DE1406150A1

DE1406150A1 - Entleerungswagen fuer Schlitzbunker mit eingebauter Foerderbandwaage

Info

Publication number: DE1406150A1
Application number: DE19611406150
Authority: DE
Inventors: Kuehn Dr-Ing Hellmuth
Original assignee: Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Current assignee: BWS Technologie GmbH
Priority date: 1961-10-04
Filing date: 1961-10-04
Publication date: 1969-03-20
Also published as: GB1021571A; CH409783A

Description

Entleer@@gevegen für Schlitsbunker mit ein@ebauter Förderbandwa@ge Zu entleeren von Schlitabunkarn werden verfahrbare Entleerungseimrichtungen verwandt, die unter des in Bunkerlängsrichtung verlaufen@@@ @unkerschlitz hin. und herfahren und mit umlaufenden, in das ii Bunkerschlits vrböschende Bunkergut hereinragenden Räumwerkzeugen, (Schaufelrädern od. dgl.) auage -stattet sind. Die in der Zeiteinheit auszutrag@nde Bunkergutmenge wird duroh Verstellen der Umlaufgeschwindigkeit oder der Eingriffstiefe der Räumwerkzeuge geregelt.
Da das Regeln von Rand keine Gewähr bietet fUr da Austragen einer vorbestimmten @tets konstanten Bunkergutsmenge, wurde bereits eine selbsttätige Regelung der Gutaustrittsleistung, bei einer unter dem Bunkerschlits in Bunkerlängsri ohtung vrfahrbaren entleerungs einrichtung angewendet. Ri erbei wird eine Förderbandwaage verwendet, die in das das Austragsgut abführ@nda @örderband eingebaut und über elektrische Steuerrelais mit der Entlleerungseinrichtung verbunden ist.
Diese bekannte Regeleinrichtung hat Jedoch den Nachteil, daß erstens die Regels ei ton sehr lang sind und dsduroh eine Feinregelung nicht möglich ist und zweitens bei Vorhandensein von mehreren Schlitsbunkern mit mehreren Entleerungseinrichtungen ein gleichmäßiges Dosieren und Mischen der verschiedenen Bunkerinhalte ebenfalls nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, insbesondere bei Bunkeranlagen mit mehreren Sohlitzbunkern und mehreren darunter angeordneten Bunkerentl@erungswagen, eine Regeleinrichtung zu schaffen, die immer bei einem gleichbleibenden Mischungsverhältnis eine konstante Bunkergutmenge abführt.
Erfindung@gamäß wird hierfür ein Bunkierentleerungswagen vorgesehen, in dem in bekannter leise ein Aufgabeband angeordnet ist, welches als Förderbandwaage ausgebildet ist. Das hat zwar den Vorteil des kür@esten Regelwages, genftgt aber nicht, um eine gleichmäßige Austragsleistung zu erreichen, weil, wenn der Bunkerentleerungswagen einmal mit den konstant laufs@den Abförderband in gleicher Richtung und zus anderen in entgegengesetzter Richtung Unit, die Austragsmenge unterschiedlich ist, Die vorbezeichneten Schwierigkeiten werden dadurch beseitigt, daß das sufgabeband als Förderwaage ausgebildet ist, den Steuerimpulse die Austragaleistung (Drchzahleen oder Eingriffstiefe) der Räumwerksauge beeinflussen, und daß die Umsteuervorrichtung fUr den Aufgabewagen die Austragsleistung der Räu@werkseuge Je nach Fahrtrichtung des Entleerungswagens um einen gleichbleibenden Betrag zusätzlich vergrößert bzw. vermindert, Die Dosierwaage im Aufgabehand steuert elektrisch die Materialzufuhr durch Veränderung der Drehzahl oder Eingriffatiefe der Räumwerkseuge, roduroh in der @@@ Zeiteinheit

Jts Siahc

Menge abgefUhrten Bunkergutes vom Autgabeband auf das Ibförderband gefördert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht: Abb. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den unteren Teil eine Sohlitabunkere mit Entleerungswagen während die Abb. 2 den Entleerungswagen in Seitenansicht wiedergibt.
Unter den ii natürlichen Böschungswinkel des Bunkergutes geneigten Bunkerwänden 1, 2 befindet sich eine Austragetisch 3, auf den da Bunkergut vorböscht. Der Austragetisch ist so breit, daß du Gut nicht selbsttätig über die Tischkante gleitet. Über den Austragetisch ragen Räumwerksunge 7, die auf eine mit konstanter Geschwindigkeit fahrenden Entleerungswagen 4 gelagert sind und von einem Motor 5 über Kegelräder 6 drehsahlregelbar- angetrieben werden.
Der Entleerungswagen 4 ist auf den Schienen 8 längs des Austragstisches verfahbar und besitzt ein zwischen den Radachsen 4a gelagertes, tn Pfeilrichtung a umlaufendes und gegebenenfalls drchzahlregelbar angetriebenes Aufgab@band 9, welches als Förderbandwaage 9a ausgabildet ist. Das von den umlauf@nden Räumwerkseugen 7 ausgetragen@ Bunkergtt gelangt durch eine Schurre 10 in Pfeilrichtung b auf das Aufgabeband und wird von diesam, dem Pfeil o folgend, auf ein unter du Austragetisch in Bunkerlängsrichtung Co lagertes, mit konstanter Geschwindigkeit laufendes Förderband 11 abgeben, Erfindungag@mäß regelt $die elektronisch gesteuerte Förderbandwaage 9a, die Drchzahl und bzw. oder die Eingriffstiefe des umlaufenden Räumwerkzuges 7.
Die Auss@chläge der Förderbandwaage 9a schließen Kontakte in eine, Sohaltwark 12, wodurch über den Antri@bsmotor 5, die Drehzahlen oder eingriffstiefe der Räumwerkzauge 7 gesteuert werden.
An der Jörderbandwaage 9a wird das gewünschte Schüttgewicht eingestellt, das aus dem Schlitzbunker 1 in der Zeiteinheit austreten soll. Bei Änderungen des Schüttgutgewichtes gegenüber dem eingestellten und geforderten Schüttgut-@ewicht werden von der Wiege@inrichtung Impulse an eine Stwuervorrichtung gageben, die die Drchzahl oder Eingriffstiefe des Schaufelradmotors 5 so beeinflussen, daß das an der Pörderbandwaage 9a eingestellte Schüttgawicht mit dem tatsächlich ausgetragenen schüttgewicht übereinstimmt Ferner ändert die nicht dargestellte Umsteuervorrichtung fUr den Entleerung@-wagen 4 in Angenblick der Ussteuerung der Fahrtrichtung die Drehzahl des Schaufelradmotors 5, um einen bestimmten Wert. Die Drehzahl wird erhöht, wenn der Entlerungswagen entgegen der Laufrichtung des Förderbandes 11 fährt und wird verringert, wenn der Entleerungswagen in entgegengesetzter Richtung fährt, womit der Unterschied zwischen Bandgeschwindigkeit und Fahrgeschwindigkeit des Entleerungswagens 4 ausgeglichen wird.
Weiter@@n muß dae Räumwerkzeug 7 immer laufen, wenn der Entl@erungswagen 4 in Bewegung gesetzt wird. - Patentanspruch -

Claims

Patentanspruch 1. Entleerungsragen für Sohlitzbunker, welcher längs des Austragetisches mit konstanter Geschwindigkeit eine und her verfahrbar ist und das Bunkergut mit umlaufenden Räumwerkzeugen über ein im Entleerungssagen unterhalb der Räumwerkzeuge angeordnetes Aufgabeband auf ein mit konstanter Goschwindigkeit laufendes Förderband austrägt, wobei die austrageleistung duroh eine Bandwaage gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgabeband als Förderbandwaage ausgebildet ist, deren Steuerimpulse die Austragsisistung (Drehzahlen oder Eingriffstiefe) der Räumwerkzeuge beeinflussen, und daß die Umsteuervorrichtung für den Aufgabexagen die Austrageleistung der Räumwerkzeuge Je naoh Fahrtrichtung des Entleerungswagens um einen gleichbleibenden Betrag zusätzlich vergrößert bzw. vermindert.