DE3814248A1 - Einstellbares rueckschlagventil - Google Patents
Einstellbares rueckschlagventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein einstellbares Rückschlagven
til.
Die bekannten Rückschlagventile bestehen aus einem mit
wenigstens zwei Öffnungen versehenen Ventilraum, der ein
in diesem bewegliches Verschlußelement, regelmäßig eine
Kugel, aufnimmt. Die vorbekannten Rückschlagventile kön
nen nur den Druck in die eine Richtung freigeben und in
die andere Richtung sperren, eine Einstellung des Durch
flußquerschnitts ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rück
schlagventil zu schaffen, das von einem Medium in beide
Richtungen durchströmt werden kann, wobei der sich für
beide Strömungsrichtung ergebenden Öffnungsquerschnitt
einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung an.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei
zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 u. Fig. 2 eine schematische Darstel
lung eines vorbekannten Kugel-
Rückschlagventils;
Fig. 3 u. 4 eine schematische Darstellung der
Arbeitsweise des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen einstellbaren Rück
schlagventils;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung ei
nes ersten Ausführungsbeispiels ei
nes einstellbaren Rückschlagventils
nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung durch
das in Fig. 5 dargestellte Ventil;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie A-A von Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie B-B von Fig. 6;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch den
Ventilkörper des in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie F-F von Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie G-G von Fig. 12;
Fig. 13 eine Querschnittsdarstellung entlang
der Linie H-H des in Fig. 14 darge
stellten weiteren Ausführungsbei
spiels;
Fig. 14 eine Längsschnittsdarstellung dieses
weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie J-J des Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung entlang der Linie
J-J von Fig. 16;
Fig. 16 eine andere Längsschnittdarstellung
des Hohlkörpers des in Fig. 14 dar
gestellten weiteren Ausführungsbei
spiels in Richtung der Linie I-I von
Fig. 13;
Fig. 17 eine Längsschnittdarstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 18 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie L-L von Fig. 17;
Fig. 19 eine Längsschnittdarstellung entlang
der Linie M-M des in Fig. 18 darge
stellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 20 eine Querschnittsdarstellung entlang
der Linie N-N von Fig. 19;
Fig. 21 eine Schnittdarstellung zur Erläute
rung der Ausbildung der Kanäle bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 22 eine Fig. 21 entsprechende Darstel
lung;
Fig. 23 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie S-S von Fig. 23;
Fig. 24 eine Darstellung zur Erläuterung der
Einstelleinrichtung mit einer gera
den Gleitnut;
Fig. 25 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie U-U von Fig. 24;
Fig. 26 eine andere Ausbildung einer Ein
stelleinrichtung mit einer schrau
benlinienförmigen Gleitnut entlang
der Linie T-T von Fig. 27; und
Fig. 27 eine die in Fig. 26 dargestellte
Ausbildung in einer Abwicklung.
Fig. 1 zeigt ein übliches Kugelventil, das mit drei Öff
nungen 21, 22, 22′ versehen ist und dessen Ventilraum 29
eine Kugel 11 aufweist. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Stellung strömt ein Medium durch die Öffnung 22′ in den
Ventilraum 29 ein und aus der Öffnung 21 wieder aus,
während in der Fig. 2 dargestellten Stellung das Medium
durch die Öffnung 22 in dem Ventilraum 29 ein und durch
die Öffnung 21 aus diesem wieder ausfließt.
Bei diesem vorbekannten Kugelventil nimmt die Kugel 11
entweder die in Fig. 1 oder aber die in Fig. 2 darge
stellte Stellung ein, in der entweder die Öffnung 22
(Fig. 1) oder aber die Öffnung 22′ (Fig. 2) vollständig
geschlossen ist.
In den Fig. 3 und 4 wird das Grundprinzip des einstell
baren Rückschlagventils nach der Erfindung erläutert.
Dieses besteht aus einem vorzugsweise zylindrischen Ven
tilkörper 2, der ein in diesem bewegliches Verschlußele
ment 1 aufnimmt. Der Weg, in dem der Hohlkörper 1 in dem
Ventilraum 29 beweglich ist, wird durch zwei Einstelle
lemente 3 begrenzt. Fig. 3 zeigt dabei eine Einstellung,
bei der ein Fluid durch die Öffnung 22′ in den Ventil
raum 29 ein- und aus der Öffnung 22 wieder austritt, in
Fig. 4 ist die Strömungsrichtung dagegen umgekehrt. Die
Einstellung der Einstellelemente 3, 3′ ist dabei derart
gewählt, daß der Strömungsquerschnitt für die in Fig. 3
dargestellten Strömungsrichtung relativ klein, bei der
in Fig. 4 dargestellten Strömungsrichtung dagegen rela
tiv groß ist. Dies beruht darauf, daß die Einstellung
des Einstellelements 3 so gewählt ist, daß bei der in
Fig. 3 dargestellten Strömungsrichtung das Verschlußele
ment 1 von der einen Ventilsitz 22 bildenden Öffnung ei
nen Spaltabstand a hat, der geringer ist als der Spalt
abstand b, der den Strömungsquerschnitt bei der in Fig.
4 dargestellten Strömungsrichtung begrenzt.
Die Spaltbreite a bzw. b zwischen dem Ventilraum 29 und
den Kanälen 20, die den Verschlußkörper 1 umgeben, kann
dabei zwischen O und S (maximaler Spaltbreite und maxi
malem Querschnitt) gewählt werden.
Die Strömung erfolgt also grundsätzlich durch einen das
Verschlußelement 1 umgebenden Kanal 20, wobei die wirk
same Fläche dieses Kanals 20 durch die Einstellung der
beiden Einstellelemente 3, 3′ einstellbar ist.
Wenn das Medium (Fig. 3) durch die Öffnung 22′ ein
strömt, drückt sie das Verschlußelement 1 in die in Fig.
3 gestellte Stellung gegen das Verstellelement 3. Das
Verschlußelement 1 läßt zwischen dem Kanal 20 und der
Öffnung 22 lediglich eine Spaltbreite a, das Verschluß
element 1 sperrt dagegen über eine Fläche S-a, bei gege
benen Druckverhältnissen strömt eine Menge Q durch das
Ventil. Bei einer umgekehrten Strömungsrichtung (Fig. 4)
wird das Verschlußelement 1 dagegen gegen das Einstelle
lement 3′ gedrückt, das Verschlußventil sperrt die Strö
mung in einer Fläche S-b, läßt aber eine Spaltbreite b
offen, durch das Ventil strömt eine Menge Q′. Die durch
das Ventil strömende Menge kann also - konstante Druck
verhältnisse vorausgesetzt - durch eine Einstellung der
Einstellelemente 3, 3′ für die beiden Strömungsrichtun
gen unabhängig voneinander eingestellt werden, wobei
auch eine völlige Sperrung (a = 0 bzw. b = 0), bei der das
Ventil wie ein normales Rückschlagventil arbeitet, ein
gestellt werden kann.
Durch das hier vorgeschlagene Ventil kann also die Strö
mungsmenge in zwei Richtungen unabhängig voneinander
eingestellt werden. Bei einer Maximaleinstellung des
Einstellelements 3 bzw. des Einstellelements 3′ arbeitet
das hier vorgeschlagene einstellbare Rückschlagventil in
der einen bzw. in der anderen Richtung wie ein normales
Rückschlagventil, in den Zwischenstellungen dagegen er
laubt das Ventil die Einstellung der in der jeweiligen
Strömungsrichtung fließenden Strömungsmenge.
Das Ventil nach der Erfindung hat den Vorteil, daß es
nur zwei Flüssigkeitsöffnungen hat, und damit relativ
einfach aufgebaut ist. Ein besonders einfacher Aufbau
ergibt sich auch daraus, daß ein zylindrischer Hohlkör
per verwendet werden kann, der einfach hergestellt wer
den kann. Auf die Verwendung einer Kugel kann verzichtet
werden, das Verschlußelement kann vielmehr zylindrisch
ausgebildet sein.
Das Ventil nach der Erfindung ist zum Steuern verschie
denartiger Medien geeignet, besonders dort, wo automati
sche Regelventile erforderlich sind (die Einstellung der
Einstellelemente 3 bzw. 3′ kann natürlich auch über Ser
vomotoren od. dgl. bewirkt werden).
Ventile nach der Erfindung können beispielsweise bei ei
nem Druckwasservorsorgungssystem in der Verbindungslei
tung zwischen dem Energiespeicher und dem Leitungsnetz
eingesetzt werden. Der Nebenschluß von der Pumpe zu dem
Energiespeicher wird wesentlich vermindert. Der Druck in
einem Wassernetz wird bei Verwendung des hier vorge
schlagenen Ventils stabiler.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Fig. 5
bis 27 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu
tert.
Bei dem ersten, in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Aus
führungsbeispiel besteht das Ventil aus einem Ventilkör
per 2, einem in diesem beweglich geführten, zylindri
schen Verschlußelement 1 und zwei identischen Einstelle
lementen 32, 32′. Der Hohlzylinder 2 bildet in seiner
Mitte den Ventilraum 29 aus, der zylindrisch ist. In dem
Bereich des Ventilraums 29 sind vier sich parallel zu
der Achse des Ventilkörpers erstreckende Kanäle 20 mit
rundem Querschnitt angeordnet, die aus jeweils einem
sich axial erstreckenden Abschnitt 24 und zwei sich ra
dial erstreckenden Abschnitten 25, 26 bestehen. Im Be
reich zwischen den Öffnungen der radialen Abschnitte 25,
26 sind zwei Ringnuten 27, 28 vorgesehen, deren Durch
messer größer ist als der des Ventilraums 29 und deren
Breite gleich oder größer ist als der Durchmesser des
Kanals 20.
Das Verschlußelement 1 ist zylindrisch ausgebildet und
in den Ventilraum 29 so eingesetzt, daß er den Ventil
raum 29 abdichtet, in diesem jedoch axial verschiebbar
ist.
Die Einstellelemente sind bei diesem Ausführungsbeispiel
als Hohlschrauben 32, 32′ ausgebildet, die jeweils einen
Flansch 33 aufweisen, wobei die Flansche mit Blindboh
rungen 38 versehen sind. Die Flansche 33 ermöglichen ein
Ein- bzw. Ausschrauben der Hohlschrauben 32, 32′ in bzw.
aus dem mit Gewinden 23 versehenen Hohlkörper 2, wodurch -
wie oben erläutert - der Strömungsquerschnitt für eine
Strömung in der einen bzw. in der anderen Strömungsrich
tung bestimmt wird. Die Hohlschrauben 32, 32′ können na
türlich auch, beispielsweise über ein Zahnradgetriebe
od. dgl., automatisch eingestellt werden.
Die Hohlschrauben 32 weisen jeweils vier sich radial er
streckende Öffnungen 35 auf, die mit den Innenringnuten
27, 28 kommunizieren.
Es versteht sich, daß die Anschlußleitungen in das In
nengewinde 37 der Hohlschrauben 33 eingesetzt sind.
Das Außengewinde 36 der Hohlschrauben 33 greift in das
Innengewinde 23 in dem Hohlkörper 2.
Das zweite, in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel entspricht weitgehend dem eben beschriebe
nen ersten Ausführungsbeispiel. Allerdings sind hier die
beiden Öffnungen 21, 21′ radial angeordnet, der Ventil
raum 29 ist nicht mit Innenringnuten ausgebildet. Die
Einstellelemente bestehen aus massiven Schrauben 31,
31′, die mit Stangen 311 versehen sind, die wiederum den
einstellbaren Anschlag für das Verschlußelement 1 bil
den.
Das in den Fig. 13 bis 16 weitere Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, daß auch hier der Hohlkörper nicht mit Innen
ringnuten ausgebildet ist und die Einstellelemente durch
vier Blöcke 30, 30′ gebildet werden, die in gleichem Ab
stand voneinander angeordnet sind. Dabei gleiten diese
Hohlkörper 30, 30′ in Gleitnuten 231. Diese Gleitblöcke
30, 30′ sind mit Schrauben versehen, die eine Mutter 39
tragen, wobei durch ein Anziehen der Mutter gegen den
Körper 2 die Gleitelemente, die den Anschlag für das
Verschlußelement 1 bilden, einstellbar sind.
Das in den Fig. 17 bis 20 dargestellte weitere Ausfüh
rungsbeispiel entspricht weitgehend dem Ausführungsbei
spiel nach den Fig. 13 bis 16, wobei die Kanäle 20′ je
doch als vier an dem Hohlkörper in gleichem Abstand von
einander angeordneten und mit diesem verbundene Röhren
sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die
Öffnungen 21, 21′ radial an den beiden gegenüberliegen
den Enden des zylindrischen Körpers. Dabei sind die En
den des zylindrischen Hohlkörpers 2 mit in dieser einge
schraubten Scheiben 4, 4′ verschlossen, bei deren Öffnen
(und Verschließen der radialen Öffnungen 21, 21′) ein
Ventil mit axialem Ein- bzw. Austritt gegeben ist.
Schließlich wird in den Fig. 24 bis 27 ein weiteres Aus
führungsbeispiel gezeigt, bei dem wiederum Gleitblöcke
vorgesehen sind, die mit einer in einem Langloch 231 ge
führten und über eine Schraube 39 verstellbaren Langloch
aufweisen. Dabei zeigen die Fig. 26 und 27 ein Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem dieses Langloch schraubenlinien
förmig um den Umfang des Hohlkörpers erstreckt. Für eine
Einstellung werden die Gleitelemente also durch ein Ver
drehen der Schraube samt Schraubenmutter spiralförmig um
den Hohlkörper herum verstellt, die gewünschte Stellung
wird durch Anziehen der Mutter 39 fixiert.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi
nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
1 Verschlußelement
2 Hohlkörper
3 Einstellelemente
4 Stöpsel
4′ Stöpsel
11 Stahlkugel
20 Kanal
20′ Röhre
21 Öffnung
21′ Öffnung
22 Öffnung
22′ Innengewinde
231 gestreckte Gleitnut
232 schraubenlinige Gleitnut
24 axialer Kanal
25 radialer Kanal
26 radialer Kanal
27 Ringnut
28 Ringnut
29 Ventilraum
30 Begrenzungsblock
30′ Begrenzungsblock
31 Einstellelement
31′ Einstellelement
311 Stange
32 Regulierring
32′ Regulierring
33 Flansch
34 axialer Durchgang
35 radialer Durchgang
36 Außengewinde
37 Innengewinde
38 Blindloch
39 Schraube mit Schraubenmutter
Claims (9)
1. Einstellbares Rückschlagventil, mit einem in dem
Ventilraum (29) beweglichen Verschlußelement (1) und we
nigstens zwei mit dem Ventilraum (29) kommunizierenden
Öffnungen (22, 22′), dadurch gekennzeichnet, daß zwei
den Weg des beweglichen Verschlußelements (1) begrenzen
de Einstellelemente (3, 3′) vorgesehen sind, die zur Ein
stellung des Strömungsquerschnitts des Ventils in der
einen bzw. in der anderen Strömungsrichtung einstellbar
sind, und der Ventilraum (29) mit das Verschlußelement
überbrückenden Kanälen (20) kommuniziert, wobei das Ver
schlußelement (1) in der jeweiligen die Kanäle (20) der
jeweiligen Einstellung der Einstellelemente (3, 3′) ent
sprechend mehr oder weniger sperrt.
2. Einstellbares Rückschlagventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22, 22′) axial
angeordnet sind, wobei die Kanäle (20) integrale Be
standteile des Ventilkörpers (2) sind und Ringnuten (27,
28) zwischen den Kanälen (20) und dem Ventilraum (29)
vorgesehen sind, wobei die Einstellelemente (3) als
Hohlschrauben (33) ausgebildet sind, und die Strömungs
querschnitte in der einen bzw. in der anderen Richtung
durch das Ausmaß des Einschraubens der jeweiligen Ein
stellelemente 33, 33′ bestimmt werden.
3. Einstellbares Rückschlagventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Kanäle (20) als außen an
den Ventilkörper (2) angesetzte Rohrstücke (20) ausge
bildet sind und an den Verbindungsstellen zwischen den
Rohrstücken (20′) und dem Ventilraum (29) Innenringnuten
(27, 28) vorgesehen sind, wobei die Einstellelemente (3,
3′) als Hohlschrauben ausgebildet sind, durch deren Ein
schrauben in den Ventilkörper (2) die für die jeweiligen
Strömungsrichtungen sich ergebenden Strömungsquerschnitte
bestimmt werden.
4. Einstellbares Rückschlagventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21, 21′) wenig
stens im wesentlichen radial zu dem Hohlkörper angeord
net sind, die Kanäle (20) integrale Bestandteile des
Hohlkörpers (2) bilden und das Einstellelement als in
die Enden des zylindrischen Hohlkörpers (2) ein- und
ausschraubbare, mit einer Stange (311) versehene Elemen
te (31) ausgebildet sind, wobei der Querschnitt der
Stange (311) kleiner ist als der Querschnitt des Ventil
raums (29) und wobei die Stange (311) den einstellbaren
Anschlag für das Verschlußelement (1) bildet.
5. Regelbares Rückschlagventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21, 21′) im we
sentlichen radial zu dem im wesentlichen zylindrischen
Hohlkörper (2) ausgebildet sind, bei der die Kanäle (20) als
Rohrstücke (20′) ausgebildet sind und das Einstellele
ment als in die Enden des zylindrischen Hohlkörpers (2)
eingeschraubte Elemente (31, 31′) ausgebildet sind, die
Stangen (311) tragen, deren Querschnitt kleiner als der
Querschnitt des Ventilraums (29) ist, wobei die Stangen
(311) die Anschläge für das Verschlußelement (1) bilden.
6. Einstellbares Rückschlagventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22, 22′) axial
zu dem im wesentlichen zylindrischen Ventilraum (29)
ausgebildet sind, wobei die Kanäle (20) integrale Be
standteile des Hohlkörpers (2) sind, wobei das Ver
schlußelement (1) durch wenigstens einen Block (30,
30′), der in dem Hohlkörper (2) verschiebbar und fest
stellbar angeordnet ist, gebildet wird.
7. Einstellbares Rückschlagventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21, 21′) im we
sentlichen radial zu dem zylindrischen Ventilraum (2)
angeordnet sind, wobei die Kanäle (20) durch außen an
diesen angesetzte Rohrstücke (20′) gebildet sind, und
das Verstellelement durch wenigstens einen Begrenzungs
block (30′) gebildet wird, der in dem Ventilkörper (2)
axial verschieb- und relativ zu diesem feststellbar aus
gebildet ist.
8. Einstellbares Rückschlagventil nach einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung der Einstellelemente (3, 3′) über eine Ge
windeverbindung erfolgt.
9. Einstellbares Rückschlagventil nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
stellung der Einstellelemente (3, 3′) über eine in einem
Langloch geführte, feststellbare Schrauben/Mutter-
Verbindung (39) erfolgt.
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