DE1300580B - Kuehlanlage zum Glasieren und Gefrieren fester Teilchen - Google Patents

Kuehlanlage zum Glasieren und Gefrieren fester Teilchen

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DE1300580B
DE1300580B DE1961H0044061 DEH0044061A DE1300580B DE 1300580 B DE1300580 B DE 1300580B DE 1961H0044061 DE1961H0044061 DE 1961H0044061 DE H0044061 A DEH0044061 A DE H0044061A DE 1300580 B DE1300580 B DE 1300580B
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cooling system
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freezing
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DE1961H0044061
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Frigoscandia AB
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/361Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials being transported through or in the apparatus, with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F25D13/067Stationary devices, e.g. cold-rooms with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space with circulation of gaseous cooling fluid
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    • F25D25/04Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by conveyors
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlanlage zum Glasieren und Gefrieren fester Teilchen, bei welcher die Teilchen über einem mit Durchbrechungen versehenen Boden mittels von unten hochströmender Kaltluft in der Schwebe gehalten sind, mit einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung zum Einbringen und einer Vorrichtung zum Abführen der Teilchen.
  • Bei solchen Anlagen besteht die Gefahr, daß die Teilchen, z. B. Erbsen oder Beeren u. dgl., die durch Gefrieren haltbar gemacht werden sollen, während des Transports durch eine von der gekühlten Luft durchströmten Kältezone in unerwünschter Weise zu Klumpen zusammenfrieren. Um diese Gefahr auf ein Minimum zu reduzieren, werden daher die Teilchen jeweils nur in einer Ebene nebeneinander liegend auf dem mit Durchbrechungen versehenen Boden transportiert, wobei sie durch die von unten her durch den Boden strömende kühle Luft immer einen leichten Impuls nach oben erhalten, so daß ihnen das Festfrieren am Boden oder untereinander erschwert ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art besteht der Boden aus einem Förderband aus schmalen, unter Bildung von, Schlitzen aneinandergereihten flachen Platten, auf dem die Teilchen mit Hilfe einer geeigneten Einbringvorrichtung in einer Schicht nebeneinander liegend durch eine Kältezone transportiert werden.
  • Bei einer anderen bekannten Anlage besteht der Boden aus langen, flachen und in Längsrichtung leicht geneigten Rüttelsieben, auf denen die Teilchen ausgebreitet werden und durch die Kältezone wandern. Durch die von unten her hindurchströmende Luft werden dabei die Teilchen immer wieder leicht angehoben und bewegt, so daß das Festfrieren am Boden oder untereinander erschwert ist.
  • Diese vorbekannten Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß sie wegen des Erfordernisses der flachen Ausbreitung der Teilchen auf dem Transportweg durch die Kältezone nur eine entsprechend begrenzte Teilchenmenge pro Zeiteinheit aufnehmen können bzw. zur Aufnahme einer bestimmten Teilchenmenge pro Zeiteinheit einen entsprechend großen Platzbedarf aufweisen bzw. bei schnellerem Durchsatz eine entsprechende Erhöhung der Kühlleistung erfordern.
  • Weiterhin sind aus der Verfahrenstechnik, insbesondere aus der Feststofförderung, Gefäße oder Behälter, in denen feste Teilchen ein Fließbett bilden bekannt. Dort handelt es sich jedoch nur um den Transport oder/und die Sichtung kleiner Feststoffteilchen. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß bei Anwendung eines solchen Fließbettes trotz der großen sich innerhalb eines kleinen Raums befindlichen Teilchenmenge die bei Kühlanlagen zum Ge-_-frieren von kleinen Teilchen, wie Erbsen, Beeren od. dgl., befürchtete Gefahr des Zusammenfrierens gegeben ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der vorbekannten Einrichtungen weitgehend zu beseitigen durch Schaffung einer automatisch arbeitenden Kühlanlage, welche auf einem geringeren, kompakten Raum ein schnelles Gefrieren größerer Teilchenmengen ohne die Gefahr des Festfrierens der Teilchen untereinander oder mit Teilen der Anlage _ gestattet. Die Teilchen sollen demnach einem individuellen Gefrieren unterworfen werden. Durch den Erfindungsgegenstand soll auch vermieden werden, daß, wie bei den vorbekannten Förderband- und Rüttelsiebeinrichtungen, im Bereich der Kältezone sich relativ zueinanderbewegende Teile der Anlage befinden, die festfrieren können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch ein an sich bekanntes Gefäß mit Überlauf, in welchem die Teilchen ein Fließbett bilden, wobei der mit Durchbrechungen versehene Boden in an sich bekannter Weise den Boden und damit die untere Begrenzung für die im Fließbett enthaltenen Teilchen darstellt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist jedes einzelne Teilchen ständig gegenüber den anderen in Bewegung und von Kaltluft umspült, so daß ein individuelles Gefrieren der Teilchen erreicht wird. Trotz des Nichtvorhandenseins beweglicher Teile spielt sich der Transport der festen Teilchen geschmeidig ab, was in hohem Grade auf den im Gefäß vorgesehenen Überlauf zurückzuführen ist. Der Überlauf gibt die Gewähr, daß einerseits so viele Teilchen im Gefäß vorhanden sind, daß das Fließbett aufrechterhalten wird, und daß andererseits die Austragung in einem der Einbringung entsprechenden Takte erfolgt. Durch die erfindungsgemäße Anwendung des Fließbetts wird sowohl ein wirksames und schnelles Gefrieren wie auch die ständige Trennung und damit die Verhinderung des Zusammenfrierens der Teilchen wie auch auf einfache Weise der Transport der Teilchen durch das Gefäß erreicht. Gegenüber den vorbekannten Einrichtungen ergibt die Erfindung den Vorteil, daß durch sie das Gefrieren einer größeren Teilchenmenge auf engem, kompaktem Raum mit geringerem Aufwand durchgeführt werden kann.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Erfolg kann noch dadurch verbessert werden, daß gemäß der Erfindung auch die Wände des Gefäßes wenigstens in Bodennähe mit Durchbrechungen versehen sein können, durch welche die gekühlte Luft strömen kann. Um die Verteilung und Trennung der Teilchen in dem Gefäß zu begünstigen, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Wände des Gefäßes vom Boden ansteigend nach außen geneigt sein können, so daß der Querschnitt des Gefäßes vom Boden nach oben zunimmt. Eine weitere Maßnahme der Erfindung zur Verteilung und Trennung der Teilchen im Gefäßraum und damit zur Verminderung der Gefahr des Zusammenfrierens besteht darin, daß die Einbringvorrichtung ein die Teilchen über wenigstens einen Teil des Gefäßes verstreuendes Element aufweisen kann, so daß die Teilchen beim Erreichen des Fließbettes voneinander getrennt werden können. Ein solches die Teilchen-verstreuendes Element kann in einfacher Ausführung ein Sieb od. dgl. sein. Bei einer besonders vorteilhaften Variante dieser erfindungsgemäßen Maßnahme kann das streuende Element als eine Zunge od. dgl. ausgebildet sein, deren freies, dem Gefäß zugewandtes Ende in Schwingungen versetzbar ist. Diese und weitere Merkmale des Erfindungsgegenstands ergeben sich aus der Zeichnung, in der einige als Beispiel ausgewählte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kühlanlage schematisch dargestellt sind. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt der Anlage gemäß einer ersten Ausführungsform, F i g. 2 einen ähnlichen Querschnitt der Anlage einer zweiten Ausführungsform, F i g. 3 einen senkrechten Längsschnitt eines Teils der Anlage gemäß einer dritten Ausführungsform, F i g. 4 einen waagerechten Querschnitt einer abgeänderten Anlage nach F i g. 1, F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Ausbildung des durchlöcherten Gefäßbodens, F i g. 6 eine andere Ausbildung des Gefäßbodens, F i g. 7 einen senkrechten Längsschnitt der Anlage gemäß einer vierten Ausführungsform, F i g. 8 und 9 eine fünfte Ausführungsform der Anlage, wobei F i g. 8 einen Längsschnitt und F i g. 9 einen Querschnitt derselben zeigt, F i g. 10 einen Längsschnitt durch eine sechste Ausführungsform der Anlage und F i g. 11 und 12 in größerem Maßstabe eine Ansicht einer als Einbringvorrichtung in der Anlage dienenden Zunge, wobei F i g. 11 das dem Gefäß zugewandte Ende der Zunge von oben und F i g. 12 die Zunge von der Seite in Ruhelage und einer Schwenkungslage veranschaulicht.
  • Die Kühlanlage, die in erster Linie zum Glasieren von Erbsen und ähnlichen Produkten bestimmt ist, besteht aus dem Gefäß 1 mit dem durchlöcherten Boden 2. Gekühlte Luft strömt durch den Boden 2 hoch, um das Fließbett 3 aufrechtzuerhalten. Der Boden 2 bildet außerdem die untere Begrenzung für die im Fließbett 3 enthaltenen festen Teilchen.
  • Das langgestreckte und vorzugsweise rechteckige Gefäß 1 ist erfindungsgemäß an dem einen Ende mit einer kontinuierlich arbeitenden Einbringvorrichtung 4 für die festen Teilchen versehen und an dem anderen Ende mit einem überlauf 5 für diese. Hierdurch kann die Glasierung der Erbsen u. dgl. kontinuierlich stattfinden.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen können die Wände des Gefäßes 1 senkrecht angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform neigen jedoch die Wände vom Boden 2 gerechnet nach außen, so daß der Querschnitt des Gefäßes 1 vom Boden 2 gerechnet sukzessiv zunimmt. Hierdurch erhält man ein günstiges Luftströmungsverhältnis.
  • Um die Gefahr zu beseitigen, daß sich die Erbsen beim Gefrieren zusammenballen, ist es wichtig, daß die Erbsen voneinander getrennt dem Gefäß 1 zugeführt werden können. Die Einbringvorrichtung 4 kann deshalb so eingerichtet sein, daß sie bei der Einbringung der Teilchen in das Gefäß 1 diese in der Weise über wenigstens einen Teil des Gefäßes 1 verbreitet, daß die Teilchen beim Erreichen des Fließbetts 3 voneinander getrennt sind. Gemäß einigen der dargestellten Ausführungsformen kann die Einbringvorrichtung 4 deshalb mit einer aus einem Sieb od. dgl. bestehenden Verteilungsvorrichtung 9 für die Erbsen versehen sein, so daß diese in der Form eines gleichmäßig verteilten »Sprühregens« dem Gefäß 1 zugeführt werden können. Die kontinuierliche Einbringung wird durch eine Rüttelvorrichtung 7 gewährleistet.
  • Gemäß der in F i g. 10 bis 12 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Einbringvorrichtung 4 für die Teilchen kann diese aus einem von einem Vibrator 26 od. dgl. betätigten Rüttelförderer 27 bestehen, der sich in das Gefäß 1 hineinerstreckt und gegen das Gefäß zu etwas nach unten geneigt sein kann. Der Rüttelförderer 27 endigt in einer Zunge 28, deren freies, dem Gefäß zugewandtes Ende in Schwingungen versetzbar ist. Diese Schwingungen können durch die Einwirkung des Vibrators 26 hervorgerufen werden. In einer anderen Ausführungsform kann die Zunge 28 von der übrigen Einbringvorrichtung 4 getrennt sein, und die Einbringvorrichtung braucht nicht notwendigerweise ein Rüttelförderer zu sein. In diesem letzteren Falle muß die Zunge 28 selbstverständlich einen besonderen Antrieb aufweisen.
  • Wie aus der in -F i g. 11 und 12 gezeigten Ausführungsform ersichtlich, kann die Zunge 28 an dem freien Ende in mehrere nebeneinander gelegene Lappen 29 aufgeteilt sein. Die Lappen 29 sind gleichgroß und von gegen die freien Enden zu sich verjüngender Breite. Die Lappen 29 können jedoch auch ungleichförmig sein, so daß sie in verschiedenartige Schwingungen versetzt werden. Die hier beschriebenen verschiedenen Maßnahmen hat man ergriffen, um den eingebrachten Teilchen die größtmögliche Verbreitung zu geben. Derjenige Punkt der Zunge 28, auf den die Teilchen zuletzt auftreffen, bevor sie von der Zunge in das Gefäß 1 hinausgeschleudert werden, ist also von wesentlicher Bedeutung für die Stelle, wo die Teilchen in das Gefäß 1 einkommen. Das Gefäß 1 kann nach oben offen sein.
  • Die Einbringvorrichtung kann auch aus mehreren nebeneinander angeordneten Zungen bestehen, denen in irgendeiner Weise verschiedene Schwingungsverhältnisse zu erteilen sind. In einer anderen Ausführungsform kann die Einbringvorrichtung aus mehreren nebeneinander angeordneten Förderbändern bestehen. Dabei sollen die Förderbänder verschieden weit in das Gefäß 1 hineinreichen. Man kann auch ein einziges Förderband mit an dem Ende vorgesehener Zerstreuungsvorrichtung von irgendeiner Art anordnen, wie z. B. ein umlaufendes Flügelrad, Druckluftdüsen, ein schwingendes Leitblech oder ein Gitter, durch welches die Teilchen hindurchprallen dürfen.
  • Für die beabsichtigte Behandlung, die in erster Linie der Gefrierung von nassen Produkten wie Erbsen, Beeren u. dgl. gilt, ist es von allergrößter Bedeutung, daß sämtliche Teilchen von dem Zeitpunkt an, wo die Teilchen in das Bett hineingeraten, in gegenseitiger Bewegung gehalten werden, und zwar wenigstens so lange, bis sie oberflächlich gefroren worden sind, d. h., ein vollständiger Fließzustand muß aufrechterhalten werden, da hierdurch vermieden wird, daß sich die nassen Teilchen beim Gefrieren zusammenballen. Eine Unterbrechung der Fließbehandlung ist also nicht möglich. Wenn es sich um die Gefrierung von Erbsen und derartigen Produkten handelt, ist. es auch von größter Bedeutung, daß die richtige Fließzeit verwendet wird, da eine zu lange Fließzeit eine Qualitätsverschlechterung mit sich führen kann. Deswegen kann die Anlage gemäß der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform mit einem Auslauf 20 in Nähe des durchlöcherten Bodens 2 am Austrittsende des Gefäßes versehen sein. Durch diesen Auslauf 20 kann das Gefäß also entleert werden, wenn es erwünscht ist, die Fließbehandlung zu unterbrechen. Ein gewisser Teil der zum Fließen gebrachten festen Teilchen kann auch im Betrieb durch den genannten Auslauf 20 entweichen, während die übrigen festen Teilchen über den überlauf 5 das Gefäß verlassen. In gewissen Fällen können sämtliche Teilchen auch bei kontinuierlichem Betrieb dazu gebracht werden, das Gefäß durch den Auslauf 20 in Nähe des durchlöcherten Bodens 2 zu verlassen.
  • Der Auslauf 20 kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Ventil 21 versehen sein, welches zweckmäßigerweise ein Absperrventil ist. Das Absperrventil 21 dient hierbei als Austragvorrichtung für die festen Teilchen, wobei die ausgetragene Menge von der Geschwindigkeit des Absperrventils 21 bestimmt wird, welche einstellbar ist und beispielsweise von der Einbringgeschwindigkeit der kontinuierlich arbeitenden Einbringvorrichiung 4 abhängig gemacht werden kann.
  • Es liegt eine gewisse Gefahr vor, daß die Erbsen an den Behälterwänden festfrieren und sich zu Klumpen zusammenballen. Um diese Gefahr zu beseitigen, kann man gemäß der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform die Wände des Gefäßes 1 wenigstens in der Nähe des Bodens 2 mit Durchlöcherungen 6 versehen, durch welche man gekühlte Luft strömen läßt.
  • Durch die Anordnung der Durchlöcherungen 6 kann also eine Luftschicht oder Luftkissen zwischen den Teilchen und dem Gefäß 1 gebildet werden, welche die Teilchen daran hindern, an dem Gefäß 1 festzufrieren. Die Größe der Durchlöcherungen 6 ist deren Höhe über dem Boden 2 anzupassen, so daß ein richtiges Strömungsverhältnis erhalten wird, was besonders dann wichtig ist, wenn die Wände bis zur Fläche des Fließbetts 3 hinauf mit Durchlöcherungen 6 versehen sind.
  • Wie aus F i g. 4 hervorgeht, können die Wände so ausgebildet sein, daß sie von der Luft gekühlt werden. Übrigens sollte das Gefäß 1 in bezug auf die übrige Anlage losnehmbar sein, so daß es für sich gewaschen und gereinigt werden kann.
  • Gemäß der in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen kann die Anlage eine Rüttelvorrichtung 7 für das Gefäß 1 aufweisen. Diese Rüttelvorrichtung 7 erteilt dem Gefäß 1 Rüttelbewegungen in dessen Längsrichtung, derenAmplitude undFrequenz von Fall zu Fall festgelegt werden. So kann der Rüttelbewegung z. B. eine Amplitude von 10 mm und eine Frequenz von 230 S/min gegeben werden. Die Rüttelbewegung hindert einerseits eine Zusammenfrierung der Erbsen und andererseits einen Durchbruch der gekühlten Luft. Außerdem ermöglicht die Rüttelbewegung eine Arbeit mit verhältnismäßig geringer Betthöhe. Diese kann somit von 5 cm und aufwärts gewählt werden.
  • Damit ein Durchbruch der gekühlten Luft infolge der Rüttelbewegung nicht an den Stirnwänden des Gefäßes 1 stattfinden soll, können die genannten Wände mit waagerechten Schirmen 8 versehen sein, deren Breite die Amplitude der Rüttelbewegung übersteigt. In der Ausführungsform gemäß F i g. 1 sind die Stirnwände mit mehreren übereinander angeordneten Schirmen 8 versehen, während die Stirnwände bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 nur je einen waagerechten Schirm 8 aufweisen, welche Schirme etwas unterhalb des Niveaus des Überlaufs 5 gelegen sind.
  • Gemäß einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform kann die Anlage mit einer mechanischen Rüttel- oder Bewegungsvorrichtung für die Teilchen im Gefäß 1 versehen sein. Diese Vorrichtung umfaßt zweckmäßigerweise mit den Teilchen eingreifende U-förmige Bügel od. dgl. In dieser Ausführungsform ist in erster Linie beabsichtigt, daß das Gefäß 1 ortsfest sein soll und also keinen Rüttelengen oder Vibrationen ausgesetzt ist. Diese Vorrichtung ist von besonderer Bedeutung, wenn es sich um die Fließbehandlung von größeren, vorzugsweise-länglichen Teilchen handelt, für welche die oben erwähnte Amplitude von 10 mm nicht befriedigend ist. Die Amplitude sollte nämlich mindestens gleichlang sein wie die größte Ausdehnung der Teilchen, z. B. 7 bis 8 cm.
  • Das Volumen der Erbsen nimmt während der Gefriereng zu. Es hat sich deshalb als vorteilhaft erwiesen, die Betthöhe vom Einbringende zum Austragende zu vergrößern. Dies kann am einfachsten dadurch erfolgen, daß der durchlöcherte Boden 2 des Gefäßes 1 vom Einbringende gerechnet nach unten geneigt wird, wie aus F i g. 2 ersichtlich. Die Neigung sollte auch zur Wärmeableitung von den Teilchen proportional sein.
  • Gemäß der in F i g. 1 und 9 veranschaulichten Ausführungsform kann die Kühlanlage derart ausgeführt sein, daß an dem für die festen Teilchen bestimmten Auslaufende des Gefäßes 1 eine ruhigere Fließzone erhalten wird, so daß die leichten, nicht erwünschten Teilchen in dieser Zone gesammelt werden. Die Anlage kann oberhalb dieser Zone mit einer Saugvorrichtung 23 versehen sein, die die leichten, nicht erwünschten Teilchen wegbefördert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Gefäß 1 innerhalb der ruhigeren Fließzone mit einer gegen die Saugvorrichtung 23 gerichteten Blasvorrichtung 24 für die Teilchen in der genannten Zone versehen sein. Dabei ist die Blasvorrichtung 24 vorzugsweise an dasselbe Gebläsesystem 25 wie die Saugvorrichtung 23 angeschlossen, und nach der Saugvorrichtung 23 kann man einen Zyklon einschalten, um die nicht erwünschten festen Teilchen aufzusammeln. An Stelle des Zyklons kann irgendeine andere Abtrennvorrichtung für nicht erwünschte Teilchen im Anschluß zwischen Saugvorrichtung 23 und Blasvorrichtung 24 vorgesehen sein.
  • Laut der in F i g. 4 dargestellten Abänderung kann der Raum 10 unter dem durchlöcherten Boden 2 des Gefäßes 1 in der Längsrichtung des Gefäßes gerechnet in Abschnitte -11 bis 13 eingeteilt sein, die regelbare Anschlüsse für die gekühlte Luft besitzen. So kann dem Behälter 1 z. B. am Einbringende eine größere Menge gekühlte Luft zugeführt werden als an den übrigen Stellen, was mit Rücksicht darauf zweckmäßig ist, daß die neuzugeführten warmen Teilchen eine größere Menge Luft erfordern als die übrigen Teilchen. Hierdurch erhält man dasselbe Ergebnis wie unter Verwendung des geneigten Bodens 2 gemäß F i g. 2. Eine Kombination mit dem geneigten Boden kann selbstverständlich auch in Frage kommen.
  • Wie aus F i g. 4 -hexyorgeht, kann an jeden Abschnitt 11 bis_13--em Gebläse 14 bis 16 für die ge-__küWt#--LUft angeschlossen sein. Die Luft kann zu den Gebläsen 14 bis 16 durch ein denselben gemeinsames Gebläse 17 heranbefördert werden.
  • Wenn die festen Teilchen Erbsen, Beeren u. dgl. sind, die bei der Gefriereng möglichst ihren Wassergehalt beibehalten sollen, ist es wichtig, daß die gekühlte Luft eine möglichst hohe relative Feuchtigkeit hat. Es ist deshalb wesentlich, daß das bzw. die Gebläse 17 in der Bewegungsrichtung der Luft gerechnet vor der Kühlbatterie 18 angeordnet sind, wie in den in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen. Die Luft wird hierbei wenigstens zu großen Teil aus dem Gefäß 1 genommen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann der Boden 2 aus Polyester bestehen. Dies in erster Linie, weil es sich erwiesen hat, daß Eis nur mit Schwierigkeit an einem solchen Boden haftet, und die Gefahr, daß der Boden 2 zufriert, ist deshalb sehr gering. Der genannte Kunststoff hat außerdem keinen nachteiligen Einfluß auf Lebensmittel, und gleichzeitig ist er leicht zu bearbeiten und hält gegen Kälte stand.
  • In gewissen Fällen kann der durchlöcherte Boden 2 derart ausgeführt sein, daß die ihn durchströmende Luft eine gewisse Richtung erhält. So bilden die Löcher 19 in dem verhältnismäßig dicken Boden 2 laut F i g. 5 einen Winkel zur Horizontalen. Gemäß der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform ist der durchlöcherte Behälterboden 2 sehr dünn. Um eine Orientierung der durch die Löcher 19 strömenden Luft zu ermöglichen, kann der Boden 2 gemäß dieser Ausführungsform mit an der Unterseite angeordneten Leitschaufeln 22 versehen sein.
  • Die oben beschriebene Anlage könnte auch sowohl zum Glasieren wie zum Gefrieren von Erbsen u. dgl. beabsichtigt sein. Der Luftbedarf für die Kühlung -dürfte jedoch wesentlich größer sein als der für die eigentliche Fließbehandlung erforderliche, und die Kühlung kann sich deshalb unnötig teuer stellen. Um die Kühlung zu verbilligen, ist es zweckmäßig, das Gefäß 1 im Raum des Fließbetts mit einer oder mehreren Kühlbatterien 18 auszurüsten, so daß der Luftbedarf, wo Kühlbatterien vorhanden sind, nur von der Fließbehandlung bestimmt wird. Kühlbatterien dürfen jedoch nicht in dem Teil des Gefäßes vorkommen, wo das Glasieren erfolgt, da die Batterien zu einem Zusammen frieren der Erbsen zu Klumpen Anlaß geben können. Nach vollendeter Glasierung gibt es praktisch keine Gefahr, daß die Erbsen zusammenfrieren sollen. Die Kühlbatterien sind also in demjenigen Teil des Gefäßes unterzubringen, der sich in nächster Nähe des Überlaufs 5 befindet.
  • Das Gefäß 1 kann in seiner Längsrichtung in zwei Teile geteilt sein, von denen der eine vom Einbringende gerechnet für die Glasierung und der andere für die Gefrierung der Erbsen bestimmt ist. Hierbei soll nur der andere Teil Kühlbatterien besitzen. Die Teile können durch eine als Überlauf dienende Zwischenwand od. dgl. getrennt sein. Bei Vorhandensein einer Rüttelvorrichtung 7 kann die Anlage so beschaffen sein, daß nur der für die Glasierung bestimmte Teil gerüttelt wird. Nach einer anderen Ausführungsform können die beiden Teile je eine Rüttelvorrichtung aufweisen, so daß ihnen Rüttelbewegungen verschiedenen Charakters beigebracht werden können.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern läßt vielerlei Abänderungen im Rahmen der nachfolgenden-Patentansprüche zu.

Claims (24)

  1. Patentansprüche: 1. Kühlanlage zum Glasieren und Gefrieren fester Teilchen, bei welcher die Teilchen über einen mit Durchbrechungen versehenen Boden eines Behälters mittels von unten hochströmender Kaltluft in der Schwebe gehalten sind, mit einer kontinuierlich arbeitenden Einrichtung zum Einbringen und einer Einrichtung zum Abführen der Teilchen, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Gefäß (1) mit Überlauf (5), in welchem die Teilchen ein Fließbett (3) bilden, wobei der mit Durchbrechungen versehene Boden (2) in an sich bekannter Weise den Boden und damit die untere Begrenzung für die im Fließbett (3) enthaltenen Teilchen darstellt.
  2. 2. Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Gefäßes (1) wenigstens in Bodennähe mit Durchlöcherungen (6) versehen sind, durch die die gekühlte Luft strömt.
  3. 3.' Kühlanlage nach Anspruch 1 oder 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Gefäßes (1) vom Boden (2) ansteigend nach außen geneigt sind, so daß der Querschnitt des Gefäßes (1) vom Boden (2) nach oben zunimmt.
  4. 4. Kühlanlage nach einem ,der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringvorrichtung (4) eine die Teilchen über wenigstens einen Teil des Gefäßes (1) verstreuende Verteilungseinrichtung (9) bzw. Zunge (28) aufweist, so daß die Teilchen beim Erreichen des Fließbettes (3) voneinander getrennt sind.
  5. 5. Kühlanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die streuende Verteilungseinrichtung (9) als eine Zunge (28) od. dgl. ausgebildet ist, deren freies, dem Gefäß (1) zugewandtes Ende in Schwingungen versetzbar ist.
  6. 6. Kühlanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zunge (28) in mehrere nebeneinanderliegende Lappen (29) o:d. dgl. unterteilt ist, welche eine die Streuung der Teilchen, begünstigende Form aufweisen.
  7. 7. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .die Zunge (28) an dem dem Gefäß (1) zugewandten Ende eines von einem Vibrator (26) od. dgl. betätigten Rüttelförderers (27) zum Einbringen der Teilchen in das Gefäß (1) angeordnet ist, wobei der Rüttelförderer (27) gegen das Gefäß (1) hin etwas nach unten geneigt ist. B.
  8. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) an dem Auslaufende für die festen Teilchen einen Auslauf (20) in Nähe des durchlöcherten Bodens (2) aufweist.
  9. 9. Kühlanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (20) mit einem Ventil (21), vorzugsweise einem Absperrventil, versehen ist.
  10. 10. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rüttelvorrichtung (7) für das Gefäß (1) besitzt, .die dem Gefäß (1) vorzugsweise Rüttelbewegungen in dessen Längsrichtung erteilt.
  11. 11. Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) wenigstens an den Stirnwänden waagerechte Schirme (8) u. dgl. aufweist, deren Breite zweckmäßigerweise die Amplitude der Rüttelbewegung übersteigt.
  12. 12. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mechanische Rüttel- oder Bewegungsvorrichtung für die Teilchen im Gefäß (1) besitzt, welche vorzugsweise mit den Teilchen eingreifende U-förmige Bügel od. dgl. enthält.
  13. 13. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlöcherte Boden (2) des Gefäßes (1) vom Einbringende gerechnet nach unten geneigt ist.
  14. 14. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer ruhigeren Fließzone in der Nähe des für die festen Teilchen bestimmten Auslaufendes des Gefäßes (1) eine Saugvorrichtung (23) für :die Teilchen in dieser Zone vorgesehen ist.
  15. 15. Kühlanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) innerhalb der ruhigeren Fließzone eine gegen die Saugvorrichtung (23) gerichtete Blasvorrichtung (24) für die Teilchen in der genannten Zone besitzt, welche Blasvorrichtung (24) vorzugsweise an .dasselbe Gebläsesystem (25) angeschlossen ist wie .die Saugvorrichtung (23).
  16. 16. Kühlanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß zwischen Saugvorrichtung (23) und Blasvorrichtung (24) mit einer Vorrichtung zum Abtrennen nicht erwünschter Teilchen versehen ist.
  17. 17. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, .dadurch .gekennzeichnet, daß der Raum (10) unter dem durchlöcherten Boden (2) des Gefäßes (I) in der Längsrichtung des Gefäßes (1) gerechnet in Abschnitte (11 bis 13) eingeteilt ist, die mit regelbaren Anschlüssen für .die gekühlte Luft versehen sind.
  18. 18. Kühlanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Abschnitt (11 bis 13) ein Gebläse (14 bis 16) für die gekühlte Luft angeschlossen ist, welche vorzugsweise von einem Gebläse (17) an die Gebläse (14 bis 16) befördert wird, wobei das Gebläse (17) den genannten Gebläsen (14 bis 16) gemeinsam vorgeschaltet ist.
  19. 19. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlöcherte Boden (2) derart ausgeführt ist, ,daß der ihn durchströmenden Luft eine gewisse Richtung erteilt wird.
  20. 20. Kühlanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (19) in dem durch löcherten Boden (2), welcher verhältnismäßig dick ist und zweckmäßigerweise aus Polyester besteht, einen Winkel zur Horizontalen bilden.
  21. 21. Kühlanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßigerweise sehr dünne durchlöcherte Boden (2) an seiner Unterseite Leitschaufeln (22) od. dgl. aufweist, die zur Orientierung der den Boden (2) durchströmenden Luft dienen.
  22. 22. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welcher die von einem oder mehreren Gebläsen angetriebene Luft eine Kühlbatterie durchströmt und bei welcher die zu kühlenden festen Teilchen Erbsen, Beeren od-. dgl. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlbatterie (18) in der Bewegungsrichtung der Luft gerechnet nach den Gebläsen (17) vorgesehen ist.
  23. 23. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei welcher die zu kühlenden festen Teilchen Erbsen, Beeren od. dgl. sind, die sowohl glasiert wie gefroren werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage in demjenigen. Teil derselben, in dem die Gefrierung ausgeführt wird, mit einer oder mehreren Kühlbatterien versehen ist, und daß derjenige Teil, wo die Glasierung stattfindet, sowie derjenige Teil, wo die Gefrierung stattfindet, zweckmäßigerweise durch eine als Überlauf dienende Zwischenwand od. dgl. voneinander getrennt sind.
  24. 24. Verfahren zum Gefrieren von nassen Teilchen wie Erbsen, Beeren u. dgl. unter Anwendung der Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teilchen von dem Zeitpunkt an, wo die Teilchen in das Fließbett eintreten, wenigstens bis zu dem Zeitpunkt, wo sie oberflächlich gefroren worden sind, durch gekühlte Luft in Bewegung untereinander gehalten werden.
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