den unterschiedlichen Durchmessern des ersten
und zweiten Servo-Treibriemenrades 96 und 99 ergibt und zu Trägheits- und Keibkräften an der Bandantriebswelle 24
führt, die an der Rotorwelle umgekehrt proportional zum Quadrat des gesamten Reduktionsverhältnisses wirksam werden·
Der Servomotor ist also nicht mit der relativ grossen Trägheit des Synchronmotors 44 belastet. Ferner trennen die
Spannrollen 19, 28 die Trägheitswirkungen der Zuführungsund Aufnahmehaspeln 14 und 32 von der Bandantriebswelle 24.
Wesentlich ist noch, dass der Ständer des Synchronmotors 44 und des Servo-Steuermotors 56 beide in fester Lage auf der
Motorplatte 61 liegen. Dies ist vorteilhaft gegenüber den-
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jenigen Systemen, in denen der Servo-Steuermotor den Ständer
des Synchronmotors dreht, da hierdurch Iceine Schleifringe
für den Ständer notwendig sind.
Die zweite Servo-ireibrienonrolle 99, wie sie in Eigur
dargestellt int, hnt einen unregelmäseifen Querschnitt«
Etwa die Hälfte des Treibrienenrades ist verstärkt, um eine geeignete ^gen^ewichtsmosoe zu heben, die dem Ge-
k wicht der .Elemente, die auf der anderen Hälfte cles Servo-Treibriemenrades
99 mortier-t cind, ent^o^en v/irlct» Zv/iccher.
der flexiblen Platte 81 und dem zweiten Servo-Treibriemenrad 99 ist ein Spiel, so dass ein nicht dargestelltes
Schwungrad auf die Bandantriebswelle 76 montiert werden kann, die der Winkelgeschwindigkeit der Sandantriebswelle
24 eine ^röscere Trclgheit gibt.
IAD
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Claims (2)
1. Vorrichtung sur Geschwindigkeitssteuerung von Magnetbandauf
zeichnungs- und -VTiedergabegeräten, in denen eine Breitband-Drehkopfanordnung
Querspuren auf ein Magnetband aufzeichnet, J eine Bandantriebswelle das Magnetband angreift und linear
bexvegt und nächst des Magnetbandes magnetische Mittel angeordnet
sind, die auf das Magnetband nach Massgabe einer Signalquelle mit einer von der Drehzahl der Drehkopfanordnung abhängigen
Frequenz während eines Aufzeichnungsvorgangs eine Magnetspur aufzeichnen, gekennzeichnet durch einen Primärmotor (44)»
der über ein Planetendifferentialgetriobe (47) die Bandantriebsv/elle
(24) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit antreibt, durch einen Sekundärmotor (56), der an das Planetendifferentialgetriebe
(47) gekuppelt ist, durch magnetische Mittel (25), die ;
bei Wiedergrbebetrieb die genannte Magnetspur (37) abtasten, !
durch einen an die magnetischen Mittel (25) und die Signal- :
quelle (39) gekoppelten Komparator (52), der ein Fehlersignal (
proportional zur Phasendifferenz zwischen der Bandantriebswelle !
(24) und der Signalerequena der Signalquelle (39) abgibt, und i
durch von dem Fehlersignal gesteuerte Krafterzexigungsmittel
(53, 54) für den Sekundärmotor (56) zur Änderung der Winkelgeschwindigkeit
der Bandantriebswelle (24) nach Ilassgabe des
Fehlersignals. j
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Planetendifferentialgetriebe (47) ein Drehelemenis (99) mit j
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It I C. \J \J I
einen zentral liegenden lager (102) aufweist, in dem ein
Ende der Bandantriebswelle (24) läuft und mit einem exzentrisch
liegenden Lager (103), in dem ein mittlerer Abschnitt einer KraftUbertragungswelle (71) läuft, die mit
einem Ende an den Primärmotor (44) gekuppelt ist und mit ihrem anderen Ende an die Bandantriebswelle (24), und dass
der Sekundärmotor (56) antriebsmäs3ig an das Drehelement (99)
gekuppelt ist.
3β Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kupplungen (74, 76, 77; 96, 99, 101 j 68, 72, 73) Ireiljriemen-Riemenscheiben-Anordnungen
mit zur Herabsetzung der Leistung und der körperlichen Abmessungen des Sekundärmotors
(56) geeigneten Untersetzungsverhältnissen sind.
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BAD ORIGINAL
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Also Published As
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