DE140130C - - Google Patents

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DE140130C
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spindles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Selbsttätig arbeitende, zur Herstellung kleiner Spulen ohne Hülse diende Spulmaschinen, bei denen nur das Erneuern der abgelaufenen, den aufzuwindenden Faden liefernden Spulen von Hand bewirkt werden muß, sind bekannt. Diese Maschinen können aber mit höchstens nur zwei Spindeln selbsttätig arbeiten und ermöglichen auch nur die Herstellung von Spulen mit offener Windung.
Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer selbsttätig arbeitenden Spulmaschine, in welcher Fäden jeder Nummer in geschlossener Windung auf eine größere Anzahl Spindeln gleichzeitig zu kleinen Spulen oder Knäueln für die Schiffchen von Stickmaschinen, Nähmaschinen usw. ohne Hülse aufgewickelt, sowie die fertigen Spulen oder Knäuel abgestreift und die Fäden abgeschnitten werden.
Zu diesem Zwecke ist zu beiden Seiten eines geeigneten Gestelles eine größere Anzahl Aufwindespulen angeordnet, welche sämtlich von einer einzigen Antriebswelle aus in Umdrehung versetzt werden, dabei aber einzeln ausrückbar sind. Ferner werden von der Hauptantriebwelle aus zwei Fadenführerschwingwellen, sowie zwei Steuerwellen in Bewegung gesetzt, von denen je eine auf der einen und je eine auf der anderen Maschinenseite angeordnet ist.
Jede Fadenführerschwingwelle trägt die Fadenführer für sämtliche Spindeln auf der betreffenden Maschinenseite, während jede Steuerwelle für jede der ihr zugehörigen Spindeln mit Vorrichtungen ausgestattet ist, durch welche das Ausrücken jeder einzelnen bewickelten Spindel, das Abstreifen der fertigen Spule und das Abschneiden des Fadens veranlaßt wird, sobald die Spule den gewünschten Durchmesser erreicht hat, worauf dann Wiedereinrücken der betreffenden Spindel erfolgt. Die Bewegung jeder dieser Steuervorrichtungen wird durch einen unter jeder Spindel angeordneten Fühlhebel eingeleitet, so daß also jede der Spindeln von der anderen vollständig unabhängig arbeitet. Auf jeder Spindel ist die deren Umdrehung vermittelnde Reibrolle verstellbar angeordnet, um die Umdrehungszahl der Spindeln zur Erzielung geschlossener Windung der jeweiligen Garnnummer entsprechend regeln zu können.
Ein Ausführungsbeispiel einer selbsttätig arbeitenden mehrspindligen Spulmaschine gemäß vorliegender Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundriß der Maschine unter Weglassung der zum Ein- und Ausrücken der Spindeln, zum Abstreifen der fertigen Spulen und zum Abschneiden des Fadens dienenden Teile. Fig. 2 zeigt einen gegen Fig. 1 vergrößerten Querschnitt, und Fig. 3 das eine Ende der Maschine in Seitenansicht. Die gegen Fig. 1 bis 3 vergrößerten Fig. 4 bis 8 zeigen das Zusammenspiel und die Art und Weise der Bewegung der für jede Spindel zum Ein- und Ausrücken derselben, zum Abstreifen der fertigen Spule und zum Abschneiden des Fadens angeordneten Teile. Zur Erzielung des selbsttätigen Arbeitens der gesamten Maschine finden das
Zusammenspiel und die Art und Weise der Bewegung der für diesen Zweck angeordneten Teile wie folgt statt:
Nach Anlassen der sämtliche Bewegungen einleitenden Hauptantriebwelle I erteilt letztere mittels der Exzenter 12, 13 und 14, 15 (Fig. 1 bis 3) den zu beiden Seiten der Maschine angeordneten Fadenführerschwingwellen 7, 8 und somit den an diesen sitzenden Fadenführern 11 die zur Erzielung der Kreuzwindung erforderliche Hin- und Herschwingung, während durch die Schneckengetriebe 16, 17, 18 (Fig. 1 bis 3), die ebenfalls zu beiden Seiten der Maschine drehbar gelagerten Steuerwellen 9, 10 in Umdrehung versetzt werden. Bei dieser Drehung nimmt jede der Steuer wellen mittels eines Gesperres 19, 23 (Fig. 4 bis 8) eine für jede mit Reibrolle 4 besetzte Aufwindespindel 3 auf den Steuerwellen lose gelagerte Muffe 20 mit, bis das Gesperre 19,23 durch Antreffen an dem Zahn 44 eines unter jeder Spindel 3 angeordneten Fühlhebels 42,43 ausgelöst wird, wodurch die Muffe 20 zum Stillstand kommt, da nach Auslösung der Klinke 23 die Steuerwelle nur das Sperrad 19 mitzunehmen vermag. Während sich die Steuermuffe 20 mitdreht, hat eine auf ihr festsitzende Scheibe 25 mit ihren seitlich abstehenden Daumen 26 den Winkelhebel 31, 32, welcher mit seinem Arm 32 und einer Feder 36 eine die beiden Spindelhalter 27, 28 verbindende Stange 35 umfaßt, wie Fig. 5 zeigt, zur. Seite bewegt und dadurch die Spindelhalter 27, 28 mit dem an ersteren gelagerten Abstreifhebel 38 und der Spindel 3 nebst Rolle 4 so ausgeschwungen, daß die Reibrolle 4, wie Fig. 5 zeigt, an die auf der Haupttriebwelle ι sitzende Reibscheibe 2 gedrückt und demzufolge der Spindel 3 die zur Herstellung der Spule erforderliche Umlaufsbewegung erteilt wird. Bei der stattgefundenen Ausschwingung der Spindelhalter ist auch der auf der Spindelhalterschwingachse 29 sitzende Abzugtrichter 30 mit ausgeschwungen worden, wie auch gleichzeitig mittels eines einen feststehenden Stift 47 übergreifenden Kurbelarmes 46 eine kleine Achse 45 gedreht worden ist, wodurch eine Schere 50, 51 geschlossen und ein Abschlußschieber 49 unter dem Trichter 30 wegbewegt wird, wie dies aus der der Deutlichkeit halber von Fig. 5 getrennt gezeichneten Fig. 5' ersichtlich ist. Hat nun die Spule den gewünschten Durchmesser erreicht, so bewirkt dieselbe durch Drücken gegen den Fühlhebelarm 42 die Anhebung des Zahnes 44, wodurch die Sperrklinke 23 freigegeben und nun ihr Sperrkegel von einer Feder in einen der Zähne des Sperrades 19 gedrückt wird, wie dies in Fig. 6 zur Anschauung gebracht ist. Infolge dessen wird nun die Steuenrmffe 20 wieder mit in Umdrehung versetzt, wobei zunächst der Daumen 26 von der Rolle 33 des Hebels 31, 32 wegbewegt wird, welcher hierauf unter Wirkung der Feder 34 die Spindelhalter mit Zubehör in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung überführt, in welcher die Spindel 3 nach wenigen Umdrehungen zum Stillstand kommt. Bei Überführung· der Teile in die Stellung Fig. 7 ist auch der Trichter 30 in die in Fig. 7' ersichtliche Stellung übergeführt und dabei der Schieber 49 geschlossen, die Schere 50, 51 dagegen geöffnet worden. Bei weiterer Drehung der Steuermuffe 20 trifft deren Daumen 24 (Fig. 6) gegen die Rolle 41 am Abstreifhebel 38 und bewegt diesen vorwärts. Hierdurch schiebt derselbe die fertig gewickelte Spule auf. das Ende der Spindel 3 und die . vorher an diese Stelle geschobene Spule zwischen der geöffneten Schere hindurch in den von dem Schieber49 am Boden abgeschlossenen Trichter 30, wie dies in Fig. 8 auf der linken Seite zur Anschauung gebracht ist. Nachdem der Daumen 24 sich von der Rolle 41 entfernt hat, bringt die Feder 40 den Abstreifhebel 38 in seine Ruhestellung zurück. Dann kommt der Daumen 26 der Scheibe 25 wieder unter die Rolle 33 des Winkelhebels 31, 32, wodurch die Teile in die Stellung Fig. 5, 5' gelangen, in welcher der Faden abgeschnitten wird und die fertige Spule in einen unter dem jetzt geöffneten Trichter 30 aufgestellten Sammelbehälter fällt. Hierauf wird die Sperrklinke 23 von dem inzwischen durch seine Schwere niedergegangenen Fühlhebelarm 43, wie Fig. 4 zeigt, ausgelöst, worauf die Steuermuffe 20 zum Stillstand kommt und in diesem bis zur Fertigwicklung der nächsten Spule verbleibt; dann folgt wieder Freigabe der Sperrklinke und es wiederholen sich die Vorgänge wie vorstehend angegeben. Es wird also in vorliegender Maschine eine große Anzahl Spulen gleichzeitig, aber jede unabhängig von der anderen, ganz selbsttätig" hergestellt.
Die zur Erreichung dieses Zweckes erforderliche besondere konstruktive Einrichtung der vorliegenden Maschine ist folgende.
Auf der in einem geeigneten Gestell gelagerten Hauptantriebwelle 1 ist eine größere Anzahl Reibscheiben 2 befestigt, während zu beiden Seiten der Welle, und zwar rechtwinklig zu derselben die Windespindeln 3 angeordnet sind. Jede Spindel 3 trägt eine Reibrolle 4, deren jede für sich in der oben geschilderten Weise an die ihr zugehörige Reibscheibe 2 selbsttätig heran- oder von derselben abbewegt wird. Dabei ist die Anordnung so- getroffen, daß beim ■ Andrücken der Reibrollen 4 an die sich drehenden Reibscheiben 2 die Spindeln auf der einen Maschinenseite sämtlich nach rechts, auf der anderen Maschinenseite dagegen sämtlich nach links in Umdrehung versetzt werden, damit die Spulen immer in derselben Richtung gewunden werden. Die Reib-
rollen 4 sind, wie Fig. 4 zeigt, auf den Spindeln 3 verschiebbar und durch Muttern S und 6 feststellbar angeordnet, um die Umdrehungszahl jeder Spindel 3 zur Erzielung geschlossener Windung für jede Garnnummer genau regeln zu können.
In dem Gestell der Maschine ist auf jeder Längsseite derselben, wie Fig. 1 bis 3 zeigen, die Fadenführerschwingwelle 7 bezw. 8, sowie die Steuerwellen 9 bezw. 10 drehbar gelagert. Jede Fadenführerschwingwelle ist mit einer der Zahl der Spindeln 3 entsprechenden Anzahl verstellbarer Fadenführer 11 besetzt; letztere sind, wie in den Fig. 4 bis 8 ersichtlich, mit einem Schlitz , welcher an der den Windespindeln zugekehrten Seite sich als rinnenförmige Verlängerung fortsetzt, und mit zwei zu beiden Seiten des Schlitzes abfallenden Armen versehen. Durch diese Gestaltung der Fadenführer ist es ermöglicht, bei eintretendem Fadenbruch behufs Wiederanlegens des Fadens die Maschine weiter laufen lassen zu können, da man nur den Faden quer über den von dem betreffenden schwingenden Fadenführer gebildeten Bogen zu legen braucht, damit ersterer von selbst in den Schlitz des Fadenführers fällt, worauf man den aus dem Schlitz herausragenden Faden bequem an die sich drehende Spindel anlegen kann, um von der auf der Spindel befindlichen Spule behufs deren Fertigstellung mitgenommen zu werden. Der aufzuwindende Faden wird von in einem am Gestell befestigten Rahmen aufgesteckten Spulen unter Zwischenschaltung bekannter Spann- und Leitvorrichtungen abgewickelt. Die Fadenführerschwingwellen 7 und 8 sind, wie Fig. 1 bis 3 zeigen, mit Exzentern 12, 13 und 14, 15, welche auf der Hauptantriebwelle 1 sitzen, so verbunden, daß beim Umlauf der Welle 1 sämtliche Fadenführer 11 gleichzeitig an der vor jedem derselben befindlichen Spindel 3 entlang hin-' und hergeschwungen werden, wobei der Auslauf jeder Fadenführerrinne einen der balligen Form der Spule entsprechenden Bogen beschreibt.
Die Steuerwellen 9 und 10 werden ebenfalls von der Hauptantriebwelle 1 aus, und zwar mittels Schnecken und Schneckenräder 16, 17, 18 gemeinschaftlich in Umdrehung versetzt.
Auf jeder Steuerwelle ist unterhalb jeder Spindel 3 (Fig. 5) ein mit Innenverzahnung versehenes Sperrad 19 befestigt. Vor letzterem ist eine Muffe 20 auf die Welle 9 bezw. 10 lose drehbar aufgeschoben, welche außerdem in einem Bocke 21 drehbare Lagerung findet. Die Muffe 20 ist an dem einen Ende zu einer Scheibe 22 ausgestaltet, welche sich gegen die ihr zugekehrte Stirnfläche des Sperrades 19 legt und in einer Aussparung die unter Federwirkung stehende und mit einem Knaggen herausragende Sperrklinke 23 für das Sperrrad 19 trägt. Ferner ist die Muffe 20 mit einem Daumen 24, sowie mit einer Scheibe 25 mit seitlich abstehenden Daumen 26 ausgestattet, deren Zweck ebenso wie der des Gesperres 19, 23 bereits erläutert worden ist.
Jede Spindel 3 ist, wie aus den Fig. 4 bis 8 hervorgeht, in Haltern 27, 28 drehbar gelagert, die auf einer im Bock 21 drehbar gelagerten Achse 29 befestigt sind; auf letzterer sitzt auch der Abzugtrichter 30 fest, während zwischen den beiden Spindelhaltern 27,28 der Winkelhebel 31, 32 lose drehbar auf der Achse 29 sitzt. Der Arm 31 des Winkelhebels trägt eine Gleitrolle 33, welche von einer Feder 34 beständig gegen die Stirnfläche der Scheibe 25 gedruckt wird. Der Hebelarm 32 faßt unter die die beiden Spindelhalter 27, 28 verbindende Stange 35 (Fig. 7 und 8), über welche sich das Ende einer starken Flachfeder 36 legt. Hierdurch wird eine lose federnde Verbindung zwischen den Spindelhaltern 27, 28 und dem Winkelhebel 31, 32 hergestellt. An dem vom Spindelhalter 27 abstehenden Arm 37 ist der Spulenabstreif hebel 38 schwingbar gelagert, welcher zwischen Schienen 39 Führung erhält. Der Hebel 38 ist mit einer Zugfeder 40 und mit einer Gleitrolle 41 ausgestattet, gegen welch' letztere der Daumen 24 in der oben geschilderten Weise arbeitet.
An jedem Bock 21 ist ferner ein Fühlhebel gelagert, gegen dessen einen Arm 42 die sich bildende Spule drückt, während dessen anderer Arm 43 mit einem Zahn 44 ausgestattet ist, welcher hinter den Knaggen der Sperrklinke 23 zu fassen bestimmt ist, um letztere auszulösen und dadurch den Stillstand der Steuermuffe 20 herbeizuführen.
In dem den Abzugtrichter 30 tragenden Arm' und dem Spindelhalter 27 ist die kleine Achse 45 drehbar gelagert, welche an dem einen Ende den geschlitzten Kurbelarm 46 trägt, der einen am Bock 21 befestigten Stift 47 übergreift. Auf dem anderen Ende der Achse 45 ist ein unter Federspannung stehender Arm 48 angeordnet, mit welchem ein Schieber 49 und ein Scherenmesser 50 verbunden ist; ein zweites Scherenmesser 51 ist an dem Abzugtrichter 30 feststehend angeordnet. Infolge dieser Anordnung werden Schieber und Schere in der oben geschilderten Weise selbsttätig geöffnet und geschlossen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine selbsttätige Spulmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in derselben Fäden jeder Nummer in geschlossener Windung auf eine größere Anzahl von von einer einzigen Antriebwelle aus in Umdrehung versetzten Spindeln gleichzeitig zu Spulen aufgewickelt werden, während selbsttätig sowohl die Spindel jeder Spule
    nach deren Fertigstellung unabhängig von den anderen ausgerückt, die zugehörige Spule abgestreift, der Faden abgeschnitten und die Spindel unabhängig von den anderen wieder eingerückt wird.
  2. 2. Eine Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätigen Arbeitens der Maschine für die an beiden Maschinenseiten in großer Anzahl angeordneten, einzeln ausrückbaren Spulenspindeln (3) eine einzige Antrieb welle (1), und auf jeder Maschinenseite je eine die Fadenführer für sämtliche Spindeln dieser Seite tragende Schwingwelle (7 bezw. 8), sowie je eine Steuerwelle (9 bezw. 10) angeordnet ist, auf welcher für jede Spindel ein mittels lösbaren Gesperres (19, 23) mitnehmbarer Steüermuff (20) sitzt, während noch für jede Spindel (3) zum An- und Abstellen des Spindelumlaufes ein Winkelhebel (31, 32), zum Abstreifen der fertigen Spule ein Abstreifhebel (38) und zum Abschneiden des Fadens eine Schere (5°) 5 *) angeordnet sind, wobei die von der Steuermuffe (20) unmittelbar bewirkte Bewegung dieser Teile durch einen für jede Spindel angeordneten Fühlhebel (42,43) eingeleitet wird, sobald die Spule den gewünschten Durchmesser erreicht hat.
  3. 3. Eine Spulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle (4) auf der Spindel (3) verstellbar ist, um die Umdrehungszahl jeder Spindel zur Erzielung geschlossener Windung für jede Garnnummer regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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