DE1403393A1 - Auf Drehmoment ansprechende Kupplung - Google Patents
Auf Drehmoment ansprechende KupplungInfo
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- DE1403393A1 DE1403393A1 DE19571403393 DE1403393A DE1403393A1 DE 1403393 A1 DE1403393 A1 DE 1403393A1 DE 19571403393 DE19571403393 DE 19571403393 DE 1403393 A DE1403393 A DE 1403393A DE 1403393 A1 DE1403393 A1 DE 1403393A1
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
- B25B23/141—Mechanical overload release couplings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
- F16D43/204—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers
- F16D43/206—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf auf Drehmoment ansprechende
Kupplungseinrichtungen und hat ihr "besonderes Anwendungsgebiet
bei kraftbetätigten Werkzeugen zum Vortreiben bzw. Anziehen von Bolzen, Muttern, Schrauben, Zapfen
od.dgl. auf den gewünschten Anzugsgrad.
Der übliche pneumatische oder elektrische Sehraubenzieher
enthält eine Baelcenkupplung, die durch Fed erdruck
gewöhnlich in der Lösestellung bzw. in der Trennlage gehalten wird, jedoch bei Anlegen von HancBruek in Eingri-ff tritt,
wobe'i die Backenkupplung durch eine selbsttätige Kupplung angetrieben wird, welche sich bei Erreichen einer vorbestimmten
Torsionsbeanspruchung löst. Gewöhnlich wird die automatische Kupplung durch eine J?eder in' Eingriff gebracht
und durch einen Nocken außer Eingriff gebracht, mit dem Ergebnis, daß sie wiederholt wieder in Eingriff kommt, um eine
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Reihe von Toraionsschlägen abzugeben, welche die vorbestimmte Drehmomentgrenze überschreiten. Es ist daher beträchtliche
Geschicklichkeit auf Seiten Bedienenden erforderlich, um die Vorrichtung von dem Werkstück zu entfernen,
bevor die G-ewindegänge beschädigt werden» Es sind verschiedene Einrichtungen zum Verriegeln der Nockenkupplung
in der Entkupplungsstellung vorgeschlagen worden, um Nachaufschläge zu verhindern. Gewöhnlich werden die
Verriegelungseinrichtungen nur teilweise wirksam und ermöglichen, daß die Zähne der Nockenkupplung über ihre
Zahnköpfe mit einer Ratschwirkung reiben, weil die axiale Entkupplungsbewegung der Kupplung die Höhe der Kupplungszähne nicht überschreitet. Diese Ratschwirkung verursacht
eine übermäßige Abnutzung der Kupplungszähne und bewirkt,
da 3 wie im Falle des Nachaufschlagensv die zu befestigenden
Schrauben über das Ausmaß angezogen werden, bei welcher die Kupplung nach ihrer Einstellung gelöst werden soll»
Es ist vorgeschlagen worden, eine von Hand gesteuer-.
te Backenkupplung mit zwei automatischen Kupplungen zu kombinieren, von denen eine mit einer Nockenwirkung arbeitet,
um die andere anzuheben, und mit einer Verriegelungseinrichtung, um das Antriebselement der anderen Kupplung
in der angehobenen Stellung zu halten. Bei dieser Ausführungsform fiel das angetriebene Element der anderen Kupp-.lung
bei Unterbrechen der Antriebsverbindung vollständig aus dem Bereich des ihr zugeordneten Antriebselementes
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heraus, und das Antriebselement blieb in seiner angehobenen
Stellung verriegelt, bis es durch einen neuen Arbeitsvorgang freigegeben wurde, der sich aus der Freigabe der
handbetätigten Backenkupplung ergibt.
Ein Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Kupplungseinrichtung,, welche sich bei Entwicklung eines
vorbestimmten Drehmomentes ohne wiederholten Wiedereingriff
selbsttätig löst und ohne daß eine dritte Kupplung zusätzlich zu der Uockenkupplung und der von Hand betätigten
Backenkupplung erforderlich ist-
Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine
Backenkupplung im Ansprechen auf eine vorbestimmte Belastung dadurch zu lösen, daß die Küpplungselemente selbsttätig
um eine Entfernung auseinander bewegt werden, die größer als die Höhe der Backen ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, in einem einzigen Paar von Kupplungselementen die Punktionen
sowohl einer automatischen als auch einer von Hand gesteuerten Kupplung zu kombinieren. Ein Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung liegt in einer Bakenkupplung, in welcher
das angetriebene Element drei verschiedene Stellungen hat* Ein Merkmal einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
liegt in einer Backenkupplung, welche ein Antriebselement aufweist, das unter selbsttätiger Steuerung in zwei Stellungen
bewegbar ist, und ein angetriebenes Element aufweist, das durch Handsteuerung in zwei Stellungen beweg-
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bar ist« . -■
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Noekenkupplung, welche zuverlässig arbeitet und welche mit einem Minimum an Abnutzung eine lange Lebensdauer
hatο .'
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, das Erfordernis eines Kugelhalters in einer Kupplung mit Kugeln
und Kugeltaschen zu vermeiden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Kupplung zu schaffen, welche in jeder Drehrichtung arbeiten
kann, wobei das Entkupplungs-Drehmoment ohne eine Änderung in der Einstellung für eine Drehrichtung etwas höher
als für die andere Drehrichtung ist„
• Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in einer
Verriegelungseinrichtung zum Verbinden eines der Elemente der automatischen Kupplung mit einem der Elemente der
von Hand bewegten Backenkupplung, wodurch die axiale Bewegung des erstgenannten Elements wirksam wird, um das
letztgenannte Element in axialer Richtung außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten Backenteil zu bewegen.
Bei der Erfindung soll weiterhin die Kupplungslösebewegung der Backenkupplung verzögert werden, bis die selbsttätige
Nockenkupplung ihre Trennbewegung beendet hat, und
veranlaßt werden, daß die Backenkupplung sich zu dem gleichen Zeitpunkt löst, in welchem die iiockenkupplung wieder
in Eingriff tritt.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die
Teile der Backenkupplung in der getrennten lage zu verriegeln, bis die Bedienungsperson die Maschine durch Senken,
des angetriebenen Elementes wieder betätigt.
Gemäß der Erfindung enthält eine Kupplungsvorrichtung
eine auf ein Drehmoment ansprechende Kupplung, eine zweite in Antriebsbeziehung zu ihr stehende Kupplung, wobei jede
Kupplung antreibende und angetriebene Elemente aufweist, ferner Mittel zum selbsttätigen Lösen der Teile der auf
Drehmoment ansprechenden Kupplung bei Erreichen eines vorbestimmten Drehmomentes und selbsttätige Einrichtungen zum
in
gleichzeitigen \7ieder>eingriffbringen der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung und Lösen der Teile der zweiten oder Sekundärkupplung.
gleichzeitigen \7ieder>eingriffbringen der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung und Lösen der Teile der zweiten oder Sekundärkupplung.
^n der Zeichnungiiind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise zur Darstellung gebracht. Die figuren 1 bis
7, 8a - Sd, 9a - 9d, 10a - 1Od und 11 bis 23 zeigen eine
Maschine, an der eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt
ist. Die figuren 24 bis 27 zeigen eine abgeänderte
Ausführungoform einer Hockenkupplüng, und die Figuren 28a 28d
,zeigen eine abgeänderte Ausführungsform einer Maschine» l'ig. T ist eine Längsschnitt-Ansicht einer Maschine
zum Anziehen von mit Gewinde versehenen Befestigungsteilen, welche die Kupplungsteile
in der anfänglichen Antriebslage wiedergibt, ' wobei die Handkupplung durch Druck des Werk-
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■Μ Q «·
zeugkopfes nach oben im Gehäuse in Eingriff
gebracht ist; der Schnitt verläuft durch radiale Ebenen wie sie durch die Pfeile 1 in Ji1Ig.
2 angedeutet sind.
Die Fig. 2, 3, 4 und 5 sind Querschnittsänsichten, wie sie durch die Pfeile 2, 3, 4 und 5 in Fig. 1 angedeutet sind.
Die Fig. 2, 3, 4 und 5 sind Querschnittsänsichten, wie sie durch die Pfeile 2, 3, 4 und 5 in Fig. 1 angedeutet sind.
Pig. 6 ist ein Längsschnitt des oberen Endes des angetriebenen
Wellenkopfes, welcher den Schlitz zur Aufnahme eines Schlüssels oder Keiles zeigt.
fig. 7 ist eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, wobei der Schnitt jedoch durch eine andere radiale
Ebene geführt ist.
Figo 8a ist ein Halblängsschnitt der in Pig. 1 dargestellten
Maschine, wobei sich die Maschine jedoch in der Leerlaufs teilung befindet, der Werkzeugkopf ausgezogen und die Backenkupplung
gelöst ist.
Fig. 8b ist eine der Fig. 8a ähnliche Ansicht, bei welcher der Werkzeugkopf in dem Gehäuse oben
angeordnet ist und mit dem (nicht dargestellten) angetriebenen Befestigungselement in Eingriff
steht, um mit der Nockenkupplung in Eingriff zu treten, und zu bewirken, daß die angetriebene
/Zelle und der //erkzeugkopf nur un- * j ter einer verhältnismäßig leichten Belastung |
ORIGINAL INSPECTED f.
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angetrieben werden.
Pig. 8c ist eine der Fig. 8b ähnliche Ansicht, bei
welcher jedoch die Teile der Nockenkupplung im Ansprechen auf eine vorbestimmte Freigabebelastung
voneinander getrennt sind und der Keil weggelassen ist.
Fig. 8d ist eine der Fig. 8c ähnliche Ansicht, in welcher das Antriebselement in seine ursprüngliche
Stellung zurückgeführt ist, jedoch das angetriebene Element der Backenkupplung
in die Lösestellung nach unten gestoßen ist.
Fig. 9a bis 9d sind Ansichten, die den Fig. 8a - 8d entsprechen, jedoch in einem größeren Maßstab
gehalten sind und nur einige der Kupplungsteile einschließlich des Antriebselementes
der Uockenkupplung und der zugeordneten Verriegelungsmittel zeigen.
Fig. 10a ist eine Teildarstellung im gleichen Maßstab wie Fig. 9 und gibt die Teile der Nockenkupplung
und der Handkupplung in der Anfangslage wie in den Figuren 8a und 9a wieder.
Fig. 10b ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10a, gibt
jedoch die Kupplungsteile in der Antriebsstellung entsprechend den Figuren 8b und 9b
wieder.
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Fig. 10c ist eine Ansicht ähnlich der Pig. 10a, gibt jedoch die Kupplungselemente in der Lösestellung
entsprechend den Figuren- 8c bis 9c wieder.
Pig. 10d ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10a, gibt
jedoch die Kupplungselement in der schließlichen Mehtantriebslage 'entsprechend den
Figuren 8a bis 96. wieder,
Fige 11 ist eine Querschnitteansicht, in Aufwärtsrich
tunggesehen, wie durch die Pfeile 11 in
Fig«, 1 angedeutet ist, und gibt das Antriebselement der Nockenkupplung wieder.
Fig. 12 ist eine Querschnitisansicht, in Abwärtsrichtung
gesehen, wie durch die Pfeile 12 in Fig. 1 angedeutet ist, und zeigt das angetriebene
Element der Noekenkupplung»
Fig. 13 ist ein Querschnitt in einer Ebene zwischen den Figuren 11 und 12.
Fig. 14 - ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
schaubildliche Darstellung des Keiles, welcher eine axiale Kraft von der Hohlwelle auf die
untere Kupplungspfeite übertragt.
Fig. 15 ist eine Draufsicht der Antriebswelle.
Fig. 16 ist ein Längsschnitt der Antriebswelle.
Fig. 1? ist ein Querschnitt der Antriebswelle, '■ wie er durch die Pfeile 17 in Fig. 16 an-
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— Q _
gedeutet ist.
Fig. 18 ist ein Querschnitt durch die Hohlwelle, wie er durch die Pfeile 18 in I1Ig. 19 angedeutet
ist·
Fig. 19 ist ein Längsschnitt der Hohlwelle«,
Fig. 20 ist ein Querschnitt der Hohlwelle, wie er durch
die Teile 20 in Fig. 19 angedeutet ist.
Fig. 21 ist eine Seitenansicht der Riegelbuchse.
Fig. 22 ist ein Längsschnitt der Riegerbuchse, wie er
durch die Pfeile 22 in Fig. 21 angedeutet ist.
Fig. 23 ist eine Seitenansicht des Riegelkolbens.
Fi£. 24 ist eine Hinteransicht einer abgeänderten Ausführung
einer oberen Kupplungsplatte.
-Fig. 25 ist ein. Längsschnitt der abgeänderten oberen KupplungspTalte, wie durch die Pfeile in Fig.
24 angedeutet ist«
Fig. 26 ist eine Draufsicht der Zwischenkupplungsplatte, welche das angetriebene Element der
abgeänderten Nockenkupplung bildet.
Fig. 27 ist ein Längsschnitt der abgeänderten Zwischenkupplungsplatte,
wie durch die Pfeile 27 in Fig. 26.angedeutet ist,
Fig. 28a ist ein Halblängsschnitt einer abgeänderten Maschine, bei welcher die Teile sich in der
Leerlaufstellung befinden und bei welcher der Werkzeugkopf ausgezogen ist und die Zwischen-
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kupplung gelöst ist.
Fig. 28b ist eine ähnliche Ansicht der abgeänderten Maschine, bei welcher jedoch der ..'erkzeugkopf
oben im Gehäuse angeordnet ist und mit dem angetriebenen Befestigung^element (nicht
dargestellt) in Eingriff steht, um die Zahnkupplung in Eingriff treten zu lassen und zu
bewirken, daß die angetriebene ".eile und der
Werkzeugkopf bei verhältnismäßig geringer Belastung angetrieben werden.
Fig« 28c ist eine der Fig. 28b ähnliche Ansicht, bei
welcher jedoch die Teile der ITockenkupplung im Ansprechen auf eine vorbestimmte Freigabebelastung
gelöst sind.
Fig. 28d ist eine der Fig. "8c ähnliche Ansicht, wel-
-che das angetriebene Element der Nockenkupplung in seine ursprüngliche obere lage zurückgebracht
wiedergibt, in welcher es das Antriebselement der Zahnkupplung nach oben in
die Lösestellung gezogen hat.
Gemäß »Fig.. 1 ist die dargestellte Kupplungseinrichtung
innerhalb eines G-ehäuses 3·' eiriireöchlosr-en, welches
an seinem ünde mit dem Getriebegehäuse 31 oinea tragbaren
Jerkzeuges in Gewindeverbindung steht, das vorzugsweise durch einen Druckluft- oder Elektromotor angetrieben wird,
der über (nicht dargestellte) Untersetzungsgetriebezahn-
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räder arbeitet. Die Teile des Werkzeuges, welche nicht
dargestellt sind, können von üblicher Ausbildung sein,
sie enthalten jedoch vorzugsweise ein Schwungrad auf der Motorenwelle, weiterhin einen Antrieb zum Antreiben der
Spindel 32 mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit, da die vorliegende Ausführungsform der Erfindung den
Vorteil einer hohen Geschwindigkeit und eines hohen Trägheitsmomentes ausnutzen kann, ohne daß die üblicherweise
damit verbundenen Nachteile vorhanden sind. Die Werkzeugspindel 32 ist in einer Buchse 33 drehbar abgestützt,
welche von einem Kugellager 34 getragen wird, wird je- ·
doch an einer axialen Bewegung relativ zu dem Getriebegehäuse
31 und dem Kupplungsgehäuse-30 gehindert. Das untere Ende der Spindel 32 hat eine Keilverbindung mit einer
rohrförmigen Antriebswelle 36, deren oberes Ende gegen einen Bund 37 ruht, der in eine Ausnehmung 38 in dem
unteren Ende der Buchse eingesetzt ist.
Unterhalb des mit Keilnuten versehenen Teiles 35 hat die Antriebswelle 36 (Mg0 16) eine längliche Bohrung 41,
deren unterer Teil mit Drehsitz eine Hohlwelle 42 (Fig. 19) aufnimmt. Die Hohlwelle hat zwischen ihren Enden einen
Bund 43, der sich gewöhnlich gegen das untere Ende der Antriebswelle 36 legt. Unterhalb des Bundes 43 paßt die
Hohlwelle in eine Bohrung 44, welche in einer rohrförmigen angetriebenen Welle 45 ausgebildet ist (Pig. 6 und 7). Die
angetriebenen Welle steht zu gewissen Zeiten mit ihrem
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.- 12 -
oberen Ende mit der Antriebswelle 36 Ende an Ende in Eingriff und hat eine Gegenbohrung 46, in we'lcher sich der
Bund unabhängig von der angetriebenen Welle 45 nach oben und unten bewegen kann. Die Welle 45 steht über das untere
Ende des Gehäuses 30 vor, um einen Werkzeugkopf 47 zu bilden. Der Werkzeugkopf paßt mit einem Dreh- und Gleitsitz
in die Bohrung 48 in der Nase 49 des Gehäuses und ebenfalls in eine ähnliche Bohrung, welche in einer Kappe
51 ausgebildet ist, welche auf das untere Ende der Hase" aufgeschraubt ist. Der Werkzeugkopf kann mit einer beliebigen
zweckentsprechenden Einrichtung zum Anziehen ei- . ner Mutter, eines Bolzens oder einer Schraube (nicht dargestellt)
versehen sein. Zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat der Werkzeugkopf einen Kugelansatz,
welcher mit einem (nicht dargestellten) Schraubenziehereinsatz od.dglβ in Eingriff kommt, sowie eine geschlitzte
Buchse 53, welche als Halter für die Kugel dient«
Um die kontinuierliche Drehbewegung der Antriebswelle 36 in eine gesteuerte und selbsttätig unterbrochene Drehbewegung
der angetriebenen Welle 45 umzuwandeln, ist eine ■' Kupplungseinrichtung vorgesehen, welche eine obere oder
Antriebsplatte 54, eine Zwischenplatte 55 und eine untere oder angetriebene Kupplungsplatte 56 enthält. Die Zwischenplatte
55 ist an der Antriebswelle 36 so abgestützt, daß' sie eine Relativdrehbewegung, (jedoch keine Axialbewegung)
ausführen kann. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle mit
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einer Umfangsnut 57 versehen, welche eine innere laufbahn,
für eine Reihe von Kugeln 58 bildet, welche in einer äusseren
laufbahn 59 in der Zwischenplatte 55 laufen und ein Kugeldrucklager bilden, gegen welches die Zwischenplatte
unter Federdruck gehalten wird, der nach unten auf die
Zwischenplatte ausgeübt wird, wie dies nachstehend beschrieben ist. Die obere öder Antriebskupplungsplatte 54
ist unmittelbar auf der Antriebswelle 36 so angeordnet,
daß sie eine relative Axialbewegung jedoch-keine Drehbewegung ausführen kann. Zu diesem Zweck ist die obere Platte
mit einer sich nach oben erstreckenden Verlängerung 61,
einer Mittelbohrung 62 (Pig. 1, 3, 4 und 11) und einer
Mehrzahl senkrechter Nuten 63 versehen, welche die zylindrische
Fläche der Bohrung 62 unterbrechen. Jede Hut hat eine bogenförmige Gestalt, um mit einer Reihe von Kugeln
64 zusammenzuarbeiten, welche in einer ähnlichen Nut 65 in der Antriebswelle 36 laufen, wodurch eine Keilantriebsverbindung
zwischen der Teile und der oberen Platte geschaffen wird. Die Verlängerung 61 der Antriebsplatte ist
von einer schraubenförmigen Druckfeder 66 umgeben, -deren
unteres Ende sich gegen den Hauptteil der oberen Kupplungsplatte 54 legt, und deren'oberes Ende sich gegen einen
Stellbund 67 legt. Der Bund hat mit der Welle 36 eine Sehraubeftverbindung 68, wodurch der Bund, wenn er gedreht
wird, die Druckkraft der feder 66 regeln kann. Um den Bund
in einer otelllage auf der ./eile 36 zu verriegeln, ist er
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mit einer radialen Bohrung 69 zur Aufnahme eines Zapfens 7.1 versehen, der aus einem elastischen thermoplastischer!
' Material, "beispielsweise einem synthetischen linearen Polyamid
hergestellt ist, das im Handel als "Nylon" bekannt ist. Der äußere Teil der Radialbohrung ist mit Gewinde
versehen, um eine Stellschraube 72 aufzunehmen, welche den Zapfen in bekannter /eise in festen Verriegelungseingriff
mit den Gewindegängen 68 führen kann.
Die (obere) Antriebskupplun/rsplatte 54 arbeitet mit
der Zwischenkupplungsplatte 55 zusammen, um eine Kugel-Nockenkupplung zu bilden. Zu diesem Zweck ist die Unterfläche
der Antriebsplatte mit einer Mehrzahl von Vertiefungen oder Taschen 73 (beispielsweise sechs) versehen,
deren jede die Form eines Abschnitts einer Kugel hat,
deren Mittelpunkt unterhalb der Sodenfläche der Platte 54 liegt. Jede Tasche paßt auf den oberen Teil einer zugeordneten
Kugel 74· In ähnlicher '.7ei.oe iat die Oberfläche
der Zwischenplatte 55 mit der gleichen Anzahl von Taschen 75 jeweils von kugelförmiger Gestalt versehen,
wobei der Mittelpunkt der Kugel oberhalb der Oberfläche der Platte 55 liegt. Jede Tasche 75 paßt un den unteren
Teil einer Kugel 74. Um die Kugeln in gleichmäßigem Abstand voneinander anzuordnen und um zu ermöglichen, daß sie
gemeinsam ohne radiale Verschiebung um die Antriebswelle""'·
BAD ORiGINAL
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36 umlaufen, ist ein Kugelhalter oder Kugelkäfig 76 vorgesehen. Wie in den Figuren t und 13 dargestellt, hat
der Halter allgemein die Form einer Scheibe, welche sechs Löcher 77 aufweist, die jeweils so angeordnet sind, daß
sie die Mittelzone einer zugeordneten Kugel 74 umgeben und führen« Der Halter hat weiterhin einen liabenteil, der
mit einer Bohrung versehen ist, um die Antriebswelle 36 aufzunehmen, und der sich in eine Mittelbohrung 78 (Fig.11)
in der Antriebswelle 54 erstreckt. Die Kugeln 74 werden
in ihren Taschen 73, 75 jeweils ohne die Hilfe des Halters 76 durch den Druck der Druckfeder 66 gehalten, welche
ihre nach oben gerichtete Gegenkraft durch den Bund 67 auf die Antriebswelle 36 und ihre -abwärts gerichtete
Arbeitskraft durch die Kupplungsantriebsplatte 54» die Kugeln 74, die Zwischenplatte 55 und das Kugeldrucklager
59, 58, 57 zurück auf die Antriebswelle überträgt.
•renn die Maschine unter mittlerer Belastung arbeitet,
drehen sich die Antriebsplatte 54 und die Zwischenplatte 55 gemeinsam mit der Antriebswelle 36, ohne irgeneine relative
Axialbewegung oder eine relative Drehbewegung. Das gesamte Drehmoment wird von den Antriebstaschen 73 über die
Kugeln 74 auf die angetriebene Tasche 75 übertragen. Zufolge der kugeligen Form der ineinandergreifenden Flächen
arbeitet die Kugel- und Kugeltaschenkupplung als Nocken, um die Antriebskraft in zwei Komponenten aufzuteilen, nämlich
eine Drehkomponente und eine Axialkomponente. Die letz-
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tere hat das'Bestreben, die Antriebsplatte 54 nach oben
zu bewegen, welchem Bestreben jedoch der Druck der Feder 66 entgegenwirkt. Bei Vergrößerung des Widerstandes der
Zwischenplatte 55 gegen Drehbewegung vergrößert sich das durch die Kugel-Nockenkupplung übertragene Drehmoment, und
die Axialkomponente vergrößert sich dementsprechend, bis "sie die entgegengesetzte Kraft der Feder 66 überwindet.
Daraufhin wird die Antriebsplatte 54 nach oben verschoben, wobei die Kugeln 74 aus ihren Taschen 73 und 75 herausrollen.
Die Antriebsplatte 54 setzt, da sie aus dem Eingriff mit der Zwischenplatte freigegeben ist, ihre Drehbewegung
vor dieser fort, wobei die Kugeln 74 über die ebenen Flächen an der Oberseite der Zwische'nplatte 55 und an der Unterfläche
der Antriebswelle" 54 rollen« Am Ende von 120 relativer Drehbewegung zwischen den Platten 54 und 55 oder
60° Drehbewegung der Kugeln 74 relativ zu jeder Platte kommt jede Kugel mit einer vorbewegten Tasche 75 an der
Zwischenplatte und der nachlaufenden Tasche 73 an der Antriebsplatte in Ausrichtung, wobei sie durch den Halteteil
Bahn
76, in der richtigen/und in richtigem Abstand geführt wirdl Y/enn die Kugeln auf diese Weise mit einem neuen Satz von Taschen wieder in Ausrichtung gebracht sind, bewegt die Druckfeder 66 die Antriebsplatte 54 schnell nach unten, wodurch die Kugel- und Taschen-ETockenkupplung wieder in * Eingriff tritt. , .
76, in der richtigen/und in richtigem Abstand geführt wirdl Y/enn die Kugeln auf diese Weise mit einem neuen Satz von Taschen wieder in Ausrichtung gebracht sind, bewegt die Druckfeder 66 die Antriebsplatte 54 schnell nach unten, wodurch die Kugel- und Taschen-ETockenkupplung wieder in * Eingriff tritt. , .
Falls die Belastung auf die Zwischenkupplungsplatte
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55 fortgesetzt werden würde, würde die Kugelnockenkupplung
wiederum gelöst und erneut in Eingriff gebracht werden, um eine Reihe von Tors ions impu$en zu erzeug.en, wod«rdh
die Zwisehenplatte und das von ihr angetriebene V/er ks tuck
mit einem AugenblicMrehmoment angetrieben werden, das größer als der vor bestimmte ../ert ist, bei welchem die Kupplung
gelöst wird. Um eine -.Reihe von solchen Wiedereingriffen
unter Torsionsimpulsen zu vermeiden, sieht die Erfin-
eine
dung ,· auf die Lösung der Kugel-iTockenkupplung ansprechende Anordnung, welche nämlich die Aufwärtsbewegung der Antriebsplatte 54 vor, um die Zwischenplatte 55 von der Belastung freizugeben* Bei einer solchen Anordnung, welche eine Sekundrkupplung enthält und die nachstehend beschrieben wird, kommt die Kugel-JToe kenkupp lung in unbelastetem Zustand wieder in Eingriff und tidbt weder den Werkzeugkopf an, noch kehrt sie in ihre Normalstellung zurück, bis der Bedienende die Maschine für'einen neuen Arbeitsvorgang anstellt.
dung ,· auf die Lösung der Kugel-iTockenkupplung ansprechende Anordnung, welche nämlich die Aufwärtsbewegung der Antriebsplatte 54 vor, um die Zwischenplatte 55 von der Belastung freizugeben* Bei einer solchen Anordnung, welche eine Sekundrkupplung enthält und die nachstehend beschrieben wird, kommt die Kugel-JToe kenkupp lung in unbelastetem Zustand wieder in Eingriff und tidbt weder den Werkzeugkopf an, noch kehrt sie in ihre Normalstellung zurück, bis der Bedienende die Maschine für'einen neuen Arbeitsvorgang anstellt.
»Vie aus Fig. 8a ersichtlich, enthält die Sekundärkupplung ineinandergreifende Elauen oder Zähne 79 und 81,
welche an dem Boden der Zwischenkupplungsρlatte 55 und
der Oberseite der angetriebenen Kupplungsplatt.e 56 ausgebildet sind. Um die Sekundärkupplung in Eingriff zu hai- ;
ten, ist die angetriebene Platte 56 so ausgeführt bzwe angeordnet, daß sie auf einer Schraubenkompresionsfeder
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82 ruht, deren unteres Ende sich auf eine Platte 83 legt»
Letztere ist mit Bezug auf die angetriebene V.'elle 45 dauernd unbeweglich, da sie auf einer geschlitzten Scheibe
84 abgestützt ist, welche aus einer ringförmigen Hut in der angetriebenen Welle vorsteht. Die angetriebene Kupplungsplatte
56 ist so angeordnet, daß sie entweder mit der Feder 82 durch eine von Hand gesteuerte Einrichtung
oder entgegengesetzt zu der Jeder durch eine selbsttätig
arbeitende Einrichtung aus dem Kupplungseingriff von der
Zwischenplatte zurückgezogen wird. Die von Hand gesteuerte Einrichtung, welche zuerst beschrieben wird, enthält eine
an der angetriebenen Platte 56 vorgesehene Schulter 85 (Figuren 1, 5 und 8c), welche jederzeit einen Sitz für
einen nach außen vorstehenden Ansatz 86 (Fig. 1, 8b und 14) an einem Antriebskeil 87 schafft. Der Keil ist in
einem Schlitz 88 (^ig. 6 und 7) in der angetriebenen .Teile
45 angeordnet und kann in einer !Tut 89 in einer unteren
Verlängerung der angetriebenen Platte 56 gleiten, wodurch er eine Antriebsverbindung zwischen der über
die Kupplung angetriebenen Platte und der angetriebenen Welle 45 schafft. Der Keil 87 hat einen nach innen vorstehenden
Ansatz 91 (Figuren 8b und H), der sich zu bestimmten Zeiten gegen die Unterseite des Bundes 43 an
der Hohlwelle 42 legt. Der nach innen gerichtete Vorsprung 91 paßt in eine Ausnehmung 92 (Figuren 19, 20) in
der Hohlwelle. Die Aufwärtsbewegung des Keiles relativ
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zur angetriebenen Welle 45 wird durch einen geschlitzten
Haltering 93 (Fig. 8b) begrenzt, der in einer Ringnut 94 (Fig. 7) in der angetriebenen /Zelle angeordnet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, da;3 die angetriebene Kupplungsplatte 56 zwangsweise aus
dem Antriebseingriff mit der Zwischenplatte 55 zurückgezogen werden kann, wenn die Hohlwelle 42 in der Antriebswelle
56 abwärtsbewegt wird, wobei eine solche abwärts gerichtete Kraft durch den Bund 43 und die Keilvorsprünge
91 und 86 übertragen wird. Das Mittel, welche eine solche Abwärtsbewegung der Hohlwelle42 selbsttätig bewirkt, wird
nachstehend beschrieben. Aus den Figuren 1 und 8d ist ersichtlich,
daß dieses eine Entkupplungsfeder 95 umfaßt,
welche einen Abwärtsdruck auf einen Anschlagring 96 ausübt,
der auf einem Druckbund 97 sitzt, der in der angetriebenen V/eile 55 eingeschlossen und an ihr durch einen radialen
Zapfen 98 befestigt ist. Der Anschlagring 96 und die Entkupplungsfeder 95 sind in der, Hauptgegenbohrung 99 (Fig.
19) der Hohlwelle 42 angeordnet. Die Entkupplungsfeder 95
sitzt an ihrem oberen Ende gegen eine ringförmige Schulter 101 (Fig. 23) an einem Biegelkolben 102, Der Riegelkolben
wird von der Feder 95 innerhalb der Gegenbohrung 99 ungeben,
und paßt mit seinem oberen Ende im Gleitsitz in eine Bohrung 103 (Fig. 19) in der Hohlwelle 42 toid mit seinem
unteren Ende in eine Bohrung in dem Anschlagring 96. Innerhalb des oberen Teiles der Gegenbohrung 99 und um den KoI-
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"ben 102 ist zwischen der Kolbenschulter -IQl: .und. dem. oberen
Ende der Gegenbohrung 99- eine obere Entkupplungsf ed.er 1Q4,
angeordnet« Die obere und die untere: Bntkupplungsfedei?
stehen unter Drück und haben, das Bestreben,die angetriebene
Welle 45 jederzeit mit Bezug auf die Antriebswelle 36 und das Gehäuse 30 nach unten zu bewegen« ,Diese Abwärtsbewegung
nimmt die geschlitzte Scheibe 84- mit sich und ermöglicht der Federplatte 83, sich abwärts zu bewegen
und die Kompressionsfedejj 82 zu entlasten. Gleichzeitig
wird der angetriebenen Welle 47 über den geschlitzten Haltering 93 den Keilvorsprung 86 und die Schulter 85 der
Kupplungsplatte die Abwärtsbewegung erteilt, um die an- . getriebenen Kupplungsbacken 83: unter die Bahn der Antriebsbacken 79 zurückzuziehen, wie in Mg» 8 dargestellt iste
Um die S.ekundärkupplung, 55» 79, 81, 56 in Eingriff zu
bringen, drückt die Bedienungsperson auf das Gehäuse 30 nach unten, bis die Reaktion des Werkstückes gegen.den
■ferkzeugkopf 47 den Werkzeugkopf und die angetriebene WeI-
45
le/mit Bezug auf die Antriebswelle 36 nach oben, treibt» Diese Aufwärtsbewegung tritt entgegen dem Druck der oberen und unteren ,Kupplungslösefeder 95 und 104 gemäß vorstehender Beschreibung.ein.
le/mit Bezug auf die Antriebswelle 36 nach oben, treibt» Diese Aufwärtsbewegung tritt entgegen dem Druck der oberen und unteren ,Kupplungslösefeder 95 und 104 gemäß vorstehender Beschreibung.ein.
Sekundärküpplung - selbsttätige Steuerung
Es wuiJde oben ausgeführt, daß die Bedienungsperson
die Sekundärkupplung 55, 56 durch Entlastung des Abwärts-
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druckes der Maschine gegen das Werkstück lösen kann, wodurch die Kupplungslösefedern 95 und 104 die angetriebene
.Yell e 47 nach unten bewegen können, wobei die angetriebene,
»»'eile über die Federplatte 83 arbeitet, um den Druck der
in Eingriff stehenden JFeder 82 zu entlasten» und gleichzeitig
durch den Keil 87 eine Druckkraft auszuüben, um die angetriebene Kupplungsρlatte zurückzuziehen. Gemäß
der Erfindung ist weiterhin eine selbsttätige Einrichtung vorgesehen, welche durch den Keil 87 arbeitet, um die angetriebene
Kupplungsplatte 56 aus der Eingriffsstellung ohne irgendeine begleitende Abwärtsbewegung der angetriebenen'
Welle 45 und entgegen dem Druck der Feder 82 zurückzuziehen. Die selbsttätige Steuereinrichtung arbeitet, indem,
die Hohlwelle 42 relativ zur Antriebswelle 36 bzw. zur
angetriebenen Welle 45 nach unten gestoßen wird und indem die Hohlwelle nach unten gehalten wird, bis die Bedienungsperson
die Maschine zum neuen Arbeitsvorgang einstellt. Die automatische Einrichtung spricht auf die Aufwärts- und Abwärtsbewegung
der .in trLeba^upplungsplatte 54 an, welche
zu dem Zeitpunkt eintritt, zu welchem die Kupplung im Ansprechen auf eine vorbestirnmte Belastung gelöst wird. Aus
den Figuren 1, 3d und 9a ist ersichtlich, daß die selbsttätige
Steuereinrichtung eine schalenförmige Geheibe 105 enthält, welche auf der Oberseite der Verlängerung 61 an
der Antriebsplatte 54 ruht α Lie obere Fläche der Scheibe "
105 trägt einen Querzapfen 106, der sich durch radiale
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Schlitze TO7 (Fig. 1, 2, 16, 17) in der Antriebswelle 36
erstreckt. Der Quer zapfen paßt in eine Diantetralbohrung
(Fig. 21 und 22) in einer Verriegelungsbuchse 1CQ, welche
innerhalb der Längsbohrung 41 der Antriebswelle 36 einen
Grleitsitz hat. An dem. oberen ZLnde der Bohrung ist eine
Druckfeder 111 zwischen der Spindel 32 und der Verriegelungsbuchse
109 angeordnet, um den Zapfen gewöhnlich nahe dem unteren Ende des radialen Schlitzes 107 und jederzeit
in Sitzbeziehung mit Bezug auf die Scheibe 105 und die Antriebskupplungsplatte
54» 61 zu halten«
Die Innenwandung der Buchse 109 pa.31 über eine verkleinerte
Verlängerung 112 (Fig. 9a und 19) an der Hohlwelle
42 und kann zu bestimmten Zeiten eine Reihe von drei radialen Bohrungen 113 (Fig. 18) in der Verlängerung überdecken«
Sine Kugel 114 ist in jeder der radialen Bohrungen angeordnet und wird daran gehindert, aus der Bohrung vorzuragen,
wenn d.ie Verriegelungsbuchse 109 sich in ihrer gesenkten Lage befindet, wie in Fig. Sa dargestellt ist,
kann jedoch nach außen vorstehen, wenn die Buchse angehoben ist, wie in den Figuren 9c und 9d dargestellt ist.
Die untere Kante der Buchse hat eine Anfasung oder Abschrägung 115 (Fig· 22), welche so angeordnet ist, daß sie
die Kugeln 114 einwärts bewegt, wenn die Buchse aus der Stellung, der Fig. 9d in die der Fig. 9a fallengelassen
wird. Der Verriegelungskolben 102 hat an seinem oberen
Ende eine zylindrische Verlängerung 116 (Fig. 23) von ver-
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kleinertem 'Durchmesser, damit die Kugeln 11.4 ohne Störung
vorbeigehen-können. An dem unteren Ende der Verlängerung
1-1-6 "befindet sieh"--ein nach oben konischer oder steuernder Teil- 117, der .beim Anheben des Kolbens an den Kugeln
114 mit einer.Kraft angreifen kann, welche bestrebt ist,
sie in radialer Richtung nach außen zu bewegen. Wenn die
Verriegelungsbuchs-e 109 sich in ihrer gesenkten Stellung
befindet, wie in Pig. 9b dargestellt ist, ruhen die Kugeln
an dem schmalen Ende der:-Abschrägung 117 und arbeiten
als eine positive Verriegelung, um cen Verriegelungskolben 102 an einer Anstie-bewegung zu hindern. Wenn die
Verriegelungsbuchsen 109 sich in. ihrer angehobenen Stellung
befinden, wie in Pig. 9c dargestellt ist, können
sich die Kugeln 114 auswärts bewegen und geben auf diese !(eise den Verriegelungskolben für Aufwärtsbewegung frei, wenn die Kugeln über den konischen Teil 1.1.7 laufen. In
seiner angegebenen Stellung (Pig. 9c) hält der Verriegelungskolben 102- die: Kugeln 114 in einer nach außen vorstehenden Stellung, und die Kugeln ihrerseits üben eine Verriegelungswirkung auf· die angefaste Kante 115 aus, um zu verhindern, daß die^Verriegelungsbuchse 109 nach unten
fällt, ohne die Hohlwelle 42 mit sich zu nehmen·
sich die Kugeln 114 auswärts bewegen und geben auf diese !(eise den Verriegelungskolben für Aufwärtsbewegung frei, wenn die Kugeln über den konischen Teil 1.1.7 laufen. In
seiner angegebenen Stellung (Pig. 9c) hält der Verriegelungskolben 102- die: Kugeln 114 in einer nach außen vorstehenden Stellung, und die Kugeln ihrerseits üben eine Verriegelungswirkung auf· die angefaste Kante 115 aus, um zu verhindern, daß die^Verriegelungsbuchse 109 nach unten
fällt, ohne die Hohlwelle 42 mit sich zu nehmen·
Eine Aufwärtsbewegung der Verriegelungsbuchse 109
relativ zur Hohlwelle 102 wird durch eine Kugel .118 (Pig. 3 und. 8c) begrenzt·, welche in einer ringförmigen Nut 119 •in der Hohlwelle läuft (Pig. 19} und sichin einen senk-
relativ zur Hohlwelle 102 wird durch eine Kugel .118 (Pig. 3 und. 8c) begrenzt·, welche in einer ringförmigen Nut 119 •in der Hohlwelle läuft (Pig. 19} und sichin einen senk-
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rechten Jchlitz 120 in der Verriegelungsbuchse erstreckt.
Diese Ausführung verhindert, daß die Kupplungseinrichtung nach unten fällt, während sie eingestellt wird«
In der ersten oder einleitenden Arbeitsstufe" sind die
Teile der Maschine in der in den Fig. 3a, 9a, 10a dargestellten
Stellung, in welcher die angetriebene ,/eile 45
durch die Kupplungslösefedern 95> 104 nach unten gehaltenwird
und der «ierkzeugkopf 47 unter dem. Gehäuse 30 vorsteht,
und bei welcher die angetriebene Platte 56 der Kupplung in der gelösten Stellung durch die wirkung der angetriebenen
Welle 45 über den geschlitzten Ring 93 und den Keil 87 nach unten gehalten wir'd» Eine Drehbewegung der Antriebsspindel
32 (I1Xg. 1) wird nun der Antriebswelle 36, den Kugeln 64, der Kupplungsantriebsplatte 54 und durch
die Kugel-Nockenkupplung 73» 74* 75 der Zwischenkupplungsplatte
55 erteilt, wobei alle Teile gemeinsam und bei Nichtbelastung 'rotieren. .
Der Bedienende drückt dann auf das Gehäuse 30 nach unten, um den Werkzeugkopf 47 mit dem (nicht dargestell- ·
ten) anzutreibenden"Werkstück in Eingriff zu bringen, und die Gegenkraft des //erkstückes bewegt den Y/erkzeugkopf
relativ zu. dem Gehäuse 30 und der in ihr getragenen An-. triebswelle 36 nach oben. Die angetriebene Welle 45 bewegt
sich natürlich mit dem Werkzeugkopf nach oben und nimmt
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die Federplatte 83, die Feder 82, die angetriebene Kupplungsplatte
56 und den Keil 87 mit sich. Eine Aufwärtsbewegung der angetriebenen Welle 45 drückt die Kupplungslösefedern
95 und 104 weiter zusammen und bewirkt, daß "der Verriegelungskolben 102 seine Aufwärtsbewegung beginnt
Antrieb
In der zwdten oder Antriebsarbeitsstufe befinden sich die Teile in den in den Figuren 1, 8b, 9b und 10b
dargestellten Stellungen, in welchen sowohl die Sekundärkupplung 55»· 79, 81, 56 als auch die Kugel-iTockenkupplung
54, 73, 74, 75, 55 voll in Eingriff stehen. In dieser
ütufe wird der Verriegelungskolben 102 durch die untere Kupplungslösefeder 95 nach oben gedrückt, wird jedoch
durch das Ineingriffkommen seiner Schulter 117 mit
den Verriegelungskugeln IH in einer Zwischenstellung gehalten,
wie in Fig. 9"b dargestellt ist. Die Zwischenkupplungsplatte
55 wird wie bei der Anfangsstufe angetrieben, steht jedoch nun unter Belastung zufolge der Drehmomentsreaktion des angetriebenen r/erkstückes, welche über den
•fferkzeugkopf 47, die angetriebene «Velle 45, den Keil 87,
die angetriebene Platte 56 und die Backen 81 und 79 der iSekundärkupplung übertragen worden ist, die nun in Eingriff
stehen. Diese Drehmomentreaktion wird über die Kugel-Noekenkupplung
75» 74» 15 zurückübertragen, wo sie
eine steuernde Kraftkomponente· ausübt, welche bestrebt
ist, die Antriebskupplungsplatte 54 und~die Zwischenkupplungsplatte
55 voneinander zu trennen. Die steuernde Komponente, welche "bestrebt ist, die Platte 54 anzuheben, ist
dem durch den Werkzeugkopf 47 abgegebenen Drehmoment proportional. Solange die Drehmomentreaktion nicht groß ist,
wird dieser Neigung durch die Kompressionsfeder 66 wirksam
Widerstand entgegengesetzt, welche sich unter Vorspannung befindet, um die Teile der Kugel- und Taschenkupplung
gegen jedwede Äelativbewegung zu halten. Die kraft dieser
Feder wird dadurch geregelt, daß die Stellmutter 67 in an sich bekannter ,/eise gedreht wird9
Trennung
tfenn die angetriebene Mutter, die Schraube oder der
Bolzen in dem gewünschten Ausmaß angezogen worden ist, steigt die Drehmomentenreaktionskraft auf den vorbestimmten
Betrag an und wird genügend groß, um die Haltekraft der Druckfeder 66 zu überwinden, ,.enn aie Feder 66 nachgibt,
bewegt sich die obere Kupplungsplatte 54 in die in Fig. 8c, 9c und 1Gc (voll ausgezogene Linien) dargestellte
Stellung nach oben und nimmt die Scheibe 1C!5, den Zapfen
106 und die Verriegelungsbuchse 1C-9 mit sich. Die Luchee
wird dann aus der Bahn der Kugeln 114 wegbewegt, damit
diese sich in radialer Richtung au- den Bohrungen 113 in
der Hohlwelle 42 hinausbewegen können. Die t'.üUr.:.; v-raer;
ruf Ji,ei-iP .,eise durch die Nocken- oder ^ teuervv - -;:au -er
EAD ORSuiNAL
- 21 -
koniscrie.il Schulter .11-7 an dem yerriegelungskolben 102 bewegt,
und der Kolben 102 wird aus seiner Zwischenstellung
(Pig. 9b). in .seine obere Stellung (Fig. 9c) im Ansprechen
auf den Federdruck gemäß "vorstehender Beschreibung angehoben»
In dieser Stellung liegen die Kugeln 114 in dem Weg
der Anfasung 115 an der Buchse 109 und verriegeln die Buchse
in ihrer angehobenen Stellung, solange die Kugeln gehindert werden, sich zufolge ihres Eingriffes mit dem zylindrischen
Körperteil des Kolbens 102 in radialer Richtung einwärts zu bewegen. '
Die Aufwärtsbewegung der oberen Kupplungsplatte 54 . wird natürlich von einer Relativdrehbewegung der Antriebsplatte
54 vor den liugeln 74 und den Kugeln vor der Zwischenplatte 55 begleitet, welche das angetriebene Element der
Ivfockenkupplung ist» Die Platte 54 wird um ihren maximalen
Betrag angehoben, und die antreibenden und die angetriebenen Elemente der Taschen-liockenkupplung werden vollständig
voneinander getrennt, wenn die Kugeln die Taschen verlassen haben, und zwischen den benachbarten ebenen Flächen
auf den Platten 54» 55 ruhen. Die Größe dieser Trennbewegung sollte größer als die Höhe der Backe 78 oder 81 sein«
Die Kugeln setzen ihre Rollbewegung über .die ebenen Flächen
auf den Platten 54 und 55 fort. Sie sind in ihrer Bahn durch den Kugelhalter 76 begrenzt. Die Teile 55 der Taschen-Hockenkupplung
bleiben über etwa 120 Relativdrehbewegung des antreibenden Elementes 54 vor dem angetriebenen Element
'JSV
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55 in vollständig getrennter Lage, woraufhin jede Kugel
die nächste vorbewegte angetriebene Tasche 75 erreicht,
und durch die nachfolgende Antriebstasche 73 überholt wird. Unmittelbar bevor die Kugeln und die Taschen wieder
in Ausrichtung kommen, befinden sich die 'Teile in der
Stellung, die in Fig. 10c in gestrichelten Linien dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß die Kugel 74 (gestrichelte
Linien) gerade über die Hinterkante der Tasche
(voll ausgezogene Linien) gerollt ist, und beginnt, sich
längs der. Seiten der Tasche nach unten zu bewegen. Da die Kugeln unter der Wirkung der starken Feder 66 abwärts gedrückt
werden, üben sie auf das hintere Ende des Bogens oder der Taschen 75 eine kämmende Wirkung aus, welche bestrebt
ist, das angetriebene Nockenelement 55 in der Richtung
entgegengesetzt zur Antriebsrichtung der oberen Platte 54 zu drehen (angedeutet durch die Pfeile in i'ig. 10a-1Od).
Die Wirkung der augenblicklichen Kämm- oder Schnapp*-
wirkung besteht darin, die Antriebsbacke 79 (gestrichelte Linien, die'in Fig. 10c dargestellt ist) außer Eingriff
.mit der angetriebenen Backe 81 der Sekundär !cup ρ lung zurückzuziehen.
Die Zähne 79 und 81, die aus dem Reibungseingriff freigegeben werden, befinden sich nun in einem
solchen Zustand, daß sie mit einer geringsten Kraft in
axialer Richtung voneinander getrennt werden können. * *
Y/enn die obere Kupplungsp,latte 54 sich aus der Lage
der Fig. 9c in die Lage der Fig. 9d nach unten bewegt,
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gibt sie zwecks Abwärtsbewegung der Verriegelungsbuchse
109 und ihren zugeordneten Tragzapfen 106 sowohl als
auch die schalenförinige Scheibe 105 frei, welche jederzeit
oberhalb der Antriebsplattenverlängerung 61 unter der V/irkung der Druckfeder 111 sitzt. Bei ihrer Abwärtsbewegung
wird die Verriegelungsbuchse 109 mit der Hohlwelle 42 zufolge der Wirkung der Abschrägung 115 auf die
Kugeln 114 verkeilt und bewegt daher die Hohlwelle nach unten. Die Hohlwelle 42 arbeitet bei ihrer Abwärtsbewegung
vermittels ihres Bundes 43 (Fig. 8d) und Keiles 87,
um die angetriebene Platte 56 zwangsweise abwärts zu bewegen, wobei die Feder 111 die JTeder 82 überwindet, um die
Antriebsverbindungen 79, 81 zu unterbrechen. Eine ffreigabEbeweg-ung
der unteren Kupplungsplatte 56 findet gleichzeitig wie die Wiedereingriffsbewegung der Zwischenplatte
55 statt, jedoch wird die Verbindung zwischen den Backen 79, 81 kurz vor dem Zeitpunkt unterbrochen, zu dem die
Kugeln und Taschen-Uoeken 73, 74* 75 vollständig wieder
in Eingriff gelangen. Bei dieser Anordnung tritt das Y/iedereingreifen
der Kugel- und Taschennocken bei"Nichtbelastung" einj und Torsionsstöße werden vermieden. In der
schliei,?lichen Stellung der Teile, die in den ÜLguren 8d
und 1Od dargestellt ist, werden die Backen 79, 81 der Sekundär.Vupplung
außer Eingriff verriegelt, und die Elemente
der
54, 55/'?aQchen-liockeneinrichtung drehen sich gemeinsam jedoch
ohne irgendeine wirkung auf den .'/erkzeugkopf 47. Zwi-
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sehen den Backen 79 und 31 ist in der Endlage genügend
Spiel vorhanden, so daß keine Gefahr vorhanden ist, daß die Backen sich einander reiben, selbst v/enn die Verriegelungseinrichtungen!
02, 114, 119» 42, 47 mit etwas Leerlauf arbeiten sollen. Um einen entsprechenden Spielraum
der Backen zu gewährleisten, sollte die Tiefe der Taschen 75 mehr als die Hälfte der Höhe der Backen 79 oder 8Ί sein.
Neuer Arbeitskreislauf
Um die Maschine für einen neuen Arbeitsvorgang zum Bewegen einer Mutter oder zum iindrehen einer Schraube
in die Arbeitslage zu bringen, sieht der Bedienende die Maschine von dem Arbeitsstück zurück, wodurch der ..erkzeugkopf
47 unter dem Einfluß der federn IL-4, 95 für eine
Abwärtsbewegung relativ zu dein Gehäuse 3 t freigegeben
wird, ./enn diese Federn sich längen, bewirken sie, daß
der Verriegelungskolben 102 sich abwärts bewegt, bio
die konische Gchulter 117 die Kugeln 114 freigibt, und
ihnen ermöglicht, sich in radialer Richtung einwärts zu bewegen, woraufhin die ^bschrägurif 11^ an der Verriegelungsbuchse
119 die Kugeln 114 außer ri ei bungs eingriff
mit der Buchse herausbewegt. Die liohLv.elle 4? ist nun
freigegeben und bewegt sich in die in den i.(1i.£;uren 85a und
9a dargestellte Stellung nach oben. Die Aufwärtsbewegung der ..eile 42 wird durch die Druckfedern 95» 1--4 veranlaßt,
welche nach unten gegen den Anschlagring 96, den
BAD ORJGiNAL 8 0 9 3 0 3/0092
angetriebenen Bund 97, den radialen Zapfen 98, die angetriebene
V/elle 45 und die geschlitzte Scheibe 84 auf das Gehäuse 30 wirken. Die Teile befinden sieh dann in der
stellung der I1Ig. 8a in einem Zustand, um einen neuen Arbeitskreislauf gemäß vorstehender Beschreibung zu beginnen.
Umkehrung
Palis der Bedienende, nachdem er ein mit Gewinde versehendes
Befestigungselement (Mutter, Bolzen oder Schrauben, nicht dargestellt) auf den gewünschten Anzugsgrad vorgetrieben
hat, wünschen sollte, das Befestigungselement zu. lösen, stellt er ein Ventil, einen Schalter oder einen Getriebeverschiebungsteil
(nicht dargestellt) ein, um die Spindel 32 in der umgekehrten .Richtung anzutreiben und beginnt
einen neuen Arbeitskreislauf, indem er die Maschine gegen das Arbeitsstück drückt. Mit Ausnahme einer Einzelheit
sind die Teile der dargestellten Kupplungseinrichtung symmetrisch ausgebildet und arbeiten bei einer Drehbewegung
nach links ebenso wie bei einer Drehbewegung nach rechts. Der Unterschied in der Einzelheit liegt in einer
abgerundeten Ecke 122 (I1Ig. 10a), welche an dem Hinterende
jeder Antriebstasche 73 und dem Vorderende jeder angetriebenen Tasche 75 ausgebildet ist. Während des Arbeitskreislaufes
zum Anziehen in der Richtung, die. durch die Pfeile (Fig. 10a und 1Od) angedeutet ist, erleichtern die
abgerundeten Ecken 122 das Trennen der Taschen-Nockenkupp-
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^403393
- 52 -
^' Im. -Falle; der "Umkehr oder der Drehbewegung- nach links
werden jedoch die verbleibendeh' Ecken, welche scharf sind,
die hinteren Enden der Antriebstaschen 75 und die vorderen Enden 'der angetriehenen Taschen 75. Unter dieser Bedingung
ermöglichen- die. scharfen Ecken nicht,-·· daß die ■ Antriebs ta— ■-
sehen 75 sich über die Kugeln 74 bewegen, oder daß diese ·
sich über die angetriebenen Taschen 75 bewegen, ausgenommen bei einem etwas höheren Drehmoment als es ausreichend
sein würde, falls die "Ecken abgerundet wären. Bei dieser
Ausführung kann eine Schraube, die zu einem ausgewählten .... Ausmaß angezogen worden ist, mit der. gleichen Einstellung
der Maschine bequem und ohne selbsttätige Freigabebewegung zurückbewegt werden. In der vorstehenden Beschreibung war
angenommen,- daß das Befestigungselement rechtsgängiges Ge-,winde
hai; und angezogen werden kann, bis die Kupplungseinrichtung
selbsttätig freigegeben wird, und ohne eine selbsttätige Entkupplungswirkung gelöst"Werden kann, .Falls
jedoch das '.verkzeug zum Anziehen von Befestigungs elementen
verwendet" wird, die linksgängiges Gewinde haben, wird die
Kupplung selbsttätig freigegeben, wenn das. Befestigungselement einen vorbestimmten Anzug erreicht. In diesem Falle
müßten Jedoch die Taschen 75 und 75 durch Umwandlung "der
abgerundeten Ecken 1,22 abgeändert werden.
Aufstellung . . ' Der·'Arbeitskreislauf, der in. den Figuren T bis 25 dar—
..;■ -■. _ ~■ ~ :'.i-'::■■:_.■
copy badobic(: --..^
: ' " 8θ·90θ:3/αο9!■"■■ ' *■■'..
- 53 -
gestellten Einrichtung kann durch die folgende Tabelle
kurz dargestellt werden,? · -
Stufe | Platte 54 |
Hohlwelle - 42 |
Platte 56 |
angetriebe ne r/elle 45 |
In Ji1X, darge- s teil |
ffr. 1 Anfangs- stufe |
abwärts | aufwärts | abwärts | abwärts | 8a,9a |
Zwischen stufe |
abwärts | aufwärts | ansteigend"*" | ansteigend | |
Nr. 2 AntriebG- s tu fen |
abwärts | aufwar ts | aufwärts | aufwärts | 1,8b,9b, |
Zwischen stufen' |
ansteigend | aufwärts | aufwärts | au fwärts | |
Sr. 3 getrennt- |
aufwärts | aufwärts | aufwärts | aufwärts" | Sc,9c, |
Zwischen stufen |
fallen | fallen | fallen | aufwärts | |
2fr. 4 .endstufe |
abwärts | abwärts | abwärts | aufwärts | 8d,9d, |
Zwischen stufen 4 und 1 |
abwärts * | ansteigend | abwärts | fallen* |
") bewegt durch den Bedienenden - sonst selbsttätig.
Ss sei angenommen, daß die senkrechte Lage des Gehäu
ses 30 und der Antriebswelle 36 nicht geändert wird, und weiterhin, da.J die ./eile 36 und die obere Kupplungsplatte
•54 jederzeit fremeinsanr rotieren.
Ss ist ersichtlich, daß in dem Augenblick des Löaens
COPY
BAD
8CT9-F0 3/0Ü92 i-
bzw. Trennens der Kupplung (Stufe 3) die Antriebsplatte 54- der ITockenkupplung, die Hohlwelle 42 und die angetriebene
Platte 56 der Sekundärkupplung sich insgesamt in ihren angehobenen Stellungen befinden, daß diese drei Teile
sich dann gemeinsam nach unten bewegen, während der Endstufe (iir. 4) in ihren gesenkten Stellungen bleiben
bis die "Verriegelungseinrichtung durch den Bedienenden freigegeben wird, woraufhin die Hohlwelle sich unabhängig
nach oben bewegt.
Abgeänderte Taschennocken (Jb'lg. 24 bis 27)
Die Figuren 2 5 und 27 tragen in richtiger .ibstandslage
eine abgeänderte Ausführung einer Antriebsplatte 124 und einer Zwischenplatte 125, welche dazu verwendet werden
können, die Platten 54 und 55 zu ersetzen. Die *'-ntriebsplatte
124 hat Haschen 126 oder Einbuchtungen, die in der ^orm und in der· Funktion den Taschen 15 mit der Ausnahme
entsprechen, daß die Taschen 126 durch eine Ringnut 127 mit bogenförmigem Querschnitt verbunden sina. Die Kugeltaschen
126 und die Toroid-Nut 127 haben den gleichen Krümmungsradius wie die Kugeln 75, jed.,ch si.nd die liittelpunkte
dieser Radien in einem solchen üds tau.t voneinander angeordnet,
daJ3 die Nut eine kleinere liefe als die Taschen
hat. Die Zv/ischenplatte 155 hat einen (Jatz ν η ungetriebenen
Taschen 128 und eine ringförmige /trbind.i:u-:snut 129,
welche mit den!-antreibenden Taschen 126 b;r/.. 127
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zusammenarbeiten bzw« sich zu ihnen ergänzen. Bei dieser
abgeänderten Ausführung bewegen, sich die Kugeln -73» "wenn
sie aus ihren Tqselien heraus bewegt werden,^ in ;dem Paar Laufbahnen.
127 und 129 ν on einer Tasche' zur nächsten« Daher
wird der Halter 75 bzw. der Käfig 76 weggelassen, und
der Aufbau vereinfacht.. -Die, -Größe der Trennbewegung -der .
Platten- 124· und 125 in· axialer Richtung ist gleich der Differenz
zwischen der Höhe der. Hut 127 und der Höhe der Tasche 126, multipliziert mit zwei. Diese Größe.sollte die
Höhe der Backen 79 oder 81 der Sekundär- oder Handkupplung übersteigen. \ , \ · . , :
ώίη weiterer Vorteil der abgeänderten Taschen-lTockeniiusführung
liegt darin, da:-·, die ringförmige Hut 127 eine
größere Berührungsfläche mit der Kugel als.eine ebene FLa*^
ehe, schafft, und daher .wird die Abnutzung auf ein Geringst^
ma.ll gebracht. ...--,. · ■ . " ■ ■ · ·
Palis erwünscht, kann die abgeänderte Nockenkupplung
mit einem abgerundeten. Sand oder einer Abschrägung 127a (oder 129a) versehen .sein-, welche jede der Taschen 126
(oder 123) mit der ringförmigen Nut 127 (oder 129) verbindet, um· in einer--Drehrichtung zu dem gleichen Zweck wiifcsam
.zu werden,'wie die abgerundeten Bänder 122 der 3?ig.
1Oa-. ■ ..-.·'. . ■ . . .
. ,; ^ Abgeänderte Maschine (Figuren 26a bis 28d) .
- . .. Die in. den figuren 28a und 28d dargestellte Maschine
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arbeitet im wesentlichen nach dem gleichen Prinzip wie die
Einrichtung der vorgenannten Figuren, hat jedoch den Vorteil
der Einfachheit der Ausführung, woraus sich ein Einsparen
von Herstellungskosten und eine Verkleinerung der Große ergibt. Die abgeänderte Kupplungseinrichtung ist innerhalb
eines Gehäuses 130 eingeschlossen, das dem Gehäuse '30 entspricht jedoch beträchtlich kürzer ist. Das Gehäuse
130 hat an seinem oberen Ende mit einem Getriebegehäuse
131 eine Gewindeverbindung. Innerhalb des Getriebegehäuses ist ein Kugellager 132 zum Tragen einer drehbaren Spindel
133 angeordnet. Mit der Spindel ist eine Antriebsschale verkeilt, die gegen die innere Laufbahn des Kugellagers.
132-ruht. Die untere Fläche der Schale ist zur Aufnahme
eines Rollendrucklagers 135 mit einer Ausnehmung versehen. Ein ringförmiger Flansch 136 an der Schale erstreckt sich
unter den mit der Ausnehmung versehenen Teil und umgibt mit einem Drehpaßsitz eine Kupplungsplatte 137. Unterhalb
des Flansches 136 ±at die Schale eine Mehrzahl von Fingern 138, welche in genutete Seiten einer unteren Kupplungsplatte
139 verschiebbar hineinpassen. Die Verbindung zwischen den Fingern 138 und der Platte 139 ist derart,
daß sie der Platte 139 das Drehmoment der Antriebsschale
134 erteilt, während sie zugleich eine Auf- und Abbewe- gung der Platte 139 ermöglicht. Die Platten 137 und 139 .
bilden jeweils das angetriebene und das antreibende EIement
einer Taschen-Nocken-Kupplung. Zu diesem Zweck ist
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jede der Platten an ihrer benachbarten Fläche mit einer
Reihe von Kugeltaschen oder Eindrückungen "HO versehen,
welche durch eine bogenförmige Ringnut 141 miteinander verbunden sind, die in der Form, der Anordnung und der
■Funktion den Taschen 126 und der Hut 12? in der Einrichtung
der figuren 24 und 25 entspricht. Eine .Reihe von Kugeln
142 f intet zwischen den Elementen der Taschen-Nockenkupplung
Aufnahme. Diese Kupplung: wird durch eine Starke Druckfeder 143 gewöhnlich in vollem Eingriff gehalten, welche
unterhalb der Antriebsplatte 139 liegt, und welche auf einemeinwärts gerichteten Flansch 144 am unteren Ende
einer 'Federhaltebuchse 145 liegt. Der obere Teil der
Buchse 145 hat mit der Antrieboschale 134 eine Gewindeverbindung
146, welche ermöglicht, daß der Flansch 144 gehoben und gesenkt werden kann, und dadurch das Ausmaß der
Vorspannung der Feder 143 verändert. Um die Buchse 145 in ihrer ausgewählten Stellage zu verriegeln, ist ein geschlitzter
Ring 147 vorgesehen, der die Buchse umgibt und der einen einwärts gerichteten Flansch an einem Ende hat,
welcher durch einen Schlitz in der Buchse und in eine Nut 148. in der Antriebsschale 134 vorsteht.
In axialer Richtung erstreckt sich durch die Taschen-Nocken-Kupplung
eine Hohlwelle 151, welche eine Keilverbindung 152 mit der angetriebenen Antriebskupplungsplatte
137 hat. Die Keilverbindung gestattet, daß die Hohlwelle' 151 sich auf- und abbewegt, während die Platte 137 stets
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in der gleichen senkrechten Stellung bleibt, sie wird gegen das Drucklager 135 durch den Druck der Feder 143 gehalten.
Eine Abwärtsbewegung der Hohlwelle wird durch einen geschlitzten Ring 153 begrenzt, der eine ringförmige
Wut in der Hohlwelle umgibt und auf der oberen Fläche der Kupplungsplatte 137 ruht. Unterhalb der Keilverbindung
152 hat die Hohlwelle 151 einen zylindrischen Teil
154, welcher innerhalb der Antriebsplatte 139 mit Dreh-
und Gleitsitz Aufnahme findet. Unterhalb des zylindrischen Teiles 154 hat die Hohlwelle einen mit Keil versehenen
Teil 155j welcher in einen entsprechenden mit Keil
versehenen Teil in der oberen Platte 156 einer Sekundärkupplung
paßt. Die Platte 156 hat Antriebsbacken oder -zähne 157» welche zu gewissen Zeiten mit entsprechenden
Backen 158 an der unteren Kupplungsρlatte 159 in Eingriff
treten können, welche das angetriebene element der Sekundärkupplung
bildet. Die Hohlwelle 151 kann zu gewissen Zeiten die Antriebsplatte 156 zum Freigeben der Sekundärkupplung
anheben. Zu diesem Zweck ist ein geschlitzter Ring 161 vorgesehen, welcher eine ringförmige Nut in der
Hohlwelle umgreift und um einen Sitz für die Kupplungsantriebsplatte 156 zu schaffen, so daß letztere an der Auf-
und Abbewegung der Hohlwelle stets teilnimmt. Die Platte 156 wird in ihrer Sitzlage durch eine Druckfeder 162 gehalten,
welche zwischen die Platte 156 und die Platte 139 geschaltet ist.
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Eine angetriebene Welle 163^ ist-innerhalb des freien
Endes der Kohlwelle 151 mit einem Dreh- und Gleitsitz
4.
verschiebbar und schafft ein Lager für die Hohlwelle« Das
untere Ende der angetriebenen Welle 163 ragt über das Gehäuse 13C vor, um einen w'erkzeugkopf 164 zu bilden. Der
".Verkzeugkopf hot einen Kugelvorsprung 165, der mit einem
Schraubenziehergriffteil- (nicht dargestellt) in Eingriff
treten kann. Der '.Verkzeugkopf hat einen Dreh- und Gleitsitz
mit einer Bohrung in einer Nase 166 am Gehäuse 130, und erträgt eine zylindrische Buchse. 167» welche mit einer
Bohrung in dem Gehäuse 130 einen Dreh- und Gleitpaß-r
sitz hat. Die Buchse 167 ruht auf einer ringförmigen Schulter
168 am Y.erkzeugkopf und schafft einen Sitz für die
angetriebene Platte 159 der Sekundärkupplung0 Die Platte
159 ist an dem "Verkzeugkopf- 164 oder der angetriebenen Welle
163 befestigt und wird gegen eine axiale Relativ- oder Drehbewegung vermittels des geschlitzten Ringes 169 bzw.
der Keilverbindung 171 gehalten.
Vvenn die Teile der Maschine sich in der Ruhestellung
befinden, steht der 7erkzeugkopf 164 unterhalb der Nase vor, dies wird durch den Eingriff der unteren Iüipplungsplcrtte'
159 mit der unterwandung des Gehäuses 130 begrenzt.
Ein:elastisches'Mittel ist vorgesehen, um den Werkzeugkopf
in dieser Stellung-nachgiebig zu halten und - gleichzeitig "nach oben zu wirken, um die Antriebsschale 134 zu
halten, welche gegen das Kugellager 132 sitzt. Das elasti-
BAD ORIGINAL
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sehe Mittel enthält eine obere Freigabefeder 172, und eine untere Freigabefeder 173, welche jeweils einen Verriegelungskolben 174 umgeben, der zum Gehäuse 130 gleiohachsig angeordnet ist. Die obere und die untere Feder setzen
sich jeweils auf einen oberen Bund 175 und einen unteren
Bund 176, die von dem.Verriegelungskolben getragen werden*
Die Feder 172 schafft an ihrem oberen Ende einen Sitz für
eine innere Schale 177» welche mit einer Uhterflache der
Antriebsscheibe 134 In Eingriff steht* Das obere Ende der
Feder 173 drückt gegen eine VerriegelungsbuohBe 178, welche eine Bohrung aufweist, die den Verriegelungskolben mit
GleltiitE aufnimmt und tine Gegenbohrung, welche das untere $!Λ^» a*i* ?lNB**n Freigabefeder 172 umgibt» Zwischen
der Bohrung und der Gegenbofcrung hat die Verriegelungebuoh-Be ein· Schulter 179, welche sich gegen den Bund 175 legt,
wenn die Maschine eich in der in Fig» 28a dargestellten
lie erlauf β teilung befindet. Sie Verriegelungsbueh.ee 176
hat an ihrer Oberseite eine konisohe Fläche oder eine Ab-•Ohrägung 183, welohe mit einem Satz von Verriegelungskugtln 182 (nur eine let dargestellt) In Eingriff treten kann,
die Jeweils in einer radialen Bohrung 183 in der Hohlwelle
ängtprdnet sind* Wenn dit Yirriegelungibuohee W Uu-, mit dem Kolben 174) »n|»hoben wird« «reift die Ab-1B5 an der Kugel »it »lntr Käinmwirkung «In» und.
hat da· Blitftben, «le aus der radialen Bohrung 183 heraus und Über den Umfang der Hohlwelle 151 hinaus tu bewegen.
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Diese Auswärtsbewegung wird gewöhnlich (wenn die Taschen-Nocken-Kupplung
in Eingriff steht) durch die Berührung der Kugel 182 mit einem Teil der Kupplungsantriebsplatte
139 verhindert, welche die radiale Bohrung 183 verdeckt»
Die Kupplungsplatte 159 hat eine Ausnehmung 184» welche
diese radiale Auswärtsbewegung dann ermöglicht, wenn die Kupplungsantriebsplatte 139 sich in ihrer unteren oder Lösestellung befindet. Das Uhterende der Ausnehmung 184 ist
abgeschrägt, um eine Kämmwirkung auszuüben, ihdem sie die
Kugel 182 einwärts drückt, wenn die Kupplungsantriebsplatte 139 in ihre Ausgangsstellung angehoben wird. Diese radialeEinwärtsbewegung
wird dann ermöglicht, wenn die Yerriegelungsbuchse
178 unterhalb der radialen Bohrung 183 (•{•'ig. 28) liegt, wird jedoch dann verhindert, wenn der Verriegelungskolben
die radiale Bohrung bedeckt, wie in den ■Figuren 28c und 28d dargestellt ist.
Arbeitsweise - Figuren 28a bis 28d
In der Leerlauf lage der Maschine, wie sie in 3?ig. 28
dargestellt ist, stehen das Antriebselement 139 und das
angetriebene Element 137 der lascheÄ-Focken-Kupplung in
vollem Eingriff, sie werden durch die vorgespannte 3?eder
143 zusammengehalten, während das angetriebene Element 159 der Sekundärkupplung mit ihrem zugeordneten Antriebselement
156 durch die Wirkung der Preigabefeder 172, 173 ausser
Eingriff gehalten wird. Wenn der Bedienende den Motor
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(nicht dargestellt) anlaufen läßt, dreht sich die Antriebsspindel 133 und bewegt gemeinsam mit sich die Antriebsschale
134, die Finger 138, die Kupplungsantriebsplatte 139, die Kugeln 142, die angetriebene Platte 137 der Kupplung,
die Hohlwelle 155 und die Antriebsplatte 156 der Sekundärkupplung,
die insgesamt gemeinsam rotieren. Das angetriebene Element 159 der Sekundärkupplung und die angetriebene
Welle 163 drehen sich zu diesem Zeitpunkt nicht»
Der Bedienende bringt dann die Maschine mit dem werkstück
in Eingriff, um den Werkzeugkopf 164 nafh oben relativ zum Kupplungsgehäuse 130 in die in £'ig. 28b dargestellte
Stellung zu drücken. Der Werkzeugkopf nimmt bei seiner Aufwärtsbewegung die angetriebene «eile 163 (die mit dem
Werkzeugkopf einstückig ausgebildet ist) und weiterhin das
angetriebene Element 159 der Sekundärkupplung mit sich,
welches dadurch mit dem zugeordneten Antriebselement 156 in Eingriff gelangt. Der Verriegelungskolben 174 wird
nach oben mit der angetriebenen Welle 163 bewegt, und
das gleiche gilt für die Feder 173 und die Verriegelungsbuchse 178, Ms letztere durch Eingriff mit den Kugeln 182
angehalten wird, welche zu diesem Zeitpunkt dann gehindert werden, sich nach außen zu bewegen. Eine Drehbewegung
des Antriebselementes 156 der Sekundärkupplung wird
nun über die in Eingriff stehenden Backen 157 und 158,
das angetriebene Element 159 und den vVerkzeugkopf 164 auf
das angetriebene zu befestigende Element (nicht darge-
OHISiNAL 8 0 98 0 3/009 2
stellt) übertragen, und der Widerstand dieses Elementes
gegen Drehbewegung erzeugt eine Drehmoment-Gegenkraft,
welche bestrebt ist, die feile der Taschen-Nocken-Kupplung
139, 137 zu trennen. Solange diese Brehmoment-Gregenkraft
nicht groß ist, ist jedoch die kämmende Wirkung auf die Kugeln 142 und die !Taschen 140 ungenügend, um. die
Haltekraft der vorgespannten Peder 143 zu überwinden*
und die Teile der Kupplungseinrichtung bleiben daher in ihren diesbezüglichen in Mg. 28b dargestellten Stellungen.
Wenn der Widerstand gegen Drehbewegung die vorbestimmte
Grenze erreicht» beispielsweise* wenn der Kopf 4er vorgetriebenen (nicht dargestellten) Schraube eichaufsetzt*
wird die axiale oder Kämmkomponente der durch die Kugelrund laschen-Nocken-Kupplung ausgeübten Kraft genügend groß»
um die Feder 143 zu Überwinden und ihre Antriebsplatte 139
nach unten in die in Pig. 28o dargestellte Stellung zu bewegen* Diese axiale Lösebewegung wird von einer Eelativdrehung
zwischen der. Antriebeplatte 139 und den Kugeln 142 und ebenfalls zwischen den Kugeln und der angetriebenen
blatte 137 mit dem Ergebnis begleitet« daß die Kugeln länge
der verhältnismäßig flachen Nuten Hl rollen, daher die
Platten derTaschen-Nocken-Kupplung augenblicklich, getrennt
voneinander halten, während diteee kurzen Augenblicke legt
die Ausnehmung 184 in der gesenkten Platt· 139 di· radial«
Bohrung 183 frei, um den Kugeln 182 zu ermöglichen, ölen
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in radialer Richtung nach außen über den Umfang der Hohlwelleι
151 hinaus zu bewegen. Die Kugeln werden bei Freigabe unmittelbar nach außen und in die Ausnehmung 184
durch die Wirkung der Bntriegelungsbucfase 178 entsprechend
der vorgespannten feder 173 bewegt* Me Verriegelungsbuchse
bedeckt in ihrer angehobenen Stellung, Hg.28c, das innere Ende der radialen Bohrung 183 und verhindert, daß
die Kugeln 182 sich aus der Ausnehmung 184 in der Kupplungeplatte
139 hinaus bewegt, wodurch die Platte gegen Aufwärtsbewegung relativ zur Hohlwelle verriegelt wird*
Nachdem die Antriebaplatte 139 sieh genügend vorbewtgt
hat* um die faeehen 140 und die Kugeln 142 wieder
in Ausrichtung zu bringen, wird die Platte durch den Druck
&9t Feder 143 wieder in ihrerobere Stellung zurückgeführt«
, Diese 2tti*Ü0kführungBbewegung wird von einer Aufwärtsbewegung
der Hohlwelle 157 begleitet, die nun an der Platte 139 gemäß vorstehender Beschreibung verriegelt wird. Bei
ihrer Abwärtsbewegung bewegt die Hohlwelle die Antriebsplatte 156 der Sekundärkupplung mit sich+ und sieht die
Backen 157 außer Eingriff mit den angetriebenen Backen
158, Bit Tails befinden iiöh dann in der in fig, 28d dargestellten
Endlage, in welcher die Antriebsplatte 156 der
Sekundärkupplung eich äreht„3«doch keinerlei Energie auf
äin W«rki5iügköpf 164 überträft· Sie 3?eile bleiben in der*
In »if* iöd dargestellten Stillung, bis der Bedienende ein-
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_ 45 -
Um einen neuen Arbeitskreislauf der Maschine zu be- . wirken, zieht der Bedienende das Gehäuse 130, 131 von dem
./erkstück weg, um den Aufwärts-Axialdruck an dem Werkzeugkopf
164 freizugeben. Der V/erkzeugkopf fällt dann durch die Wirkung der Freigabefedern 172 und 173 in die in Fig. 28a
dargestellte Stellung. Der Verriegelungskolben 174 folgt der Abwärtsbewegung des V/erkzeugkopf es zurück in die Stellung
der Fig. 28a, und der Bund 175 greift an der Schulter 179 an der Verriegelungsbuchse 178 an, um sie nach
unten zu ziehen und das innere Ende der Bohrung 183 freizulegen.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Hohlwelle 151 durch die Feder 162 nach unten gedrückt, jedoch war die
Federkraft ungenügend, weil die Kugel 182 die Welle mit der Platte 139 verriegelt hat, welche durch die verhältnismäßig
stärkere Feder 143 nach oben gehalten wurde. Durch das Freiliegen der Bohrung 183 kann die Kugel 182
sich jedoch nun radial einwärts bewegen..
Die Hohlwelle 151, welche entriegelt ist, wird durch
die Feder 162 nach unten bewegt und trägt die Kugeln 182 mit sich. Bei ihrer Abwärtsbewegung werden die Kugeln
durc'h die Berührung mit dem Boden der Ausnehmung 184 einwärts bewegt. Die Teile werden dann in ihre in Fig. 28a
dargestellte Ausgangsstellung zurückgebracht.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß beide Ausführungsfi?rmen der Erfindung eine Nocken-Kupplung
schaffen, welche auf eine yorbestimmte Last anspricht,
BIB-*"*'
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um sie augenblicklich zu lösen, in Verbindung mit einer
Sekundärkupplung, welche bei Zurückführung der Nockenkupplung bzw. Wiedereingriff freigegeben wird. Bei beiden
Ausführungsformen arbeitet eine Verriegelungseinrichtung beim Trennen der Nockenkupplung, um ein Element dieser
Kupplung an ein Element der Sekundärkupplung zu binden,
so daß eine Bewegung des einen Elementes in Eingriff eine Bewegung des anderen Elementes in Eingriff eine Bewegung
des anderen Elementes einer anderen Kupplung außer Eingriff verursacht* Bei beiden Aus f ührungsf oriaen der Erfindung
ist die Nockenkupplung eine Kupplung mit Kugel und Tasche, und die Sekundärkupplung ist von derjenigen Art,
welche im Abstand voneinander angeordnete in Eingriff miteinander tretende Zähne hat, ohne daß irgendeine Kämmwirkung
zwischen den Zähnen erforderlich ist. Beider dargestellten Ausführung der Maschine der Fig. 1 bdä 23 bewegt
sich das Antriebselement der Nockenkupplung beim Trennen
nach oben, wird dann mit dem angetriebenen Element der Sekundärkupplung verkeilt, und bewegt sich dann abwärts, um
das angetriebene Sekundärelement außer Eingriff zu stoßen,
Bei der abgeänderten Maschine der Figuren 28a-d bewdgt
sich das Antriebselement der Hockenkupplung beim Trennen
nach unten, wird dann mit dem Antriebselement und Sekundärkupplungen
verriegelt und zieht bei Zurückbewegung des Antriebselementes die Sekundärkupplung nach oben in die
Lösestellung.
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In der vorstehenden Beschreibung sind die Ausdrücke "obere" und "untere" lediglich aus Zweckmäßigkeitsgründeit
zur Beschreibung der Relativeteilung der Teile gewählt und
haben keine geographische Bedeutung» da das Arbeiten der
Kupplung nicht durch Schwerkraft beeinflußt wird,
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Claims (1)
- Patentansprüche1«) Kupp lunge einrichtung sum Bewegen ron Muttern, zum Vortreiben von Schrauben und dgl., mit einer auf Drehmoment ansprechenden Kupplung» einer mit dieser in Antriebeverbindung stehenden Sekundärkupplung* die unter Handeteuerung in Eingriff gebracht werden kann* wobei jede Kupplung Antriebselemente und angetriebene Elemente hat und Mittel zum automatischen Trennen der Elemente der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung bei Erreichen eines vorbestimmten Drehmomentes vorgesehen sind, gekennzeichnet durch selbsttätige Kittel (66,105,106,109,111,115,114,42,43,87 oder 143,184,182,183,178,151,151) sum gleichseitigen Wie-in ■dei^elngriffbringta der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung (54,73,74,75,55 oder 139,140,142,137) und Trennen der Elemente (56,81 von 55,79 oder 156,157 von 158,159) der Sekundärkupplung.2#) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1» dadurdh gek«nna«iohtist# daß da· Trennen άτ Sekimdärkupplung (55,78, 81,56 öder 156*157»158,159} unmittelbar vor Beendigung dee Witderlntingriffbringene der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung (54.,73,74,75»55 oder 139f 140,142*137) beendet let·3.) Kuppluagitinriohtung nach Anspruch t oder 2, da-' durch i«k*nnstionRtt# dafl die'erste Trenneinrichtung (73, 74,75 oder 140»142) nockeageeteuert ist, und die gleiohsei-809803/0092tig arbeitenden Mittel (66,105,106,109,111»115,114,42,43, 87 oder 143,184,182,183,178,151,161) durch eine Peder oder mehrere (66,111 oder 143) gesteuert werden.4.) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trenneinrichtung (73»74»75 oder 140,142) ffockenflächen (73,74,75 oder 140,142) an aen in Eingriff kommenden Elementen (54,55 oder 139»137) der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung aufweist, welche da» Bestreben haben die Elemente gegen den Druck einer Feder (66 oder 143) außer Eingriff zu bringen, und diese Feder weiterhin einen Teil der selbsttätig arbeitenden Einrichtungen (66,105,106,109,111,115,114,42,43,87 oder 143,104, 182,183,173,151,161) zum gleichzeitigen Wiederineingriffbringen der auf Brehmomentanspreohenden Kupplung und sum lösen der Sekundärkupplung bildet.5.) Kupplungseinrichtung nach \napruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärkupplung (55,79»81»56 oder 156,157,158,159) Backen (79,β1 oder 157*153) enthält, die durch Kupplungslösefedern (111 oder 172,173) voneinander getrennt gehalten werden, welche einen Heineren Druck als die Feder (66 oder 143) für die auf Drehmoment ansprechende Kupplung hat, und die Backenkupplung durch von Hand in axialer Richtung ausgeübten Druck in Eingriff gebracht wird.6.) Kupplungseinrichtung nach »in*m dir vorh«rgeh«&- den Ansprüche, in welcher die Elemente der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung so angeordnet si&d» ä&B sie sieh809803/0092bei Entwicklung eines vorbestimmten Drehmomentes in axialer Richtung trennen, und bei Unterbrechung der übertragung des Drehmomentes selbsttätig in ihre Ausgangasteilung zurückkehren, gekennzeichnet durch eine Verriegelungaeinrichtung (105,106,109,111,115,114,102,42,43,07 oder 184, 182,183,179»151»161), welche auf eine solche Trennbewegung anspricht, um eines der Elemente (54 oder 139) der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung in einem festen axialen Abstand von einem der Elemente (56 oder 156) der Sekundärkupplung (55,56 oder 156,159) zu verriegeln, wodurch bei Rüekkehrbewegung das letztgenannte Clement (56, oder 156) außer Antriebsbeziehung zu dem zugeordneten Siement (55 oder 159) der Sekundärkupplung bewegt wird.7.) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (105,106, 109,111,115,114,102,42,43,87) zwischen dem Antriebselement (54) und der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung (54,74, 55) und dem angetriebenen Element (56) der SekundUrkupplung (55,56) arbeitet.8«) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (184,182,183, 178,151,161) zwischen dem Antriebseleraent (139) der auf Drehmoment ansprechenden Kupplung (139,137) und dem Antriebe« element (156) der Sekundärkupplung (156,159) arbeitet.9·) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine Kugel809803/0092(114 oder 182), welche in radialer Sichtung in einem Loch (115 oder 183) in einer Hohlwelle (42 oder 151) bewegbar ist, und einen'Riegelkolben (102 oder 178) enthält, der innerhalb der Hohlwelle in axialer Richtung bewegbar ist und mit der Kugel längs eines keilförmigen Teiles (11? oder 181) des Kolbens in Eingriff treten kann» um ihn naoh außen in die Verriegelungslage zu bewegen»10.) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet» daß der Kolben (102 oder 178) durch eine Feder (95 oder 173) auf die Verriegelungsstellung «abgedrückt wird, solange der %nddruck angelegt wird» wo- · durch vermieden wird« daß die auf Drehmoment ansprechende Kupplung (54»74»55 oder 139»142,13?) wieder in Eingriff tritt, und der Kolben (102 oder 1?8) durch eine Peder (104 oder 172) auf eine Entkupplungsstellung zugedrückt wirdt wenn der ^anddruck weggenommen wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Kupplungseinrichtung für einen neuen Kreislauf von Arbeitsvorgängen in die Bereitschaftslage zurückkehrt.11.) Kupplungseinrichtung* nach Anspruch 9 oder 10# dadurch gekennzeichnet» daß das. Antriebs element (159) dtr auf Drehmoment ansprechenden Kupplung {139#142#157) für axiale Bewegung auf der Hohlwelle (151) angeordnet iet» und eine Fläche hat» welche di« Kugel (182) gtwöhnlich in ihrtr inneren Stellung hält, und diese Fläche In einer Ausnehmung (184) endigt» welche die Kugel aufnehmtn kann und «möglich*(809803/0092daß sie in die Verriegelungsstellung bewegt wird» wenn das Antriebeelement (139) sich in axialer Sichtung außer Singriff mti dem «ugeordneten angetriebenen Element (137) bewegt hat« .12«) Umkehrbare Kupplungseinrichtung nach Anspruch 4# dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflachen (73ι75»122 «der 126»127a«123ι129a) asymmetrisch angeordnet sind» üb eine griüsre Eingriffswirkung in der einen Biohttang ale in der anderen auszuüben» wodurch die Kupplungeeinrichtung in einer Richtung bei einem kleineren Drehmoment gelöst wird als in der anderen Richtung.13«) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 4t bei welcher dl« auf JDrttuaoaient ansprechend» -Kupplung ein Paar von Platten tnthält» di» gleichachsig drehbar sind und Jede Platte *n ihre? der anderen Platte benachbarten Fläche eine Mehrsahl Ton Taeohen aufweist, welche eich mit den Taschen in der anderen Platt« In und außer Ausrichtung bewegen können, Kugeln iontrhalb dieser Tasche Aufnahme finden und gewöhnlich in ihnen angeordnet sind, jedoch bei Entwicklung einer Yorb« stimmt en Kraft aus Ionen her aua bewegbar sind* um «in· axial« relatir« Trennung der Platten su bewirken, dadurch «ekenn»«iohn«t, daß die Tftiohtn etwa «phärieche Fora (kugelige fora) habin, ua «in Br*haois»nt ron einer Platt» «τ nnder»ii »it einer »xialen Srennkraftkoaponente su übertragen,14.),Iupplung8tißriohtunf naoh Anepruch 12 und 13, da-809803/0092duroh gekenneeiohnet, daß dit taschen asymraetrleeh (73,122« 75,122 oder 126,127a,128,129a) aind, um eine größer· Eingriffewirkung in einer Brehrichtung alq in der anderen tu entwickeln» wodurch die auf Drehmoment ansprechend· Kupplung in der einen Hichtung bei einem kleineren Drehmoment gelöst wird als in der anderen Richtung,15·} Kupplungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jeder Tasche (73,75 oder 126, 128) eine abgerundete Kante (122 oder 127a,129a) hat, welche die sphärische fläche (73,75 oder 126,128) mit der Fläche der Platte (54,55 oder 124,125) verbindet.16.) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Platte (124,125) eine ringförmige Nut (127,129) vorgesehen ist, weiche dl· Taschen (126,128) miteinander verbindet, un^für die Kugeln eineXaufbahn zu schaffen, um sie nach der Trennbewegung der Kupplungsplatten (124,125) und vor deren Wiedereingriff auf einer Kreisbahn aus einer Tasche in die nächste zu führen.17·) Kupplung»einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut (127,129) einen bogenförmigen Querschnitt mit dem gleichen Krümmungsradius wie die laschen (126,128) hat, jedoch der Krümmungamittelpunkt der Hut von der Fläche der Platte (124»125) weiter entfernt liegt als die Krummungsiaittelpunkte der Taschen.13«) Kupplungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch8 09803/0092gekennzeichnet, daß Sie Hassten (127a, 129a), welche die .laschen (126,128) mit der ringförmigen Nut (127,129) verbinden, an einer Seite der Tasche abgerundet oind, um das Lösen der Kupplung in einer Urehrichtung zu erleichtern, wenn die Kugeln aus den Taschen in die ringförmige Hut rollen.809803/0092
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