DE3816357C1 - - Google Patents

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DE3816357C1
DE3816357C1 DE3816357A DE3816357A DE3816357C1 DE 3816357 C1 DE3816357 C1 DE 3816357C1 DE 3816357 A DE3816357 A DE 3816357A DE 3816357 A DE3816357 A DE 3816357A DE 3816357 C1 DE3816357 C1 DE 3816357C1
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Josef 5013 Elsdorf De Fuss
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Ford Werke GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erläuterten Art.
Aus der GB-PS 12 00 668 ist ein stufenlos regelbares Ke­ gelscheiben-Umschlingungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, bestehend aus einer Primärwelle mit einem ersten feststehenden Kegelscheibenteil und einem zweiten axial verschiebbaren Kegelscheibenteil und einer über ein Umschlingungsband treibend verbundenen Se­ kundärwelle, bestehend aus einem ersten feststehenden Ke­ gelscheibenteil und einem axial verschiebbaren Kegel­ scheibenteil, wobei den beweglichen Kegelscheibenteilen Zylindermäntel zugeordnet sind, die mit an den entspre­ chenden Wellen festgelegten Kolbenscheiben Druckmittel­ servos zur hydraulischen Verstellung der beweglichen Ke­ gelscheiben bilden in denen jeweils eine, eine Mindest­ vorspannung auf das Umschlingungsband aufbringende, Fe­ deranordnung untergebracht ist.
Bei dem bekannten Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe ist als Federanordnung jeweils eine großformatige Schrauben­ druckfeder vorgesehen.
Aus der DE-OS 29 48 195 ist ein ähnliches stufenlos re­ gelbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe, insbeson­ dere für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem die in den Druckmittelservos vorgesehene Federanordnung durch je­ weils eine großflächige Tellerfeder gebildet ist.
Die bekannten stufenlos regelbaren Kegelscheiben-Um­ schlingungsgetriebe mit einer in den Druckmittelservos angeordneten Federanordnung weisen jedoch den Nachteil auf, daß die erzielbaren axialen Hübe aufgrund des gerin­ gen Federweges einer Tellerfeder, nur sehr klein sein können. Dies hat zur Folge, daß der Regelbereich des Um­ schlingungsgetriebes unakzeptabel klein gehalten werden muß. Bei der Anordnung einer großformatigen Schrauben­ druckfeder ist die erzielbare Mindestvorspannung zu ge­ ring um z.B. ein Anschleppen eines Kraftfahrzeuges mit einem stufenlos regelbaren Kegelscheiben-Umschlingungsge­ getriebe zu ermöglichen.
Aus der DE-OS 31 17 657 ist ein stufenlos regelbares Ke­ gelscheiben-Umschlingungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, wie es z.Z. in ähnlicher Ausfüh­ rung bereits im Großserieneinsatz ist. Hierbei wird nor­ malerweise nur im Druckmittelservo an der Sekundärwelle eine Federanordnung vorgesehen, wohingegen im Druckmit­ telservo der Primärwelle keine Federanordnung vorhanden ist. Der Grund für eine solche Anordnung liegt darin, daß, würden in beiden Druckmittelservos entsprechende Federanordnungen vorgesehen werden, die Montage des Um­ schlingungsbandes sowie des das Eingangsglied bildenden Sonnenrades unter den Gesichtspunkten einer Großserien­ fertigung unmöglich würde.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein stufenlos regelba­ res Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erläuterten Art derart zu verbessern, daß sowohl in dem Druckmittelservo für die Primärwelle als auch im Druck­ mittelservo für die Sekundärwelle Federanordnungen vorge­ sehen werden, die eine so hohe Vorspannung aufbringen können, daß ein Anschleppen des Kraftfahrzeuges bei stillstehendem Motor und dementsprechend fehlendem Druck­ mittel möglich ist, wobei Vorkehrungen getroffen sind, daß die Federanordnungen die Montage des Getriebes und die Montage des Umschlingungsbandes nicht erschweren son­ dern sogar erleichtern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst, indem ein stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erläuterten Art, die im Kennzeichen­ teil des Patentanspruches aufgezeigten Merkmale aufweist.
Dadurch, daß die Federanordnungen je aus einer Vielzahl von kleinformatigen Schraubendruckfedern bestehen, die in einer in Federaufnahmeringen, einem topfartigen Federauf­ nahmen aufweisenden, kolbenseitigen Abstützring und einem zapfenförmige Federführungen aufweisenden, zylinderseiti­ gen Führungsring verspannter Montagelage in die Druckmit­ telservos eingelegt werden und die Verspannung der Schraubendruckfedern bei der ersten vollen axialen Schei­ benbewegung durch entsprechend ausgebildete Ver- und Ent­ riegelungsbolzen aus der Montagelage freigegeben werden, kann die gewünschte hohe Mindestvorspannung bereitge­ stellt werden, ohne daß hierdurch die Montage des Getrie­ bes und des Umschlingungsbandes sowie des Sonnenrades er­ schwert werden.
Aufgrund der gewählten Federn wird auch ein akzeptabler axialer Hub erreicht, was zur Folge hat, daß der vorgese­ hene Regelbereich nicht eingeschränkt zu werden braucht.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind zweckmäßige Ausführungs­ formen der Ver- und Entriegelungsanordnungen erläutert.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles nä­ her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch ein stufenlos re­ gelbares Kegelscheiben-Umschlingungsge­ triebe einer z.B. aus dem deutschen Patent DE-PS 32 41 789 bekannten Bauart mit den erfindungsgemäßen Federanordnungen in den Druckmittelservos;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Kegelscheiben­ anordnung und das Druckmittelservo der Primärwelle, aus dessen oberem Teil eine der verspannten Schraubendruckfedern in der Montagelage und aus dessen unteren Teil der Ver- und Entriegelungsbolzen ge­ zeigt sind;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Kegelscheiben­ anordnung und das Druckmittelservo der Se­ kundärwelle, aus dessen oberem Teil wieder eine der verspannten Schraubendruckfedern in ihrer Montagelage und aus dessen unte­ ren Teil der Ver- und Entriegelungsbolzen gezeigt sind;
Fig. 4 eine Frontansicht der Federaufnahmeringan­ ordnung an der Primärwelle;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Frontansicht der Federaufnahmeringan­ ordnung für die Sekundärwelle;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Frontansicht des Ver- und Entriege­ lungsbolzens für die Federaufnahmeringe;
Fig. 9 und 10 Seitenansichten der entsprechenden Ver- und Entriegelungsbolzen und
Fig. 11a, b, c eine alternative Ausführungsform für die Verriegelungsanordnung.
Das in Fig. 1 gezeigte stufenlos regelbare Kegelscheiben- Umschlingungsgetriebe besteht im wesentlichen aus einem Getriebegehäuse 1 in dem auf einer Primärwelle I drehfest angeordnete Kegelscheibenanordnungen über ein Umschlin­ gungsband B treibend mit einer auf einer Sekundärwelle II drehfest angeordneten Kegelscheibenanordnung treibend verbunden sind. Die Primärwelle I besteht hierbei im we­ sentlichen aus einer axial feststehenden, mit einem Wel­ lenansatz die Primärwelle bildenden Festkegelscheibe 3 und einer auf deren Wellenansatz 4 axial verschiebbaren Stellkegelscheibe 5, die über ein Druckmittelservo S I in ihrer Axiallage veränderbar ist.
Die Sekundärwelle II besteht in ähnlicher Weise aus einer axial feststehenden, mit einem Wellenansatz die Sekundär­ welle bildenden Festkegelscheibe 6, auf deren Wellenan­ satz 7 eine axial verstellbare Stellkegelscheibe 8 ange­ ordnet ist, die gleichfalls über einen Druckmittelservo S II in ihrer Axiallage veränderbar ist.
Die bewegliche Kegelscheibe oder Stellkegelscheibe 5 ist mit einem Zylindermantel 11 verbunden, der mit einer am Wellenansatz 4 festgelegten Kolbenscheibe 12 das Druck­ mittelservo S I bildend zusammenwirkt.
Die bewegliche Kegelscheibe oder Stellkegelscheibe 8 der Sekundärwelle II ist in ähnlicher Weise mit einem Zylin­ dermantel 13 verbunden, der mit einer auf dem Wellenan­ satz 7 festgelegten Kolbenscheibe 14 zusammenwirkt, um das Druckmittelservo S II zu bilden.
Im Druckmittelservo S I ist eine Federaufnahmeringanord­ nung 15 und im Druckmittelservo S II ist eine Federaufnah­ meringanordnung 16 angeordnet.
Jede der beiden Federaufnahmeringanordnungen 15 und 16 besteht aus einem zylinderseitigen Abstützring 17 bzw. 18 und einem kolbenseitigen Führungsring 19 bzw. 20, wobei die zylinderseitigen Abstützringe 17 und 18 mit einer Vielzahl von topfartigen Federaufnahmen 21 bzw. 22 ver­ sehen sind, während die kolbenseitigen Führungsringe 19 und 20 mit einer Vielzahl von zapfenförmigen Federführun­ gen 23 und 24 für eine Vielzahl von einzelnen Schrauben­ druckfedern 25 und 26 versehen sind.
Wie jeweils aus der unteren Hälfte der Schnittdarstellung zu ersehen ist, sind an z.B. drei am Umfang gleichmäßig verteilten Stellen anstelle der Federaufnahmen und Feder­ führungen für die Schraubendruckfedern 25 und 26 entspre­ chende Rastöffnungen 27 bzw. 28 und Halteöffnungen 29 bzw. 30 für Ver- und Entriegelungsbolzen 31 bzw. 32 vor­ gesehen.
Jeder Ver- und Entriegelungsbolzen ist an seinem einen Ende mit einem Bajonettkopf 33 bzw. 34 und etwa in seiner Mitte mit einer Rastwulst 35 bzw. 36 sowie einer weiteren Haltewulst 37 und 38 versehen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schnittdarstellung befinden sich beide Federaufnahmeringanordnungen bereits in ihrer Funktionsstellung, d.h. die Verspannung der Schrauben­ druckfedern in ihrer Montagelage ist bereits freigegeben worden. Die Primärwelle I weist hierbei eine voll geöff­ nete Kegelscheibenanordnung auf, während die Sekundär­ welle II eine Kegelscheibenanordnung in Endlage (fast ge­ schlossen) darstellt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Primärwellen-Baugruppe im Montagezustand befindet sich die Stellkegelscheibe 5 auf dem Ansatz 4 der Festkegelscheibe 3 in Montagelage, d.h. die Federaufnahmeringanordnung 15 ist in verrasteter Lage ihrer beiden Ringe, dem Abstützring 17 und dem Führungs­ ring 19 eingesetzt. Der Ver- und Entriegelungsbolzen 31 hintergreift hierbei mit seiner Rastwulst 35 die Rastöff­ nung 27 im Führungsring 19 und hält hierdurch die vorge­ spannten Schraubendruckfedern 25 nahezu in ihrer Block­ länge.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Sekundärwellen-Baugruppe be­ findet sich die Stellkegelscheibe 8 in Montagelage auf dem Ansatz 7 der Festkegelscheibe 6 und die Federauf­ nahme-Ringanordnung 16 ist in ihrem verspannten Montage­ zustand eingelegt. Der Ver- und Entriegelungsbolzen 32 hintergreift hierbei mit seiner Rastwulst 36 die Rastöff­ nung 28 und hält die Vielzahl von Schraubendruckfedern 26 nahezu in ihrer Blocklänge.
Wird nun das fertig montierte stufenlos regelbare Kegel­ scheiben-Umschlingungsgetriebe zum ersten Mal in Betrieb genommen, so durchläuft jede der beiden Kegelscheibenan­ ordnungen auf der Primär- als auch auf der Sekundärwelle ihre Minimal- und Maximallagen, und bei jeweils der maxi­ malen Öffnungslage der Kegelscheibenanordnungen trifft der Ver- und Entriegelungsbolzen 31 bzw. 32 auf den fest­ stehenden Kolben 12 bzw. 14 und wird hierdurch zwangs­ weise durch die Rastöffnung 27 bzw. 28 hindurchgepreßt und gelangt dann mit seiner Haltewulst 35 bzw. 36 in die entsprechende Halteöffnung 29 bzw. 30. Dadurch können die Schraubendruckfedern 25 und 26 ihre volle Kraft ent­ falten und das Getriebe ist funktionsfähig.
In den Fig. 4 und 5 bzw. 6 und 7 sind weitere Details der beiden Federaufnahmering-Anordnungen 15 und 16 ge­ zeigt.
Ebenso ist in den Fig. 8, 9 und 10 der Aufbau des Ver- und Entriegelungsbolzens in größerer Darstellung ersicht­ lich.
In den Fig. 11a-11b ist eine alternative Ausführungs­ form der Verriegelungsanordnung gezeigt. An einem zylin­ derseitigen Abstützring 17′ sind Halte- und Rastöffnungen 39 und 40 vorgesehen. An einem kolbenseitigen Führungs­ ring 19′ sind Verriegelungszapfen 41 angeformt, an denen in Ringnuten 42 nach außen federnde Sprengringe 43 über Hülsen 44 in verspannter Lage gehalten sind. Zur Errei­ chung der verrasteten Montagelage des Abstützringes 17′ mit dem Führungsring 19′, werden die Verriegelungszapfen 41 so weit in die Halteöffnungen 39 eingeschoben, daß die Sprengringe 43 in die hinteren Rastöffnungen 40 einrasten und so die Verriegelungszapfen 41 an den Abstützringen 17′ festlegen können. Nach erfolgter Montage des Getrie­ bes werden die Verriegelungszapfen 41 weiter gedrückt, bis sich die Sprengringe 43 nach außen entspannen können und die Verriegelungszapfen 41 freigeben. Die Schrauben­ federanordnung wird hierdurch betriebsbereit.
Beim Abschleppen des Fahrzeuges, also im Betrieb ohne Druckmittelversorgung in den Servos, bringen die Federn das Band in die Übersetzung 1:1. Dies führt dazu, daß kein Verschleiß am Schubgliederband sowie den Kegelschei­ ben entsteht, da das Schubgliederband auf beiden Kegel­ scheiben mit einer großen aktiven Umschlingung läuft, eine relativ hohe Anpreßkraft des Bandes gewährleistet ist und die Primärkegelscheibe auch nicht mit hoher Dreh­ zahl läuft.

Claims (3)

1. Stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsge­ triebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Pri­ märwelle, bestehend aus einem ersten Kegelscheiben­ teil, der eine feststehende Kegelscheibe und einen Wellenabschnitt bildet und einem zweiten Kegelschei­ benteil, der auf dem Wellenabschnitt axial verschieb­ bar aber drehfest angeordnet ist und eine bewegliche Kegelscheibe bildet und einer über ein Umschlingungs­ band treibend verbundenen Sekundärwelle, bestehend aus einem ersten Kegelscheibenteil, der eine feststehende Kegelscheibe und einen Wellenabschnitt bildet und einem zweiten Kegelscheibenteil, der auf dem Wellenab­ schnitt axial verschiebbar aber drehfest angeordnet ist und eine bewegliche Kegelscheibe bildet, wobei an den beweglichen Kegelscheiben Zylindermäntel befestigt sind und an den Wellenabschnitten festgelegte Kolben­ scheiben vorgesehen sind, die Druckmittelservos zur hydraulischen Verstellung der beweglichen Kegelschei­ ben bilden und in denen jeweils eine Mindestvorspan­ nung auf das Umschlingungsband aufbringende Federan­ ordnungen untergebracht sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federanordnungen aus einer Vielzahl von Schraubendruckfedern (25 und 26) bestehen, die in Federaufnahmering-Anordnungen (15 und 16) angeordnet sind, die aus einem topfartige Fe­ deraufnahmen (21 und 22) aufweisenden, zylinderseiti­ gen Abstützring (17 und 18) und einem zapfenförmige Federführungen (23 und 24) aufweisenden, kolbenseiti­ gen Führungsring (19 und 20) bestehen und die beiden Ringe (17 und 19 bzw. 18 und 20) mit vorgespannten Schraubendruckfedern (25 und 26) über Ver- und Entrie­ gelungsbolzen (31 und 32) in einer verspannten Monta­ gelage gehalten .werden, wobei die Verspannung der Schraubendruckfedern (25 und 26) bei einer ersten vol­ len axialen Betätigungsbewegung der Kegelscheibenan­ ordnung durch Überdrücken der Ver- und Entriegelungsbol­ zen (31 und 32) die Montagelage in eine Funktionslage übergeführt wird.
2. Stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsge­ triebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstützringen (17 und 18) Halteöffnungen (29 und 30) zur Aufnahme der bajonettartigen Kopfenden (33 und 34) der Ver- und Entriegelungsbolzen (31 und 32) vor­ gesehen sind und an den Führungsringen (19 und 20) Rastöffnungen (27 und 28) vorgesehen sind, hinter die Rastwülste (37 bzw. 38) an den Ver- und Entriegelungs­ bolzen (31 und 32) unter Zusammendrücken der Schrau­ benfederanordnung einrasten, um die Vielzahl von Schraubendruckfedern (25 und 26) in einer vorgespann­ ten Montagelage zu halten, wobei nach aufgehobener Montagelage die Ver- und Entriegelungsbolzen (31 und 32) über Haltewülste (35 und 36) in den Halteöffnungen (29 und 30) festgehalten werden.
3. Stufenlos regelbares Kegelscheiben-Umschlingungsge­ triebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstützring (17′) Halte- und Rastöffnungen (39 bzw. 40) für Verriegelungsbolzen (41) am Führungsring (19′) vorgesehen sind und an den Führungsbolzen (41) ein nach außen öffnender Sprengring (43) in einer Ringnut (42) durch eine geschlitzte Hülse (44) in radial zu­ sammengedrückter Lage festgehalten ist und unter Zu­ sammendrückung der Schraubenfederanordnung in die Rastöffnung (40) halb entspannt einrastet, um die Vielzahl von Schraubenfedern in einer vorgespannten Montagelage zu halten, wobei nach aufgehobener Mon­ tagelage der voll entspannte Sprengring (43) in einem hinteren Abschnitt der Rastöffnung (40) festgehalten wird.
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