DE1199351B - Verfahren zur Herstellung von Steckern mit fest angeformter Zuleitung und Knickschutztuelle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Steckern mit fest angeformter Zuleitung und Knickschutztuelle

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Publication number
DE1199351B
DE1199351B DEH47721A DEH0047721A DE1199351B DE 1199351 B DE1199351 B DE 1199351B DE H47721 A DEH47721 A DE H47721A DE H0047721 A DEH0047721 A DE H0047721A DE 1199351 B DE1199351 B DE 1199351B
Authority
DE
Germany
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kink
connector
sleeve
supply line
plug
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Pending
Application number
DEH47721A
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English (en)
Inventor
Walther Lindemann
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Hackethal Draht Kabel Werke AG
Original Assignee
Hackethal Draht Kabel Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Steckern mit fest angeformter Zuleitung und Knickschutztülle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Steckern, deren in einem Stück gespritzter oder gepreßter Steckerkörper mit der isolierten Zuleitung und der diese umgebenden Knickschutztülle unlösbar verbunden ist. Solche Stecker werden derart hergestellt, daß die blanken Enden der Steckerzuleitung mit den auf einem Steckereinsatz befestigten Schutzkontakten und bzw. oder Steckerstiften leitend verbunden werden und daß Steckereinsatz und Zuleitung in die Spritz- oder Preßform eingelegt und Steckerkörper einschließlich Knickschutztülle aus Elastomeren oder Thermoplasten um den Steckereinsatz und die Zuleitung herumgespritzt oder herumgepreßt werden. Bei diesem Herstellungsverfahren bereitete es erhebliche Schwierigkeiten, die Steckerzuleitung sowohl in der Knickschutztülle wie auch im Steckerkörper selbst während des Spritz-oder Preßvorganges genau zu zentrieren. Meist verschiebt sich die Zuleitung durch den Spritz- oder Preßvorgang und liegt im fertigen Stecker so dicht unter der Oberfläche des Steckerkörpers oder der Knickschutztülle, daß durch die Handhabung des Steckers die Zuleitung freigelegt wird und damit der erforderliche Berührungsschutz und die unbedingt notwendige Durchschlagsicherheit nicht gewährleistet ist.
  • Es ist bekannt, die genaue Zentrierung der Zuleitung im Spritz- oder Preßwerkzeug während des Herstellvorganges durch in das Werkzeug eingelegte Distanzscheiben oder -ringe oder -röhrchen sicherzustellen. Diese Maßnahme bedingt nicht nur eine komplizierte Formgebung des Spritz- oder Preßwerkzeuges, sie hat auch vielfach den Nachteil, daß sich die eingelegten Distanzstücke nicht einwandfrei mit dem Elastomer oder Thermoplast des Steckerkörpers und der Knickschutztülle verbinden, so daß bei Gebrauchsbeanspruchung des Steckers ein Herausziehen der Zuleitung möglich ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die mit den an der Steckergrundplatte befestigten Schutzkontaktblechen und bzw. oder Steckerstiften verbundenen Zuleitungsenden mit übergeschobener Knickschutztülle in die Preß- oder Spritzform eingelegt und durch den Spritz- oder Preßvorgang unlösbar miteinander und mit dem Steckerkörper verbunden werden.
  • Aus Gründen höherer mechanischer Festigkeit kann dabei das im Steckergehäuse liegende Ende der Knickschutztülle und gegebenenfalls auch das äußere Ende der Knickschutztülle wulstförmig verdickt sein. Der Innenumfang der Knickschutztülle und deren im Steckerkörper liegendes Ende werden zweckmäßig vor dem Spritzvorgang durch Benetzen mit einem Lösungsmittel vorübergehend oberflächenerweicht, so daß unter Verdampfen des Lösungsmittels sich die Isolation der Zuleitung, Knickschutztülle und Steckerkörper unter dem Einfluß der während des Spritz-oder Preßvorganges entwickelten Wärme unlösbar miteinander verbinden. Zweckmäßig wird der Innenquerschnitt der Knickschutztülle dem Außenquerschnitt der anzuformenden Leitung genau angepaßt, um die innige Verbindung von Knickschutztülle und Leiterisolation bei Verdampfen des Lösungsmittels zu erleichtern.
  • Durch das Einlegen des Steckereinsatzes mit Zuleitung und über diese geschobener Knickschutztülle wird die Zuleitung während des Spritz- oder Preßvorganges im Steckerkörper einwandfrei zentriert.
  • Leiterisolation, Knickschutztülle und Steckerkörper können erfindungsgemäß aus Thermoplasten bestehend; nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können aber auch Leiterisolation, Knickschutztülle und Steckerkörper aus Elastomeren bestehen, oder Leiterisolation und Steckerkörper bestehen aus Thermoplasten und die Knickschutztülle aus einem Elastomer.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren schafft einen Stecker, dessen Zuleitung innerhalb des Steckerkörpers und der Knickschutztülle genau zentriert ist und dessen Inneres zufolge der innigen Verbindung zwischen Leiterisolation, Knickschutztülle und Steckerkörper vollkommen gas- und wasserdicht abgeschlossen ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Steckern, deren in einem Stück gespritzter oder gepreßter Steckerkörper mit der isolierten Zuleitung und der diese umgebenden Knickschutztülle unlösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den an der Steckergrundplatte befestigten Schutzkontaktblechen und bzw. oder Steckerstiften verbundenen Leitungsenden mit übergeschobener Knickschutztülle in die Preß-oder Spritzform eingelegt und durch den Spritz-oder Preßvorgang unlösbar miteinander und mit dem Steckerkörper verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang der Knick Schutztülle und deren im Steckerkörper liegendes Ende vor dem Spritzvorgang durch Benetzen mit einem Lösungsmittel vorübergehend oberflächenerweicht werden und daß unter Verdampfen des Lösungsmittels die Zuleitung, Knickschutztülle und der Steckerkörper durch den Spritz- oder Preßvorgang unlösbar miteinander verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die isolierte Zuleitung dicht umschließende Knickschutztülle die Zuleitung im Steckerkörper während des Spritz-oder Preßvorganges zentriert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Steckergehäuse liegende Ende der Knickschutztülle wulstförmig verdickt ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Knickschutztülle wulstförmig verdickt sind.
  6. 6. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 oder den folgenden hergestellter Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterisolation, Knickschutztülle und Steckerkörper aus Thermoplasten bestehen.
  7. 7. Nach denn Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 oder den folgenden hergestellter Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterisolation, Knickschutztülle und Steckerkörper aus Elastomeren bestehen. B.
  8. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellter Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterisolation und Steckerkörper aus Thermoplasten und die Knickschutztülle aus einem Elastomer bestehen.
  9. 9. Stecker nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der Knickschutztülle dem Querschnitt der angeformten Leitung genau angepaßt ist.
DEH47721A 1962-12-18 1962-12-18 Verfahren zur Herstellung von Steckern mit fest angeformter Zuleitung und Knickschutztuelle Pending DE1199351B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428582A1 (de) * 1974-06-14 1976-01-02 Kabel Metallwerke Ghh Verfahren zur herstellung einer steckdose fuer eine elektrische anschlussleitung
DE2440264A1 (de) * 1974-08-22 1976-03-04 Kabel Metallwerke Ghh Verfahren zum anspritzen eines steckerkoerpers an eine elektrische leitung
FR2412182A1 (fr) * 1977-12-19 1979-07-13 Kabel Metallwerke Ghh Socle d'enfichage pour cable de raccordement electrique

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