DE1371204U - - Google Patents
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- DE1371204U DE1371204U DENDAT1371204D DE1371204DU DE1371204U DE 1371204 U DE1371204 U DE 1371204U DE NDAT1371204 D DENDAT1371204 D DE NDAT1371204D DE 1371204D U DE1371204D U DE 1371204DU DE 1371204 U DE1371204 U DE 1371204U
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Description
- stoßdämpfer.
- Die Erfindung betrifft einen Stossdämpfer, bei welchem die Stossdämpfung unter Verwendung von ineinanderschiebbaren Hülsen durch eine beim Hin- und Rückgang dämpfende Flüssigkeit erfolgt und die als Arbeitszylinder für einen Kolben ausgebildete Innenhülse einen als Führungsstück für die Kolbenstange dienenden ringförmigen Abschluss aufweist.
- Derartige Stosadämpfer mit mehreren Flüssigkeitsräumen sind bekannt; doch steht die Flüssigkeit in diesen Räumen ständig oder aber wenigstens nach gewisser Gebrauchsdauer, wenn nämlich die Leckräume, die sich zwischen Arbeitszylinder und äußerer Gleithülse befinden, mit Flüssigkeit angefüllt sind, unter Arbeitsdruck. Es sind also gegen hohen Flüssigkeitsdruck wirksame Abdichtungen erforderlich. Die Verwendung sonstiger Stoßdämpfer dieser Art, die doppelwandige Arbeitszylinder und mehrere Rückschlagventile aufweisen, ist wegen der unvermeidlichen Quersohnittsvergrösserungen und Gewichtserhöhung für den neuzeitlichen Flugzeugbau in Frage gestellt.
- Man kennt auch schon Stosedämpfer in Ausführungen ohne Abdichtungen. doch wird bei des während der Rückbewegung der gleitenden Teile keine Arbeitsleistung erzielt.
- Diese Nachteile der bekannten Stossdämpferausführungen werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass der Arbeitszylinder oberhalb des Führungsstückes einen Leckraum bildet, der nur bei ausgezogenem Stoaadämpfer mit dem Arbeitszylinder durch zwangläufig gesteuerte Öffnungen verbunden wird, die während des Arbeitshubes als Durchlaß für die Druckflüssigkeit zwischen den durch den Kolben voneinander getrennten Zylinderräumen dienen.
- Die zwangläufig gesteuerten Öffnungen können nun in einem oberhalb des Kolbens angeordneten Führungsstück und/oder in der Kolbenstange angeordnet sein. Gegebenenfalls kann die Steuerung der Öffnungen, wenn sie sich im Fuhrungsstück befindet, auch durch Ventile erfolgen, die sich beim Arbeitshub unter der Einwirkung der Druckflüssigkeit schliessen und bei ausgezogenem stoßdämpfer selbsttätig öffnen.
- Nach der Erfindung weist die den Druckkolben tragende röhrenförmige Kolbenstange oberhalb des Kolbens zwei Öffnungen auf, die derartig angeordnet sind, dass bei Einleitung des Arbeitshubes die dem Kolben zunächst liegende Öffnung und bei weiterer Durchfederung auch die obere Öffnung den Oldurchlass zu einem Ringraum bilden, der zwischen dem Kolben und dem Führungsstück liegt. Bei entlastetem Stossdämpfer gewährleistet dann die obere Öffnung den ölablauf aus dem oberhalb des Führungsstückes liegenden Sammelraum, sobald dieses Führungsstück in seine Anfangsstellung zurückgelangt ist.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daae der Arbeitskolben eine als Drosselbohrung ausgebildete Düse aufweist. Zweckmäßig wird diese Düse während des Arbeitshubes in ihrem Querschnitt durch Einführung einer an sich bekannten kegligen Stange stetig verkleinert. Nach der Erfindung soll diese Stange hohl gebohrt sein und gleichzeitig als Qlstandsrohr für die Füllung dienen.
- Hierdurch erübrigt sich die an sich bei Stoßdämpfern bekannte Anordnung eines besondern Olstandsronres.
- Die für den Durchfluß der Druokflüssigkeit vorgesehenen Öffnungen in der röhrenförmigen Kolbenstange können verschiedenes Grössenmass haben, und die dem Kolben zunächst liegende öffnung kann als widerstandsdüse ausgebildet sein. Die Kolbenstange selbst steht innerhalb des oberen Anschlusstückes des Dämpfers mit einer Öleinfüllöffnung in Verbindung, während die keglige, hohl gebohrte Stange innerhalb des unteren Anschlußstückes in die öffnung mündet, die zum Ablassen des Ubersohussöles bestimmt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. l zeigt den Längsschnitt eines der Erfindung entsprechenden Stossdämpfers in zusammengedrückter Lage, d.h. während des Arbeitshubes, und Abb. 2 stellt den Längsschnitt das stoaedämpfers in entlasteter Lage vor Einleitung des Arbeitahubes dar.
- Die unbewegte Aussenhülse 1 ist gemeinsam mit der röhrenförmigen Kolbenstange 2 am oberen Anschlusstück 3 befestigt. Der gleitende Teil des Stossdämpfers besteht aus dem als Arbeitszylinder dienenden Rohr 4 und einem darüber angeordneten als Gleitbahn dienenden Rohr 5, die miteinander fest verbunden sind. An Stelle eines Doppelrohres kann auch ein einziges durchgehendes Rohr Verwendung finden. Der untere Teil des Rohres 4 wird von dem unteren Anschlusstück 6 gehalten und trägt an seinem oberen Ende
als Abschluß ein ringförmiges ? Wirungestüok oder nahezu durchgehende Ausbohrung 14 und an ihrem oberen Ende 15 eine Durchlaseöffnung 16. An dem oberen Anaohluastüok 3 befindet wioh eine ebenfalls durch eine Schraube 17 abge- aohloMne Oleinfüllöffnung 18, die mit d Hohlraum 19 der Kolbenstange 2 in Verbindung wtwht. Die Kolbenstange figlbst hat an ihrem unterz mto oborhglb u olinz wo 2o unA D Mt - / Der Arbeitsgang ist folgender : Bei Einleitung des Arbeitshubes, also wenn von der Seite des unteren Anschlusstückes aus eine Stoßwirkung erfolgt, wird zunächst die Feder 8 um ein gewisses Masse zusammengedrückt. Nach kurzer Zeit wird bei Aufwärtsbewegung des gleitenden Stossdämpferteiles das in dem Raum 24 befindliehe und als Druckflüssigkeit dienende Öl durch die Düse 10 gepresst. Hierbei wird durch das Eindringen der kegligen Stange 11 in die Düsenöffnung eine ständige und gesteigerte Drosselung des Durchflusses erreicht. Während nun das Rohrstück 5 in die Außenhülse 1 hineingleitet, ergibt sich zwischen dem Führungsstück 7 und dem Druckkolben 9 ein freier Raum 25, in welchen die Druckflüssigkeit durch die öffnung 20 hineingelangen kann. Bei weiterer Durchfederung des Stoßdämpfers dient auch die Öffnung 21 der Druokflüssigkeit als Durchlass zu dem Sammelraum 25. sollte während des Arbeitsvorganges durch die Bohrung des Führungsstückes 7 hindurch
etwas öl in den Baum 26 gelangen. der eich zwiaohen dem Führungaatüok 7 und dem 01- abetreifring 22 erstreckt, so fliwaat diw- see bei ausgezogenem Stonadampfer dur die Öffnung 21 über n Hohluu 19 d$v K otpgo w4 it) pir me . UI1ö, ... ì t1 ß ! tM
Claims (1)
- Schutzansprdohe.1.) stossdämpfer für Flugzeuge, bei welchem die Stosadämpfung unter Verwendung ineinanderschiebbaren Hülsen durch ine beim Hin- und Rückgang dämpfende Flüseigkeit erfolgt und die als Arbeitszylinder für einen Kolben ausgebildete Innenhülse einen als Führungsstück für die Kolbenstange dienenden ringförmigen Abschluss aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder (24) oberhalb des Führungsstückes (7) einen Leckraum (26) bildet, der nur bei ausgezogenem stoßdämpfer mit dem Arbeitszylinder (24) durch zwangläufig gesteuerte öffnungen (21) verbunden wird, die während des Arbeitshubes als Durchlass für die Druckflüssigkeit zwischen den durch den Kolben (9) voneinander getrennt ten Zylinderräumen (24 und 25) dienen.2. ) Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangsläufig gesteuerten öffnungen im Führungsstück (7) und/oder in der Kolbenstange (2) angeordnet sind.3.) Stossdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steue-
rung der Öffnungen im FuhrungBBtüok (7) durch Ventile erfolgt, die beim Arbeit- hub unter Einwirkung der Druokflüssigketi schliengen und bei ausgezogenem D"1411 nelbettätig ött » as 5.) Stossdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben (9) eine Düse (10) aufweist, die als Drosselbohrung ausgebildet ist.6. ) Stossdämpfer nach den Ansprüohen 1 b is5 dadurch gekennzeichnet, dass die im Kolben (9) befindliche Düse (10) während des Arbeitshubes in ihrem Querschnitt durch Einführung einer an sich bekannten kegligen Stange (11) stetig verkleinert wird.7t) Stosadämpfer nach den Ansprüchen L bia 6 dadurch gekennzeichnet, das. die an eich bakajanta keglige Stange (l).) ho gaöni .atundl$i$hz$itißalaoandaro ! W- /. 8.) stoaadämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20, 21) verschiedenes Gröasenmaaa auf- weisen. 9') Btosedämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kolben (9) zunächst liegende Öffnung (20) als Widerstandadüwe ausgebildet istt lot) stoasdämpter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daaa die röhrenförmige Kolbenstange (2) inner- halb des oberen AnBchluaatüokea (3) mit der öleinfüllöffnuns (18) und die keglige, hohl gebohrte 5tange (11) innerhalb des unteren Anachlusatüokea (6) mit der zum Ablassen des Obersohusa- öles bestimmte, Öffnung (13) in Verbin- dung steht.' {
Publications (1)
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