DE1309786U - - Google Patents

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DE1309786U DENDAT1309786D DE1309786DU DE1309786U DE 1309786 U DE1309786 U DE 1309786U DE NDAT1309786 D DENDAT1309786 D DE NDAT1309786D DE 1309786D U DE1309786D U DE 1309786DU DE 1309786 U DE1309786 U DE 1309786U
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Aktenzeichen: B. 18840 OM/460
Robert Bosch Aktiengesellschaft, Stuttgart t Militärstr. 4.
"Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunkta".
• t
• I
• I I·· t
Es ist üblich, den Zündzeitpunkt von Verbrennungsmotoren so einzustellen, daß sich bei voll geöffneter Drosselklappe dea Vergasers rlie beste Motorleistung ergibt, ohne daß der Motor "klingelt" . Ist der Motor kalt (etwa unter 15° Wärme), so zieht er beim V/egfahren schlecht an. Das rührt davon her, daß der Brennstoff in dem kalten Zylinder nicht richtig vergast und daher die Verbrennung in dem Zylinderraum zw langsam erfolgt; um sie rechtzeitig ku beenden, muß also noch größere Vorzündung eingestellt werden als bei warmem Motor. Ist außer der so]bettätigen Verstellung noch Handverstellung vorhanden, so kann man sich dadurch helfen, daß man noch über die normale Vorstellung bei warmem Motor hinaus auf Frühzündung verstellt.
Gemäß der Neuerung wird bei kaltem Motor der Zündzeitpunkt
durch ein zum Anfahren zu betätigendes Organ auf eine gegenüber der bei warmem Motor normalen Einstellung abnormal frühe Bin-
ste llung verlegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der "Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Ss zeigt
Abb« 1 eine Motoranlage in schematischer Darstellung," /
Abb, 2 einen Teil der Anlage im Schnitt.
In der Abb. 1 ist a ein Verbrennungsra'otor mit einem Saugrohr b, in dem die Drosselklappe c sitzt, die mittels eines Gestänges d mit dem Gashebel e eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. f iat der Verteiler einer Battoriezündeinrichtung, der zum Verstellen des ZUndzeitpunktes in üblicher Weise mit einem Fliehkraftregler ausgerüstet sein kann. Das Verteilergehäuse hat einen Verstellhebel g, der durch ein Gestänge h, i, q mit einem um einen festen Punkt k schwenkbaren Hebel m vei'bunden ist, der an seinem freien Ende an der Stange d der Drosselklappe befestigt ist. Die Gestänge teile h und i sind bei einor Bewegung des Hebels e in der angegebenen Pfeilrichtung durch einen Stift η miteinander gekuppelt (Abb.2). Der Stift wird durch einen Thermostat ο bewegt, der so eingestellt ist, daß der Stift η bei kaltem Motor in die Hülse h hineinragt. Die Teile i und q des Gestänges öind durch eine Muffe r, die an der Stange q befestigt ist, miteinander verbunden. Tn der Muffe iat die Stange i geführt und eine Feder s zwischen dem finde der Stange und der Muffe angeoi'dnet, die ein weiteres Verschieben der "uffe gegenüber der Stange i in der Pfeil richtung noch gestattet, auch wonn die Bewegung der Stangen i und h schon beendet ist. In der dem Pfeil entgegen gesetzten dichtung wird die Stange i durch eine auf die Muffe aufgeschraubte Hülse t und einen Anschlagstift u in der Stange i mitgenommen. Eine Feder ρ an dem Hebel g des Verteilergehäuses sucht dieses in die 3]>ätzUndatellung zu ziehen.
Wenn der Fahrer nach dem Anlassen des Motors anfahren will, tritt er auf den Gashebel e, um die Drosselklappe au öffnen. Dabei wird der Hebel m um den Punkt k geschvmkt, und die mit ihm

Claims (1)

  1. verbundene Stange i in der in Abb. 1 angegebenen Pfeilrichtung verschoben. Bei kaltem Wetter ist der Stift η duroh den Thermostat ο in die Hülse h eingeschoben, so daß die Stange i bei ihrer Bewegung die Hülse h mitnimmt, die dabei das Verteilergehäuse f auf Frühzündung verateilt (Abb.2). Der Hebel m und das Gestänge h, i, q sind so angeordnet und miteinander verbunden, daß schon bei etwa ein fünftel der vollen Drosselklappen-Öffnung die volle, beim Wegfahren gewünschte Verstellung erreicht wird. Boi warmem .Vetter bzw. warmem Motor dagegen ist der Stift η außer Kingriff, 30 daß die Stange i in der Hülse h frei gleiten kann ohne fliese mitzunehmen, so daß also bei warmem Wetter oder Motor das Verteilergehäuse durch die Feder ρ in der Spätzündunga-stellung gehalten und der Zündzeitpunkt nur durch den oben erwähnten Fliehkraftregler verstellt wird.
    Man kann die Verstellung anstatt durch den Gashebel audh durch die Vorrichtung zum Betätigen der Starterklappe bewirken, die bekanntlich bei kaltem Motor im Sinne des Schließen^ verstellt wird,
    3chutzan3prüche:
    1.) Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes von Zündeinrichtungen für Verbrennungsmotoren von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, da!J der Zündzeitpunkt nur hei kaltem Motor durch ein zum Anfahren zu betätigendes Organ des Fahrzeuges auf Frühzündung verstellt wird.
    2.) Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Anfahren zu betätigende Organ durch ein mittels eines Thermostats kuppelbares Gestänge mit dem zu verstellenden Teil der Zündeinrichtung verbunden i3t.
    ').) Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn7
    • ·
    t C ·
    zeichnet, daß'.der' Zündzeitpunkt durch den Gashebel verstellt wird.
    4.) Vorrichtung gomäß Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine solche Verbindung dea Gashebels mit dem zu verstellenden Teil,-dal die beim Anfahren gewünschte Verstellung schon bei etwa 1/5 öffnung der Drosselklappe erreicht wird.
    5.) Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzftichnet, daß der Zündzeitpunkt riurch eine Vorrichtung zum Hohließen der Starterklappe des Vergasers verstellt wird.
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