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Zubereit Vorrichtung, insbesondere zum Zubereiten oder Brauen heisser
Getränke, z. B. Kaffee, Tee u.dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Zubereit-Vorrichtungen,
vor allem auf soleche, in welchen man sehr gut heisse Getränke, z. B. Kaffee, Tee
u. dgl. zubereiten oder brauen kann.
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Erfindungsgemäss handelt es sich um eine neuartige Zubereit-0 Vorrichtung
der erwähnten Gattung.
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Für den Fachmann ist es selbstverständlich, dass, wenn zwecks Erläuterung
der Erfindung sie für eine Kaffeezubereit-Vorrichtung dargestellt wird, es sich
lediglich um ein Ausführungsbdsgiel handelt, auf welches die-Erfindung nicht beschränkt
sein soll. Es kann die Erfindung auch in anderen Zubereit-Vorrichtungen, z. B. in
einer solchen zum Zubereiten. von Tee, verwirklicht werden.
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Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Getränke-Zubereit-Voz:richtung,
bei welcher ein zum Brauen oder Zubereiten eines Getränkes erforderliches Material
in ein
Zubereit-Gefäss geliefert wird, es wird dann eine zum Zubereiten
oder Brauen eines Getränkes erforderliche Flüssigkeit in das Gefäss geliefert, und
die gebraute oder zubereitete Flüssigkeit wird aus diesem Gefäss abgeliefert, während
es in seinem Schliesszustand gehalten wird. Hierauf wird mindestens ein Teil des
zum Zubereiten erforderlichen Materials aus dem Gefäss tierausgekippt, und das Gefäss
wird mit einer hierfür geeigneten Spülflüssigkeit, z. B. mit Wasser, ausgespült.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal handelt es sich um eine neuartige Zubereit-Vorrichtung,
deren Teile so aufgestellt und angeordent sind, dass jede neue Zubereit-Materialfüllung
für die Vorrichtung nur aus einer Hälfte der Gesamtmenge dieses Materials besteht,
die während eines Brauvorganges dem Einfluss der für das Zubereiten erforderlichen
Flüssigkeit ausgesetzt wird. Es kann also jede Füllung für zwei Zubereitvorgänge
benutzt werden, bevor sie aus der Vorrichtung tierausgekippt wird. Nach einem anderen
Erfindungskennzeichen erhält man einen frisch gebrauten Kaffee u. dgl., der in einer
neuartigen Weise schnell zubereitet und abgeliefert wird. Ein weiteres Erfindungsmerkmal
ist darin zu sehen, dass die Teile der Zubereit-Vorrichtung für Kaffee u. dgl. in
einer neuartigen Weise und schnell aufgestellt und angeordnet werden können. Nach
einem anderen Erfindungsmerkmal handelt es sich um
eine neuartige
Zubereit-Vorrichtung, durch welche auf kommerzieller Basis eine einzige Kaffeeschale
in einer neuartigen und schnellen Weise während eines jeden Arbeitszyklus der Vorrichtung
gebraut und abgegeben werden kann.
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Zusätzlich gehört zur Erfindung, dass der Kaffee aus gemahlenem Kaffee
gebraut werden kann.
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Ein weiteres Kennzeichen ist darin zu sehen, dass es bei der neuartigen
Vorrichtung möglich ist, dass einzelne Schalen zubereiteten Kaffees abgeliefert
werden, wobei dieser Kaffee von grosser Qualität ist und pro Minute mehrere Schalan
geliefert werden können.
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Als vfeiteres Erfindungskennzeichen ist zu erwähnen, dass die Zubereit-Vorrichtung
in einer neuartigen"und schnellen Weise nach jedem Zubereit- und Ablieferungs-Vorgang
gespült wird. Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist. darin zu sehen, dase es sich bei
der Vorrichtung um eine solche handelt, die ziemlich klein und von gedrängter Bauart
ist.
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Die neuartige Zubereit-Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus,-dass
sie praktisch, leistungsfähig und im Betrieb zuverlässig ist und kommerziell leicht
und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
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Andere und weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Patentansprüchen. Desgleichen
sind sie in
den Figuren dargestellt. Sie zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
und das Erfindungsprinzip. Es wird dargelegt, in welcher einfachsten Weise das Erfindungsprinzip
verwirklicht werden kann. Andere Ausführungsformen der Erfindung gemäss den gleichen
oder gleichwertigen Erfindungsgrundsätzen können benutzt werden. Konstruktive Änderungen
können vom Fachmann vorgenommen werden,-ohne dass vom Erfindungsinn und dem Umfang
der beigeschlossenen Ansprüche abgewichen wird.
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Es sind: Fig. 1 eine Draufsicht einer Zubereit Vorrichtung, welche
die Erfindungsgrundsätze verkörpert, wobei in die-. ser Figur das Zubereit-Gefäss
in der Zubereit-Stellung angeordnet ist; 'Fig. 2 ein Vorderaufriss der Zubereit-Vorrichtung
der Fig. 1, wobei in dieser Figur das Zubereit-Gefäss in einer Zage etwas vorne
liegend zu der Zage in
der
Fig. 1 angeordnet ist; Fig. 3 eine Draufsicht der
Zubereit-Yorrichtunß
der Fig.1,
sich - _ |
wobei in dieser Figur as Zubereit-Gefäse iig(aeiner |
Spüllage befindet; Fig. 4 ein Vordergufriss der Vorrichtung der Fig. 3; Fig. 5 eine
Draufsicht der Zubereit-Vorrichtung
der Fig.1, wobei sich in dieser Figur
das Zubereit-Gefäss in der Zage befindet, in welcher es eine neue Füllung gemahlenen
$affees in Empfang nehmen kann-; Fig. 6 ein Vorderaufriss der Zubereit-Yorrichtung
der Fig.
1, wobei sich das Zubereit-Gefäss in der Zage der Fig.
5 befindet; Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7 --7 in der Fig. 1; " Fig., 8 ein
Schnitt nach der Linie 8 -
8 in der Fig. 2; Fig. 9 ein Schnitt nach der Linie
9 - 9 in der Fig: 2; Fig. 10 eine Seitenaufrissdarstellung eines Teiles der Vorrichtung
entlang der Linie 10 - 10 in der Fig.1; Fig.
11 in einem grösseren Masstab
eine Schnittdarstellung eines Teiles der Zubereit Kammer der Fig. 8; Fig. 12 im
grösseren Masstab eine Schnittdarstellung eines Teiles der Vorrichtung nach der
Linie 12 - 12.in der Fig. 2; Fig. 13 eine Endaufrissdarstellung nach. der Linie
13_- 13 in der.Fig. 12; _ Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Endaufrissdarstellung,
in der sich bestimmte Teile in einer anderen . Zage befinden; _ , _ Fig: 15 eine
elektrische Schaltungsanordnung für die Zubereit-Vorrichtung der Fig.
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Fig. 16 ein Steuerungsdiagramm für die Arbeitsweise der Zubereit-Vorrichtung
der Fig. 1.
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Dargestellt ist eine Zubereit-Vorrichtung 1_.,. welche die Erfindungsgrundsätze
verkörpert und als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anzusehen ist..
. Gemäss den Fig. 1, 2 weist die Zubereit Vorrichtung 1 ein Zubereit-Gefäss 2 auf,
das.auf einem. U-förmigen Haltestück 3, drehbar gelagert. ist.. ,Ein Motor 4 .ist.
auf- dem, @T-förmigen_ Haltestück 3 gelagert und kraftschlüssig mit dem Zubereit-
Gefäss
2 verbunden, um.es um eine horizontale Aehee=innerhalb des.Haltestückes 3 während
eines-,Arbeitszyklus der-Zubereit-Vorrichtung 1 zu drehen. _--Das Haltestück 3 weist
eine sich vertikal erstreckende Rückwand 5 und zwei gegenüber befindliche,. zueinanderparallele,
sich vertikal erstreckende-Seitenwände 69.7-
auf, die sich von cbr Rückwand
5 nach- ,vorne erstrecken. Das Zubereit-Gefäss. 2 weist einen zylinderförmigen oder
schalenförmigen Teil 8 . gemäss. den. Fig_. .--1 , -2, 8 auf. Der schalenförmige
Teil 8 hat zwei_in Längsrichtung ausgerichtete .
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,- diametral gegenüber befindliche Wellen 9, - 10 ,.
die von
dem Teil 8 nach aussen ragen und sich durch die,. Seitenwände 6, 7 des Haltestückes
3 erstrecken, so dass. das Gefäss 2- in dem Haltestück 3,- und zwar vor der Rück-
. wand 5.--drehbar gelagert werden kann.,. _ . Ein Untersetzungsgetriebe 11 ist
:auf der kussenstirnsgit:e der Seitenwand 6 des Haltestückes 3 gelagert. Der Elektromotor
4 ist a=uf dem .oberen Ende des Untersetzungegetriebes 11 gelagert. Der Motor -4
ist -über das- _Untersetzungsgetriebe. 11 mit der-Welle- 9 verbunden, s:o dass beim
Einschalten, des- Motors-.4 das Zubereit-Gefäse 2 :.im,Uhrzeigers für f gesehen
in der. Fig. 8 , gedreht -wird." Die: - Antrie'b.swelle 9°. -erstreckt- wich durch
-das -.Unters.etzungsgetr:.ebe"@11,. Drei -Nocken 12,, 131, -.14 sind auf
dem Aussenende: der- .-@°. :ät triebswelle 9. für ihre . Drehung, damit., .und zwar.
:für Zweck,; der. _j etzt _ im einzelnen erläutert: iwi-rd, aufg-ekoi@t:-
Die
Welle 10, welche durch die Seitenwand 7 des Haltestückes 3 vorragt, weist eine auswärts
gerichtete, vorspringende Kante 15 gemäss der Fig. 12 auf.. Sie befindet sich in
Anschlag mit der Innenstirnfläehe der Seitenwand 7, falls sich die Welle 10 in ihrer
normalen Arbeitslage befindet. Eine Hülse 16 ist auf der Welle 10 ausserhalb der
Seitenwand 7 angeordnet und ist an der Seitenwand 7 nicht drehbar mit Hilfe von
Schrauben 17 befestigt, die sich durch einen nach aussen ragenden Flansch 18 auf
der Hülse 16 gemäss den Fig. 1, 2, 12 erstrecken. Die Welle 10 ist bündig, aber
unbehindert drehbar in der Hülse 16 gelagert. Ein auf dem Aussenende der Welle 10
angeordneter Schnappring 19 dient zusammen mit der vorspringenden Kante 15 dazu,
dass sich die Welle 10 in Längsrichtung zur Seitenwand 7 und der Hülse 16 nicht
bewegen kann. Die Welle 10 und die Hülse 16 bilden ein neuartiges Regelorgan zwecks
Steuerung der Flüssigkeit in das Zubereit-Gefäss 2 und aus ihm heraus, wie dies
Jetzt noch im einzelnen erläutert wird.
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In der Welle 10 sind zwei zueinander parallele,-sich in Längsrichtung
erstreckende Öffnungen 20, 21 ausgebildet: Die Öffnungen 20, 21,sind durch das-Aussenende.der
Welle 10'hindurah nach aussen hin offen, während ihre-Innenenden einwärts zur Seitenwand
7, aber in Abstqnd vom schalen; förmigeeTeil-8, auswärtsliegend gemäss
der Fig. 12 enden.
Die küesenenden der Öffnungen 20,21 werden durch
hierfür geeignete Organe,' z. B. Stöpsel 20a. , 21a , die in
die Aussenenden hineingeschraubt werden, abgeschlossen.
Drei ringförmige
Nuten 23, 24, 25 sind in der Aussenumfangsoberfläche der Welle 10, und zwar ausserhalb
der Seitenwand 7, gemäss der Fig. 12 ausgebildet,, wobei diese Nuten in parallelem
Abstand voneinander liegen. Drei 0 Ringe 26., 27:, 28 sind in den Nuten 23, 24.,
25 gelagert und stellen eine Abdichtung zwischen der Welle 10 und der Hülse 16 her.
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Zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 29, 30 erstrekken sich
radial in Verbindung mit den Öffnungen 20, 21 durch die Seitenwände des Aussenendes
der ,Welle 10. Diese Öffnungen 29" 30 befinden sich zwischen den 0 -Eingen 27" 28.
Zwei andere, diametral .gegenüberliegende Öffnungen 31, 32 erstrecken. sich radial
durch die Seitenwände der Welle 10 in: Verbindung mit den Öffnungen 20, 21. Zwei
andere Öffnungen 33, 34 erstrecken sich durch die Seitenwände der Hülse 16 in der
gleichen vertikalen Ebene,, in der sich die Öffnungen 29, 30 bzw.-die Öffnungen
31., 32 befinden, und zwar füreinen Zweck, der jetzt im einzelnen erläutert.wird.
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Innerhalb der Seitenwand 7 erstrecken eich zwei zusätzliche, diametral
gegenüberliegende Öffnungen 35, 36 radial durch die Seitenwand der Welle 10 in die
Öffnungen 20, 21 in der Welle 10 gemäss der Fig. 12. Am anderen Ende der Welle 10
erstrecken sich zwei zusätzliche Öffnungen 37,, 38 vom Aussenumfang der Welle 10
zu den Öffnungen 20, 21, und zwar in der gleichen- vertikalen Ebene"- in der sich
.die Öff=-nung 33 befindet. Die Öffnungen 37, 38 ermöglichen, dass
der
Fluse der Flüssigkeit durch die Öffnungen 20, 21 während des Spülvorganges aus seiner
normalen Richtung umgekehrt wird, wie dies noch im einzelnen jetzt erläutert wird.
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Das Zubereit-Gefäss 2 weist zwei Deckel 39, 40 zum Abschliessen der
gegenüberliegenden Enden des schalenförmigen Teiles 8 gemäss den Pig. 1, 2 und 8
auf. Jeder Deckel 39; 40 weist je eine kreisförmige Scheibe 41, 42 aus einem für
den Zweck geeigneten Material, z. B. rostfreiem Stahl, auf. Federnde, ringförmige
Dichtringe 439 44 aus einem hierfür geeigneten Material, z. D. Neopren,.
sind auf den Scheiben 41 bzw. 42 gelagert und derart angeordnet, dass sie sich auf
der küssenumfangskante der Scheiben 41, 42 gemäss der Fig. 8 befinden. Die Dichtringe
43, 44 sind auf den Scheiben 41, 42 derart angeordnet, dass sie in Dichtungseingriff
mit ringförmigen Flanschen 45, 46 stehen, die von-den gegenüberliegenden Enden des
schalenförmigen _ Teiles 8 azial nach aussen vorragen, wenn die Deckel 39, , 40
in ihrer Abschliesslagegemäss der Fig. 8 _angeordnet Bind. Jede Scheibe 41t42 weist
einen zentral ngeordneten, nach aussen vorragenden Ansatz 47 bzw. 48 aüf, die beide
in Verbindung mit einer zentralen Öffnung,49- bzw. 50 in den Scheiben 41.-42 stehen.
Zwei Gitter 49a:, 50a sind auf den Innenseitenstirnflächen der Scheiben 41
,. 42, derart angeordnet, dass dadurch die Scheiben abgedeckt werden.. Die Gitter
49a,.50asind ziemlich feinmaschig und werden an den Scheiben 41, 42 durch die Dichtringe
43, 44 fest-gehalten.
Zwei D-förmige#Hebel 51, 52, von welchen
jeder einen ziemlich langen Schenkel 53, 54 und einen ziemlich kurzen,.gegabelten
Schenkel 55, 56 aufweist, sind gemäss den Fig. 1i 2, 12 drehbar-auf Formstücken
57, 58 gelagert, die in die Öffnungen 35, 36 in der Welle 10 eingeschraubt sind.
Die Formstücke 57, 58 erstrecken sich durch Öffnungen 59 in den freien Enden der
Schenkel 55, 56 der Hebel 51, 52, wobei die Gabelungen der Schenkel 55, 56 auf gegenüberliegenden
Seiten der Welle 10 gemäss den Fig. 1, 12 angeordnet sind. Zwei Torsionsfedern 60,
61 sind um die Formstücke 57, 58 angeordnet.-Jede Torsionsfeder hat ein freien Ende
62, das mit der Gabelung 'des Schenkels 55 verbunden ist, während das andere Ende
63 mit der Gabelung des Schenkels 56 verbunden ist. Die Torsionsfedern 60, 61 bewirken,
dass der Hebel 51 entgegen dem ührzeigersinn, gesehen in der
Fig. 2.,
und der Hebel 52 im Uhrzeigersinn, gesehen in der
gleichen Figur, durch
Druck gedreht werden.
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Die Ansätze 47, 48 auf den Deckeln 41, 42 sind in Muttern 47a, 48a
eingeschraubt, die sich durch die Schenkel 53, 54
der Hebel 51, 52
erstrecken-. Die Muttern 47a, 48a werden
in den Schenkeln 53, 54 durch Einschnappringe
64, 65-.fest-gehalten, sind aber in'den Schenkeln 53, 54 ziemlich locker
angeordnet,
so dass die Deckel- 39, 40 in einem beschränkten Ausmass zu,den. Hebeln 51,.52,sehwenkbar
sind,, um so die
Anordnung der. Deckel.39-, 40 auf den anliegenden Enden
den
a schalenförmi,gen -Teiles, 8 in'-.Dichteingriff - damit zu erleichtern.
Sperrmuttern 67, 69 sind auf die Ansätze 47, 48 ge-
schraubt und werden in
Eingriff mit den Muttern 47a, 48a gebracht, um sie auf den Ansätzen 47,.
4g festzuhalten.
Das-.eine Ende der Zeitung 66 ist mit dem
Ansatz 47 auf dem Deckel 39 verbunden. Das andere Ende der Zeitung 66 ist mit dem
Formstück 58 auf der Welle 10 verbunden. In gleicher Weise ist das eine Ende der
Zeitung 68 -mit dem Ansatz 48'auf dem Deckel 40 verbunden, während das andere Ende
der Leitung 68 mit dem Formstück 57 auf der Welle 10 verbunden ist. Die Zeitungen
66, 68 können aus einem hierfür geeigneten Material hergestellt werden. Vorzugsweise
sind sie aus einem ziemlich biegsamen Material, z. B. Gummi oder Neopren hergestellt.
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Ein bogenförmiger Nocken 70 mit einer Nockenoberfläche 71 ist gemäss
den Fig. 1, 2 auf der Innenstirnseite der .Seitenwand 7 des U-förmigen Haltestücks
3, z. B. durch Schweissen in einer,solchen Lage befestigt, dass sich-der Nocken
70 unmittelbar unterhalb der Welle 10 in konkaver, aufwärts gerichteter Stellung
befindet, während die Bockenfläche 71 " voi'i der Seitenwand 7 weg einwärts gerichtet
ist.. Zwei Nockenstössel in Form von länglichen Hebeln. 72, 73 sind auf den Hebeln
51, bzw. 52 so gelagert, dass sie während jeder Drehung des Zubereit-Gefässes 2
in-Eingriff mit der Nockenober= fläche 71 gelangen. Während der Drehurig des Zubereit-Gefässes
2 gleiten die Nockenstössel 72, 73 zuerst.auf eine ziemlich lange Zone 74 der Nockenbahn
der Nockenöberfläche 71 und dann auf eine Zone 75 der Nockenbahri dieser Nockenoberfläche.
Befinden sich die Nockenstössel 72, 73"'inSingriff mit der Zone 74 der Nockenbahn
des Nockens 70, wird dürch den Nockenstössel
72 oder 73 der betreffenden
Deckel 39 oder 40 z. T. offengehalten, wie dies aus den Fig. 3 u. 4 hervorgeht.
Befinden sich die Nockenstössel 72, 73 in Eingriff mit der Zone 75 der Nockenbahn,
werden dadurch die Deckel 39,40 mehr offengehalten, wie dies aus den Fig. 5, 6 hervorgeht.
Gelangen die Nockenstössel 72, 73 ausser Eingriff mit dem Nocken 70, werden durch
die Federn 60, 61 die Deckel 39,40 in einschnappender Weise schnell geschlossene
.
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Zwei Finger 76, 77 sind auf den freien Enden der SolaLenk-1 53,55
der Hebel 51, 52 entlang ihren Mittellinien angeordnet und ragen nach aussen.
Jeder Finger 76, 77 weist eine Rolle 78, 79 auf, die sich zu den freien Enden der
Finger einwärts und zu den Hebeln 519 52 auswärts befinden, den Fig. 1, 2,
.7 ist eine leichte, rechteckige Platte 80., die in ihren gegenüberliegenden Enden
Einkerbungen 81,82 a--:creist, auf einem Vorsprung 83 befestigt, der von dem schalenförmigen
Teil 8 des Zubereit-Gefässes 2 rund um die Antriebswelle nach aussen vorragt, so
dass sich die Platte 80 mit dem Vorsprung 83 dreht.-Die Einkerbungen 81, 82 haben
eine solche Grösse und Form, und ausserdem ist die Platte 80 auf dem schalenförmigen
Teil 8 des Zubereit-Gefässes 2 derart angeordnet, dass, falls sich die Deckel 39,
40 in Schliesslage auf dem schalenförmigen Teil 8 befinden, die freien Enden der
Finger 76, 77 ausserhalb der Rollen 78, 79 in den Einkenbongen 81, 82-derart angeordnet
werden, dass sie sich in den Einkerbungen relativ bündig befinden, aber frei darin
bewegbar
sind, um dadurch die Deckel 39, 40 in die genaue Schliesslage
auf dem schalenförnigen Teil 8 und aus dieser heraus zÜführen, wenn die Deckel 39;
40 geöffnet und geschlossen werden.
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Ein bogenförmiges Sperrstück 84 ist gemäss der. Fig. 1 , 2, 7 auf
der Innenstirnfläche der Seitenwand 6 des U-förmigen Haltestücks 3 derart befestigt,
dass es sich in Vorwärtsrichtung in seiner Öffnungslage befindet. Distanzstücke
85 befinden sich zwischen dem Sperrstück 84 und der Seitenwand 6, so dass das Sperrstück
in Richtung nach innen im Abstand von der Seitenwand 6 steht und in einer vertikalen
Ebene der Rollen 78, 79 liegt. Schrauben 86 erstrecken sich durch das Sperrstück
und die Distanzstücke 85 und dienen zur Befestigung des Sperrstücks und der Distanzstücke
an der Seiten. wand 6.
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Das Sperrstück 84 ist auf der Seitenwand 6 des U-förmigen Haltestücks
3 so angeordnet, dass, falls sich das Zubereit-Gxefäsa 2 in seiner normalen
Ruhe--oder Zubereitlage befindet, wie dies in den Pig. 1, 7 gezeigt ist, sich die
Rolle 78 oder 79 des obersten Deckels 39 bzw. 40 in einer bündigen" darunter liegenden
Eingriffslage für das obere. Ende des Innen. Umfangs des Sperrstücks 84 befindet,
wie dies durch die Rolle 78 in der Fig:°7 gezeigt ist. Der Bogen des Innenumfangs
des Sperrstücks 84 ist etwas grösser-als der Bogen eines Halb-Itreises.-Er beträgt
ungefähr 187°. Somit ergibt sich, dass, falls sich eine .der Rollen 78 oder 79 unterhalb
des
oberen Umfangsendes des Sperrstücks 84 befindet, die . andere Rolle 79 oder 78 in
Eingriff mit dem Innenumfang des unteren Endes des Sperrstücks 84 steht und etwas
weniger als 10o von dem unteren Stirnflächenende des Sperrstücks 84 absteht.
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Der Nocken 70 ist auf der Seitenwand 7 des U-förmigen Haltestücks
3 so angeordnet, desgleichen sind die Nockenstössel 72, 73 auf den Hebeln 51, 52
derart angeordnet, dass eich der Nockenstössel 72 oder 73 auf dem untersten einen
Deckel 39 oder 40 in Eingriff mit dem Nocken bewegt, nachdem sich das Zubereit-Gefäss
2 im Uhrzeigersinn, gesehen in der FiG-: 7, um
100 aus der Zubereit-Zage
gedreht hat. Somit ergibt sich, dass, falls sich der Noekenstössel 72 oder 73- in
EingrIM mit dem Nocken 70 bewegt, die entsprechende Rolle 78 oder 79-sich aus der
Eingriffslage mit dem unteren Ende des Sperrstücks 84 herausbewegt hat, so dass
der Deckel 39 oder 4.0-durch den Nocken 70 geöffnet werden kann. Bei einer fortdauernden
Drehung des Zubereit-Gefässes 2 in dem erwähnten Richtungssinn gelangt der Nockenstössel
72 oder 73, der in . Eingriff mit dem Nocken 70 steht, von ihm in einem Auemasa
_. von ungefähr 175o-, gerechnet von der erwähnten Zuberelt-Lagt gemäss der Fig.-7,
weg. Somit wird der Deckel 39 oder 40-durch den Nocken 70 freigegeben, damit er
dureh.die Torsiona; federn 60, 61 ungefähr
5 0 vor einer vollständigen 180°=-
Drei hUng des Zubereit-Gefässes 2 in seine Schliesslage gebracht :-
wird. Wird auf' diese Weise der Deckel 39 oder 4Q von
dem |
Nocken 70 freigegeben, wird durch die Federn 60 und- 61= der |
Deckel 39 oder 44 in einschnappender Weise genügend schnell geschlossen,
so dass der daruf befindliche Finger 76 oder 77 in der Einkerbüng 81 oder 82 angeordnet
wird-, wobei sich die Rolle 78 oder 79 3n einer solchen Zage befindet, dass sie
unter der Innenumfangsfläche des Sperrstücks 84 am Abschluss einer vollständigen
Drehung von 180o , zu welcher Zeit das Zubereit-Gefäss 2 wieder seine'Zubereit-Zage
einnimmt, entlanggl'eitet.
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Der schalenförmige Teil 8 des Zubereit-Gefässes 2 weist eine ringförmige
Einkerbung 87 in seiner Innenumfangsoberfläche in, der Mitte zwischen seinen Enden
auf. Ein Sieb oder durchlöcherte platte 88 mit hindurchgehenden Öffnungen von einem
Durchmesser von 1/32'1, wobei die durchlässige Fläche von dem Sieb oder der durchlöcherten
Platte ungefähr 30 % von der Gesamtfläche beträgt, erstreckt sich quer zum schalenförmigem
Teil 8,und ist in der Einkerbung 87 achsial zentriert dazu angeordnet. Das Sieb
88 ist lösbar in der Einkerbung 87 beispielsweise mit Hilfe von U-förmigen Federn
89, 90, die sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Siebs 88 befinden und in
der Einkerbung 87 angeordnet sind, gelagert, wie dies in, den 'Fig: 5 u. 8 gezeigt
ist.
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Das zu brauende Material, z. B. gemahlener Kaffee, der in das Zubereit-Gefäss
2 während eines Arbeitszykluse - der Zulpereit-Vorrichtungl abzuliefern ist, kann
in einem Vorratsbehälter I91 gemäss den Fig..-2 u:-6 aufbewahrt werden. Der Vorratsbehälter
91 hat ein Ansatzrohr 92, welches durch nicht gezeigte, hierfür geeignete
Haltemittel direkt oberhalb des Zubereit-
Gefässes 2 derart gelagert
werden Dann, dass, falls sich entweder der Deckel 39 oder 40 in seiner vo lien Offenlage
befindet, wie dies für der Deckel 40 in der Fig. 5 gezeigt ist, das zuzubereitende
Material aus dem Ansatzrohr 92 abgeführt wird, wobei diese Materialmenge in den
schalenförnnigen Teil 8 durch sein aufwUrts gerici.te tres Offenende fällt-. Ein
hierfür brauchbares S,euerventi ? , z. B. ein von einem Solenoid beeinflussbares
Ventil 93 gemäss den :zig. 2 2 1; kann auf dem. Vorratsbehälter 91 derart gelagertdass
es die Ablieferung des Kaffees aus dem durch das Ansatzrohr 92 steuert.
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Wie jetzt im einzelnen näher erläutert wird, ist geiäss den Fig. 2,
15 ein "normalerweise offener Sc?aal"rer =9@- der Seitenwand 6 des U-förmigen Hal"-estü
cks ? derart an#°eao";.=dx= t , dass der Nocken- 1 > in Eingriff mit dem Antriebsgli
od des Schalters kommen und dadurch den Schalter 94 :ch
l iessen kann, was
dann der Fall ist, wenn das Zubereit-(.zefä,ss eine
Drehlage :von ungefähr 165o weg aus seiner Zuüereit-Lage |
_ obere " |
einnimmt. Dies ist dann der Fall, wenn der%i)8-uk-el f9 oder |
durch die Zone ?5 der Nockenbahn des Nockenz
70 off,äengehalten wird. Der
Schalter 94 wird du--,.h den Nocken $3 für ei.r_s#, D.- ehung des Zubereit-Gefässes
2 von ungefähr 10o geschl oesengehalten und wird mit 'der Wicklung des Cent i"@@.
93 -,#'ei burLde"'
um es in seine Offenlage zu bringen fand das falaterie 1, |
zubereitet worden soll; aus dem Ansatzrohr 92 in d* |
gefäss 2.abzuliefern, wenn es eine Drehung von 110 t
-t. |
_Die zur Zubereitung erforderliche Flüssigkeit , z. B. iie-isses
Wasser, kann in die Zubereit-Vorrichtung 1 von einer nicht dargestellten , entsprechenden
Speisequelle durch eine Zeitung 97 gemäss der Fig. 12 geliefert werden, die an die
Öffnung 33 der Hülse 16 angeschlossen ist.
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Es sind in der Welle 10 die Öffnungen 29 - 32, 35 und 36 so angeordnet,
das gleiche gilt auch für die Öffnungen 53, 54 in der Hülse 16, dass, falls
sich das Zubereit- Gefäss 2 in der Zubereit-Lage gemäss den Fig. 2, 7 befindet,
wobei der Deckel 39 auf dem oberen Ende des Gefässes 2 liegt, die Einlassöffnung
30 in der Welle 10 in Verbindung .mit der Einlassöffnung 33 in der Hülse 16 steht,
desgleichen die Abgabeöffnung 31 der Welle 10 in Verbindung mit der Abgabeöffnung
34 in der Hülse 15 steht und die Öffnungen 29 u. 32 in. der Hülse 16 und die Öffnungen
29 u. 32 in der Hülse 16 durch den Innenumfang der Hülse 16 abgedichtet sind. Somit
ergibt sich, dass, wenn Flüssigkeit, z. B. Wasser durch die Leitung 97 in die Öffnung
33 der Hülse 16 geleitet wird, wobei sich das Zubereit-Gefäss 2 in der Zubereit-Dage
gemäss der Fig. 1 befindet, das Wasser aus der Öffnung 33 durch die Öffnung
30, die Öffnung 21, die Öffnung 36, durch das Formstück 58, die Leitung 66,
das Formstück 57, den Ansatz 47, die Öffnung 49, das Gitter 49a in den schalenförmigen
Teil 8 des Zubereit-Gefässes 2 gemäss den Fig. 2, 8, 12 fliesst. Die Flüssigkeit
gelangt dann durch das Sieb 88 und vom Zubereit-Gefäss 2 nach aussen durch das Gitter
50a, die Öffnung 50, den Ansatz 48, das Formstück 58, durch die Zeitung . 68, das
Formstück 57, die Öffnung 35, durch die Öffnung 20,
die Öffnung
31 -Und die Öffnung 34 aus der Hülse 16. Eine Zeitung 98 kann in der Öffnung
34 der Hülse 16 angeordnet werden, um die abgelieferte Flüssigkeit z. B. in eine
nicht dar gestellte Schale flieseen' zu lassen.
-
Ist das Zubereit-Gefäss 2 um 180o aus der Zubereit-Zage der Fig. 1
in die nicht dargestellte Zubereit-Zage gedreht
worden, in der sich der Deckel 40 am öberen Ende des Gefässes |
" 10l |
befindet, ist auch die Welle um 180° in der Hülse gedreht |
worden. In dieser Zage befinden sich die Öffnungen 29 u. 32 in Übereinstimmung mit
der_ Öffnungen 33 u. 34 der Hülse 16a während die Öffnungen 30, 31 der Welle 10
durch den Innenumfang der Hülse 16 abgedichtet sind. Wird in dieser Zage des Zubereit-Gefässes
2 die Flüssigkeit durch die Zeitung 97 dem Gefäss zugeführt, gelangt sie durch die
Öffnung 33, die Öffnung 29, die Öffnung 20, die Öffnung 35, durch das Formstück
57, durch die Zeitung 68, das Formstück 58, den Ansatz 48, die Öffnung 50, durch
das Gitter 50a in den schalenförmige,. Teil 8 des Zubereit-Gefässes 2. Diese Flüssigkeit
fliesst dann durch das Sieb 88 und aus dem Zubereit-Gefäss 2 durch das Gitter 49a,
die Öffnung 49, den Ansatz 47, das Formstück 57, die Zeitung 66, das Formstück 58,
die Öffnung 21, durch die Öffnung 32 nach aussen durch die Öffnung 34 und die Zeitung
98 in der Hülse 16. Somit ergibt sich, dass während eines Zubereit-Vorganges immer
die für die Zubereitung erforderliche Flüssigkeit nach innen in das Gefäss durch.
die Zeitung 97 und nach aussen durch die Leitung 98 auf
der Hülee 16 geleitet
wird. Ausserdem wird auch immer diese Flüssigkeit nach: unten durch das Zubereit-Gefäss
2 hindurchgeführt.
Zwei andere Schalter 99, 100 sind auf der Seitenwand
6 des U-förmigen Haltestückes 3 gemäss den. Fis: 1 , 2, 10, 15 gelagert. Der Schalter
99 ist ein normalerweise geschlossener Schalter. Der Nocken 12 ist so aufgebaut
und angeordnet, dass, falls das Zubereit-Gefäss 2 in. einer der erwähnten Zubereit-Lagen
angeordnet ist, er in Eingriff mit dem Antriebsglied 101 des Schalters 99 gebracht
wird und somit der Schalter 99 in seiner Offen-
e
lage gehalten wird, und zwar
für einen Zweck,der jetzt in einzelnen näher erläutert wird.
-
Der Schalter 100, ist ein Schalte, der zwei Stellungen hat. Gemäss
der Fig. 15 weist er einen normalerweise geachlossenen Kontakt 102 und einen normalerweise
offenen Kontakt 103 auf. Der Nocken 14 ist derart aufgebaut und angeordnet, dass
nach einer Drehung von ungefähr 45
0 des Zubereit-Gefäsees 2 aus seiner Zubereit-Lage
er das Antriebsglied f04 des Schalters 'i00 betätigen kann, um so den Kontakt 102
zu öffnen und den Kontakt 103 zu sohliesa,in. Dadurch erhalten die Wicklungen eines
durch ein Sol.enoid zu betätigenden Ventils 106 gemäss der Fig. 15 Strom, dso mit
der Leitung 97 verbunden ist, um ao das Ventil 106 es. öffnen und. durch die Zeitung
97 Flüssigkeit in die Öffnung 33 der Hülse 16 zu. liefern. Zu dieser Zeit steht
eine
der Öffnungen 37 _ oder 38 der Welle 10 in Verbiüdtmg mit der Öftnung
33. Soait ergibt nicht daei Wasser dann in
einer mgekehrten Richtung durch die 11e11® 10
geliefert |
wird, g. h. die ZubAreit-Vorrichtung l wird durch den
un- |
leret« Deckel 39 oder 40 hindurch mit Wasner
beliefert. |
OM di4xer tei t ilß,nt«rme Z)c RkGl 39 oder 40
ge- |
mäss den Fig. 3, ¢ in der vorher erwähnten, teilweisen _' Offenlage
angeordnet. Infolgedessen gelangt die durch die delle 10 hindurch gelieferte Flüssigkeit
nach Oben durch das untere Gitter ¢9a oder 50a., um so den Kaffeegrund von dem unteren
Deckel 39 oder 40 wegzuspülen, wobei durch den Fluss des. Wassers in Richtung nach
unten durch den schalenförmigen Teil 8 hindurch während des unmittelbar vorhergehenden
Zubereit Vo ganges der Kaffeegrund in dem unteren Teil des Zubereit-Gefässes 2 auf
dem unteren Declrel 39 oder 40 abgesetzt worden ist. Der Nocken 14 hat die Aufgabe,
den Schalter 100. in seiner wirksamen. Lage während einer Drehung des Zubereit-Gefässes
von ungefähr 30o zu halten.
-
Die Zubereit Vorrichtung 1 weist auch eine Zeitregel-Einrichtung 107-gemäss
Fig. 75 auf. Sie besteht aus einem normalerweise geschlossenen Schalter '908, aus
einem normalerweise offenen Schalter 139, aus einem Zeitregel-Motor 110 für die
Betätigung der Schalter 108, 109 und-aus einem normalerweise offenen, durch ein
Relais zu betätigenden Schalter 111.
-
:Die Arbeitsweise der Zubereit-Vorrichtung 1 ist automatisch' nachde±
ein Arbeitszyklus eingeleitet worden ist. Selch ein Arbeitszyklus kann dadurch eingeleitet
werden, indem ein Schalter, z. B. der Schalter 112 gemäss der Fig. 15, geschlossen
wird. Dadurch wird folgender Stromkreis geschlossen: die eine Seite 113 eineryelektrischen
Stromquelle, beispielsweise in Form einer Steckdose, Leitung 114, Schalter 112,
Leitung 115, Zeitregel-Motor 110, Zeitung 116, Leitung 117 zurück zur anderen.
Seite 118 der elektrischen Stromquelle.
Ferner erhält durch
das Schliessen des Schalters 'i12 das Relais 119 des Schalters 111 Strom. 'Der Schalter--
111 wird geschlossen. Dadurch entsteht für den Motor 11ƒ- folgender Haltestromkreis:
Seite 113 der elektrischen Strotquelle, .-Leitung 114, Leitung 120, Leitung 121,-nörmalerweise
gs" schlossener Schalter 108 der Zeitregel-Einrichtung 107`-,.-Leitung 122, geschlossener
Schalter 111, Leitung 123; Leitung 115, Motor 1109 Leitung 116, Leitung 117 zurück
zur anderen Seite 118 der elektrischen Stromquelle. Dieser Haltestromkreis wird
solange aufrechterhalten-, wie der Schalter 108'der Zeitregel-Einrichtung 107 geschlossen
bleibt. ._ Während des Zubereit-Teiles des Arbeitszyklus, für welchen ungefähr 9
Sek. benötigt - werden, kann durch' den' -Kätör` F110 Wieder der Zeitregel-Schalter
1.08 noch der Zei@@ägeT-Schalter 109 beeinflusst werden., Somit ergibt 'äich, @-däa
der Motor 4 stromlos bleibt. 'Infolgedessen- 'bleibt- -d"- Zubereit-Gefäss 2 in
der Zübereit-Lage während dieser Zeit stationär. Während dies er> ,Zeit erhält die
Wicklühgdes unter dem Einfluss eines Solenoids stehenden, zur Steuerung des Wassers
dienenden Ventile 'i06 Strom. Der Stromkreis hierfür verläuft wie folgt: Seite 113
der elektrischen Stromquelle, die Leitungen. 1'i4, 120, 121, der Schalter 108, die
Zeitung 122, der Schalter 111, die Leitung 124, der obere kontakt 102, der Zwischenkontakt
125 des Schalters 100, die Leitung 126; welche mit dem Kontakt 125 verbunden ist,
die Wicklung des Ventils 'l06, die Leitung 127, die Leitung 117zurück zur anderen
Seite 118 der elektrischen Stromquelle.-Dadurch, dass die Wicklung des Ventils 106
Strom erhält,y*ird Glas
Ventil 106 geöffnet. Somit kann Wasser
nach inne. durch -die Zeitung 97* in die Öffnung 33 der Hülse 16 fliessen. Das Wasser
fliesst-eus der Zeitung 97-durch die Welle 10 hindurch nach unten durch das Zubereit-Gefäss
2 hindurch und. dann zurück durch die Welle 10 in Richtung-nach aussen durch-die
Zeitung 98, z. B. in eine Schale, welche' von einer Verkaufs-Kaffeemaschine
abgeliefert werden soll. Das durch. das Zubereit-Gefäss 2 fliessende Wasser hateine.ausreichend
hohe Temperatur, um sicherzustellen, dass das Aroma aus dem gemahlenen Kaffee oder
dergl. in dem Zubereit-Gefäss 2 vollkommen ausgeschieden wird, ohne.,, s dass-dem
gemahlenen Kaffee die Bitterkeit oder andere, unerwünschte Geschmäcke entzogen werden.
Aus diesem Grund , wird für einen Kaffeezubereitzyklus vorgeschlagen, dass das durch
das Zubereit-Gefäss hindurchgehende Wasser eine Temperatur von ungefähr 88o0 hat.
Es .wird für ratsam gehalten, dass das-Wasser nicht weniger als eine Temperatur
von 8500 und nicht mehr als eine Temperatur von 9600 hat. Am Ende eines 7jubereit-Teiles
des Arbeitszyklus kommt der Zeitregel-Motor 110 zur Wirkung, um den Schalter 109
zu Schliessen, wobei aber nicht.der Schalter 108 geöffnet wird. Durch das Schliessendes
Schalters 109 wird der%Mator 4 angelassen.. Der Stromkreis hierfür ist wie folgt:
Seite 113 der elektrischen Stromquelle, Leitungen 114,_1.20, 1.219
geschlossener
Schalter 109, Zeitung 128-, Motor 4, Leitung -129s Leitung 117 zurück zur -a.deren_
Seite 118 der elektriBchen Stromquelle. Es wird: -daran- erinnert, dass, wenn -sich
das Zubereit-Gefäss 2_in der Zubereit-Lage befindet,
der Nocken
12 in Dingriff mit dem Antriebsglied 101 des Schalters 99 steht. Somit wird der
Schalter 99 in seiner Offenlage gehalten. Durch dae Anlassen des Motors 4 an dem
Ende eines Zubereit-Zyklus werden die Welle 9 und damit der Nocken 12 im Uhrzeigersinn,
gesehen in der Fig. 7, gedreht. infolge der Drehung des Nockens 12 zusammen mit
der Antriebswelle 9 auf dem Zubereit-Gefäss 2 aus der Zubereit-Zage heraus wird
er ausser Eingriff mit dem Antriebsglied 101 des Schalters 99 gebracht,, so dass
sich der Schalter 99 bei einer Drehung der Welle 9 von 5° .schliessen kann. Durch
das Schliessen des Schalters 99@ wird für den Motor 4 ein Haltestromkreis hergestellt.
Er bleibt für den Restteil des Arbeitszyklus der Zubereit-Vorrichtung "i wirksam,-so
dass der Motor 4 weiterläuft. Der Nocken "! 2 kommt am. Abschluss der Drehung der
Antriebswelle 9 von 180o zur Wirkung, um dadurch den Schalter 99 zu öffnen, damit
der Motor 4 in seinem Lauf angehalten wird. Der Haltestromkreis für den Motor 4
erstreckt sich-wie folgt: Seite 113 der elektrischen Stromquelle, Zeitungen 114,,
120, Leitung 130, geschlossener Schalter 99, Zeitung 131, Leitung 128, Motor 4,
Leitung 129, Zeitung 117 zurück zur anderen Seite 11s der elektrischen Stromquelle.
Die Arbeitsweise dee Zeitregel-Motors 110 ist derart, dass, nachdem die Antriebswelle
9 durch den Motor 4 um 90 aus der Zubereit-Lage gedreht worden ist, durch
den Motor 110 der Schalter 108
geöffnet wird. Dadurch wird der Stromkreis
für die Wicklung 119 des Schalters 111 unterbrochen. Der Schalter 111
wird
geöffnet. Durch das Öffnen des Schalters 111 wird der Stromkreis für die Wicklung
des Steuerventils 1'06 unterbrochen.- Das Ventil 106 wird geschlossnen. Das Fliessen
des
Wassers in das ZubereitGefäss 2 hört auf. Es wird der Schalter
108 geschlossen und der Schalter 109 geöffnet, so dass die Zeitregel-Einrichtung
107 für den nächsten Arbeitszyklus bereitgestellt ist.
-
Nach einer Drehung der Antriebswelle 9 um. 10o durch den Motor 4 aus
der Zubereit-Zage gemäss den Fig. 1, 7 kommt der Nockenstössel 73 auf dem dann unten
befindlichen Deckel 40 in Eingriff mit dem hinteren Ende des Nockens 70. Während
der Drehung der Antriebswelle 9 um die nächsten. 50 gleitet der Nockenstössel 73
auf der Nockenoberfläche 71 des 'Nockens 70. Es wird der Deckel 40 in die Teiloffenlage-gemäss
den Fig. 3, 4 bewegt. Während der Drehung der .Antriebswelle 9 um die ersten 75o
gleitet der Nockenstössel 73 entlang der Nockenoberfläche 71 der Nockens 70, um
dadurch den Deckel 40 in der vorher erwähnten Teiloffenlage zu halten. Während dieses
Teiles der Drehung der Antriebswelle 9 und somit der --.Drehung des Zubereit-Gefässes
2 kommt der Nocken 14 auf der Antriebswelle 9 in Eingriff mit den Antriebsglied
104 des Schalters 100 und bewirkt, dass der mittlere Kontakt 125 des Sehalters
100 ausser Eingriff mit dem oberen Kontakt 102 und Eingriff mit dem unteren Kontakt
103 des Schalters bewegt wird, wobei nach Drehung der Antriebswelle um zusätzliche
250 der Nocken 14 vom Antriebsglied 104 des Schalters "10 weggleitet, so
dass eich der mittlere Kontakt 125 wiederum aus der Eingriffslage mit dem unteren
Kontakt 103 zurück in die Eingriffslage mit dem oberen Kontakt 102 bewegen
kann. Es wird somit der mittlere Kontakt 125 des Schalters
180
zunächst durch den Nocken 14 in die Eingriffslage mit.. äem uxtteren Kontakt 103
bewegt, wenn sich-die Welle -9 .um-50o gedreht hat: Darin kann sich der mittlere
Kontakt 125 aus der Eingriffslage mit dem Kontakt 103 herausbewegen, wenn sich die
Welle 9 um 75o gedreht hat. Durch den. Eingriff des mittleren Kontaktes 125 des
Sehalters 100 mit seinem unterer. Kontakt 103 erhält das Solenoid 101,5 des Steuerventils
106-für den Wasserfluss Strom. Der Stromkreis hierfür-erstreckt sich wie folgt:
Seite 713 der elektrisehen Stromquelle, Leitungen-114, 1202 130, Zeitung 132, unterer
Kontakt 103, mittlerer Kontakt 125, Leitung 126, Wicklung des Ventils
106, Leitung 12'T, Leitung 117 zurück zur anderen Seit&118 der elektrischen
Stromquelle. Somit wird wägend dieser Drehung der Antriebswelle 9 von 250 das Ventil
706 wiederum dafür wirksam,.-das Wasser durch die Leitung 97 in die Öffnung 33 in
der Hülse-,16. fliessen zu lassen:. Während dieaea Teiles der Drehung der Antriebswelle
°-9--°und infolgedessen der-Welle 10 bewegt sich das Auaäeheiiäe der Öffnung 37
über die Öffnung 33 in die 1'ülse 16- -hinäÜs. Somit kann das Wasser aus..dee
Leitung 97 durch die Öffnung 33, die - Öffnung 37 , ° die Öffnung .20.-die
Öffnung 35, das Formstück 57 -und durch die Leitung 68 fliessen. Es-kann das Wasser
in Richtung nach.oben- aus der Öffnung -50 in dem unteren ,Deckel' =40 des Zubereit-Gefässes
2 fliessen., um somit den Kaffeegrund vom-Deckel 40 wegzuspülen: Während dieses
Spülvorgänges befindet sich der Deckei 40 des Zuubereit-Gefässes 2 in der Teilcffenlage
gemäss den Fig. 3 und 4, wobei -er sich zum Teil unterhalb -des Zubereit-G$fässes
2 befindet
Hat sich -das Zubereit-Gefäse 2 um 900 aus der
Zubereit-Lage gedreht, was 15o sind, nachdem der-Schalter 100 wiederum von dem Nocken
14 freigegeben worden ist,.so dase sich der mittlere Kontakt 125 wiederum aus der
Schliesslage mit dem Kontakt 103 in die Schliesslage mit dem Kontakt 102 bewegt
hat, um dadurch das Ventil 106 stromlos zu machen, beginnt der Nockenstössel 73
damit, von der Zone der Nockenbahn 74 des Nockens 70 in Richtung zu der Zone der
Nockenbahn 75 wegzugleiten. Der NockenstbsBel 73 gleitet auf die Zone der Nockenbahn
75, nachdem ;sich das Zubereit-G.efäss 2 um 135o aus der Zubereit-Lag.e gedreht
hat. Gleitet der Nockenstössel 73 auf die Zone der 'Nockenbahn 75, wird er
dadurch in eine solche Lage gebracht, dass er den Deckel 40 in seiner ganzen flffenlage
gemäss den Fig. 5, 6 halten kann. Während der Nockenatössel 73 entlang der Zone
der-Noekenbahn 75 dest Nockens 70 gleitet, was während der Drehung des Zubereit-Gefässee
2 für die nächsten 40o der Fall ist, kommt.der-,. Nocken 1 3 auf der Antriebswelle-
9 in Eingriff mit dem .Antriebeglied 95 des Schalters 94. Es wird dadurch der Schalter
94 geschlossen, wenn sich das Zubereit-Gefäss 2 um ungefähr 165o aus der Zubereit-Zage
gedreht hat, wobei der Schalter-94 während der Drehung um die nächsten 10o geschlossengehälten
wird. Dusch das Schliessen des Schalters 94 -wird ein Stromkreis für die Wicklung
des Ventils 93 fertiggestellt": Dieser Stromkreis erstreckt sich wie .folgt: Seite
1'f3 der elektrischen-Stromquelle, Zeitungen 114, 120, 130, Schalter 94, Zeitung
133, Wicklung des Ventils 93, Leitung 134, Leitung 117 zurück zur anderen Seite
118 der elektrischen Stromquelle. Dadurch, dass die Wicklung des .
Ventils
93 Strom erhält, wird es geöffnet. Somit kann der Kaffee aus dem Vorratsbehälter
91 nach unten durch das Ansatzrohr 92 in das dann offene, obere Ende des Zubereit-Gefässes
2 fallen.. Hat sich das Zubereit-Gefäss 2 um 175 aus der Zubereit-hage herausgedreht,
gleitet der Nocken 13 von dem Antriebsglied.95 .des Schalters 94 ab, so daue sieh
der Schalter 94 öffnen kann. Dadurch wird -der Stromkreis für das Ventil 93 geöffnet.-Es
wird das Ventil 93-geschlossen. Somit wird das Herausfliessen: des gemahlenen Kaffees
aus dem Vorratsbehälter 91 in das Zubereit-Gefäas 2 -unterbrochen. Unmittelbar darauf
gleitet der Nocken--stössel 73 weg von der Zone der Nockenbahn 75 des Nockens 70.
Es kann hiermit der Deckel 40 in form eu:ne.s Zim.schnagpvorganges durch die Tbrsionsfedern
hfl, 61 in seine Schliesslage für den schalenförmigen Teil ß des Zubereit-Gefässea
2 gebracht werden. Während der nächsten Drehung des Zubereit-Gefässes 2 um
50 bewegt sich die Rolle 79 auf dem Deckel 40 unter das obere Ende des Sperrstückes
84, wodurch der Decke. 40 an dem schalenförmigen Teil 8 festgehalten wird.> Während
dieser zuletzt erwähnten Drehung von 50 gelangt auch der Nocken 12 in Eingriff
mit dem Antriebsglied 101 deß Schalters 99. Der ,Schalter 99 wird geöffnet.
Durch das Öffnen des Sehalters 99 .wird der Stromkreis für den Motor 4 unterbrochen.
Dadurch wird wiederum das Zuber-eit-Getäes 2 in einer Zubereit'Iage nach einer Drehung
desselben um 1800 aus der früheren Zubereityag e angehalten.
-
Zu dieser Zeit ergibt sich, dass, wobei das Sieb 88 in wi;cksa'mer
Lage in dem schalenförmigen Teil 8 des Zubereit-
Gefässes 2 vorgesehen
ist,. sich eine halbe Poi#tipn frischgemahlenen Kaffees, die niemals benutzt worden
ist, in dem oberen Ende des-Zubereit-Gefässes 2 befindet, während eine halbe Portion
gemahlenen Kaffees, die in dem einen. Zubereit-Arbeitsvorgang benutzt worden ist,
in dem unteren Ende des Zubereit-Gefässes 2 vorhanden ist. Ausserdem ergibt sich,
dass am Schluss des zuletzt beschriebenen Arbeitsgang-Zyklus das Zubereit-Gefäss
2 und die Welle 10 um 180o aus der Zage gemäss den Fig. 1, 7, 12 gedreht worden
sind. In dieser neuen Zage befindet sich nunmehr der Deckel 40 auf dem oberen Ende
des Zubereit-Gefässes 2, während sich der Deckel 39 auf dem Boden des Zubereit-Gefässes
2 befindet. Die Öffnung 29 in der Welle 10 ist jetzt mit der Einlassöffnung 33 in
der Hülse 16 ausgerichtet. Die Öffnung 32 in der Welle 10 ist jetzt ;mit der Abgabeöffnung,3¢
in der Hülse 16 ausgerichtet. Infolgedessen gelangt während des nächstfolgenden
Zubereit-Zyklus die für die Zubereitung erforderliche Flüssigkeit nach unten in
das Zubereit-Gefäss 2 durch den Deckel 4 0 und nach aussen durch den Deckel 39 und
in die Welle 10 durch die Öffnung 20 und nach aussen durch die Öffnung 21.
-
Auch während des Spülteiles dieses nächsten Arbeitszyklus ist die
Zage der Öffnungen 37, 38 derart, dass sich die Öffnung 38 in Ausrichtung mit der
Einlassöffnung 3o in der Hülse 16 befindet. Somit ergibt sich, dass bei diesem nächsten
Spülvorgang das Spülwasser wiederum von dem unteren .Deckel (in diesem Falle ist-es
der Deckel 39) nach oben. gelangt, um.so den Kaffeegrund von dem unteren Deckel
wegzuspiuen, wobei der Nockenstössel 72 während
dieses- neuen Arbeitszykluo-°:,entlang
dem Nacken 70 gleitet, um dadurch den Deckel 39 zu -öffnen, und zwar sowohl für
den Spülvorgang als auch: dafür, I den Kaffee in das Zubereit-Gefäss 2 fallen zu
lassen, wie dies vorhergehend im Zusammenhang mit dem Öffnen des.Deckels 40 in dem
vorhergehenden Arbeitszyklus erläutert worden ist.
-
Jeder neue Arbeitszyklus für die Zubereit-Vorrichtung 1 kann dadurch
eingeleitet werden, indem der Schalter 112 geschlossen wird, Das andere erfolgt
voll=kommen automatisch. Bei einer Ausführungeform der erfindungsgemässen Zubereit
Vorrichtung, die ausprobiert worden ist, sind für einen ganzen Arbeitszyklus, einschliesslich
des ZubereitVorganges, der 9 Sek. in Anspruch nimmt, nur 't2 Sek. erforderlich.
Geliefert wird dabei ein. Kaffee hoher Qualität. >_:.. f. Wird die erfindungsgemä>üsä"°Zu'bereit-Vorrichtung
1 in der Weise benutzt, dass sich das Sieb 88 in der Zage gemäss der Fig. 8 befindet
und ausserdem die für die Zubereitung erforderliche Flüssigkeit mit einer Temperatur
von 880C in das Zubereit-Gefäss 2 geliefert wird, wird vorgeschlagen, daBB jede
neue Portion gemahlenen Kaffees 6 1/2 g beträgt, sodass die Gesamtportion gemahlenen
Kaffees in dem Zubereit-Gefäas 2 während eines jeden Zubereit -Zyklus 13 g beträgt.
-
Es kann jedoch auch das Sieb 88 aus dem schalenförmigen Teil 8 des
Zubereit-Gefässes 2 entfernt werden, indem .. .
zuerst-die Haltefedern
89, 90 aus dem Gefäss herausgenommen werden. Es kann dann die Zubereit-Vorrichtung
1 mit einer vollständig neuen Portion gemahlenen Kaffees oder anderem, zuzubereitendem
Material während eines jeden Arbeitszyklus der Zubereit-Vorrichtung beliefert werden.
Bei einer solchen Arbeitsweise wird vorgeschlagen, dass jede Portion gemahlenen
Kaffees 9 g beträgt. Auch bei einer solchen Arbeitsweise der Zubereit-Vorrich- _.
tung hat sich gezeigt, dass ein zubereiteter Kaffee hoher Qualität geliefert wird.
-
Wenn auch der Vorschlag gemacht wird, eine Portion zuzubereitenden
Materials in der Zubereit-Vorrichtung 1 zu verwenden., die zur Hälfte aus einer
Portion unbenutzten, zuzubereitenden Materials und zur Hälfte aus einer Portion
zubereiteten Materials besteht-, die schon in einem vorhergehenden Zubereit-Vorgang
benutzt worden ist, soll hierauf die Erfindung nicht begrenzt sein. Die Portion
des zuzubereitenden Materials kann auch aus vollkommen frischem Material bestehen.
Es kann der Nocken 13 auf der. Antriebswelle 9 entsprechend dafür eingestellt werden,
welche Art von Portionen des zuzubereitenden Materials in der Zubereit-Vorrichtung
benutzt wird.
-
Aus der Beschreibung ergibt sich, dass es sich erfindungsgemäss um
eine neuartige Zubereit-Vorrichtung handelt.
-
Sie ist insbesondere gut geeignet für kommerzielle Verkaufsmaschinen,
z. B. für solche, durch welche Schalen heissen Kaffees abgegeben werden.
Ebenfalls
ergibt sich aus der vorhergehenden Beschreibung, dass die neuartige Zubereit-Vorrichtung
ziemlich klein und von kompakter Bauart ist. Beispielsweise hat eine Zubereit-Vorrichtung,
die für den kommerziellen Verkauf heissen_Kaffees konstruiert worden ist, folgende
Masse. Ihr U-förmiges Haltestück 3 ist ungefähr 6"3/411 hoch, 4 1/4r' tief und 5
'I/4" breit. Die Gesamtbreite der Zubereit-Vorrichtung vom linken Ende der Antriebswelle
9 zum rechten Ende der Welle 10, gesehen in der Fig.'2, beträgt ungefähr 8 3/4".
Ausserdem ergibt sich aus der vorhergehenden Beschreibung, dass auch ein neuartiges
Ventil zur Steuerung des Flusses der Flüssigkeit in das Zubereit-Gefäss 2 und aus
ihm heraus oder dergl. in Vorschlag gebracht worden ist. Zusätzlich ersieht man,
dass es sich bei der neuartigen Zubereit- Vorrichtung um eine solche handelt, die
praktisch und arbeitsmässig leistungsfähig ist. Sie kann leicht und wirtschaftlich
auf kommerzieller Basis hergestellt werden. Wenn auch nur eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Figuren beschrieben worden ist, so ist es klar,
dass hierfür Änderungsmöglichkeiten gegeben sind. Die Erfindung soll nicht
auf die erläuterten, genauen Einzelheiten begrenzt sein. Innerhalb des Umfanges
der beigeschlossenen Ansprüche sind selbstverständlich solche Änderungen möglich.