DE1410891B2 - Verfahren zum Herstellen eines Langsiebes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Langsiebes

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DE1410891B2 DE1410891*CA DE1410891A DE1410891B2 DE 1410891 B2 DE1410891 B2 DE 1410891B2 DE 1410891 A DE1410891 A DE 1410891A DE 1410891 B2 DE1410891 B2 DE 1410891B2
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    • D21F1/0027Screen-cloths
    • DTEXTILES; PAPER
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines aus einem endlosen Kunststoffgewebe bestehenden Langsiebes für eine Papiermaschine.
Derartige endlose Kunststoffgewebe oder Bänder dienen in Papiermaschinen an Stelle von Metallsieben als Entwässerungssieb, als Filter od. dgl. Bei Langsieben für die Papierherstellung ist die gleichförmige Durchlässigkeit von ausschlaggebender Bedeutung. Die Garnzahlen, die durch die Abstände der Kett- und Schußfäden untereinander bestimmt sind, müssen auf ein genaues Maß eingestellt werden, wobei sich diese Einstellung während der Benutzung des Siebes nicht verändern darf. Die Spannvorrichtung muß deshalb auch zur Fixierung der eingestellten Garnzahlen dienen. Als endloses Gewebe ist dabei entweder ein Schlauchgewebe zu verstehen, das von vornherein endlos mit einer entsprechenden Umfangslänge hergestellt ist, oder ein Gewebe, das z. B. durch Kleben, Schweißen oder sonstige Verbindungsmaßnahmen endlos gemacht
ίο worden ist. Als Schlauchgewebe ist ein Gewebe zu verstehen, das einstückig gewebt hergestellt und durch Querschneiden des endlosen Gewebeschlauches in einzelne, endlose Bandstücke unterteilt ist, so daß keine Spleißstellen, die z. B. durch Nähen, Verweben, Verschweißen od. dgl. hergestellt sein könnten, sich auf der zu behandelnden Papiermasse abzeichnen können.
Um ein Gewebe von einer bestimmten Siebporenweite und Porenform zu erhalten, sieht die britische Patentschrift 5 65 180 ein Verfahren vor, bei dem eine fortlaufende Gewebebahn unter Längsspannung durch eine Vorrichtung durchgezogen und dabei an den Rändern von Spannketten erfaßt, in der Breite gestreckt und im gestreckten Zustand fixiert wird. Die Längsspannung wird dadurch erzeugt, daß die Bahn vom Ende her gezogen und am Eintritt in die Vorrichtung über eine Walze geleitet wird, die abgebremst wird. Durch die DT-PS 53 251 ist ein gleichzeitiges Quer- und Längsstrecken von Geweben bekannt. Gemäß der DT-PS 22 381 wird ein endloses Gewebe, nachdem es in Längsrichtung während eines Trocknungsvorganges gedehnt worden ist, abgeschnitten. Das flache Gewebe wird dann über eine Walze und eine Querspanneinrichtung geführt. Die DT-PS 22 188 beschreibt das Spannen von Garn oder Gewebe zwischen einer Abgaberolle und einer Aufnahmerolle in Längsrichtung für eine Abschlußbehandlung zwischen diesen Punkten auf der Bahn. Nirgends ist das Problem erwähnt, ein Papiermaschinensieb mit definierten Schuß- und Kettfädenabständen durch entsprechendes Längs- und Querspannen des Gewebes herzustellen, eine bestimmte Maschenweite einzustellen und dann diese erzielte Gewebeausbildung zu fixieren. Weder während des Spannvorganges noch während des Gebrauchs des Langsiebes dürfen sich dessen Maschen durch Verrutschen einzelner Fäden verschieben können. Die Ränder des Gewebes dürfen nicht unregelmäßig, z. B. schlangenförmig oder schraubenförmig, verlaufen.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, eine end-
S° los gewebte Bahn auf bestimmte Länge und Breite und auf bestimmte Garnzahlen von Kette und Schuß zu bringen und diesen Zustand zu fixieren.
Während des Streckens soll das Gewebe fortlaufend beobachtet, geprüft und die Streckspannung in Längs- und Querrichtung des Bandes nachgestellt werden können.
Die Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß in der fertigen Gewebebahn die als Schußfäden geführten Längsfäden nach dem Fixierungsprozeß als ohne wesentliche Krümmung gestreckt verlaufende Fäden umlaufend, also längs verlaufend, und die Kettfäden senkrecht hierzu dauerhaft ge-
6S kräuselt oder gewellt sind und dadurch die Längsfäden vor raschem Verschleiß schützen. Durch die Ausbildung des Langsiebgewebes als endlose schlauchförmige Gewebebahn ist gewährleistet, daß das Gewebe
ohne störende Spleißstellen hergestellt werden kann und gleichzeitig auch ohne störende Verbindungsstellen über die Längsspannwalzen in Umlauf gehalten wird. Dabei wird durch die auf die eine Ebene der Bahn aufgebrachte Querspannung ein gleichmäßiges Längs- und Querstrecken der Bahn während der Umlaufbewegung ermöglicht, so daß die einzelnen Gewebefäden in kontrollierbarem Maß in ihre Soll-Relativlage gebracht . werden können. Durch die dort gleichzeitig während .; der Umlaufbewegung aufgebrachte Kreuzungspunkt- '° Verklebung werden sie in ihrer Relativlage auch fixiert und durch die anschließende Abkühlung durch die Fixierung aufrechterhalten. Die Erfindung sieht vor, daß das Gewebe zum Strecken sowohl in Längsrichtung : wie in Querrichtung auf Walzen umläuft, daß während «5 ;■ der ersten Umläufe nach dem Einrichten erst eine mäßige Querspannung aufgebracht wird und daß das Gewebe in weiteren Umläufen allmählich auf die Breite gebracht wird, die der vorgeschriebenen Garnzahl entspricht, und daß die Länge des Gewebes erst dann auf *° das der vorgeschriebenen Garnzahl entsprechende Maß gebracht wird, wenn das Gewebe in der Breite j bereits gestreckt ist, und daß die eingestellten Garn-' zahlen aufrechterhalten werden, während das Gewebe fixiert wird. So kann das Gewebe, während es einge- *5 richtet wird und dazu langsam über die Walzen läuft und während es in fortgesetztem Umlauf in der Breite und schließlich in der Länge gestreckt wird, ständig beobachtet und geprüft werden. Die Spannketten und die Walzen können so langsam nachgestellt werden, so daß ein Sieb von sehr gleichförmiger Porosität entsteht.
Das synthetische Fasermaterial kann einfädig, vielfädig, eine Stapelfaser, eine Kombination dieser Formen od. dgl. sein. Das Verfahren ist auch für verspleißte oder in anderer Weise verbundene Gewebe anwendbar. Das behandelte Gewebe ist stabil in seinen Abmessungen, auch bei Schubeinwirkungen, und temperaturbeständig. Es ist ein besonderer Vorteil des Verfahrens, : daß die speziellen Herstellungsbedingungen für das 4P Gewebe aufgezeichnet und wiederholt werden können, was bei einer Nachbestellung eines der verschiedenen Gewebe, die früher hergestellt wurden, erwünscht ist.
ι. Das Verfahren zur Steuerung des Gewebes ergibt eine gleichzeitige Steuerung der Längs- und Querab- ! messungen des Gewebes in einer Zone, durch die das : Gewebe fortschreitend und wiederholt geführt wird. Änderungen der Länge und der Breite werden allmählich vorgenommen, während die Kanten kontinuierlich durch Spannstifte oder Klammern an den Ketten erfaßt werden.
Zum einschlägigen Stand der Technik wird zusätzlich auf die GB-PS 7 46 386 verwiesen, die eine Streckung von Filmen oder Folien in Längs- und Querrichtung beschreibt. Da mit dieser bekannten Vorrichtung j Kunststoffilme in Form laufender Bahnen behandelt ; werden, besteht die Längsstreckvorrichtung aus zwei V/alzenpaaren, zwischen denen die Filmbahn gestreckt wird. Die Streckung in Querrichtung erfolgt nach dieser britischen Patentschrift durch in zunehmend größe- fo ren Abständen angeordnete Rollen, die in einen verdickten Rand der Folienbahn eingreifen und diese in Querrichtung dehnen.
Die Verwendung von Spannketten zum Dehnen von laufenden Textilbahnen quer zur Laufrichtung ist aus 6S der DT-PS 6 52 133 bekannt. Durch diese bekannte Breitstreckmaschine soll eine Schrumpfung der Textilbahn in Querrichtung verhindert werden, d. h., die Breitenausdehnung der Bahn soll auf ein bestimmtes Maß eingestellt werden.
Die Fixierung von Kunststoffgeweben ist allgemein bekannt, beispielsweise aus der Zeitschrift »Melliand« 1952, S. 639 bis 643.
Bei allen bekannten Vorrichtungen zum Dehnen einer Bahn in Längs- und Querrichtung bestand die zu lösende Aufgabe darin, die Bahn auf bestimmte Abmessungen zu bringen. Obwohl die Garnzahlen durch Veränderungen der Längs- oder Querabmessungen ebenfalls beeinflußt werden, so enthalten die bekannten Vorschläge keinen Hinweis auf dieses Problem.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Aus-, führungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in einem vereinfachten schematischen Grundriß eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens,
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Maschine,
Fig.3 einen Teilgrundriß einer Einzelheit dieser Maschine,
F i g. 4 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Teilansicht der in F i g. 3 gezeigten Einzelheiten,
F i g. 5 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Maschine enthält allgemein zwei parallele Spannwalzen 10 und 12, um die eine endlose Gewebebahn 14 nach Art eines endlosen Riemens herumgelegt ist. Die Walze 10 kann durch einen Ständer 16 gehalten werden, der mit Lagern 18 und 20 ausgestattet ist, damit die gegenüberliegenden Enden der zentralen Welle 22 der Walze 10 aufgenommen werden können. Das Lager 18 ist vorzugsweise ein geschlitztes Lager, so daß die obere Hälfte abgenommen werden kann. Das Lager 20 ist vorzugsweise um eine Achse 24 schwenkbar, die quer zur Achse der Welle 22 verläuft. Wenn die obere Hälfte eines geschlitzten Lagers 18 abgenommen ist, dann kann das zugeordnete Ende der Walze 10 nach oben geschwenkt und in hochgeschwenkter Lage durch eine geeignete, nicht dargestellte Einrichtung gehalten werden, von der eine endlose Gewebebahn 14 rings um die Walze 10 gebracht wird. Die Walze 12 ist in ähnlicher Weise mit einem geschlitzten Lager 26 und mit einem Lager 28 ausgestattet, das um eine Achse 30 schwenkbar ist. Die Walze 12 ist drehbar in den Lagern 26 und 28 gelagert, wie dies oben ausgeführt wurde, wobei die Lager auf einem in Längsrichtung der Maschine beweglichen Schlitten 32 abgestützt sind, damit der Abstand zwischen den Walzen 10 und 12 verändert werden kann. Der Schlitten 32 enthält einen Antriebsteil 34, der auf mehreren Rädern oder Rollen 36 aufliegt, die sich in den U-förmigen Schienen 38 und 40 abstützen, die einen Teil des Rahmens der Maschine bilden.
Wenn eine Gewebebahn 14 auf die Maschine aufgebracht oder davon abgenommen werden soll, dann wird der Schlitten 32 nach links (gesehen in der Darstellung der F i g. 1 und 2) in eine Stellung bewegt, in der die Walze 12 verhältnismäßig nahe an der Walze 10 liegt. So kann die Walze 12 z. B. in eine Stellung gebracht werden, wie sie durch gestrichelte Linien bei 12a in F i g. 2 angezeigt ist. Wenn die Walzen 10 und 12 so nahe beieinander liegen, dann können sie angehoben werden, wie dies oben beschrieben wurde, damit eine Gewebebahn 14 bequem aufgebracht werden kann, wobei die überschüssige Länge des Gewebes in geeigneter Weise zwischen ihnen untergebracht wird. Wenn die Walzen 10 und 12 wieder in ihre entsprechenden Lager 18 und 26 eingelegt werden, dann wird der Schlitten 32 gemäß der Ansicht der F i g. 2 nach rechts
verschoben, so daß die Gewebebahn 14 auf ihre volle Länge ausgezogen wird. Wenn das Gewebe so gestreckt ist, dann ist ein oberes Trum 14a und ein unteres Trum 146 zwischen den Walzen 10 und 12 vorhanden.
Für die Papierherstellungsindustrie und für ähnliche Maschinen verschiedener Größen und Konstruktionen müssen Langsiebe mit sehr verschiedener Breite und sehr verschiedener Gesamtlänge hergestellt werden. Anders als bei metallischen Langsieben muß bei endlosen Langsiebtüchern, die üblicherweise mit unbegrenzter Länge gewebt werden, eine formgebende Behandlung durchgeführt werden. Die dafür verwendete Maschine ist vorzugsweise in ihrer Größe und Anpassungsfähigkeit so bemessen, daß Wärmehärtungen und abschließende Arbeitsgänge an endlosen Geweben vorgenommen werden können, die in ihrer Breite und Gesamtlänge sehr verschieden sein können. Die in der Zeichnung dargestellte Maschine ermöglicht z. B. einen maximalen Abstand von etwa 30 m zwischen den Walzen 10 und 12 und ermöglicht Arbeitsvorgänge an Geweben bis zu etwa 60 m Gesamtlänge. Die Maschine sollte auch so breit sein, daß sie einem weiten Bereich von Größen angepaßt werden kann. Bei einer maximalen Breite in der Größenordnung von 6 bis 7 m kann der Hersteller von Langsiebtüchern eine große Anzahl 2$ von Papiermaschinen damit versorgen. Es können offensichtlich auch breitere und/oder längere Maschinen für Gewebe mit größerer Breite und/oder Länge gebaut werden, die nicht notwendigerweise als Langsiebtücher verwendet werden.
Bei der als Ausführungsbeispiel ausgewählten Maschine kann das gewünschte Maß der Längsspannung auf eine endlose Gewebebahn 14 angewendet werden, das eine beliebige Länge innerhalb der Grenzen der Leistungsfähigkeit der Maschine besitzt, indem die Walze 12 relativ zur Walze 10 verschoben wird. Die Querspannung wird durch eine einstellbare Einrichtung aufgebracht.
Damit der Aufbau und Betrieb bequemer wird, zieht man es vor, die Querspannungseinrichtung am unteren Trum 146 des endlosen Gewebes, das sich zwischen den Walzen 10 und 12 erstreckt, anzubringen. Bei dieser bevorzugten Anordnung können Heizeinrichtungen, die zum Erwärmen des Teils des Gewebes vorgesehen sind, das sowohl unter Längs- als auch unter Querspannung steht, bequem unter der Maschine angebracht werden. Sie können direkt auf dem Boden oder auf einem anderen Grundgestell aufliegen, auf dem die Maschine montiert ist.
Die Querspannungseinrichtung umfaßt zwei endlose Spannketten 62 und 64, die auf langen Schienen oder Spannkettenführungen 66 und 68 abgestützt sind. Die Spannkettenführungen 66 und 68 sind für eine Relativbewegung zueinander in Querrichtung der Maschine eingerichtet, so daß der Abstand zwischen den Spannketten 62 und 64 verändert werden kann, während sie parallel gehalten werden, damit sie den Geweben verschiedener Breite angepaßt werden können. So können z. B. die Spannkettenführungen 66 und 68 mit mehreren nach abwärts führenden Stützen 70 und 72 versehen werden, die in entsprechenden Abständen längs jeder Führung vorgesehen sind. Die Stützen 70 und 72 können mit Buchsen mit Innengewinden versehen sein, die entgegengesetzt gängig sind und die entsprechende Teile 74 und 76 aufnehmen können, deren Schraubengewinde ebenfalls entgegengesetzt gängig ist. wobei diese Teile 74 und 76 an mehreren quer in der Maschine angeordneten parallelen, drehbaren Schraubenspindeln 78 vorgesehen sind. Bei einer sehr langen Maschine benötigt man eine verhältnismäßig große Zahl von Schraubspindeln 78, obwohl in der Zeichnung nur zwei dargestellt sind. Alle diese Schraubspindeln 78 sind auf geeignete Weise miteinander verbunden, so daß sie sich gleichzeitig drehen, wodurch die Spannketten 62 und 64 in jeder Einstellungslage parallel gehalten werden.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, können eine oder mehrere der Schraubspindeln 78 mit einem Handrad 81 ausgestattet werden, damit die Spannketten von Hand eingestellt werden können. Vorzugsweise sieht man jedoch einen Motorantrieb (nicht dargestellt) vor.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, werden die Spannketten 62 und 64 in einer horizontalen Ebene gehalten, so daß Spannstifte 82 und 84, die von den Ketten getragen werden, in die Kanten des unteren Trums 146 einer Gewebebahn 14 eingreifen, das darum herumgeführt wird und zwischen den Walzen 10 und 12 gespannt ist. Hierzu liegen die Spitzen aller Spannstifte 82 und 84 in einer horizontalen Ebene, die vorzugsweise gerade etwas unterhalb der horizontalen Ebene liegt, die eine Tangente zum untersten Teil der Oberfläche der Walze 12 bildet. So läßt die Walze 12 die Spitzen der Stifte frei, wenn sie in Richtung auf die Walze 10 zu oder von dieser Walze 10 weg bewirkt wird. Die Spannstifte 82 und 84 sind vorzugsweise nach innen abgeschrägt, so daß sie dazu beitragen, die Kanten des Gewebes zu halten. Das Gewebe kann nach unten zum Eingriff mit den Spannstiften 82 und 84 gedrückt werden, was im folgenden beschrieben wird.
Die Spannketten 62 und 64 können durch Kettenräder 86 und 88 angetrieben werden, die durch die Spannkettenführungen 66 und 68 neben den äußersten rechten Enden dieser letzteren gehalten werden.
Die Kettenräder 86 und 88 werden über eine Keilantriebswelle 94 in entsprechender Richtung durch einen aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Antriebsmechanismus 100 angetrieben. Dieser Antriebsmechanismus 100 dient zur Einstellung einer variablen Geschwindigkeit und ist mit anderen Reguliereinrichtungen an einer Konsole (nicht dargestellt) untergebracht. Eine ähnliche Keilantriebswelle 102 ist für eine entsprechende Drehung des Kettenrates 88 (vgl. F i g. 2) vorgesehen. So können die inneren Teile der Spannketten 62 und 64 in der gleichen Richtung und mit der gewünschten identischen Geschwindigkeit angetrieben werden.
Bevorzugt werden die Walzen 10 und/oder 12 mit variabler Geschwindigkeit angetrieben, die auf Änderungen in den Abmessungen des Gewebes infolge von dessen Behandlung eingestellt werden. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlicht ist, sind die inneren Teile der Ketten 62 und 64 so angeordnet, daß sie in benachbarte Kanten der unteren Trums 146 der Gewebebahn 14 eingreifen. Die Ketten werden in solcher Richtung angetrieben, daß das untere Trum 146 bei der Ansicht der F i g. 1 und 2 nach rechts geführt wird. Unter diesen Umständen ist es offensichtlich, daß die Spannstifte 82 und 84 in die Kanten des unteren Trums 146 des Gewebes eingreifen und damit bis zu einer Stelle in Berührung bleiben, die sehr nahe an der Walze 12 liegt, wobei das Gewebe an dieser Stelle rings um den Umfang der Walze 12 nach oben geführt wird, so daß es sich allmählich von den Spannstiften löst. Eine entsprechende Einrichtung ist getroffen, damit die Kanten des unteren Trums 146 des Gewebes zum richtigen Eingriff mit den Spannstiften 82 und 84 geführt werden. Automatische
Kantenführungseinrichtungen verschiedener Typen sind im Handel erhältlich. Um ein Gewebe unter Querspannung vermittels der Spannketten 62 und 64 zu bringen, müssen solche Ketten in Seitenrichtung relativ zur Maschine eingestellt werden, damit ein Abstand zwischen ihren inneren Teilen gebildet wird, der etwas größer ist als die Breite des Gewebes. Die Kantenführungseinrichtung muß so ausgebildet sein, daß sie in die Kanten des Gewebes mit ihrer ursprünglichen Breite eingreift und dieses allmählich auf die Breite ausweitet, die durch den Abstand des größeren Teils der Spannketten vorgegeben ist. Zur Erläuterung des Kantenführungsmechanismus sei ausgeführt, daß dieser Mechanismus mit Zapfen versehende oder Kantenführungen 104 und 106 aufweisen kann, die leerlaufende Kettenräder 108 und 110 tragen, um die die Spannketten 62 und 64 geführt sind. Die Vorsprünge 104 und 106 sind drehbar um die Achsen der Wellen 112 und 114 angeordnet, die drehbar durch die Spannkettenführungen 66 und 68 gehalten werden. Die Wellen 112 und 114 tragen lose Kettenräder 116 und 118. So werden die inneren Teile der Spannketten 62 und 64, die von den losen Kettenrädern 116 und 118 nach rückwärts zu den Antriebskettenrädern 86 und 88 führen, parallel und im gewünschten Abstand gehalten, damit das Gewerbe unter konstanter Querspannung gehalten wird, während das untere Trum 146 bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ansicht nach rechts bewegt wird.
Lose Rollen 120 und 122 sind so angeordnet, daß sie die Spannketten 62 und 64 gegen die losen Kettenräder 116 und 118 halten, wodurch Teile dieser Ketten, die sich bis zu den Vorsprüngen 104 und 106 erstrecken, in eine horizontale Ebene geschwenkt werden können, ohne daß die parallele Lage und der gewünschte Abstand zwischen den restlichen Teilen der Ketten gestört wird. Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Vorsprung 104 der Spannkette 62 aus einer Platte 124 bestehen kann, die für eine drehende Bewegung in einer horizontalen Ebene um die Achse der Kettenzahnradwelle 112 gelagert ist. Die Platte 124 trägt das lose Kettenrad 108 und eine Kantenabtasteinrichtung 126. Eine solche Kantenabtasteinrichtung kann z. B. einen Hohlkörper 128 aufweisen, der an einer Platte 130 befestigt ist, die von der drehbar gelagerten Platte 124 ausgeht. Der Hohlkörper 128 kann mit einem Luftvorrat in Verbindung stehen, wobei die Luft unter überatmosphärischem oder unteratmosphärischem Druck stehen kann. Eine öffnung 132 mündet in den Hohlkörper 128 und ist so relativ zu den Spannstiften 82 gelagert, daß die Kante 14c des unteren Trums 146, wenn sie im wesentlichen nach der Öffnung 132 ausgerichtet ist, zum Eingriff mit den Spannstiften 82 an dem drehbaren Vorsprung 104 kommt. Beim automatischen Betrieb verursacht die Kante 14c des Gewebes eine Änderung des Luftdruckes innerhalb des Hohlkörpers 128, die von der Größe der Überlappung der Kante und der Öffnung 132 abhängt. Die Änderung des Druckes im Hohlkörper 128 kann durch eine beliebige, geeignete Einrichtung abgetastet werden, damit ein hydraulisches (nicht dargestelltes) System gesteuert werden kann, durch das wiederum der Vorsprung 104 geschwenkt wird, wodurch ein konstantes Verhältnis zwischen der Öffnung 132 und der Kante 14c des Gewebes aufrechterhalten wird. Der hydraulische Mechanismus oder eine äquivalente Einrichtung übt eine ausreichende Kraft auf den Vorsprung 104 aus, damit er in der gewünschten Winkelstellung gehalten wird, wodurch das Gewebe zunehmend von einer gegebenen und durch die Öffnung 132 abgetasteten Breite aus gestreckt werden kann.
Da die Spannkette 62 längs einer gekrümmten Bahn verläuft, während sie um das lose Kettenrad 108 herum geführt wird, ist die Platte 134 oberhalb der Spannstifte 82 in einer gekrümmten Bahn (vgl. Fig.3 und 4) angeordnet. Die Platte 134 dient dazu, die Kante 14c der Gewebebahn anzuheben, um diese außer Berührung mit denjenigen Spannstiften 82 zu halten, die einem solchen gekrümmten Weg folgen. Die Platte 134 endet in einer Kante 136, jenseits der das Gewebe in die Spannstifte 82 eingreifen kann, die sich auf einer linearen Bahn bewegen. Eine kreisförmige Bürste 133 mit radial verlaufenden Borsten ist an einer losen Welle 135 montiert, die in einer Stütze 137 rotiert, die an der Platte 124 befestigt ist. Diese Bürste dient dazu, die Kante 14c des Gewebes nach unten auf die Spannstifte 82 zu drükken. Da die Spannstifte 82 leicht gekantet sind, greifen sie fest in das Gewebe ein.
Aus den F i g. 1 und 3 ist eine Stütze 70 ersichtlich, durch welche die Spannkettenführung 66 gestützt wird, die vorzugsweise direkt unterhalb der vertikalen Wellen 112 und 114 angebracht ist, um die die Kanten führenden Vorsprünge 104 und 106 drehbar angeordnet sind. Dadurch wird der gewünschte Abstand zwischen den Spannketten an der Stelle, an der deren paralleler Lauf beginnt, fest aufrechterhalten.
Wie durch Pfeile in F i g. 2 angedeutet, bewegt sich z. B. das untere Trum 14i> des Gewebes von der Walze 10 zu den Vorsprüngen 104 und 106 nach rechts, wobei an dieser Stelle nur Kantenteile des Gewebes nach oben verschoben werden, so daß es sich oberhalb der Einführungsenden dieser Kantenführungen befindet. Über einen merklichen Teil dieses offenen Zuges ist das obere Trum des Gewebes sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung flach. In diesem Teil ist vorzugsweise irgendeine geeignete Form einer Vorrichtung angebracht, durch die irgendwelche gewünschten Behandlungsmaterialien auf das Gewebe aufgebracht werden. So können z. B. die aufrechten Stützen 153 und 155 an entgegengesetzten Seiten der Maschine vorgesehen werden. Die Schwingwellen 156 und 158, die in den Stützen 153 und 155 schwenkbar gelagert sind, dienen zur Stützung der Rahmenglieder 160 und 162, die wiederum Auftrageinrichtungen oder Tröge 164 und 166 tragen, die quer zur Maschine angeordnet sind. In diesen Trögen 164 und 166 sind drehbar Auftragsrollen 168 und 170 angebracht.
Geeignete Überzugs-, Imprägnierungs- oder andere zweckmäßige Flüssigkeiten können in die Tröge 164 und 166 eingebracht werden, damit sie gewünschtenfalls auf die Gewebebahn 14 aufgebracht werden können. Wenn das Gewebe z. B. zweistufig mit Harzmaterial behandelt wird, dann kann eine Stufe vermittels der einen Auftragsrolle und die andere Stufe vermittels der anderen Auftragsrolle durchgeführt werden. Die Auftragsrollen 168 und 170 können lose sein. In diesem Fall werden sie mittels der Gewebebahn 14 gedreht. Eine oder beide Rollen können auch vermittels eines Motors (nicht dargestellt) angetrieben werden, damit sie eine Oberflächengeschwindigkeit erhalten, die im gewünschten Verhältnis zur Lineargeschwindigkeit der Gewebebahn steht. So können die Auftragsrollen 168 und 170 mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die gleich oder verschieden von der Lineargeschwindigkeit des Gewebes in der gleichen Richtung ist, wie sich das Gewebe bewegt, oder in der entgegengesetzten Richtung, so wie dies für den Auftrag speziel-
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ler Flüssigkeiten auf spezielle Gewebe gewünscht sein kann. Offensichtlich können auch Bürsten oder Sprüheinrichtungen oder andere geeignete Flüssigkeitsapplikatoren an Stelle der als Beispiel angeführten Auftragsrollen verwendet werden. Auch geeignete Applikatoren für nicht flüssige Materalien, z. B. Pulver oder Gase, können verwendet werden. Wenn die durchzuführende Behandlung Wärme erfordert, dann kann eine geeignete Heizeinrichtung vorzugsweise in einer solchen Stellung angebracht werden, daß sie auf denjenigen Teil des unteren Trums 146 des Gewebes wirkt, der in einer Gegend liegt, in der das Gewebe nicht nur einer Längsspannung zwischen den Walzen 10 und 12, sondern auch einer Querspannung zwischen den gegenüberliegenden, parallelen Teilen der Spannketten 62 und 64 ausgesetzt ist. Es kann auch eine Reihe von Heizeinrichtungen vorgesehen werden, die nacheinander auf das bewegte Gewebe einwirken. Die Heizeinrichtungen können vom gleichen oder von verschiedenen Typen sein, und sie können erforderlichenfalls mit der gleichen oder mit verschiedenen Temperaturen betrieben werden. Zur Erläuterung wurden nur zwei Heizeinrichtungen 172 und 174 dargestellt. Geeignete Ventile zu einem Luftvorrat oder zu einem anderen unter Druck stehendem Medium sind vorgesehen. Durch richtige Betätigung der Ventile (nicht dargestellt) kann ein Druck des Mediums ausgenützt werden, um die Heizeinrichtungen 172 und 174 relativ zu der horizontalen Ebene anzuheben oder zu senken, in der das untere Trum 146 des Gewebes gehalten wird. In Abhängigkeit von der Gesamtgröße der Maschine und dem Typ des zu behandelnden Gewebes kann eine gewünschte Anzahl zusätzlicher Heizeinrichtungen vorgesehen werden, die getrennt gelagert sind.
Die zur Erläuterung ausgewählten Heizeinheiten 172 und 174 bestehen im wesentlichen aus einem Reflektor oder aus umhüllenden Schalen 186 und 188, wobei in jeder dieser Schalen eine gewünschte Anzahl von Heizelementen angeordnet sein kann, z. B. elektrische Heizelemente 190 und 192. Bei richtiger Regulierung der elektrischen Eingangsleistung und der Zahl der eingeschalteten Elemente, und bei Einstellung des vertikalen Abstandes zwischen den Heizeinrichtungen 172 und 174 und der Gewebebahn 14 wird eine genaue Regulierung der auf das Gewebe wirkenden Temperaturen aufrechterhalten.
Es kann auch von Bedeutung sein, daß Heizeinrichtungen der gleichen Typen rasch von dem Gewebe weggeführt werden können, wenn die Maschine angehalten wird, so daß eine Gefahr der Überhitzung eines speziellen Abschnittes des Gewebes vermieden wird, das sich gerade in diesem Augenblick über den Heizeinrichtungen befindet.
Ein weiteres erläuterndes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, auf der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, ist in F i g. 5 dargestellt. Diese Ausführungsform zeigt eine andere Art der Heizeinrichtung sowie eine Kühleinrichtung für das Gewebe. Zusätzliche Stützwalzen sollen erforderlichenfalls ein Durchsacken des oberen Trums 14a des Gewebes vermeiden. Eine Gewebe-Ausbreiteinrichtung kann erforderlichenfalls verwendet werden, damit ein Knittern des Gewebes an der Stelle vermieden wird, an der das obere Trum 14a auf die Walze 10 aufläuft.
Durch die Heizeinrichtungen wird ein milder, gleichförmig verteilter, nach oben gerichteter Strom eines Heizmediums, z. B. heißer Luft oder eines anderen Gases, auf die untere Oberfläche des unteren Trums 146 des Gewebes gerichtet. Mit geeigneten Sammlern oberhalb der oberen Oberfläche des unteren Trums 146 des Gewebes kann das Heizmedium zur Rückleitung abgezogen werden. Ein spezieller Vorteil der Verwendung des nach oben gerichteten Heizmediums besteht in der Stützung, die durch dieses Medium auf das Gewebe in demjenigen Gebiet ausgeübt wird, in der es einer erhöhten Temperatur ausgesetzt ist. Zur Erläuterung wurden zwei Heizeinrichtungen 200 und 202 gezeigt, die im Einzelnen, je nach Wunsch, identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein können. Im wesentlichen enthalten diese Heizeinrichtungen 200 und 202 kastenartige Hüllen, die mit mehreren von in geeignetem Abstand und geeigneter Anordnung vorgesehenen Auslässen oder Schlitzen 204 und 206 ausgestattet sind, die die Form von Entlüftungsschlitzen haben können, die in der oberen, horizontalen Wand der kastenartigen Heizeinrichtungen 200 und 202 angebracht sind. Die Auslässe 204 und 206 sind über die Fläche dieser oberen Wand verteilt. Im Inneren der Heizeinrichtungen 200 und 202 können Prallbleche in irgendeiner geeigneten Form (nicht dargestellt) angebracht sein, durch die eine gleichförmige Strömung des Heizmediums nach oben durch alle Auslässe oder Schlitze erreicht wird, damit die volle Breite der Gewebebahn 14 auf eine gleichmäßige erhöhte Temperatur gebracht wird. Die Heizeinheit 202 und irgendwelche zusätzliche, ähnliche Heizeinrichtungen, die vorgesehen sein können, können mit dem Heizmedium unter dem gewünschten Gasdruck von einer gemeinsamen Quelle aus versorgt werden, z. B. von einem Wärmeaustauscher und einem Gebläse (nicht dargestellt). Auch die verschiedenen Heizeinrichtungen können von verschiedenen Heizquellen aus versorgt werden, damit verschiedene Heiztemperaturen erzielt werden können, während das Gewebe durch die Maschine geführt wird.
Oberhalb einer jeden Heizeinrichtung 200 bzw. 202 wird vorzugsweise eine Sammeleinheit oder eine Haube 210 bzw. 212 angebracht. Die Hauben sind über dem oberen Trum des Gewebes abgestützt und so angeordnet, daß sie das erwärmte Gas aufnehmen können, das durch das Gewebe nach oben steigt. Die Haube 210 ist mit einer Auslaßleitung 213 versehen, durch die das gesammelte Heizmedium zu dem Wärmeaustauscher zurückgeführt werden kann, der dazu dient, die Heizeinrichtung 200 zu versorgen. Die Hauben 210 und 212 sind abnehmbar gelagert.
Es kann wünschenswert sein, das Gewebe zu kühlen, während dieses fortlaufend unter der Quer- und Längsspannung gehalten wird, die durch die Spannketten 62 und 64 und die Spannwalzen 10 und 12 aufgebracht wird. Es kann in vielen Fällen ausreichend sein, einen genügend großen Raum zwischen der letzten Heizeinrichtung und der Walze 12 vorzusehen, damit eine Kühlung in der umgebenden Atmosphäre stattfindet. Wenn jedoch eine raschere oder intensivere Kühlung erwünscht ist, dann kann die Maschine mit geeigneten Mitteln versehen werden, durch die eine gleichförmig verteilte Strömung eines Kühlmediums auf und durch das Gewebe innerhalb des unteren Trums 146 gelenkt wird, während das Gewebe durch die Maschine geführt wird. So können z. B. eine oder mehrere Kühleinrichtungen 214 unter dem unteren Trum 146 angebracht und zwischen der letzten Heizeinrichtung 202 der Walze 12 vorgesehen werden. Die Kühleinrichtungen 214 können ähnlich wie die Heizeinrichtung 202 ausgebildet und mit Öffnungen ode" Schlitzen 216 versehen sein.
durch die das gasförmige Kühlmedium nach oben gegen das Gewebe verteilt wird. Die Kühleinrichtungen können mit kühler Luft oder einem anderen Gas von einer Kühleinrichtung und einem Gebläse (nicht dargestellt) versorgt werden. Auch eine Haube 218 kann vorgesehen werden, um das Kühlmedium zu sammeln, nachdem es durch die Gewebebahn 14 hindurchgetreten ist, so daß dieses Medium gewünschtenfalls zurückgeleitet werden kann.
Die Heizeinrichtungen 200, 202 und die Kühleinrichtungen 214 sind vorzugsweise so breit, daß sie sich quer ■ zur Maschine über die volle Breite des breitesten Gewebes erstrecken, für das die Maschine entworfen worden ist. Wenn ein schmäleres Gewebe behandelt werden soll, dann kann derjenige Teil der Schlitze verschlossen werden, der über die Kanten des Gewebes hinausragt.
Eine Kühlung des Gewebes kann auch durch Zirkulation eines geeigneten Kühlmediums, z. B. einer Flüssigkeit oder Luft oder eines anderen Gases durch die Walze 12 erreicht werden. Hierzu kann die Walze 12 hohl ausgebildet und mit einer Hohlwelle oder einem Hohlflansch versehen werden.
Neben ihrer Verwendung als Heiz- und Kühleinrichtungen, können die Einrichtungen 200, 202 und 214 auch für die Verteilung von gasförmigen Materialien oder Dämpfen auf das Gewebe verwendet werden, die dann mit dem Material reagieren, aus dem das Gewebe hergestellt ist, oder mit Materialien, mit denen das Gewebe überzogen oder imprägniert sein kann, z. B. vermittels der Auftragwalzen 168 und 170.
Durch die richtige Wahl des Volumens und der Geschwindigkeit der nach oben gerichteten Strömung des gasförmigen Heiz-, Kühl- oder Behandlungsmittels, das aus den Einrichtungen 200, 204 und 214 austritt, wobei die Porosität des speziellen zu behandelnden Gewebes berücksichtigt wird, kann das Gewebe in einer im wesentlichen horizontalen Ebene zwischen den Spannketten über seiner Bahn oberhalb solcher Einheiten gestützt werden. Dadurch, daß auf diese Weise der Neigung des Gewebes zum Durchhängen infolge seines Eigengewichts innerhalb der kritischen Zonen entgegengewirkt wird, in denen erhitzt, gekühlt oder eine andere Behandlung vorgenommen werden kann, werden die endgültigen Abmessungen des Gewebes und seine Gleichförmigkeit über seine Länge und Breite präziser festgelegt.
Es kann wünschenswert sein, zu vermeiden, daß das obere Trum 14a des Gewebes Spannungen ausgesetzt wird, die dadurch entstehen, daß das Gewebe ohne Unterstützung zwischen den Walzen 10 und 12 gespannt wird. Das nicht unterstützte, obere Trum 14a neigt sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zum Durchhängen und verursacht so ungleiche Spannungen in verschiedenen Gebieten des Gewebes. In Fällen, in denen solche ungleichmäßigen Spannungen dauernde Verformungen erzeugen können, zieht man es vor, zusätzliche Stützen zwischen den Walzen 10 und 12 vorzusehen, die den Zweck haben, die Spannweite in kleinere Abteilungen zu unterteilen, wodurch die Spannungen vermindert werden.
In F i g. 5 sind einige zusätzliche Stützwalzen 220 vorgesehen, deren obere Umfangsteile vorzugsweise praktisch in der horizontalen Ebene liegen, die den oberen Umfang der Walzen 10 und 12 berührt. Die Stützwalzen 220 sind vorzugsweise einzeln drehbar in geeigneten, abnehmbaren Lagerrahmen gelagert, die von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Oberbau getragen werden. Die Stützwalzen 220 müssen eingelegt werden, nachdem das Gewebe über die Walzen 10 und 12 gezogen worden ist. Für Gewebe mit großer Breite können die Stützwalzen 220 eine solche Länge haben, daß sie genügend durchhängen, um eine ungewollte Verziehung des Gewebes zu ermöglichen. In solchen Fällen können die Stützwalzen 220 gewölbt oder ballig ausgebildet sein, damit man eine lineare Unterstützung trotz des Durchhangs erhält, oder der Durchhang kann nach einem in der Fachwelt bekannten Verfahren ausgeglichen werden.
Da das obere Trum 14a des Gewebes 14 einer merklichen Längsspannung während gewisser Arbeitsgänge ausgesetzt ist, so kann der Fall eintreten, daß die natürliehe Tendenz des Gewebes unter Spannung schmäler zu werden, eine Schwierigkeit verursacht, da das Gewebe rings um die Walze 10 wandert. Um solche Schwierigkeiten zu vermeiden, können an sich bekannte Arten von Gewebeausbreitern, wie z. B. eine Ausbreitrolle 222, an einer Stelle gerade vor der Walze 10 verwendet werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß es sich hier um eine neue Kombination von im Abstand angeordneten, parallelen Führungswalzen und einem Spannrahmen handelt, durch die die Behandlung der endlosen Gewebe präzisiert wird. Dadurch, daß die gleichzeitig auf das Gewebe ausgeübten Längs- und Querspannungen relativ zum Aufbau des gewebten Gewebes richtig in Beziehung gesetzt werden, kann dieses bei den speziellen Bedingungen stabilisiert werden. Wenn ein unstabilisiertes Gewebe nur in Längsrichtung gespannt wird, dann entsteht eine Verlängerung und eine Verschmälerung, so daß sich die Garnzahlen ändern. Die Garnzahl der in Längsrichtung verlaufenden Garne wird höher, während die der in Querrichtung verlaufenden Garne geringer wird. Dies kommt daher, daß die Längsspannung die Längsgarne streckt und die Quergarne an jedem Kreuzungspunkt krümmt oder die Krümmung vergrößert. Auch bei Webverfahren, die außerordentlich sorgfältig überwacht werden, treten gewisse unvermeidliche Änderungen im Gewicht oder in anderen Eigenschaften der Garne auf sowie entsprechende Änderungen in den Spannungen, unter denen sie gewebt werden. Wenn die Garne daher nur in'einer Richtung des Gewebes während eines abschließenden oder verfestigenden Arbeitsvorganges unter Spannung gesetzt werden, dann ist die endgültige Garnzahl des Gewebes bei weitem nicht ausreichend gleichförmig für jeden Abschnitt der Breite und Länge, so daß die Genauigkeitsanforderungen gewisser Endverbraucher nicht erfüllt werden. Bei der Herstellung von Langsieben, die zur Erzeugung bestimmter Qualitäten von Papier verwendet werden, müssen sehr hohe Anforderungen bezüglich der Gleichförmigkeit und Porosität gestellt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Gewebe allmählich durch eine Zone bewegt, in der es in beiden Richtungen kontrolliert und stabilisiert wird.
Als Ergebnis dieser Erfindung kann ein Gewebe, das mit großer Sorgfalt gewebt und sorgfältig ausgeputzt worden ist, erforderlichenfalls einer sehr drastischen abschließenden Bearbeitung und Stabilisierung unterworfen, z. B. angefeuchtet, getrocknet oder wärmegehärtet, oder einer Harzbehandlung u. dgl. unterworfen werden, wobei praktisch die gleiche Güte wie bei früheren Behandlungen erreicht wird. Die Bedeutung eines solchen Ergebnisses ist am eindrucksvollsten bei einem endlosen, mit offenen Maschen gewebten Gewe-
be aus synthetischen Garnen, ζ. B. aus Nylon. Wenn das für ein Langsieb bestimmte Gewebe endlos gewebt ist, d. h. als endloser Schlauch, von dem Stücke in Bandbreite abgeschnitten sind, dann verlaufen die Kettgarne quer zu den Bändern. Die Kettgarne sind gekräuselt, wenn das Gewebe im Webstuhl aufgeschlagen wird, und die Schußgarne sind verhältnismäßig gestreckt. Wenn ein solches Gewebe gemäß der Erfindung behandelt wird, dann werden die verhältnismäßig gestreckten Schußgarne der Längsspannung zwischen den Walzen 10 und 12 ausgesetzt. Es ist in hohem Maße wünschenswert, die Kräuselung der Kettgarne beizubehalten und eine ausreichende Spannung auf die Schußgarne auszuüben, um deren Streckung zu verstärken. Wenn dies so gemacht wird, dann sind die Krümmungen in den Quergarnen. Durch die darauf ausgeübte Verschleißwirkung wird die Zugfestigkeit des Gewebes in der Längsrichtung, die die größte Bedeutung hat, nicht stark vermindert. Dadurch, daß eine genaue Kontrolle der Breite des Gewebes während der kritischen Stufen ausgeübt und gleichzeitig die Längsspannung so reguliert wird, daß die Länge des Gewebes eingestellt wird, kann die gewünschte Anwesenheit der Krümmungen in den Quergarnen erreicht werden, ohne daß Gefahr besteht, daß lokale Unregelmäßigkeiten in der Garnzahl in beiden Richtungen auftreten.
Ein typisches Verfahren zur Fertigbearbeitung der Verfestigung eines endlosen Gewebes aus Nylongarnen, das als Langsieb für eine Langsiebpapiermaschine verwendet werden soll, wird nachfolgend beschrieben. Das in Auftrag gegebene Gewebe muß eine bestimmte Länge, Breite und Garnzahl in Quer- und in Längsrichtung aufweisen. Es erwies sich als vorteilhaft, bei Nylon die gewebte Länge etwas geringer zu wählen als die in Auftrag gegebene Länge. So ist bei einem speziellen Gewebe, abhängig von den speziellen Garnen, die für Kette und Schuß verwendet werden, die gewebte Länge um 3 bis 4% geringer als die in Auftrag gegebene Länge, so daß das fertigstabilisierte Gewebe nur eine minimale Tendenz aufweist, die Längenabmessung während des Gebrauchs zu vergrößern. Bei einem solchen Gewebe ist die Garnzahl der Webung etwas höher als die in Auftrag gegebene Garnzahl in Querrichtung, wobei die Prozentzahl der Erhöhung genau berechnet ist, damit er dem Betrag entspricht, um den die gewebte Länge kleiner ist als die in Auftrag gegebene Länge. Die Schußanzahl des Gewebes ist proportional etwas kleiner als die in Auftrag gegebene Garnzahl für die Längsrichtung. Das vom Webstuhl abgenommene schlauchförmige Gewebe wird in Querrichtung der Kettgarne auf eine Breite zugeschnitten, die ausreichend größer ist als die in Auftrag gegebene Breite, damit überschüssige Kantenflächen vorhanden sind, die nach Fertigstellung der Behandlung abgeschnitten werden.
Das Gewebe wird dann geprüft, ausgeputzt und erforderlichenfalls repariert, und es kann gewünschtenfalls gewaschen werden.
Das Gewebe wird dann in der oben beschriebenen Art auf die Maschine aufgebracht. Die Walze 12 wird in eine Stellung gebracht, in der das Gewebe rings um die Walzen läuft, ohne daß eine merkliche Längsspannung auftritt. Die Spannkette 62 und 64 waren während dieses Arbeitsganges in einem Abstand, der größer ist als die Breite des Gewebes, und die Kantenführungen 104 und 106 sind nicht in Tätigkeit und aus der Bahn geschwenkt. Die Walzen 10 und 12 werden dann langsam gedreht, damit das Gewebe umläuft, und das Gewebe wird dann in Längsrichtung der Rollen zentriert und so eingerichtet, daß die Quergarne parallel zu den Achsen der Walzen verlaufen.
Die Spannketten werden dann nach einwärts bewegt, so daß die Spannstifte 82 ziemlich nahe an den Kanten des Gewebes liegen. Wenn sichergestellt ist, daß die Quergarne richtig im rechten Winkel zur Bahnbewegung des Gewebes laufen, dann werden die Kantenführungen 104, 106 wirksam. Damit die Beurteilung der Genauigkeit der Ausrichtung der Quergarne in Querrichtung erleichtert wird, kann es eine Hilfe bedeuten, verschieden gefärbte Kettgarne in Abständen in dem Gewebe anzuordnen. Man kann auch vorzugsweise Farbflecken an gegenüberliegenden Enden ausgewählter Quergarne in dem abgeschnittenen Stück anbringen, bevor dieses auf die Maschine gebracht wird.
Vorzugsweise wird das Gewebe zuerst auf die Spannketten 62 und 64 gebracht, die ziemlich nahe an den Rändern des Gewebes sind, so daß diese während wenigstens der ersten vollständigen Umläufe der Gewebebahn auf der Maschine unter einer sehr mäßigen Spannung sind. Anschließend werden die Ketten langsam auseinandergeführt, und die Walze 12 wird von der Walze 10 weggeführt, wodurch das Gewebe allmählich auf die für diese Behandlungsstufe gewünschten Abmessungen gebracht wird. Während der einleitenden Umläufe und der Arbeitsgänge, bei denen allmählich ausgebreitet wird, kann das Gewebe geprüft werden, z. B. während es über die Walze 10 läuft. Üblicherweise ist es vorzuziehen, die Walzen 10 und/oder 12 und die Spannketten 62, 64 mit langsamen Geschwindigkeiten laufen zu lassen, um sowohl die Prüfung zu erleichtern als auch die richtige Lage des Gewebes in der Maschine in den zu diesem Zeitpunkt gewünschten Abmessungen sicherzustellen. Die in diesem Abschnitt beschriebenen Arbeitsgänge sind allgemein anwendbar, gleichgültig welches spezielle Gewebe in die Maschine eingebracht wird. Es ist nun offensichtlich, daß die in diesem Augenblick gewünschten Abmessungen für verschiedene Arten von Geweben verschieden sein können und vom Typ der folgenden Behandlung abhängig sind.
Bei einem typischen Arbeitsvorgang, der hier als Beispiel gewählt ist, wird das Gewebe getrocknet und während der Zeit, während der es eingerichtet und geprüft wird, nicht erwärmt. Die Spannketten sind in solchem Abstand, daß die Garnzahl der Längsgarne auf die vorgeschriebene Zahl gebracht wird. Die Walzen 10 und 12 werden auf Abstand gebracht, um die Länge des Gewebes auf diejenige Länge zu bringen, für die es; gewebt worden ist, die z. B. etwas geringer ist als die in Auftrag gegebene Länge. Während der Wärmebehandlung oder während der Behandlungen, die sich anschließen, wird die Breite der Gewebebahn üblicherweise konstant gehalten und deren Länge durch eine weitere Bewegung der Walze 12 vergrößert, so daß die Gewebebahn schließlich auf eine Länge eingestellt wird, die der in Auftrag gegebenen Länge entspricht oder nahezu gleich ist.
Zur Erläuterung wird ein spezielles Beispiel ausgewählt, bei dem mit einem wärmehärtbaren Harz in flüssiger Form imprägniert wird, wobei das Harz bei mäßig erhöhter Temperatur getrocknet, bei höherer Temperatur gehärtet und sowohl das Harz als auch die Faser in dem Gewebe bei noch höherer Temperatur fixiert wird. Während dieser Arbeitsgänge wird das Gewebe auf der gleichen Breite gehalten. Die Walze 12 kann von der Walze 10 weggeführt werden, um das Gewebe unter Spannung zu bringen und um seine Länge all-
mählich zu vergrößern, bevor gehärtet oder in der Wärme fixiert wird. Während der Härtung und Wärmefixierung wird das Gewebe unter solcher Spannung gehalten, wie sie erforderlich ist, um es auf der gewünschten, endgültigen Länge zu halten.
So kann z. B. auf das typische, obenerwähnte Gewebe eine einzige wärmehärtbare Harzlösung aufgebracht werden. In diesem Fall kann eine der Auftragswalzen, z. B. die Auftragsrolle 168 verwendet werden. Die Lösung wird in den Trog 164 eingefüllt und die Auftragsrolle 168 nach oben geschwenkt, wie dies aus der F i g. 2 ersichtlich ist, wo sie das Gewebe 14 berührt. Man kann die Auftragsrolle 168 dann rotieren lassen. Sie kann gewünschtenfalls angetrieben werden, und man läßt das Gewebe dann einen vollständigen Umlauf in der Maschine machen. Vorzugsweise wird die Auftragsrolle 168 in der Bewegungsrichtung des Gewebes und mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die höher ist als die Geschwindigkeit des Gewebes. Während dieses vollständigen Umlaufes des Gewebes wird die Spannwalze 12 allmählich von der Walze 10 weggeführt, um ein mögliches Durchhängen abzufangen, das durch die Befeuchtung des Gewebes verursacht wird. Es ist typisch, daß das Gewebe von der Länge des Fertigprodukts abweicht, während die Flüssigkeit aufgebracht wird.
Nach dem vollständigen Umlauf, bei dem Flüssigkeit aufgebracht wird, kann die Auftragsrolle 168 angehalten und das Gewebe über mehrere Umläufe geführt werden, während es über die stationäre Auftragsrolle 168 geführt wird, um eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit auf dem Gewebe zu fördern. Die Heizeinrichtungen können zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet und allmählich in Betriebsstellung angehoben werden. Es erwies sich als vorteilhaft, das Ziehen des Gewebes über die stationäre Auftragsrolle 168 so lange fortzusetzen, bis die aufgebrachte Flüssigkeit praktisch trokken ist.
Während des Trocknungsvorganges können die Heizeinrichtungen eingestellt und reguliert werden, damit man die gewünschte Trocknung in der Zone erhält, durch die das Gewebe geführt wird. Wenn eine wäßrige Lösung oder Mischung eines warmhärtbaren Harzes aufgebracht wird, dann ist die Temperatur, obgleich über 1000C, vorzugsweise nicht so hoch, daß eine merkliche Härtung des Harzes erfolgt, bevor der größte Teil der Feuchtigkeit verdampft ist.
Während das imprägnierte Gewebe in der gewünschten Breite und Länge gehalten wird, wie dies oben ausgeführt ist, können nach dem Trocknen des Harzes die Heizeinrichtungen eingestellt und reguliert werden, damit man die Temperatur des Gewebes erhält, die für die Härtung des Imprägnierungsharzes geeignet ist. Es kann sich hier um eine Teilhärtung handeln, z. B. bei einer solchen Temperatur, daß die Härtung des Harzes mit einer durchführbaren und brauchbaren Geschwindigkeit abläuft, jedoch unter der gewünschten Endhärtungstemperatur, wodurch die Zeit vermindert wird, während der das Gewebe der Temperatur der abschließenden Härtung ausgesetzt ist. Diese Teilhärtung kann über mehrere vollständige Umläufe des Gewebes in der Maschine fortgesetzt werden.
Nach Beendigung der Härtung kann die Temperatur des imprägnierten Gewebes auf eine Temperatur für die abschließende Wärmefixierung erhöht werden. Wenn das aufgebrachte Harz wärmefixiert ist und während der vorhergehenden Arbeitsgänge nicht vollständig gehartet oder verfestigt worden ist, dann kann es weiter während des abschließenden Arbeitsvorganges gehärtet werden. Ein Gewebe aus Nylonfasern wird bei einer solchen Abschlußtemperatur verfestigt, obgleich Nylon und ähnliche Fasern nicht wärmehärtbar sind. sondern nur eine Verfestigung annehmen, die bei einer um einen angemessenen Betrag unterhalb der Härtungstemperatur liegenden Temperatur sehr stabil ist. Beide Typen der »Wärmehärtung« sollen bei dieser Anwendung umfaßt werden. Die abschließende Härtungstemperatur ist so mit Rücksicht auf das Grundgewebe, das Imprägnierungsmaterial und die beabsichtigte Verwendung des fertigstabilisierten Gewebes ausgewählt. In manchen Fällen kann eine Trocknung bei niedrigerer Temperatur oder eine Härtung bei mittlerer Temperatur weggelassen oder kombiniert werden, oder der gesamte Arbeitsvorgang kann unter den gleichen Bedingungen durchgeführt werden.
Wenn es sich bei dem Gewebe um Nylon handelt, das mit einem wäßrigen, wärmehärtbaren Harz imprägniert ist, dann können typische Trocknungs-, Härtungs- und Verfestigungstemperaturen der folgenden allgemeinen Regel entnommen werden. Die Trocknungsstufe wird unter Bedingungen durchgeführt, bei denen die Temperatur des Gewebes nicht mehr als etwa 1200C beträgt, wenn es trocken ist. Die mittlere Härtungstemperatur des Gewebes kann etwa 177° C und die abschließende Temperatur etwa 232°C betragen. In einem solchen Falle ist es nicht notwendig, Kühleinrichtungen zwischen den Heizeinrichtungen und der Walze 12 zu verwenden, was auf die Natur der Faser und des Imprägnierungsharzes zurückzuführen ist. Bei anderen Kombinationen können Kühleinheiten empfehlenswert sein, wie dies oben ausgeführt wurde. Bei dem vorliegenden Beispiel können die Heizeinrichtungen abgeschaltet werden, nachdem eine vorbestimmte Wärmehärtungszeit vergangen ist, und man kann das Gewebe in der umgebenden Atmosphäre abkühlen lassen, während man es weiterhin nochmals in der Maschine umlaufen läßt.
Wenn sich das Gewebe abgekühlt hat, kann die Maschine gewünschtenfalls abgeschaltet werden. Es ist offensichtlich, daß bei der für dieses Beispiel gewählten Kombination von Gewebe und Harz das Gewebe kontinuierlich wenigstens während der Härtung, der Wärmehärtung und Kühlung bewegt werden sollte, damit jede Möglichkeit einer Verformung des Gewebes ausgeschlossen wird. Wenn es infolge eines Unglücksfalles erforderlich wird, daß die Maschine abgeschaltet wird, dann sollten die Heizeinrichtungen ausgeschaltet und so rasch als möglich gesenkt werden. Bei der oben beschriebenen Maschine sind die Möglichkeiten für solche Arbeitsgänge vorgesehen, und eine schwere Schädigung kann häufig durch rasches Handeln vermieden werden.
Das zu behandelnde Gewebe wird bezüglich der Länge und Breite während aller kritischen Phasen der Behandlung unter ständiger Kontrolle gehalten. Bei diesem typischen Beispiel läuft das wellenförmige Kettgarn quer zum Gewebe. Da das Gewebe als Langsieb verwendet werden soll, ist es wünschenswert, die Wellen in den Kettgarnen zu erhalten und die in Längsrichtung verlaufenden Schußgarne so gerade wie möglich zu machen. Aus diesem Grund wird das Gewebe auf die endgültige Breite gebracht, damit man die vorgeschriebene Garnzahl der Schußgarne erhält, wobei dies zu einer Zeit vorgenommen wird, wenn die Längsspannung etwas geringer ist als es erforderlich ist, um das Gewebe auf die endgültige Länge auszuziehen. Wäh-
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rend dieser Zeit sind die unter verhältnismäßig geringerer Spannung stehenden Schußgarne frei für eine geringe Biegung, während die Kettgarne zunehmend gespannt werden, was zur Folge hat, daß die Garnzahl der Schußgarne gleichförmig über die Breite des Gewebes bis auf die Garnzahl reduziert wird, in der das Gewebe verfestigt werden soll. Anschließend wird das Gewebe unter zunehmende Spannung in Längsrichtung gesetzt, damit alle Schußgarne praktisch gerade gerichtet werden. Während die Schußgarne sich allmählich strecken, wird die Spannung der Kettgarne in gleichförmigen Stufen über die Breite des Gewebes erhöht, wodurch deren Wellen verstärkt werden, ohne das Gefahr besteht, daß lokale Unregelmäßigkeiten entweder in der Schuß- oder der Kettgarnzahl erzeugt werden.
Für andere Gewebe oder andere Verwendungszwekke ähnlicher Gewebe können spezielle, andere Anforderungen gestellt werden, die durch eine geringfügige Veränderung des Verfahrens gemäß der Erfindung erreicht werden können.
Vorzugsweise wird das Gewebe auf seine endgültige Breite zugeschnitten, während es noch in der Maschine ist, da in der Maschine die Kanten genauer zugeschnitten werden können. Hierzu wird eine geeignete Schneidvorrichtung, ζ. B. ein Heißmesser (nicht dargestellt) oder ein umlaufendes Schneidmesser (nicht dargestellt) verwendet, damit eine Kante und dann die andere zugeschnitten werden kann, oder es werden zwei solche Vorrichtungen verwendet, damit gleichzeitig beide Kanten zugeschnitten werden können. Die Schneideinrichtung oder die Einrichtungen können unterhalb der Maschine eingesetzt werden, z. B. zwischen der letzten Heizeinrichtung und der Walze 12. Alternativ können eine oder mehrere solcher Vorrichtungen gegen die Oberfläche einer der Walzen 12 oder 10 wirken, wenn dies gewünscht ist. In jedem Fall wird der Mittelteil des Gewebes auf die angeordnete Breite zugeschnitten, und die Abfallrandteile können anschließend von den Spannstiften entfernt werden.
Das fertige Gewebe wird dann von der Maschine abgenommen, indem es von den Enden der Walzen 10 und 12 in einem Arbeitsvorgang abgezogen wird, der praktisch eine Umkehrung des Verfahrens darstellt, das oben beim Einbringen des Gewebes in die Maschine beschrieben wurde. Das spezielle Verfahren für das Abziehen ändert sich mit den Eigenschaften des speziellen fertigen Gewebes und mit dem Gebrauchszweck für den es dienen soll. Solche Verfahren stellen keinen Teil der Erfindung dar.
Bei dem typischen, oben angegebenen Beispiel wurde das Langsieb mit einem wärmehärtbaren Harzmaterial in einem einzigen Arbeitsvorgang imprägniert. Gewisse wärmehärtbare Materialien können einen Auftrag in aufeinanderfolgenden Stufen erforderlich machen, so kann z. B. ein Harz zunächst aufgebracht und entweder mit oder ohne Trocknung ein Beschleuniger oder Modifizierer oder vielleicht ein anderes Harz später aufgetragen werden. Die Auftragsrollen 168 und 170 können in solchen Fällen nacheinander verwendet werden, oder es können eine oder mehrere zweckmäßige Auftragseinrichtungen an Stelle dieser Walzen verwendet werden.
Bei dem oben gebrachten typischen Beispiel und bei der Besprechung der verschiedenen Ausführungsformen der Verfahren ist zum Ausdruck gekommen, daß diese Erfindung für die Behandlung und Stabilisierung von Geweben in einer Anzahl von Stufen verwendet werden kann. Andere Arbeitsvorgänge oder Kombinationen solcher Arbeitsvorgänge können mit der Vorrichtung durchgeführt werden, für die eine präzise Kontrolle der Abmessungen in beiden Richtungen des Gewebes von großer Bedeutung ist. So kann z. B. ein Waschen und eine anschließende Spülung und Trocknung oder eine »Wärmehärtung« mit oder ohne Überzugs- oder Imprägnierungsmaterialien durchgeführt werden, und das fertige Gewebe ist angemessen in flachem und glattem Zustand mit den geforderten Abmessungen stabilisiert. Verschiedene Abmessungen- und/oder verschiedene Spannungen können für ein spezielles Gewebestück während der Durchführung der verschiedenen Arbeitsgänge eingestellt werden.
Das Verfahren ist von speziellen Wert bei der Wärmebehandlung von Geweben. Beispiele für Erwärmungsvorrichtungen wurden beschrieben. Andere Formen und Anordnungen von Heizvorrichtungen können bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, z. B. Heizeinrichtungen mit Strahlungswärme, mit Hochfrequenz, mit Konvektion oder mit direktem Kontakt. Auch können die Heizeinrichtungen oberhalb des Gewebes und nicht unterhalb angebracht werden, wie dies hier beschrieben wurde. Eine solche Lagerung kann in einigen Fällen von Vorteil sein, wenn Flüssigkeiten auf das Gewebe aufgebracht werden, die gerne vom Gewebe abtropfen und Schwierigkeiten bei unterhalb des Gewebes angeordneten Heizeinrichtungen verursachen. Als gasförmiges Heizmedium kann ein Schutzgas oder ein inertes Gas vorteilhaft verwendet werden. Ähnlich kann das Verbrennungsprodukt eines Brennöles verwendet werden, um eine Oxydation des Gewebes oder eines auf das Gewebe aufgebrachten Materials zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines aus einem endlosen Kunststoffgewebe bestehenden Langsiebes für eine Papiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem endlosen Band bestehende schlauchförmige Gewebebahn über zwei abstandsveränderliche Walzen mit den Schußfäden in Umlaufrichtung und den Kettfaden senkrecht hierzu umlaufend geführt ist, daß auf die Gewebebahn während der Umlaufbewegung ein aushärtbares Kreuzungspunkt-Verklebungsmittel aufgetragen wird und daß auf die Gewebebahn im Verlaufe deren Umlaufbewegung eine Längsspannung und danach auf die eine Ebene der Bahn eine Querspannung mit einem derartigen Wert aufgebracht wird, daß definierte Schuß- und Kettfadenabstände eingestellt werden, wobei die umlaufende Bahn im Verlaufe des Spannungsvorganges auf die Aushärtetemperatur des Verklebungsmittels und danach auf die Form- und Molekular-Stabilisierungstemperatur des Fadenmaterials gebracht und anschließend gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn während der einleitenden Umläufe eingerichtet und geprüft und dabei nicht erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aushärtbare Verklebungsmittel durch eine Auftragsrolle auf die Gewebebahn aufgebracht wird, die in Bewegungsrichtung des Gewebes mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als dieses angetrieben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aushärtbare Verklebungsmaterial bei mäßig erhöhter Temperatur getrocknet wird, wobei die Breite der Gewebebahn konstant gehalten und deren Länge durch Vergrößerung des Abstandes der abstandsveränderlichen Walzen vergrößert wird, daß bei höherer Temperatur gehärtet wird, daß das Verklebungsmittel und die Faser in dem Gewebeband bei noch höherer Temperatur fixiert werden und daß beim Härten und Wärmefixieren die Gewebespannung nicht verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Nylonfasern für die Gewebebahn und von einem wärmehärtbaren Harz als Verklebungsmittel eine Trocknungstemperatur von etwa 120°C, eine Härtungstemperatur von etwa 1770C und eine Wärmefixierungs- bzw. Verfestigungstemperatur von etwa 232° C angewandt wird.
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