DE181594C - - Google Patents

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DE181594C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 181594 KLASSE 146. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung betrifft die Steuerung einer Kraftmaschine mit umlaufendem Kolben und sich drehendem Gegenkolben, der zugleich die Zufuhr des Treibmittels steuert. Gegenüber bekannten Einrichtungen, bei welchen die Zuführung des Treibmittels zum Arbeitsraum durch die im Gegenkolben befindliche Aussparung für den Kolbendurchtritt vermittelt wird, besteht die vorliegende
ίο Erfindung darin, daß die Zuführung des Treibmittels zum Arbeitsraum durch besondere, mit der Aussparung im Gegenkolben nicht in Verbindung stehende Kanäle bewirkt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Steuerung unabhängig von der Aussparung im Gegenkolben ist.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Maschine genommen, deren Kolben zum Massenausgleich und zur Überwindung desTotpunktes in bekannter Weise in zwei getrennte Kolben zerlegt ist, die in je einer Kolbenkammer kreisen und um i8o° gegeneinander versetzt sind. Der Gegenkolben ist so eingerichtet, daß er das Treibmittel abwechselnd der einen und der anderen Kolbenkammer zuführt. Zu diesem Zwecke hat der Gegenkolben für jede Kolbenkammer den besonderen vorerwähnten Zuführungskanal, welche Kanäle, entsprechend der Anordnung der Kolben selbst, ebenfalls um i8o° gegeneinander versetzt sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie a-a in Fig. 3. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie b-b in Fig. 1. Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie c-c in Fig. i. Fig. 4 zeigt den Gegenkolben und Fig. 5 einen Arbeitskolben.
Die mit I bezeichneten Arbeitskolben sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, von rechtwinkliger Gestalt und sitzen an den Enden von flachen Armen 3, welche von Scheiben 2 ausgehen, die fest auf einer Hülse 4 sitzen. Diese ist auf die Treibwelle 5 aufgekeilt und läuft in den Buchsen 7 und 8 (Fig. 2 und 3). Die Buchsen 7 sind in den Gehäusedeckeln 9 und 10 gelagert, die Buchsen 8 in der Zwischenwand 11. Diese und die Deckel 9 und 10 des Gehäuses sind mit Aussparungen versehen, welche ringförmige Kolbenkammern 12 für die Kolben 1 bilden, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, um l8o° gegeneinander versetzt sind. Die Zwischenwand 11 ist von den Gehäusedeckeln 9 und 10 durch einen schmalen Raum 13 getrennt, in denen die Scheiben 2 und Kolbenarme 3 liegen.
Beide Kolbenkammern 12 werden, wie aus Fig. ι ersichtlich, von der Kammer 14 des Gegenkolbens 15 geschnitten, und zwar so, daß der Umfang des Gegenkolbens sich mit dem Umfang der Kolbenscheiben 2 berührt. .Der Gegenkolben 15 ist von zylindrischer Form (Fig. 4) und ist auf der feststehenden hohlen Welle 16 drehbar gelagert. Er liegt an der Wandung der Kammer 14 genau an mit Ausnahme eines Teiles 17 der letzteren, um die Reibung zwischen dem Gegenkolben 15 und der Innenwandung der Kammern 14 zu vermindern.
Der Gegenkolben 15 ist, wie Fig. 1 und 4 zeigen, mit zwei Aussparungen 18 für den
Kolbendurchgang versehen, welche, entsprechend den Kolben i, um i8o° gegeneinander versetzt sind. Die eine Aussparung befindet sich in der Ebene des einen .und die andere Aussparung in der Ebene des anderen. Arbeitskolbens i, so daß die Kolben ι bei ihrer Drehung abwechselnd in die Aussparung
18 eintreten können.
Von der Mitte des Gegenkolbens 15 aus gehen, gleichfalls um i8o° gegeneinander versetzt, Kanäle 19 nach der Umfangsfläche des Kolbens, und zwar sind für jeden Arbeitskolben zwei solcher durch eine Scheidewand 20 voneinander getrennter Kanäle 19 vorgesehen. Die Scheidewand 20 befindet sich jedesmal der Kolbenscheibe 2 gegenüber und tritt mit dieser in Berührung (Fig. 3).
Entsprechend diesen vier Kanälen 19 ist
die feststehende hohle Welle 16 mit vier Öffnungen 28 versehen, welche mit den Kanälen
19 in gleicher Ebene liegen und bei der Drehung des Gegenkolbens abwechselnd den Kanälen 19 gegenübertreten (Fig. 3). Das durch die hohle Welle 16 zugeführte Treib-
mittel tritt demnach durch die Öffnungen 28 und Kanäle 19 einmal in die eine und dann in die andere Kolbenkammer 12 hinter den Kolben 1.
In Fig. ι sind die Teile in der Stellung gezeigt, in welcher das Ende des am Umfang des Gegenkolbens 15 erweiterten Kanals 19 die Stelle 30 erreicht hat, an welcher die Kammer 14 sich mit den Kolbenkammern 12 schneidet. Die Kolben 1 und der Gegenkolben 15 drehen sich in den durch die Pfeile angedeuteten entgegengesetzten Richtungen. Die den beiden Kanälen 19 für die eine Kolbenkammer entsprechenden Öffnungen 28 der Hohlwelle 16 werden soeben freigelegt. Das Treibmittel gelangt also in die Kanäle 19 und tritt durch diese in die Kolbenkammer 12 hinter den Kolben 1, welcher in der Pfeilrichtung umgetrieben wird. Die Weite der Öffnungen 28 und des erweiterten Endes der Kanäle 19 ist so bemessen, daß der Dampf durch die Weiterdrehung des Gegenkolbens 15 in dem Zeitpunkte abgeschnitten wird, in welchem der Arbeitskolben 1 ein Drittel oder die Hälfte seines Weges zurückgelegt hat, so daß der Dampf für den Rest des Kolbenganges expandierend wirken kann. Bei 31 (Fig. 1 und 2) tritt der Dampf, nachdem er seine Arbeit verrichtet hat, aus der Kolbenkammer 12 in die Abdampfleitung 32 aus. Bevor jedoch der angetriebene Kolben 1 den Auspuff 31 erreicht hat, ist der andere Kolben 1 in der Stellung angelangt, in welcher er Dampf durch die Kanäle 19 erhält.
Wie Fig. 3 zeigt, ist dauernd ein Abschluß zwischen Kolben und Gegenkolben vorhanden, indem der Umfang des letzteren sich stets mit den Scheiben 2 in Berührung befindet. Der innere Umfang" 29 der ringförmigen Kammer 12 ist an der dem Gegenkolben zugekehrten Seite entsprechend ausgespart (Fig. 1), wodurch zwischen dem Umfang des Gegenkolbens und dem inneren Umfang der Kammer 12 an dieser Stelle eine große abdichtende Berührungsfläche gebildet wird.
Die Drehung des Gegenkolbens 15 erfolgt von der Maschinenwelle 5 aus durch Zahnradgetriebe 24, 23.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Kraftmaschinen mit umlaufendem Kolben und einem das Treibmittel zuführenden sich drehenden Gegenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Treibmittels aus der feststehenden Hohlwelle (16) des Gegenkolbens (15) zum Arbeitsraum durch sich am Umfang des Gegenkolbens erweiternde Kanäle (19) vermittelt wird, die mit der im Gegenkolben vorgesehenen Aussparung (18) für den Kolbendurchtritt nicht in Verbindung stehen, zum Zwecke, die Steuerung unabhängig von der Aussparung im Gegenkolben zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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