DE1298421B - Lichtschranke zur UEberwachung des Freiraumes einer automatisch betaetigten Falt- oder Schwenktuer beim Schliessvorgang - Google Patents

Lichtschranke zur UEberwachung des Freiraumes einer automatisch betaetigten Falt- oder Schwenktuer beim Schliessvorgang

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DE1298421B
DE1298421B DE19681766276 DE1766276A DE1298421B DE 1298421 B DE1298421 B DE 1298421B DE 19681766276 DE19681766276 DE 19681766276 DE 1766276 A DE1766276 A DE 1766276A DE 1298421 B DE1298421 B DE 1298421B
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DE
Germany
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door
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light barrier
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DE19681766276
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Inventor
Dipl-Ing Hermann
Von Walter
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
    • G01V8/14Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using reflectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Lichtschranken zum Überwachen des Freiraumes automatisch betätigter Falt- oder Schwenktüren beim Schließvorgang werden unter anderem auf öffentlichen Verkehrsmitteln zum Teil in Verbindung mit Trittstufenkontakten und anderen Einklemmsicherungen angewendet. Sie dienen dazu, die Einklemmgefahr von Personen oder Gegenständen auszuschalten. Das Prinzip besteht in der Unterbrechung eines von einem Geber zu einem Empfänger führenden Lichtstrahls durch die Person oder den Gegenstand, wodurch fotoelektrisch der Türantrieb wieder von Schließen auf Öffnen umgesteuert wird. In der Praxis wird vielfach an einem beweglichen Teil der Tür, z. B. einem Türflügel, ein Spiegel angebracht, der den von einem Geber ausgehenden Lichtstrahl umleitet und zum Empfänger reflektiert, welcher auch die Schalthandlung auslöst. Als Spiegel finden solche mit breiten Reflexionsbereichen z. B. für Lichteinfälle von +300 von der Senkrechten Anwendung, beispielsweise Tripelspiegel mit tetraederförmig angeordneten Teilspiegeln nach Art von Rückstrahlern. Die Wagentür vermag auf diese Weise bis über 500 zu schwenken, ohne daß die dabei auftretende Veränderung des Lichteinfallwinkels ein Auswandern des Lichtstrahls aus der Empfängeroptik bewirkt. Allerdings ist auf diese Weise eine Türüberwachung bis Türschluß nicht möglich, da mindestens ab 600 Lichteinfallwinkel die Lichtschranke abgeschaltet werden muß, um keine Reversierung der Türbewegung durch Eigenunterbrechung zu bekommen.
  • Der überwachte Bereich konnte bereits dadurch erweitert werden, daß dem Türspiegel ein weiterer Spiegel winklig angesetzt wurde, der im kritischen Moment den Lichtstrahl übernahm. Diese Maßnahme ist jedoch ebenfalls nur ein Behelf, da nur der Überwachungsbereich vergrößert, nicht jedoch bis zum endgültigen Türschluß möglich ist. Das liegt daran, daß der abgewinkelte Türspiegel nicht so weit, wie eigentlich nötig, in den Fahrgastraum reichen darf, um den Türbereich nicht zu verengen.
  • Schwierig ist darüber hinaus die genaue Justierung der Spiegelknickung.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine einfache Anordnung zur Türüberwachung mittels Lichtschranke zu schaffen, mit der der gesamte Türöffnungsbereich bis zum Schließen überwacht werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht für eine Lichtschranke zur Überwachung des Freiraumes einer automatisch betätigten Falt- oder Schwenktür beim Schließvorgang, insbesondere bei öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der ein an einem beweglichen Teil der Tür befindlicher Spiegel einen von einem Geber ausgehenden Lichtstrahl zu einem Empfänger reflektiert, darin, daß ein zusätzlicher ortsfester Spiegel vorgesehen ist, der den Lichtstrahl übernimmt, sobald der Türspiegel aus seinem breiten Reflexionsbereich herausgetreten ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der ortsfeste Spiegel hinter der Tür angeordnet und von einem Teil der Tür verdeckt, solange sich der Lichtstrahl innerhalb des Reflexionsbereiches des Türspiegels befindet. Von besonderer Einfachheit sind Anordnungen mit in gleicher Optik befindlichen Lichtstrahlgebern und Empfängern.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen dazu die Bewegungsphasen einer sich schließenden Doppelfalttür in Draufsicht.
  • In den Figuren ist mit 1 der Ein- oder Ausstieg eines Verkehrsmittels angedeutet, zu dem eine Trittstufe 2 führt. Zwei Falttüren 3 und 4 sind schwenkbar um die Gelenke 5, 6,7 und 8. Der Antrieb der Falttüren interessiert hierbei nicht und ist deshalb der Einfachheit halber fortgelassen. Der sich beim Schließen der Doppelfalttüren zwischen ihnen befindende Freiraum wird von einer Doppellichtschranke überwacht. Dazu sind zwei an einer mittleren haarnadelartig geformten Ausstieghilfe 9 befestigte LichtstrahlgeberlO vorgesehen, in deren Optik gleichermaßen bereits die Lichtstrahlempfänger 11 angeordnet sind. Der Lichtstrahl ist in diesem Fall am Türspiegel 12 bzw. 13 in sich zu reflektieren und mit 14 bzw. 15 bezeichnet (gestrichelte Linie).
  • Mit 16 und 17 sind zwei ortsfeste Spiegel benannt, die an den Türholmen befestigt sind. Für diese ortsfesten Spiegel sind Tripelspiegel oder auch ein normaler Planspiegel mit kleinem Reflexionsbereich anwendbar, sofern keine stärkeren Wagenverwindungen, z. B. in Kurven, auftreten.
  • In völlig geöffneter Stellung der Falttüren 3, 4 (Fi g. 1) wird der Lichtstrahl 14 bzw. 15 von den in geeigneter Höhe an den TürfLügeln im Bereich der Trittstufe 2 angebrachten und geneigten Türspiegeln 12 bzw. 13 zu den Empfängern 11 reflektiert.
  • Bei etwa zu einem Drittel geschlossenen Türen (Fig 2) haben die Türspiegel 12 bzw. 13 ihren empfindlichsten Bereich erreicht und stehen mit ihren Flächen senkrecht.
  • Sind die Türen zu zwei Dritteln geschlossen, werden die Türspiegel 12, 13 optisch von den ortsfesten Spiegeln 16, 17 abgelöst und treten in den Strahlengang der Lichtquellen. Die Kanten der Türspiegel 12, 13 sind hierbei etwa in Höhe der Gelenke 6 und 8, und die Lichtstrahlen 14, 15 gehen über die Gelenke 6,8 hinweg zu den ortsfesten Spiegeln 16, 17.
  • Der Strahlengang bleibt unverändert.
  • F i g. 4 zeigt die Falttüren in geschlossener Stellung kurz vor Abschaltung der optischen Überwachung.
  • Durch die Erfindung wird auf einfache Weise eine lückenlose Überwachung beim automatischen Schließen von Falt- und Schwenktüren verschiedenster, selbst kompliziertester Art möglich.
  • Patenansprüche: 1. Lichtschranke zur Überwachung des Freiraumes einer automatisch betätigten Falt- oder Schwenktür beitn Schließvorgang, insbesondere bei öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der ein an einem beweglichen Teil der Tür befindlicher Spiegel einen von einem Geber ausgehenden Lichtstrahl zu einem Empfänger reflektiert, d a -durch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher ortsfester Spiegel (16 bzw. 17) vorgesehen ist, der den Lichtstrahl (14 bzw. 15) übernimmt, sobald der Türspiegel (12 bzw. 13) aus seinem breiten Reflexionsbereich herausgetreten ist.

Claims (1)

  1. 2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Spiegel (16 bzw.
    17) hinter der Tür (3 bzw. 4) angeordnet und von einem Teil derselben verdeckt ist, solange sich der Lichtstrahl (14 bzw. 15) innerhalb des Reflexionsbereiches des Türspiegels (12 bzw. 13) befindet.
    3. Lichtschranke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein kombinierter Lichtstrahlgeber und -empfänger (10,11) Verwendung findet.
DE19681766276 1968-04-27 1968-04-27 Lichtschranke zur UEberwachung des Freiraumes einer automatisch betaetigten Falt- oder Schwenktuer beim Schliessvorgang Pending DE1298421B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527405A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-12 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum schutz von personen gegen einklemmen in motorisch verschliessbaren oeffnungen in kraftfahrzeugen

Non-Patent Citations (1)

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DE3527405A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-12 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum schutz von personen gegen einklemmen in motorisch verschliessbaren oeffnungen in kraftfahrzeugen

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