DE749880C - Elektrische Taschenlampenbatterie bzw. -sammler mit einem Verbindungsmittel zur Anbringung an der menschlichen Hand und mit einem an der Flachseite des Stromquellengehaeuses angebrachten Gluehlampentraeger - Google Patents

Elektrische Taschenlampenbatterie bzw. -sammler mit einem Verbindungsmittel zur Anbringung an der menschlichen Hand und mit einem an der Flachseite des Stromquellengehaeuses angebrachten Gluehlampentraeger

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DE749880C
DE749880C DEB177831D DEB0177831D DE749880C DE 749880 C DE749880 C DE 749880C DE B177831 D DEB177831 D DE B177831D DE B0177831 D DEB0177831 D DE B0177831D DE 749880 C DE749880 C DE 749880C
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DE
Germany
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flashlight battery
housing
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incandescent lamp
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DEB177831D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Taschenlampenbatterie bzw. -sämmler mit einem Verbindungsmittel zur Anbringung an der menschlichen Hand und mit einem an der Flachseite des Stromquellengehäuses angebrachten Glühlampenträger Bekannt sind ibereits tragbare elektrische Lampen, deren Batterie oder Akkumulator ähnlich wie bei den üblichen sogenannten Taschenlampen in einem aufklappbaren Gehäuse untergebracht ist, wo hingegen die Glühlampe selbst am freien Ende eines ausziehbaren Teleskoprohres oder statt dessen eines biegsamen Kabels befestigt ist. Das biegsame Kabel rollt sich beim Einziehen der Lampe auf eine im Innern des Batteriegehäuses befindliche Trommel auf bzw. beim Herausziehen der Lampe wieder von .der Trommel ab und hat den Zweck, das Ableuchten besonders enger Räume zu ermöglichen, da in enge und langges.treckte oder tiefe Räume, beispielsweise in Siederohre von Dampfkesseln wie auch in Fässern o. dgl., oft weder die Hand noch das Batteriegehäuse eingeführt werden kann. Außerdem muß das biegsame Kabel hierbei eine beträchtliche Länge und gleichzeitig eine genügende Steifigkeit aufweisen, um trotz großer Länge die Glühlampe jeweils in der richtigen Gebrauchslage zu halten. Die Glühlampe strahlt bei dieser bekannten Lampe ihr Licht entweder frei nach allen Seiten aus oder wird zur Verhütung einer Blendung des Gebrauchers und zur gleichzeitigen Erzielung einer Strahlung auf große Längenausdehnung mit besonderem Reflektor ausgeriistet. Zur zielgerechten Benutzung dieser bekannten Leuchte benötigt der Bedienende zumindest die eine Hand und deren Finger, oft sogar beide Hände und deren Finger. Eine Befestigung des Batteriegehäuses an der Hand, am Handgelenk oder ain Arm ist nicht vorgesehen und unter Wahrung der praktischen Aufgabe auch nicht angä.ng i g. Es ist auch bekannt, eine Taschenlampenbatterie an der Rückwand des Handgelenkes zu befestigen und von dort ein Kabel-zu der mittels eines Ringes oder von Schlaufen an einem Finger oder mehreren Fingern befestigten Glühlampe zu führen. die vom Handrücken aus frei in die Umgebung strahlt. In diesem Falle ist also ein besonderes freiliegendes Kabel erforderlich, es ergibt sich eine zweifache Befestigung, für das Batteriegehäuse und die Lampe, die Lichtquelle strahlt frei in den Raum; die ganze Ausrüstung ist kostspielig und wegen des freiliegenden Kabels nicht betriebssicher.
  • Dieser letzterwähnten bekannten Anordnung liegt an sich die Aufgabe zugrunde, die mit der Vorrichtung ausgerüstete Hand noch zu anderen Arbeiten benutzen zu können, die gleiche Aufgabe löst die Erfindung in verbesserter und vereinfachter Form. Bei dieser Lösung fällt eine besondere Freileitung fort. Der Leuchtkörper ist vielmehr an sich in der sonst üblichen Weise an dein Gehäuse der Taschenlampenbatterie bzw. des -aklcuntulators gehaltert. Es ist jedoch dafür gesorgt, daß der Leuchtkörper so weit aus dem Stromquellengehäuse hervorsteht, daß er bei Festlegung des Gehäuses am Handrücken oder am Handgelenk zwischen zwei Finger hindurchreichen kann. Der Leuchtkörper kann dabei in seinem eigentlichen Halter befestigt sein. In einem erfindungsgemäßen soll die Dirne mit Sockel und Fassung entgegen Federkraft längs verschieblich im Stromquellengehäuse gelagert sein. Diese Längsverschiebung wird dann dazu Benutzt, um den Leuchtkörper, wie erwähnt, zwischen zwei Finger hindurchreichen zu lassen und ihn dort zu halten. Trotz der Haltewirkung sind aber die Finger der das Gehäuse tragenden Hand immer noch in weitgehendem Ausmaße beweglich.
  • Der Lichtschein fällt bei der erfindungsgemäßen Lampe nicht mehr nach außen, sondern nach innen. und dadurch ist gleichzeitig der Lichtschein durch die innere Handfläche nach außen abgeblendet. Infolgedessen ist das Gerät nunmehr insbesondere auch für Heereszwecke, beispielsweise zum Lesen von Karten in der Dunkelheit, geeignet. Der Lichtschein kann außerdem mehr zusammengefaßt und auf einen bestimmten Punkt gerichtet werden, zumal in gewissem Sinne die Innenfläche der Hand auch als Reflektor wirkt.
  • Die federnde Längsverschiebung des Leuchtkörpers kann beispielsweise durch eine im Gehäuse befestigte und so gegen Witterungseinflüsse geschützte Schraubenfeder erzielt sein. Um die Finger zu entlasten, kann die Lampe auch in ihrer ausgezogenen Stellung durch eine nach Art eines Bajonettver-
    schlusscs wirksame Verriegelung festlegbar
    eingerichtet sein.
    In der Zeichnung ist ein :@usfiihrungsbei-
    spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
    Es zeigt
    Abb. i einen Querschnitt durch das Strom-
    quellen.gehäuse in Richtung des Leuchtkör-
    pers in der einen Stellung des letzteren.
    2 den gleichen Querschnitt in der an-
    deren Stellung des Leuchtkörpers,
    Abb.3 das gesamte Gerät in seiner An-
    bringung an der Hand.
    Das übliche Gehäuse a., in dem als Strom-
    quelle beispielsweise die Batterie b unterge-
    bracht ist, an deren einem Pol c eine Lei-
    tung d angeschlossen ist. während der andere
    Pol dein Schalter e -zugeordnet ist, besitzt
    einen Ansatz %, in dem der in üblicher Weise
    aus einer Glühlampe - mit Sockel lr, und Fas-
    sung i. bestellende Leuchtkörper längs ver-
    schieblichgelagert ist.
    An das untere Ende der Fassung i ist ein
    [J-föriniger Bügel j angelötet. an -lem eine
    Schraubenfeder 1, angreift, die finit ihrem an-
    deren Ende d an der einen Gehäusewand ge-
    lagert ist. Die Verschiebung der Fassung i
    nach außen erfolgt entgegen der Wirkung der
    Schraubenfeder h, die also bestrebt ist, den
    Leuchtkörper in die aus Abb. i ersichtliche
    Ruhelage zu bewegen.
    Das Kabel d ist bei in. an das Kontaktglied rt
    der Lampenfassung i angeschlossen, so daß
    also in üblicher Weise bei Schließung des
    Schalters c: die Birne ä zum Aufleuchten ge-
    langt.
    Die Fassung i ist in bekannter Weise an
    ihrem äußeren Ende kelchartig verbreitert
    und dient so einmal als Anlage des Leucht-
    lcörpers amVorderrand des Ffihrutigsansatzes
    in der Stellung nach Abb. i. ferner aber
    dazu, tim den Leuchtkörper nach vorn heraus-
    ziehen zu können.
    Utn den Leuchtkörper auch in der Lage
    nach Abb. = gegebenenfalls festlegen zti kön-
    nen. ist an der Fassung i ein Stift o befestigt,
    der in einer entsprechenden Längsnut t im
    Führungszylinder j gleiten kann und der an-
    dererseits nach entsprechender AZialver-
    dreltung der Fassung i sich auf den Rand der
    Führung f aufsetzt und sonach ein Zurück-
    gleiten des Leuchtkörpers unter dem Einfluß
    der Feder 1: verhindert.
    An dem Gehäuse a ist ein Gurt g befestigt,
    mittels dessen das Gehäuse in der au: Abb. 3
    ersichtlichen Weise am ldandrücken fe:tgelert
    werden kann. Gegebenenfalls kann auch,
    namentlich bei größerer Ausdehnung des Ge-
    häuses, .diese Festlegung am Handgelenk er-
    folgen.
    Die Führung j reicht in. der aus _\bb. 3 er-
    sichtlichen «'eise in den Spalt zwischen de#it
    ;Mittelfinger und dem Ringfinger; die kelchartige Erweiterung der Fassung i legt sich innen gegen die beiden angegebenen Finger. Dadurch wird der Leuchtkörper in der aus Abb. -- ersichtlichen Gebrauchslage gehalten.
  • Es steht natürlich nichts im Wege, an sich die Führung f so lang zu bemessen, daß die Längsverschiebung sich erübrigt. Andererseits ermöglicht aber diese Längsverschiebungsmöglichkeit, den Leuchtkörper in sonst üblicher Weise in das Innere des Batteriegehäuses reichen zu lassen, so daß sich also ein Hervorstehendes Leuchtkörpers nur dann ergibt, wenn die Lampe in der beschriebenen Weise benutzt werden soll.
  • Die beschriebenen Teile können gegebenenfalls in einem besonderen Gehäusefortsatz untergebracht sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Taschenlampenbatterie bzw. -sam,mler mit einem Verbindungsmittel zur Anbringung an der menschlichen Hand und mit einem an der Flachseite des Stromquellengehäuses angebrachten Glühlainpenträger, dadurch :gekennzeichnet, daß dieser Träger dauernd oder zeitweise so weit aus dem Gehäuse hervorsteht, daß er bei Befestigung des Gehäuses auf dem Handrücken ohne Behinderung der Finger zwischen diesen hindurchsteckbar ist.
  2. 2. Taschenlampenbatterie bzw. -sammler nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühlampenträger entgegen der Wirkung einer Feder in seiner "4chsrichtung im Stromquellengehäuse verschiebbar ist.
  3. 3. Taschenlampenbatterie bzw. -sammler nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine an das Stromquellengehäuse ansetzende Führung für die Lampenfassung.
  4. Taschenlampenbatterie bzw. -sammler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mittels eines U-förmigen Bügels an der Fassung befestigt ist.
  5. 5. Taschenlampenbatter ie bzw. -sammler nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in ihrer ausgezogenen Stellung durch eine nach der Art eines Bajonettverschlusses wirksame Verriegelung festlegbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr.474299; britische i iO 6i i.
DEB177831D 1937-03-21 1937-03-21 Elektrische Taschenlampenbatterie bzw. -sammler mit einem Verbindungsmittel zur Anbringung an der menschlichen Hand und mit einem an der Flachseite des Stromquellengehaeuses angebrachten Gluehlampentraeger Expired DE749880C (de)

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Publications (1)

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DE749880C true DE749880C (de) 1944-12-07

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DEB177831D Expired DE749880C (de) 1937-03-21 1937-03-21 Elektrische Taschenlampenbatterie bzw. -sammler mit einem Verbindungsmittel zur Anbringung an der menschlichen Hand und mit einem an der Flachseite des Stromquellengehaeuses angebrachten Gluehlampentraeger

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DE (1) DE749880C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB110611A (en) * 1916-10-27 1917-10-29 Edmund Nuttall Improvements in or relating to Electric Flash Lamps.
DE474299C (de) * 1925-10-29 1929-03-28 Julius Timm Tragbare elektrische Lampe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB110611A (en) * 1916-10-27 1917-10-29 Edmund Nuttall Improvements in or relating to Electric Flash Lamps.
DE474299C (de) * 1925-10-29 1929-03-28 Julius Timm Tragbare elektrische Lampe

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