DE130098C - - Google Patents

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DE130098C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B15/00Reciprocating-piston machines or engines with movable cylinders other than provided for in group F01B13/00
    • F01B15/002Reciprocating-piston machines or engines with movable cylinders other than provided for in group F01B13/00 having cylinders in star or fan arrangement, the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/0641Details, component parts specially adapted for such machines
    • F01B1/0644Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0435Particularities relating to the distribution members
    • F03C1/0438Particularities relating to the distribution members to cylindrical distribution members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine, deren Cylinder in bekannter Weise an einem Schwungrad oder dergl. radial zur Achse des letzteren befestigt sind und deren Kolbenstangen an einer Kurbel oder einer Welle, die excentrisch zur Schwungrad welle gelagert ist, derart angreifen, dafs die Hin- und Herbewegung der Kolben bezw. Kolbenstangen eine Drehung der Schwungradwelle hervorruft. Nach vorliegender Erfindung erfolgt der Zutritt des Dampfes, Gases oder sonstigen Treibmittels in regelbarer Weise durch die hohlen Kolbenstangen, so dafs besondere Zuleitungen nicht erforderlich werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. ι ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Maschine. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie x-x und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 1. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine Kolbenstange. Fig. 5 und 6 zeigen die Anordnung der Umsteuervorrichtung.
Das Schwungrad 1, an welches die Cylinder 3 bei 4 aufgehängt sind, ist auf eine Welle 2 aufgekeilt, während die Welle 6, an welcher die Kolbenstangen 11 angreifen, excentrisch zur Welle 2 fest gelagert oder auch als feststehende Kurbel ausgebildet ist. Die Excentricität der Welle 6 bestimmt dabei den Hub der Kolben 8.
Die Kolbenstangen 11 der in den Cylindern 3 beweglichen Kolben 8 sind hohl ausgebildet und greifen an die excentrische Welle 6 an, durch \velche der Dampf zuströmt, und welche eine geeignete Vorrichtung zur Aenderung der Drehrichtung trägt. -■■"·■
Die Welle 6 besitzt einen Einlafskanal 12 und einen Auspuffkanal 13, welche auf verschiedenen Seiten der Welle münden. Um die Welle 6 ist eine Hülse 15 drehbar angeordnet, welche mittelst einer geeigneten Vorrichtung auf ersterer eingestellt werden kann und deren Drehung zur Umkehr der Bewegungsrichtung der Maschine durch Vertauschen der Ein- und Austrittsöffnungen dient.
Die Hülse 15 besitzt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, Schlitze 19,20 und 21. Der Schlitz 21 liegt dem Punkt gegenüber, an welchem der Auspuff von den Cylindern stattfindet, so dafs, sobald die hohlen Kolbenstangen 11 mit diesem Schlitz in Verbindung stehen, die ihre Bewegung nach auswärts beginnenden Kolben das Treibmittel durch Schlitz 21 und Kanal 13 auspuffen.
Die anderen Schlitze oder Kanäle 19,20 sind von dem Auspuffkanal und von einander durch geeignete Rippen oder Zwischenwände getrennt. Der eine von diesen beiden Kanälen steht mit dem Einströmurigskanal 12 der Welle 6 in Verbindung, während der andere so lange von dem Treibmittel abgeschlossen ist, so dafs die Maschine in einer Richtung angetrieben wird.
Durch Drehung der Hülse 15 wird der eine von den Kanälen 19,20 von dem Einlafskanal abgeschnitten,, während der andere damit in Verbindung gebracht wird, so dafs eine Aenderung in der Drehrichtung eintritt.
Die Kolbenstangen 11 stehen durch Ringe 22, 23 und 24 mit den Kanälen oder Schlitzen der Hülse 15 in Verbindung, und da sich die
Ringe gleichzeitig mit den Cylindern und dem Schwungrad drehen, so werden die offenen Enden der Kolbenstangen abwechselnd derart mit den Schlitzen ig, 20 und 21 in Verbindung gebracht, dafs das Treibmittel entsprechend ein- oder ausströmen kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Cylinder 3 an beiden Enden geschlossen und., doppelt wirkend. Die Kolbenstangen sind mit zwei durch sie geführten Kanälen versehen; von denen der eine Kanal 41 mit dem äufseren Ende des Cylinders in Verbindung- steht, während der andere Kanal 40 durch eine seitliche Oeffnung des Kolbens nach dem inneren Ende des Cylinders mündet, so dafs das Treibmittel durch den einen Kanal vor und durch den anderen Kanal hinter den Kolben tritt. Der Auspuff geschieht durch dieselben Kanäle, welche abwechselnd das Treibmittel zu einem Ende des Cylinders zuströmen und am anderen Ende ausströmen lassen.
Die Kanäle in der Hülse 15 sind hierbei so geformt, dafs das Treibmittel durch einen der Kanäle zu den Kolbenstangen nach der einen Seite des Kolbens geführt wird, während es gleichzeitig von der anderen Seite des Kolbens durch den zweiten Kanal ausströmen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kraftmaschine mit am Schwungrad befestigten, doppelt wirkenden Dampfcylindern, dadurch gekennzeichnet, dafs das Treibmittel durch die mit zwei Kanälen versehenen. Kolbenstangen zugeleitet wird, bei denen der eine Kanal vor und der andere hinter dem Kolben mündet, so dafs das Treibmittel je nach der Stellung der mit den Kanälen in den Kolbenstangen in Verbindung stehenden Einlafshülse (15) zu den Kanälen (12 und 13) der excentrischen Welle (6) abwechselnd an der einen Seite ein- und an der anderen Seite, ausströmen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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