DE548163C - Maschine zur Erzeugung von Hohlkoerpern aus miteinander verleimten Furnierlagen - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von Hohlkoerpern aus miteinander verleimten Furnierlagen

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DE548163C
DE548163C DESCH91487D DESC091487D DE548163C DE 548163 C DE548163 C DE 548163C DE SCH91487 D DESCH91487 D DE SCH91487D DE SC091487 D DESC091487 D DE SC091487D DE 548163 C DE548163 C DE 548163C
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/086Manufacture of oblong articles, e.g. tubes by spirally winding veneer blanks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

  • 'Maschine zur Erzeugung von Hohlkörpern aus miteinander verleimten Furnierlagen Der Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Wickeln von Hohlkörpern aus Schälholz. Von den bekannten, demselben Zweck dienenden ;Maschinen, bei denen die miteinander zu verleimenden Furnierlagen entweder durch ein mit der Wickeltrommel umlaufendes Stahlband oder durch ein nicht mitdrehbares Stahlband durch Radialdruck oder durch Radialdruck und Bremsung- um die Wickelform gepreßt wird, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das die Wickeltrommel umschlingende Stahlband so um die Wickelform herumgelegt ist, daß es am Einlaufende des Arbeitsgutes starr am Maschinengestell befestigt ist, während sein freies Ende durch eine Zugvorrichtung belastet ist, die in einfacher Form aus einem ein Schiebegewicht tragenden Belastungshebel bestehen kann. Wickeltrommel und Umschlußband wirken dann wie eine Bandbremse. Dadurch, daß das Arbeitsgut von dem starr befestigten Stahlbandende aus um die Trommel herumwandert, wird ein ruhiger, erschütterungfreier Lauf gewährleistet, und bei entsprechend hoher Belastung des freien Endes des Stahlbandes kann dieses außerordentlich hohe Flächendrücke auf das Arbeitsgut ausüben, so daß in kurzer Arbeitszeit auch ein inehrschichtig-es Sperrholzgebilde, bei welchem in den benachbarten Wickelschichten die Fasern also kreuzweise verlaufen, herstellbar ist.
  • Die neue Anordnung des Stahlbandes ermöglichte es nicht nur, in sehr kurzer Arbeitszeit die miteinander durch ein. geeignetes Klebmittel zu vereinigenden Schälholzlagen auf die Trommel zu bringen, sondern auch den hierbei aufzuwendenden Arbeitsdruck beim Auflaufen der verschiedenen Lagen in verschiedenartiger Weise einzuregeln. Ein besonders zweckmäßiges Arbeitsverfahren ergibt sich, wenn beim Auflaufen der ersten Schälholzlage der Anpressungsdruck des Stahlbandes so bemessen wird, daß mit Sicherheit das glatte Ausstrecken bzw. das allseitige glatte Anliegen der Holzschicht an der Trommel ;erreicht wird, während dann beim Einlaufen der zweiten Schälholzlage, die bei der Herstellung von Sperrholzgefäßen noch eine besondere, Ouerfaserverlauf aufweisende Schälholzschicht umschließt, der Anpressungsdruck erhöht wird, so daß nicht nur das glatte Einlaufen dieser Schichten gewährleistet wird, sondern daß auch durch den hohen Druck die bremsende Wirkung des feststehenden Stahlbandes auf die wandernden Holzschichten der zwischen diesen befindliche Leim wirkungsvoll eingerieben wird, so daß er sich unter der auftretenden. Streckung der Schälholzbänder in deren Poren einreibt. Die beim Wickelvorgang angewandte Wärme, die durch besondere, an dem ruhenden Stahlband besonders leicht anzubringende Heizvorrichtungen., aber auch durch die große Reibung erzeugt werden kann, beschleunigt das Abbinden des Leimes derart, daß dieses mit der Beendigung des eigentlichen Wickelvorganges oder kurz hiernach eintritt. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht das Schema der Gesamtanlage.
  • Abb. 2 zeigt eine Wickeltrommel im Längsschnitt nach der gebrochenen Schnittlinie A-B-C der Abb. 2a.
  • Abb.2a zeigt einen Querschnitt auf die Trommel nach der gebrochenen Schnittlinie D-E-F-G der Abb. 2.
  • Beim Wickeln von Schälholzmänteln aus zwei Lagen eines Bandes mit Längsfaserverlauf und einer sperrholzartig eingefügten Lage eines Bandes mit Querfaserverlauf wird von dem Anlagetisch 5 aus das Längsfaserband i, dessen Länge etwas größer als der zweifache Umfang der Wickeltrommel 6 ist, dieser zugeführt, und es wird, nachdem etwa die Hälfte des Bandes i aufgelaufen, die Trommel 6 also einmal umwickelt .ist, das inzwischen auf das Band i aufgelegte Querfaserband 3, dessen Länge etwas größer als der einfache Umfang der Trommel 6 ist, mit zum Auflaufen gebracht; dabei wurde das Band 3 auf beiden Seiten mit einem flüssigen Klebmittel bestrichen oder mit sogenannten Leimfilmen belegt, wie das bei der Herstellung von Schälholzwickeln bekannt ist.
  • Um ,die Wickeltrommel 6 ist ein Stahlband 17 als druckgebendes Organ herumgeschlungen, sein sogenanntes Einlaufende ist bei 18 an dem Tisch 5 befestigt, sein anderes Ende ist durch Zugstangen i9, die an seinen beiden Kanten angreifen und die Schälbänder i und 3 zwischen sich hindurchlaufen lassen, mit einem Hebel2o verbunden, der bei 21 drehbar ist und z. B. durch ein Schiebegewicht 2-2 verschieden stark belastet werden kann. An Stelle des Gewichtes können auch Preßluft- oder Preßw.asserelemente als Spannorgan benutzt werden.
  • Die Wickeltrommel 6 besteht aus vier Schalen 25a bis 25d und aus vier im Querschnitt T- oder pilzförmigen Stäben 26a bis 26d; welche in der aus der Abb. i ersichtlichen Arbeitsstellung die Stoßstellen zwischen den Schalen so ausfüllen, daß die ununterbrochene Zylinderfläche gegeben ist. Lediglich an der Schiene 26a besteht eine geringe Unterbrechung der Trommelfläche, indem der Steg dieser Schiene einseitig bei 27 verbreitert und gegenüber einer schmalen Fläche 28 an der entsprechenden Kante der Schale 25a so -geformt ist, dag zwischen diesen beiden Teilen das Ende .des Bandes i eingeklemmt werden kann, worauf dann die ununterbrochene Mantelfläche hergestellt ist.
  • Durch noch zu erläuternde Mittel gemäß Abb. 2 und 2a stehen die Schalen 25 und die Schienen 26 mit einer Stellvorrichtung, von welcher in Abb. i nur das Handrad 3o angegeben ist, so in Verbindung, daß sie aus der .bezeichneten Stellung einwärts bewegt werden können, wobei diese Bewegung der Schalen 25 größer ist als die der Schienen 26. Durch die Einwärtsbewegung der Teile wird der gewickelte und abgebundene Sperrholzmantel zum Abstreifen frei. Bei der gezeichneten Ausführungsart kann die Spannung des Stahlbandes 17 zuvor durch einfaches Anlüften und Festlegen des Gewichtes 22 aufgehoben werden. Zweckmäßig wird die eine Schiene 26d so ausgebildet, daß sie nicht wie die anderen Schienen radial beweglich ist, also in ihrer gezeichneten Stellung verbleibt. Es wird dadurch für den Anfang der Arbeit, also wenn sich die Schiene 26a unten an der Stelle der Schiene 26b befindet, das Einführen des Schälbandes i zwischen die Klemmteile 27 und 28 erleichtert. Bewegt man das Band i etwa durch eine kleine Drehung der bei 7 angedeuteten Leitwalzen entsprechend nach rechts, so tritt sein Ende über den dann nach links gerichteten Steg 27 der Schiene 26a, und wenn dann die übrigen Teile der Trommel 6 auswärts bewegt werden, dann wird das Bandende zwischen dem Steg 27 und der Fläche 28 an der Schale 25a festg eklemmt.
  • Nach der Darstellung der Abb. i umschlingt das Stahlband 17 die Wickeltrommel 6 auf etwa % ihres Umfanges, was nach praktischen Erfahrungen ausreicht. Ein weiteres Umschlingen, so daß gegebenenfalls nur ein schmaler Spalt für das Einführen der Holzbänder verbleibt, läßt sich natürlich mit entsprechend ausgebildeten Mitteln leicht erreichen. So braucht beispielsweise der Hebel 2o nur als Winkelhebel ausgebildet werden, derart, daß er in seinem Scheitel festgelagert wird, während sein aufwärts gerichteter kurzer Schenkel an dem mehr oder weniger `weiter herumgeführten Band 17 angreift. Lage und Form des belastenden Winkelhebels sind dann sinngemäß so zu wählen, daß die Zugwirkung auf das Ende des Bandes 17 tangential zur Trommel 6 gerichtet ist.
  • Unter den der Abb. i zugrunde gelegten Verhältnissen - wird demnach wie folgt gearbeitet.
  • Das Band 17 ist gelüftet, die Backen 25 der Trommel 6 .sind zusammengezogen. Die Trommel 6 steht so, daß die Schiene 26a sich unten befindet. Es -wird dann .das Band i auf dem Tisch 5 so. weit nach rechts bewegt, daß es mit seiner rechten Kante in die Klemmstelle, d. h. über den Steg 27 gelangt; die Trommelteile werden dann, iin die gezeichnete Lage überführt, und der Gewichtshebel 2o wird gelöst, so daß .das Band 17 die Trommel umspannt. Nunmehr wird die Trom- Inel 6 durch irgendeinen Antrieb in Umdrehung versetzt, so daß das Schälband i zwischen Trommelmantel und LTmschlußband 17 einläuft, und es wird der Bandteil 3 auf das Band i so aufgebracht, daß es erst an die Trommel 6 gelangt, wenn diese mit der ersten Lage des Bandes i schon umkleidet ist. Der Bandteil 3 läuft dann zugleich mit der zweiten Lage des Bandes i zwischen Trommel und Stahlband ein. Soll ein Sperrholzzylinder aus mehr als drei Holzlagen gebildet werden, dann ist nichts weiter nötig, als Schälbänder von sinngemäß verärößerter Länge anzuwenden. Die neue Vorrichtung ist natürlich auch dann mit Vorteil anzuwenden, wenn es sich darum handelt, Hohlkörper lediglich: aus mehreren Lagen eines Schälbandes mit Längsfaserverlauf herzustellen, und man kann auch Hohlkörper, die nur aus einem Bande mit OOuerfaserverlauf bestehen, mit der neuen Vorrichtung erzeugen.
  • Gemäß. Abb. :2 ruht die Tragachse ioi der Wickeltrommel fliegend mit ihrem Zapfen io2 in dem beliebig ausbildbaren Lager 103. Die Achse trägt neben dem Lager ein Zahnrad io-1, auf welches irgendein Antrieb, etwa ein Elektromotor, treiben kann. Die rechte Trommelstirnwand io5 ist mit ihrer Nabe io6 auf die Achse: ioi aufgeschoben und mit ihr bei 107 durch Nut und Feder auf Drehung gekuppelt. Nach der zeichnerischen Darstellung ist das Zahnrad io.4 nicht unmittelbar auf die Achse, sondern auf die Nabe io6 aufgesetzt, worauf es indessen nicht ankommt. Die linke Trommelstirnwand io8 ist mit ihrer Nabe iog auf das Stirnende der Achse ioi aufgeschoben und durch Stirnschrauben i i i befestigt. Die Achse ioi ist in ihrem vorderen, also nach links hin gerichteten Teil mit einer Längsbohrung i i2 ausgestattet, in welcher eine außen zylindrische Mutter 113 ruht. In diese greift eine Schraubenspindel 114 ein, die mit einem Band i 15 zwischen dem Stirnende der Achse ioi und der linken Trommelstirnwand io,9 gehalten wird, welche nur eine Bohrung von solcher Größe aufweist, daß :die Spindel 11.1., auf deren äußeres Ende ein Handrad 3o aufgesetzt ist, hindurchtreten kann.
  • Auf der Achse ioi sitzt ein kegeliger Hohlkörper 117 verschiebbar. Er greift mit ei-nein oder mehreren Querzapfen 118, die als Kopfschrauben eingesetzt sind, in Radialbohrungen der Mutter 113, kuppelt dadurch den Kegelkörper 117 in der Achsenrichtung mit der Mutter 113 und verhindert die letztere an der Drehung auf ihrer Schraubenspindel i i-.. Die genannten Zapfen i 18 treten durch Längsschlitze i i9 der Achse ioi hindurch und bilden so damit auch gleichzeitig eine Führung für den Kegelkörper i i7, derart, (1a11 dieser sich auf der Achse ioi nicht zu drehen vermag.
  • Die einzelnen Backen 25, von denen nach Abb. i vier zur Bildung des Trommelumfanges mit den Pilzleisten 26 dienen, sind nach Abb. -= und 2a als flachgebogene Stahlkörper ausgebildet, die auf besonderen Tragkörpern 125 befestigt sind. Der Hohlraum zwischen den Backen 25 und den Tragkörpern 1-25 dient zur Aufnahme von elektrischen Heizwicklungen oder anderen Wärmeträgern, wie Gas, Dampf usw. Gegebenenfalls können auch die Pilzleisten 26 mit Heizwicklungen versehen sein, falls der Wärmeübergang von den Backen nicht genügen sollte. Diese vier Tragkörper 125 sind nach Art der Backen eines Spannfutters angeordnet. Sie sind nach Abb. 2a im Querschnitt j- oder pilzförmig gestaltet und liegen mit der Innenfläche ihrer Stege 127 an dem Kegelkörner 11 7 an.
  • Nach der Innenkante oder Innenfläche hin «-eisen sie im Querschnitt T-förmige eingefräste Längsnuten 127' auf, in welche Kopfzapfen 128 eingreifen, welche in dem Kegelkörper 117 verschraubt sind, wodurch eine spannfutterartige Län:gsführun:g zwischen den Schalenträgern 125 und dem Kegelkörper 117 gebildet wird.
  • An ihren Stirnenden sind die Schalenträger 125 und ihre stegarti@gen inneren Fortsätze 126 in Radialnuten 13o der Trommelstirnwand 105 und lob geführt, wobei ihre größte Auswärtsbewegung durch mittels Schrauben und Stellstifte 131 gesicherte Klötze 132 begrenzt wird.
  • Wie aus Abb.2 untere Hälfte ersichtlich, sind die zwischen je zwei Schalen befindlichen Pilzleisten 26 an ihren Stirnenden in Radialnuten 135 der Trommelstirnwände io5 und io8 .geführt. Sie werden .durch Schraubenfedern 136 so befestigt, daß :sie stets bestrebt sind, sich einwärts zu bewegen. Die Schraubenfedern sind innerhalb der Trominel an Stangen 137 befestigt, die am rechten Ende in Bohrungen, 138 der Trommelstirnwand io5, am linken Ende in Bohrungen einer besonderen Scheibe 139 gehalten werden, welche auf der Achse ioi befestigt ist. Infolge dieser Anordnung liegen die Pilzleisten 26 mit ihren am Trommelinnern abgeschrägten Schenkeln immer auf den entsprechend abgeschrägten Kanten der Schalen 125 auf und folgen deren Bewegungen nach innen und nach außen.
  • Anders .gelagert ist nur die eine Pilzleiste, die in Abb. i mit 26a bezeichnet ist und die zum Festklemmen des jeweils zu wickelnden gchälbandendes dient. Abb.2a zeigt rechts unten, daß der Steg dieser Leiste 26a um zwei Stirnzapfen 140 schwenkbar, und zwar in den Teilen 105 und io8 nach Abb.2 gelagert ist, wobei durch eine nur in Abb. 2a angedeutete, durch die Trommelstirnwand Ios hindurchgeführte Schraube 141 mit Kegelspitze in an sich bekannter Weise die Leiste 2.6a um ihre Zapfen iq.o geschwenkt und .damit so eingestellt werden kann, wie es für das Festklemmen des jeweils zu bearbeitenden Furniers zwischen den Flächen 27 und 2'8 erforderlich. ist.
  • Die Einstellung .der Teile erfolgt natürlich bei stillstehender Achse ioi; durch Drehung am Handrade 3 0 wird die in der Bohrung i 12 der Achse ioi liegende Mutter 113 längs. bewegt, und an .dieser Bewegung nimmt -der Kegelkörper i 17 teil, was zur Folge hat, ,daß die nur in radialer Richtung beweglichen Schalenträger 125 und 126 je nach ,der Drehrichtung des Rades 30 ein- oder auswärts wandern.
  • Mit der Maschine lassen sich auch Hohlkörper erzeugen, .die nicht kreisrunden Querschnitt aufweisen. Der OOuerschnitt kann ein eckiger sein, es kommt nur darauf an, daß das die entsprechend geformte Trommel umschlingende Stahlband so nachgiebig ist, daß es sich auch an die Flächen mit ausreichendem Druck anlegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCFIE i. Maschine zur Erzeugung von Hohlkörpern aus miteinander verleimten Fürnierlagen mit einer drehbaren Wickelform und einem diese umgebenden, nicht mitdrehbaren Stahlbande, welches das zu wickelnde Material durch Radialdruck und Bremsung, um -die Wickelform preßt, dadurch .gekennzeichnet, daß .das Stahlband (17) am Einlaufende des Arbeitsgutes auf .die Wickelform starr am Maschinengestell (5) befestigt ist, während sein freies Ende an einen durch ein Schiebegewicht (22) regelbar belasteten Hebel (2o) oder ein anderes Zugorgan herangeführt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende des Stahlbandes (17) als Fortsetzung ,der Führungsfläche des Anlagetisches (5) an die Unterseite der Wickeltrommel (6) heranläuft, während das von der Trommel (6) niedergeführte andere Ende des Bandes (17) durch an seinen Seiten angreifende, das Wickelgut zwischen sich frei hindurchlassende Zugglieder (i9) mit einem unterhalb der Einlaufstelle .gelagerten Belastungshebel (2o) verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wickeltrommel (6) umgebende Stahlband: (17) als Träger der Außenheizung bzw. als Außenheizkörper ausgebildet .ist. q..
  4. Maschine nach Anspruch i, deren Wickeltrommel aus Segmentschalen und Zwischenstücken besteht, die radial beweglich sind und in der Außenlage einen abgeschlossenen Zylindermantel bilden, dadurch, gekennzeichnet, daß die Segmente (25) durch einen inneren längsverschiebbaren Kegelkörper (117) nach Art eines Drehbankfutters radial einstellbar sind, während die Zwischenstücke (26) als Stege von pilzförmigem Querschnitt ausgebildet sind und so unter der Wirkung von Federn (113) stehen, daß sie, mit den Seitenkanten auf den benachbarten Segmentschalen (25) aufliegend, deren Bewegungen folgen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß einer @ (26a) der im Querschnitt T- oder pilzförmigen Stege (26) derart schwenkbar gelagert ist, daß er beim Einwärtsbewegen der Trommelteile (25, 26) das von ihm während des Wickelns festgehaltene Ende .des Furnierbandes (i) freigibt, bei der Auswärtsbewegung .der Trommelteile dagegen mit seinem' Radialsteg als Anschlag für das neu einzulegende Band (i-) dient, um bei Erreichung der Auswärtslage der Trommelteile das Band (i) über dem Nachbarsegment :einzuklemmen.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Sperrholzgefäßmänteln mittels einer Maschine gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Furnie.rband mit Längsfaserverlauf zunächst um eine dem inneren Gefäßumfang entsprechende Strecke zwischen Trommel und Umschlußband einläuft, worauf der folgende Teil .dieses Bandes mit einem beiderseitig Leimschichten tragenden Querfaserbandteil in an sich bekannter Weise belegt, unter derart erhöhtem Radialdruck . des Trommelumschlußbandes und bei Anwendung so hoher Heizwärme zum Einlaufen kommt, daß in wenigen Minuten eine Einstreichwirkun.g auf den Leim zwischen den einzelnen Holzschichten unter gleichzeitigem Trocknen und Abbinden erfolgt.
DESCH91487D 1929-09-07 1929-09-08 Maschine zur Erzeugung von Hohlkoerpern aus miteinander verleimten Furnierlagen Expired DE548163C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063890B (de) * 1955-05-05 1959-08-20 Hesser Ag Maschf Verstellbarer Falzdorn fuer Maschinen zum Herstellen oder Formen von eckigen Beuteln u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1063890B (de) * 1955-05-05 1959-08-20 Hesser Ag Maschf Verstellbarer Falzdorn fuer Maschinen zum Herstellen oder Formen von eckigen Beuteln u. dgl.

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