DE1297411B - Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks

Info

Publication number
DE1297411B
DE1297411B DE1965T0027985 DET0027985A DE1297411B DE 1297411 B DE1297411 B DE 1297411B DE 1965T0027985 DE1965T0027985 DE 1965T0027985 DE T0027985 A DET0027985 A DE T0027985A DE 1297411 B DE1297411 B DE 1297411B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing shell
ball
housing
diameter
lip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965T0027985
Other languages
English (en)
Inventor
Fadow Paul D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
Thompson Ramo Wooldridge Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thompson Ramo Wooldridge Inc filed Critical Thompson Ramo Wooldridge Inc
Priority to DE1965T0027985 priority Critical patent/DE1297411B/de
Publication of DE1297411B publication Critical patent/DE1297411B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • F16C11/0628Construction or details of the socket member with linings
    • F16C11/0633Construction or details of the socket member with linings the linings being made of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks mit einem Kugelbolzen, einem Gehäuse und einer Lagerschale aus thermoplastischem Kunstharz.
  • Es ist bereits eine große Anzahl von Kugelgelenken bekannt. Viele dieser Kugelgelenke haben sich als Aufhängungsbauteile bei Kraftfahrzeugen sehr bewährt. Die Kugelgelenke, die im Lenkgestänge verwendet werden, erfordern enge Fertigungstoleranzen, um das Spiel im Lenksystem auf ein Minimum zu beschränken.
  • Es ist bereits ein derartiges Kugelgelenk bekannt, bei dem die Lagerschale mit Schnappsitz über einen Kugelkopf geschoben und dann in ein Gehäuse eingesetzt wird. Das Gehäuse wird oben umgebördelt, und zwar derart, daß sich der Bördelrand über die Lagerschale erstreckt, und dann wird von unten eine Halterungsplatte eingesetzt, die ebenfalls durch eine Umbördelung gehalten wird.
  • Bei einem derartigen Lager müssen Lagerschale und Gehäuse mit verhältnismäßig engen Toleranzen hergestellt werden, damit sie gut ineinander sitzen und damit mittels Umbördelungsdrucken ein verhältnismäßig guter Sitz erreicht wird und damit ferner dadurch eine gute Konstanz des Drehmomentes des Kugelgelenks erzielt wird. Auf alle Fälle müssen hier bei der Fertigung ganz gewisse Toleranzgrenzen von vornherein eingehalten werden. Kritisch sind derartige Gelenke für den erforderlichen Bereich der Drehmomente, für die der Sitz der Lagerschale im Gehäuse und die Anlage der Lagerschale gegen den Kugelkopf verantwortlich sind. Eine Massenfertigung derartiger Kugelgelenke ist wegen der einzuhaltenden Toleranzen außerordentlich schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln ein Verfahren zu schaffen, mit dem es möglich ist, auch bei Toleranzunterschieden einen festen, dichten Preßsitz der Lagerschale innerhalb des Gehäuses zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß- wird dies dadurch erzielt, daß die Lagerschale mit einer kugelsegmentförmigen Innenfläche mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Kugel, und mit einer zylindrischen Außenfläche hergestellt wird, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses, und das Gehäuse weist an seinem offenen Ende eine senkrechte Ringlippe auf, und die Lagerschale wird auf die Kugel aufgeschnappt, und die Lagerschale wird mit der darin befindlichen Kugel auf die Ringlippe aufgesetzt und unter hohem Druck in das Gehäuse so eingepreßt, daß das über die Ringlippe des Gehäuses überstehende Material der Kunstharzlagerschale von der Lippe abgeschabt wird, und die Ringlippe wird nach vollständigem Einpressen der Lagerschale nach innen in Richtung auf die Lagerschale umgewalzt, um diese in ihrer Lage festzuhalten.
  • Es ist also möglich, ein straff sitzendes Kugelgelenk herzustellen, ohne daß die Einzelteile mit sehr engen Toleranzen gefertigt sein müssen. Hierdurch werden die Herstellungskosten beträchtlich vermindert. Solange nämlich die Lagerschale einen Außendurchmesser besitzt, der größer ist als der Innendurchmesser der Ringlippe des Gehäuses, wird der Durchmesser der Außenseite der Lagerschale mit engem Preßsitz gegen die Oberfläche der Bohrung des Gehäuses anliegen. Dies ist im wesentlichen unabhängig vom effektiven Innendurchmesser des Gehäuses oder effektivem Außendurchmesser der Lagerschale. Deshalb können die Toleranzen dieser Teile in weiten Bereichen gehalten werden, solange nur ein übermaß der Lagerschale vorgesehen ist.
  • Nachdem das Kugelgelenk, wie oben beschrieben, vollständig zusammengebaut ist, ist der tatsächliche Druck, der von der ringförmigen Lagerschale bei der dichten Anlage gegen den Kugelgelenkbolzen ausgeübt wird, sehr hoch, und zwar tatsächlich viel zu hoch für die üblichen Fahrzeugbetriebsbedingungen. Deshalb wird vorteilhafterweise das Lagerschalenmaterial im zusammengebauten Kugelgelenk auf eine Warmverformungstemperatur erhitzt, die im wesentlichen unter der Schmelztemperatur des Kunststoffs liegt, aber ausreichend hoch ist, um das Kunststoffmaterial zu entspannen und dadurch einen wesentlichen Teil der Druckspannungen zu beseitigen, die der Lagerschale durch den unter Druck ausgeführten Schabvorgang erteilt wurde. Die durch den Zusammenbau auf die Lagerschale übertragenen Spannungen erzeugen Kräfte, die, wie Versuche zeigten, unmittelbar nach dem Zusammenbau ein Kugeldrehmoment von annähernd 0,69 mkp erzeugen. Durch Erwärmung des zusammengebauten Kugelgelenks über annähernd 1 Stunde bei einer Temperatur, die ein Fließen des Kunststoffs unter hohem Druck ermöglicht, wurde gefunden, daß das Drehmoment auf einen wesentlich niedrigeren Wert sinkt, der etwa bei 0,035 oder 0;045 mkp liegt. Wird das zusammengebaute Kugelgelenk einer weiteren Behandlung bei Raumtemperatur unterzogen, so bewirken die Rückstellkräfte im Kunststoffmaterial ein leichtes Rückfließen gegen die Kugel, wodurch am Ende ein konstantes Drehmoment von annähernd 0,115 mkp sich einstellt. Obgleich Einzelteile verwendet werden, die mit sehr weiten Toleranzen hergestellt und demzufolge in der Konstruktion billig sind, wird ein äußerst einheitliches und stabiles Endprodukt erzielt.
  • Die Erfindung ist in der Beschreibung an Hand der Zeichnung, in der eine Ausführungsform dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Kugelbolzens neben einer ringförmigen Kunststofflagerschale, die im Querschnitt gezeigt ist, F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht der im Querschnitt gezeigten ringförmigen Lagerschale, F i g. 3 eine Seitenansicht des Teilquerschnitts des Kugelbolzens mit Lagerschale beim Zusammenbau mit dem Gehäuse und F i g. 4 eine Seitenansicht des Teilquerschnitts des zusammengebauten Kugelgelenks.
  • Ein Kugelgelenk weist ein Gehäuse 10 auf, in dem ein mit 11 bezeichneter Kugelzapfen angeordnet ist. Das Gehäuse 10 hat ein Gewindeende 12, das zur Befestigung an einer Stange dient, und in ähnlicher Weise ist der Kugelzapfen 11 mit einem Gewindeende 13 und einem konischen Schaft 14 für eine Keilverbindung mit einem zweiten Gelenk ausgerüstet. Das Gehäuse 10 weist eine zylindrische Bohrung 15 auf, die in einem Schmiermittelraum 16 endet. Der runde Kopf 17 des Kugelzapfens sitzt in einer kugelsegmentartig ausgebildeten thermoplastischen Lagerschale 20, die in die Bohrung 15 eingesetzt ist und in dieser mittels eines Dichtungsrings 21 und eines Bördelrandes 22 gehalten wird. Das Schmiermittel für das Kugelgelenk wird durch eine Gummidichtung 23 abgedichtet, die gleichzeitig dazu dient, Verschmutzungen vom Eindringen in das Kugelgelenk zurückzuhalten.
  • Es ist keine gesonderte Feder oder ein anderes Vorspannung erzeugendes Element vorgesehen. Statt dessen wird während der Herstellung des Kugelgelenks ein äußerst fester Paßsitz erzeugt. Es wurde gefunden, daß der auf diese Weise geschaffene enge Paßsitz ein Kugelgelenk ergibt, das über einen langen Zeitraum besonders gute Eigenschaften aufweist. Bei der Herstellung des Kugelgelenks wird der Kugelbolzen 11 aus einem harten Material gefertigt, z. B. aus Schmiedestahl, und sein runder Kopf 17 wird vorzugsweise fein geschliffen, um eine harte und sehr glatte Oberfläche zu erhalten, die in Berührung mit thermoplastischen Lagerschalenmaterialien, z. B. Nylon, Polytetrafluoräthylen und Acetalharze, dem normalen Verschleiß standhalten wird. Die ringförmige Lagerschale 20 besteht aus einem thermoplastischen Material, z. B. einem Material aus der Gruppe der obengenannten Kunststoffe, und weist eine innere kugelförmige Oberfläche auf, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Kugel. So war beispielsweise bei den den Ansprüchen genügenden Kugelgelenken der Innendurchmesser der ringförmigen Lagerschale etwa 0,0254 bis etwa 0,2032 mm kleiner als der Zapfenkopfdurchmesser. Die Lagerschale muß unter Druck über den Kugelkopf geschnappt werden. Da die Thermoplaste des obengenannten Typs unter Druckbelastung leicht nachgeben, läßt sich dieser Zusammenbau durch Einschnappen leicht ausführen. So würde beispielsweise bei Verwendung einer Lagerschale aus Delrin, einem Acetalharz von E. I. du Pont de Nemours & Company, mit den obengenannten Toleranzen die Lagerschale mit einer Axialkraft von etwa 159 kg auf die Kugel aufgeschnappt. Nach diesem Zusammenbau bilden der Bolzen und die Lagerschale die in F i g. 3 dargestellte Baugruppe.
  • Aus F i g. 3 geht hervor, daß der Außendurchmesser 20a der Lagerschale 20 etwas größer ist als der Durchmesser der Bohrung 15. Die ringförmige Lippe 22 des Gehäuses 10 bildet eine verhältnismäßig scharfe, rechtwinklig abgeschnittene Kante, die wie ein spanabhebendes Werkzeug beim Einbau wirkt. Beim Zusammenbau drückt der angetriebene Preßstempel 25 gegen die obere Kante 20b der Lagerschale und preßt diese in die Bohrung 15. Dabei wird der Außendurchmesser der Lagerschale, wie bei 26 gezeigt, abgeschabt, wodurch eine im wesentlichen enge Passung zwischen der Außenseite der Lagerschale und der Oberfläche der zylindrischen Bohrung 15 entsteht. Beim Einpressen der Lagerschale mit dem eingesetzten Kugelzapfen in die Bohrung 15 stößt die Bodenfläche 20 b der Lagerschale gegen die Schulter 24, wodurch der Kugelbolzen mit Lagerschale im Gehäuse in die richtige Lage gebracht werden. Nachdem dies geschehen ist, wird der Dichtungsring 21 oben auf die Lagerschale gelegt und die senkrechte Lippe 22 über den Dichtungsring gedrückt, wodurch ein fester Zusammenbau erzielt wird. Durch die Öffnung 27 kann Fett in den Schmiermittelraum 16 eingeführt werden. Danach kann die Öffnung 27 entweder dauernd verschlossen oder mit einem Schmiernippel versehen werden.
  • Aus F i g. 2 geht hervor, daß die Lagerschale 20 vorzugsweise mit einem Führungsabschnitt 20 d mit verringertem Durchmesser versehen ist. Dieser Führungsabschnitt weist einen Durchmesser auf, der nur ganz wenig kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrung 15. Auch läßt sich, falls gewünscht, eine leicht abgeschrägte Kante 20 e vorsehen, wodurch am Boden der Bohrung 15, wenn der Ring 20 abgesetzt ist, ein kleiner Zwischenraum gebildet wird, der dazu dient, möglicherweise vorhandene kleine Fremdkörperchen aufzunehmen und demzufolge den richtigen Sitz der Lagerschale zu ermöglichen. Anstatt diesem kann aber auch eine kleine ringförmige Aussparungsfläche für denselben Zweck in der Schulter 24 des Gehäuses vorgesehen sein. Es lassen sich verschiedene Kunststoffmaterialien verwenden, wenn sie Thermoplaste sind und eine Härte besitzen, die geringer ist als diejenige des harten Materials des Gehäuses 10, und sich unter Temperaturen verformen, die niedriger sind als diejenigen, die eine Verformung oder ein Fließen des Gehäusematerials verursachen. Ein Material, das hierfür verwendet wurde und sehr zufriedenstellte, ist ein Acetalharzpolymer, insbesondere ein hochschmelzendes, sehr kristallines Polyoxymethylen, und besitzt eine große Festigkeit und Steifheit, eine gute Dauerfestigkeit, ein außerordentliches Federungsvermögen und eine sehr gute Zähigkeit. Bei der Verwendung dieses thermoplastischen Materials in einem Lager mit einem Innendurchmesser des kugelartigen Segmentes von etwa 28,52 mm und einem Außendurchmesser von etwa 32,16 mm mit einem kleinen Abschababschnitt und einer Länge von etwa 14,35 mm in Verbindung mit einem Kugeldurchmesser von etwa 28,58 mm und einer Gehäusebohrung von etwa 31,63 mm wurden sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Die mit diesen Abmessungen hergestellten Teile wurden zusammengebaut, wobei die Lagerschale mit einer Kraft von annähernd 159 kp über die Kugel geschnappt wurde, wonach die aus der Kugel und dem Lager bestehende Teilanordnung mit einer Kraft von etwa 590 kp in das Gehäuse gepreßt wurde. Während des Zusammenbauvorgangs sind etwa 0,36 mm Kunststofflagerschalenmaterial von der Lagerschalenaußenseite abgeschabt worden. Zum Zusammenbau wurde auf die Kugelsegmentfläche der Lagerschale und auch auf die Außenfläche der Kugel ein Fettschmiermittel aufgetragen. Nach dem Umlegen der Gehäuselippe wurde ein Drehmoment von etwa 0,69 mkp gemessen. Die ganze Vorrichtung wurde dann auf eine Temperatur von etwa 95° C 1 Stunde lang erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde ein Drehmoment von 0,0345 bis 0,046 mkp gemessen. Nach einer Pause von zwei Tagen jedoch wurde ein konstantes Drehmoment von annähernd 0,115 mkp registriert. Dieser Wert blieb im wesentlichen in der darauffolgenden Zeit unverändert. Es wurde gefunden, daß Kugelgelenke, die unter Verwendung von Teilen mit normalen Toleranzgrenzen in der oben beschriebenen Weise zusammengebaut werden, Anordnungen mit einem konstanten Drehmoment ergeben, das etwa zwischen 0,15 und 3,45 mkp liegt, wobei die Toleranz vorzugsweise einen Kugeldurchmesser schaffen soll, der zwischen 0,0254 und 0,2032 mm größer als der Lagerinnendurchmesser ist, und außerdem einen nutzbaren äußeren Schabdurchmesser von vorzugsweise einigen Hundertstel Millimetern oder mehr. Man wird beobachten, daß eine Temperatur von annähernd 93° C eine Warmverformung von Delrin beim Zusammenbau unter Druck hervorrufen wird. Die Temperatur kann jedoch erhöht werden, solange wie die Schmelztemperatur des Materials nicht erreicht wird. Die Warmverformungstemperatur bei verhältnismäßig hohen Drucken, im Bereich von 18,54 kp/cm2, ist, wie üblicherweise ermittelt, für Nylon, Polytetrafluoräthylen, andere obengenannte thermoplastische Lagerwerkstoffe etwas geringer als 93° C. Entsprechend können diese Werkstoffe bei einer entsprechend niedrigeren Temperatur, z. B. Nylon bei etwa 66° C, warmbehandelt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: kleiner ist als der Durchmesser der Kugel (17), und mit einer zylindrischen Außenfläche hergestellt wird, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses. (10), daß das Gehäuse (10) an seinem offenen Ende mit einer senkrechten Ringlippe (22) versehen wird, daß die Lagerschale (20) auf die Kugel (17) aufgeschnappt wird, daß die Lagerschale mit der darin befindlichen Kugel auf die Ringlippe aufgesetzt und unter hohem Druck in das Gehäuse (10) so eingepreßt wird, daß das über die Ringlippe (22) des Gehäuses überstehende Material der Kunstharzlagerschale (20) von der Lippe abgeschabt wird, und daß die Ringlippe (22) nach vollständigem Einpressen der Lagerschale nach innen in Richtung auf die Lagerschale umgewalzt wird, um diese in ihrer Lage festzuhalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material in seiner Lage in dem Gehäuse unter der Belastung in dem Gelenk auf seine Warmverformungstemperatur erwärmt wird. 1. Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks mit einem Kugelbolzen, einem Gehäuse und einer Lagerschale aus thermoplastischem Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (20) mit einer kugelsegmentförmigen Innenfläche mit einem Durchmesser, der
DE1965T0027985 1965-02-13 1965-02-13 Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks Pending DE1297411B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965T0027985 DE1297411B (de) 1965-02-13 1965-02-13 Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965T0027985 DE1297411B (de) 1965-02-13 1965-02-13 Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1297411B true DE1297411B (de) 1969-06-12

Family

ID=7553844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965T0027985 Pending DE1297411B (de) 1965-02-13 1965-02-13 Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1297411B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701561A1 (de) * 1977-01-15 1978-07-20 Ver Baubeschlag Gretsch Co Vorrichtung zur geraeuschdaempfung und/oder zum toleranz- und spielausgleich
DE3726863A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-23 Hiroshi Teramachi Kugelgelenk und verfahren zur herstellung desselben
US4979844A (en) * 1987-08-11 1990-12-25 Hiroshi Teramachi Ball joint and manufacturing method of the same
EP0570625A2 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 Firma Carl Freudenberg Schwenklager
DE4301059A1 (de) * 1993-01-16 1994-07-21 Walter Schweikert Kugelgelenkverbindung
DE102006041521A1 (de) * 2006-09-05 2008-04-17 Ford Global Technologies, LLC, Dearborn Gelenkverbindung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1131983A (fr) * 1954-05-21 1957-03-04 Ehrenreich & Cie A Articulation à rotule et procédé de fabrication
GB852139A (en) * 1957-11-08 1960-10-26 Eng Productions Clevedon Ltd Improvements in or relating to ball and socket joints
FR1361100A (fr) * 1962-02-14 1964-05-15 Thompson Ramo Wooldridge Inc Joint à rotule

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1131983A (fr) * 1954-05-21 1957-03-04 Ehrenreich & Cie A Articulation à rotule et procédé de fabrication
GB852139A (en) * 1957-11-08 1960-10-26 Eng Productions Clevedon Ltd Improvements in or relating to ball and socket joints
FR1361100A (fr) * 1962-02-14 1964-05-15 Thompson Ramo Wooldridge Inc Joint à rotule

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701561A1 (de) * 1977-01-15 1978-07-20 Ver Baubeschlag Gretsch Co Vorrichtung zur geraeuschdaempfung und/oder zum toleranz- und spielausgleich
US4979844A (en) * 1987-08-11 1990-12-25 Hiroshi Teramachi Ball joint and manufacturing method of the same
DE3726863A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-23 Hiroshi Teramachi Kugelgelenk und verfahren zur herstellung desselben
EP0570625A2 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 Firma Carl Freudenberg Schwenklager
EP0570625A3 (en) * 1992-05-20 1994-09-28 Freudenberg Carl Fa Swivel bearing
DE4301059A1 (de) * 1993-01-16 1994-07-21 Walter Schweikert Kugelgelenkverbindung
DE102006041521A1 (de) * 2006-09-05 2008-04-17 Ford Global Technologies, LLC, Dearborn Gelenkverbindung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1121543B1 (de) Kolben mit druckabhängiger dichtwirkung für eine kolben-zylinder-anordnung, insbesondere stossdämpferkolben
DE102006060829A1 (de) Lageranordnung, insbesondere eines Fahrzeugsitzes
DE10163282B4 (de) Zahnstangengetriebe, insbesondere Zahnstangenlenkgetriebe sowie Verfahren zu dessen Erstellung
DE2110065A1 (de) Ventil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1297411B (de) Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks
EP1121544B1 (de) Kolben für eine kolben-zylinder-anordnung, insbesondere stossdämpferkolben
EP1362197B1 (de) Kolben mit stützstegen für eine kolben-zylinder-anordnung, insbesondere stossdämpferkolben
DE19504677A1 (de) Verbesserung an Thermostaten mit integriertem Gehäuse
DE3819441C2 (de)
DE102016222411A1 (de) Schmiermittelzuführbauteil
DE2058043A1 (de) Verfahren zum Herstellen zylindrischer Teile
DE2335469A1 (de) Antriebsgestaenge, insbesondere fuer scheibenreinigungsanlagen in kraftfahrzeugen
DE19803056C2 (de) Verfahren zur Festlegung einer Lagerschale eines Kugelgelenks
DE1292952B (de)
DE1957703A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bundbuechsen
DE1575684B1 (de) Kugelgelenk
DE102021205786A1 (de) Lageranordnung
DE3805404C2 (de)
DE3039422C2 (de)
DE3920243C2 (de) Gelenkverbindung
DE2533018A1 (de) Wellenlager und verfahren seines zusammenbaues
DE3126716A1 (de) Abdichtanordnung
DE2834336A1 (de) Dichtung fuer absperrorgane sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE2733669B1 (de) Lageranordnung
DE2732610A1 (de) Lagerung fuer die zugstange einer anhaengerkupplung