DE1301399B - Fernsehleuchte - Google Patents

Fernsehleuchte

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DE1301399B
DE1301399B DE1963B0072583 DEB0072583A DE1301399B DE 1301399 B DE1301399 B DE 1301399B DE 1963B0072583 DE1963B0072583 DE 1963B0072583 DE B0072583 A DEB0072583 A DE B0072583A DE 1301399 B DE1301399 B DE 1301399B
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lamps
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DE1963B0072583
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BRINITZER WERNER H
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BRINITZER WERNER H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernsehleuchte zur federnd gesicherten Befestigung in der Perforation der Rückwand des Fernsehgerätes mittels zweier Haken mit zwei am Leuchtenkörper angeordneten Glühlampen, deren Lampenkolben voneinander abgewandt sind.
  • Eine solche Leuchte, wie sie durch die deutsche Patentschrift 1128 038 bekanntgeworden ist, läßt sich durch Haken befestigen, die durch die Durchbrüche der Rückwand eines Fernsehgerätes hindurchgesteckt werden können, nachdem sie gekippt worden sind, und die dann die Leuchte vor allem dadurch halten, daß die angehobenen Teile der Haken von Federkraft gegen die Innenfläche der Rückwand gezogen werden. Die Haken selbst sind in Längsschlitzen in der Grundplatte der Leuchte geführt, so daß eine Ausrichtung der Haken auf Perforationsdurchbrüche möglich ist, die sich im Bereich dieser Schlitze befinden. Es ist somit möglich, die Leuchte auf der Rückwand des Fernsehgerätes entweder links oder rechts oder in der Mitte in frei wählbarer Höhenlage zu befestigen. Voraussetzung ist das Vorhandensein von Perforationsdurchbrüchen in demjenigen Teil der Rückwand, in dem die Befestigung der Fernsehleuchte gewünscht wird. Die Leuchte kann nicht angebracht werden, wenn die Rückwand zwar viele Durchbrüche hat, diese sich jedoch nicht in einem gegenseitigen Abstand befinden, der dem Abstand der Schlitze in der Grundplatte der Leuchte entspricht. Der gegenseitige Abstand der Lampen, deren Achsen zusammen einen Winkel bilden, der kleiner als 180° ist, die sich jedoch in einer mit der Projektion ihrer Achsen auf die Grundfläche gemeinsamen Ebene befinden, haben untereinander einen festen, unveränderbaren Abstand. Damit sind die Möglichkeiten zur Ausleuchtung des Umfeldes recht begrenzt. Zur Vergrößerung des auszuleuchtenden Umfeldes lassen sich zwar Lampen höherer Leistung einsetzen, doch verbietet sich dieser Schritt wegen der größeren Wärmeverlustleistung. Gerade die Erhebung der Lampenachsen über der Grundplatte führt zu einer größeren Bauhöhe der bekannten Leuchte, deren am weitesten von der Fernsehgeräte-Rückwand abgelegenen Teile auch die heißesten sind, nämlich die Lampen, was unter Umständen eine Gefahr für die in der Nähe des Gerätes befindlichen Gardinen od. dgl. bedeuten kann.
  • Es ist ferner eine Leseleuchte aus der USA: Patentschrift 2524461 bekanntgeworden, die zur Anpassung an die verschiedenen Buchformate eine Halterung besitzt, die aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren und federnd miteinander verbundenen rohrförmigen Teilen besteht. Auch dort werden zwei Haken zur Befestigung des Leuchtenkörpers benutzt, die federnd zusammengehalten werden. Ohne bauliche Veränderung dieser Halterung ist es wegen der Art der dort verwendeten Haken und des speziell ausgebildeten Kugelgelenkes für die Lampenfassung nicht möglich, eine solche Leuchte ohne weiteres als Fernsehleuchte zu verwenden.
  • Es erscheint zwar möglich, bei geringen baulichen Veränderungen eine solche Leuchte als Fernsehleuchte zu verwenden, jedoch ist es mit diesen bekannten Leuchten nicht möglich, durch eine Veränderung des Lampenabstandes der Leuchte die Ausleuchtung des Hintergrundes des Fernsehgerätes optimal zu gestalten. Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine handliche, leicht anbringbare Fernsehleuchte zu schaffen, mit der die Ausleuchtung des Hintergrundes auf einfache Weise, angepaßt an die jeweilige Größe des Bildschirmes oder des Gerätes, am günstigsten auf das Auge eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Fernsehleuchte der angegebenen Art der Leuchtenkörper aus zwei unter Federkraft teleskopartig gegeneinander verschiebbaren rohrförmigen Teilen besteht, von denen jedes einen der Haken und jedes an seinem äußeren Ende eine der Lampen trägt.
  • Die teleskopartige Anordnung der beiden Teile gestattet eine Veränderung des Abstandes der beiden Lampen in weiten Grenzen. Da jeder dieser Teile eine der Lampen trägt, ist er groß genug, um bequem gehandhabt werden zu können. Die Federkraft wirkt in Richtung der Teleskopachse, so daß also die Haken nur gemeinsam als Befestigung und Sicherung wirken, dafür aber so kurz gehalten werden können, daß sie, ohne gekippt werden zu müssen, durch Perforationsdurchbrüche üblicher Größe gleichzeitig hindurchgeführt werden können. Die neue Leuchte läßt sich der Perforationswand eines kleinen Gerätes ebenso anpassen wie der eines großen.
  • Weitere Einzelheiten der Fernsehleuchte nach der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der für die weitere Beschreibung herangezogenen Zeichnung zeigt F i g.1 eine Seitenansicht einer Leuchte nach der Erfindung in Ruhestellung, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, in der die Leuchte jedoch auf einen Teil ihrer Länge ausgezogen ist, F i g. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III der F i g. 2 und F i g. 4 einen Teilschnitt in der Ebene IV-IV der F i g. 2 und 3.
  • Die dargestellte Leuchte hat etwa die Form eines langgestreckten Quaders mit etwa quadratischem Querschnitt. Die rechteckige Grundfläche 10, mit der die Leuchte an der Rückwand eines Fernsehgerätes anliegen soll, ist verhältnismäßig schmal, so daß sie nur wenige der Entlüftungsdurchbrüche in der Geräterückwand abdeckt und dadurch die Luftzirkulation im Fernsehgerät nicht behindert. Der Leuchtenkörper besteht aus zwei Teilen 12 und 14, deren jeder die Form eines geraden Rohres mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt hat. Der Teil 14 ist um etwa eine Wandstärke des Teils 12 kleiner als der Teil 12 und steckt teleskopartig in letzterem. In der Nähe der an die Grundflächen der beiden Teile angrenzenden Längskanten 16 und 18 bzw. 20 und 22 hat jeder der beiden Teile 12 und 14 ineinandergreifende, in Längsrichtung verlaufende Führungsschienen 24 und 26. Durch diese Schienen wird die an sich bereits vorhandene Führung des Teils 14 im Teil 12 verbessert. Um zu verhindern, daß der Teil 14 unabsichtlich aus dem Teil 12 ganz herausgezogen wird, hat der Teil 12 einen aus seinem Boden 28 einwärts in den Hohlraum 30 der Leuchte vorstehenden Stift 32, der in einen Längsschlitz 34 im Boden 36 des Teils 14 eingreift. Die Auszuglänge wird also dadurch begrenzt, daß der Stift 32 an das Ende 38 des Schlitzes 34 anschlägt. Um den Zusammenbau zu erleichtern, ist der Stift 32 zweckmäßigerweise in den Boden 28 einschraubbar. Darauf kann jedoch auch verzichtet werden, wenn, wie hier dargestellt, der Boden 36 des Teils 14 über das eigentliche Rohrende 40 dieses Teils hinaus verlängert wird und das Schlitzende 38 in diesem verlängerten Bodenteil 42 liegt, sofern der Abstand des Hakens 32 vom Ende 44 des Teils 12 kleiner als der Abstand des Anschlages 38 vom Ende 40 ist. Auf diese Weise läßt es sich so einrichten, daß ein versehentliches Trennen der beiden Teile verhindert wird, ein absichtliches Trennen aber durch Ausheben des Bodens 42 aus dem Haken 32 möglich ist.
  • Eine Schraubenzugfeder 46 ist bei 48 im Inneren des Teils 14 und bei 50 im Inneren des Teils 12 befestigt. Das Ausziehen des Teils 14 aus dem Teil 12 heraus geschieht also gegen die Kraft dieser Feder 46. Die Bodenfläche jedes der beiden Teile 12 und 14 ist mit einem Haken 52 bzw. 54 versehen, der senkrecht aus der Fläche nach außen hinausragt. Mittels dieser Haken 52 und 54 wird die Leuchte in die Lüftungsöffnungen der Rückwand eines Fernsehgerätes eingesetzt. Da die beiden Teile 12 und 14 durch die Feder 46 gegeneinandergezogen werden, hakt sich eine so an die Gerätewand angesetzte Leuchte von selbst fest.
  • Die Außenenden der beiden Teile 12 und 14 tragen etwa in der Mitte des in F i g. 3 gezeigten Quadrates Lampenfassungen 56 und 58, die koaxial angeordnet sind und in die Glühlampen 60 und 62 von außen einsetzbar sind. Vorzugsweise werden Tageslichtlampen benutzt. Die plattenförmigen Böden sind etwa bis zur Höhe der Scheitel 64 bzw. 66 der Lampenkolben verlängert. Diese Verlängerungen 68 und 70 sind auf der Innenseite bei 72 und 74 verspiegelt oder mit Spiegelreflektoren versehen, deren Spiegelflächen in bezug auf die Achsen der ihnen zugeordneten Lampen konkav gekrümmt sind.
  • Die F i g.1 und 2 zeigen ferner noch einen Schalter 76 mit einem Betätigungsknopf 78. Der Knopf 78 sitzt auf der der Fläche 10 gegenüberliegenden Außenfläche des Teils 12. Diese Anordnung des Schalterknopfes 78 hat den Vorteil, daß der Betätigungsdruck rechtwinklig zur Rückwand des Fernsehgerätes wirkt, also keine Komponente parallel zur Wandfläche hat. Eine solche zur Gerätewandfläche parallele Kraftkomponente könnte die Leuchte auf der Gerätewand verschieben, was besonders dann mißlich ist, wenn die Leuchte in senkrechte Langlöcher der Gerätewand eingesetzt ist.
  • Wie eingangs gesagt, läßt sich die beschriebene Leuchte leicht und ohne Werkzeug an der Rückwand eines Fernsehgerätes anbringen, deckt dabei nur eine sehr kleine Fläche der Gerätewand und der darin enthaltenen Entlüftungsöffnungen ab, nimmt in der Ruhestellung nur wenig Raum ein, gestattet in weiten Grenzen eine Einstellung des Abstandes der beiden Lampen und gewährleistet eine gute Ausnutzung des Lampenlichtes. Die elektrische Leistung der Lampen kann daher verhältnismäßig klein sein.
  • In F i g. 2 sind die Befestigungselemente, hier mit 54' bezeichnet, in einer anderen Ausführungsform dargestellt. Sie sind nicht als rechtwinklig aus der Fläche 10 vorstehende Stifte 54 ausgebildet, deren Enden hakenförmig abgebogen sind, sondern treten gleich schräg und sich einander nähernd aus der Fläche 10 aus, so daß die Feder 46 gleichzeitig für eine sichere Anlage der Fläche 10 an der Gehäusewand sorgt, da die an den Rändern der Durchbrüche der Gerätewand angreifenden Stifte 54' an dieser Stelle die Federkraft in eine in Längsrichtung der Leuchte wirkende Komponente und in eine zur Gerätewand hin wirkende Kraftkomponente zerlegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsehleuchte zur federnd gesicherten Befestigung in der Perforation der Rückwand eines Fernsehgerätes mittels zweier Haken mit zwei am Leuchtenkörper angeordneten Glühlampen, deren Lampenkolben voneinander abgewandt sind, d adurchgekennzeichnet, daßderLeuchtenkörper aus zwei unter Federkraft teleskopartig gegeneinander verschiebbaren rohrförmigen Teilen (12, 14) besteht, von denen jedes einen der Haken (52, 54) und jedes an seinem äußeren Ende eine der Lampen (60, 62) trägt.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Lampenfassungen (56, 58) bzw. Lampen (60, 62) im wesentlichen koaxial angeordnet sind.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ineinander verschiebbaren Leuchtenteile (12, 14) Kastenform haben.
DE1963B0072583 1963-07-06 1963-07-06 Fernsehleuchte Withdrawn DE1301399B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524461A (en) * 1947-12-11 1950-10-03 Lawrence P Mcdowell Portable book light
DE1794753U (de) * 1959-05-02 1959-09-03 Fischer Metallwarenfab Karl Fernsehleuchte.
DE1843686U (de) * 1961-07-15 1961-12-21 Werner Dipl Ing Tschiesche Mehrzweckleuchte.

Patent Citations (3)

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