DE1296904B - Druckstossdaempfer fuer Fluessigkeitsleitungen mit einer eine ein Druckgas enthaltende Kammer begrenzenden Membran - Google Patents

Druckstossdaempfer fuer Fluessigkeitsleitungen mit einer eine ein Druckgas enthaltende Kammer begrenzenden Membran

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DE1296904B
DE1296904B DE1966B0086076 DEB0086076A DE1296904B DE 1296904 B DE1296904 B DE 1296904B DE 1966B0086076 DE1966B0086076 DE 1966B0086076 DE B0086076 A DEB0086076 A DE B0086076A DE 1296904 B DE1296904 B DE 1296904B
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids
    • F16L55/045Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
    • F16L55/05Buffers therefor
    • F16L55/052Pneumatic reservoirs
    • F16L55/053Pneumatic reservoirs the gas in the reservoir being separated from the fluid in the pipe
    • F16L55/054Pneumatic reservoirs the gas in the reservoir being separated from the fluid in the pipe the reservoir being placed in or around the pipe from which it is separated by a sleeve-shaped membrane

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckstoßdämpfer für Flüssigkeitsleitungen, bestehend aus einem in die Leitung einsetzbaren Gehäuse, aus einer mit ihren Enden druckdicht in dem Gehäuse befestigten elastischen Membran, vorzugsweise einer Schlauchmembran, die mit der Gehäusewand eine ein Druckgas enthaltende Kammer begrenzt, und aus einem die Membran von innen abstützenden durchlochten Membranträger, der von der Flüssigkeit durchströmt wird und dessen Wandöffnungen durch Abdeckelemente gegen ein Eindringen der Membran bei niedrigem Flüssigkeitsdruck geschützt sind.
  • Druckstoßdämpfer für Flüssigkeitsleitungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere ist es bekannt (USA.-Patentschriften 2 712 831 und 2 861595), die Druckstoßdämpfer aus einem in die Leitung einsetzbaren Gehäuse aufzubauen, bei dem eine mit ihren Enden druckdicht in dem Gehäuse befestigte Schlauchmembran vorgesehen ist, die mit der Gehäusewand eine ein Druckgas enthaltende ringförmige Kammer begrenzt, wobei die Schlauchmembran von innen über einen durchlochten Membranträger abgestützt ist, der von der Flüssigkeit durchströmt wird. Ferner ist es bekannt (USA.-Patentschriften 2 841181 und 1845 951), zur Vermeidung des Eindringens der Schlauchmembran in die im Membranträger vorgesehenen Wandöffnungen die Schlauchmembran bei gereihter Anordnung über eine in Längsrichtung des zylindrischen Membranträgers auf diesen aufgesetzte und mit Durchbrechungen versehene Kappe zu schützen oder den Membranträger mit einem Siebblech oder Drahtgewebe als Abstandselement zu umgeben. Auch ist ein Druckstoßdämpfer bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 3 095 013), bei dem in einem Hohlkörper einseitig eine aufblähbare Blase befestigt ist, der ein zentrales, in diese hineinragendes Zuführungsrohr zugeordnet ist. Dieses Zuführungsrohr ist mit Radialbohrungen versehen und weist umfangsseitig Ausnehmungen auf, die durch , eine Schraubenfeder abgedeckt sind. Hier dient die Schraubenfeder im wesentlichen als Verteilungseinrichtung und Sieb. Bei Druckstoßdämpfern anderer Bauart (deutsche Patentschrift 972 205) ist es bekannt, in einem Zylinder einen zwischen den , beiden Druckmitteln verstellbaren Schwimmkörper oder eine Blase anzuordnen und im Bereich zumindest eines der Austritte einen federnd ausgebildeten Abstandshalter anzuordnen, damit durch die Schwimmkörper der Austritt bzw. der Eintritt nicht verschließbar ist.
  • Nachteilig bei allen bekannten Ausführungsformen von Druckstoßdämpfern ist insbesondere, daß zur Druckstoßdämpfung die einzelnen Bohrungen oder Ausnehmungen als Drosselbohrungen mit unveränderbarem Durchtrittsquerschnitt ausgebildet sind. Das führt bei den bekannten Druckstoßdämpfern für Flüssigkeitsleitungen zu einer erheblichen Trägheit, die sich vor allem bei geringem Druck in den Flüssigkeitsleitungen und bei einer hohen Frequenz der Druckimpulse in nachteiliger Weise bemerkbar macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckstoßdämpfer so zu gestalten, daß hohe, in den Flüssigkeitsleitungen entstehende Druckstöße sicher aufgenommen und ferner Druckimpulse bis zu einer Frequenz von 500 000 pro Stunde oder mehr, wie sie durch arbeitende Ventile oder Pumpen hervorgerufen werden, einwandfrei gedämpft werden. Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Druckstoßdämpfer der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Wandöffnungen des Membranträgers schützenden Abdeckelemente als in Umfangs- oder Längsnuten an der Außenseite des Membranträgers angeordnete schraubenförmig gewendelte oder gerade Federstahldrähte von kreisförmigem Querschnitt oder als Federdrahtringe ausgebildet und mit seitlichem Spiel in diese Umfangs-oder Längsnuten des Membranträgers an der Innenseite der Schlauchmembran anliegend eingesetzt sind. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der Außenseite des Membranträgers eine schraubenlinienförmig durchgehende Umfangsnut mit quadratischem Querschnitt ausgebildet und in dieser ein normalerweise den Grund der Umfangsnut nicht berührender schraubenförmig gewendelter Federstahldraht eingesetzt. Bei den beschriebenen Ausführungsformen können die Federstahldrähte wenigstens endseitig von Ringansätzen mit derartigem radialem Spiel umgeben sein, daß eine in radialer Richtung begrenzte Gleitbewegung der Federstahldrähte erzielbar ist. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Drahtdurchmesser der Federstahldrähte größer als die Breite der als Schlitze ausgebildeten Wandöffnungen des Membranträgers. Ferner kann der Membranträger endseitig nicht von einem Federstahldraht abgedeckte Wandöffnungen für den freien Durchfluß des Druckmittels vom Innenraum des Membranträgers zu dem Ringspalt zwischen diesem und der Schlauchmembran aufweisen. Bei der Ausführungsform mit geraden Federstahldrähten können diese mittels sie umgebender Bänder oder Hülsen in den Längsnuten gehalten sein.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß über die Federstahldrähte bzw. Federdrahtringe im Bereich der Durchtrittsöffnungen ein ventilartiges Arbeiten herbeiführbar ist. Das führt im Endergebnis dazu, daß praktisch eine automatische Anpassung des Dämpfungseffektes an die Größe des Druckimpulses einerseits und an deren Frequenz andererseits bei einfachstem Aufbau erzielbar ist. Die nachteilige Trägheit der bekannten Druckstoßdämpfer wird somit vermieden. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Druckstoßdämpfer in der Lage, den erforderlichen Dämpfungseffekt auch dann herbeizuführen, wenn hohe Druckimpulse mit hoher Frequenz in der Flüssigkeitsleitung auftreten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Druckstoßdämpfer, teilweise im Schnitt; F i g. 2 bis 4 zeigen in einem Ausschnitt aus der F i g. 1 die verschiedenen Betriebsstellungen eines Federstahldrahtes; F i g. 5 zeigt einen Teilschnitt einer anderen Ausführung eines Druckstoßdämpfers, F i g. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie 6-6 in F i g. 5 und F i g. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie 7-7 in Fig. 5.
  • Der Druckstoßdämpfer 10 weist ein zylindrisches Gehäuse 12 auf, in das endseitig Anschlußstücke 14, 16 mittels Gewindes 18 eingeschraubt sind. Zwischen dem Gehäuse 12 und dem Anschlußstück 14 ist eine O-Ringdichtung 20 eingesetzt. Die Anschlußstücke 14, 16 besitzen endseitig reduzierte Durchmesser 22, 24 und sind in diesem Bereich mit Ein- und Austrittskanälen 26, 28 für die Flüssigkeit versehen. Das Gehäuse 12, die Anschlußstücke 14, 16 sowie eine in dem Gehäuse 12 angeordnete Schlauchmembran 36 begrenzen eine ringförmige Kammer 34, die Luft oder ein inertes Gas, wie Stickstoff, enthält. Die Schlauchmembran 36 ist so elastisch, daß sie beim Dehnen und Zusammenziehen keine Falten wirft. Zur Verbindung der Schlauchmembran 36 mit dem Anschlußstück 14 ist ein rohrstutzenähnliches Verbindungsglied 38 vorgesehen, welches eine O-Ringdichtung 42 trägt und von einer Bohrung 40 in dem Anschlußstück 14 aufgenommen wird. Die Befestigung der Schlauchmembran 36 an dem Ringansatz 52 des Verbindungsgliedes 38 erfolgt mittels eines Spannbandes 54. Die gleiche Anordnung ist auf der in den Figuren nicht im Schnitt gezeigten anderen Seite des Druckstoßdämpfers 10 getroffen, um die Schlauchmembran 36 an dem Anschlußstück 16 zu befestigen.
  • Als Membranträger 60 ist ein Hohlzylinder, der von der Schlauchmembran 36 umgeben ist, in das Verbindungsglied 38 mittels eines Gewindes 61 eingeschraubt. Der Membranträger 60 weist außen eine im Querschnitt rechteckige und schraubenlinienförmig verlaufende Umfangsnut 62 auf, die sich gewindeähnlich über seine gesamte Oberfläche erstreckt und mit einer Vielzahl von Wandöffnungen 64, z. B. mit Schlitzen, versehen ist, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum 50 und der Umfangsnut 62 herstellen. Innerhalb der Schlauchmembran 36 erstreckt sich koaxial zu dieser und zu dem Membranträger 60 ein gewendelter Federstahldraht 70, welcher im wesentlichen von der Umfangsnut 62 aufgenommen wird. Die Enden des Federstahldrahtes 70 sowie die einzelnen Windungen können sich in der Umfangsnut 62 frei bewegen. Der innere Durchmesser des gewendelten Federstahldrahtes 70 ist etwas größer als der Durchmesser des Grundes der Umfangsnut 62. Ferner ist der Durchmesser des Federstahldrahtes 70 etwas geringer als die Breite der zugeordneten Umfangsnut 62. Das Spiel zwischen dem Grund der Umfangsnut 62 und den Windungen des Federstahldrahtes 70 kann einige Tausendstel Millimeter betragen, während als seitliches Spiel zwischen den Windungen und den Wandungen der Umfangsnut 62 ein Spiel von etwa 0,1 bis 0,2 mm vorgesehen ist. Der Außendurchmesser der Windungen kann beispielsweise etwa 0,4 mm größer als der Außendurchmesser des Membranträgers 60 sein.
  • Wie z. B. aus F i g. 3 hervorgeht, wird bei erhöhtem Druck in dem Innenraum 50 der Schlauchmembran 36 der Federstahldraht 70 radial nach außen bewegt, wodurch ein größerer Durchflußquerschnitt entsteht, der der Flüssigkeit erlaubt, schnell aus dem Innenraum 50 abzufließen. Umgekehrt zeigt F i g. 4, daß bei starkem Druckabfall in dem Innenraum 50 der Federstahldraht 70 sich radial nach innen und damit in die Umfangsnut 62 bewegt, auf diese Weise den Durchflußquerschnitt verringert, worauf die Flüssigkeit langsam in den Innenraum 50 zurückfließt. Der Federstahldraht 70 stellt also ein Drosselventil dar, das auch bei vollständiger Rückkehr der Windungen in die Umfangsnut 62 ein Zurückfließen der Flüssigkeit aus dem zwischen der Membran 36 und dem Membranträger 60 gebildeten Zwischenraum in den Innenraum 50 ermöglicht. Durch diese Möglichkeit, den Hin- und Rückfluß der Flüssigkeit aus dem Innenraum 50 heraus bzw. umgekehrt in den Innenraum 50 hinein zu dämpfen, wird erreicht, daß der erfindungsgemäße Druckstoßdämpfer 10 in der Lage ist, mehr als 500 000 Druckimpulse pro Stunde zu dämpfen.
  • Durch die Größe und Anzahl der Wandöffnungen 64 im Verhältnis zum Durchmesser des Federstahldrahtes 70 ist die Beeinflussung des Durchflusses bestimmt. Die als Schlitze ausgebildeten Wandöffnungen 64 weisen deshalb eine geringere Breite auf als der Durchmesser des Federstahldrahtes 70. Der Ringansatz 52 jedes Verbindungsgliedes 38 ist im Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Windungen des Federstahldrahtes 70, so daß dieser innerhalb des Ringansatzes 52 gleiten kann, ohne jedoch aus der Umfangsnut 62 herauszuspringen.
  • Der Membranträger 60 weist endseitig Wandöffnungen 100 auf, welche hinter den Enden des Federstahldrahtes 70 in den Membranträger 60 eingearbeitet sind und eine Verbindung mit unveränderlichem Durchflußquerschnitt zwischen dem Innenraum 50 und dem von der Schlauchmembran 36 und dem Membranträger 60 gebildeten Ringspalt herstellen. Überdeckt sind diese zusätzlichen Wandöffnungen 100 durch den Ringansatz 52, der in radialem Abstand zu diesen endseitigen Wandöffnungen 100 angeordnet ist.
  • Zur Einführung eines Druckgases in die Kammer 34 sind in dem Anschlußstück 14 ein Absperrventil 90 und ein Kanal 92 vorgesehen. In der Kammer 34 wird ein Druck aufrechterhalten, der etwas geringer als der in der Flüssigkeit übliche Druck ist.
  • Der Membranträger 60 kann an Stelle der schraubenlinienartig verlaufenden Umfangsnut 62 und Wandöffnungen 64 mit einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Umfangsnuten und Wandöffnungen versehen sein. In diesem Fall sind in jede Umfangsnut getrennte Federdrahtringe eingesetzt, welche in ähnlichem Abstand wie bei dem oben gezeigten schraubenförmig gewendelten Federstahldraht 70 von dem Grund der Umfangsnuten verlaufen und gegen die Schlauchmembran 36 anliegen.
  • In den F i g. 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform des Druckstoßdämpfers 10 a dargestellt. Hier sind gerade Federstahldrähte 80 als Federstäbe vorgesehen, die in Längsrichtung des Druckstoßdämpfers 10 a verlaufen, in ihrer Wirkungsweise jedoch dem schraubenförmig gewendelten Federstahldraht 70 entsprechen. Der Membranträger 60 a besitzt an seinem äußeren Umfang eine Mehrzahl sich in Längsrichtung erstreckender Längsnuten 81, die im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Längsnuten 81 erstrecken sich nicht ganz über die volle Länge des Membranträgers 60 a und sind mit sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckenden Öffnungen 82 versehen, welche den Innenraum 50 des Membranträgers 60 a mit dem durch die Schlauchmembran 36 a und dem Membranträger 60 a gebildeten Ringspalt verbinden. Die geraden Federstahldrähte 80 können aus Federstahl oder Fiberglas hergestellt sein und einen Voll- oder Hohlquerschnitt besitzen. Die Federstahldrähte 80 sind mit einem Spiel von einigen Tausendstel Millimetern in den Längsnuten 81 angeordnet und besitzen einen Durchmesser, der größer als die Breite der Wandöffnungen 82 ist. Wie bei dem schraubenförmig gewendelten Federstahldraht 70 bilden auch die Federstahldrähte 82 mit den Längsnuten 81 variable Durchflußquerschnitte, die der Flüssigkeit ein schnelles Durchströmen der Wandöffnungen 82 vorbei an den Federstahldrähten 80 aus dem Innenraum 50 heraus gestatten. Die Schlauchmembran 36 a ist auf ein Verbindungsglied 38 a mit Ringansatz 62 a aufgeschoben und mittels eines Spannbandes 54 a befestigt. Der äußere Durchmesser des Verbindungsgliedes 38 a ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Membranträgers 60 a. Der Ringansatz 52 a ist an seinem freien Ende 89 konisch abgeschrägt, damit die Schlauchmembran 36 a nicht an einer scharfen Kante aufliegt und beschädigt wird. Die Enden der Federstahldrähte 80 werden von Längsnuten in den Verbindungsgliedern 38 a aufgenommen. Die Federstahldrähte 80 können sich unter Biegung in Längsrichtung geringfügig bewegen. Zur Halterung der Federstahldrähte 80 in den Längsnuten 81 sind Bänder oder Hülsen 90 a vorgesehen, die die Federstahldrähte 80 umgeben und deren Radialbewegung begrenzen. Die Bänder bzw. Hülsen 90 a können innen Vertiefungen zur teilweisen Aufnahme der Federstahldrähte 80 besitzen. Einige der Federstahldrähte 80 können kürzer ausgeführt sein als die zugeordneten Wandöffnungen 82 in dem Membranträger 60 a. Dadurch wird der unveränderliche Durchfluß einer gewissen Flüssigkeitsmenge von dem Innenraum 50 in den Ringspalt zwischen dem Membranträger 60 a und der Schlauchmembran 36 a ermöglicht.
  • Ohne die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Druckstoßdämpfers 10 bzw. 10 a grundsätzlich zu ändern, kann dieser nur mit einem Ende an eine Flüssigkeitsleitung angeschlossen werden, während das andere Ende dicht abgeschlossen wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Druckstoßdämpfer für Flüssigkeitsleitungen, bestehend aus einem in die Leitung einsetzbaren Gehäuse, aus einer mit ihren Enden druckdicht in dem Gehäuse befestigten elastischen Membran, vorzugsweise einer Schlauchmembran, die mit der Gehäusewand eine ein Druckgas enthaltende Kammer begrenzt, und aus einem die Membran von innen abstützenden durchlochten Membranträger, der von der Flüssigkeit durchströmt wird und dessen Wandöffnungen durch Abdeckelemente gegen ein Eindringen der Membran bei niedrigem Flüssigkeitsdruck geschützt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die die Wandöffnungen (64 bzw. 82) des Membranträgers (60 bzw. 60 a) schützenden Abdeckelemente als in Umfangs- oder Längsnuten (62 bzw. 81) an der Außenseite des Membranträgers (60 bzw. 60 a) angeordnete schraubenförmig gewendelte oder gerade Federstahldrähte (70 bzw. 80) von kreisförmigem Querschnitt oder als Federdrahtringe ausgebildet und mit seitlichem Spiel in die Umfangs- oder Längsnuten (62 bzw. 81) des Membranträgers (60 bzw. 60 a) an der Innenseite der Schlauchmembran (36 bzw. 36 a) anliegend eingesetzt sind.
  2. 2. Druckstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Membranträgers (60) eine schraubenlinienförmig durchgehende Umfangsnut (62) mit quadratischem Querschnitt ausgebildet und in dieser ein normalerweise den Grund der Umfangsnut (62) nicht berührender schraubenförmig gewendelter Federstahldraht (70) eingesetzt ist.
  3. 3. Druckstoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig gewendelten oder die geraden Federstahldrähte (70 bzw. 80) wenigstens endseitig von Ringansätzen (52 bzw. 52 a) mit derartigem radialen Spiel umgeben sind, daß eine in radialer Richtung begrenzte Gleitbewegung der Federstahldrähte (70 bzw. 80) erzielbar ist.
  4. 4. Druckstoßdämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser der Federstahldrähte (70 bzw. 80) größer ist als die Breite der als Schlitze ausgebildeten Wandöffnungen (64 bzw. 82) des Membranträgers (60 bzw. 60 a).
  5. 5. Druckstoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranträger (60 bzw. 60 a) endseitig nicht von einem Federstahldraht abgedeckte Wandöffnungen (100) für den freien Durchfluß des Druckmittels vom Innenraum (50) des Membranträgers (60 bzw. 60 a) zu dem Ringspalt zwischen diesem und der Schlauchmembran (36 bzw. 36 a) aufweist.
  6. 6. Druckstoßdämpfer nach einem der Ansprüche 3 bis 5 mit geraden Federstahldrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Federstahldrähte (80) mittels sie umgebender Bänder oder Hülsen (90 a) in den Längsnuten (81) gehalten sind.
DE1966B0086076 1966-03-04 Druckstossdaempfer fuer Fluessigkeitsleitungen mit einer eine ein Druckgas enthaltende Kammer begrenzenden Membran Withdrawn DE1296904B (de)

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